DE2455849C3 - Krankenhausbett - Google Patents
KrankenhausbettInfo
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Description
dung handbetätigter Winden für die Verstellung sowohl des Bettrahmens als auch des Kopfteilrahmens dem
sowohl bei Spezialbetten als auch der Durchleuchtung bestehenden Erfordernis Rechnung, die Verstellung
eines auf dem Bett liegenden Patienten stufenlos und damit ruckfrei vornehmen zu können. Die Betätigbarkeit
von Hand erlaubt Windenkonstruktionen mit hitzeunempfindlichen Materialien. Durch die Verlagerung
der Winde für die Verstellung des Kopfteilrahmens in den Beinbereich des Patienten läP-r sich der gesamte
Kopf- und Körperbereich des Bettrahmar. vie auch des Kopfteilrahmens ohne störend? Metan'»:le in der
Liegefläche ausbilden. Durch das i.Isd-.g gehaltene
Gestell, von dem entsprechend bc^° ,- „te Stützen für
den Bettrahmen aufragen, werd. Jie in Verbindung mit dem an sich bekannten dun b'tuchtbaren Matratzenauflager
die Voraussetzung."> zum Einfahren eines Bildwandlers unter den gesamten Kopf- und Körperbereich
des Patienten bis zum Oberschenkelbeginn geschaffen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei Ausgestaltung des Bettes nach Anspruch 4 und 5 Iä3t sich auch die Neigung des gesamten Bettrahmens
leicht von Hand verstellen, und die Gewindespindeln. die an beiden Enden mit Vierkanten zum Aufsetzen
einer Verstellkurbel vsrsehen sein können, befinden sich
in einer für die Bedienung günstigen Höhe, die dem Pflegepersonal ein mühevolles Bücken oder gar Knieen
erspart.
Die Auftrennung des Bettrahmens in einen am Untergestell verbleibenden Unterrahmen und einen
davon lösbaren Oberrahmen entsprechend der Ausbildung des Bettes nach Anspruch 6 ersetzt eine in ihren
Abmessungen ohnehin meist kleinere Transportliege und gestaltet in besonderen Fällen auch eine getrennte
Desinfektion nur des Oberrahmens. Derartige Oberrahmen können für sich steril im OP aufbewahrt werden
und stehen dann als endgültige Liegefliche für die Genesung des Patienten zur Verfügung, auf denen er die
sog. Patientenschieuse passiert und außerhalb des OP auf ein Untergestell aufgesetzt und zur Liegestation
transportiert wird.
Ein Ausführungsbeispi I der Erfindung wird nachstehend
in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig.' das Krankenhausbett in Seitenansicht mit dem
Bettrahmen und dem Kopfteilrahmen in Horizonialstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 1 mit ange-
F i g. 3 eine Draufsicht auf den mit einem plattenförmigen Auflager für die Matratze versehenen Bettrahmen,
wobei die Verstelleinrichtungen für den Kopfteilrahmen und den Bettrahmen gestrichelt angedeutet
sind,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Unterrahmen des Bettes nach Fig. 1 bei abgenommenem Oberrahmen,
wobei aus Gründen der Deutlichl.eit das Untergestell nicht mit eingezeichnet ist,
F i g. 5 eine Stirnansicht auf das Fußende des Bettes mit der Winde zur Verstellung der Neigung des
Bettrahmens,
Fig.6 die Winde 'ur Verstellung dps Kopfteilrahmens,
Fi g. 7 eine Stirnansicht auf das Kopfende des Bettes
mit einem eingefahrenen Bildverstärker.
Das in der Zeichnung gezeigte Krankenhausbett besteht im wesentlichen aus einem Untergestell 10 mit
einem an zwei Stützen 12 bei 14 schwenkbar angelenkten Unterrahmen 16 und einem auf diesem
aufruhenden Oberrahmens 18 mit einem daran angelenkten Kopfteilrahmen 20. Alle vorgenannten Teile
bestehen vorzugsweise aus Vierkantrohr, das innerhalb der einzelnen Baugruppen miteinander versch weißt ist.
Das Untengestell 10 setzt sich aus zwei Längsträgern
22 zusammen, die durch Traversen 24 und 26 zu einem starren Rahmen verschweißt sind. Die Enden der
Längsträger sind nach unten abgewinkelt und nehmen die Schwenklager festsiellbarer Schwenkrollen 28 auf.
