DE3042683A1 - Fahrbare behinderten-transporteinrichtung - Google Patents

Fahrbare behinderten-transporteinrichtung

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DE3042683A1
DE3042683A1 DE19803042683 DE3042683A DE3042683A1 DE 3042683 A1 DE3042683 A1 DE 3042683A1 DE 19803042683 DE19803042683 DE 19803042683 DE 3042683 A DE3042683 A DE 3042683A DE 3042683 A1 DE3042683 A1 DE 3042683A1
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Dieter P. 5580 Traben-Trarbach Philippen
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PHILIPPEN, DIETER P., 5580 TRABEN-TRARBACH, DE
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Blanco GmbH and Co KG
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Description

  • Fahrbare Behinderten-Transporteinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Behinderten-Transporteinrichtung mit einem schwenkbaren Ausleger und einer Hubvorrichtung.
  • Derartige Behinderten-Transporteinrichtungen werden beispielsweise als Lifter-Systeme von der Fa. Hoyer GmbH, 6360 Friedberg, angeboten und besitzen einen U-förmigen Bodenrahmen mit vier Laufrollen, an dem die Tragsäule eines Auslegers gelenkig gelagert ist, wobei zwischen den Tragarm und der Tragsäule des Auslegers eine mit einer Pumpeinrichtung versehene hydraulische Hubvorrichtung vorgesehen ist, die ein Ab senken und Anheben des an der Tragsäule angelenkten Tragarms ermöglicht.
  • Nachteilig an der bekannten, üblicherweise als "Lifter" bezeichneten Transporteinrichtung ist es, dass beim Transport schwerer Patienten unter Umständen nicht mehr die erforderliche Stabilität gewährleistet ist, wenn der Ausleger unter Last verschwenkt werden soll. Aus diesem Grund wird bei Bodenrahmen der bekannten Transporteinrichtung gelegentlich dort, wo ein weites Ausschwenken des Auslegers erforderlich ist, um beispielsweise einen Patienten in einer Badewanne abzusetzen, zunächst eine Verbindunszwischen dem Bodenrahmen und einer fest mit dem Boden des betreffenden Raumes verbundenen Verankerung hergestellt.
  • Weiterhin ist es bei dem bekannten Lifter vergleichsweise mühsam und zeitraubend, die hydraulische Hubvorrichtung zu betätigen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Behinderten-Transporteinrichtung anzugeben, bei der das Anheben und Absenken eines Patienten bequem und schnell durchgeführt werden kann und bei der ausserdem die Möglichkeit für eine ausserordentlich sichere Abstutzung beim Verschwenken des Auslegers unter Last besteht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Behinderten-Transporteinrichtung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Ausleger einen mit einer senkrechten Tragsäule starr verbundenen, zumindest im wesentlichen horizontalen Tragarm und an dessen freiem Ende eine Hubmotoranordnung zum Antreiben eines Hubseils oder dergleichen aufweist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Tragsäule an ihrem unteren Ende schwenkbar in einer unteren Lagerung an einem Bodenrahmen der Transporteinrichtung gelagert ist und vorzugsweise zusätzlich auch in ihrem oberen Bereich in einer oberen Lagerung an einem starr mit dem Bodenrahmen verbundenen Stützbock. Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Bodenrahmen U-förmig mit einer offenen Seite ausgebildet ist, so dass die Transporteinrichtung beispielsweise vom Kopfende eines Bettes her weit über das Bett vorgefahren werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn an der geschlossenen Seite des U-förmigen Bodenrahmens teleskopartig verschiebbare Laufrollenträger vorgesehen sind, die vor einem Verschwenken des Auslegers unter Last seitlich ausgezogen werden können und damit eine vergrößerte Standfläche definieren, die ein Kippen der belasteten Transporteinrichtung sicher verhindert.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Schutzansprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer fahrbaren Behinderten-Transporteinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Querschnitt durch eine obere Lageranordnung der Transporteinrichtung gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2 in dieser Fig.; Fig. 3 einen Querschnitt durch eine untere Lageranordnung der Transporteinrichtung gemäß Fig. 1 längs der Linie 3-3 in dieser Figur; Fig. 4 einen horizontalen Querschnitt durch das hintere Ende eines Bodenrahmens der Transporteinrichtung gemäß Fig. 1 längs der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Querschnittsdarstellung, jedoch für einen anderen Betriebszustand und Fig. 6 eine Teilansicht des in Fig. 1 hinteren Teils der Transporteinrichtung, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt und andere aufgebrochen sind.
