DE202007010045U1 - Pflegebett - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
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Abstract

Pflegebett, mit zwei gegenüberliegenden Betthäuptern (1), von denen jedes ein Standelement (2) und ein daran höhenverstellbar angeschlossenes, mit einer Ummantelung (10) versehenes Tragelement (3) aufweist, das in abgesenkter Stellung das Standelement (2) im Sinne eines Schubers weitgehend umhüllt und an dem im unteren Bereich ein Grundrahmen (4) zur Aufnahme eines Liegeteils befestigt ist, wobei zur Höhenverstellung des Tragelementes (3) in jedem Betthaupt (1) eine Hubeinrichtung mit einem Antriebsaggregat (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung aus einer Aufstellschere (13) besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pflegebett nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für eine optimierte Funktionsfähigkeit des Pflegebettes, die sich an den Bedürfnissen des zu Pflegenden aber auch an den Bedürfnissen des Pflegepersonals orientiert, ist einerseits eine möglichst tiefe Absenkung des Grundrahmens und andererseits dessen Anhebung auf ein relativ hohes Niveau gewünscht.
  • Um dies zu erreichen, sind die beiden sich gegenüberliegenden Betthäupter, jeweils bestehend aus einem Standelement und einem Tragelement, teleskopartig ausgebildet, d.h., das Tragelement ist gegenüber dem Standelement höhenverstellbar.
  • Hierzu kommen bislang in ihrer Funktionsweise unterschiedliche Hubeinrichtungen zum Einsatz.
  • So kann diese beispielsweise aus einem Spindelantrieb bestehen, bei dem eine über einen Motor antreibbare Spindel mit einer Spindelmutter in Eingriff steht, die in dem Tragelement fest positioniert ist.
  • Bekannt ist weiter ein Teleskopantrieb, der ebenfalls über einen Motor betätigbar ist.
  • Allen gemeinsam ist, dass sie ein relativ langes axiales Einbaumaß benötigen, das die Höhe vor allem des Tragelementes beeinflusst.
  • Da ein solches Pflegebett üblicherweise hinsichtlich seiner Gestaltung, d.h. seines Designs, als Möbel angesehen wird und sich daher insbesondere die Tragelemente als geschlossenflächiges Gebilde darstellen, die in abgesenkter Stellung das jeweilige Standelement im Sinne eines Schubers weitgehend umhüllen, ist die funktionsbedingt hohe Dimensionierung der Betthäupter als nachteilig anzusehen.
  • Dabei wird dem Benutzer des Pflegebettes, also dem Patienten, eine insoweit freie Sicht genommen, was naturgemäß die bedarfsgerechte Funktion des Pflegebettes einschränkt. Daneben wird auch durch die sozusagen Überdimensionierung der Betthäupter der Gesamteindruck des Pflegebettes in ästhetischer Hinsicht als nachteilig empfunden.
  • Darüber hinaus sind die besagten Spindel- bzw. Teleskopantriebe so in den Betthäuptern positioniert, dass sie etwa mittig angreifen, um so eine zentrale Krafteinleitung zu gewährleisten.
  • So ergibt sich eine zweiseitige Punktauflage des Grundrahmens bzw. der daran angeschlossenen Tragelemente, was naturgemäß eine geringe Belastungsfähigkeit vor allem in hochgestellter Stellung des Grundrahmens zur Folge hat. Bei einer außermittigen Belastung, beispielsweise wenn ein Benutzer auf der Kante einer auf dem Grundrahmen aufliegenden Matratze sitzt, wird ein auf die Antriebsspindel oder das Teleskoprohr wirkendes Drehmoment erzeugt, das unter Umständen zu einer Deformierung der Spindel bzw. des Teleskoprohres führt und die gesamte Hubeinrichtung möglicherweise nicht mehr in dem gewünschten Maße einsatzfähig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pflegebett der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass seine Benutzerfreundlichkeit verbessert und seine Stabilität erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Pflegebett mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein in diesem Sinne ausgebildetes Pflegebett bietet gegenüber einem solchen nach dem Stand der Technik eine ganze Reihe bemerkenswerter Vorteile.
  • So ist zunächst einmal zu nennen, dass das Tragelement relativ niedrig gestaltet werden kann, so dass seine geschlossene Sichtfläche im Wesentlichen nicht über das Abmaß eines Pflegebettes hinausgeht, dessen Betthäupter nicht höhenverstellbar sind. Naturgemäß ist hierdurch sowohl eine höhere Akzeptanz durch den Benutzer eines solchen Pflegebettes gegeben wie auch eine bezüglich der Proportionen optimierte Gesamtansicht.
