DE3590309C2 - Vorrichtung für Betten zum Wenden von Patienten - Google Patents

Vorrichtung für Betten zum Wenden von Patienten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Betten zum Wenden von Patienten, insbesondere für Krankenhaus- oder Pflegeheimbetten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es gehört zum Stand der Technik, Krankenhaus- oder Pflegeheimbetten so zu gestalten, daß das Bettuch, auf dem eine Person liegt, deren Glieder gelähmt sind, oder eine Person in einem Pflegeheim, die sich z. B. aufgrund von Spastizität lediglich mit Mühe allein bewegen kann, durch ein Über-das-Bett- Ziehen die Person zum Wenden bringt. Eine Voraussetzung für ein solches Wenden ist, daß die Rollen für das Bettuch ausreichend hoch über dem Bett im Verhältnis zur Liegestelle der auf dem Bettuch liegenden Person angeordnet sein müssen.
Neben den erreichten Vorteilen hat diese Lösung auch einige Nachteile, und zwar einerseits, daß die Rollen ziemlich niedrig über dem Bett angeordnet werden müssen, um zu gestatten, daß das Pflegepersonal an die im Bett liegende Person herankommen kann, andererseits in bezug auf den Triebmechanismus, der sich aus praktischen Erwägungen heraus nicht zu hoch über dem Bett befinden sollte, da der Triebmechanismus dann selbst auch ein Hindernis bildet, das den Zugang zu dem Bett behindert, da er schließlich recht viel Platz einnimmt.
Bei dem aus einem Firmenprospekt der englischen Firma mecranaids, 1983, bekannten "Mecabed" werden die Rollen vollständig von fest angeordneten Stützen abgenommen und hängen dann von der Bettkante herunter.
Aus der DE 20 04 182 ist ein Röntgenuntersuchungsgerät mit einer Patientenlagerstatt bekannt, über die ein Rolltuch gespannt ist. Das Rolltuch läuft über Walzen, die an mindestens einer Seite der Lagerstatt um mindestens eine Schwenkachse nach außen und unten schwenkbar gelagert sind.
Es bleibt das Problem bestehen, daß die Rollen-/Stützenvorrichtung im Fußbereich im Wege sein kann. Hier wird der Raum unter und vor dem Bett zu einem großen Teil von der Drehvorrichtung, nämlich drei Walzen, in Anspruch genommen, so daß diese verhindern, daß man den Raum anderweitig nutzen kann. Es ist jedoch gerade im Krankenhaus- und Pflegebereich notwendig, daß ein Pfleger dicht an das Bett herantreten kann, um dem Patienten bei verschiedenen Dingen zu helfen, Spritzen zu geben o. ä. Außerdem haben gerade diejenigen Patienten, die in einem Bett mit einer Drehvorrichtung liegen sollen, Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Niederlegen. Es ist eine große Hilfe, wenn unter dem Bett möglichst viel Raum ist, unter den z. B. Füße gestellt werden können, um dicht an das Bett zu gelangen.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für Betten zum Wenden von Patienten vorzusehen, die flexibel und im abgesenkten Zustand platzsparend ausgebildet ist und weder Patienten noch Pflegepersonal in irgendeiner Situation behindert.
Diese Aufgabe wird durch die im neuen Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den neuen Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß sind die Rollen auf Lagerstützen gelagert, die an den nach oben gerichteten Stützen seitlich, und zwar vom Bett seitlich wegweisend angeordnet sind, wodurch nach Umklappen der Stützen um die Scharnieranordnung sich die Rollen im wesentlichen unter dem Bett befinden. Dies gewährleistet, daß unter dem Bett ein ausreichender Freiraum verbleibt.
In einer alternativen Ausführungsform ist jede der Scharnieranordnungen mit einem Haken versehen, wobei das mit dem Haken versehene Teil lösbar um ein Halteorgan schwenkbar angeordnet ist, und die Stütze mit einem Elementteil, vorzugsweise mit einer oberen Kante, versehen ist, in das ein Greifer des anderen Scharnierteils nach Aufrechtstellung eingreifen kann, wenn das Stützenteil den nicht ausgeschwenkten Zustand einnimmt.
