DE8231726U1 - Krankenbett - Google Patents

Krankenbett

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DE8231726U1
DE8231726U1 DE8231726U DE8231726DU DE8231726U1 DE 8231726 U1 DE8231726 U1 DE 8231726U1 DE 8231726 U DE8231726 U DE 8231726U DE 8231726D U DE8231726D U DE 8231726DU DE 8231726 U1 DE8231726 U1 DE 8231726U1
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longitudinal
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DE8231726U
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Friedrich Meyer Stahlbau 3256 Coppenbruegge De GmbH
Original Assignee
Friedrich Meyer Stahlbau 3256 Coppenbruegge De GmbH
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Publication of DE8231726U1 publication Critical patent/DE8231726U1/de
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    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like
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Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-Ing. H. Leinweber (ΐ93ο-7β) Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v.Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosenlal 7, D-8000 München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
denn. November 1982
Unser Zeichen τ.„„
Friedrich Meyer Stahlbau GmbH, Coppenbrügge
Krankenbett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Krankenbett mit einer Liegefläche aus einem Matratzenauflagerrahmen und einem sich über die von dem Matratzenauflagerrahmen umschlossene Ebene erstreckenden Matratzenauflager, und mit einem ersten Untergestell für die Liegefläche.
Bei der medizinischen Versorgung von Kranken und Verletzten spielt zunehmend der Einsatz von Rontgenuntersuchungen und -kontrollen außerhalb des OP- bzw. des Röntgenbereichs auf den Bettenstationen eine wichtige Rolle. Dabei ist es oftmals erwünscht, unter Vermeidung schmerzhafter oder der Heilung abträglicher ümlagerungen eine Röntgendarstellung eines in dem Krankenbett liegenden Patienten zu erhalten. Dabei ist es erforderlich, mit dem Bildwandler des Röntgenapparates unter die Liegefläche des Krankenbettes zu fahren, um die von
der oberhalb des Krankenbettes in Lage gebrachten Röntgenstrahlungsquelle hervorgerufene Abbildung des Patienten aufzunehmen. Dazu ist es einerseits erforderlich, daß unter der Liegefläche genügend Platz zur Aufnahme des Bildwandlers vorhanden ist und andererseits wünschenswert, daß möglichst die gesamte Liegefläche für Röntgenstrahlen durchlässig ist. Gleichzeitig solleii jedoch für die Lagerung des Patienten bedeutsame Einstellmöglichkeiten des Bettes, wie eine Einstellung der Höhe und Neigung., nicht beeinträchtigt sein.
Bei einem bekannten Krankenbett der eingangs genannten Art (DE-PS 24 55 849) ist daher das Untergestell bereits derart ausgebildet, daß es verschiedene Zutrittsmöglichkeiten für den Bildwandler ermöglicht und daß die Liegefläche abgesehen von gewissen Bereichen rontgenstrahldurchlässig ist.Daneben besitzt dieses Krankenbett aber auch ein höhenverschwenkbares Kopfteil sowie eine Möglichkeit zur Einstellung der Neigung des Krankenbettes als Ganzes. Wenngleich durch dieses Krankenbett schon die Röntgenuntersuchung weitgehend erleichtert und gleichzeitig eine Lagerung des Patienten entsprechend den individuellen Erfordernissen weitgehend möglich ist, wird es als verbesserungsbedürftig erachtet.
Es ist auch bekannt (DE-AS 27 56 154) ein Krankenbett mit einer Kipplade zu versehen, auf der
^O dar Patient um seine Körperachse verschwenkt werden kann, wie es insbesondere bei der Behandlung von schwerkranken Patienten auf einer Intensivstation erforderlich ist. Es wäre jedoch wünschenswert, diese für sich bekannte Möglichkeit auch in Verbindung mit einem auch im Hinblick auf die sonstige Lagerung
I
I 1 des Patienten und die Durchführbarkeit von Röntgen-
untersuchungen verbesserten Krankenbett zu verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein I 5 Krankenbett der eingangs genannten Art dahingehend I zu verbessern, daß einerseits eine völlig ungehinder-
jj te röntgenologische Untersuchung des in dem Kranken-
*? bett liegenden Patienten ermöglicht ist und andererseits gleichzeitig die Möglichkeiten der Lageeinstel-10 lung des Krankenbettes zur Erhöhung seiner Tauglichkeit auch für Langzeitlieger gesteigert sind.
I Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
£ löst, daß das Matratzenauflager röntgenstrahldurch-
J 15 lässig und die von dem Matratzenauf lagerrahmen umschlos sene Fläche frei von Querholmen ist, daß das erste Untergestell höhenverstellbar ist und ein zweites,
■ fahrbares Untergestell vorgesehen ist, das an einer
I seiner vier vertikalen Seiten offen ist und zwischen ·
' 20 seinen vertikalen Seiten einen lichten horizontalen
Ϊ Querschnitt einschließt, der mindestens geringfügig
größer ist als die horizontale Erstreckung des ersten Untergestells, daß das erste und das zweite Unterge-
'■ stell jeweils mit ersten bzw. zweiten Traglagern ver-
I 25 sehen ist, auf die dazu deckungsgleich angeordnete I erste bzw. zweite Gegenlager des Matratzenauflager-
(; rahmens passen, und daß die dem zweiten Untergestell
I zugeordneten zweiten Gegenlager des mit seinen ersten
I Gegenlagern auf die ersten Traglager des ersten Un-
* ^O tergestells aufgesetzten Matratzenauflagerrahmens
\ in der maximalen Einstfelliiöhe des ersten Untergestells
I in der vertikalen Richtung zumindest geringfügig
|. höher und in der minimalen Einstellhöhe des ersten
(.i Untergestells zumindest geringfügig tiefer liegen
ψ 35 als die zweiten Traglager des zweiten Untergestells.
i ·« 19
Durch die erfindUnsggemäße Lösung ist es möglich/ die beiden einander entgegengesetzten Forderungen nach einer stabilen Und verstellbaren Lagerung der Liegefläche Und einer Dürchleüchtbärkeit und freien ZugärigÜchkeit des Unter der Liegefläche befindlichen Raumes zu vereinen* Zu diesem Zweck wird das Krankenbett derart gehandhabt/ daß die Liegefläche/ falls nicht gerade eine Röntgenuntersuchung ausgeführt werden soll, von dem ersten Untergestell getragen wird, wobei es sich mit den ersten Gegenlagern des Matratzenauflagerrahmens auf den ersten Traglagern des ersten Untergestells abstützt. Infolge der Höhenverstellbarkeit des ersten Untergestells ist dabei eine entsprechende Höheneinstellung der Liegefläche möglich. Außerdem kann dieses erste Untergestell in der erforderlichen Stabilität ausgeführt werden, da bei dem ersten Untergestell keine Rücksicht auf eine freie Zugänglichkeit des unter der Liegefläche befindlichen Raumes genommen werden muß.
Zur Durchführung einer Röntgenuntersuchung wird sodann die Höhe des ersten Untergestells so weit angehoben, daß das zweite Untergestell von seiner offenen Seite her unter Aufnahme des ersten Untergestells in den zwischen den vertikalen Seiten des zweiten Untergestells t\ eingeschlossenen freien Raum auf genommen wird, wobei | die zweiten Gegenlager des Matratzenauflagerrahmens % genau über den zweiten Traglagern des zweiten Unter- | gestells in Lage gebracht werden können. Dies ist zu- j|
SQ mindest in der maximalen Einstellhöhe des ersten Unter- f gestells möglich. Sodann wird die Höhe des ersten f
Untergestells abgesenkt, wodurch zumindest in der minimalen Einstellhöhe des ersten Untergestells die ersten ; Gegenlager des Matratzenauflagerrahmens von den entsprechenden ersten Traglagern des ersten Untergestells
-δι abheben und gleichzeitig die zweiten Traglager des Matratzenaüfiägerrähmenö auf den zweiten Gegenlagern des zweiten Untergestells zur Auflage gelangen. Die von dem Patienten eingenommene Liegefläche kann somit ohne jede Umlagerung des Patienten mittels des fahrbaren zweiten Untergestells von dem ersten Untergestell befreit Und mit einem Röntgenapparat zusammengebracht werden. Dabei ist sodann der von den vertikalen Seiten des zweiten Untergestells eingeschlossene Innenraum von der offenen vertikalen Seite her vollkommen frei zugänglich, so daß der Bildwandler des Röntgenapparats an jeder Stelle unterhalb der Liegefläche in Lage gebracht werden kann. Da außerdem das Mätratzenauflager röntgenstrahldurchlässig ist und im Bereich des Matratzenauflagers keine störenden Querholme vorhanden sind, läßt sich die Röntgenuntersuchung jedes beliebigen Körperteils störungsfrei ausführen.