Im mittleren Bereich sind die Längsträger 22 zu einem später noch erläuterten Zwecke durchgekröpft. Am
vorderen Ende der Durchkröpfungen, an denen die Längsträger 22 durch die Traverse 24 verbinden sind,
ragen die bereits erwähnten Stützen 12 auf.
Der an den Stützen 12 bei H angelenkte Unterrahmen 16 ist, wie F i g. 4 zeigt, zum Kupfende hin offen und
enthält einen bei 30 an den beiden Längsholmen des Unterrahmens schwenkbar angelenkten, gleichfalls /um
Kopfende hin offenen Hilfsrahmen 32, dessen über die Schenkel des Unterrahmens 16 hinaus vorstehende
Schenkelenden mit Rollen 34 versehen sind.
Im Bereich seines Steges ist der Unterrahmen 16 bet
36 versteift und lagert in nach unten gerichteten Laschen 38 eine hälftig mit entgegtngesetzien Gewinden
versehene Gewindespinde! 40, deren verstärkt und gewindelos ausgebildeter Mittelabschnitt 42 sich gegen
die Versteifung 36 abstützt und deren seitlich über den Unterrahmen vorstehende Enden mit Vierkanten 44
zum Aufstecken einer Kurbel od. dgl. versehen sind. Auf den Gewindehälften der Gewindespindel 40 sind
symmetrisch zur Längsmitte des Betts zwei Muttern 46 aufgeschraubt, an denen je ein Hebel 48 angelenkt ist.
Die beiden Hebel, von denen der eine im mittleren Bereich aufgetrennt und durch parallele Laschen ersetzt
ist. kreuzen einander frei und sind in Böcken 50 am Untergestell gelenkig abgestü'/.t. Je nach der Drehung
der Gewindespindel 40 wandern Jie Muttern 46 aufeinander zu b/w. voneinander «eg, wodurch die
Hebel 48 um die Böcke 50 verschwer.kt werden. Es leuchtet ein. daß dadurch der Unterrahmen Ib um die
Anlenksteilen 14 an den Stützen 12 nach aufwärts oder
a wärts gekippt werden kann.
Eine ähnliche Anordnung ist /ur Verstellung des Hilfsrahmens i? getroffen, dessen Schenkel, wie aus
Fig. 1 und 2 ersichtlich, mit Abstand /um Stegteil nach
jnten abgeknickt si-,d. An dein somit unterhalb der
Ebene des Hilfsrahmens 32 verlaufenden Steg 52 sind 7wei sich frei kreuzende Hebe! 54 versciiwenkhar
gelagert, deren andere Enden an Mutte-n 56 angelenkt sind, die symmetrisch zueinander aui eirer in Laschen 58
am Untergestell 16 gelagerten Gewindespindel 60 aufgeschraubt sind. Auch diese Gewindespindel steht
beiderseits des Unterrahmens 16 über und ist dort mit
Vierkanten 62 zum Ansetzen einer Verstellkurbel od. dgl. versehen. Der mittlere Abschnitt 64 der
Gewindespindel 60 ist verstärkt und an der Versteifung 36 des Unterrahmens derart abgestützt, daß sich die
Gewindespindel bei verhältnismäßig weit zur Mitte stehenden Muttern 56 nicht unter der Belastung durch
die Hebel 54 durchzubiegen vermag. Es leuchtet ein, daß durch Verdrehen der Gewindespindel 60 in der einen
oder anderen Richtung der Hilfsrahmen 32 mit den Rollen 34 nach aufwärts verschwenkt werden kann.
Im Gegensatz zu dem zum Kopfende hin offenen verhältnr.mäßig kurzen Unterrahmen 16 ist der den
eigentlichen Bettrahmen bildende Oberrahmen 18 ringsum geschlossen und nimmt den U-förmig ausgebildeten
Kopfteilrahmen 20 auf, der bei 66 an den Längsholmen des Oberrahmens schwenkbar angelenkt
ist.
