DE2403917A1 - Bett, insbesondere krankenhausbett - Google Patents
Bett, insbesondere krankenhausbettInfo
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Description
26.Januar 1974
D 4799 - real
SOCIETE PROVENCALE DE PABRICATIOIiS MEDICO-CHIRÜRGICALES
S.P.O.M.C, MARSEILLE (Frankreich)
Bett, insbesondere Krankenhausbett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett, insbesondere Krankenhausbett, wobei die Unterlage der Matratze
beiderseits ihrer zentralen Partie zwei einander entgegengesetzte hin und her bewegbare Platten enthält,
deren Antriebsmittel Kissen sind, die in Abhängigkeit von die Verteilung eines Aufblasmediums steuernden
Mittel aufblasbar sind. Die Erfindung betrifft also ein Bett, das insbesondere, jedoch nicht ausschließlich,
für Krankenhäuser bestimmt ist.
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Dabei bezieht sich die Erfindung auf ein Bett, bei dem
die Unterlage der Matratze beiderseits ihrer zentralen Partie zwei einander entgegengesetzte hin und her bewegbare
Platten enthält, deren Antriebsmittel Kissen sind, die in Abhängigkeit von die Verteilung eines Aufblasmediums
steuernden Mitteln aufblasbar sind.
Ein derartiges Bett soll der technischen Entwicklung im Krankenhauswesen Rechnung tragen, gemäß der der Patient
oder die verunglückte Person so wenig wie möglich aus seinem bzw. ihrem Bett genommen werden darf und zum
anderen das Bett ein Maximum an Bedienungskomfort aufweisen und sich insbesondere an alle am Patienten durchzuführenden
physikalischen und medizinischen Behandlungen anpassen lassen muß.
Es ist also wünschenswert, daß die Matratze und ihre Unterlage in Querrichtung und in Längsrichtung, nach der
einen oder der anderen Seite schräggestellt werden kann, um die genannten Stellungen mit quergerichteter Neigung
und längsgerichteter Neigung einzunehmen, was für bestimmte Behandlungen notwendig ist. Es ist auch wünschenswert,
z.B. im Falle von Gehirn- bzw. Schädelverletzungen, daß das Bett sehr schnell in eine in bezug auf die Horizontale
sehr schräge Längsstellung gebracht werden kann, insbesondere um die Gefahr einer Embolie zu vermindern,
z.B. beim Empfang des Verunglückten im Krankenhaus.
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Schließlich ist es für bestimmte Behandlungen unerläßlich, daß die unteren Körperteile oder der Rumpf und die oberen
Körperteile in bezug auf den Rest des Körpers schräggestellt werden können, selbst dann, wenn sich der Patient
in seinem Bett befindet.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Bett zu schaffen, um diese verschiedenen Bedingungen auf optimale
Weise zu erfüllen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußeren -^nden der Unterlage unter Zwischenliegen von
paarweise unter jedem der beiden -ßnden in Querrichtung angeordneten
aufblasbaren Kissen auf einem Rahmen aufliegen und mit dem Rahmen zusammenwirkende Führungsmittel besitzen,
während jede Platte fest mit einer Klappe verbunden ist, die in einer Öffnung der Unterlage angeordnet ist und unmittelbar
auf einem aufblasbaren Kissen aufliegt, wobei die Klappe und die Platte ein V bilden, dessen Spitze in -Richtung
der Anlenkung der Platte an der zentralen Partie des Rahmens konvergiert.
Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, der Unterlage und als Folge davon der Matratze verschiedene quer oder
längs geneigte Stellungen zu geben, indem man das eine oder das andere der verschiedenen Kissen aufbläst. Auch
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genügt es, um der oberen oder der unteren Körperpartie des Patienten eine angehobene Stellung zu geben, das
Aufblasen des der entsprechenden hin und her bewegbaren Platte zugeordneten Kissens zu betätigen.
Es soll bemerkt werden, daß durch gleichzeitiges Aufblasen zweier Kissenpaare, die sich zwischen der Unterlage
und dem Rahmen befinden, die Unterlage in vertikaler Richtung parallel angehoben wird, um in eine obere
Stellung zu kommen, wodurch die Untersuchung des Fatienten oder seine Verlagerung auf einen Tisch oder
eine andere Unterlage, der bzw. die sich in einer in bezug auf die Normalhöhe des Bettes größeren Höhe befindet,
erleichtert wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine der Platten mittels eines feststellbaren querverlaufenden
Gelenkes mit einer der Querkanten einer Ergänzungsplatte verbunden, die oberhalb der Unterlage
angeordnet und deren andere Kante mit Mitteln zum Rollen versehen ist, die mit der Unterlage zusammenwirken.
Diese Anordnung ermöglicht es, den oberen oder unteren Körperteilen des Patienten verschiedene Positionen zu
geben.
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Es ist zweckmäßig, daß die Unterlage von zwei ebenen, parallelen und mittels Versteifungsstreben mit Abstand
zueinander angeordneten Wänden gebildet wird und zwischen ihrer zentralen Partie und mindestens einem
ihrer Enden eine Öffnung aufweist, in der eine Schrägwand untergebracht ist, die fest mit der Unterlage verbunden
und parallel und mit Abstand zur in der öffnung untergebrachten Klappe angeordnet ist und zur Unterstützung
des der Klappe zugeordneten aufblasbaren Kissens dient.
