DE1910836A1 - Traganordnung fuer einen Invaliden oder Kranken sowie Hebegeraet fuer die Traganordnung - Google Patents

Traganordnung fuer einen Invaliden oder Kranken sowie Hebegeraet fuer die Traganordnung

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Description

Gerardu? Wilhelmus van G e r ν e η
VaIkenswaard/Niederlande
Traganordnung für einen Invaliden oder Kranken sowie Hebegerät für die Traganordnung
Das Anheben von Invaliden oder Kranken, z. B» beim Baden, ist in vielen Fällen sehr schwierig, besonders bei schweren Personen, und namentlich dann, wenn die Tragenden sich nicht an der günstigsten Stelle aufstellen können»
Bs sind Geräte für das Anheben von Invaliden oder Kranken bekannt, welche meistens einen Sitz oder dergleichen und ein Band umfassen, das hinter die Schultern und unter die Arme des Kranken hindurchgeführt sowie an das Gerät befestigt werden und als Rückenhalter dienen kann.
Solche Geräte haben den Nachteil, daß dem Invaliden oder Kranken von einer anderen Person geholfen werden muli, da besonders in einem Krankenstuhl sitzende Invaliden meistens nicht oder nur mit Mühe imstande sind, selbst das Tragband zu befestigen.· Weiterhin sind solche Geräte nur für eine Beförderung in sitzen
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der Haltung geeignet, was beim Baden nicht immer erwünscht ist; da dann die anzuhebende Person sehr hoch gehoben werden muß, um ihre Füße an dem Rand der' Badewanne vorbei zu bringen. Überdies muß das Gerät von einer anderen Person betätigt werden, und die anzuhebende Person muß innerhalb der Stützpunkte des Hebegerätes bleiben, weil dieses sonst umkippt, so daß die Bewegungsmöglichkeiten in der Nähe einer Badewanne oder dergleichen durch die hervorragenden Füße erheblich eingeschränkt werden· Für Invaliden ohne ständige Pflege besteht daher ein großer Bedaßf nach einem einfachen Gerät, das vom Invaliden selbst betätigt werden kann, wobei insbesondere die Stützmittel ohne Hilfe von anderen befestigt werden können.
Die Erfindung schafft eine Traganordnung, welche mit einem Hebegerät verbunden werden kann, und Mittel zur Unterstützung der Schultern unter den Armen und der Oberschenkel in der Nähe der Knie umfaßt. Diese Traganordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsmittel aus zwei Paar Haken bestehen, wobei die Haken des ersten Paares unter dem rechten bezw« linken Arm hin — durchgreifen und sich an der rechten bezw· linken Schulter der zu tragenden Person abstützen können, während die Haken des anderen Paares derart angeordnet sind, daß sie um die Außenseite des rechten bezw, linken Oberschenkels greifen und diesen in der Nähe des Knies an der Unterseite unterstützen können. Diese Haken sind drehbar mit einem gemeinsamen länglichen Kupplungsglied verbunden, das in der Gebrauchslage vor und etwa in der Symmetrieebene der zu tragenden Person liegt, wobei die Drehachsen dieser
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Haken etwa parallel mit der Längsrichtung dieses Kupplungsgliedes verlaufen und derart nahe beieinander liegen, daß durch das Gewicht der zu tragenden Person ein Drehmoment auf den Haken ausgeübt wird, das die Haken eines Paares aufeinander zu bewegen versucht.
Weiterhin können Platten oder Kissen, die der Form der zu stützenden Körperteile angepaßt sind, mittels Kugelgelenken oder dergleichen, welche in der gewünschten Lage gesichert werden können, mit den Enden der.Haken verbunden werden.
Insbesondere können die beiden Haken an der linken bezw. rechten > Seite mit einer Achse miteinander gekuppelt sein, doch in vielen Fällen wird es bevorzugt, besondere drehbare Haken zu verwenden. Das Kupplungsglied kann dabei zwei parallele Rohre umfassen, die fest miteinander verbunden sind und als Drehlager für die Kupplungsachse der entsprechenden Haken dienen« Das Kupplungsglied kann weiterhin mit zwei Ösen versehen sein, welche mit einem Hebegerät verbunden werden können und derart angeordnet sind, dall die zu tragende Person etwa in sitzender bezw· liegender Haltung unterstützt wird.
