DE102008036578A1 - Ausziehbare Kopf- und Fußschwenkteile für eine Krankenwagenliege - Google Patents

Ausziehbare Kopf- und Fußschwenkteile für eine Krankenwagenliege Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Krankenbett (10) mit einem Rollgestell (11) und mit einer Patientenbahre (16). Die Patientenbahre (16) umfasst ein Paar hohle, lateral beabstandete, sich längs erstreckende Seitenschienen (66), die derart ausgebildet sind, dass sie sich vom Kopfende bis zum Fußende der Patientenbahre (16) erstrecken. Es ist wenigstens ein ausziehbarer, im Allgemeinen U-förmig ausgebildeter Bahrenabschnitt (111, 114) mit wenigstens einem im Bereich eines gekrümmten Teils desselben angeordneten Handgriffs (213) vorgesehen. Die Schenkel (112A, 113A, 115A, 116A) des U-förmigen Bahrenabschnittes (111, 114) sind derart ausgebildet, dass sie gleitend in das Innere der Seitenschienen (66) aufgenommen werden können, wobei jeder der parallelen Schenkel jeweils einen ersten und einen zweiten Schenkelabschnitt (301, 302) aufweist, die über ein Gelenk (303) verbunden sind. Ein Verriegelungsmechanismus (304) ist zum Verriegeln des ersten und zweiten Schenkelabschnittes (301, 302) vorgesehen, um eine Relativbewegung zwischen denselben zu verhindern, und zum Entriegeln der Verbindung des ersten und zweiten Schenkelabschnittes (301, 302), um eine Schwenkbewegung zwischen denselben um eine Achse des Gelenkes (303) derart freizugeben, dass im ausgezogenen Zustand des U-förmig ausgebildeten Bahrenabschnittes (111, 114) und im entriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus (304) der erste gegen den zweiten Schenkelabschnitt (301, 302) gegeneinander schwenkbar sind, wodurch der ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Krankenwagenliege und insbesondere eine Krankenwagenliege, die ausziehbare Kopf- und Fußbahrenabschnitte aufweist, die vertikal verstellbare Handgriffe aufweisen, um eine Handbewegung des Krankenbettes durch eine Bedienperson zu erzielen.
  • Vom Personal des medizinischen Notfalldienstes wird verlangt, das Gesamtgewicht eines Patienten und der Krankenwagenliege in unterschiedlichen Manövrierlagen außerhalb des Krankenwagens zu handhaben. Diese Handhabung der Liege erfordert oft, dass der Patient, der auf der Liege liegt, auf unterschiedliche Höhen über den Boden angehoben werden muss. Manchmal verursacht der Gewichtsfaktor Verletzungen des Personals des medizinischen Notfalldienstes, die eine medizinische Behandlung erforderlich machen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, vertikal einstellbare Handgriffe an der Krankenwagenliege bereitzustellen, die an entsprechender Höhe orientiert sind, um dem Begleitpersonal ein komfortableres Anheben der Liege mit weniger Belastung auf die Rückenmuskeln zu ermöglichen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Krankenwagenliege mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Hiernach besitzt die erfindungsgemäße Krankenwagenliege ein Rollgestell und eine Patientenbahre. Die Patientenbahre oder auch Krankentrage umfasst ein Paar hohle, lateral beabstandete, sich längs erstreckende Seitenschienen, die derart ausgebildet sind, dass sie sich von einem Kopfende bis zu einem Fußende der Krankentrage erstrecken, und wenigstens einen ausziehbaren, im wesentlichen U- förmig ausgebildeten Bahrenabschnitt mit wenigstens einem Handgriff, der im Bereich eines gekrümmten Teils desselben angeordnet ist. Die Schenkel des U-förmig ausgebildeten Bahrenabschnitts sind derart ausgebildet, dass sie gleitend in das Innere der Seitenschienen aufgenommen werden können; jeder Schenkel weist jeweils einen ersten und einen zweiten Schenkelabschnitt auf, die über eine Gelenkanordnung miteinander verbunden sind. Ein Verriegelungsmechanismus ist zum Verriegeln des ersten und zweiten Schenkelabschnittes vorgesehen, um eine Relativbewegung zwischen ihnen zu verhindern, und zum Entriegeln der Verbindung des ersten und zweiten Schenkelabschnittes, um eine Schwenkbewegung zwischen denselben um eine Achse der Gelenkanordnung freizugeben, so dass im ausgezogenen Zustand des U-förmig ausgebildeten Bahrenabschnittes und im entriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus der erste gegen den zweiten Schenkelabschnitt gegeneinander schwenkbar ist, wodurch der Handgriff auf verschiedene Höhen einstellbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung kann eine Begleitperson manuell die Handgriffe auf den entsprechenden Schenkelabschnitten auf eine komfortablere, insbesondere bevorzugte Höhe einstellen, wobei eine bevorzugte Höhe ergonomisch günstig gelegen ist und vorzugsweise nahe den Handflächen der Hände einer Begleitperson vorgesehen ist, die sich in einer stehenden Position mit geraden herabhängenden Armen und nach vorne gerichteten Handflächen befindet. Erfindungsgemäß können mit einer Bewegung der entsprechenden Schenkelabschnitte die Handgriffe für die meisten Begleitpersonen passend eingestellt werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 8 aufgeführt, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Gegenstand der Beschreibung gemacht wird, um Textwiederholungen in der Beschreibung zu vermeiden.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung und deren Ziele und Zwecke sind nachfolgend im Detail beschrieben und in den Figuren dargestellt.
  • 1 zeigt eine isometrische Ansicht einer in die maximale Höhe angehobenen Krankenwagenliege,
  • 2 eine isometrische Darstellung einer Krankenwagenliege nach
  • 1, wobei die Krankenwagenliege vom Fußende aus dargestellt ist,
  • 3 eine Seitendarstellung der angehobenen Krankentransportliege gemäß der Erfindung,
  • 4 eine isometrische Darstellung des Fußabschnittes der Patientenstützfläche ist,
  • 5 eine partiell geschnittene Seitenansicht des Fußabschnittes der Patientenstützfläche,
  • 6 eine partiell geschnittene Seitenansicht des Fußabschnittes der Patientenstützfläche, die in einer Trendelenberg-Position aufgerichtet ist,
  • 7 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt VII der 6,
  • 8 eine partiell geschnittene Seitenansicht des Fußabschnittes der Patientenstützfläche in einer definierten Position,
  • 9 einen vergrößerten Ausschnitt IX der 8,
  • 10 eine partiell geschnittene Seitenansicht des Fußabschnittes der Patientenstützfläche in einer ausgezogenen Position,
  • 11 eine partiell geschnittene Seitenansicht des Fußabschnittes der Patientenstützfläche in einer eingezogenen Position,
  • 12 einen vergrößerten Ausschnitt XII der 10,
  • 13 einen vergrößerten Ausschnitt XIII der 11,
  • 14 eine Vergrößerung des Ausschnitts XIV des Eckabschnittes des Bahrenrahmens nach 1,
  • 15 eine isometrische Ansicht eines Verriegelungssystems für den aus- und einziehbaren Kopf- und Fußabschnitt des Bahrenrahmens,
  • 16 eine isometrische Ansicht ähnlich 15, wobei der Verriegelungsmechanismus von einer verriegelten Position in eine unverriegelte Position verändert wurde,
  • 17 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch den Verriegelungsmechanismus nach 15,
  • 18 eine Schnittdarstellung ähnlich 17, wobei der Verriegelungsmechanismus in eine Position gemäß 16 verstellt wurde,
  • 19 eine isometrische Darstellung einer Drehlagerverriegelung für eine schwenkbare Laufrolle für eine Krankenwagenliege,
  • 20 eine Seitenansicht der Drehlagerverriegelung,
  • 21 eine Seitenansicht ähnlich 20, außer dass die Drehlagerverriegelung aktiviert ist und die Laufrolle sich in einer verriegelten Position befindet,
  • 22 eine Schnittdarstellung der Drehlagerverriegelung,
  • 23 eine Explosionsdarstellung der Drehlagerverriegelungsbaugruppe,
  • 24 eine Schnittdarstellung ähnlich 22, außer dass die Drehlagerverriegelung aktiviert ist,
  • 25 einen Schnittdarstellung entsprechend zu 24, außer dass die schwenkbare Rolle verriegelt ist, so dass sie nicht schwenkbar ist,
  • 26 eine isometrische Darstellung von oberhalb rechts eines Kopfendes der Krankenwagenliege in einer abgesenkten Position, bereit in den auf dem Boden der Ladefläche des Krankenwagens montierten Andockmechanismus einzukoppeln,
  • 27 eine andere isometrische Darstellung vom Kopfende ähnlich
  • 26, wobei die Krankenwagenliege in einem mit dem Andockmechanismus verbundenen Zustand dargestellt ist,
  • 28 eine isometrische Ansicht des Andockmechanismus, der am Kopfende der Krankenfahrtrage angeordnet ist,
  • 29 eine isometrische Explosionsdarstellung des in 28 dargestellten Andockmechanismus,
  • 30 eine Seitenansicht des Andockmechanismus, der am Kopfende der Krankenwagenliege angeordnet ist und zeitlich vor der Krankenwagenliege mit dem Andockmechanismus verbunden wird,
  • 31 eine Seitenansicht der Krankenwagenliege beim Einrastvorgang in den Andockmechanismus,
  • 32 eine partielle Querschnittsseitenansicht der Krankentransportliege, die vollständig mit dem Andockmechanismus verrastet ist,
  • 33 eine isometrische Ansicht der Krankenwagenliege, die vollständig mit dem Andockmechanismus verrastet ist,
  • 34 eine Seitenansicht der Krankenwagenliege, die vollständig mit dem Andockmechanismus verrastet ist,
  • 35 eine isometrische Ansicht eines Ziehgriffes, der jeweils am Kopf- und Fußende der Krankenwagenliege angeordnet ist,
  • 36 einen Längsschnitt durch den Ziehgriff in Längsrichtung,
  • 37 eine zentrale Längsschnittdarstellung des Griffes in einer Bedienposition,
  • 38 eine Längsschnittdarstellung des Griffes in seinem eingeklappten Zustand,
  • 39 eine zentrale Schnittdarstellung des Griffes in der eingeklappten und in die verstaute Lage verstellten Position,
  • 40 eine Längsschnittdarstellung durch einen der Schubbügel, der beabstandet zu seiner zugeordneten Aufnahmeanordnung gezeigt ist,
  • 41 eine Vergrößerung des Ausschnittes XLI in 40,
  • 42 eine Längsschnittdarstellung ähnlich 40, außer dass der Schubbügel in die Aufnahmeanordnung eingesetzt ist,
  • 43 eine Längsschnittdarstellung ähnlich 42, außer dass der Schubbügel mittels eines Verriegelungsmechanismus in der Aufnahmeanordnung verrastet ist,
  • 44 eine Längsschnittdarstellung ähnlich 43, außer dass der Verriegelungsmechanismus in die unverriegelte Position bewegt ist,
  • 45 eine isometrische Ansicht eines modifizierten Schubbügels in L-Form, die in 1 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist,
  • 46 eine Längsschnittdarstellung durch einen modifizierten Schubbügel-Verriegelungsmechanismus zur Anpassung an einen L-förmigen Schubbügel,
  • 47 eine Detailansicht einer modifizierten Schenkelkonstruktion der Kopf- und Fußabschnitte des U-förmigen und ausziehbaren Bahrenrahmens,
  • 48 eine Detailansicht ähnlich 47, die jedoch ein Blockierelement darstellt, dessen Position verändert ist,
  • 49 eine Detailansicht ähnlich 48, die einen Schenkelabschnitt zeigt, der relativ zum anderen Schenkelabschnitt abgewinkelt ist, und
  • 50 eine Detailansicht ähnlich 49, die ein Verriegelungselement darstellt, dessen Position verändert ist.