Abgesehen von diesen konstruktiven Vorteilen ermöglicht es diese Anordnung, die unteren und oberen Körperteile
des Patienten anzuheben und schräg zu stellen, selbst dann, wenn sich das Bett in seiner angehobenen Stellung
befindet, da die den Klappen zugeordneten Kissen nicht auf dem Rahmen aufliegen wie die anderen Kissen, sondern unmittelbar
auf der angehobenen Unterlage.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt die Unterlage in ihrer zentralen Partie einen quer.verlauf
enden Kasten, der offen ist und durch eine obere Öffnung mit einer in der Matratze angeordneten öffnung
verbunden ist.
Dank dieser Anordnung kann der querverlaufende Kasten zur Aufnahme jedes Behälters verwendet werden, der zum
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Sammeln des Stuhlganges oder des Urins des auf dem Bett liegenden Kranken bestimmt ist, wobei diese Behälter zugänglich
sind, wenn sich die Unterlage in ihrer·angehobenen Stellung befindet.
Zusätzlich zu dieser äußerst interessanten Verwendung des querverlaufenden Kastens vereinfacht er die Arbeit
der Pflegerinnen und erhöht den Komfort des Patienten, wobei es offensichtlich ist, daß der Kasten
auch jeden anderen zur Behandlung des Patienten notwendigen Apparat, Karteikarten oder Behälter aufnehmen
kann.
Bei einer Ausführungsform der. Erfindung'weist der
Rahmen zwei in den Mitten der kurzen Seiten angeordnete Längsfüße auf, die jeweils eine feste obere Partie,
eine teleskopartige untere Partie und Mittel zum Feststellen der letzteren in bezug auf die erstere besitzen,
sowie zwei in den Mitten der langen Seiten angeordnete Längsfüße, die jeweils aus einem festen Element und einem
beweglichen Element, dessen obere Partie von einem Stoßdämpfer gestützt wird, bestehen.
Die besondere Ausbildung der Füße ermöglicht eine beträchtliche Verbesserung des Bettes, das auf diese Art
praktisch auf der Stelle um 180 gedreht und leicht von einem Ort zum anderen verschoben werden kann.
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Überdies stellt die Verwendung eines einzigen teleskopartigen
feststellbaren Fußes an jedem Ende einen äußerst wichtigen Vorteil dar, da hiermit ein sehr schnelles-Schrägstellen
des Bettes in Längsrichtung ermöglicht wird, z.B. beim Empfang eines auf der Straße Verunglückten
mit einer Gehirnverletzung, oder um den Zufluß von Blut zu einer der Extremitäten des Verletzten schnell zu verringern.
Schließlich erhöht das Zwischenschalten eines Stoßdämpfers zwischen die wesentlichen Bestandteile der
Querfüße den Komfort des Patienten beim JUeueinkleiden sowohl
wenn das Bett in Ruhe ist als auch wenn es auf unebenem Boden verschoben wira.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Rahmen von zwei in Längsrichtung verlaufenden Kästen
gebildet wird, die durch einen horizontalen Boden miteinander verbunden sind und nach unten durch längsgerichtete
V«rannen verlängert sind, und zwei Querfüße bzw. Längsfüße
aufweist, die an den Ecken einer Raute angeordnet, an der Unterlage angelenkt und in mindestens zwei Endstellungen
mit Feststellmittel versehen sind. Unabhängig von dem Vorteil der Reduzierung der Herstellungskosten, ermöglicht
diese neue Ausführungsform eine beträchtliche Verringerung
der Zeit, die notwendig ist, um das Bett aus seiner Normalstellung in eine starke Schräglage zu bringen·
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Es ist zweckmäßig, daß jeder der beiden in der Langsmitt
elet»ene angeordneten Längsfüße mit seinem oberen
Ünde um eine querverlaufende, horizontale Achse in unmittelbarer
Nähe der zentralen Partie des Eahmens derart angelenkt ist, daß er verschiedene Stellungen einnehmen
kann, in denen er jeweils mit dem anderen Fuß .ein V bildet, dessen Spitze nach oben konvergiert,
während jeder der beiden in den Mitten der Längsseiten angeordneten Querfüße um eine längsverlaufende horizontale
Achse derart drehbar ist, daß er eine umgebogene horizontale Stellung unterhalb des Rahmens einnehmen kann.
Es genügt also, um das Bett in eine stark geneigte Schräglage zu bringen, die beiden Längsfüße zu entarretieren
und sodann das Bett zu kippen, bis es die gewünschte Schrägstellung einnimmt. Während des Kippens nimmt der
an der unteren Seite des Bettes angeordnete Fuß die gleiche Schräglage wie der Eahmen ein, während sich der andere
Längsfuß unter der Wirkung elastischer Mittel, die ihn mit dem ersteren Fuß verbinden, der Vertikalen annähert.