Um ein Festklemmen von Körperteilen zu vermeiden, können Anschlä- ' ge vorgesehen sein, welche die liinwärtsbewegung der Haken begrenzen·
Das Kupplungsglied kann weiterhin mit einem zentralen Verriegelungsglied versehen sein, das die Haken in der geschlossenen Lage verriegeln kann, um zu vermeiden, daß die Haken die anzuhebende Person unbeabsichtigt freigeben können. Dieses Verriege-
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lungsglied kann derart ausgeführt werden, daß es selbsttätig wirksam wird, wenn die Traganordnung belastet wird· Diese Anordnung kann auch ein Aufhängeglied umfassen, wobei ein erster und ein zweiter Teil dieses Gliedes mit der Hebevorrichtung bezw, dem Kupplungsglied verbunden sein können, deren Endteile gegeneinander um die Längsachse des Aufhängegliedes drehbar und mit Hilfe einer Reibungskupplung miteinander gekuppelt sind. Die Kupplung ist nur im belasteten Zustand wirksam.
Bin besonderes Uebegerät für eine solche Anordnung kann einen Arm umfassen, welcher mit dem Kupplungsglied gekuppelt werden kann« Der Arm ist drehbar mit einer senkrechten festen Tragsäule verbunden und um die Achse dieser Säule drehbar. Der Arm kann von einem Antriebsmittel innerhalb der Reichweite der zu tragenden i'erson gebracht werden, wobei das Betätigungsglied dieses Antriebsmittelfe innerhalb der Reichweite der zu tragenden Person gebracht werden Kann und insbesondere an dem Arm angeordnet ist· Um diese Säule herum kann ein Handrad angeordnet sein, dessen Rand innerhalb der i(ei chwüite der zu tragenden I'erson liegt, damit diese den Arm um die senkrechte Achse bewegen kann. Vorzugsweise ist dieses Handrad derart an der Säule angebracht, daß es leicht bewegt werden kann« Das Rad ist weiterhin mit Yerriegelungemitteln gekuppelt, welche die Drehung des Armes um die senkrechte Achse verhindern, damit die anzuhebende Person diese Verriegelungsmittel vor dem Drehen des Armes lösen kann« Diese Säule kann dabei lösbar mittels Klauen und mindestens einer Siciierungsschraube mit einer festen Bodenplatte verbunden werden*
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Der Arm und die zugehörigen Antriebsmittel können als eine gesonderte Einheit ausgeführt sein, die lösbar in der Säule gehalten ist und davon getrennt werden kann, besondere um eine einzige Hebeeinheit zusammen mit mehreren Säulen, die in verschiedenen Punkten befestigt sind, benutzen zu können« Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles hervor, Es zeigen:
Fig. 1 eine Traganordnung,
Fig. 2 eine erste Benutzun^sweise der Traganordnung, Fig. 3 eine zweite Benutzungtsweise der Traganordnung mit abgeänderten Bauteilen,
Fig. 4 ein Hebegerät für eine Traganordnung und Fig. 5 eine Schnitt durch ein Aufhängeglied gemäß der Fig.3. In Figur 1* ist eine bevorzugte Audführungsform einer Traganordnung gemäü der Erfindung dargestellt. Die !radanordnung umi/a.it ein Kupplungglied x, das aus zwei parallelen üohren 2 besteht, w.-'lcho iiii t einer ^uerplatte 3 miteinander verbunden Bind, In diese xioure sind Stangen 4 drehbar eingesetzt. Die onden '6 und J dieser Stangen 4 sind in besonderer ijeisu zu Haie en gebogen. Die juer^latte 3 ist weiterhin mit zwei üsen 7 und 8 verseilen, die mit einem Hebegerät verbunden werden können.
Figur 2 zeigt die Anwendung der Traganordnung für das Anheben eines "Invaliden in sitzender Haltung, z.IJ, aus einem Krankenstuhl. Die Haken 5 werden dabei unter die Arme hindurchgesteckt, wobei die Juden dieser Ha'cen sich an den Schultern abstützen.
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Die Haken ö werden dann in der Nähe der Knie um die Oberschenkel' gehakt. Da jeder Haken 5 mit ei-aem Haken ö eine Einheit bildet, erfolgt die Drehung der Hatten gleichzeitig. Dieses kann von der anzuhebenden Person salbst durchgeführt werden.