Vorzugsweise kann der Greifer der Scharnieranordnung in seiner Aufrechtstellung in ein mit einer Vertiefung versehenes Halteteil des anderen Scharnierteils eingreifen.
Bei einer Weiterentwicklung hiervon sind die Scharnieranordnungen mit einem gleitbaren Schließmechanismus kombiniert, um eine bessere Festhaltung derselben zu erreichen, der ein Verriegelungsgleitstück enthält, das durch ein Greifer- oder Arretiermittel in zumindest einer der Gleitstellungen in Stellung gehalten werden kann. Eine solche Vorrichtung kann eine federbelastete Schnappschloßvorrichtung oder eine manuell betätigbare Spannvorrichtung sein, die z. B. durch eine Spannvorrichtung schraubenähnlicher Art die beweglichen Teile gegeneinander festhalten kann.
Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden wie folgt bezugnehmend auf die Zeichnung beschrieben, wobei
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattetes Bett illustriert,
Fig. 2 perspektivisch abgebildet die Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch nicht am Bett montiert, zeigt,
Fig. 3 dasselbe wie Fig. 2 zeigt, wobei jedoch die Rollen in einer niedrigeren Stellung gezeigt sind,
Fig. 4 und 5 eine Kombination einer Scharnieranordnung oder eines Gleitmechanismus in Richtung der Endseite und in Richtung der Achsen der zugehörenden Rollen gezeigt ist, und
Fig. 6 ein Verriegelungsstück illustriert, wobei im Längsschnitt eine Scharnieranordnung mit horizontaler Achse gezeigt ist, wobei die zugehörende Rolle ihre obere Stellung einnimmt.
In den einzelnen Figuren sind Einzelheiten und Teile mit entsprechender Funktion mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet.
Um die Verwendungsfähigkeit der Erfindung zu illustrieren, ist beispielsweise in Fig. 1 eine Vorrichtung dargestellt, die an einem Rollbett mit Endteilen 2 und Randteilen 3, von welchen lediglich eines der Randteile in Fig. 1 dargestellt ist, befestigt ist. Die Befestigung erfolgt z. B. durch gabelförmige Halterungen, welche für diesen Zweck durch Verriegelungsschrauben oder Zapfen 14 an den Bettrandteilen beim Durchstecken unter die Bettrandteile 2 durch in den Halterungen ausgeformte Löcher 13 verschließbar sind; es sind Stützen 7, 8 montiert, welche Lagerungen für Lagerzapfen 5 der Enden der beiden Rollen 4 tragen, wobei, wie oben beschrieben, die Seitenteile eines Bettuches 1 um die Rollen gewickelt sind, so daß das Bettuch sich quer über das Bett erstreckt. Die Rollen 4 sind drehbar angeordnet und können durch Trieborgane 10, mit z. B. einem Trieborgan für jede Rolle, angetrieben werden. Die Trieborgane können beliebiger Art sein, z. B. manuell sowie hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch. Sie sollten jedoch derart sein, die sie völlig oder teilweise selbstsperrend sind, so daß das Bettuch 1 in einem gewählten und ausgestreckten Zustand durch die Rollen 4 gehalten werden kann.
Gemäß der Erfindung soll eine solche Vorrichtung mit Rollen verbessert werden, so daß es, ohne Hantieren mit einem Motor in einfacher Weise und ohne zu viel Muskelkraft ausüben zu müssen, möglich ist, jede der Rollenanordnungen zu senken und zu heben, so daß eine Person leicht in das Bett und aus dem Bett gebracht werden kann. Es sei bemerkt, daß Krankenhaus- und Pflegeheimbetten oft wesentlich höher sind als Betten, die privat benutzt werden. Dies liegt daran, daß das Pflegepersonal dann in besser geneigter und bequemerer Stellung die Patienten pflegen kann. Die bekannten Vorrichtungen mit Rollen besitzen den Nachteil, daß sie für die im Bett liegenden Personen nicht bequem sind, wenn sie in die Betten und aus den Betten gebracht werden sollen, da zu viel Aufwand nötig ist, was deshalb die Mitwirkung mehrerer Personen des Pflegepersonals erfordert.
