DE3602105A1 - Krankenhebe- und transporteinrichtung - Google Patents
Krankenhebe- und transporteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Krankenhebe- und-
Transporteinrichtung mit einem senkrecht stehenden Mast
und einem entlang dem Mast verfahrbaren Schlitten,
welcher mit einer Tragevorrichtung zum Tragen des Patien
ten verbindbar ist, und die innerhalb des Mastes eine
Hubeinrichtung zum Verfahren des Schlittens aufweist.
Solche Krankenhebe- und -Transporteinrichtungen sind in
Krankenhäusern, Pflegeheimen und privaten Wohnungen ge
bräuchlich, um teilweise oder vollständig gelähmte Per
sonen beispielsweise vom Rollstuhl auf ein Bett oder in
eine Badewanne zu transportieren.
Um Patienten vom Boden über den Rand einer Badewanne
transportieren zu können, ist bei der Krankenhebe- und -
Transporteinrichtung ein relativ großer Hub erforder
lich. Das läßt sich mit einer Krankenhebe- und -Trans
porteinrichtung, welche einen schwenkbar angeordneten
Ausleger hat, an dem ein Hubzylinder als Hubeinrichtung
angreift und an dessen Ende eine Tragevorrichtung für
den Patienten eingehängt ist, relativ leicht erreichen,
weil der Hubzylinder dort nahe dem Schwenkgelenk des
Auslegers angreifen kann und deshalb mit relativ kleinen
Hüben ein großer Schwenkwinkel erreichbar ist. Vorteil
haft ist auch, daß bei Vorrichtungen dieser Art die
Tragevorrichtung am Ende des Auslegers und damit an
einem relativ hoch gelegenen Punkt eingehängt werden
kann, was für Textilteile als Tragevorrichtung notwen
dig ist. Nachteilig bei solchen meist als Schwinglifter
bezeichneten Krankenhebe- und -Transporteinrichtungen
ist es, daß der Patient beim Transport frei pendelnd
aufgehängt ist und er im heruntergeschwenkten Zustand
des Auslegers einen relativ großen Abstand vom den Aus
leger tragenden Mast hat. Dadurch wirken hohe Biege
kräfte auf den Mast.
Beide Nachteile können durch sogenannte Hublifter ver
mieden werden, bei denen die Tragevorrichtung fest mit
einem Schlitten verbunden ist, der entlang einem fest
stehenden Mast in der Höhe verfahrbar ist. Bei einer
solchen Krankenhebe- und -Transporteinrichtung muß die
Hubeinrichtung jedoch notwendigerweise denselben Hub
machen, den die Tragevorrichtung ausführen soll. Das
führt in der Praxis zu Schwierigkeiten, weil die Bauhöhe
der Hubeinrichtung durch die Minimalhöhe des Schlittens
über dem Boden bestimmt wird und sich hierdurch zum
Beispiel eine geringe Hubzylinderhöhe und damit ein noch
geringerer Kolbenhub ergibt. In der Praxis behilft man
sich dadurch, daß man die Tragevorrichtung in unter
schiedlichen Höhen mit dem höhenverfahrbaren Schlitten
verbindet, so daß man den zur Verfügung stehenden Hub je
nach Bedarf höher oder tiefer legen kann. Diese Ver
schiebung des Hubbereiches muß bei den bekannten Kran
kenhebe- und -Transporteinrichtungen jedoch mit einem
Werkzeug erfolgen, so daß sie umständlich ist.
Hiervon abgesehen ist es bei den bekannten Hubliftern
nachteilig, daß der Mast über die gesamte Hubhöhe einen
Schlitz aufweisen muß, durch den ein Arm des im Mast
geführten Schlittens greift, an dem die Tragevorrichtung
zu befestigen ist. Krankenhebe- und -Transporteinrich
tungen werden sehr häufig im Sanitärbereich benutzt,
wodurch leicht Wasser und Verunreinigungen in das Innere
des Mastes gelangen können. Es kommt zu einer Verschmut
zung, die aus hygienischen Gründen nicht hinnehmbar ist.