Die öse 7 ist in diesem .«'all mit dem Arm 9 eines Hebegerätes verbunden. Die »inden der Haxen S und 6, welche die Schultern bezw, Oberschenkel berühren, liegen waiter auseinander als die Rohre 2, so daß das Gewicht der anzuhebenden Person ein Drehmoment ausübt, das die Ha.cen 5 bezw. 6 aufeinander zu bewegen versucht, so daß diese Haken selbstschließend siad.
Vorzugsweise sind die Lagerungen in den Rohren 2 mit Anschlägen versehen, welche die Drehung der Haken 4,5 derart begrenzen, daß diese Haken einerseits nicht zu weit geöffnet und andererseits nicht so weit geschlossen werden können, daß di« anzuhebende !erson dadurch beeinträchtigt wird. Vorzugsweise ist ein mittleres Verriegelungsglisd vorhanden, mit welchem die i'aken 5,6 in der geschlossenen Lage verriegelt w.rden können, um zu vermeiden, daß die Ha.cen die anzuhebende ;Jerson ungewollt freigeben können. Dieses Verriegelung:iglied icann dabei derart ausgeführt wein, daß es selbsttätig wirksam ist, wenn die Anordnung vom Gewicht der anzuhebenden ί-fcrson belastet wird. Dieses kann beispielsweise so durchgeführt werden, daß der mit den Ösen 7 und 8 versehene Toil mit einem nicht dargestellten Gelenk mit der Querplatte 3 verbunden und dieser Teil mit dem Verriegelungsglied gekuppelt wird. Diese kupplung kann in verschiedenen bekannten Arten ausgeführt worden.
Weiterhin ist es in vielen Fällen günstig Haken 5 zu benutzen,
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welche unabhängig von den zugehörigen Haken 6 drehbar sind, was das Anlegen der Haken am Körper bei bestimmten Personen erleichtert, obgleich andere Personen Haken 5 und 6 bevorzugen, die eine Einheit bilden«
Fig* 3 zeigt eine Traganordnu.-.g, bei der der Arm 9 mit der üse 8 verbunden ist. Die Person wird dann in liegender Haltung angehoben, was besonders beim Einlegen in eine badewanne oder beim Anheben aus einer Badewanne günstig ist, da es dann leichter ist, die Fülie der Person über den Hand der Badewanne zu heben. Figur 3 zoigt weiterhin eine Abänderung in der Form von Kissen oder Platten 24 und 25, welche der Form der Schultern bezw. der Schenkel angepaßt sind. Die Platten oder Kissen sind durch Kugelgelenke 26 oder dergleichen mit den linden der Haken 5 bezw· 6 verbunden, die nine vollständige Anpassung der Kissen oder Platten an eine bequeme Lage des Benutzers ermöglichen. Diese iCugelgelenke 2ö können in der richtigen Lage mit Sicherungsschrauben oder dergleichen verriegelt wurden. Die Verbindung des Armes 9 mit der Öse 8 kann auch durch ein besonderes Aut'hängeglied 28 erfolgen.
Figur 4 zeigt ein Hebegerät für eine Traganordnung. Dieses Gerät umfaßt den Arm 9, der bei IO gelenkig mit einer Verbindungsstütze 11 verbunden ist. Die Stütze 11 ist um eine senkrechte Säule drehbar. Bin Ar. beiiszylinder, welcher z.B. mit ül arbeiten kann, kann koaxial mit der Säule 12 an der Stütze 11 befestigt und in der Säule versenkt sein, wobei es jedoch auch möglich ist, diesen Zylinder in der Stütze 11 anzuordnen. Die aus dem Zylinder heraueragende Kolbenstange ist bei 13 mit dem Arm 9 verbunden«
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Am Arm 9 ist eine kleine Ölpumpe 14 angeordnet, deren Bedienungshebel 15 innerhalb der Reichweite der anzuhebenden Person liegt· Die Person kann auch ein Entspannungsventil bedienen. Ee ist auch möglich, den Zylinder und die Ölpumpe als eine Einheit auszuführen und die Pumpe mittels eines Bedienungshebels mit dem Bedienungshebel 15 zu verbinden.