  • Im einzelnen wird aus Fig. 1 deutlich, dass die erfindungsgemäße Behinderten-Transporteinrichtung ein fahrbares Grundgestell mit einem Bodenrahmen 10 und einem Stützbock 12 aufweist, wobei in dem Grundgestell ein zweifach gelagerter schwenkbarer Ausleger 14 gehaltert ist, der aus einer senkrechten Tragsäule 16 und einem im wesentlichen horizontalen Tragarm 18 besteht.
  • Am freien Ende des Tragarms 18 ist dabei eine Hubmotoranordnung 20 zum Antreiben einer Hubkette 22 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende einen Haken 24 oder dergleichen trägt.
  • Der Bodenrahmen 10 weist zwei Längsstreben 26 auf,. die an ihrem einen Ende durch zwei zueinander parallele Querstreben 28, 30 miteinander verbunden sind, so dass sich insgesamt ein U-förmiger Rahmen ergibt, der an seiner vorderen, in Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Seite offen ist. Die beiden Längsstreben 26 tragen an ihren vorderen, freien Enden jeweils eine Laufrolle 32.
  • Auch am hinteren Ende des Bodenrahmens 10 sind zwei Laufrollen 32 vorgesehen, die jedoch an den äusseren Enden von eigens dafür vorgesehenen Rollenträgern 34 angebracht sind.
  • Wie aus Fig, 1 ferner deutlich wird, ist auf dem vorstehend beschriebenen Bodenrahmen 10 der Stützbock 12 angeordnet, der im wesentlichen durch zwei H-förmige Stützteile 36 aus miteinander verschweißten Rechteckrohren, vorzugsweise aus Edelstahl, besteht, deren obere Enden schräg aufeinander zulaufen und mit einem Lagerrahmen 38 verschweißt sind und die an ihren unteren Enden mit dem Bodenrahmen 10, insbesondere mit dessen Längsstreben 26 verschweißt sind.
  • Die senkrechte Tragsäule 16 ist einmal in ihrem oberen Teil in einer oberen Lagerung 40 und zum anderen in ihrem unteren Teil in einer unteren Lagerung 42 gelagert. Der Aufbau der oberen Lagerung 40 ist in Fig. 2 detailliert dargestellt, während die Einzelheiten des Aufbaus der unteren Lagerung 42 aus Fig. 3 deutlich werden.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 2, dass die obere Lagerung 40 eine äussere Lagerbuchse 44 aufweist, die mit dem Lagerrahmen 38 mittels Schrauben 46 verschraubt ist.
  • In die äussere Lagerbuchse 44 ist eine innere Lagerbuchse 48 eingesetzt, die mittels nicht dargestellter Befestigungseinrichtungen drehfest und axial unverschiebbar mit der Tragsäule 16 verbunden ist. Die beiden Lagerbuchsen 44, 48 besitzen dabei zueinander komplementäre Schultern derart, dass von oben auf die Tragsäule 16 wirkende Druckkräfte aufgefangen werden können.
  • Wie Fig. 3 zeigt, weist die untere Lagerung 42 einen Lagerzapfen 50 auf, der fest mit einer Platte 52 verbunden ist, die in das untere Ende der Tragsäule 16 eingesetzt ist. Der Lagerzapfen so: durchgreift eine öffnung in einer Lagerplatte 54, die zwischen den beiden Querstreben 28, 30 befestigt ist. Ausserdem ist ein Axial-Kugellager 56 vorgesehen, welches zwischen der Platte 52 und der Lagerplatte 54 angeordnet ist. Die Lagerplatte 54 ist - wie aus Fig. 4 deutlich wird - mit Eckstücke 57 verschraubt, die einerseits an den Querstreben 28, 30 und andererseits an Blechen 58 angeschweißt sind, die zwischen den Querstreben 28, 30 befestigt sind.