Ansonsten genügt es, um die Anordnung des Bettes in seine unterste Stellung zu bringen, die Verriegelungsmittel der verschiedenen Füße zu betätigen, die Querfüße
ins Innere des Bettes zu verschwenken und sodann eine nach unten gerichtete vertikale Kraft auszuüben,
so daß sich die beiden Längsfüße voneinander entfernen
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bis sie ein stark stumpfwinkliges V bilden, Wenn die gewünschte Stellung erreicht ist, genügt es, aufs neue
die Verriegelungsmittel der verschiedenen Füße zu betätigen,
damit das Bett in dieser Stellung festgesetzt ist.
In der Zeichnung sind also nichteinschränkende Beispiele zwei Ausführungsformen des Bettes dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Längsschnitt einer ersten Ausführungsform des Bettes, wenn
alle aufblasbaren Kissen luftleer sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Längsschnitt der Anordnung nach Fig. 1, wobei das Bett in seiner maximalen ■
Längssehraglage dargestellt ist, wenn die
aufblasbaren zentralen Kissen aufgeblasen sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Aufriß in teilweise geschnittener Darstellung, wobei' sich die
Unterlage bze. der Träger in ihrer angehobenen Stellung befindet,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 1, wobei ifo -besonderen die Unterlage in
ihrer in Querrichtung geneigten Stellung dar-
.gestellt ist,
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I1Ig. 5 eine schematische Draufsicht in kleinerem
Maßstab, wobei insbesondere die relative Lage der verschiedenen aufblasbaren Kissen und Füße
zueinander dargestellt ist,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht, die die Lage der aufblasbaren Kissen bei einer anderen Ausführungsform zeigt,
Fig. 7,8 und 9
Seitenansichten im Aufriß, wobei das Bett gem. Fig. 6 in seiner normalen Gebrauchsstellung bzw·
in seiner maximalen Längsschräglage bzw. in seiner unteren Gebrauchestellung dargestellt ist,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung gem. der Linie 1o-1o
in Fig. 6 in größerem Maßstab, wobei sich das Bett in seiner normalen Gebrauchsstellung und
die Unterlage in ihrer Ruhestellung befinden,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung in kleinerem Maßstab gem. der Linie 11-11 in Fig. 1o,
Fig. 12 eine Seitenansicht im Aufriß, wobei das Bett gem. Fig. 5 in seiner unteren Stellung gezeigt
ist und
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Fig. 13 eine Teilansicht in viel größerem Maßstab, die
die bei den Längsfußen dieses Bettes angeordnete Blockiereinrichtung zeigt.
Das Bett gemäß der Erfindung wird von einem Rahmen und einer Unterlage gebildet, die jeweils mit A bzw. B bezeichnet
sind.
Die .Unterlage B wird von zwei parallelen, ebenen und
mittels Versteifungsstreben 4 mit Abstand zueinander angeordneten Wänden gebildet. Die Wände 2 und 3 und
die Streben 4 begrenzen in der Mittelpartie der Unterlage einen quer angeordneten Kasten 5. An jeder oberen
Querkante des Kastens 5 sind Gelenke 6 für Platten 7 angeordnet. Jede Platte 7 ist fest mit einer Klappe 8
verbunden, die mit ihr ein mit seiner Spitze zum Gelenk 6 hinweisendes V bildet. Jede Klappe 8 liegt unmittelbar
auf einem aufblasbaren Kissen 9 auf, das sich in Querrichtung erstreckt und selbst auf einer Schrägwand 1o
aufliegt, die fest mit der Unterlage verbunden und parallel
zur Klappe 8 angeordnet ist, wenn sich diese in ihrer Ruhestellung befindet. Die Klappe 8, das aufblasbare Kissen
9 und die jeder Platte 7 zugeordnete Schrägwand Ίο sind in einer in der Unterlage B befindlichen Öffnung 12 angeordnet.
Die Unterlage B liegt, jeweils mit einem Längsende, auf zwei Paaren von aufblasbaren Kissen 13a,
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13b bzw. I4a bzw. 14b auf, die unmittelbar auf dem Rahmen
A gelagert sind.
Wie insbesondere die Fig. 5 zeigt, sind die Kissen jedes
Kissenpaares viel weniger lang als die aufblasbaren, in Querrichtung verlaufenden Kissen 9·
Die verschiedenen aufblasbaren Kissen sind über nicht dargestellte Leitungen mit einem Verteiler 15 verbunden,
dessen Betätigungsmittel ein getrenntes Aufblasen der einzelnen Kissen zu steuern erlauben. Dieser Verteiler
wird von einem Erzeuger 16 von unter niedrigem Druck stehender Luft versorgt, der wie der Verteiler am Rahmen
angeordnet ist und einen Elektromotor aufweist, der an das Leitungsnetz angeschlossen werden kann.
Jede der hin und her bewegbaren bzw. schwenkbaren Platten 7, die an dem mittleren Kasten 5 angelenkt sind, ist mit
ihrer äusseren Querkante bei 17 an einem der äußeren Enden
einer Ergänzungsplatte 7a angelenkt, die oberhalb der
Wand 2 der Unterlage B angeordnet ist und deren anderes äusseres
Ende so ausgebildet ist, daß es auf der Unterlage gleiten kann. Zu diesem Zweck trägt dieses andere Ende
Rollen 18.