Nachdem der Invalide mit einem Krankenstuhl bis in die Nähe des Gerätes gefahren ist, kann er die Haken 5 und 6 umlegen und sich selbst mit Hilfe der Pumpe 14 anheben. Um die Säule 12 herum ist ein Handrad 16 fest angeordnet, dessen Rand innerhalb der Reichweite der anzuhebenden Person liegt, so daß diese das Rad greifen und den Arm 9 drehen kann, um sich zu einem gewünschten Pjunkt zu bewegen, wo er sich selbst wieder herabsenken lassen kann. Vorzugsweise ist das Rad 16 beweglich, entweder um seine Achse oder senkrecht, wobei das Rad mit Verriegelungsmitteln verbunden ist, welche die Drehung des Armes 9 um die senkrechte Achse der Säule 12 verhindern, damit die Verriegelungsmittel gelöst werden können, wenn die Drehung des Armes erwünscht ist* Die Säule 12 wird z.B. zwischen einem Klosettbecken und einer Badewanne fest mit dem Boden verbunden, so daß ein Invalide beide nach Wunsch und ohne Hilfe anderer benutzen kann. Die Haken 6 sind in solcher Weise angeordnet, daß bei Benutzung des Klosettbeckens der Invalide seine Kleidung versorgen kann· Wie in Figur 4 gezeigt, kann die Säule mit einer Bodenplatte 17 verbunden werden, die mit Löchern 18 versehen ist. Mit den Löchern 18 können schräge oder waagerechte Verankerungsstifte 19
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zweier Beine 2o gebracht werden. Das dr$itte Bein 21 hat Führungsstifte 22 und eine Feststellschraube 23· Die Vorrichtung kann leicht entfernt werden. Falls die Beine 2o und 21 mit Rollen, die in Ausnehmungen der Platte 17 passen, versehen sind, kann der Invalide selbst das Gerät an der Platte befestigen, da nur die Schraube 23 von Hand festzudrehen ist, Bs ist jedoch auch möglich, den Arm 9 mit den zugehörigen Antriebs·· mitteln als eine gesonderte Einheit auszuführen, die lösbar in der Säule 12 gehalten ist und leicht- davon getrennt werden kann· Dadurch wird es möglich, eine einzige Hebeeinheit zusammen mit mehreren Säulen zu benutzen.
Figur 5 zeigt einen Schnitt durch das Aufhängeglied 28. Dieses Aufhängeglied umfaßt einen rohrförmigen Körper 29 mit einem am oberen Bnde vorgesehenen Loch 3o oder dergleichen, mit dem der Körper mit dem Arm 9 verbunden werden kann. Dieser Körper 29 hat eine Trennwand 31 mit einer mittleren Öffnung 32 und einen kegelförmigen Sitz 33 unter dieser Trennwand, Im unteren Teil der Bohrung des Körpers 29 ist ein kegelförmiger Körper 34 angeordnet, welcher auf den kegelförmigen Sitz 33 paßt und mit einer Stange verbunden ist, deren unteres 3nde mit einem Verbindungsstück 36 versehen ist, das mit einer der Ösen 7 oder 8 verbunden werden kann. Das obere Ende dieser Stange 35 ist mit einer Mutter 37 versehen, während eine Schraubenfeder 38 zwischen der Trennwand 31 und der Mutter 37 angeordnet ist, so daß die Stange 35 nach oben gedrückt wird, um den Körper 34 vom Sitz 33 frei zu halten. Wenn die Stange 35 mit dem Gewicht einer anzuhebenden Person be-
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lastet wird, wird der Körper 34 auf den Sitz 33 gepreßt, so daß die Reibung zwischen den beiden Teilen die Drehung der Pereon um die Längsachse des Körpers 28 verhindert· Bevor jedoch die Traganordnung an den Körper der Person angelegt wird, ist die Anordnung frei drehbar.