Innerhalb des Kopfteilrahmens 20 und des Oberrahmens
18 sind mittels Laschen 68 Platten 70 bzw. 72 aus für Röntgenstrahlen durchlässigem, hitzebeständigen
Material wie einem geeigneten Kunststoff oder Sperrhol/ angeordnet, welches einer Temperatur von
mindestens 140 im Autoklaven zu widerstehen vermag
Die Längsholme des Oberrahmens 20 ruhen, wit
insbesondere die F ι g. 1 jnd 5 zeigt, n. auf den Schenkeln
des U-formigen Unterrahmens 38 :i'if wobei die
Schenkel des Hilfsrahmens 32 sich unterhalb der Sthenkel des Kopfteilrahmens 20 erstrecken, welche
von den Rollen 34 unmittelbar Untergriffen werden. Nach oben gerichtete Zapfen 74 an den Schenkeln des
Urterrahmens 18 greifen in entsprechende Löcher an
den Längsholmen des Oberrahmens 18 cm und sichern den Oberrahmen 18 gegenüber dem Unterrahmen 16
gegen Langsverschiebung in einer solchen Stellung, daß
sich die Anlenkstellen 66 des Kopfteilrahmens 20 am
Oberrdhmen 18 nur geringfügig /um Fußende des Bettes hm gegenüber den Anlenkstellen 14 des
t ' urrahmens 16 an den Stutzen 12 versetzt befinden
Went hm sind an den Außenseiten der Schenkel des
Un'errihmens 16 hakenförmige Laschen 76 angelenkt,
die. wenn sie nach aufwärts verschwenkt werden, mit
ihren Mauloffnungen Bolzen 78 am Oberrahmen 18 erfassen und dadurch diesem gegen Abheben vom
Unterrahmen 16 sichern
Der Oberrahmen 20 ist an seinen Enden in bekannter Weise mit Lochern zum Einstecken eines Kopf- bzw.
Fußbugcls 80. 82 (Fig. 2) versehen und trägt auf den
Platten 70. 72 die Matratze 84. die vorzugsweise eine
aufblasbare Matratze mit mehreren unterschiedlich hoch aufblasbaren Luftkammern ist. die einzeln
innerhalb eines Bezugs ausgetauscht werden können. Mit einer solchen Matratze läßt sich, wie in Fig2
angedeutet ist. auch die abgeknickte Hochlage der Beine fur Herzpatienten, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
sowie auch die sog. Trandelenburglage erreichen. Es leuchtet ein djß mit Hilfe der von der Gewindespindel
40 und den Hebeln 48 gebildeten Winde der Bettrahmen um beispielsweise 20° nach vorn oder hinten gekippt
werden kann. Es ist aber auch ersichtlich, daß das Ankippen des Hilfsrahmens 32 mit Hilfe der von der
Gewindespindel 60 und den Hebeln 54 gebildeten zweiten Winde über die Rollen 34 auf den Kopfleilrahmen
20 übertragen wird und dieser dadurch mehr oder weniger steil angekippt werden kann. Alle diese
Verstellbewegungen können vom Pflegepersonal mittels von auf die Vierkante 44,62 aufgesteckter Kurbeln
im Stehen leicht ausgeführt werden und erfolgen siufenlosund ruckfrei.
Zum Durchleuchten des Patienten werden der Oberrahmen 18 und der Kopfteilrahmen 20 in die
Horizontallagc gebracht. Wie Fig. 1 und Fig. 7
erkennen lassen, ist in dieser I age der Vertikalabstand
zwischen dem Unterrahmen 16 und den Längsträgern 22 des Untergestells 10 so groß, daß der am unteren
Schenkelende eines C-Bogens 86 angeordnete Bildwandler 88. an dessen anderen Schenkel diametral zum
Bildwandler die Röntgenröhre 90 befestigt ist. unter die
Liegefläche im gesamten Kopf- und Körperbereich des Patienten eingefahren werden kann. Für Durchleuchtungen
zwischen dem Kopfende und den Stützen 12 geschieht dies durch Einfahren des mit dem C-Bogen
querz.'-n Bett stehenden Gerätes vom Kopfende her. da
in diesem Bereich die freien Enden der Längsträger mit Rücksicht auf die Laufrollen 28 verhältnismäßig hoch
über dem Fußbogen verlaufen. Jenseits der Stützen 12 ermöglichen hingegen die Abkröpfungen der Längsträger
22 ein direktes Einfahren des Bildwandlers 88 von der Bettseite her. Aus Fig. 1 ist ohne weiteres
ersichtlich, daß hierdurch ein auf dem Bett liegender
Patient im gesamten Kopf- und Körperbereich b.s zum Oberschenkelbeginn durchleuchtet werden kann.