Wenn sich das Bett in seiner normalen Gebrauchsstellung befindet, bilden die Ergänzungsplatten 7a zusammen mit den
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Platten 7 und der Oberseite des Kastens 5 eine ebene,
im wesentlichen horizontale Fläche zum Auflegen einer
Matratze 19.
Aus dem bisherigen ergibt sich schon, daß es, um der Unterlage
B eine quer geneigte Stellung zu geben, Je nach der Meigungsrichtung genügt, mittels des Verteilers 15
entweder die Kissen 13b und 14b oder die Kissen 13a und
14a gleichzeitig aufzublasen, und daß es genügt, um eine Längsschräglage zu erhalten, entweder die Kissen 14a und
14b oder die Kissen 13a und 13b gleichzeitig aufzublasen.
Um die Untersuchung des auf der Matratze 19 liegenden Patienten
zu erleichtern, ist es möglich, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, die Konstruktion der Unterlage B, also diese
gesamte Unterlage, anzuheben, indem man die beiden Kissenpaare/I 3a, 13b und 14a, 14b gleichzeitig aufbläst. Zu diesem
Zwecke enthält die Unterlage B an jedem ihrer äußeren Längsenden Führungsmittel, z.B. Rollen 21, die mit dem
Sahmen zusammenwirken.
Überdies genügt es, um die Relativstellung des ganzen oder eines Teils des Körpers des Patienten zu verändern,
das eine oder das andere oder beide Kissen 9 aufzublasen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, bewirkt das Aufblasen jedes
dieser Kissen eine Drehung der auf ihm liegenden Klappe 8
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und der ihm zugeordneten Platte 7 um das Gelenk 6 in Sichtung gem. Pfeil 2o, und mittels des Gelenks 17 erhält
die Ergänzungsplatte 7a zwangsläufig eine entgegengesetzt
gerichtete Schrägstellung. »Venn es unerläßlich ist, daß die Platte 7a in Verlängerung der Platte 7 verläuft,
obwohl diese in bezug auf die Hahmenebene schräg ist, ist das Gelenk 17 mittels einer ülockiereinrichtung
verriegelt, wie sie schematisch bei 22 in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Schrägstellung der beiden Platten 7j wodurch die
Matratze 19 etwa die Gestalt eines V erhält, kann sowohl,
wenn sich die Unterlage in ihrer unteren Stellung, als auch sich die Unterlage in ihrer angehobenen Stellung befindet,
bewirkt werden, da die Kissen 9 nicht unmittelbar auf dem Rahmen A, sondern auf den fest mit der Unterlage
B verbundenen schrägen Ebenen 1o aufliegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der quer verlaufende Kasten 5 in seiner oberen Wand eine nicht
dargestellte öffnung auf, die mit einer in der Matratze angeordneten öffnung 24 in Verbindung steht. Auf diese
Weise kann der Kasten zur Aufnahme von beliebigen Sammelbehältern für den Stuhlgang und den Urin des Patienten
im Hinblick auf deren Analyse verwendet werden. Diese Vorrichtung verbessert den Komfort des Patienten, sie verein-
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facht aber auch die Arbeit der Pflegerinnen, die, um an die Behälter zu gelangen, die Unterlage B nur in die
angehobene Stellung zu bringen brauchen. Der mittlere Kasten kann selbstverständlich auch jeden anderen zur
Behandlung oder überwachung des Patienten notwendigen Apparat oder Behälter aufnehmen.
Bei der in den $lg. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform
wird der Rahmen A von zwei Rahmenteilen, dem unteren Rahmenteil 25 und dem oberen Rahmenteil 26 gebildet,
die von vier Füßen mit Abstand zum Boden getragen werden, die, wie insbesondere die Fig. 5 zeigt, jeweils in der
Mitte einer Rahmenseite angeordnet sind. Die beiden Längsfüße 27, die in den Mitten der kurzen Rahmenseiten angeordnet
sind, sind teleskopartig ausgebildet und besitzen jeweils an ihrem unteren -^nde eine verschwenkbare Rolle
29· Wie es insbesondere die Fig. 2 zeigt, ist außerdem
jeder der Querfüße 3o, die in den Mitten der langen Rahmenseiten angeordnet sind, fest mit einer verschwenkbaren
Rolle 33 verbunden und steht mit dem Rahmen über einen· Stoßdämpfer 34 in Verbindung.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besitzt der untere Rahmenteil 25 des Rahmens A
im wesentlichen die Gestalt einer oben geöffneten Schachtel und enthält einerseits Schrägen 36, die ein
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Gehäuse für die schragen Ebenen 1o, die Kissen 9
die Klappen 8 bilden, und andererseits Versteifungszonen 37 und 38 zur Befestigung der Füße. Der ebenfalls
in Gestalt einer nach oben offenen Schachtel ausgebildete -Rahmenteil 26 ist in den unteren Rahmenteil
25 eingefügt und enthält in Höhe der Schrägen 36 des unteren
Rahmenteils öffnungen 39 für den Durchtritt der Klappen 8, der Kissen 9 und der schrägen Ebenen 10. Wie
in -Fig. 4 gezeigt ist, enthält der obere Rahmenteil 26
ebenfalls Schrägen 4o, die die Lage der Kissen 13a und
13b und 14a, 14b sicherstellen. Die Umfangswand 42 des
oberen Rahmenteiles 26 ist mittels einer parallelen Rückführung 43 doppelt ausgebildet, mit der sie zum Teil
zwei Längsbänder 44 und zwei Querbänder 45 bildet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, bilden die Querbänder die Aufnahmen
für die Längsfüße 27 und sie können ebenfalls zur Bildung von Fächern für die persönlichen Gegenstände des
Patienten, für Arzneien oder für andere, zur Behandlung notwendigen Gegenstände unterteilt sein. Schließlich, und
wie insbesondere die Fig. 1,2 und 4 zeigen, ist die Verbindung zwischen den beiden Rahmenteilen mittels eines mit
47 bezeichneten elastischen Gelenkes mit der Gestalt eines
H sichergestellt, das zwischen der Oberkante der Umfangswand des unteren Rahmenteiles 25 und der Unterkante der
Rückführung 45 des oberen Rahmenteiles 26 angeordnet ist.