Nach beendigter Röntgenuntersuchüng kann sodann die Liegefläche in der umgekehrten Reihenfolge wieder auf dem stabilen und verstellbaren ersten Untergestell abgesetzt werden.
in einer baulich vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das erste Untergestell einen sich horizontal erstreckenden, rechteckigen unteren Rahmen mit im Bereich seiner vier Ecken angeordneten, vertikal nach unten gerichteten Tragfußen und einen über dem unteren Rahmen angeordneten rechteckigen oberen Rahmen auf, an dem die ersten Traglager angeordnet sind und der durch ein Gestänge höhenverstellbar mit dem unteren Rahmen verbunden
ist.
35
Die konstruktive Einfachheit und Stabilität/
die durch diese Ausführungsform gewonnen wird/ ist in einer Weiteren Ausgestaltung dadurch gesteigert/ daß das Gestänge zwei Paare von sich jeweils in vertikalen Ebenen längs des unteren Rahmens erstreckenden Schwenkhebeln aufweist, von denen jeweils das eine Ende der Schwenkhebel des ersten Paares auf einer am unteren Rahmen in seiner Querrichtung drehbar angeordneten ersten Welle und das eine Ende der Schwenk* hebel des zweiten Paares auf einer in einem Abstand
von der ersten Welle am unteren Rahmen in seiner Querrichtung drehbar angeordneten zweiten Welle befestigt
! ist, sowie zwei Paare von Verbindungshebeln, von denen
das eine Ende der Verbindungshebel des ersten Paares am anderen Ende der Schwenkhebel des ersten Paares und das andere Ende der Verbindungshebel des ersten Paares an der Längsseite des oberen Rahmens in der vertikalen Ebene verschwenkbar angelenkt ist und von denen jeweils das eine Ende der Verbindungshebel
! 20 des zweiten Paares am anderen Ende der Schwenkhebel
des zweiten Paares in der vertikalen Ebene verschwenkbar angelenkt und das andere Ende der Verbindungs-
! hebel des zweiten Paares mit dem oberen Rahmen starr
verbunden ist, und daß die beiden Wellen mit einem Drehantrieb versehen sind. Dieser Aufbau liefert
schon bei einer verhältnismäßig leichten Auslegung der Rahmenholme und Schwenk- bzw. Verbindungshebel eine hohe Stabilität des ersten Untergestells.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität kann jedoch in einer weitergebildeten Ausführungsform noch vorgesehen sein, daß der obere Rahmen einen sich ι' zwischen den Befestigungsstellen der Verbindungshebel
des zweiten Paares erstreckenden Querholm aufweist.
35
Ein besonderer Vorteil Wird in einer Weiteren AusführungSform erreicht/ bei der jede der beiden Wellen mit einem getrennten Drehantrieb versehen ist.- Wird sodann nur einer der beiden Dfehahtriebe betätigt/ bleibt die Höheneinstellung des oberen Rahmens im Bereich der dem anderen Drehantrieb zugeordneten Verbindungshebel im wesentlichen Unverändert/ so daß hierdurch eine Schräglage der Liegefläche von ihrer einen Querseite zur anderen Querseite / d.h. vom Kopfende zum Fußende/ eingestellt werden kann. Dagegen erfolgt durch eine gleichzeitige Betätigung der beiden D-rehantriebe eine Höhenverstellung der Liegefläche ohne Änderung ihres Neigungswinkels.
Besonders vorteilhaft weist der Drehantrieb einen elektrischen Antriebsmotor auf, wodurch der Bedienungsaufwand für das Pflegepersonal erheblich herabgesetzt ist. Außerdem sind selbst schwerkranke Patienten in der Regel noch dazu in der Lage, elektrische Schalter zu betätigen, um dadurch die Lageeinstellung ihres Krankenbettes selbst regeln zu können.
Eine vorteilhafte Einzelheit der Ausbildung des erfindungsgemäßen Krankenbettes besteht auch darin, daß die Längsholme des unteren Rahmens gegenüber den Enden der Querholme nach innen versetzt sind. Hierdurch ist der Platzbedarf des ersten Untergestells in seiner Querrichtung herabgesetzt, so daß das Krankenbett von seinen Längsseiten her besser zugänglich ist und außerdem das erste Untergestell und das zweite Untergestell leichter ineinanderpassen. Aus demselben Grund ist es auch vorteilhaft, daß die Längsholme des oberen Rahmens gegenüber den Enden
-δι seiner Querholme nach innen versetzt sind.
Ein platzsparender· und konstruktiv einfacher Aufbau besteht ferner darin, daß die ersten Traglager an den Enden der Querholme des oberen Rahmens angeordnet und die ersten Gegenlager an den Längsholmen des Matratzenauflagerrahmens in einem Abstand von seinen Ecken vorgesehen sind.
Im Rahmen der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß das zweite Untergestell vier an den Ecken eines zum Matratzenauflagerrahmens deckungsgleichen Rechtecks angeordnete, an ihren unteren Enden mit Rädern versehene, vertikale Pfosten aufweist, die längs den beiden Querseiten des Rechtecks durch zwei nahe dem oberen und dem unteren Ende der Pfosten angeordnete Querholme und längs einer Längsseite des Rechtecks durch zwei voneinander beabstandete Längsholme miteinander verbunden sind. Durch diese Konstruktion ist auf einfache Weise sichergestellt, daß der zwischen den vier Pfosten eingeschlossene guaderförmige Innenraum des zweiten Untergestells völlig frei ist.
Mit besonderem Vorteil ist dabei vorgesehen, daß die Querholme starr an den Pfosten befestigt und die Enden der Längsholme drehbeweglich aber axial unverschieblich an den entsprechenden Pfosten angeordnet sind. Hierdurch ist erreicht, daß sich das zweite Untergestell um die beiden mit den Längsholmen verbundenen ^O Pfosten herum zusammenklappen läßt. Dies ist dann besonders zweckmäßig, wenn das zweite Untergestell außer Gebrauch ist und möglichst wenig Platz einnehmen soll.
In diesem Zusammenhang ist es im einzelnen konstruktiv zweckmäßig/ daß die Enden der Längsholme jeweils start" an einem auf dem betreffenden Pfosten von
rundem Querschnitt zwischen den Befestigungsstellen der Querholme axial unverschieblich und drehbeweglich geführten Rohrstück befestigt sind.
Eine noch weitere Zusammenklappbarkeit des zweiten Untergestells ist in einer Ausführungsform erreicht, bei der die Längsholme jeweils aus zwei gleich langen Holmstücken bestehen, die an ihren dem Pfosten abgewandten Enden durch ein Scharniergelenk mit einer zu den Pfosten parallelen Gelenkachse miteinander verbunden sind. Dadurch läßt sich das zweite Untergestell zusätzlich um die Mitte der Längsholme zusammenklappen, wodurch auch seine Längsausdehnung
auf die Hälfte herabgesetzt werden kann. 15
Um jedoch das zweite Untergestell, abgesehen von der Stabilisierung, die durch die aufgesetzte Liegefläche erreicht wird, auch ohne die aufgesetzte Liegefläche im aufgeklappten Zustand zu stabilisie-
u ren, ist ferner vorgesehen, daß im Bereich des Scharniergelenks ein Schieberiegel vorgesehen ist, der in seiner Verriegelungsstellung das Scharniergelenk in der gestreckten Stellung der beiden Holmstücke sperrt.