  • Fig. 3 zeigt weiter, dass die bereits erwähnten Laufrollenträger 34 mit den hinteren Laufrollen 32 in die hintere bzw. äussere Querstrebe 30 eingreifen und sich, wie aus Fig.4deutlich wird, in eingeschobenem Zustand über die gesamte Länge derselben erstrecken. Dabei ist der freie Querschnitt im Inneren der äusseren Querstrebe 30 gerade so bemessen, dass die beiden Laufrollenträger 34 diesen inneren Querschnitt praktisch voll ausfüllen, jedoch derart, dass sie gegeneinander-und gegenüber der Innenwand der Querstrebe 32 gleitverschieblich bleiben. Die Laufrollenträger 34 können aus der Querstrebe 30 nach aussen herausgezogen werden, um so eine größere Standfläche der fahrbaren Transporteinrichtung zu erreichen, wenn der Ausleger 14 aus seiner in Fig. 1 gezeigten Mittelstellung bezüglich des Bodenrahmens 10 auf die eine oder andere Seite verschwenkt wird.
  • Damit nun beim Verschwenken des Auslegers 14 sichergestellt ist, dass der Laufrollenträger 34 auf der betreffenden Seite ausgezogen ist, um die erforderliche Stabilität zu gewährleisten, sind erfindungsgemäß automatisch wirkende Sicherungseinrichtungen vorgesehen. Zu diesen Sicherungseinrichtungen gehören, wie aus Fig. 3 bis 6 deutlich wird, zunächst einmal zwei Sicherungszapfen 60, 62, die beim Ausführungsbeispiel in den Lagerzapfen 50 eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt, sind und die einerseits in unterschiedlichen Höhen angeordnet und andererseits, bezogen auf die Drehachse der Tragsäule 16 winkelmäßig gegeneinander versetzt sind. Dabei ist der obere Sicherungszapfen 60 dem oberen Laufrollenträger 34 zugeordnet, während der untere Sicherungszapfen 62 dem unter ren Laufrollenträger 34 zugeordnet ist. Die Sicherungszapfen 60, 62 reichen durch eine öffnung 64 der äusseren Querstrebe 30 hindurch bis dicht vor die gegenüberliegende Aussenwand der zugeordneten Laufrollenträger 34. Wenn nun die Laufrollenträger 34 nicht bzw. nicht ausreichend weit aus der Querstrebe 30 herausgezogen sind - dies entspricht dem in Fig.4 gezeigten Betriebszustand, dann schlagen die Sicherungszapfen 60, 62 bei einem Versuch, den Ausleger 14 zu verschwenken sofort an dem einen oder anderen Laufrollenträger 34 an, wodurch eine weitere Schwenkbewegung verhindert wird.
  • Wenn der Laufrollenträger 34 für die betreffende Seite der Transporteinrichtung dagegen ausreichend weit ausgezogen ist - dies entspricht dem Betriebszustand gemäß Fig. S - dann liegt dem betreffenden Sicherungszapfen 60 ein Schlitz 66 in der Wand des Laufrollenträgers 34 gegenüber, -so dass der Ausleger 14 ungehindert verschwenkt werden kann, was jetzt auch unkritisch ist, da die Stützfläche durch das Ausziehen des Laufrollenträgers vergrößert wurde, so dass keine Gefahr mehr für ein Kippen besteht. Ein entsprechender Schlitz 66 ist auch in dem unteren Laufrollenträger 34 vorgesehen, so dass auch nach der anderen Seite eine Schwenkbewegung des Auslegers 14 möglich ist, wenn in diesem Fall der untere Laufrollenträger 34 ausgezogen wird.