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Aus dem vorhergehenden ergibt sich, daß das Bett nicht
nur zum Ruhen eines Kranken oder Verletzten geeignet ist, sondern auch zu dessen Transport von einer Behandlungsstation
zu einer anderen, so daß es auch die herkömmlichen Wagen ersetzt. Überdies kann es als Untersuchungstisch
und als Behandiungsbett verwendet werden.
Schließlich, und wie es klar aus Fig. 2 ersichtlich ist,
kann das Bett durch eine einfache Bedienung der Blockiereinrichtung jedes der teleskopartigen Längsfüße 27 schnell
in eine stark geneigte Längsstellung gebracht werden, was für die Unterbrechung und die Verminderung einer an einer
Extremität eines Verunglückten auftretenden Hämorrhagie günstig ist. In dieser wichtigen Schrägstellung kann die
Matratze 19 entweder geradlinig verlaufen oder eine V-förmige Gestalt aufweisen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Die in den Fig. 6 bis 1$ dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschrieDenen Ausführungsform dadurch, daß jede Klappe 8 aus zwei parallelen und mit
Abstand zueinander angeordneten Elementen besteht, die jedoch beiderseits der Längsachse des Bettes angeordnet sind.
Jedes dieser Elemente liegt auf einem der Kissen 9a - 9b
eines auf der schrägen Wand 1o liegenden Kissenpaares auf, wobei die Schrägwand 1o ebenfalls aus zwei Elementen zusammengesetzt
ist.
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Die Elemente der Klappe 8 und der Wand 1o, die beiderseits eines der Kissen 9a und 9b angeordnet sind, durchdringen
eine der Öffnungen 12, die in der unteren Wand .3 der Unterlage angeordnet sind, wie die Fig. 1o zeigt.
Im Unterschied zu den Kissen 13a, 13b und 14a, 14b, die
mittels einer Schalttafel 5o getrennt mit dem Aufblasmedium
versorgt werden können, sind die Kissen 9a und 9X> jedes der die Platten 7 betätigenden Kissenpaare miteinander
über eine nicht dargestellte Leitung verbunden.
Bei dieser Ausführungsform und, wie in den Fig. 1O und 11
dargestellt ist, wird der Rahmen A von zwei Längskästen
51 und 52 gebildet, die mit Abstand zueinander und durch
einen horizontalen Boden 53 miteinander verbunden sind, der die Kissen 13a - 13b, 14a - 14b unterstützt und
Öffnungen 54 aufweist, die unterhalb der Öffnungen 12
der Unterlage B angeordnet sind. Die Kästen 52 sind
nach unten durch Wannen 55 verlängert. Der Rahmen A weist ebenfalls vier Füße an den Ecken einer Raute auf,
wobei zwei Längsfüße 56 in der Längsmittelebene und zwei Querfüße 57 in der Mitte der Längsseiten angeordnet sind.
Wie die Fig. 5 und 8 zeigen, ist jeder der beiden Längsfüße 56 mit seinem oberen -&nde um eine querverlaufende
horizontale Achse in der Nähe der zentralen Partie des
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Rahmens drehbar.
Das obere -^nde jedes Fußes 56 ist fest mit einem Lagerzapfen
58 verbunden, dessen horizontale Achse in einem mit dem Boden 53 fest verbundenen Gehäuse 59 frei drehbar
ist. Der Lagerzapfen 58 ist von einem flexiblen Band 6o umschlungen, wobei mindestens eines der Enden des
Bandes 6o mit geeigneten Mitteln verbunden ist, um auf das Band eine Verrückung in Längsrichtung übertragen zu
können. Zu diesem Zwecke ist das J^nde 6oa des Bandes
am Gehäuse 59 befestigt, während das Ende 6ob verschieb-Iich mit dem Ende eines Gewindebolzens 62 verbunden ist,
der in das Gehäuse geschraubt ist.
Wie in -k'ig. 1o gezeigt ist, handelt es sich bei dem Bolzen
62 um einen länglich ausgebildeten Bolzen und der Bolzen
62 ist unterhalb des Bodens 53 parallel zu diesem angeordnet. An seinem anderen Ende besitzt er Betätigungsmittel
63 und insbesondere einen Griff, der ein Verdrehen des
Bolzens ermöglicht, um ein Annähern oder ein Entfernen der beiden Enden 6oa und 6ob des Bandes 6o im Hinblick
auf die Sicherstellung der Arretierung oder der Entarretierung des Fußes 56 zu bewirken.