Ebenso sind in einer weiteren Ausgestaltung zur Festlegung der um die Pfosten zusammenklappbaren vertikalen Seiten des zweiten Untergestells auf einen rechten Winkel in Bezug auf die Längsholme ar. einem
der Längsholme nahe seinen beiden Enden und jeweils 30
nahe den in der Nähe dieses Längsholms liegenden beiden Enden der beiden einander entgegengesetzten Querholme Einhängösen vorgesehen, sowie zwei an den Enden mit entsprechenden Einhänghaken versehene Diagonalstreben, deren Länge dem Abstand zwischen gegen überliegenden Einhängösen bei rechtwinklig zueinander angeordneten Längs- und Querholmen entspricht. Wenn-
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-ιοί gleich diese Diagonalverstrebung wegen der von der aufgesetzten Liegefläche ausgeübten Stabilisierung nicht erforderlich ist, vereinfacht sie doch die Handhabung des Krankenhausbettes. Außerdem stören diese Diagonalstreben die Rontgenuntersuchungen nicht, da sie nur in kleinen Eckbereichen des zweiten Untergestells vorhanden sind und damit die für Röntgenaufnahmen relevante Fläche der Liegefläche nicht beeins trächtigen-
10
Eine andere, bei allen Ausführungs;formen vorteilhafte bauliche Maßnahme besteht ferner darin, daß die ersten und zweiten Traglager durch mit ihrer Achse vertikal gerichtete, oben offene Rohrstutzen gebildet sind, in die die als vertikal nach unten gerichtete Bolzen ausgebildeten ersten und zweiten Gegenlager mit geringem Spiel hineinpassen. Diese Ausbildung
ermöglicht einerseits ein leichtes Abheben und Aufsetzen der Liegefläche und sichert andererseits die Liegefläche gegen jede Horizontalverschiebung auf den Untergestellen. In diesem Zusammenhang ist es baulich besonders einfach, daß die die zweiten Traglager bildenden Rohrstutzen durch das obere Ende der rohrförmig ausgebildeten Pfosten des zweiten Untergestells gebildet sind.
Eine vorteilhafte Steigerung der Binstellmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Krankenhausbettes wird ferner dadurch erreicht, daß das Matratzenauflager quer zum Matratzenauflagerrahman in zwei Teile unterteilt ist, deren einer in dem Matratzenauflagerrahmen und deren anderer in einem beidseits an den Längsholmen des Matratzenauflagerrahmens höhenverschwenkbar angelenkten Rückenteilrahmen befestigt ist,, Hierdurch
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ist es möglich/ zusätzlich zu der verstellbaren Neigung der gesamten Liegefläche durch eine geeignete
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Verschwenkung des Rückenteilrahmens den Kopf und den Oberkörper des Patienten unter einem bestimmten Winkel gegen die Horizontale zu lagern. Vorteilhaft ist dabei in einer weiteren Ausgestaltung der Längsholm des Rückteilrahmens in der Nähe des Anlenkpunktcs gegen den Längsholm des Matratzenauflagerrahmens durch eine mit einer Arretierungsvorrichtung zum Lösen und Festsetzen versehene Gasdruckfeder abgestützt. Während also die Arretierungsvorrichtung dazu dient, den Neigungswinkel des Rückteilrahmens durch Ein- oder Ausfahren der Gasdruckfedar auf einen gewünschten Wert einzustellen, wird durch die arretierte Gasdruckfeder der Rückenteilrahmen federnd unter dem gewünschten Einstellwinkel festgehalten.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist eine Kipplade aus einem rechteckigen, in seiner Querrichtung mit Gurten bespannten Rahmen, dessen beide Querholme mittig je einen Achsstummel aufweisen, vorgesehen, sowie je ein über dem kopfseitigen und dem fußseitigen Querholm des Matratzenauflagerrahmens in je einer zum Querholm parallelen/ senkrechten Ebene verschwenkbar gelagerter Kipphebel, dessen eines Ende mit einem Schwenkantrieb verbunden und in dessen anderem Ende der Achsstummel gelagert ist. Sofern die Kipplade nicht benötigt wird, werden die Kipphebel mittels ihres Schwenkantriebs soweit nach unten verschwenkt, daß die Kipplade eben auf der Liegefläche aufljegt. Werden jedoch die Kipphebel nach oben ver-
^° schwenkt ? so wird die Kipplade infolge der an den Achsstummeln angreifenden Kipphebel nach oben angehoben und kann daher um die Achsstummel herum verschwehkt werden. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, Patienten ohne Mühe und ohne jeue Umlagerung um ihre Körperachse zu verschwenken, was vor allem bei sehr schwerkranken Patienten in der Intensivpflege eirfötderlieh ist.
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In bauiidher Hinsicht erweist es sich in diesem atisammenhäng als zWedkmäßig/ daß der Sdhwenkantrieb jeweils an einem horizontalen Bügel aufgehängt ist/ der mit seinen Vertikal nach unten gerichteten Enden in von den Ecken des Mätratzenauflagerrahmens aus senkrecht nach oben ragend Rohrpfosten eingesteckt ist. Die gesamte Anordnung der Kipplade und der zu- I hörigen Antriebe läßt sich somit bei Bedarf leicht |ΐ an dem erfindungsgemäßen Krankenhausbett anbringen |> und bei Nichtbedarf wieder entfernen. In die sodann | freien Rohrpfosten kann ersatzweise ein Kopf- und Fußende mit darüberliegenden Bügeln eingesetzt werden. !■
Ia Hinblick auf den mit der Bedienung der i
R
Kipplade verbundenen Pflegea*£fwand für das Kranken- · hauspersonal ist es äußerst vorteilhaft, daß der Schwenk- ν antrieb einen elektrischen Antriebsmotor aufweist. ]
Eine für die Erhöhung der pflegerischen und j.
therapeutischen Möglichkeiten äußerst zweckmäßige weitere Ausgestaltung besteht im Zusammenhang mit der Kipplade darin, daß die Kipplade zwei sich beidseits des Rahmens längs dessen Längsholmen erstreckende und daran drehgelagerte Spannwellen für die Gurte t aufweist, an denen abwechselnd ein mit seinem einen ; ; Ende am gegenüberliegenden Längsholm des Rahmens be- | festigter Gurt mit seinem anderen Ende eingehängt ist, | und daß jede Spannwelle mit einem Spannhebel und einer | die Spannwelle in ihrer Drehstellung festlegenden | Arretierung versehen ist.Somit kann durch eine geeignete Drehung der einen oder der anderen Spannwelle jeweils jeder zweite Gurt in der Reihe der Gurte entspannt und an der Seite der Spannwelle ausgehängt werden. Da bei der Betätigung einer der Spannwellen jeweils nur jeder zweite Gurt entspannt wird, behalten die anderen, nicht entspannten Gurte ihre Tragefunktion für den Patienten
bei. Wenn daher ein bestimmtes Feld der Kipplade von den Gurten freigelegt werden soll, um etwa Teile des Rückens des auf der Kipplade liegenden Patienten freizulegen/ wird zunächst duifch eine Enstpannüng der einen Spannwelle jeder zweite Gurt in dem betroffenen Feld gelöst und diese Spannwelle sodann wieder gespannt. Danach können durch eine Entspannung der anderen Spannwelle die verbleibenden Gurte des betroffenen Gebiets gelost werden. Das gewünschte Gebiet kann somit freigelegt werden, ohne den Patienten in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen oder seine Lagerung zu verändern *
In baulicher Hinsicht ist es dabei zweckmäßig, daß die Arretierung aus einer Anzahl von in einem axialen Bereich über den Umfang der Spannwelle verteilten Axialnuten und einem bezüglich des Rahmens drehfesten, mit einem Nocken versehenen Handgriff, der im Bereich der Axialnuten radial federbelastet ist, gebildet ist. Damit ist es möglich, den durch die Federlast in eine der Axialnuten hineingezogenen Nocken mittels des Handgriffs gegen die Last der \
Feder aus dieser Axialnut herauszuziehen und die damit β entriegelte Spannwelle mittels des Spannhebels zu verdrehen.
