DE2745192B2 - Wohndach-Fenster - Google Patents
Wohndach-FensterInfo
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- E05Y2900/148—Windows
- E05Y2900/152—Roof windows
Description
verschiedenen Aggregate, wie Tragarme und Kraftspeicher einschleißüch der zugehörigen Bedienungsteile,
insbesondere der Kupplungs-AuslösemiKel erreichbar.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Fig. 1 bis 17 näher erläutert
Es zeigt
Fig. 1 das einem Dachwohnraum zugeordnete
Wohndach-Fenster gemäß der ersten Ausführungsform in Schließstellung,
Fig.2 eine teilweise Draufsicht auf das Wohndach-Fenster,
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie IH-III in F i g. 2 bei geschlossenem Fensterflügel,
Fig.6 einen der Fig.3 entsprechenden Schnitt,
jedoch bei ausgestelltem Fensterflügel,
F i g. 7 den der F i g. 6 entsprechenden Schnitt, wobei
nach Entkuppeln des Fensterflügels dieser in die Zirkulationsbelüftungsstellung geschwenkt ist,
Fig.? den in die Retnigungsstellung gebrachten Fensterflügel,
F i g. 9 einen Längsschnitt durch das Wohndach-Fenster gemäß der zweiten Ausführungsform,
F i g. 11 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt
durch einen Längsschenkel des Wohndach-Fensters,
Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XlH-Xiil in
Fig. 11,
F i g. 14 einen der F i g. 11 entsprechenden Längsschnitt,
wobei der Fensterflügel in die Ausstellage geschwenkt ist,
Fig. 15 einen Längsschnitt durch das Wohndach-Fenster in einer solchen Lage der Tragarme, welche
Lage ein Umwenden des Fensterflügels in Pfeilrichtung gestattet,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch das Wohndach-Fenster gemäß der dritten Ausführungsform mit im
rückwärtigen Bereich abwinkelbarer Tragarme gemäß der Schließstellung des Fensters und
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung,
wobei der Fensterflügel in die umgewendete Reinigungsstellung gebracht worden ist.
Einem Dachwohnraum R ist das Wohndach-Fenster 1 zugeordnet Dieses besitzt einen in der Dachneigung
liegenden Blendrahmen 2 und einen fluchtend dazu angeordneten Fensterflügel 3.
Der Blendrahmen 2 besitzt parallel liegende Quer- so
schenkel 4 und 5 sowie zwei in der Dachneigung verlaufende Blendrahmenseitenschenkel 6.
Die Ober- und Unterkante des Fensterflügels sind mit 7 und 8 bezeichnet, während die Flügelseitenschenkel
die Bezugsziffer 9 tragen. Rückseitig bilden die Flügelseitenschenkel und die Flügel-Ober- und Unterkante
eine umlaufende Kammer 10 aus.
Jeder Blendrahmen-Seitenschenkel 6 trägt an seinem oberen Ende eine Winkelleiste 11, deren sich vor der
Kopfseite des oberen Blendrahmen-Querschenkels 4 erstreckender kürzerer Winkelschenkel 11' Lageraugen
12 für Achszapfen 13 eines Tragarmes 14 aufweist. Der nach unten hin offene, U-profilierte Tragarm 14 liegt in
Schließstellung des Fensterflügels in der nach rückwärts offenen Kammer 10 des Flügel-Seitenschenkels 9 ein,
vgl. insbesondere F i g. 3.
Am oberen Ende des Tragarmes 14 greift ein als Druckfeder i9 ausgebildete Kraftspeicher i5 an. Er
besitzt eine Gewindespindel 16. Diese lagert im oberen Bereich des Tragarmes 14 um einen Querzapfen 17. Auf
der Gewindespindel 16 läuft eine Verstellmutter 18, an der sich das eine Ende der Druckfeder 19 abstützt Das
andere Ende der Druckfeder 19 tritt gegen einen von der Winkelleiste 11 ausgehenden Steg 20, der von einem
querschnittsabgesetzten Abschnitt 21 dsr Gewindespindel
16 durchsetzt wird. Der Kraftspeicher 15 ist zufolge
seiner Ausrichtung bestrebt, den Tragarm 14 um den Achszapfen 13 in die Offenstellung zu schwenken.