Die zugrundeliegende Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht aus einer Scharnieranordnung 9 mit vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, horizontal er Scharnierachse für das Zusammensetzen der beiden Stützteile 7 und 8, die auf gabelförmigen Halterungen sitzen. Ein einfacher Verschluß, z. B. ein hakenförmiger Verschluß, kann angeordnet werden, um die Stützteile 7 und 8 in einer oder mehreren ihrer Arbeitsstellungen festzuhalten. Der durch die Scharnieranordnung verwirklichte Vorteil besteht darin, daß das Bettuch 1 im Verhältnis zu den Rollen 4 nicht bedient werden muß, um die Rollen zur Einnahme einer angenehmen Stellung zu bringen, die ein einfaches Ins- Bettbringen und Aus-dem-Bettbringen der Patienten gestattet.
Dieselbe Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist ohne das Bett in Fig. 2 und 3 illustriert. Die Vorrichtung ist in Fig. 2 in derselben wie in Fig. 1 gezeigt, während die Vorrichtung in Fig. 3 mit gesenkter Stellung der Scharnieranordnungen dargestellt ist.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine Stütze 7, 8 gezeigt, wobei die Stütze dieselbe Stellung wie in Fig. 2 bzw. in Fig. 1, einnimmt. Es geht daraus hervor, daß die Stützteile 7 und 8 hohl sind. Dies ist auch aus Fig. 3 ersichtlich. In den Stützen 7, 8 befindet sich ein gleitbarer Schließmechanismus, der ein vorzugsweise in dem Hohlraum der Stütze 7 und dem Hohlraum 15 der Stütze 8 nach oben und nach unten gleitbares Verriegelungsstück 16 ist, das hier ein Führungs- und Gewindeloch für ein Greifer- oder Arretiermittel 12, das einen äußeren Griff trägt, wie leicht aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt. In den Seiten des Stützteils 7 ist z. B. eine schlüssellochförmige Öffnung 11 enthalten, die deutlich in diesen Figuren und durch punktierte Striche in Fig. 6 gezeigt ist, wobei in Fig. 6 dieses Loch vor oder hinter der Querschnittsebene liegt. Das Greifer- oder Arretiermittel 12 soll hier einen Gewindezapfen enthalten, der durch die Öffnung 11 in das Verriegelungsstück 16 geschraubt werden kann. Wenn das Verriegelungsstück die in Fig. 6 gezeigte Stellung einnimmt, kann ein dickerer Teil der schlüssellochförmigen Öffnung 11 in einen verbreiteten Teil der Öffnung 11 geschraubt werden und das Verriegelungsgleitstück wird gegen Gleiten arretiert, z. B. wie bei der in Fig. 6 gezeigten Stellung, so daß Bewegungen der Scharnieranordnung ungehindert geschehen können. Durch ein Nach-unten-Gleiten des Verriegelungsstücks, nach Lösen des Greifer- oder Arretierungsmittels 12, und zwar nach unten in den Hohlraum 15 zur Einnahme der in Fig. 6 gezeigten Stellung, werden die Teile 7 und 8 rüttelfrei gegeneinander gehalten. Diese Anordnung kann auch verwendet werden, falls die Teile 7 und/oder 8 teleskopisch geformte Wandteile umfassen.