Schließlich ist bei der Erfindung noch vorgesehen, daß das Matratzenauflager aus einem hitzebeständigen Material besteht. Dadurch ist es möglich,
die gesetzlich vorgeschriebene Hitzesterxlisierung des Krankenhausbettes ohne Beeinträchtigung des röntgenstrahldurchlässigen Matratzenauflagers auszuführen, wobei es sich von selbst versteht, daß die übrigen Teile des erfindungsgemäßen Krankenhausbettes ohnehin hitzebeständig sind.
-14-
Weitere Einzelheiten/ Vorteile Und Merkmale
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung/ in der die Erfindung anhand eines AUiöfühfungsbeispielsi unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert ist. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eineö
Krankenhausbettes mit einer Liegefläche
auf einem ersten Untergestell t-10
Fig. 2 eine schematische Aufsicht in der Längsrichtung des in Fig. 1 dargestellten Krankenhausbettes etwa von einer äur Zeichenebene der Figur 1 senkrechten Mittelebene aus,
Fig. 3 eine obere Aufsicht auf die Liegefläche
des in Fig. 1 dargestellten Krankenhausbettes ,
20
Fig. 4 eine seitliche Aufsicht auf ein zweites
Untergestell,
ί Fig. 5 eine Stirnansicht des in Fig. 4 dargestell-
ten Untergestells,
Fig. 6 eine Aufsicht von oben auf das zweite Untergestell gemäß Fig. 4 und 5,
^O Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Aufsicht
auf das zweite Untergestell beim Übergang in einen zusammengeklappten Zustand/
Fig. 8 eine an der Liegefläche angeordnete Kipplade in Seitenansicht,
Fig* 9 eine Söhnittahsiöht und eine Aufsicht auf eine Arretierung für Spähnwellen der Kipplade/
Fig. 10 eine AUfsidht auf die in Fig. 8 dargestellte Kipplade/ und
Fig. 11 eine stit'nseitige Aufsicht auf die in
Fig. 8 dargestellte Kipplade in verschiedenen Betriebsstellungen.
Wie aus Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weist ein Krankenhausbett eine Liegefläche 1 auf, die auf ein erstes Untergestell 2 aufgesetzt ist. Die Liegefläche 1 ist von einem aus zwei Längsholmen 3, 3' und zwei kürzeren Querholmen 4, 4■ gebildeten rechteckigen Matratzenauflagerrahmen 5 begrenzt. Die von dem Matratzenauflagerrahmen 5 umschlossene Fläche weist keinerlei Querholme auf und ist daher völlig frei.
25 30
Ein aus zwei Längsholmen 6, 6' und einem etwa gleich längen Querholm 7 gebildeter Rückenteilrahmen 8 in der Form eines einseitig offenen Rechtecks ist mit den freien Enden seiner beiden Längsholme 6, 6' an den beiden Längsholmen 3, 3' des Matratzenauflägerrahmens 5 in einem Abstand von dem Querholm 4 des Untergestells 2 angelenkt, der etwas größer ist als die Länge der Längsholme 6, 6' des Rückenteilrahmens 8. -Der Rückenteilrahmen 8 ist infolge dieser Anlenkung wie in Fig. 1 dargestellt höhenverschwenkbar.
35
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, bestehen sämtliche Längsholme 3, 31 und 6, 61 sowie sämtliche Querholme 4, 4' und 7 des Matratzenauflagerrahmens 5 bzw. des Rückenteilrahmens 8 aus Winkelstahl, vrobei die bezüglich des Matratzenauflagerrahmens 5 bzw. des Rückenteilrahmens 8 äußeren Winkels chenkel nach oben weisen. Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Matratzenauflager in Form einer ebenen Platte aus röntgenstaeahldurchlässigem Material ist im Bereich der Anlenkpunkte des Rückenteilrahmens 8 am Matratzenauf lagerrahmen 5 quer zum Matratzenauflagerrahmen 5 in zwei Teile unterteilt. Der eine Teil ist von oben in die Winkelprofile des Rückenteilrahmens 8 eingelegt, während der andere Teil den daran anschließenden Bereich des Matratzenauflagerrahmens ausfüllt.
An den beiden Längsholmen 6, 61 des Rückenteilrahmens 8 ist nahe deren angelenkten Enden je eine parallel zu den Enden abgekröpfte Lasche 9 befestigt,.an deren Ende eine Gasdruckfeder 10, 10' verschwenkbar angelenkt ist. Das andere Ende der Gasdruckfedern 10, 10' ist jeweils mit einer Arretierungsvorrichtung 11, 11' zum Lösen und Festsetzen der Gasdruckfeder 10, 10' verbunden, wobei die Arretierungsvorrichtungen 11, 11" jeweils an den Längsholmen 3,3' in gegenüber den Anlenkpunkten des Rückenteilrahmens 8 am Matratzenauflagerrahmen 5 in Richtung zum Querholm 41 versetzten Bereichen befestigt sind. Die beiden Arretierungsvorrichtungen 11, 11' sind
durch eine sich quer über den Matratzenauflagerrahmen 5 erstreckende Verbindungsstange 12 betätigungsmäßig miteinander gekoppelt. Diese Verbindungsstange 12 besteht aus einem rontgenstrahldurchlässigen Werkstoff,
wie beispielswiese Aluminium.
35
An den vier Ecken des Matratzenauflagerrahmens 5 sind sich senkrecht nach oben erstreckende Rohrpfosten 13, 13' angeschweißt, die mit ihren unteren Enden 14, 14' kurz über den Matratzenauf lagerrahmen 5 s?ertikal nach unten hinausragen. Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind in die oberen freien Enden der Rohrpfosten 13, 13' die vertikal nach unten abgebogenen Schenkel 15, 15' je eines über den Querholm 4 bzw. 4' sich erstreckenden Bür-els 16 bzw. 16' eingesetzt. Ferner ist jeweils zwischen den durch die Bügel 16, 16' verbundenen Rohrpfosten bzw. 13' ein Kopf- bzw. Fußabschlußteil 17 bzw.17' angeordnet.
Wie aus Fig 1 und 2 hervorgeht, weist das erste Untergestell 2 einen sich horizontal erstreckenden rechteckigen unteren Rahmen 18 und einen über dem unteren Rahmen 18 angeordneten rechteckigen oberen Rahmen 19 auf. Im einzelnen besteht
der untere Rahmen 18 aus zwei Längsholmen 20, 20'
und zwei Querholmen 21, 21', wobei die Länge dieser Längsholme 20, 20' und Querholme 21, 21' etwas kleiner ist als die Länge der Längsholme 3, 3' bzw. Querholme 4, 4' der Liegefläche 1. 25
Ebenso besteht der obere Rahmen 19 aus zwei Längsholmen 22, 22' von etwas kürzerer Länge als die Längsholme 3, 3' der Liegefläche 1 sowie aus
zwei Querholmen 23, 23' vcn derselben Länge wie die 30
Querholme 4, 4' der Liegefläche 1.