In Schließstellung des Fensterflügels 3 wird der im offenen Winkel zwischen Fensterflügel 3 und Blendrahmen
2 angeordnete Kraftspeicher 15 von dem nach unten hin offenen U-förmigen Tragarm 14 überfangen.
Zur Bildung einer starren Einheit zwischen den Tragarmen 14 und dem Fensterflügel 3 dienen zwei im
Bereich der Flügeloberkante 7 angeordneten Kupplungsriegel 22. Jeder Kupplungsriegel 22 ist mit einem
Zapfen 23 bestückt der in eine öffnung 24 am oberen Ende des Tragarmes 14 eingreift Eine Betätigungshandhabe
des Kupplungsriegels 22 trägt die Bezugsziffer 25. Es ist jedoch auch möglich, für beide Kupplungsriegel
eine zentrale Handhabe vorzusehen, um eine synchrone
Steuerung der Kupplungsriegel von einer Stelle aus zu gestatten.
Bei geschlossenem Fensterflügel 3 liegt dieser deckungsgleich auf dem Blendrahmen 2. Aus F i g. 4
geht hervor, daß die Fensterscheibe 26 daher genau so groß sein kann wie das Innenmaß des Blendrahmens 2.
Das freie Ende 14' jedes Tragarmes 14 wird von einem Achszapfen 27 durchsetzt Dieser greift in einen
an dem Fensterflügel-Seitenschenkel 9 befestigten Lagerbock 28 ein, welcher etwa in der Längsmittellinie
des Fensterflügels angeordnet ist
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Beim Herbeiführen der Ausstellage des Fensterflügels 3, vgl.
Fig.6, schwenkt der mit einer nicht dargestellten Griffstange ausgestattete Fensterflügel 3 mitsamt den
Tragarmen 14 um die Achszapfen 13. Der Kraftspeicher 15 unterstützt die Öffnungsbewegung. Da Fensterflügel
3 und Tragarme 14 mittels der Kupplungsriegel 22 verbunden sind, bilden sie in dieser Stellung eine starre
Einheit.
Soll die Zirkulationsbelüftungsstellung gemäß F i g. 7
erreicht werden, sind die Kupplungsriegel 22 zurückzuziehen. Die Zapfen 23 verlassen die Tragarme 14. Nun
kann der Fensterflügel 3 um die sich etwa auf der waagerechten Quermittellinie befindlichen Achszapfen
27 schwenken.
Die Reinigungsstellung wird derart herbeigeführt daß bei außer Eingriff gebrachten Kupplungsriegeln 22
die freien Enden 14' der Tragarme 14 mindestens um die halbe Länge des Flügel-Seitenschenkels 9 abgeschwenkt
werden. Die erreichte Abschwenklage wird durch die Kraftspeicher 15 gehalten, so daß dann der
Flügel 3 um die Zapfen 27 umwendbar ist. Danach können die Tragarme 14 noch um ein gewisses Maß
abwärts schwenken, so daß eine bequeme Reinigung der Fensterflügelaußenseite vom Rauminneren her erfolgen
kann.