Hiervon abgesehen besteht durch den Schlitz eine Unfall
gefahr, weil beim Anheben oder Absenken des Patienten
leicht der Patient selbst oder eine Hilfsperson sich
einen Finger in dem Schlitz einklemmen kann. Weiterhin
schwächt der Schlitz die Biegefestigkeit des Mastes ganz
erheblich, so daß dieser zwecks Erreichen einer ausrei
chenden Festigkeit einen relativ großen Querschnitt er
halten muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Hub
lifter ausgebilete Krankenhebe- und -Transporteinrich
tung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß
auch mit einem geringen Hub seiner Hubeinrichtung sich
eine ausreichend große Hubhöhe der Tragevorrichtung
erreichen läßt, die unempfindlich gegen Verschmutzung
ist und bei der keine Unfallgefahr durch die Möglichkeit
des Einklemmens eines Fingers besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Schlitten außenseitig am Mast geführt ist und von
ihm aus ein Zugseil nach oben zu einer Umlenkung und von
dort herab zu einem ortsfesten Punkt verläuft und daß
die Umlenkung mittels der Hubeinrichtung höhenverfahr
bar ausgebildet ist.
Durch diese Gestaltung bewegt sich das mit dem Schlitten
verbundene Ende des Zugseiles stets genau doppelt so
weit nach oben oder unten wie die Umlenkung. Dadurch ist
der Hub der Tragevorrichtung stets doppelt so groß wie
der der Hubeinrichtung. Auf diese Weise erreicht man mit
üblichen Hubzylindern einen ausreichend großen Hub. Da
der Schlitten nicht innen im Mast, wie beim Stand der
Technik, sondern außen an ihm geführt ist, kann der Mast
vollkommen geschlossen ausgeführt werden, so daß sein
Inneres nicht verschmutzen kann und die Einrichtung ins
gesamt leicht zu reinigen ist. Ebenfalls ist durch die
Vermeidung eines Schlitzes im Mast die Unfallgefahr
stark herabgesetzt. Durch das Fehlen eines Schlitzes
erreicht man beim Mast eine hohe Biegefestigkeit, so daß
dieser auch ohne unerwünscht großen Querschnitt nicht
zum Schwingen neigt. Vorteilhaft ist es auch, daß der
Schlitten durch das Zugseil nur in seiner Bewegung nach
unten gesteuert wird. Fährt man z.B. mit einer Hubbade
wanne unter die Tragevorrichtung, so kann man diese
unter Hochschieben des Schlittens anheben. Wäre der
Schlitten nach oben fixiert, so würde in einem solchen
Fall die Krankenhebe- und -Transporteinrichtung umkip
pen.
Da die obere Umlenkung nur bei maximalem Hub maximal
ausgefahren ist, ergibt sich beim Verfahren eines
Patienten eine solche Gesamthöhe, die ein Durchfahren
von Türen nicht ausschließt und es der Bedienperson bei
Bedarf ermöglicht, über den Mast hinwegzusehen.
Eine besonders stabile Ausführungsform der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß der Mast aus einem fest
stehenden Innenrohr und einem hierauf teleskopartig ge
führten Außenrohr besteht, daß die Hubeinrichtung ein
Hubzylinder ist, der einerseits ortsfest, andererseits
an dem Außenrohr abgestützt ist und daß die Umlenkung am
oder nahe dem oberen Ende des Außenrohres vorgesehen
ist.
Konstruktiv besonders einfach ist eine Ausführungsform,
gemäß der das Zugseil mit einem Ende innerhalb des Innen
rohres befestigt und durch das Außenrohr nach oben zur
Umlenkung geführt ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Umlenkung ist
durch einen u-förmigen Kloben gebildet, gegen den die
Kolbenstange des Hubzylinders oder eine Kolbenstangen
verlängerung anliegt und der zwischen seinen Schenkeln
zwei Umlenkrollen aufweist.