  • Die Krankenwagenliege 10 gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Die Krankenwagenliege 10 ist annähernd identisch mit den Krankenwagenliegen, die in dem US-Patent Nr. 5 537 770 und der internationalen Patentanmeldung PCT/US 05/0346 offenbart sind und deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht wird. Die Krankenwagenliege 10 umfasst einen Basisrahmen oder Gestell 11, der oder das in Längsrichtung sich erstreckende Seitenschienen 12 und sich quer erstreckende Schienen 13 umfasst, die zur Bildung eines Rechteckes über Halterungen 131 und 132 an den jeweiligen Enden der Seitenschienen 12 verbunden sind. Drehbare Laufrollen 14 sind lauffähig mit jeder Ecke des aus den Schienen 12 und 13 gebildeten rechteckigen Basisrahmens 11 verbunden.
  • Die Krankenwagenliege 10 umfasst eine Patientenbahre oder Krankentrage 16, die einen Bahrenrahmen 17 umfasst. Eine zwischen dem Basisrahmen 11 und dem Bahrenrahmen 17 angeordnete Hubvorrichtung 18 ermöglicht eine Höhenverstellung der Krankentrage 16 relativ zum Boden. Insbesondere weist die Hubvorrichtung 18 ein Paar jeweils an den Seiten angeordneten "X"-förmigen oder scherenartigen Rahmen 19 und 21 auf. Der X-Rahmen 19 umfasst ein Paar von X-Rahmenelementen 22 und 23, die miteinander im Bereich ihrer mittleren Abschnitte mittels eines Gelenks (nicht gezeigt) verbunden sind. Jedes der X-Rahmenelemente 22 und 23 ist hohl und nimmt teleskopartig jeweils ein weiteres X-Rahmenelement 26 und ein X-Rahmenelement 27 auf. Die weiteren X-Rahmenelemente 26 und 27 unterstützen jeweils die Ein- und Ausschiebebewegungen der entsprechenden X-Rahmenelemente 22 und 23. Das offene Ende des weiteren X-Rahmenelementes 26 ist über eine Verbindung 28 mit der Querschiene 13 am linken Ende (Fußende) des Basisrahmens 11 befestigt, wie in 1 dargestellt ist, während das offene Ende des weiteren X-Rahmenelementes 27 über eine Verbindung 29 mit der Querschiene 13 am rechten Ende (Kopfende) des Basisrahmens 11 angebunden ist.
  • Die X-förmigen Rahmen 19 und 21 sind in ähnlicher Weise konstruiert. Der X-förmige Rahmen 21 enthält ein Paar von X-Rahmenelementen 32 und 33 welche im Bereich ihrer mittleren Abschnitte über die vorher genannte Gelenkachse (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind, die auch die Rahmenelemente 22 und 23 verbindet. Aufgrund der zuvor genannten Ähnlichkeit der Konstruktionen der X-förmigen Rahmen 19 und 21 wird die Beschreibung weiterer Details des X-förmigen Rahmens 21 als unnötig angesehen. Während die vorher beschriebene Achse sich lateral zwischen den X-förmigen Rahmen 19 und 21 erstreckt, ist es selbstverständlich, wie weiter unten erklärt wird, separate Achsen bei entsprechendem Wunsch einzusetzen.
  • Insgesamt wird eine Hubvorrichtung nach Art eines Scherenhubwagens gebildet.
  • Bezugnehmend auf 2 sind mit der sich quer erstreckenden Schiene 13 ein Paar lateral beabstandete, parallel sich erstreckende Verbindungselemente 41 drehbar verbunden. In dieser besonderen Ausführungsform weist jedes dieser Verbindungselemente 41 an seinem Ende im Bereich der Querschiene 13 eine Bohrung auf, welche die Querschiene 13 so umgreift, dass eine schwenkbare Verbindung mit jeder der beiden Verbindungselemente 41 um die Längsachse der Querschiene 13 möglich ist. Die der Querschiene 13 gegenüberliegenden Enden der Verbindungselemente 41 sind je mit lateral beabstandeten Halterungen 43 über Befestigungsmittel 44 verbunden. In dieser besonderen Ausführungsform wird ein Paar von lateral beabstandeten Halterungen 43 verwendet, wobei jede Halterung aus zwei Teilen 43A, 43B besteht und schwenkbar miteinander verbunden und bezüglich einer horizontalen Achse verschiebbar sind. Jeder Halterungsteil 43A, 43B ist hohl. Eine Hülse 46 erstreckt sich zwischen den entsprechenden Halterungsteilen 43A und nimmt dort das entsprechende Befestigungsmittel 44 auf, um die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 41 mit dem Halterungsteil 43A zu ermöglichen. Jede dieser Halterungsteile 43A, 43B umfasst eine Aufnahme zum Aufnehmen der entsprechenden X-Rahmenelemente 22, 23, 32 und 33, wie in 1 dargestellt ist.
  • Eine erste Halterung 48 (2) ist mit der am Fußende angeordneten Querschiene 13 fest verbunden. Eine zweite Halterung (nicht gezeigt) ist an einer Verbindungsstange 51 befestigt, die sich zwischen den beiden entsprechenden Halterungsteilen 43A erstreckt und mit diesem verbunden ist. in dieser besonderen Ausführungsform ist die Verbindungsstange 51 mit jedem der Halterungsteile 43A mittels eines entsprechenden Befestigungsmittels 52 verbunden.
  • Wenigstens ein Linearantrieb 53 verbindet und erstreckt sich zwischen den beiden entsprechenden Halterungen 43, wobei zur Verbesserung der Stabilität auch zwei lineare Antriebe zur Verfügung gestellt werden können. In dieser besonderen Ausführungsform umfasst der lineare Aktuator 53 ein hydraulisches Zylindergehäuse 54, das an der nicht dargestellten Halterung an der Verbindungsstange 51 befestigt ist, wobei das Zylindergehäuse 54 eine bewegbare Stange 56 aufweist, die an einem Ende einen innerhalb des Zylindergehäuses 54 sich befindenden Kolben (nicht dargestellt) umfasst. Das freie Ende der verschiebbaren Stange 56 ist in konventioneller Weise mittels eines allgemeinen Verbindungsstückes mit der Halterung 48 verbunden. D. h., das allgemeine Verbindungsstück ist um zwei orthogonal zueinanderstehende Achsen schwenkbar. Wie aus den 2 und 3 ersichtlich wird, ermöglicht eine Hin- und Herbewegung der bewegbaren Stange 56 eine Bewegung der Halterungsteile 43A, 43B um die Achse der Stange 46. Das Ende der Stange 56 ist in Längsrichtung einstellbar, um in der Produktion auftretende Toleranzen anzupassen.
  • Ein elektrischer Motor und eine hydraulische Pumpe 67 sind auf der Unterseite der Krankentrage 16 gemäß 3 angeordnet. Eine Ausgangswelle des elektrischen Motors ist mit der Eingangswelle der hydraulischen Pumpe verbunden und treibt diese an. Hydraulikleitungen 68 stellen eine wirksame Verbindung der Aus- und Eingänge der Pumpe mit dem Zylindergehäuse 54 her.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Krankentrage 16 einen Bahrenrahmen 17, der aus einem Paar von in Längsrichtung sich erstreckenden Seitenschienen 66 besteht, die voneinander lateral beabstandet und mittels nicht dargestellter Querschienen am Kopfende miteinander verbunden sind. In dieser besonderen Ausführung sind die sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenschienen 66 des Bahrenrahmens 17 hohl. Somit sind die hier nicht speziell beschriebenen Querschienen über Halterungen an der äußeren Oberfläche jeder der beiden Seitenschienen 66 befestigt. Mehrere dieser Halterungen 71 sind in der 1 dargestellt.