Bei der in Fig.9 bis 15 dargestellten zweiten
Ausführungsform befindet sich eine Gelenkstelle 29 der
Tragarme 30 ebenfalls im Bereich des offenen Winkels zwischen Fensterflügel 3 und Blendrahmen 2. Zu diesem
Zweck ist innerhalb der Kammer 10 im Bereich des oberen Querschenkels des Fensters ein Lagerbock 31
am Blendrahmen 2 befestigt. Dieser bildet die Geienksteiie 29 aus, um die der im Querschnitt
C-profilierte Tragarm 30 schwenkt Das andere Ende des Tragarmes 30 ist mit Querzapfen 32 bestückt,
welche im Eingriff stehen mit einem fensterflügelseitigen Lagerbock 33. Ein als Zugfeder ausgebildeter
Kraftspeicher 34 ist im Inneren des Tragarmes 30 angeordnet. Er besitzt eine Zugfeder 35, die an dem dem
fensterflügelseitigen Lagerbock 33 zugekehrten Ende eine Mutter 36 trägt Diese wird durchsetzt von einer
Gewindespindel 37, die in eine mit dem Tragarm 30 fest verbundene Mutter 38 eingeschraubt ist, welche
Querzapfen 32 ausbildet An dem der Mutter 36 der Zugfeder 35 gegenüberliegenden Ende greift ein Seilzug
39 an. Dieser ist mit einer an dem blendrahmenseitigen Lagerbock 31 schwenkbar angeordneten Seilklemme 40
verbunden. Die Drehpunkte des Tragarmes 30 und der Seilklemme 40 liegen auf unterschiedlichen Höhen, so
daß der Kraftspeicher 34 den Fensterflügel 3 im Sinne eines Offenschwenkens belastet
Dicht vor der Unterkante 8 des Wohndach-Fensters lagern an den Seitenschenkeln 9 um Zapfen 41
Fenster-Ausstellstangen 42. Dieselben sind mit Rastzähnen 43 ausgestattet, die in Eingriff mit blendrahmenseitigen
Arretierbolzen 44 bringbar sind. Jeder Zapfen 41 ist fest mit der Fenster-Ausstellstange 42 verbunden und
ragt in die Kammer 10 des Fensterflügel-Rahmens bzw. dessen Seitenschenkel 9. Dort trägt der Zapfen 41 einen
drehfest mit ihm verbundenen Lenker 45, der an einer sich in Längsrichtung des Seitenschenkels 9 erstreckenden
Stange 46 angreift Das rückwärtige Ende 46' tritt in eine Öffnung 47 eines Winkels 48 des Blendrahmens 2
ein. Somit ist das winkelscheitelseitige Ende des Fensterflügels 3 entkuppelbar am Blendrahmen 2
gefesselt
In F i g. 9 ist eine Ausstellage des Fensterflügels 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt, die durch die
Ausstellstangen 42 justiert wird. Verbunden sind die Ausstellstangen 43 untereinander durch eine Griffstange
49. Sollen die Stangen 46 in die Entkupplungsstellung gebracht werden, ist der Fensterflügel 3 in eine solche
Ausstellage zu schwenken, daß anschließend die Fenster-Ausstellstangen 42 in der Öffnungsschwenkbewegung
entgegengesetzte Richtung verlagert werden können. Dabei werden über die Lenker 45 die Stangen
46 in Pfeilrichtung gezogen, wobei deren rückwärtige
möglich, den Fensterflügel 3 in der angezeigten
Ausführungsform ist jeder Lenker 30 zweiteilig ausgestaltet, bestehend aus einem längeren Abschnitt
30' und einem kürzeren Abschnitt 30". Verbunden sind diese Abschnitte 30', 30" durch ein dem Blendrahmen 2
zugekehrtes Scharnier 50. Der längere Abschnitt 30' lagert am fensterflügelseitigen Bock 33 und der kürzere
Abschnitt 30" am Lagerbock 31 des Blendrahmens 2.
Gesichert wird die Strecklage des Tragarmes 30 durch einen verschiebbaren Riegel 51, der dann
verschoben wird, wenn die Reinigungsstellung, also die gewendete Lage des Fensterflügels 3 gewünscht wird.
Der Scharnierstelle benachbart sind Umlenkrollen 52 für den Kraftspeicher-Seilzug 39.