Zur Minderung der Verschmutzungsgefahr trägt es bei,
wenn die Umlenkung durch eine Kappe von oben her abge
deckt ist.
Der Schlitten vermag mit geringen Reibverlusten außen
seitig entlang dem Mast zu fahren, wenn er zwei jeweils
von einer Seite her über den Mast greifende Wangen hat,
welche vor und hinter dem Mast durch jeweils eine Achse
miteinander verbunden sind, von denen die hintere Achse
höher angeordnet ist als die vordere Achse, und wenn
jede Achse zumindest eine gegen den Mast abgestützte
Laufrolle trägt. Eine solche Ausführungsform ist zudem
einfach und deshalb kostengünstig herstellbar.
Um zu vermeiden, daß durch Anheben der Tragevorrichtung
diese mit ihrem Schlitten nach oben kippen kann, ist es
zweckmäßig, wenn gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung unterhalb der hinteren Laufrolle in geringem
Abstand von dem Mast ein Anschlagstück vorgesehen ist.
Um einen Unfall auch im Falle des Reißens des Zugseiles
auszuschließen, ist es vorteilhaft, wenn im Schlitten
eine durch die Zugkraft des Zugseiles in Lösestellung
gehaltene Fallbremse vorgesehen ist.
Besonders einfach und wirkungsvoll gestaltet sich die
Fallbremse, wenn sie durch einen exzentrisch gelagerten,
das freie Ende des Zugseiles haltenden Hebel gebildet
ist, welcher in Lösestellung durch die Zugkraft des Zug
seiles in einer stehenden Position gehalten und in Sperr
stellung bei fehlender Zugkraft durch die Kraft einer an
ihm angreifenden Feder mit seiner Mantelfläche gegen den
Mast verschwenkbar ist.
Üblicherweise sind Krankenhebe- und -Transporteinrich
tungen als von Hand zu schiebende Karren ausgebildet. Da
bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Mast je
doch als Führung für den Schlitten dient, können an ihm
in üblicher Höhe keine Griffe zum Verschieben der Ein
richtung angebracht werden. Ein Verschieben der Einrich
tung ist jedoch leicht möglich, wenn der Mast auf einem
mit Rollen versehenen Fahrgestell angeordnet ist und der
Schlitten Griffe zum Verschieben der gesamten Einrich
tung aufweist.
Eine ganz besonders einfache Ausführungsform besteht
darin, daß der Mast aus einem einzigen, ungeschlitzten
Hohlprofil besteht, auf dem der Schlitten außenseitig
geführt ist.
Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform,
gemäß der der Schlitten zwei parallel zueinander, vor
dem Mast verlaufende Profilstücke hat, welche in unter
schiedlichen Höhen übereinander Aufnahmevorrichtungen
zum Einsetzen der Tragevorrichtung in unterschiedlichen
Höhenlagen hat. Diese Ausführungsform ermöglicht es, die
Tragevorrichtung ohne Werkzeug in unterschiedlichen
Höhen am Schlitten anzubringen. Dadurch kann man den
maximal zur Verfügung stehenden Hub besser nutzen, indem
man beispielsweise zum Aufheben eines Patienten vom Fuß
boden die Tragevorrichtung in der tiefstmöglichen Posi
tion am Schlitten befestigt. Die Möglichkeit der Hubver
lagerung ist vor allem auch bei Verwendung von Textil
sitzen erforderlich, weil diese höher aufgehängt werden
müssen als feste Tragevorrichtungen. Dank dieser erfin
dungsgemäßen Ausführungsform kann man die höchste Hub
position eines Schwinglifters erreichen. Auch wird es
durch die Absenkbarkeit der Tragevorrichtung bis auf den
Fußboden möglich, die Krankenhebe- und -Transportein
richtung nicht nur zum Transport eines Patienten zu
benutzen, sondern auch zum Aufnehmen und Transportieren
von Gegenständen.