  • Eine Batteriehalterung 88 ist an der Unterseite des Bahrenrahmens 17 benachbart zum Fußende über eine Halterung 89 befestigt. Die Batteriehalterung 88 beinhaltet eine abwärts gerichtete Öffnung mit Bajonettverschluss, die zur Aufnahme der Batterie 90 entsprechend ausgebildet ist. Ein erster, allgemein aufrecht ausgerichteter und U-förmiger Verriegelungsrahmen 61 ist ebenso an der Unterseite des Bahrenrahmens 17 in der Nähe der batterietragenden Halterung 89 befestigt. Der gebogene Abschnitt 64 des U-förmigen Verriegelungsrahmens 61 weist auf seiner Unterseite ein Paar von abwärts gerichteten und lateral beabstandeten Halterungen 62 auf, zwischen denen sich eine mit diesen verbundene Verriegelungsschiene 63 erstreckt.
  • Auf dem Bahrenrahmen 17 ist eine Patientenstütz- oder liegefläche oder auch Krankentragefläche 60 montiert, die aus einem Sitzabschnitt 72, einem Kopf- oder Fowlerabschnitt 73 und einem Fußabschnitt 74 zusammengesetzt ist. Der Sitzabschnitt 72 ist an einem Paar von sich in Längsrichtung erstreckenden und beabstandeten Querschienen befestigt, die sich lateral zwischen entsprechenden Halterungen 71, die auf den Seitenschienen 66 angeordnet sind, erstrecken. Der Fußabschnitt 74 ist aus einem Schenkelabschnitt 76 und einem Beinabschnitt 77 zusammengesetzt. Der Rahmen 78 des Kopfabschnittes 73 ist schwenkbar an der Querschiene montiert, an der das Kopfende des Sitzabschnittes 72 befestigt ist. Weiterhin ist der Rahmen 79 des Fußabschnittes 74 schwenkbar an der Querschiene montiert, an der das Fußende des Sitzabschnittes 72 befestigt ist.
  • In 4 ist der Fußabschnitt 74 ohne die Krankenwagenliege 10 dargestellt. Wie oben dargestellt ist der Fußabschnitt 74 schwenkbar bezüglich des Sitzabschnittes 72 um eine Achse 81 des Querprofils angeordnet, das sich am Fußende des Sitzabschnittes 72 befindet. Der Rahmen 79 des Fußabschnittes 74 ist im Allgemeinen U-förmig ausgebildet. Jedes freie Ende der Schenkel 82 des U-förmigen Rahmens ist an einer Halterung (nicht dargestellt) befestigt, die eine schwenkbare Verbindung der Schenkel 82 um die Achse 81 ermöglicht. Jeder der Schenkelbeine 82 besteht aus mehreren Elementen. Insbesondere besteht jeder Schenkel 82 aus einem Bein- oder Schenkelsegment 83, die an Halterungen befestigt sind, um eine schwenkbare Verbindung um die Achse 81 zu ermöglichen. Schenkelsegmente 84 sind über eine Halterung 80 (10) und Befestigungsmittel 85 schwenkbar verbunden mit den vorgenannten Schenkelsegmenten 83. Flexible Gurte 86, die als schlaufenförmige Handgriffe geformt sind, sind mittels der Befestigungsmittel 85 an den der Achse 81 gegenüberliegenden Enden der Schenkelsegmente 83 angeordnet. Das Fußende des Fußabschnittes 77 bildet den vorgenannten Beinabschnitt. Der Rahmen 87 des Beinabschnittes 77 ist U-förmig und weist parallele Schenkel 91 auf, die am Fußende über einen gekrümmten Abschnitt 92 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 91 sind hohl und nehmen teleskopartig die Schenkelsegmente 84 auf. Somit ist der Rahmen 87 relativ zu den schlaufenförmigen Griffen 86 hin und her bewegbar.
  • Bezugnehmend auf die 4 und 5 ist eine der Querprofil- oder -schienen, die mit einer der Halterungen 71 auf dem Bahrenrahmen 17 verbunden ist, schwenkbar mit einer aus- und einziehbaren Halterung 93 verbunden. Im speziellen umfasst diese aus- und einziehbare Halterung 93 ein als Hohlkörper ausgebildetes Gehäuseelement 94, das schwenkbar mit der Querschiene verbunden ist, die ihrerseits an einem der vorgenannten Halterungen 71 auf den Seitenschienen 66 befestigt ist. Ein Gleitelement 95 wird verschiebbar von dem Gehäuseelement 94 aufgenommen. Das Gleitelement 95 besitzt eine Verlängerung 97, die sich zum Fußende der Krankenfahrtrage 10 erstreckt und in der Halterung 96 endet, so dass eine Verbindung des Fußendes des Rahmens 87 mit dem Fußende der Verlängerung 97 ermöglicht wird. Wie in 4 dargestellt ist, umgreift die Halterung 96 den gebogenen Abschnitt 92 des Rahmens 87. Ein Griffelement 98 ist auf der Halterung 96 vorgesehen und dient der Bewegung um eine Achse des gebogenen Abschnittes 92 zwischen einer ersten und zweiten Position. Das Griffelement 98 ist ein zweiarmiger Hebelarm, ein Hebelarm 99 bildet das vorgenannte Griffelement 98 und der andere Hebelarm 100 ist auf der gegenüberliegenden Seite der von dem gebogenen Abschnitt 92 gebildeten Achse angeordnet.
  • Das Gehäuseelement 94 besitzt zwei in Längsrichtung angeordnete Bohrungen 101, 102. Das Gleitelement 95 enthält einen Bolzen 103, der durch eine Feder 104 ständig elastisch in eine vollständig ausgerückte Position gedrückt wird, wie es in den 6 und 7 dargestellt ist. Der Bolzen 103 ist in einer Bohrung 105 montiert, die auf dem Gleitelement 95 vorgesehen ist, wobei die Achse der Bohrung 105 sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des als Hohlkörper ausgebildeten Gleitelementes 94 erstreckt. Das Gleitelement 95 enthält auch ein Schiffchen 106, das in diesem Gleitelement 95 montiert ist und über ein Verbindungselement 107 mit dem Hebelarm 100 des Griffelementes 98 verbunden ist. Zwischen dem Schiffchen 106 und dem Bolzen 103 besteht eine Wirkverbindung, um das Zurückziehen des Bolzens 103 in die in 5 gezeigte Position zu bewirken, wenn der Hebelarm 99 des Griffelementes 98 aufwärts (gegen den Uhrzeigersinn) aus der in 5 gezeigten Position bewegt wird. Das Zurückziehen des Bolzens 103 bewirkt, dass das Gleitelement 95 in Langsrichtung des Gehäuseelementes 94 verschiebbar ist.
  • 5 zeigt eine Position des Fußabschnittes 74 in einem ebenen Zustand, wie dies im Wesentlichen in den 1, 2 und 3 dargestellt ist. Wenn eine manuelle Kraft auf das Fußende des Fußabschnittes 74 wirkt, insbesondere auf den gebogenen Abschnitt 92 und/oder die Halterung 96, um eine Hubbewegung dieses Fußabschnittes 74 zu bewirken, geht der Fußabschnitt 74 aus der in 5 gezeigten Lage in die in 6 gezeigte Position über, in der der Bolzen 103 mit der Bohrung 101 derart ausgerichtet wird, dass die Feder 104 den Bolzen 103 in die Bohrung 101 drückt, wie dies deutlicher in 7 dargestellt ist. Diese Position des Fußabschnittes 74 entspricht der Trendelenberg-Position der Krankentragefläche 60. Wenn es gewünscht ist, den Fußabschnitt 74 in die ursprüngliche in 5 gezeigte Position zurückzubringen, hat eine Begleitperson nur das Griffelement 98 aufwärts (gegen den Uhrzeigersinn) aus der in 6 gezeigten Position zu bewegen, damit der Hebelarm 100 einen Zug auf das Verbindungselement 107 ausübt, damit das Schiffchen 106 gegen das Fußende gezogen wird um den Bolzen 103 aus der Bohrung 110 gegen die Federkraft der Feder 104 zu lösen. Die Mitnehmerstruktur zum Lösen des Bolzens 103 ist im Detail hier nicht dargestellt, entspricht aber, wie weiter unten diskutiert, im Wesentlichen dem gleichen Mechanismus, der zum Steuern des Bolzens 127 eingesetzt wird.
  • Falls es gewünscht wird, den Fußabschnitt 74 aus der in 5 gezeigten Position in die in 8 dargestellte Position umzustellen, hat eine Begleitperson nur den schlaufenförmigen Griff 86 aufwärts zu bewegen, damit das Fußende des Beinabschnittes 77 die Verlängerung 97 in 5 nach links bewegt, so dass sich das Gleitelement 95 in die in 8 dargestellte Position bewegt, also benachbart zu der Querschiene, die mit den auf den Seitenschienen 66 angeordneten Halterungen 71 verbunden ist. In dieser Lage wird die Bohrung 105 für den Bolzen 103 mit der Bohrung 102 ausgerichtet, so dass die Feder 104 den Bolzen 103 aus seiner zurückgezogenen Position in seine gemäß 9 dargestellte, voll ausgerückte Position drücken kann. Wenn der Bolzen 103 in der in den 8 und 9 gezeigten Position liegt, bilden der Schenkelabschnitt 76 und der Beinabschnitt 77 ein umgekehrtes „V", wobei diese Position aufgrund der Nichtverschiebbarkeit des Gleitelementes 95 verriegelt ist, da der Bolzen 103 in die Bohrung 102 eingerückt ist.