  • Rein funktional erlaubt die Erfindung ein sehr tiefes Absenken des Grundrahmens, wodurch sich bei der Benutzung des Pflegebettes bzw. für das Pflegepersonal Vorteile ergeben.
  • Die geringe Bauhöhe der Betthäupter ergibt sich im übrigen auch aus der Anordnung des Antriebsaggregates, vorzugsweise eines Elektromotors, im bodennahen Bereich des jeweiligen Standelementes, wobei dieses Antriebsaggregat im Sinne eines Teleskop- oder Spindelantriebs ausgebildet ist, bei dem die sozusagen Antriebsstange, also das Teleskoprohr oder die Spindel, im Kreuzungsbereich der beiden Scherenglieder der Aufstellschere angreift, wenn diese als zweiarmige Aufstellschere ausgebildet ist.
  • Da die sich kreuzenden Scherenglieder endseitig und mit Abstand in Führungsschienen gelagert sind, und zwar einerseits an Führungsschienen des Tragelementes und andererseits an Führungsschienen des Standelementes, ergibt sich eine Zweipunktauflage, die zu einer wesentlich höheren Stabilität und damit einer verbesserten Belastbarkeit führt. Bei einer seitlichen Belastung des Grundrahmens treten somit keine schädlichen Biegemomente auf, so dass eine entsprechend schlankere Dimensionierung der Gesamtkonstruktion möglich ist.
  • Rein funktional für den Bewegungsablauf bei einer Höhenverstellung des Grundrahmens ergeben sich insoweit Vorteile, als die Geschwindigkeit, mit der der Grundrahmen verstellt wird, konstant verläuft, wobei die Hubgeschwindigkeit gegenüber den bislang eingesetzten Hubeinrichtungen verdoppelt ist.
  • Wie erwähnt, greift die Antriebsstange im Kreuzungsbereich der beiden Scherenglieder an, wobei dieser mittig der beiden Scherenglieder angeordnet ist, so dass praktisch eine Verdoppelung der Hublänge bzw. eine Halbierung der Länge der Antriebsstange möglich ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Stabilisator in Form eines Haltearmes vorgesehen, der einerseits an einem der Scherenglieder angelenkt ist und andererseits drehbar, jedoch ortsfest am Stand- oder Tragelement befestigt ist. Hierdurch ist eine Zentrierung der Aufstellschere gewährleistet und zwar sowohl gegenüber dem Tragelement wie auch gegenüber dem Antriebsaggregat, so dass die angeschlossene Antriebsstange gleichmäßig axial belastet wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Pflegebett mit verkleideten Betthäuptern in hochgestellter Stellung, in einer perspektivischen Ansicht
  • 2 das Pflegebett mit unverkleideten Betthäuptern in einer abgesenkten Stellung, gleichfalls perspektivisch dargestellt
  • 3 das unverkleidete Pflegebett nach 2 in einer hochgestellten Stellung
  • 4 eine Vorderansicht auf eines der unverkleideten Betthäupter des Pflegebettes
  • 5 das unverkleidete Pflegebett in einer weiteren Gebrauchsstellung, ebenfalls schaubildlich dargestellt
  • 6 eine weitere Vorderansicht auf ein unverkleidetes Betthaupt
  • 7 einen Schnitt durch das Betthaupt entsprechend der Linie VII-VII in 6
  • 8 einen Teilschnitt durch das Betthaupt gemäß der Linie VIII-VIII in 6
  • 9 einen vergrößerten Teilausschnitt des Betthauptes in einer Vorderansicht
  • 10 eine Einzelheit des Betthauptes nach 9 in einer perspektivischen Ansicht.
  • In den Figuren ist ein Pflegebett zu erkennen mit zwei gegenüberliegenden Betthäuptern 1, von denen jedes ein Standelement 2 und ein daran höhenverstellbar angeschlossenes Tragelement 3 aufweist. An den Tragelementen 3 ist ein Grundrahmen 4 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Liegeteiles befestigt.
  • Zur Höhenverstellung der Tragelemente 3 ist jeweils eine Hubeinrichtung in Form einer Aufstellschere 13 vorgesehen, mit einem Antriebsaggregat 5, das einen elektrischen Motor 6 umfasst, über den eine in einem zum Antriebsaggregat gehörenden Rohr 7 geführte Antriebsstange 20 derart betätigbar ist, dass diese Stange 20 sich in axialer Richtung bewegt.