Besonders einfach gestaltet sich die Aufnahmevorrich
tung, wenn sie durch paarweise untereinander angeord
nete, die Profilstücke miteinander verbindende Bolzen
gebildet ist und der Arm der Tragevorrichtung ein
C-förmiges Kuppelstück aufweist, welches mit seiner
oberen Umlenkung über einen oberen Bolzen eines Bolzen
paares und mit seiner unteren Umlenkung unter den unte
ren Bolzen desselben Bolzenpaares zu greifen vermag.
Eine andere, die gleichen Vorteile aufweisende Ausfüh
rungsform, welche die Anbringung der Tragevorrichtung in
unterschiedlichen Höhenlagen ermöglicht, besteht darin,
daß die Aufnahmevorrichtung durch paarweise unterein
ander angeordnete Aufnahmeschlitze in beiden Profil
stücken gebildet ist und der Arm der Tragevorrichtung an
seinem freien Ende übereinander zwei Bolzen aufweist,
welche in die Schlitze der Profilstücke einsetzbar sind.
Vorteilhaft ist es auch, wenn der Schlitten eine auf ihm
höhenverfahrbare Aufnahmevorrichtung hat. Durch diese
Ausbildung kann man nach Erreichen der obersten Stellung
des Schlittens durch Verfahren der Aufnahmevorrichtung
auf dem Schlitten die Tragevorrichtung noch weiter
anheben.
Die Höhenverfahrbarkeit der Aufnahmevorrichtung kann auf
verschiedene Weise verwirklicht werden. Besonders ein
fach ist sie zu erreichen, wenn die Aufnahmevorrichtung
an einem mittels einer Gewindespindel höhenverfahrbaren
Kulissenstein vorgesehen ist.
Die Krankenhebe- und -Transporteinrichtung wird insge
samt sehr einfach im Aufbau, wenn gemäß einer anderen
Ausgestaltung der Erfindung die Hubvorrichtung ein Hub
zylinder ist, der auf seiner Zylinderstirnfläche im Mast
steht und wenn die Umlenkung am freien Ende seiner Kol
benstange oder einer Kolbenstangenverlängerung vorge
sehen ist. Bei einer solchen Ausführungsform entfällt
die Notwendigkeit, teleskopartige Rohre aufeinander zu
führen, so daß die Gefahr eines Verklemmens ausgeschlos
sen ist. Eine solche Ausführungsform ist fertigungstech
nisch günstig und führt zu Gewichtseinsparungen gegen
über vergleichbaren Ausführungen.
Aus optischen Gründen und zum Schutz der Kolbenstange
bzw. ihrer Verlängerung vor Verschmutzung oder aber um
zu verhindern, daß sich ein Benutzer an diesen Teilen
schmutzig macht, kann man gemäß einer anderen Ausgestal
tung der Erfindung von der Umlenkung herab bis in den
Mast ein die Kolbenstange bzw. ihre Verlängerung verklei
dendes Schutzrohr vorsehen.
Um auszuschließen, daß man die Tragevorrichtung unter
Loslösen des Kuppelstückes vom unteren Bolzen entgegen
dem Uhrzeigersinn kippen kann, ist es zweckmäßig, wenn
im Arm der Tragevorrichtung eine im eingehangenen Zu
stand der Tragevorrichtung von oben her über den jeweils
unteren Bolzen greifende Sperrklinke vorgesehen ist.