Es wird klar sein, daß ein derartiges Gerät auch mit einem Elektromotor mit Schraubspindelantrieb oder mit einer elektrischen Ölpumpe ausgestattet sein kann, wobei die Bedienung mit Druckknöp· fen stattfindet. Flüssigkeitsantrieb hat den Vorteil, daß eine eindeutige Verriegelung in einer beliebigen Lage möglich, und das Senken mit jeder beliebigen Geschwindigkeit stattfinden kann·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    fl» )) Trageinrichtung für einen Invaliden oder Kranken, welche mit einem Hebegerät verbunden werden kann, und Mitteln zu Unterstützung der Schultern unter den Armen und der Oberschenkel in der Nähe der Knie umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungemittel durch zwei Paar Haken (5,6) gebildet sind, wobei die Haken (5) des ersten Paares unter den rechten bezw. den linken Arm hindurchgreifen und sich an der rechten bezw· linken Schulter der zu tragenden Person abstützen können, und die Haken (6) dee zweiten Paares derart angeordnet sind, daß sie um die Außenseite des rechten bezw. des linken Oberschenkels greifen und diese in der Nähe des Knies an der Unterseite unterstützen können, und drehbar mit einem gemeinsamen länglichen Kupplungsglied (1) verbunden sind, das in der Gebrauchslage vor und etwa in der Symmetrieebene der zu tragenden Person liegt, wobei die Drehachsen der Haken etwa parallel mit der Längsrichtung des Kupplungegliedes verlaufen sowie derart nahe beieinander liegen, daß durch das Gewicht icr zu tragenden Person ein Drehmoment auf die Haken ausgeübt wird, das die Haken eines Paares aufeiander zu bewegen versucht·
    2·) Einrichtung nach Anspruch 1, gekannzeichnet durch Platten oder Kissen (24,25), welche der Form der zu unterstützenden Körperteile angepaßt sind und mit den Enden der Haken (5,6) durch Kugelgelenke (26) oder dergleichen verbunden sind, die in der gewünschten Lage verriegelbar sind.
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    3. ) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken (δ,ti) an der linken bezw. rechten Seite mit einer Stange (4) miteinander verbunden sind»
    4.) Iiinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (5,ti) je für sich drehbar sind.
    5. ) iiinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß^ das
    Kupplungsglied (1) zwei parallele Rohre (2) umfaßt, die fest miteinander verbunden sind und Is Drehlager für die Haken dienen.
    6. ) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Kupplungsglied (1) mit zwei Ösen (7,8) versehen ist, welche »:ii t einem Hebegerät verbunden und derart angeordnet sind, daß die zu tragende Person etwa in sitzender bezw. liegender Haltung unterstützt ist.
    7·) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Ilaken (ö,b) durch Anschläge begrenzt ist.
    S,) Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein mittlereis Verriigelungsglied zur Verriegelung der Haken (5,6) in der geschlossenen Lage.
    9. ) Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrictgelun,'jf-;:lied selbsttätig wirksam ist, wenn die Einrichtung vom Gewicht der anzuhebenden Ierson belastet ist. lo. ) Einrichtung nach Antspruch 1, gekennzeichnet durch ein Aufhängeglied (28) mit einem ersten und einem zweiten Endteil . (3o,36), welche mit der Hebevorrichtung bezw« mit dem Kupplungsglied (1) verbunden und gegeneinander um die Längsachse
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    dieses Aufhängegliedes drehbar sowie durch eine Reibungskupplung (33,34) miteinander gekuppelt sind, die nur im belasteten Zustand wirksam ist.
    11, ) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebegerät einen Arm (9) hat, der drehbar mit einer senkrechten festen Tragsäule (12) verbunden ist, um die Achse dieser Säule drehbar ist und von einem Antriebsmittel (14) um den
    Drehpunkt herum bewegt werden kann, wobei das Betätigunßsglied (15) dieses Antriebsmittels innerhalb der Reichweite
    der zu tragenden Person liegt und insbesondere in de.it Arm
    angeordnet ist.
    12» ) Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dan um die Säule (12) herum ein Handrad (16) angeordnet ist, dessen ..-Sand innerhalb der Reichweite der zu tragenden Person liegt.
    13.) Hinrichtung nach Einspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das handrad (lii) beweglich ist und mit Verriegelung.jinit teln verbunden ist, üie die Drohung des Armes (9) um dessen senkrechte Achse verhindern und die gelöst werden können, bevor der
    Arm gedreht wird.
    14.) Einrichtung nach Anspruch 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß
    dur Ch
    die Säule (12) lösbar durch flauen (22) und mindestens eine
    Sicherungsschraube (23) mit einer festen Bodenplatte (17(
    verbunden ist.
    15.) Einrichtung nach Anspruch 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (9) und die zugehörigen Antriebsmittel (14) eine gesonderte Einheit bilden, die lösbar mit der Säule (12) verbunden ist.
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    e e r s e i t e
    ORIGINAL INSPECTED
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