  • In der 1 ist ein Pflegebett dargestellt, bei dem das Standelement 2 sichtseitig durch eine Blende 9 und das Tragelement 3 durch eine Ummantelung 10 geschlossen ist.
  • In den 2 und 3 ist das Pflegebett in unterschiedlichen Gebrauchsstellungen dargestellt, wobei in 2 die Tragelemente 3 und damit der Grundrahmen 4 in einer abgesenkten und in 3 in einer aufgestellten Position erkennbar sind.
  • Wie erwähnt, sind zur Höhenverstellung der Tragelemente 3 diese jeweils mit der Aufstellschere 13 versehen, die aus zwei im Mittenbereich gelenkig miteinander verbundenen Scherengliedern 14 besteht, die endseitig mittels angeschlossener Rollen 21 (4) in Führungsschienen 15, 16 verschiebbar gelagert sind, wobei der oder die obere Führungsschiene 15 am Tragelement 3 und die unteren Führungsschienen 16 am Standelement 2 befestigt sind.
  • Im Verbindungsbereich der beiden Scherenglieder 14 greift über eine Lasche 17 die Antriebsstange 20 an, so dass sich, je nach axialer Bewegungsrichtung der Antriebsstange 20, die Aufstellschere 13 spreizt oder zusammenfährt, bei gleichzeitigem Hochfahren oder Absenken des Tragelementes 3.
  • Um eine Zentrierung der Aufstellschere 13 in Bezug auf die Antriebsstange 20 bei jeder Bewegung zu gewährleisten, ist ein Haltearm 18 vorgesehen, der an einem der beiden Scherenglieder 14 drehbeweglich gelagert ist und mit seinem anderen Ende an einem Querholm 19 des Tragelementes 3 angelenkt ist.
  • Wie weiter in den Figuren deutlich erkennbar ist, verbindet der Querholm 19 zwei parallel und abständig zueinander verlaufende Führungsrohre 12, die teleskopartig jeweils auf einem Innenrohr 12' des Standelementes 2 axial verschiebbar geführt sind.
  • Insbesondere in den 1 und 9 ist zu erkennen, dass die Führungsrohre 12 die Ummantelung 10 des Tragelementes 3 durchtreten und gemeinsam mit einer daran befestigten, quer dazu verlaufenden Griffleiste 11 einen Handgriff bilden, durch den die Handhabung des Pflegebettes, insbesondere dessen Transport erleichtert wird.
  • Hierzu tragen auch Fußrollen 8 bei, die fest mit den Standelementen 2 verbunden sind und seitlich in den durch die Blenden 9 begrenzten Innenraum unterhalb des Grundrahmens 4 ragen. Durch diese Anordnung der Fußrollen 8 ist eine besonders tiefe Absenkung des Grundrahmens 4 möglich, da das Standelement 2 entsprechend niedrig, also ohne Rücksicht auf die Höhe der Fußrollen 8 bzw. deren Halterung, positioniert werden kann.
  • In der 5 ist dargestellt, dass auch aufgrund der Anordnung der Fußrollen 8 eine Position des Grundrahmens 4 einstellbar ist, in der dieser in Längsachsrichtung geneigt verläuft, so dass entweder eine Kopf- oder Fuß-Tieflage eingenommen wird, wie dies medizinisch notwendig sein kann.
  • Wie vor allem die 7 sehr deutlich wiedergibt, sind die Lasche 17 und die Rollen 21 so zueinander positioniert, dass die Lasche 17 und die Kraftangriffspunkte der Rollen 21 miteinander fluchten, wodurch Kipp- bzw. Biegemomente vermieden werden, was einen störungsfreien Betrieb der Aufstellschere 13 gewährleistet.
  • In der 9 ist die Befestigung der Griffleiste 11 an dem Führungsrohr 12 vergrößert dargestellt. In Zusammenschau mit der 13 ist zu erkennen, dass stirnseitig in das Führungsrohr 12 eine Tragkappe 22 eingesetzt ist, die mit einem Bündchen 23 in dem Führungsrohr 12 einliegt und daran beispielsweise durch Verklemmen oder Verschrauben befestigt ist.