Während sowohl beim unteren als auch beim oberen Rahmen 18 bzw. 19 die Querholme 21, 21' bzw. 23, 23'
rechtwinklig an den Enden der Längsholme 20, 20' bzw. 35
23, 23' angeschweißt sind, sind die Längsholme 20, 20'
bzw. 22, 22' gegenüber den Enden der Querholme 21, 21' bzw. 23, 23' etwas nach innen versetzt, so daß der senkrechte Abstand zwischen den Längsholmen 20, 20' bzw. 22, 22' kleiner ist als die Länge der Querholme 21, 21' bzw. 23, 23'. Schließlich erstrecken sich von den durch die Enden der Querholme 2T-, 21' gebildeten vier Ecken des unteren Rahmens 18 aus vier Tragfüße 24, 24' tenkrecht nach unten, wobei die unteren Enden der Tragfüße 24, 24' mit in um eine senkrechte Achse drehbeweglich gelagerten Gabeln aufgehängten Rädern 25 versehen sind.
In den Längsholmen 20, 20' des unteren Rahmens 18 sind unter einem gegenseitigen Abstand sowie unter Λeinem Abstand von den Querholmen 21, 21' zwei sich quer zum unteren Rahmen 18 erstreckende Wellen 26, 26' drehbar gelagert. Auf der ersten Welle 26 sitzt innerhalb des unteren Rahmens 18 ein an dem einen Längsholm 20 festgelegter Drehantrieb 27, während auf der zweiten Welle 26' ein innerhalb des unteren Rahmens 18 an dem anderen Längsholm 20' festgelegter weiterer Drehantrieb 27 vorgesehen ist. Die beiden Drehantriebe 27, 27' sind je mit einem elektrischen Antriebsmotor versehen und unabhängig voneinander betätigbar, so daß die erste und zweite Welle 26, 26' unabhängig voneinander in eine Drehbewegung versetzt werden können.
Die beiden Wellen 26, 26' ragen nach außen
°0 etwaöüber die Längsholme 20, 20' hinaus, wobei an ι den hinausragenden Enden der Wellen 26, 26' ein der Höhenverstellung des ersten Untergestells 2 dienendes Gestänge 28 befestigt ist.
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-17b-
Wie aus Pig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht das Gestänge 28 im einzelnen aus einem mit ihrem einen Ende an den freien Enden der ersten Welle 26 senkrecht zur Welle 26 und richtungsgleich befestigten ersten Paar von Schwenkhebeln 29 sowie einem
in ier gleichen Weise an den freien Enden der zweiten Welle 26' befestigten zweiten Paar von Schwenkhebeln 29'. An den freien Enden der Schwenkhebel 2 9 des ersten Paares ist ein erstes Paar von Verbindungshebein 30 mit ihrem einen freien Ende um eine zur Welle 26 parallele Achse verschwenkbar angelenkt, während das andere freie Ende dieser Verbindungshebel 30 um eine zur Welle 26 parallele Achse verschwenkbar an den Längsholmen 22 bzw. 22' des oberen Rahmens 19 in einem Abstand vom Querholm 2 3 angelenkt ist.
Verbindungshebel 30' eines zweiten Paares sind ebenfalls mit dem einen Ende am freien Ende der Schwenkhebel 29' um eine zur Welle 26' parallele Achse verschwenkbar angelenkt, während das andere Ende dieser Verbindungshebel 30' in einem Abstand vom Querholm
23' an den Längsholmen 22 bzw. 22' des oberen Rahmens 19 starr angeschweißt ist, so daß die Verbindungshebel 30' vom oberen Rahmen 19 aus senkrecht nach unten weisen.
25
Das solchermaßen ausgebildete Gestänge 28 bildet somit in einer seitlichen Aufsicht zusammen mit dem unteren Längsholm 20 und dem oberen Längsholm 22 ein unregelmäßiges Sechseck, dessen Seiten durch ^O das zwischen den beiden Wellen/und 26' liegende Stück des unteren Längsholms 20, die beiden von den Wellen 26 und 26' aus auseinanderstrebenden Schwenkhebel 29 und 29', den senkrecht auf den oberen Längsholm 22 gerichteten V^rbindungshebel 30', den in Richtung auf den Verbindungshebel 30' geneigt
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-18-
ten VerbindUngshebel 30 Und das zwiächen den Verbindühgshehein 30 ürid 30' eingeschlossene Stück des oberen Längsholms 2 2 gebildet. sindä Es ist klar,- daß bei diesem Aufbau durch eine gleichzeitige Betätigung der beiden Drehantriebe 27, 27' der obere Rahmen 19 gegenüber dem unteren Rahmen 18 parallel in seiner Höhe Veränderlich ist, wogegen die Betätigung nur eines der Drehantriebe 27, 27' zu einer Neigungsänderung des oberen Rahmens 19 in Bezug auf den horizontalen Unteren Rahmen 18 führt.
Aus Fig.1 und 2 ist ferner ersichtlich, daß an den Enden der Querholme 23, 23' vier erste Träglager 31 angeordnet sind, die in der Form von vertikal
I^ nach oben weisenden, oben offenen Rohrstützen ausgebildet sind. Deckungsgleich zu diesen ersten Traglagern 31 sind an den beiden Längsholmen 3, 31 des MatratzenaufIagerrahmens 5 erste Gegenlager 32 angeordnet, wobei die beiden ersten Gegenlager 32 jedes der Längsholme
2® 3, 3' jeweils von den Enden dieser Längsholme 3, 31 den gleichen Abstand haben. Diese ersten Gegenlager sind als vertikal von den Längsholmen 3, 3" aus nach unten ragende Bolzen ausgebildet, deren Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der die ersten Traglager 31 bildenden Rohrstutzen. In der Darstellung von Fig. 1 und 2 ist die Liegefläche auf das erste Untergestell 2 aufgesetzt, wobei die ersten Gegenlager 32 in die ersten Traglager 31 eingreifen.
Schließlich ist der obere Rahmen 18 des ersten Untergestells 2 mit einem zusätzlichen Querholm 33 (nicht dargestellt) versehen, der sich zwischen den
Befestigungsstellen der Verbindungshebel 30' vom Längsholm 35
22 zum Längsholm 22' erstreckt.
Untergestell 34 zusammenklappbar ist. Zwar sind die Querholme 37 starr mit den betreffenden Pfosten 35 und 35' verbunden, doch sind die Enden der Längsholme 38 drehbeweglich aber axial unverschieblich an den entsprechenden Pfosten 35 angeordnet. Im einzelnen sind hierzu die Enden der Längsholme 38 starr an einem Rohrstück 39 befestigt, das auf dem betreffenden Pfosten 35, der einen runden Querschitt aufweist, drehbeweglich geführt ist. Dieses Rohrstück 39 befindet
-ΙΟΙ HierclUiich wird die Stabilität des eisten Untergestells 2 insgesamt weiter erhöht,
Ein in Pig, 4 bis 7 därgötelltes zweites Untergestell 34 weiät vier an den Ecken eines zum Matratzenauflagerrahmen 5 deckungsgleichen Rechtecks angeordnete vertikale Pfosten 35, 35' auf, die an ihren unteren Enden mit Rädern 36 versehen sind, welche in um eine vertikale Achse verschwenkbaren Gabeln gelagert sind. Gemäß der in Fig. 5 dargestellten stirnseitigen Ansicht sind die die Querkanten der rechteckigen Grundfläche begrenzenden Pfosten 35 und 35' durch zwei horizontale Querholme 37 miteinander verbunden, die nahe dem oberen bzw. unteren Ende der Pfosten 35 und 35' angeordnet sind. Ferner geht aus der Längsseitenansicht von Fig. 4 hervor, daß die die Längskante der rechteckigen Grundfläche begrenzenden Pfosten 35 ebenfalls durch zwei voneinander beabstandete, parallele Längsholme 38 miteinander verbunden sind. Dagegen ist das zweite Untergestell 34, wie insbesondere aus der | in Fig. 6 dargestellten Aufsicht von oben hervorgeht, an der den Längsholmen 38 gegenüberliegenden Längsseite völlig offen.