Wie in -tf'ig. 1o gezeigt ist, enthält jeder Längsfuß 56 an
seinem unteren Ende ein Gehäuse 64-, das zwei orientierbare
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Räder 65 trägt. Das Gehäuse 64 ist bei 66 am -tinde des
Fußes 56 angelenkt. Die beiden Füße56 sind mittels elastischer
Rückholmittel 67 miteinander verbunden, z.B. mittels einer Feder, die auf die Füße mit einer jeweils auf den
anderen Fuß zu gerichteten Kraft einwirkt.
Wie Fig. 11 zeigt, besitzt jeder beiden Querfüße 57 an seinem unteren -&nde ein Rad 69 mit großem Durchmesser
und seitlich eine Rolle 7o. Das Rad 69 ist frei drehbar um eine horizontale Achse ^2. befestigt, während die Rolle
7o am Fuß 57 nach außen vorsteht und frei drehbar um eine Achse 73 ist, die vertikal verläuft, wenn das Bett in
seiner normalen Gebrauchstellung ist. Überdies ist jeder Fuß 57 niit clem Rahmen A über ein Gelenk 74 verbunden,
das eine horizontale Längsachse besitzt.
Befindet sich das .bett in der in Fig. 2 dargestellten
normalen Gebrauchsstellung, so sinddie Querfüße 56 mittels
des flexiblen Bandes 6o und die Längsfüße 57 mittels nicht dargestellter Mittel festgestellt.
Es ist zu bemerken, daß die Stabilität des Bettes bei seinem Verschieben dadurch verbessert wird, daß man die
einzige Rolle 29 durch zwei orientierbare Rollen 65 ersetzt, die überdies ein Drehen des Bettes praktisch auf
der Stelle ermöglichen.
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Um das Bett in die in Fig. 8 dargestellte Position zu
bringen, die für die Unterbrechung oder die Verminderung einer bedeutsamen Hämorrhagie günstig ist, genügt es, die
Längsfüße 56 durch Betätigen der Griffe 63 zu entarretieren und das Bett in -Richtung auf einen der beiden Füße 56 zu zu
verschwenken bis der Boden 53 an diesem Fuß anschlägt, wie
es in Fig. 8 dargestellt ist. Während des Verschwenkens ermöglichen es die Federmittel 67, daß der sich an der untersten
Seite des Bettes befindliche Fuß praktisch an dieser anliegt und· daß der andere Fuß eine der Vertikalen bedeutend
nähere Stellung einnimmt oder mit anderen Worten, die Federmittel vermeiden, daß der Kontakt zwischen der
Rolle 65 und dem Boden 53 verlorengeht und sie gewährleisten die Sicherheit beim Verschwenken. Mit dem Rahmen
gemäß der vorliegenden Ausführungsform"kann das Bett auch
in eine untere Stellung gebracht werden, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Um diese Stellung au erreichen, genügt es
nach dem .Entriegeln der Querfüße 57» daß man sie in
Richtung der Pfeile 75 in ^ig. 11 verschwenkt bis sie
die in Fig. 12 dargestellte Lage einnehmen, in der sie erneut mit nicht dargestellten Mitteln verriegelt werden.
In dieser Stellung verlaufen die Rotationsachsen 73 der Rollen 7° vertikal, so daß die genannten Rollen zum
Verschieben des Bettes verwendet werden können. Wohlverstanden, wenn die Querfüße 57 in ihre abgebogene Stellung
gebracht werden, sind die Längsfüße 56 während der Drehung
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entarretiert, damit sie sich auseinanderspreizen und beim
Herabsinken des Rahmens A ein umgekehrtes V bilden können, wie Fig. 9 zeigt.
Wohlverstanden, die verschiedenen vom Eahmen A dargebotenen
Möglichkeiten treten zu den Möglichkeiten hinzu, die von den zwischen dem Rahmen und&er Unterlage B angeordneten
Kissen aber auch von den zwischen der Unterlage B und dem mit den Platten 7 verbundenen Elementen der Klappe 8 angeordneten
Kissen dargeboten werden.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 5 ist nur eine der
Platten 7 durch eine Ergänzungsplatte 7a verlängert. Diese ist an ihrem dem das Gelenk I7 enthaltenden Ende
entgegengesetzten Ende mit Rollen 80 versehen, die mit einer Rollenführung 82 zusammenwirken, die sich in Längsrichtung
zwischen der zentralen Partie und dem entsprechenden Ende der Unterlage B erstreckt. Eines der Enden der
Rollenführung 82 ist in unmittelbarer Fähe der genannten zentralen Partie um eine horizontale Querachse 83 verschwenkbar.
Ihr anderes Ende ist derart befestigt, daß es mittels versenkbarer Mittel und, ie vorliegenden Falle,
mittels einer Querwand 84, die bei 85 an der unteren Wand 3 der Unterlage B angelenkt ist, parallel zur Wand 3 verläuft,
Das Herabsinken der Querwand 84 erlaubt es der Rollen-
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führung 82, die in Fig. Io gestrichelt eingezeichnete
Lage einzunehmen. Die Ergänzungsplatte ?a kann also alle zwischen den "beiden in Fig. 1o punktiert dargestellten
Endlagen enthaltenen Positionen einnehmen. Es ist offensichtlich, daß diese Positionen zusätzlich zu den oben und im Hauptpatent beschriebenen Stellungen erhalten werden
können.