  • Wie oben festgestellt, kann der Beinabschnitt 77 gegenüber dem Schenkelabschnitt 76 hin und her bewegt werden. Wie in 10 dargestellt, befindet sich der Beinabschnitt 77 gegenüber dem Schenkelabschnitt 76 in einer ausgezogenen Position. Das dem Befestigungsmittel 85 abgewandten Ende des Beinsegmentes 84 enthält einen Bolzen 108, der mittels einer Feder 109 in eine in dem Beinsegment 91 vorhandene Bohrung 110 (12) gedrückt wird. Von Zeit zu Zeit wird es erforderlich sein, durch eine Bewegung des Beinabschnittes 77 gegen den Schenkelabschnitt 76 die Länge des Fußabschnittes 74 zu verkürzen, nämlich in eine Position gemäß 11. Um dies zu bewerkstelligen, muss eine Begleitperson lediglich das Ende jedes der beiden Bolzen 108 auffinden und sie aufwärts in die entsprechenden Bohrungen 110 gegen die Federkraft der Feder 109 drücken, so dass mit einer auf das Fußende des Rahmens 87 gerichteten Kraft 87 die Bolzen 108 aus einer Position gemäß 10 in eine in 11 dargestellte Position gebracht werden. Das freie Ende der Bolzen 108 gleitet auf der inneren Oberfläche der Beine 91 entlang, wie in 13 gezeigt ist. Bei dieser Bewegung wird die ein- und ausziehbare Halterung 93 nicht so weit herausgezogen, dass der Bolzen 103 in die Bohrung 102 eingreifen könnte.
  • Wie oben ausgeführt, sind die Seitenschienen 66 des Bahrenrahmens 17 als Hohlkörper ausgebildet. Ein im allgemeinen U-förmig ausgebildeter und ausziehbarer Kopfabschnitt 111 des Bahrenrahmens besitzt Schenkel 112 und 113, die jeweils vom Inneren der Seitenschiene 66 an deren Kopfende aufgenommen werden, während ein im allgemeinen U-förmig ausgebildeter und verschiebbarer Fußabschnitt 114 des Bahrenrahmens Schenkel 115 und 116 aufweist, die von dem Inneren der Seitenschiene 66 an deren Fußende aufgenommen werden. In den vorliegenden Ausführungen der Erfindung werden die Abschnitte 111 und 114 als Bahrenrahmenkopfabschnitt bzw. Bahrenrahmenfußabschnitt bezeichnet. Mit diesem Merkmal können sowohl manuell höhenverstellbare als auch elektrisch höhenverstellbare Krankenwagenliegen ausgestattet werden. Die Schenkel 112 und 113 und die Schenkel 115 und 116 sind derart ausgebildet, dass sie verschiebbar vom Inneren der jeweiligen in Längsrichtung sich erstreckenden Seitenschienen 66 der Krankenwagenliege 10 aufgenommen werden können. Die Schenkel 112, 113, 115 und 116 sind jeweils als Hohlkörper ausgebildet und enthalten einen Längsschlitz 117 (14), der eine gleitende Bewegung eines Zapfens oder Bolzens 118 zwischen einer mit durchgezogenen Linien dargestellten Position und einer mit unterbrochenen Linien dargestellten Position bzw. zwischen den in 15 und 16 dargestellten Positionen ermöglicht. Der Bolzen 118 ist über ein Verbindungselement 119 mit einem Blockier- oder Verriegelungsmechanismus 121 auf jedem Schenkel 112, 113, 115 und 116 verbunden. Der Verriegelungsmechanismus 121 ist detaillierter in den 17 und 18 dargestellt. Insbesondere umfasst der Verriegelungsmechanismus 121 ein Gehäuse 122, in welchem eine Rampe 123 in Längsrichtung des Gehäuses 122 bewegbar angeordnet ist. Die Rampe 123 umfasst eine Rampenoberfläche 124, an der ein Bolzen 126 anliegt. Der Bolzen 126 umfasst einen Verriegelungsbolzen 127, der dazu ausgebildet ist, sich lateral zur Längsrichtung des Gehäuses 22 in dasselbe heraus und hinein zu bewegen. Die Position außerhalb des Gehäuses 122 zeigt die 17. Eine Feder (nicht gezeigt) drückt den Bolzen 126 gegen die Rampenoberfläche 124. Wenn der Bolzen 118 manuell in Richtung des entsprechenden Kopf- oder Fußendes der Liege (10) gedrückt wird, bewegt sich der Bolzen 118 aus der in 15 dargestellten Position in die in 16 gezeigte Position, um dadurch eine Linksbewegung des Verbindungselementes 119 in jedem Schenkel 112, 113, 115 und 116 zu bewirken, um damit jeden Bolzen 126 aus der in 17 dargestellten Position in die in 18 gezeigte Position zu schieben, also in eine Position, in der der Verriegelungsbolzen 127 sich in einer in das Gehäuse 122 eingezogenen Position des Verriegelungsmechanismus 121 befindet. Der Schlitz 128 (16) in dem Verbindungselement 119 dient dazu, den Verriegelungsbolzen 127 unabhängig und passiv einrasten zu lassen, wenn der Bolzen 118 freigegeben ist. Eine Vielzahl von Bohrungen 129 steht längs der Seitenschienen 66 zur Verfügung und ist dazu vorgesehen, den Verriegelungsbolzen 127 aufzunehmen, wenn er sich, wie in 17 gezeigt, in einer ausgerückten Position befindet. Diese Bohrungen sind so angeordnet, dass ein Zugang zu ihnen nicht möglich ist, d. h., dass eine Schutzleiste auf der Außenseite der Seitenschienen 66 vorgesehen ist. Dies dient als Schutz gegen unabsichtliches Auslösen, Fremdeinwirkungen oder potentielle Quetschstellen. Wenn der Verriegelungsbolzen 127 in der in der Seitenschiene 66 angeordneten zugehörigen Bohrung 129 aufgenommen wurde, sind die ausziehbaren Bahrenrahmenkopf- und Fußabschnitte 111 und 114 mit der Krankenwagenliege sowohl in der ausgerückten als auch in der eingerückten Position verriegelt.
  • Die 47 bis 50 zeigen eine Modifikation der Konstruktion der Schenkel 112, 113, 115 und 116 der ausziehbaren Bahrenrahmenkopf- und Fußabschnitte 111 und 114. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung wird jeder der modifizierten Schenkel mit der gleichen Bezugsziffer wie in der vorausgegangenen Beschreibung bezeichnet, zusätzlich jedoch mit dem Suffix „A" versehen.
  • In den 47 bis 50 wird das Verbindungselement 119 durch einen flexiblen Strang oder ein flexibles Kabel 300 ersetzt, das den Bolzen 118 mit dem Verriegelungsmechanismus 121 verbindet. Zusätzlich weist jeder der Schenkel 112A, 113A, 115A und 116A zwei separate, als Hohlkörper ausgebildete Schenkelabschnitte 301 und 302 auf, deren Enden über ein Gelenk 303 verbunden sind. Das Gegeneinanderschwenken der Schenkelabschnitte 301 und 302 wird durch einen Blockier- oder Verriegelungsmechanismus 304 verhindert, der in der Nähe und innerhalb der aneinanderstoßenden Enden der Schenkelabschnitte 301 und 302 angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus 304 umfasst ein langgestrecktes Blockier- oder Verriegelungselement 306, das schwenkbar von einer im mittleren Bereich angeordneten Bolzenkonstruktion 307 getragen wird, die sich auf einer im Allgemeinen senkrecht zu der Längsachse des Schenkelabschnittes 301 orientierten Achse erstreckt. Falls gewünscht, umfasst die Bolzenkonstruktion 307 ein Paar axial beabstandete, koaxiale Bolzen, die auf der inneren Oberfläche der Schenkelabschnitte 301 angeformt sind, welche jeweils von gegenüberliegenden Bohrungen 310 in dem Verriegelungselement 206 aufgenommen werden. Bei dieser Alternative umfasst die Bolzenkonstruktion 307 einen einzigen Bolzen, der von der Bohrung 310 aufgenommen wird und an seinen gegenüberliegenden Enden in der Wand des Schenkelabschnittes 301 verankert ist. Das Verriegelungselement 306 weist an einem seiner Enden einen Flansch 308 auf, der sich im Allgemeinen in einem rechten Winkel zu der sich in Längsrichtung erstreckenden Achse des Verriegelungselementes 306 erstreckt und dazu ausgebildet ist, in ein auf der Innenseite sich radial erstreckendes Wandsegment 305 einzugreifen, das auf der gegenüberliegenden Seite des Gelenkes 303 auf dem Schenkelabschnitt 302 angeordnet ist, um die vorgenannte relative Schwenkbewegung zwischen den Schenkelabschnitten 301 und 302 zu verhindern. Eine elastische flache Blattfeder 309 ist mittels einer Niete 311 an dem dem Flansch 308 gegenüberliegenden Ende des Verriegelungselementes 306 gesichert und erstreckt sich ausgehend von dem Verriegelungselement 306 bis zu einem Bereich auf der Innenseite der Wandoberfläche 312 des Schenkelabschnittes 301, mit dem das freie Ende der Blattfeder 309 in gleitendem Kontakt steht. Die Blattfeder 309 stellt eine ständige Federkraft zur Verfügung, die das Verriegelungselement 306 entgegen dem Uhrzeigersinn in den 47 bis 50 drückt. Um dem Ende der Blattfeder 309 einen gleitenden Kontakt mit der Oberfläche 312 zu ermöglichen, ist deren Ende, das dem mit dem Verriegelungselement 306 verbundenen Ende gegenüberliegt, in der Form einer Kufe abgebogen, um einen gleitenden Kontakt mit der inneren Oberfläche 312 des Schenkelabschnittes 301 zu ermöglichen.