  • Damit Bedienungsfehler, die beispielsweise bei einem gewaltsamen Verschwenken des Auslegers 14 eine Beschädigung der Sicherungseinrichtungen zur Folge haben könnten, möglichst vermieden werden, ist an der Aussenseite der äusseren Quer strebe 30 eine Feder 68 mit einem Zapfen 70 vorgesehen, der durch ein Loch 76 in der Querstrebe 30 in zugeordnete öffnungen 78 des zuaeordneten Laufrollenträgers 34 einfallen kann, damit ohne nähere Uberlegung sofort die Stellungen fixiert werden können, in denen der Laufrollenträger 34 voll eingeschoben bzw. voll ausgezogen ist. Die als Blattfeder ausgebildete Feder 68 ist dabei mit der Querstrebe vernietet oder in sonstiger Weise an dieser befestigt.
  • Die .S teuerung der Hubmotoranordnung 20 erfolgt über einen am Tragarm 18 aufgehängten Fernsteuerschalter 72 mit getrennten Tasten für die Betriebsart Heben und die Betriebsart Senken. Die Energiezufuhr für die Hubmotoranordnung erfolgt vorzugsweise aus dem Netz über eine im unteren Teil der Tragsäule 16 vorgesehene Steckbuchse 74, wobei von der bevorzugten Ausführungsform ausgegangen wird, bei der die Hubmotoranordnung 20 einen umsteuerbaren Elektromotor aufweist, der ein Kettengetriebe für die Hubkette 22 antreibt. Dabei ist zur Verdeutlichung der Einsatzmöglichkeiten der Transporteinrichtung in Fig. 1 noch eine Liege gestrichelt eingezeichnet, die mittels einer Tragringanordnung an dem Haken 24 oder dergleichen eingehängt werden kann. Eine solche Liege ist in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung der Anmelderin (G ) beschrieben.
  • Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, dass erfindungsgemäße eine Transporteinrichtung geschaffen wurde, die während des eigentlichen Transportvorganges bei eingefahrenen. Laufrollenträgern relativ schmal sein kann, für die aber dennoch durch Ausziehen der Laufrollenträger eine vergrößerte Standfläche geschaffen werden kann, wenn ein Schwenken des Auslegers unter Last erfolgen muß. Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Transporteinrichtung durch die in spezieller ausgestaltete Hubmotoranordnung ein bequemes'Anheben und Absenken des Patienten bzw. des Behinderten.
  • Bedienungsfehler werden darüberhinaus durch die automatisch wirkenden Sicherungseinrichtungen weitgehend ausgeschlossen. Ausserdem ist die gesamte Anordnung mit dem Ausleger 14 und dem Grundgestell 10, 12 mechanisch sehr stabil, da die Rechteckrohre, aus denen die tragenden Teile aufgebaut sind, hohen Kräften widerstehen können, insbesondere wenn mit einem hochwertigen rostfreien Edelstahl gearbeitet wird. Um eine zusätzliche Sicherheit gegen unerwünschte Verformungen des Auslegers 14 und/oder des Grundgestells 10, 12 zu erreichen, können dabei sowohl die Elemente des Auslegers als auch die Elemente des Stützbocks unter Vorspannung verschweißt werden, derart, dass den angreifenden Kräften von vornherein eine entgegengesetzt gerichtete Vorspannkraft entgegenwirkt.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche 3 Fahrbare Behinderten-Transporteinrichtung mit einem schwenkbaren Ausleger und einer Hubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (14) einen mit einer senkrechten Tragsäule (16) starr verbundenen, zumindest im wesentlichen horizontalen Tragarm (18) und an dessen freiem Ende eine Hubmotoranordnung (20) zum Antreiben eines Hubseils (22) oder dergleichen aufweist.
  2. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (16) an ihrem unteren Ende schwenkbar in einer unteren Lagerung (42) an einem Bodenrahmen (10) der Transporteinrichtung gelagert ist.
  3. 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (16) in ihrem oberen Teil in einer oberen Lagerung (40) an einem starr mit dem Bodenrahmen (10) verbundenen Stützbock (12) gelagert ist.