2^ Fig. 1, bei der es sich ebenfalls um eine Aufsicht von oben handelt, läßt erkennen, daß das zweite
-20-
gich zwischen den Befestigungsstellen der Querholme 37 und ist daher auf dem Pfosten 35 axial nicht verschieblich«
^ Ferner sind gemäß Fig. 6 und 7 die Längsholme
38 jeweils aus zwei gleich langen Holmstücken 40, 40' zusammengesetzt, die an ihren den Pfosten 35 abgewandten Enden durch ein Scharniergelenk 41, dessen Gelenkachse parallel zur Achse der Pfosten 35 verläuft, miteinander verbunden sind. Im Bereich des Scharniergelenks 41 ist an dem einen Holmstück 40 ein Schieberiegel 42 befestigt, der in seiner Verriegelungsstellung das andere Holmstück 40 übergreift
und in eine dort vorgesehene Halterung aufgenommen
15
ist, wodurch das Scharniergelenk 41 in der gestreckten Stellung der beiden Holmstücke 40, 40' gesperrt ist. Außerdem ist gemäß Fig. 6 an einem der Längsholme 38 nahe seinen beiden Enden je eine Einhängeöse
vorgesehen. Entsprechende Einhängeösen 43' sind außer-1
20
dem an den in der Nähe dieses Längsholms 38 liegenden
beiden Enden der beiden einander gegenüberstehenden Querholme 37 vorgesehen. Die einander benachbarten Einhängeösen 43, 43' sind jeweils durch eine Diagonal-
J strebe 44 miteinander verbunden, deren an den Enden
25
vorgesehene Einhänghaken in die Einhängösen 43, 43'
eingehängt sind. Die Länge der Diagonalstreben 44 ist gerade derart bemessen, daß zwischen den Längsholmen 38 und den Querholmen 37 ein rechter Winkel eingeschlossen ist.
30
In der Öffnungsstellung des Schieberiegels 42 und bei ausgehängten Diagonalstreben 44 läßt sich daher das zweite Untergestell 34 in der in Fig. 7 dargestellten Weise zusammenklappen, wobei das Scharniergelenk 41 und die beiden Pfosten 35 die Klappachsen
-21-
bilden. Dagegen läßt Sich das zweite Untergestell 34 lh der in Fig* 4 bis 6 dargestellten aufgeklappten Form über das in Fig. 1 dargestellte erste Üiitäf4· gestell 2 äöhiener> , So daß dieses erste Untergestell 2 vollständig in den von den vertikalen Seiten des zweiten Untergestells 34 eingeschlossenen freien Raum aufgenommen wird.
In diesem Zusammenhang ist das zweite Untergestell mit aweiten Traglagern 45 versehen/ die durch am oberen Ende der vertikalen Pfosten 35, 35' vorgesehene Rohrstutzen gebildet sind. Die Abstände dieser zweiten Traglager 45 entsprechen gerade den Abständen der unteren Enden 14, 14' der in Fig. 1 dargestellten Rohrpfosten 13, 13*, so daß die Liegefläche 1 mit den senkrecht nach unten weisenden unteren Enden 14, 14' als zweite Gegenlager auf die zweiten Traglager 45 des zweiten Untergestells 34 aufgesetzt werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß die Liegeflache 1 zumindest in der maximal einstellbaren Höhe des ersten Untergestells 2 mit den zweiten Gegenlagern 14, 14' höhergehoben werden kann als die zweiten Traglager 45 des zweiten Untergestells 34 ind daß zumindest in der einstellbaren Minimalhöhe des ersten Untergestells 2 die ersten Traglager 31 tiefer abgesenkt sind als die ersten Gegenlager 32. Unter diesen Umständen kann die Liegefläche 1 vom ersten Untergestell 2 auf das zweite Untergestell 34 umgesetzt werden und umgekehrt. Während die auf dem ersten Untergestell 2 liegende
^O Ruhefläche 1 alle wünschenswerten Verstellmöglichkeiten eines Krankenhausbettes aufweist, sind bei einer Umsetzung der Liegefläche 1 auf das zweite Untergestell 34 ideale Bedingungen für Röntgenuntersuchungen geschaffen, weil dann der gesamte unter der Liegefläche 1 vorhandene Raum für den Bildwandler eines Rontgenapparates zugänglich ist. Da sich
-22-
unter der Liegefläche 1 keine absorbierenden Taile oder Holme befinden, kann jeder Körperteil eines auf der Liegefläche 1 liegenden Patienten untersucht werden.
5
In der Darstellung gemäß Fig. 8 bis 11 ist das Krankenhausbett zusätzlich mit einer Kipplade 46 versehen. Gemäß der in Fig. 10 dargestellten Aufsicht auf die Kipplade 46 besteht diese aus einem rechteckigen Rahmen 47, der aus zwei Längsholmen 48, 48' und zwei damit jeweils endseitig verbundenen Querholmen 49, 49' gebildet ist. An der Außenseite des Rahmens 47 ist an den beiden Querholmen 49, 49' mittig je ein Achsstummel 50, 50' befestigt, so daß sich die beiden Achsstummel 50, 50' in der Längsmittellinie des Rahmens 47 erstrecken.
Aus Fig. 8 und 11 ist ersichtlich, daß
•20 etwa über den beiden Querholmen 4,4' des Matratzenauf lagerrahmens 5 je ein Kipphebel 51, 51' vorgesehen ist, wobei die Kipphebel jeweils in einer zum Querholm 4, 4' parallelen, vertikalen Ebene.verschwenkbar gelagert sind. Zu diesem Zweck ist das eine Ende ° jedes Kipphebels 51, 51' mit je einem Schwenkantrieb 52, 52' verbunden, wogegen das andere Ende eine Ausnehmung 53 aufweist, in der der Achsstummel 50 bzw 50' gelagert ist. Aus Fig. 11 ist auch ersichtlich, daß der Schwenkantrieb 52 bzw. 52' an dem auch in Fig. 2 dargestellten horizontalen Bügel 16 aufgehängt ist. Die Sohwenkantriabe 52, 52' weisen je einen elektrischen Antriebsmotor auf, wobei die beiden Antriebsmotoren zueinander gleichlaufend geschaltet sind.
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-23-
In Fig. 8 und der in durchgehenden Linien gezeichneten Darstellung von Fig. 11 befinden sich die beiden Kipphebel 51, 51' in einer unteren Stellung, in der die Kipplade 46 auf die Oberkante einer nicht dargestellten, vom Matratzenauflagerrahmen 5 und dem Matratzenauflager getragenen Matratze abgesenkt ist. Die Kipplade 46 liegt damit stabil waagrecht. Dagecfen ist in der in Fig. 11 in gestrichelten Linien dargestellten Stirnansicht die Kipplade durch eine nach oben gerichtete Verschwenkung der Kipphebel 511, 51' um eine Strecke angehoben, so daß sie von der in Fig. 11 mit gestrichelten Linien dargestelltem horizontalen Lage in eine ebenfalls in gestrichelten Linien dargestellte Kipplage verschwenkt werden kann. Dadurch ist es möglich, schwerkranke Patienten, insbesondere auf Intensivstationen, den Erfordernissen entsprechend um ihre Körperlängscichse zu kippen.
Aus Fig. 10 geht ferner hervor, daß der Rahmen
47 der Kipplade 46 in seiner Querrichtung mit Gurten 54, 54' bespannt ist. Dabei sind in diesem Zusammenhang zwei sich beidseits des Rahmens 47 längs der Längsholme 48, 48' erstreckende Spannwellen 55, 55' vorgesehen, die an den Enden der Längsholme 48, 48' in Drehlagern 56 gelagert sind. Während jeder zweite Gurt 54 mit seinem einen Ende an dem Längsholm
48 befestigt und mit seinem anderen Ende an der gegenüberliegenden Spannwelle 55 eingehängt ist, sind
die dazwischenliegenden anderen Gurte 54' mit ihrem einen Ende am anderen Längsholm 48' und mit ihrem anderen Ende an der gegenüberliegenden anderen Spannwelle 55' eingehängt. Die Spannwellen 55, 55' sind gemäß Fig. 9 und 10 an einem Ende jeweils mit
einem Spannhebel 57 bzw. 57' versehen, durch den die betreffende Spannwelle 55, 55* verdreht Und damit die daran eingehängten Gurte 54 bzw. 54' gespannt oder entspannt werden können.