  • Hierzu weist die Tragkappe 22 eine sich in Längsachsrichtung des Führungsrohres 12 erstreckende Traglasche 24 auf, mit einer Durchgangs- oder Gewindebohrung 26 zur Aufnahme einer Schraube. Quer zum Verlauf der Traglasche 24 erstreckt sich ein Auflager 25, auf dem die Griffleiste 11 aufliegt und das mit der Griffleite 11 durch Verschrauben verbunden ist.
  • Die Ausführung der Aufstellschere 13 als zweiarmige Schere ist beispielhaft zu sehen. Denkbar ist aber auch eine Aufstellschere mit mehr als den gezeigten zwei Scherengliedern 14.
  • Auch das Antriebsaggregat beschränkt sich nicht auf den Einsatz eines Elektromotors, sondern kann durchaus aus einem fußbetätigten Hydraulik- oder Pneumatikaggregat bestehen.
  • 1
    Betthaupt
    2
    Standelement
    3
    Tragelement
    4
    Grundrahmen
    5
    Antriebsaggregat
    6
    Motor
    7
    Rohr
    8
    Fußrolle
    9
    Blende
    10
    Ummantelung
    11
    Griffleiste
    12
    Führungsrohr
    12'
    Innenrohr
    13
    Aufstellschere
    14
    Scherenglied
    15
    Führungsschiene
    16
    Führungsschiene
    17
    Lasche
    18
    Haltearm
    19
    Querholm
    20
    Antriebsstange
    21
    Rolle
    22
    Tragkappe
    23
    Bündchen
    24
    Traglasche
    25
    Auflager

Claims (16)

  1. Pflegebett, mit zwei gegenüberliegenden Betthäuptern (1), von denen jedes ein Standelement (2) und ein daran höhenverstellbar angeschlossenes, mit einer Ummantelung (10) versehenes Tragelement (3) aufweist, das in abgesenkter Stellung das Standelement (2) im Sinne eines Schubers weitgehend umhüllt und an dem im unteren Bereich ein Grundrahmen (4) zur Aufnahme eines Liegeteils befestigt ist, wobei zur Höhenverstellung des Tragelementes (3) in jedem Betthaupt (1) eine Hubeinrichtung mit einem Antriebsaggregat (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung aus einer Aufstellschere (13) besteht.
  2. Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellschere (13) sich einerseits an einem Querholm (19) des Tragelementes (3) und andererseits an einem Querholm (19) des Standelementes (2) oder an jeweils daran befestigten Bauteilen abstützt.
  3. Pflegebett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellschere (13) zwei mittig gelenkig miteinander verbundene Scherenglieder (14) aufweist.
  4. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich der beiden Scherenglieder (14) eine mit einem Motor (6) verbundene Antriebsstange (20) angeschlossen ist.
  5. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenglieder (14) endseitig in Führungsschienen (15, 16) verschiebbar gelagert sind.
  6. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Führungsschiene (15) fester Bestandteil des Tragelementes (3) und zumindest eine untere Führungsschiene (16) fester Bestandteil des Standelementes (2) ist.
  7. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenglieder (14) mittels endseitig angeschlossener Rollen (21) in den Führungsschienen (15, 16) gelagert sind.
  8. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragelement (3) oder am Standelement (2) ein Haltearm (18) angelenkt ist, der andererseits drehbeweglich an einem der Scherenglieder (14) angeschlossen ist.
  9. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange (20) als Spindel oder als Teleskoprohr ausgebildet ist.
  10. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange (20) über eine angeschlossene Lasche (17) mit der Aufstellschere (13) verbunden ist.
  11. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (17) in axialer Erstreckung mit den Kraftangriffspunkten der Rollen (21) fluchtet.
  12. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (3) zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Führungsrohre (12) aufweist, die auf Innenrohren (12') des Standelementes (2) axial verschiebbar geführt sind.
  13. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Führungsrohre (12) über die Ummantelung (10) des Tragelementes (3) hinausragen.
  14. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien, über die Ummantelung (10) hinausragenden Enden der Führungsrohre (12) durch eine Griffleiste (11) miteinander verbunden sind.
  15. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Standelement (2) mit Fußrollen (8) versehen ist, die auf der dem anderen Standelement (2) zugewandten Innenseite angeordnet sind.
  16. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (6) im Fußbereich des Standelementes (2) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016118130A1 (de) 2016-09-26 2018-03-29 Sino Europe Gmbh & Co. Kg Betthubgestell zur motorischen Höhenverstellung einer Liegefläche
CN109806467A (zh) * 2019-03-25 2019-05-28 江阴市人民医院 一种多功能手部固定器

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