Wird der Fensterflügel 3 in eine entsprechende Ausstellage gebracht, die Kupplung zwischen Blendrahmen
und Fensterflügel-Rahmen aufgehoben und danach der Riegel 51 gelöst kann der Fensterflügel 3 in die
Stellung gemäß Fig. 17 geschwenkt werden, wobei er parallel zum Blendrahmen 2 liegt. In dieser Stellung ist
der Tragarm 30 abgeknickt wobei sich der Seilzug des
Claims (1)
1 2
ρ t tancnnvhp daran anschließend nach Lösen der Kupplung die
Hi.entansprucne. Oberkante des Fensterflügels, in Schienen der Blendrah-
1. Wohndach-Fenster mit um seine Oberkante men-Seitenschenkel geführt, abwärts gezogen wird,
aufschwenkendem, von einem Kraftspeicher ge- woran man anschließend die umgewendete Glasscheiwichtsentlasteten,
deckungsgleich über dem Blend- 5 benfläche des Fensterflügels dem Blendrahmen wieder
rahmen liegenden Fensterflügel, welcher nach Lösen nähert, indem man die Tragarme in Richtung der
einer Kupplung zusätzlich um eine parallel zur Schließstellung bewegt Diese Handhabung ist kompli-Oberkante
verlaufende Achse in die Reinigungsstel- ziert und schwierig, dies insbesondere deshalb, weil die
lung umwendbar ist, wobei die Achszapfen an zunächst bedienungsgünstig liegende Unterkante des
Tragarmen sitzen, die im Bereich der Oberkante am ι ο Fensterflügels eine Höhenlage einnimmt, die von einer
Blendrahmen angelenkt sind, sich in Richtung des normalen Bedienungsperson ohne Zusatzwerkzeug
Blendrahmenseitenschenkels erstrecken und deren nicht mehr erreichbar ist Auch sind die Bauformen,
freie Enden in Offenstellung des Fensterflügels in insbesondere wegen der Schienen und der damit
einen Abstand zum Blendrahmen abschwenkbar notwendigen Lagerungen und Wartungen sehr nachteisind,
dadurch gekennzeichnet, daß in is Hg.
Offenstellung des Fensterflügels (3) der Abstand der Bei anderen vorbekannten Lösungen (FR-PS
freien Enden der Tragarme (14, 30) vom Blendrah- 1119 449) ist es bereits bekannt, die Bedienungstechnik
men (2) größer als der Abstand der Achszapfen (27, zur Erzielung der umgewendeten Reinigungsstellung zu
32) von der zum Umwenden in die Reinigungsstel- vereinfachen. Diese Lösungen benötigen jedoch einen
lung (Fig. 8) in den Winkelraum zwischen Tragar- 20 Zwischenrahmen, der seinerseits wieder den Fensterflü-
men (14,30) und Blendrahmen (2) einschwenkbaren gel trägt Dies hat den erheblichen Nachteil, daß das
(Pfeil PJ Flügelunterkante (8) ist lichte Innenmaß des Fensterflügels, welches die Größe
2. Wohndach-Fenster nach Anspruch 1, dadurch der Glasscheibe bestimmt, wesentlich kleiner ist als
gekennzeichnet, daß die Tragarme (14, 30) in zum dasjenige des Blendrahmens. Der Lichtverlust ist also
Blendrahmen offenen Kammern (10) der Flügelsei- 25 erheblich. Auch ist die Dichtigkeit dieser Wohndachtenschenkel
(9) einliegen. Fenster, insbesondere im Hinblick auf Schneewehen nur
3. Wohndach-Fenster nach den Ansprüchen 1 bis sehr schwer über längere Gebrauchszeiten zu gewähr-2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher leisten, dies insbesondere deshalb, weil sich im mittleren
(19) nachstellbar ist Bereich eine Zwischenstufe zwischen den beiden
4. Wohndach-Fenster nach den Ansprüchen 1 und 30 Aufschlagfalzflächen nicht vermeiden läßt
2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zum Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
Blendrahmen hin offenen Kammerprofil (10) der zugrunde, ein gattungsgemäßes Wohndach-Fenster so
Oberkante des Fensterflügels (7) Kupplungsriegel auszubilden, daß es bei vereinfachter Bauform eine
(22) angeordnet sind zum Kuppeln der Tragarme wesentlich vereinfachte Bedienung dahingehend bringt,
(14) mit dem Fensterflügel (3). 35 daß das Umwenden des Fensterflügels in die Reini-
5. Wohndach-Fenster nach den Ansprüchen 1 bis gungsstellung von der im Bereich der Unterkante des
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (7) Fensterflügels stehenden bzw. anfassenden Bedienungsdes
Fensterflügels (3) mit dem Blendrahmen (2) person vorgenommen werden kann, ohne daß jedoch
kuppelbar ist. ein Durchschwenken des Fensterflügels durch die
6. Wohndach-Fenster nach Anspruch 5, dadurch 40 öffnung des Blendrahmens oder eine Schienenführung
gekennzeichnet, daß die Kupplung mittels einer während dieser Umwendbewegung notwendig wären,
einrückbaren Stange (46) erfolgt, deren Kupplungs- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des wände (46') in eine öffnung (47) eines Winkels (48) Hauptanspruches angegebene Erfindung gelöst.