Lage einzunehmen. Die Ergänzungsplatte ?a kann also alle zwischen den "beiden in Fig. 1o punktiert dargestellten
Endlagen enthaltenen Positionen einnehmen. Es ist offensichtlich, daß diese Positionen zusätzlich zu den oben und im Hauptpatent beschriebenen Stellungen erhalten werden
können.
Die andere Platte ? ist einstückig und sie ist bis zum
Ende der Unterlage verlängert, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Sie wird von einer Querwand 86 parallel zur unteren Wand 3 gehalten, wobei die untere Partie der Querwand 86 mit der unteren Wand 3 mittels eines querverlaufenden
horizontalen Gelenkes 87 verbunden ist. Wird diese Wand in Richtung gem. Pfeil 88 in Fig. 1o verschwenkt, so kann
die Platte 7 abgesenkt werden und die gestrichelt dargestellte Position einnehmen, wobei in dieser Position die den ^lementen der Klappe 8, die mit der Platte ein Ganzes bilden, zugeordneten Kissen 9a - 9b vollkommen luftleer
sind, damit von ihnen kein Anschlag gebildet wird.
Ende der Unterlage verlängert, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Sie wird von einer Querwand 86 parallel zur unteren Wand 3 gehalten, wobei die untere Partie der Querwand 86 mit der unteren Wand 3 mittels eines querverlaufenden
horizontalen Gelenkes 87 verbunden ist. Wird diese Wand in Richtung gem. Pfeil 88 in Fig. 1o verschwenkt, so kann
die Platte 7 abgesenkt werden und die gestrichelt dargestellte Position einnehmen, wobei in dieser Position die den ^lementen der Klappe 8, die mit der Platte ein Ganzes bilden, zugeordneten Kissen 9a - 9b vollkommen luftleer
sind, damit von ihnen kein Anschlag gebildet wird.
Der Rahmen A wird "schließlich durch Sägerücken 89 vervollständigt,
deren horizontaler Querschnitt die Gestalt eines U besitzt, dessen Schenkel bei 9o an den Kästen 51
- 52 eingreifen.
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Bei beiden Ausführungsformen ist der Rahmen A zur Aufnahme jedes Oberbaus, der geeignet ist, eine mechanische
Stütze bestimmter Körperpartien eines Verunglückten zu bilden, oder jeder Apparatur, die zum Unterstützen einer
durchscheinenden Umhüllung geeignet ist, die das Bett und den Patienten bedeckt und ein Sauerstoffzelt darstellt,
eingerichtet. Der Rahmen A kann auch Befestigungspartien für alle anderen Zubehörteile wie z.B. abnehmbare oder
versenkbare Tablette aufweisen, die eine Gebrauchsstellung einnehmen können, in der sie sich vor dem sitzenden
Patienten befinden, und eine Aufräumstellung, in der sie unterhalb des Rahmens A angeordnet sind.
409831/0868
Claims (12)
- Ansprüche.1 Bett, insbesondere Krankenhausbett, wobei die Unterlage der Matratze beiderseits ihrer zentralen Partie zwei einander entgegengesetzte hin und her bewegbare Platten enthält, deren Antriebsmittel Kissen sind, die in Abhängigkeit von die Verteilung eines Aufblasmediums steuernden Mittel aufblasbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum einen die äusseren -^nden der Unterlage unter Zwischenliegen von paarweise unter jedem der beiden Enden in Querrichtung angeordneten aufblasbaren Kissen auf einem Rahmen aufliegen und mit dem Rahmen zusammenwirkende ' Führungsmittel besitzen und daß zum anderen jede Platte fest mit einer Klappe verbunden ist, die in einer Öffnung der Unterlage angeordnet ist und unmittelbar auf einem aufblasbaren Kissen aufliegt, wobei die Klappe und die Platte ein V bilden, dessen Spitze in Richtung der Anlenkung der Platte an der zentralen Partie des Rahmens konvergiert.
- 2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte mittels eines feststellbaren quer verlaufenden Gelenkes mit einer der Querkanten einer Ergänzungsplatte verbunden ist, die oberhalb der Unterlage angeordnet und deren andere Kante mit Mitteln zum Sollen ver-409831/0 8 68sehen ist, die mit der Unterlage zusammenwirken.
- 3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage von zwei ebenen, parallelen und mittels Versteifungsstreben mit Abstand zueinander angeordneten bänden gebildet wird und zwischen ihrer zentralen Partie und mindestens einem ihrer -^nden eine öffnung aufweist, in der eine Schrägwand untergebracht ist, die fest mit der Unterlage und parallel und mit Abstand zur in der Öffnung untergebrachten Klappe angeordnet ist und zur Unterstützung des der Klappe zugeordneten aufblasbaren Kissens dient.