Wenn das Bett als Transportliege verwendet werden soll, werden ebenfalls der Oberrahmen 18 und der
Kopfteil 20 horizontal gestellt, und es werden die hakenförmigen Laschen 76 aus ihrer Verriegelung mit
dem Bolzen 78 gelöst, woraufhin der Oberrahmen 18 abgehoben werden kann.
Nicht gezeigte Laschen am Oberrahmen 18 unter greifen hierbei den Kopfteilrabmen 20 und verhindern,
daß dieser nach unten klappt wenn seine Abstützung auf den Rollen 34 des Hilfsrahmens 32 entfällt
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Krankenhausbett mit einem Bettrahmen, dessen
Längsholme an zwei von einem Untergestell 5
aufragenden festen Stützen nahe den Anlenkstellen
eines stufenlos verstellbaren Kopfteilrahmens
eines stufenlos verstellbaren Kopfteilrahmens
schwenkbar angelenkt und in der Fußhälfte höhen- Der Fortschritt der medizinischen und chirurgischen
verstellbar gegen das Untergestell abgestützt sind. Behandlung von Kranken und Verletzten führt auch zu
dadurch gekennzeichnet, daß der Bettrah- io einem zunehmenden Einsatz der Röntgen- und Durchmen
(16,18) und der Kopfteil (20,32) zwischen dem Ieuchtungstechnix nicht nur zur Erstellung der Diagnose
Kopfende und zumindest dem Oberschenkelbegirn und bei Operationen, sondern auch bei kleineren
eines im Bett liegenden Patienten querholmlos Eingriffen außerhalb des OP bzw. des Röntgenbereichs
ausgebildet sind und Matratzenaufleger (70, 72) aus sowie auf den Bettenstationen. Dabei ist es vielfach
einem für Röntgenstrahlen durchlässigen, hitzebe- 15 erwünscht, unter Vermeidung schmerzhafter und der
ständigen Werkstoff enthalten, daß ferner die Heilung abträglicher Umlagerungen schnell beliebige
Schenkel des Kopfteilrahmens (20, 32) üöer die Röntgendarstellungen des Patienten zu erhalten. Bei der
Anlenkstu en am Bettrahmen (16,18) hinaus bis zum Zunahme schwier und schwerster Unfälle mit Mehr-Oberschenkelbeginn
des Patienten verlängert und fachverletzungen im Körperinneren kommt es außeran ihren Enden (Steg 52) über eine handbetätigte 20 dem auf die schnelle Gewinnung einer Übersicht im
Winde (54, (0) mit dem Bet'rahmen (16) gekuppelt gesamten Bauch- und Thorax-Bereich an.
sind und dab das den Bettrahmen (16, 18) mit Hilfe Zur Erfüllung dieser Aufgaben sind in jüngster Zeit der fee en Stützen (12) sowie ener weiteren Durchleuchtungsgeräie mit einem sog. Bildwandler handbetätigten Winde (40,4£) tragende Untergestell oder Bildverstärker entwickelt wo.den, der am unteren (10) so niedrig ausgebildet ist, daß der Bettrahmen in 25 Schenkel eines diametral dazu mit einer Röntgenröhre seiner horizontalen Stellung vom Kopfende bis versehenen C- Bogens angeordnet ist und das empfange mindestens zum Oberschenkelbeginn des Patienten ne Röntgenbild elektronisch an einen Monitor zur von eine;.. Bildwandler (88) unterfahrbar ist. Sichtbarmachung weitergibt Solche Geräte werden
sind und dab das den Bettrahmen (16, 18) mit Hilfe Zur Erfüllung dieser Aufgaben sind in jüngster Zeit der fee en Stützen (12) sowie ener weiteren Durchleuchtungsgeräie mit einem sog. Bildwandler handbetätigten Winde (40,4£) tragende Untergestell oder Bildverstärker entwickelt wo.den, der am unteren (10) so niedrig ausgebildet ist, daß der Bettrahmen in 25 Schenkel eines diametral dazu mit einer Röntgenröhre seiner horizontalen Stellung vom Kopfende bis versehenen C- Bogens angeordnet ist und das empfange mindestens zum Oberschenkelbeginn des Patienten ne Röntgenbild elektronisch an einen Monitor zur von eine;.. Bildwandler (88) unterfahrbar ist. Sichtbarmachung weitergibt Solche Geräte werden
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, auch auf fahrbarem Untergestell geliefert. Die Anwendaß
die Wmde (54, CD) für i^n Kopf teilrahmen (20, 30 dung dieser Geräte erfordert jedoch in den meisten
32) von zwei sich fisi I euzenden Hebeln (54) Fällen ein unerwünschtes Umbetten des Patienten auf
gebildet ist, deren eine Ende·» an einer hälftig mit eine Transportliege oder ein Spezialbett, welches vom
gegenläufigen Gewindegängen versehenen Gewin- Bildwandler unterfahrbar ist und dessen Liegefläche die
despindel (60) abgestützt sind. Röntgenstrahlen unbehindert hindurchläßt. Die bisher
3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 35 hierfür vorgeschlagenen Betten sind aufwendig in der
daß die Gewindespindel (60) am Bettrahmen Konstruktion, und ihr hoher Pi ;is läßt die Anschaffung
(Unterrahmen 16) gelagert ist. in nur sehr geringen Stückzahlen zu.