  • Das Verriegelungselement 306 weist ein Paar lateral beabstandeter Schenkel 316 auf (wobei nur ein Schenkel in den 47 bis 50 gezeigt ist), die sich von einem mittleren Bereich des Rumpfes des Verriegelungselementes 306 nach außen erstrecken. Der Abstand zwischen den Schenkeln 316 ist in der Weite größer als der Durchmesser des Kabels 300. Das Kabel wird zwischen den beabstandeten Schenkeln 316 aufgenommen. Eine Welle 317 ist mit den Schenkeln 316 verbunden und zwischen diesen angeordnet und trägt drehbar eine Gleitrolle 318. Das Kabel 300 wird über die Gleitrolle 318 geführt. Eine Verdickung 319 ist auf dem Kabel 300 angeordnet und hat eine Größe, die den Abstand zwischen den beiden Schenkeln 316 übersteigt. Bei dieser besonderen Ausführung ist die Verdickung 319 ein integraler Bestandteil des Kabels 300.
  • Wenn sich die Schenkelabschnitte 301 und 302 in den Seitenschienen 66 des Tragerahmens 17 befinden und gleichzeitig der Bahrenrahmenkopfabschnitt 111 und der Bahrenrahmenfußabschnitt 114 in der eingerückten Position sind, können die Schenkelabschnitte 301 und 302 nicht relativ zueinander aufgrund der Wände der Seitenschienen 66 um das Gelenk 303 schwenken. Da sich das Verriegelungselement 304 in diesem Zeitpunkt in einer verriegelten Position befindet, kann es nicht dazu dienen, die Relativbewegung zwischen den Schenkelabschnitten 301 und 302 zu verhindern, wenn die Bahrenrahmenkopf- und fußabschnitte 111 und 114 sich in einer eingerückten Position befinden.
  • Wird es gewünscht, den Bahrenrahmenkopfabschnitt 111 und/oder den Bahrenrahmenfußabschnitt 114 auszufahren, muss der Bolzen 118 manuell durch eine Bedienperson betätigt und in eine solche Richtung gedrückt werden, dass das Kabel 300 in eine Position nach links in den 47 bis 50 gezogen wird, um den Verriegelungsbolzen 127 zu veranlassen, aus der Position der 15 in die Position der 16 einzurücken, um zu ermöglichen, die Schenkel 112A, 113A, 115A und 116A aus dem Inneren der Seitenschienen 66 des Bahrenrahmens 17 herauszuziehen.
  • Gleichzeitig wird die Verdickung 319 auf dem Kabel 300 aus der Position gemäß 47 nach links in die Position gemäß 48 gedrückt und verursacht dadurch einen nach links gerichteten Druck der Verdickung 319 auf die Schenkel 316 und dadurch zusätzlich ein im Uhrzeigersinn gerichtetes Drehen des Flansches 308 heraus aus der Wirkverbindung mit der Wand 305. Da sich die Gelenkanordnung 303 aus den Seitenschienen 66 des Tragerahmens 17 herausbewegt, wird eine relative Schwenkbewegung der Schenkelabschnitte 301 und 302 weder durch die Wände der Seitenschienen 66 noch durch den Flansch 308 auf dem Verriegelungselement 306 durch ein Verklinken mit der Wand 305 verhindert. Dadurch ist es dem Schenkelabschnitt 301 möglich, um die Achse des Gelenks 303 in eine Position gemäß der 49 zu schwenken. Danach kann die manuelle Kraft auf den Bolzen 118 zurückgenommen werden und der Verriegelungsbolzen 127 kann sich aus der in 16 dargestellten, eingerückten Position in eine gemäß 15 dargestellte, ausgerückte Position bewegen, um von einer axial ausgerichteten Bohrung aufgenommen zu werden, die in den Seitenschienen 66 vorgesehen sind und die Schenkel 112A, 113A, 115A und 116A in der ausgefahrenen Position verriegeln.
  • Gleichzeitig verursacht die Federrückstellkraft der Blattfeder 309 eine Bewegung des Verriegelungselementes 306 entgegen des Uhrzeigersinnes aus der Position gemäß 49 in die Position gemäß 50, wodurch sich der Flansch 308 in eine Einrastung mit der Wand 305 bewegt. Die Einrastung des Flansches 308 mit der Wand 305 verhindert, dass sich die Schenkelabschnitte 301 und 302 relativ zueinander um die Achse des Gelenks 303 drehen können. Der Zweck der in der 50 dargestellten abgewinkelten Position der Schenkelabschnitte 301 und 302 wird weiter unten erklärt.
  • Die Schenkelabschnitte 301 und 302 können in die in den 47 und 48 dargestellte, axial ausgerichtete Position zurückgebracht werden, indem eine manuelle Kraft auf den Bolzen 118 eine Bewegung des Verriegelungselementes 306 aus der Position gemäß 50 in eine Position gemäß 49 verursacht, und anschließend bewirkt eine aufwärts gerichtete Hubbewegung der Schenkelabschnitte 301 eine Schwenkbewegung um die Achse des Gelenks 303 aus der Position gemäß 49 in eine Position gemäß 48 und endlich in eine Position gemäß 47, sobald die manuelle Kraft auf den Bolzen 118 beendet wird.
  • Im Folgenden wird Bezug genommen auf das Kopfende der Krankenwagenliege 10 (linkes Ende in 1), bei dem das Basisgestell 1 mit drehbaren Laufrollen 14 ausgestattet ist. In dieser besonderen Ausführung dient ein Paar von Halterungen 131 zur Verbindung der in Längsrichtung sich erstreckenden Seitenschienen 12 mit den sich quer erstreckenden Schienen 13. Eine Vergrößerung der in 1 dargestellten Konstruktion zeigt die 19. Die Halterungen 131 sind identisch und umfassen ein Gehäuse 133 mit Muffen 134 und 136 ( 22), die dazu ausgebildet sind, die Seitenschienen 12 und die sich quer erstreckenden Schienen 13 aufzunehmen. Konventionelle Befestigungsmittel werden benützt, um die Seitenschienen 12 und die sich quer erstreckenden Schienen 13 in ihrer Lage zu halten. Jedes Gehäuse umfasst auch eine in vertikaler Richtung ausgerichtete Bohrung 137, die sich von einem inneren Hohlraum 138 bis zu einer nach außen gerichteten Öffnung des Gehäuses 133 an einer nach unten gerichteten Fläche, im Allgemeinen einer horizontalen Oberfläche 139 erstreckt. Jedes Rad wird drehbar zwischen einem Paar von Schenkeln 141 einer Gabelanordnung 142 getragen. Die Gabelanordnung 142 umfasst eine Buchse 143, die an ihrem oberen Ende eine im Allgemeinen horizontal nach oben gerichtete Oberfläche 144 aufweist, die der Oberfläche 139 gegenüberliegt. Die Buchse 143 weist eine Bohrung 146 auf, die koaxial zu der Achse der Bohrung 137 ausgerichtet ist. Ein Königs- oder Achszapfen 147 wird von der ausgerichteten Bohrung 137 und der Bohrung 146 aufgenommen und weist ein Außengewinde zur Aufnahme einer Gewindemutter 148 auf, die an der unteren Oberfläche der Buchse 143 anliegt und eine drehbare Befestigung der Gabelanordnung 142 für eine 360°-Bewegung um die nach oben gerichtete vertikale Achse des Achszapfens 147 bewirkt. Ein Kragen 149 (23) umfasst die obere Oberfläche 144 der Buchse 143 und weist eine Kerbe oder eine Aussparung 151 an deren Umfang auf.
  • Eine weitere, bzgl. der Achse der Bohrung 137 radial nach außen versetzte Bohrung 152 ist zur Aufnahme eines konischen Stiftes 153 vorgesehen, der von einer Feder 154 so in Position gehalten wird, dass das untere Ende des Stiftes 153 aus der Bohrung 152 herausragt, wie die 21 und 24 zeigen.
  • Ein Kipphebel 156 ist in dem Hohlraum 138 für eine Bewegung um eine Achse 157 schwenkbar angeordnet. Der Kipphebel 156 ist in der Art einer Wippe zwischen einer ersten und zweiten Position schwenkbar, wobei die erste Position in 22 dargestellt ist. Das obere Ende des Stiftes 153 ist lose an dem Kipphebel 156 gesichert. Insbesondere umfasst das obere Ende des Stiftes 153 ein Gleitelement oder eine Walze 158, die mit der Oberfläche eines inneren Hohlraumes 159 in Wirkverbindung steht, wobei der innere Hohlraum 159 in dem Kipphebel 156 vorgesehen ist, so dass der Kipphebel eine Schwenkbewegung ausführen kann, um der Walze 158 auf der internen Wand des vorher genannten Hohlraumes 159 eine Gleit- oder Rollbewegung zu ermöglichen. Die relative Bewegung zwischen der Walze 158 und den internen Wänden des Hohlraumes 159 kann durch Vergleich der 22, 24, und 25 erkannt werden. Da der interne Hohlraum 159 unterhalb der Achse 157 angeordnet ist, wird durch die Bewegung des Hebels 156 aus der Position gemäß 24 in die Position gemäß 22 die relative Position des Hohlraumes 159 nach unten und sich von der Walze 158 entfernend verlagert, wobei die Walze 158 am oberen Ende des Stiftes 153 angeordnet ist, um der Feder 154 zu ermöglichen, den Stift 153 nach unten in Eingriff mit der nach oben gerichteten umlaufenden Oberfläche des Kragens 149 zu bringen. Die in 22 gezeigte Position der Gabelanordnung 142 hat zur Folge, dass die Aussparung 151 nicht mit der Achse des Stiftes 153 fluchtet. Wenn die Gabelanordnung 142 in die in 25 gezeigte Position gedreht wird, wird die Aussparung 151 mit der Achse des Stiftes 153 so ausgerichtet, dass die Feder 154 den Stift 153 nach unten in die Aussparung 151 drücken kann, um damit eine Schwenkbewegung der Gabelanordnung 142 bezüglich der Halterung 131 zu verhindern. Die abwärts gerichtete Bewegung des Stiftes 153 wird durch den Kontakt der Walze 158 mit der Oberfläche des Hohlraumes 159 begrenzt, wie dies 25 darstellt. Um eine Lösung der festgestellten drehbaren Laufrolle 14 zu erreichen, muss lediglich der Hebel 156 aus der in den 21 und 25 gezeigten Position in die Position gemäß 24 zurückbewegt werden. Diese Bewegung bringt die Walze 158 in Kontakt mit einer Oberfläche des Hohlraumes 159 und bewegt dabei den Stift 153 nach oben in die Bohrung 152 gegen den Druck der Feder 154.