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-24-
Um die Spannwellen 55, 55' in ihrer Drehstellung festlegen zu können, ist eine in Fig. 9 im Querschnitt und in einer Aufsicht näher dargestellte Arretierung 58 vorgesehen. Diese weist einen Handgriff 59 auf, der an der äußeren Krümmung eines über die Spannwelle 55 bzw. 55" gelegten U-förmigen Bügels befestigt ist.Der U-förmige Bügel ist mit seinen U-Sche,.ikeln 60 in das Innere des hohlen Querholms 49 bzw. 49' eingeführt und durch eine Zugfeder in Richtung auf die Spannwelle 55
bzw. 55' belastet. Tatsächlich erstreckt sich die Zugfeder 61 von einem Ende des Querholms 49 zum anderen und greift dadurch an den U-Schenkeln der an beiden .I Endendieses Querholms 49 vorgesehenen Arretierungen
58 an.
An der Innenseite des mit dem Handgriff 5S versehen U-förmigen Bügels ist ein Nocken 62 vorgesehen, der in eine von auf der Spannwelle 55, 55' im Bereich der Arretierung 58 vorgesehenen Axialnuten 63 eingreift. Durch diesen Eingriff des Nockens 62 mit einer der Axialnuten 63 ist die Spannwelle 59, 55" wegen der drehfesten Anordnung des Nockens 62 gesperrt. Da sich jedoch der Nocken 62 mittels des Handgriffs 59 gegen die Kraft der Zugfeder 61 aus der Axialnut 63 herausziehen läßt, kann die Spannwelle 55, 55' auf diese Weise freigegeben und mittels des Spannhebels 57, 57' gedreht werden.
Wird bei in Spannstellung festgehaltener
Spannwelle 5S1 zunächst die Spannwelle 55 freigegeben, so können dadurch die Gurte 54 entspannt und aus der Spannwelie 55 in einem gewünschten Bereich ausgehängt werden, während die noch gespannten anderen Gurte 54' über die volle Länge ä&t iUpplade 46 ihre Tragfunktion beibehalten. Durch anschlie-
j -25-
I 1 ßendes erneutes Spannen der mit der Spannwelle j verbundenen Gurte 54 und die Durchführung des eben
I beschriebenen Entspannungsvorgangs bei der Spannwelle
• 55" können sodann auch die Gurte 54' in dem gewünschten
5 Bereich ausgehängt v/erden, so daß hierdurch ein be- ; stimmter Bereich des auf der Kipplade 4 6 liegenden
ν Patienten freigelegt werden kann, ohne die Lagerung
des Patienten in irgendeiner Weise zu ändern oder zu beeinträchtigen. 10
15
20
25
30
35
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33
Bezügszeichenliste
Krankenbett
1 Liegeflache 33
2 erstes Untergestell 34 3,3' Längsholme 35,35 4,4' Querholme 36
5 Matratzenauflagerrähmen 37
6,6' Längsholme 38
7 Querholm 39
8 Rückenteilrahmen 40,40
9 Lasche 41 10,10' Gasdruckfeder 42 11,11' Arretiervorrichtung 43,43 12 Verbindungsstange 44 13,13' Rohrpfosten 45 14,14' untere Enden 46 15,15' Schenkel 47 16,16' Bügel 48,48 17,17· Kopf- bzw. Fußabschlüß 49,49
18 unterer Rahmen 50,50
19 oberer Rahmen 51,51 20,20" Längsholme 52,52 21,21' Querholme 53 22,22" Längsholme .54,54 23,23' Querholme 55,55 24,24" Tragfüße 5 6
25 Räder 57,57
26,26" Wellen 58
27,27" Drehantrieb 59
28 Gestänge 60
29,29' Schwenkhebel 61
30,3O1 Verbindungshebel 62
31 erste Traglager
63
32 erste Gegenlager
Querholm
zweites Untergestell 'vertikale Pfosten
Räder
Querholme Längsholme Rohrstück 1 Holmstücke Scharniergelenk Schieberiegel 'Einhängeöse Diagonalstrebe zweite Traglager Kipplade Rahmen 'Längsholme 'Querholme 'Achsstummel 'Kipphebel 'Schwenkantrieb Ausnehmung 'Gurte
1 Spannwellen Drehlager 'Spannhebel Arretierung Handgriff U-Schenkel Zugfeder Nocken Axialnuten

Claims (1)

111 »13 * > I ·
Schutzansprüche :
1. Krankenbett mit einer Liegefläche aus einem g Matratzenauflagerrahmen und einem sich über die von dem Matratzenauflagerrahmen umschlossene Ebene erstreckenden Matratzenauflager, und mit einem ersten Untergestell für die Liegefläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Matratzenauflager röntgenstrahldurchlässig und die von dem Matratzen-
]_q auflagerrahmen (5) umschlossene Fläche frei von Querholmen ist. daß das erste Untergestell (2) höhenverstellbar ist und ein zweites, fahrbares Untergestell (34) vorgesehen ist, das an einer seiner vier vertikalen Seiten offen ist und zwischen seinen vertikalen Seiten einen lichten horizontalen Querschnitt einschließt, der mindestens geringfügig größer ist als die horizontale Erstreckung des ersten Untergestells (2), daß das erste (2) und das zweite Untergestell (34) jeweils mit ersten (31) bzw. zweiten (45) Traglagern veisehen ist, auf die dazu deckungsgleich angeordnete, erste (32) bzw. zweite Gegenlager (14,14') des Matratzenauflagerrahmens (5) passen und daß die dem zweiten Untergestell (34) zugeordneten zweiten Gegenlager (14,14') des mit seinen ersten Gegenlagern (32) auf die ersten Traglager (31) des ersten Untergestells (2) aufgesetzten Matratzenauflagerrahmens (5) in der maximalen Einstellhöhe des i! ersten Untergestells (2) in der vertikalen Richtung zu-
mindest geringfügig höher und in der minimalen Einstellhöhe des ersten Untergestells (2) zumindest geringfügig tiefer liegen als die zweiten Traglager (45) des zweiten Untergestelle (34).
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Untergestell (2) einen sich horizontal erstreckenden, rechteckigen unteren Rahmen (18) mit im Bereich seiner vier Ecken angeordneten, vertikal naCa unten gerichteten Tragfüßen (24t24f) und einen über dem unteren
' 27
1 Rahmen (18) angeordneten rechteckigen oberen Rahmen (19) aufweist/adieeersten Traglager (31) angeordnet sind und der durch ein Gestänge (28) höhenverstellbar mit dem
unteren Rahmen (18) verbunden ist. 5
3. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (28) zwei Paare von sich jeweils in vertikalen Ebenen längs des unteren Rahmens (18) erstreckenden Schwenkhebeln (29,29'} aufweist, von denen jeweils das eine Ende der Schwenkhebel (29) des ersten Paares auf einer a>n unteren Rahman (18) in seiner Querrichtung drehbar angeordneten ersten Welle (26) und das eine Ende der Schwenkhebel (29') des zweiten Paares auf einer in einem Abstand von der ersten Welle
(26) am unteren Rahmen (18) in seiner Querrichtung drehbar angeordneten zweiten Welle (26') befestigt ist, sowie zwei Paare von Verbindungshebeln (30,30'), von denen jeweils das eine Ende der Verbindungshebel (30) des ersten Paares am anderen Ende der Schwenkhebel (29) des ersten Paares
und das andere Ende der Verbindungshebel (30) des ersten Paares an der Längsseite des oberen Rahmens (19) in der vertikalen Ebene verschwenkbar angelenkt ist und von denen jeweils das eine Ende der Verbindungshebel (30') des zweiten Paares am anderen Ende der Schwenkhebel (29') des zweiten Paares in der vertikalen Ebene verschwenkbar angelenkt und das andere Ende der Verbindungshebel (30') des zweiten Paares mit dem oberen Rahmen (19) starr verbunden ist und daß die beiden Wellen (26,26') mit einem
Drehantrieb (27,27') versehen sind. 30
4. Krankenbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmen (19) einan sich zwischen den Befestigungsstellen der Verbindungshebel (301) des
zweiten Paares erstreckenden Querholm (33) aufweist. 35
5. Krankenbett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge-
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28
kennzeichnet, daß jede der beiden Wellen (26,26') mit
einem getrennten Drehantrieb (27 bzW4 27' ) versehen ist.