- 4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis j-j dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage in ihrer zentralen Partie einen quer verlaufenden Kasten besitzt, der offen ist und durch eine obere Öffnung mit einer in der Matratze angeordneten Öffnung verbunden ist.
- 5. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei teleskopartige Längsfüße, die in den Mitten der beiden kurzen Seiten angeordnet sind, sowie zwei Querfüße, die in den Mitten der beiden langen Seiten angeordnet und jeweils von einem Stoßdämpfer unterstützt sind, aufweist.- 27 409831/0868
- 6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von einem unteren Rahmenteil mit der Gestalt einer nach oben offenen Schachtel, das zum einen die Gehäuse für die Klappen, die aufblasbaren Kissen und die zugeordneten Schrägwände und zum anderen Versteifungszonen für die Stütz- und Führungsorgane der Füße enthält, und von einem oberen Rahmenteil gebildet wird, das ebenfalls die Gestalt einer nach oben offenen Schachtel besitzt, die in die erstere eingefügt ist und die in ihrem Soden zum einen Öffnungen für den Durchtritt der Klappen, aufblasbaren Kissen und Schrägwände und zum anderen Schrägen enthält, die Aufnahmen für die anderen aufblasbaren Kissen bilden, wobei das obere Rahmenteil außerdem eine durch eine parallel verlaufende äußere Rückführung doppelt ausgebildete Umfangswand aufweist, die mit ihr zwei zur Aufnahme von jeglichen Zubehörteilen geeignete Längsbänder und zwei ^uerbänder bildet, die die Aufnahme für die verdeckten Partien der Füße bilden.
- 7. Bett nach einem der Ansprüche 1, 5 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von zwei in Längsrichtung verlaufenden Kästen gebildet wird, die durch einen horizontalen Boden miteinander verbunden und nach unten durch längsgerichtete Wannen verlängert sind, und zwei Querfüße und zwei Längsfüße aufweist, die an den Ecken- 28 40 98 3 1 /0868einer Raute angeordnet, an der Unterlage angelenkt und in mindestens zwei Endstellungen mit Feststellmitteln versehen sind.
- 8. Bett nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden in der Längsmittelebene angeordneten Längsfüße mit seinem oberen Ende um eine quer verlaufende horizontale Achse in unmittelbarer Nähe der zentralen Partie des Rahmens derart angelenkt ist, daß er verschiedene Stellungen einnehmen kann, in denen er jeweils mit dem anderen Fuß ein V bildet, dessen Spitze nach oben konvergiert, während jeder der beiden in den Mitten der Längsseiten angeordneten Querfüße um eine längs verlaufende horizontale Achse derart drehbar ist, daß er eine umgebogene horizontale Stellung unterhalb des Rahmens einnehmen kann.
- 9. Bett nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere ^nde jedes der beiden Längsfüße fest mit einem Lagerzapfen verbunden ist, der drehfrei in einem ühterstützungsgehäuse festliegt und mindestens teilweise von einem flexiblen Band umschlungen ist, von dessen Enden mindestens eines mit geeigneten Mitteln verbunden ist, um auf das Band eine Längsverschiebung zu übertragen.- 29 409831/0868
- 10. Bett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der ^nden des flexiblen Bandes
mit einem der -^nden eines in das Gehäuse geschraubten
Gewindebolzens verschiebbar verbunden ist, der in Längsrichtung unterhalb des Rahmens angeordnet ist und an
seinem anderen -^nde Betätigungsmittel zum Drehen aufweist. - 11. Bett nach einem der Ansprüche 7 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Traggehäuse zweier orientierbarer Räder um eine horizontale Achse am unteren ^nde jedes der Längsfüße angelenkt ist.
- 12. Bett nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsfüße durch elastische Rückholmittel miteinander verbunden sind.13· Bett nach einem der AnSprüChe 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden in den Mitten der Längsseiten angeordneten Querfüße um eine längs verlaufende horizontale Achse derart drehbar ist, daß er eine abgeklappte horizontale Stellungunterhalb des Rahmens einnehmen kann.Bett nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Querfüße an seinem unteren, -^nde ein Rad mit großem Durchmesser und seitlich eine nach außen vorstehende Rolle aufweist, die auf einer rechtwinklig zur- 3o -409831/0868Achse des mit einem großen Durchmesser versehenen Rades angeordneten Achse drehfrei gelagert ist und die bei eingeklapptem 3?uß mit dem ^oden in Berührung steht.15· Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage mit mindestens einer Kollenführung für die Mittel zum Rollen einer -^rgänzungsplatte versehen ist, wobei die Rollenführung sich in Längsrichtung zwischen der zentralen ^artie und einem der -tinden der Unterlage erstreckt und ihr eines -Knde in unmittelbarer" Nähe der zentralen Partie angelenkt ist, während das andere ^nde in horizontaler Lage durch versenkbare Mittel befestigt ist.409831/0868
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7303881A FR2215789A5 (de) | 1973-01-30 | 1973-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2403917A1 true DE2403917A1 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=9114298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2403917A Pending DE2403917A1 (de) | 1973-01-30 | 1974-01-28 | Bett, insbesondere krankenhausbett |
Country Status (4)
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DE (1) | DE2403917A1 (de) |
FR (1) | FR2215789A5 (de) |
GB (1) | GB1425296A (de) |
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