Eine Alternativausformung der Scharnieranordnung 9 ist in Fig. 4 der Zeichnung abgebildet, wobei auch bei Vorliegen weiterer Halterungsmittel von an sich bekannter Art, unabhängig von der Bewegung der Scharnieranordnung, ein Nach-oben- und Nach-unten-Gleiten möglich ist. Die Scharnieranordnung 9 ist hier durch einen horizontalen Zapfen 19 ersetzt, der durch nicht in weiteren Einzelheiten beschriebene Seitenteile, die an der Stütze 7 befestigt sind, in Stellung gehalten wird. Durch die Öffnung zwischen dem Zapfen 19 und der Stütze 7 ist ein hakenähnliches Organ 20 mit einem Hakenendteil 21 zum Greifen um den Zapfen 12 geführt, wobei das hakenähnliche Organ 20 gegen das Stützteil 7 zum Sitzen gebracht wird. Die vertikale Länge des Zapfens 19 über dem oberen Ende des Stützteils 8 ist maßgebend dafür, um wieviel das Stützteil 7 im Verhältnis zum Stützteil 8, und hierdurch im Verhältnis zum Bett, gesenkt werden kann. Ein mit Rillen versehenes Organ 22, das am Stützteil 8 sitzt, hält den Hakenendteil 21 fest, wenn das Stützteil 7 die senkrechte Stellung einnimmt. Auch andere Arten von Scharnieranordnungen 9, die mit der Gleitfähigkeit des Teils 7 in Verhältnis zum Teil 8 zusammenwirken, sind denkbar, zwischen solchen auch entsprechende Organe, die ein schräges Gleiten statt eines senkrechten Gleitens gestatten. Es sei bemerkt, daß die Länge des hakenähnlichen Organs 22 zwischen dem Teil 7 und dem mit Rillen versehenen Organ 22 unabhängig von der vorliegenden Länge des länglichen Teils 20 ein schräges Gleiten ermöglicht.
Eine ähnliche Ausführungsform wie diejenige gemäß Fig. 4 ist in Fig. 5 illustriert. Das mit Rillen versehene Organ 22 ist hier z. B. durch die obere Kante des Stützteils 8 ersetzt, mit welchem ein hakenähnliches Organ 23 am Stützteil 7 zum hängenden Eingriff in nichtausgeschwenkter Stellung des Stützteils 7 gebracht werden kann.

Claims (4)

1. Vorrichtung für Betten zum Wenden von Patienten, insbesondere für Krankenhaus- oder Pflegeheimbetten, mit einem Bettuch (1), das zwischen zwei Rollen (4) angeordnet ist und dessen Seitenteile je um eine Rolle gewickelt sind, wobei jede der beiden Rollen mit einem Triebmechanismus verbunden ist, wobei die Rollen (4) an beiden Enden auf Stützen (7, 8) gelagert sind, die im Bereich der Enden der Seitenteile der Betten angebracht sind und wobei eine Scharnieranordnung an den Stützen zum Absenken und Anheben der Rollen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen auf Lagerstützen (5, 6) gelagert sind, die an den nach oben gerichteten Stützen seitlich, und zwar vom Bett seitlich wegweisend angeordnet sind, wodurch nach Umklappen der Stützen um die Scharnieranordnung sich die Rollen im wesentlichen unter dem Bett befinden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Scharnieranordnungen (9) mit einem Haken versehen ist, wobei das mit dem Haken versehene Teil lösbar um ein Halteorgan (19) schwenkbar angeordnet ist, und daß die Stütze (7, 8), mit einem Elementteil, vorzugsweise mit einer oberen Kante, versehen ist, in das ein Greifer (23) des anderen Scharnierteils nach Aufrechtstellung eingreifen kann, wenn das Stützenteil (7) den nicht ausgeschwenkten Zustand einnimmt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (23) der Scharnieranordnung bei dessen Aufrechtstellung in ein mit einer Vertiefung versehenes Halteteil (22) des anderen Scharnierteils eingreift.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieranordnung (9) durch einen gleitenden Schließmechanismus mit einem Verriegelungsstück, vorzugsweise einem innen in den Scharnierteilen gleitend angeordneten Verriegelungsstück (16), gebildet ist, das durch ein Greifer- oder Arretiermittel (12) in zumindest einer der Gleitstellungen in Stellung gehalten werden kann.
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