  4. 4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenrahmen (10) U-förmig ausgebildet ist und gegenüber der unteren Lagerung (42) für die Tragsäule (16) eine offene Seite aufweist.
  5. -5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lagerung(42)auf der geschlossenen Seite des Bodenrahmens (10) zwischen zwei parallelen Querstreben (28, 30) des Bodenrahmens (10) angeordnet ist und dass der Bodenrahmen (10) ausgehend von den beiden Querstreben (28, 30) auf jeder Seite Längsstrebe (26) aufweist.
  6. 6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Querstreben (26 bis 30) des Bodenrahmens (10) als Rechteckrohre, insbesondere aus rostfreiem Edelstahl, ausgebildet sind.
  7. 7. Transporteinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bodenrahmen (10) vier schwenkbare Laufrollen (32) vorgesehen sind, von denen zwei an den freien Enden der Längsstreben (26) auf der offenen Seite des Bodenrahmens (10) angeordnet sind und von denen die beiden anderen jeweils am äusseren Ende je eines teleskopartig in der äusseren (30) der beiden Querstreben (28, 30) verschiebbaren Rollenträgern (34) angeordnet sind.
  8. 8. Transporteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Querschnittsabmessungen der Rollenträger (32) und die inneren Querschnittsabmessungen des die äussere Querstrebe (30) bildenden Rechteckrohres derart aufeinander abgestimmt sind, dass die beiden Rollenträger (34) die innere Querschnittsfläche der Querstrebe-(30) gerade derart passend ausfüllen, dass sie in der Querstrebe (30) gegeneinander und gegenüber der Innenwand der Querstrebe (30) gleitverschieblich sind.
  9. 9. Transporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stückbock (12) durch H-förmige Stützteile (36) aus miteinander verschweissten Rechteckrohren gebildet ist, die unten mit den äusseren Enden der Querstreben (28, 30) und oben mit einem Lagerrahmen (38) zur Aufnahme der oberen Lagerung (40) für die Tragsäule (16) verbunden, insbesondere verschweißt sind.
  10. 10. Transporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lagerung (42) als Zapfenlager mit einem in eine Führungsbohrung einer Lagerplatte (54) eingreifenden Lagerzapfen (50) an der Tragsäule (16) ausgebildet ist.
  11. 11. Transporteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lagerung (40) als Gleitlager mit einer mit dem Lagerrahmen (38) verbundenen äusseren Lagerbuchse (44) und einer auf der Tragsäule (16) sitzenden inneren Lagerbuchse (48) ausgebildet ist.
  12. 12. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubmotoranordnung (20) einen umsteuerbaren Elektromotor aufweist sowie einen Kettenantrieb zum Antreiben einer Hubkette (22).
  13. 13. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass automatisch wirkende.Sicherungseinrichtungen (60 bis 70) vorgesehen sind, durch die Ausleger (14) gegen ein Verschwenken gesichert ist, solange nicht mindestens einer Laufrollenträger (34) zumindest auf eine vorgegebene Länge aus der ihn aufnehmenden Querstrebe (30) herausgezogen ist.
  14. 14. Transporteinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtungen mit der Tragsäule (16) verbundene Sicherungszapfen (60, 62) aufweisen, deren Verschwenken durch die Wandung des jeweils zugeordneten Laufrollenträgers (34) normalerweise verhinderbar ist und denen in der Wandung der Laufrollenträger (34) jeweils eine ihnen bei ausgezogenem Laufrollenträger gegenüberliegende Freigabeöffnung (66) zugeordnet ist.
  15. 15. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (26 bis 30) des Bodenrahmens (10) und die Stützteile (36) des Stützbocks (12) sowie die Elemente des Auslegers (14) aus Rechteckrohren aus rostfreiem Edelstahl hergestellt sind.
  16. 16. Transporteinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechteckrohre zumindest teilweise unter Vorspannung miteinander verschweißt sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544983A2 (fr) * 1983-04-27 1984-11-02 Foesser Monique Prehenseur medical
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8127 New person/name/address of the applicant

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