6, Krankenbett nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch dekennzeichnet, daß der Drehantrieb (27,27'/ einen
elektrischen Antriebsmotor aufweist»
7 i Krankenbett nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (20,20') des
unteren Rahmens (18) gegenüber den Enden seiner Querholme (21,21') nach innen versetzt sind» '
8«. Krankenbett nach einem der Ansprüche 2 bis 7, |
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (22,22') des |
oberen Rahmens (19) gegenüber den Enden seiner Quer- |
holme (23,23') nach innen versetzt sind. |
9. Krankenbett nach einem der Ansprüche 2 bis 8, |
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Traglager (31) |
an den Enden der Querholme (23,23') des oberen Rahmens | (19) angeordnet und die ersten Gegenlager (32) an den
Längsholmen (3,3') des Matratzenauf lagerrahmens (5) in >
einem Abstand von seinen Ecken vorgesehen sind. |
10 * Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, |
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Untergestell (34) |
vier an den Ecken eines zum Matratzenauflagerrahmen (5) |
deckungsgleichen Rechtecks angeordnete, an ihren unteren |
Enden mit Rädern (36) versehene, vertikale Pfosten (35, |
35') aufweist, die längs den beiden Querseiten des Recht- Ä ecks durch zwei nahe dem oberen und dem unteren Ende der
Pfosten (35,35') angeordneten Querholme (37) und längs
einer Längsseite des Rechtecks durch zwei voneinander
beabstandete Längsholme (38) miteinander verbunden sind.
35
11. Krankenbett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
Ι daß die Querholme (37) starr an den Pfosten 05,35') befestigt und die Enden der Längsholme (38) drehbeweglich aber axial ünverschiebüch an den entsprechenden Pfosten (35) angeordnet sind.
12. Krankenbett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Längsholme (38) jeweils starr an einem auf dem betreffenden Pfosten (35) von rundem Querschnitt zwischen den Befestigungsstellen der Querholme (37) axial unverschieblich und drehbeweglich geführten Rohrstück (39) befestigt sind.
13* Krankenbett nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (38) jeweils aus zwei gleichlangen Holmstücken (40,40') bestehen, die an ihren den Pfosten (35) abgewandten Enden durch ein Scharniergelenk (41) mit einer zu den Pfosten (35,35') parallelen Gelenkachse miteinander verbunden sind.
14. Krankenbett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Scharniergelenks (41) ein Schieberiegel (42) vorgesehen ist, der in seiner Verriegelungsstellung das Scharniergelenk (41) in der gestreckten Stellung der beiden Holmstücke (40,40·) sperrt.
15. Anspruch nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Längsholme (38) nahe seinen beiden Enden und jeweils nahe den in der Nähe dieses Längsholms (38) liegenden beiden Enden der beiden ^Q einander entgegengesetzten Querholme (37) Einhängösen (43,43') vorgesehen sind, sowie zwei an den Enden mit entsprechenden Einhänghaken versehene Diagonalstreben (44), deren Länge dem Abstand zwischen gegenüberliegenden Einhängösen bei rechtwinklig zueinander angeordneten Längs- und Querholmen (38 bzw. 37) entspricht.
16, Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis IS7 dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (31) und zweiten (45) Trägläger durch mit ihrer Achöe vertikal gerichtete, oben offene Rohrstutzen gebildet sind, in die die als vertikal nach unten gerichtete Bolzen aüs*- gebildeten ersten (32) und zweiten (14,14') Gegenlager mit geringem Spiel hineinpassen.
17 * Krankenbett nach Anspruch 16 und einem der AniÖ sprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweiten Traglager bildenden Rohrstutzen durch das obere Ende der rohrförmig ausgebildeten Pfosten (35,35·) des zweiten Untergestells (34) gebildet sind.
18. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Matratzenauflager quer zum Matratzenauflagerrahmen (5) in zwei Teile unterteilt ist, deren einer in dem Matratzenauflagerrahmen (5) und deren anderer in einem beidseits den Längsholmen (3,3')
^O des Matratzenauflagerrahmens höhenverschwenkbar angelenkten Rückenteilrahmen (8) befestigt ist.
19. Krankenbett nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Längsholm (6,6') des Rücken-
° teilrahmens (8) in der Nähe des Anlenkpunktes gegen den Längsholm (3,3') des Matratzenlagerrahmens durch eine mit einer Arretierungsvorrichtung (11,11') zum Lösen und Festsetzen versehene Gasdruckfeder (10,10') abgestützt ist.
30
20. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kipplade (46) aus einem rechteckigen in seiner Querrichtung mit Gurten (54,54') bespannten Rahmen (47) dessen beide Querholme (49,49') mittig je einen Achsstummel (50,50') aufweisen, vorgesehen ist, sowie je ein über dem kopfseitigen und dem fußseitigen
Querholm (4,4') des MafcfatZenaUflägerrahmens (5) in je eitler zürn Querholm (4,4') parallelen, senkrechten Ebene verschwenkbar gelagerter Kipphebel (51,51'), dessen eines Ende mit einem SchWenkäntrieb (52,52') Verbunden Und in dessen anderem Ende der Ächsstümmel (5Ö, 50'} gelagert ist.
21. Krankenbett nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb (52,52') an einem horizontalen Bügel (16,16') aufgehängt ist, der mit seinen vertikal nach unten gerichteten Enden (15,15') in von den Ecken des Matratzenauflägerrahmens (5) aus senkrecht nach oben ragende Rohrpfosten (13,13') ein= gesteckt ist.
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22. Krankenbett nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb (52,52') einen elektrischen Antriebsmotor aufweist.
23. Krankenbett nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipplade (46) zwei sich beidseits des Rahmens (47) längs dessin Längsholmen (48,48') erstreckende und daran drehgelagerte Spannwellen (55',55) für die Gurte (54',54) aufweist, an denen abwechselnd ein mit seinem einen Ende am gege1=5-
;■ überliegenden Längsholm (48·,48) des Rahmens (47) be-
festigter Gurt (54',54) mit seinem anderen Ende eingehängt ist, und daß jede Spannwelle (55,55') mit einem Spannhebel (57,57') und einer die Spannwelle in ihrer
* 30
Drehstellung festlegenden Arretierung (58) versehen ist.
24. Krankenbett nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung (58) aus einer Anzahl
von in einem axialen Bereich über den Umfang der Spann-35
welle (55,55') verteilten Axialnuten (63) und einem bezüglich des Rahmens (47) drehfesten, mit einem Nocken
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1 (62) versehenen Handgriff (59), der im Bereich der Axialnuten (63) radial federbelastet ist, gebildet ist.
25. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 24, 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Matratzenauflager aus einem hitzebeständigen Material besteht.
26. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Untergestell (2)
air. unteren Ende seiner Tragfüße (24,24') mit Rädern (25) 10 versehen ist.
(I Il I III I Uli Ii Il • I · > I Il < · . I Il »4 I t »III
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440414A1 (de) * 1984-11-06 1986-05-15 geb. Kaemmerer Renate 3300 Braunschweig Rochus Kaemmerer Krankenhausbett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3440414A1 (de) * 1984-11-06 1986-05-15 geb. Kaemmerer Renate 3300 Braunschweig Rochus Kaemmerer Krankenhausbett

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