4. Bett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch Weiterhin müssen nach dem neuen Krankenhausfigekennzcichnet,
daß für die Verstellung des nanzierungsgesetz a'le Betten bei jedem Patienten-Bettrahmens
(16, 18) ebenfalls zwei sich kreuzende 40 wechsel völlig desinfiziert werden, d. h. die Bettengestel-Hebei
(4S) in Verbindung mit einer häifiig mit ie müssen mindestens zwöiimai im Jahr eine Stunde im
gegenläufigen Gewindegängen versehenen Gewin- Autoklaven bei 1400C aushalten. Diesem Erfordernis
despindel (40) vorgesehen sind. werden bisher größtenteils nur einfach Liegebetten mit
5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, Handverstellung der Liegefläche und des Kopfteils
daß die Gewindespindel (40) zur Verstellung des 45 gerecht, während die zumeist mit Servomechanismen
Bettrahmens (16, 18) an den oberen Hebelender verstellbaren Spezialbetten wie Intensivpflegebetten,
angeordnet und am 8ettrahmen (ünterrahmen 13) Langzeitliegebetten. Herzbetten, Wirbelsäulenbetten
gelagert ist. und andere mehr, die im allgemeinen einem erhöhten
6. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprü- Keim und Bazillenbefall unterworfen sind, hierfür nicht
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettrahmen 5° geeignet sind. Hinzu kommt, daß auch diese Betten
•us einem an die festen Stützen (12) angelenkten entweder garnirhf oder nur hpsrhränkt Hen Finsat? von
Unterrahmen (16) und einem .ösbar daran befestig- Durchleuchtungsgeräten gestatten.
fen Oberrahmen (18) besteht und unterhalb der Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
Anlenkstellen (66) des Kopfteilrahmens (20) em Aufgabe zugrunde, ein einfaches und billig herzustellen-
Oberrahmen (18) zwei doppelarmige Hebel (Sehen- 55 des Krankenhausbett zu schaffen, das sich gegebenen-
fcel des Hilfsrahmens 32) am Unterrahmen (16) fails unter Zuhilfenahme besonders geformter Matrat-
angelenkt sind, deren eine Arme den Kopfteilrah- zen oder Matratzenteile auch für Spezialbehandlungen
men (20) untergreifen und deren andere Arme die verwenden läßt und sowohl den hohen Temperatureil
Verlängerungen der Schenkel des Kopfteürahmens des Autoklaven gewachsen ist als auch den unmittelba-
bilden. 60 ren Einsatz eines Bildwandlers im gesamten Kopf- und
7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, Körperbereich des Patienten gestattet. Die Erfindung
daß die den Kopfteilrahmen (20) erfassenden Enden strebt damit die Schaffung eines universell verwendbader
doppelarmigen Hebel (Hilfsrahmen 32) mit ren Krankenhausbettes an, das nicht nur als gewöhnli-Druckrollen
(34) versehen sind, auf denen die ches Liegebett, sondern auch als Spezialbett auf den
Längsholme des Kopfteürahmens (20) aufliegen. 65 verschiedensten Stationen austauschbar verwendet
8. Bett nach einem der Ansprüche 6 oder 7, werden kann und jederzeit eine Röntgenkontrolle des
gekennzeichnet durch den Oberrahmen (18) gegen Patienten zuläßt.
Längsverschiebung auf dem Unterrahmen (16) Das erfindungsgemäße Bett trägt dank der Verwen-
Priority Applications (7)
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