einrückbaren Stange (46) erfolgt, deren Kupplungs- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des wände (46') in eine öffnung (47) eines Winkels (48) Hauptanspruches angegebene Erfindung gelöst.
des Blendrahmens (2) eintreten. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbil-
7. Wohndach-Fenster nach den Ansprüchen 5 und 45 düngen heraus, welche insbesondere im Hinblick auf die
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (46) mit kleine gebrauchssichere Gestalt und die vereinfachte
einem schwenkbaren Bedienungshebel (42) gekup- Herstellung von Bedeutung sind.
pelt ist derart daß eine dem öffnungsschwenken Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Wohndach-Fenentgegengesetzt
gerichtete Bewegung zum Ausrük- ster geschaffen, bei welchem wegen der Deckungsken der Stange (46) führt. 50 gleichheit von Fensterflügel und Blendrahmen eine
8. Wohndach-Fenster nach Anspruch 1, dadurch große Glasscheibenfläche möglich ist, und welches aber
gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher (34) als in den andererseits außerordentlich bedienungsfreundlich ist.
Tragrahmen (30) angeordnete Zugfeder (35) ausge- Für die Bedienung braucht nach Lösen der Kupplung
bildet sind. ausgehend von der Offenstellung der Tragarme
9. Wohndach-Fenster nach Anspruch 8, dadurch 55 lediglich die Unterkante des Fensterflügels in den
gekennzeichnet, daß die einen Enden der Zugfedern Winkelraum zwischen Tragarme und Blendrahmen
(35) über Seilzüge (39) mit dem Tragarmlagerböck- eingeschwenkt zu werden. Dem Bedienenden liegt dann
chen (31) verbunden sind. die Außenfläche der Glasscheibe zugekehrt. Es ist in
dieser Stellung eine leichte Reinigung möglich. Da die
60 Unterkante des Fensterflügels bei dieser Bewegung auf
den Bedienenden zu schwenkt, kann dieses Umwenden ohne zusätzliche Werkzeuge, wie bspw. Bedienungs-
Die Erfindung betrifft ein Wohndach-Fenster gemäß stangen oder dergleichen vorgenommen werden. Es
Gattungsbegriff des Hauptanspruches. läßt sich auch mit einfachsten Mitteln, insbesondere
Bei den bekannten Fenstern dieser Art (GB-PS 65 wegen der deckungsgleichen Übereinanderlage von
71 700) erfolgt das Umwenden des Fensterflügels in Blendrahmen und Fensterflügel eine gute Abdichtung
die Reinigungsstellung dadurch, daß zunächst die erreichen, welche über längere Gebrauchszeiten erhal-
r.orrnalc Offcnstcüung überschritten werden muß und ten bleibt. Auch ist leicht eine verdeckte Anordnung der
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