  • Ein Feststellmechanismus 161 für eine Krankenwagenliege ist in den 26 bis 34 dargestellt. Der Feststellmechanismus 161 für eine Krankenwagenliege umfasst zwei Verriegelungsmechanismen, nämlich einen Mechanismus 162, der am Kopfende der Krankenwagenliege angeordnet ist, und einen Verriegelungsmechanismus 163, der an deren Fußende angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus 162 umfasst eine Basisplatte 164 zum Montieren auf dem Boden der Ladefläche des Krankenwagens in einem dem Eingangsbereich der Ladefläche gegenüberliegenden Bereich, vorzugsweise in der Nähe des vorderen Endes des Ladebereichs. Ein Paar senkrecht stehender Stützen 166 ist an der oberen Oberfläche der Platte 164 befestigt, und eine sich quer erstreckende Schiene 167 verbindet die beiden oberen Enden der Stützen 166 miteinander. Eine U- oder V-förmige Schiene 168 ist so angeordnet, dass die Spitze des „U" oder des „V" in Richtung des Eingangs der Ladefläche gerichtet ist, oder bei anwesender Krankenwagenliege in Richtung des Fußendes derselben angeordnet ist. In dieser besonderen Ausführung ist die Spitze nach rechts (26) zu den Stützen 166 gerichtet. Die Schenkel 168 divergieren in Richtung des vorderen Endes der Ladefläche und konvergieren in Richtung des Kopfendes der Krankenwagenliege, so dass jeder Schenkel nicht nur mit dem oberen Ende der Stützen 166 befestigt ist, sondern auch mit einem mittleren Bereich einer jeden Stütze über eine gebogene Verlängerung 171. Die Schenkel der U- oder V-förmigen Schiene 168 sind im Allgemeinen in einer horizontalen Ebene nach oben, beabstandet von der Ebene der Basisplatte 164 orientiert. Ein Paar dem Heck des Krankenwagens zugewandter Streben 172 erstreckt sich zwischen einem oberen Teil jeder der Stützen 166 und der Oberfläche der Basisplatte 164.
  • Im Zusammenhang mit dem vorgenannten Verriegelungsmechanismus 162 ist ein Verriegelungsrahmen 173 (27) an der Unterseite des Bahrenrahmens 17 befestigt, wie in 27 dargestellt ist. Dieser Verriegelungsrahmen 173 ist in dieser besonderen Ausführung im Allgemeinen U-förmig ausgebildet und weist einen gebogenen Abschnitt 174 und ein Paar nach oben stehender Schenkel 176 auf, die in üblicher Weise an dem Tragerahmen 17 befestigt sind. Der gebogene Abschnitt 174 des Verriegelungsrahmens 173 ist in vorgegebenem Abstand unterhalb der unteren Oberfläche des Tragrahmens 17 angeordnet.
  • Ein Kopplungsmechanismus 180 ist am Kopfende des Basisrahmens 11 der Krankenwagenliege 10 montiert. Der Kopplungsmechanismus 180 umfasst eine sich quer erstreckende Schiene 181, die mit den Halterungen 131 verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt. Die sich quer erstreckende Schiene 181 ist im Allgemeinen parallel zu der Achse 157 und den sich quer erstreckenden Schienen 13 des Basisgestells 11 angeordnet. Ein kastenförmiges Gehäuse 182 (28) umfasst eine obere Wand 183 und nach unten gerichtete Seitenwände 184. Das vordere Ende des kastenförmigen Gehäuses 182 weist eine horizontal sich erstreckende Schiene 186 auf, die, wie in 28 dargestellt ist, im Bereich der unteren Ecken der Seitenwände 184 befestigt ist und sich zwischen diesen beiden erstreckt. Das vordere Ende der oberen Wand 182, die beiden Seitenwände 184 und die sich quer erstreckende Schiene oder Walze 186 definieren eine Öffnung 187. Das hintere Ende der beiden Seitenwände 184 des kastenförmigen Gehäuses 182 weist ein Paar axial ausgerichtete Bohrungen 188 auf. Diese Bohrungen 188 nehmen die sich quer erstreckende Querschiene 13 des Basisgestells oder -rahmens 11 auf. Die sich quer erstreckende Schiene 181 erstreckt sich durch die axial ausgerichteten Bohrungen 189, die im Bereich des vorderen Endes des kastenförmigen Gehäuses 182 angeordnet sind. Das kastenförmige Gehäuse 182 ist mittig zwischen den Ecken einer Querseite der Krankenwagenliege 10 angeordnet, wie in 27 dargestellt.
  • Die Seitenwände 184 des kastenförmigen Gehäuses 182 enthalten jeweils eine zylindrische Buchse 191, die eine Achse 192 aufnehmen. Die koaxial angeordneten Buchsen 191 dienen dazu, die Welle oder Achse 192 darin drehbar zu lagern. Ein Paar von Haken- oder Winkelelementen 193 ist an den gegenüberliegenden Enden der Achse 192 befestigt und dreht sich mit dieser. Jedes der Winkelelemente 193 ist umgekehrt L-förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel 194 sich im Allgemeinen in einem rechten Winkel zu dem anderen Schenkel 196 erstreckt. Wie 29 zeigt, besteht die Achse 192 aus zwei Teilen 192A und 192B. Diese beiden Teile sind über eine Hülsenanordnung 197 miteinander verbunden und mittels Befestigungsmitteln 198 zu einer Einheit zusammengebaut. Eine Platte 199 ist an der Hülsenanordnung 197 befestigt und erstreckt sich radial nach außen. Die Platte 199 weist einen Durchbruch 201 auf. Ein elastisches Element, wie beispielsweise eine Feder 202, ist mit der Platte 199 verbunden und erstreckt sich zwischen dieser Platte 199 und der oberen Wand 183 des kastenförmigen Gehäuses 182, wie die 28 bis 31 zeigen.
  • Wenn die Krankenwagenliege 10 auf die Ladefläche eines Krankenwagens gebracht und gegen den Verriegelungsmechanismus 162 bewegt wird, tritt zuerst die Spitze 169 der U- oder V-förmigen Schiene 168 in die Öffnung 187 des kastenförmigen Gehäuses 182 ein und kontaktiert die Platte 199, wie in den 30 und 31 dargestellt ist. Die U- oder V-förmige Schiene 168 bewegt sich über die Schiene oder die Walze 186 des boxenförmigen Gehäuses 182 hinweg. Eine fortgesetzte Bewegung der Krankenwagenliege in 30 nach links verursacht den Eintritt der Spitze 169 in den Durchbruch 201 der Platte 199, die sich zunehmend vertikal ausrichtet, so dass jeder Schenkel der U- oder V-förmigen Schiene 168 zur Zentrierung des Durchbruches 201 und damit der Krankenwagenliege 10 dient, während sich gleichzeitig die Platte 199 aus einer in 30 dargestellten Position in eine Position gemäß den 32 bis 34 dreht und dabei die Schenkel 194 der Winkelelemente 193 sich über den oberen Teil des gebogenen Abschnittes 174 des Verriegelungsrahmens 173 hinweg bewegen, wie in den 32 bis 34 dargestellt ist. In dieser Weise wird der Bahrenrahmen 17 mit dem Boden der Ladefläche des Krankenwagens verriegelt.
  • Der im Bereich des Fußendes der Krankenwagenliege angeordnete Verriegelungsmechanismus 163 umfasst ein Fußpedal 203, das durch eine Aktivierung bewirkt, dass über eine Verbindung eine Verriegelungsschiene 204 sich aus einer in 31 dargestellten Position in eine unverriegelte Position bewegt, um die Verriegelungsschiene 63 unterhalb eines Überhanges 206 aufzunehmen, wie in 27 gezeigt ist. Wenn sich die Verriegelungsschiene 63 unter den Überhang 206 bewegt, drückt sie den anderen Teil der Verriegelung, eine Klinke 204, um diese über den Totpunkt in eine Position gemäß 34 zu bringen, in der die Verriegelungsschiene 63 mit dem Verriegelungsmechanismus 162 verriegelt ist.
  • Ein Paar von identischen Ziehgriffen 210 ist auf dem Bahrenrahmen 17 an dem Kopf- und Fußende der Krankenwagenliege 10 angeordnet. Die ausziehbaren Bahrenrahmenkopf- und Fußabschnitte 111 und 114 umfassen jeweils eine Halterung 211 an jeder der vier Ecken, die die entsprechenden Schenkel 112, 113, 115 und 116 mit den sich quer erstreckenden Schienen 212 verbinden, die jeweils ein Paar von beabstandeten Gummihandgriffen 212 (35) aufweisen. An einer zentralen Stelle auf jeder der beiden Schienen 212 befindet sich zwischen den Handgriffen 213 ein Verbindungsgehäuse 214, das die Verbindung des Ziehgriffes 210 mit der Schiene 212 ermöglicht. In dieser besonderen Ausführung ist das Verbindungsgehäuse 214 drehbar bezüglich der Schiene 212 mittels einer losen zweischaligen Klemmbefestigung angeordnet, so dass die Ziehgriffe 210 sich von einer Position gemäß 1 bis in eine voll verstaute Position gemäß 39 ausrichten lassen. Jeder Ziehgriff 210 besteht aus einem ersten Teil 216, der mit dem Verbindungsgehäuse 214 verbunden ist, und einem über ein Gelenk 218 mit dem ersten Teil 216 verbundenen zweiten Teil 217. In dieser besonderen Ausführung weist das Gelenk 218 zwei Achsen 219 und 221 auf. Der erste Teil 216 ist mit dem Gelenk 218 über die Achse 219 verbunden, wobei der zweite Teil 217 des Ziehgriffes 210 über die zweite Achse 221 mit dem Gelenk 218 verbunden ist. Diese Konstruktion des Gelenkes erlaubt dem ersten und dem zweiten Teil, sich in eine zusammengeklappte Anordnung zu bewegen, wie dies 38 darstellt. Das Gelenk 218 weist an den flachen Enden Oberflächen 222 und 223 auf, so dass in einer ausgeklappten Position des Ziehgriffes 210 die Oberflächen 224 und 226 an den flachen Enden des ersten und zweiten Teils 216 und 217 die Oberflächen 222 und 223 an den flachen Enden des Gelenkes 218 flächig kontaktieren, um zu verhindern, dass die Teile 216 und 217 des Ziehgriffes 210 sich über die gestreckte Position gemäß 36 hinaus bewegen. Eine Hülle 227 steht auf dem zweiten Griffteil 217 zur Verfügung, so dass in einer Position des Ziehgriffes 210 gemäß 36, in der sich die Griffteile 216 und 217 im Allgemeinen in einer gestreckten Position befinden, die Hülle 227 nach links verschoben werden kann, um das Gelenk 218 zu umhüllen und um zu verhindern, dass sich die ersten und zweiten Griffteile 216 und 217 aus der Position in Bezug auf das Gelenk 218 gemäß 37 heraus bewegen. Wurde der Ziehgriff 210 ungefähr in die Position gemäß 38 eingeklappt, ist es möglich, ihn um die durch die sich quer erstreckende Schiene 212 definierte Achse in eine verstaute Position unterhalb des Tragerahmens 17 zu schwenken, wie dies 3 zeigt.
  • Ein Federbügel 231 ist im Inneren des Verbindungsgehäuses 214 montiert und weist eine hakenförmige Konstruktion 232 auf, die auf der äußeren Oberfläche der sich quer erstreckenden Schiene 212 gleitet. Die Schiene 212 umfasst ein im Allgemeinen C-förmiges Manschettenteil 233 von begrenzter Dicke, das auf der äußeren Oberfläche der Schiene 212 mittels eines Befestigungsmittels 234 befestigt ist. Das Manschettenteil 233 weist Endflächen auf, die in einer Ebene mit der Achse der Schiene 212 liegen. Der Federbügel 231 hat eine begrenzte Breite und umfasst einen geraden Abschnitt 228, der in der hakenförmigen Konstruktion 232 endet, die im Allgemeinen V-förmig ausgebildet ist. Ein erster Schenkel 229 des V-förmigen Hakens 232 bildet den Endabschnitt des Federbügels und ist zu der den geraden Abschnitt 228 enthaltenden Ebene und zur Ebene des Radius der Schiene 212 geneigt. Ein zweiter Schenkel 230 des V-förmigen Hakens 232 ist in einer Ebene orientiert, die im Allgemeinen senkrecht zu der den geraden Abschnitt 228 enthaltenden Ebene steht und in einer Ebene des Radius der Schiene 212 liegt. Wenn der Ziehgriff 210 aus einer Stellung gemäß 38 in die verstaute Position gemäß 39 bewegt wird, gleitet der geneigte erste Schenkelabschnitt 229 der hakenähnlichen Konstruktion 232 über die Kante 236 des Manschettenteils 233. Die Spitze des „V" gleitet anschließend radial entlang der äußeren Oberfläche 237 des Manschettenteils und schnappt dann an der gegenüberliegenden Seite über die Kante 237, so dass der zweite Schenkelabschnitt 230 mit der Oberfläche des flachen Endes des Manschettenteils 233 in Eingriff kommt (wie in 39 gezeigt), um den Ziehgriff 210 in der verstauten Position unterhalb der entsprechenden ausziehbaren Bahrenrahmenkopf- und -fußabschnitte 111 und 114 effektiv und lösbar zu verriegeln. Um den gefalteten Ziehgriff 212 aus der Position gemäß 39 z. B. in eine Position gemäß 38 zu bewegen, ist es lediglich erforderlich, die zusammengeklappte Konstruktion an dem gegenüber dem Verbindungsgehäuse 214 liegenden Ende herunter zu drücken, damit sich der zweite Schenkelabschnitt 230 des Federbügels 231 in eine Ebene biegt, die schräg zu der den geraden Abschnitt 228 enthaltenen Ebene und schräg zu der den Radius der Schiene 212 enthaltenden Ebene steht, um dem Haken 232 das Abheben über die Kante 237 zu ermöglichen. Ein erster Magnet 238 ist fest in dem ersten Griffteil 216 und ein zweiter Magnet 239 ist fest in dem zweiten Griffteil 217, jeweils im gleichen Abstand von dem Gelenk 218 montiert. Im Ergebnis werden die Griffteile 216 und 217 in der zusammengeklappten Position gemäß den 38 und 39 von den sich gegenseitig anziehenden Magneten lösbar zusammengehalten. Des weiteren kann der zweite Griffteil 217 nicht von dem ersten Griffteil 216 auf Grund der anziehenden Kraft der Magnete 238 und 239 gelöst werden, wenn der gefaltete Ziehgriff 210 aus der verstauten Position gemäß 39 bewegt wird.
  • Wenn die Ziehgriffe 210 sich in einer zusammengeklappten und verstauten Position gemäß 39 befinden, können die Handgriffe 213 durch die Begleitpersonen wesentlich leichter ergriffen werden. Wenn sich der Bahrenrahmen 17 in einer erhöhten Position befindet, wie bspw. in 3 gezeigt ist, sind die Handgriffe 213 nicht in einer korrekten Höhe positioniert, bspw. zu hoch, um einigen Begleitpersonen zu ermöglichen, ein Ende der Krankenwagenliege weg vom Boden komfortabel nach oben zu bewegen. Wie in Bezug auf die 47 bis 50 oben ausgeführt wurde, kann eine Begleitperson durch manuelle Kraft auf den Bolzen 118 (15) die auf eine niedrigere Höhe zu bringenden Handgriffe 213 auf den entsprechenden Schenkelabschnitten 301 auf eine komfortablere Höhe einstellen, wie mit den gebrochenen Linien in 3 gezeigt ist. Für eine bevorzugte Lage der Handgriffe 213 sind diese in einer Höhe nahe den Handflächen der Hände von Begleitpersonen einzustellen, wenn sich diese in einer stehenden Position mit geraden herabhängenden Armen und nach vorne gerichteten Handflächen befinden. Mit einer Bewegung der entsprechenden Schenkelabschnitte 301 in eine Position gemäß 50 können die Handgriffe 213 für die meisten Begleitpersonen eingestellt werden.
  • Wie 1 zeigt, gibt es vier identische, senkrecht stehende Pfosten oder Schiebestangen 240 in jeder der vier Ecken der Krankenwagenliege 10. Jede Schiebestange 240 umfasst ein langes Rohr 241, das an seinem oberen Ende einen Stopfen 242 aufnimmt, der ein mit einem Außengewinde versehenes Anschlussteil 243 aufweist. Ein kugelförmiges Element 244 weist eine Sackbohrung 246 mit Innengewinde auf, die das Anschlussteil 243 mit Außengewinde aufnimmt, um eine Schraubverbindung des kugelförmigen Elementes 244 mit dem Rohr 241 herzustellen. Eine Verriegelungshülse 247 umfasst einen oberen Abschnitt 248, der teleskopartig vom unteren Ende des Rohres 241 aufgenommen wird. Die Verriegelungshülse 247 umfasst einen Abschnitt 249, der sich über das Ende des Rohres 241 hinaus erstreckt und eine ringförmige, auf dem Umfang im Bereich des unteren Anschlussendes verlaufende Nut 251 aufweist, wie in 41 dargestellt ist.
  • Bezugnehmend auf 14 umfasst jede der an den vier Ecken der Krankenwagenliege angeordneten Halterungen 211 einen Schiebestangen-Verriegelungsmechanismus 252, wie in 41 dargestellt ist. Der Schiebestangen-Verriegelungsmechanismus 252 umfasst einen sich stufenförmig verjüngenden Bolzen 253, der von einer Hülse 254 aufgenommen wird, die mit der Wandstruktur der Halterung 211 im mit dem Bezugszeichen 256 bezeichneten Bereich verschraubt wird. Eine Feder 257 liegt zwischen einer äußeren Oberfläche des Bolzens 253 und einer inneren Oberfläche der Hülse 254, um eine kontinuierliche Federkraft auf den Bolzen 253 in der gemäß den 40 und 41 gezeigten Richtung auszuüben, wobei das innere Ende des Bolzens 258 in eine Aufnahme 259 ragt, die in jeder der Halterungen 211 zur Aufnahme der Verriegelungshülse 247 dient. Wie 41 zeigt, sind sowohl der Abschnitt 249 der Verriegelungshülse 247 als auch die Aufnahme 259 übereinstimmend verjüngt, so dass die Verriegelungshülse 247 mit dem Abschnitt 249 von der Aufnahme 259 aufgenommen werden kann. Eine toleranzfreie Übergangspassung der entsprechenden Oberflächen sichert einen festen Sitz der Schiebestangen 240 in jeder der entsprechenden Aufnahmen 259. Ein Knauf 261 ist am äußeren Ende des Bolzens 253 angeordnet und mit diesem über eine Schraubverbindung verbunden. Der Knauf 261 dient dazu, dass eine Begleitperson diesen Knauf manuell greifen und ihn nach rechts bezogen auf 41 ziehen kann, um damit den Bolzen 253 gegen die Kraft der Feder 257 aus dem Inneren der Hülse 254 herauszuziehen.
  • Die 42 und 43 zeigen eine Bewegungsfolge der Schiebestange 240, um diese in die Aufnahmen 259 einer jeden Halterung 211 einzubringen. Eine nach unten auf jede der Schiebestangen 240 gerichtete Kraft bringt das untere Ende der Verriegelungshülse 247 in Kontakt mit dem inneren Ende 258 des Bolzens 253, um ihn bezogen auf 41 nach rechts in die Hülse 254 zu drücken, wodurch eine kontinuierliche Abwärtsbewegung der Schiebestange 240 in die Position gemäß 43 erleichtert wird, wobei dann die Federkraft der Feder 257 das innere Ende 258 des Bolzens 253 in die auf der äußeren Oberfläche der Verriegelungshülse 247 angeordnete kreisförmige Nut 251 drückt. Angepasste Oberflächen des unteren Abschnittes 249 der Verriegelungshülse 247 und des Bolzens 253 erleichtert den eben beschriebenen Vorgang. 44 zeigt, dass es zur Herausnahme der Schiebestange 240 aus der entsprechenden Aufnahme 259 erforderlich ist, den Bolzen 253 durch manuelles Ziehen des Knaufes 261 nach rechts aus seiner eingerückten Position zu bewegen.
  • Manchmal ist es wünschenswert, den auf der Krankentragefläche 60 liegenden Patienten zu bewegen, während die Krankentragefläche 60 in einer niedrigen Position eingestellt ist, wie bspw. die in 31 gezeigte Position der Krankenwagenliege 10. Die Ziehgriffe 210 und die Schiebestangen 240 ermöglichen eine leichte Handhabung der Krankenwagenliege 10, während diese in der niedrigen Position eingestellt ist.
  • Wieder Bezug nehmend auf 1 können die Schiebestangen 240, wenn es gewünscht ist, als L-förmige Schiebestangen 240A, wie mit den unterbrochenen Linien dargestellt, bereitgestellt werden. Eine isometrische Ansicht der L-förmigen Schiebestange 240A ist in 45 dargestellt. Das der Krankenwagenliege 10 gegenüberliegende Ende der Schiebestange 240A kann, wie gezeigt, in einem stumpfen Ende 262 enden oder mit einer Kugel, die in ähnlicher Weise wie die Kugel 244 gemäß den 40 bis 44 ausgebildet ist. Eine Verlängerungsmuffe 247A ist im Wesentlichen identisch mit der oben beschriebenen Verriegelungsmuffe oder -hülse 247, außer dass diese am freien Ende 263 einen sich lateral erstreckenden Schlitz 264 auf der am Ende liegenden axialen Umfangsfläche aufweist. Die Halterungen 211A, welche die modifizierten Schiebestangen 240A aufnehmen, sind im Wesentlichen identisch mit den oben beschriebenen Halterungen 211. Trotzdem werden die gleichen Bezugsziffern, die zur Beschreibung der Halterungen 211 verwendet werden, auch zur Beschreibung der modifizierten Halterungen 211A verwendet, außer dass ein Suffix „A" jeder Bezugsziffer hinzugefügt wird. Dies macht es unnötig, im Detail jedes Merkmal der Halterungen 211A zu beschreiben.
  • Eine Aufnahme 259A in jeder der Halterungen 211A umfasst einen lateral sich erstreckenden Bolzen 266, der unterhalb einer Ebene angeordnet ist, die die horizontale Achse des Bolzens 253A enthält. Wenn die Schiebestange 240A in die entsprechende Aufnahme 259A eingeführt wird, wird der Bolzen 266 von dem sich lateral erstreckenden Schlitz 264 am freien Ende der Verlängerungsmuffe 247A aufgenommen, wie dies 46 zeigt.
  • Die Längsachse des sich lateral erstreckenden Bolzens 266 ist parallel zum Schenkel 267 der Schiebestange 240A angeordnet. Im Ergebnis erstrecken sich die Schenkel 267 von den lateralen Seiten der Krankenwagenliege 10 lateral nach außen, wie dies am Kopfende in 1 dargestellt ist, oder sie können lateral zueinander ausgerichtet sein, wie dies mit den unterbrochenen Linien am Fußende der Krankenwagenliege 10 gemäß 1 gezeigt ist. Die Handhabung der Schenkel 267, um zwischen den in 1 gezeigten entsprechenden Positionen zu wechseln, erfordert von einer Begleitperson lediglich, am Knauf 261A zu ziehen, damit der Bolzen 253A in die Hülse 254A einrückt, wodurch die Schiebestange 240A aus der Aufnahme 259A herausgehoben werden kann, um danach um 180° gedreht wieder zurück in die Aufnahme 259A eingeführt zu werden, so dass das innere Ende 258A des Bolzens 253A wieder in die ringförmige Nut 251A eingreifen kann, die an der Verlängerungshülse 247A vorgesehen ist.
  • Obwohl besondere bevorzugte Ausführungen der Erfindungen im Detail für Erläuterungszwecke offenbart sind, soll anerkannt werden, dass Variationen oder Modifikationen der offenbarten Vorrichtung, einschließlich veränderten Anordnungen von Teilen, innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5537770 [0061]

Claims (8)

  1. Krankenwagenliege (10), umfassend – ein Rollgestell (11) und – eine Patientenbahre (16), mit einem Paar hohler, lateral beabstandeter, sich längs erstreckender Seitenschienen (66), die derart ausgebildet sind, dass sie sich von einem Kopfende bis zu einem Fußende der Patientenbahre (16) erstrecken; – mit wenigstens einem ausziehbaren, im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Bahrenabschnitt (111, 114) mit wenigstens einem Handgriff (213), der im Bereich eines gekrümmten Teils des Bahrenabschnittes (111, 114) angeordnet ist, wobei Schenkel (112A, 113A, 115A, 116A), des U-förmigen Bahrenabschnittes gleitbeweglich im Inneren der längserstreckten Seitenschienen (66) aufgenommen sind, und wobei jeder der parallelen Schenkel (112A, 113A, 115A, 116A) jeweils einen ersten und einen zweiten Abschnitt (301, 302) sowie eine Gelenkanordnung (303) aufweist, über die die Abschnitte miteinander verbunden sind, und – mit einem Verriegelungsmechanismus (304) zum lösbaren Verriegeln der ersten und zweiten Schenkelabschnitte (301, 302) miteinander, um eine Relativbewegung zwischen ihnen zu verhindern, und zum Entriegeln der Verbindung, um eine Relativbewegung zwischen denselben um eine Achse der Gelenkanordnung (303) freizugeben, wobei im ausgezogenen Zustand des U-förmig ausgebildeten Bahrenabschnittes (111, 114) und im entriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus (304) die ersten und zweiten Abschnitte (301, 302) relativ zueinander beweglich sind, um den Handgriff (213) in seiner Höhe zu verstellen.
  2. Krankenwagenliege (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkanordnung (303) versetzt zur zentralen Achse der ersten und zweiten Abschnitte (301, 302) ausgerichtet ist.
  3. Krankenwagenliege (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Abschnitte (301, 302) jeweils hohl ausgebildet sind, und dass der Verriegelungsmechanismus (304) im Inneren der ersten und zweiten Abschnitte (301, 302) im Übergangsbereich zwischen diesen Abschnitten angeordnet ist.
  4. Krankenwagenliege (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkanordnung (303) eine erste Schwenkachse aufweist, die im wesentlichen rechtwinklig zu einer Längsachse der ersten und zweiten Abschnitte (301, 302) ausgerichtet ist, wobei der Verriegelungsmechanismus (304) ein Blockierelement (306) umfasst, das schwenkbeweglich um eine zweite, parallel zur ersten Schwenkachse angeordnete Schwenkachse (307) an einem der ersten und zweiten Abschnitte (301, 302) gehalten ist.
  5. Krankenwagenliege (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (306) ein Flanschsegment (308) aufweist, das derart ausgebildet ist, um mit einem Wandabschnitt (305) des anderen der ersten und zweiten Abschnitte (301, 302) in Eingriff zu kommen, um eine Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Schenkelabschnitten (301, 302) über die Gelenkanordnung (303) zu verhindern.
  6. Krankenwagenliege (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (306) eine Feder (309) aufweist, die kontinuierlich dieses Blockierelement (306) in eine Position drückt, die eine relative Bewegung zwischen den ersten und zweiten Abschnitten (301, 302) über die Gelenkanordnung (303) verhindert.
  7. Krankenwagenliege (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Bahrenabschnitt (111, 114) entweder in einer ausgezogenen Position oder in einer eingezogenen Position mittels eines weiteren Blockiermechanismus (121) verriegelbar ist, wobei dieser weitere Blockiermechanismus (121) über ein langgestrecktes flexibles Element (300) mit einem manuell betätigbaren Element (118) verbunden ist, um das Lösen des weiteren Blockiermechanismus zu vereinfachen, wobei das flexible Element (300) mit dem Blockierelement (306) verbunden ist, um eine zeitgleiche Bewegung des Blockierelementes (306) in Reaktion auf die manuelle Bedienung des manuell betätigbaren Elementes (118) zu erreichen.
  8. Krankenwagenliege (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (306) eine Führung (316, 317, 318) umfasst, die das flexible Element (300) innerhalb der ersten und zweiten Abschnitte (301, 302) führt.
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