Die die Umlenkung des Zugseiles herbeiführende Hubein
richtung braucht nicht notwendigerweise ein Hubzylinder
zu sein. Es kann sich bei ihr gemäß einer anderen Ausge
staltung der Erfindung auch um eine im Mast angeordnete
motorisch angetriebene Hubspindel handeln.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine
davon sowie abgewandelte Einzelheiten sind in der
Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrie
ben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ge
stalteten Krankenhebe- und -Transportein
richtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Schlittens der
erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem in
ihn eingehängten Arm im gegenüber Fig. 1
vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 3 entlang der Linie IV-IV in der
Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer gegenüber der Fig.
4 geänderten Ausführungsform einer Aufnahme
vorrichtung am Schlitten der Krankenhebe-
und -Transporteinrichtung,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer
gegenüber Fig. 3 abgewandelten Ausführungs
form eines Schlittens.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, besteht die Krankenhebe
und -Transporteinrichtung im wesentlichen aus einem Mast
1, der quadratischen Querschnitt hat und auf einem Fahr
gestell 2 in senkrechter Ausrichtung steht. Das Fahrge
stell 2 hat Rollen 3, 4, so daß die Einrichtung als
Ganzes fahrbar ist. Im Mast 1 ist als Hubeinrichtung ein
Hubzylinder 5 angeordnet, der auf seiner Zylinderstirn
fläche 6 steht und dessen mit einer Verlängerung 7 ver
sehene Kolbenstange 8 an ihrem freien Ende eine Umlen
kung 9 trägt. Diese Umlenkung 9 weist ein Rad 10 auf,
über welches ein Zugseil 11 läuft. Das Zugseil 11 kann
ein Rundseil sein. Es handelt sich bei ihm jedoch vor
zugsweise um einen flachen Gurt, wie er insbesondere von
Kraftfahrzeugen her als Anschnallgurt bekannt ist.
Dieses Zugseil 11 ist mit einem Ende am oberen Ende des
Mastes 1 an einem ortsfesten Punkt 12 befestigt. Das
andere Ende des Zugseiles 11 ist fest mit einem Schlit
ten 13 verbunden. Ein Zugseil hat gegenüber einer Kette
den Vorteil, ruckfrei über die Umlenkung laufen zu
können.
Der Schlitten 13 sitzt außenseitig auf dem Mast 1 und
ist durch Laufrollen 14, 15 am Mast 1 geführt. Die vor
dere Laufrolle 15 sitzt wesentlich tiefer als die hin
tere Laufrolle 14. In den Schlitten 13 ist ein Arm 16
eingehängt, der mit seinem freien Ende eine Tragevorrich
tung 17 in Form eines Sitzes haltert. In der in durch
gezogenen Linien dargestellten Stellung befindet sich
die Tragevorrichtung 17 auf dem mit 18 positionierten
Boden. Der Arm 16 mit der Tragevorrichtung 17 kann
jedoch im Schlitten 13 in verschiedenen Höhen eingesetzt
werden, so daß er unterschiedliche Grundstellungen ein
nehmen kann.
Wird der Hubzylinder 5 druckbeaufschlagt, so bewegt sich
die Kolbenstange 8 mit der Verlängerung 7 und damit auch
mit der Umlenkung 9 nach oben. Da das Zugseil 11 mit
einem Ende am ortsfesten Punkt 12 befestigt ist, zieht
das andere Ende des Zugseiles 11 den Schlitten 13 am
Mast 1 hoch, und zwar um den doppelten Betrag wie sich
die Umlenkung 9 nach oben bewegt. Dadurch ist mit rela
tiv kleinen Hüben des Hubzylinders 5 ein ausreichend
großer Hub der Tragevorrichtung 17 zu erzielen. In der
Zeichnung sind die obere Stellung des Schlittens 13 mit
der Tragevorrichtung 17 und die obere Stellung der Umlen
kung 9 strichpunktiert dargestellt.
Um die Gesamtanordnung vor Verschmutzung zu schützen,
ist die Umlenkung 9 mittels einer Kappe 19 abgedeckt.
Weiterhin verläuft von der Umlenkung 9 ein Schutzrohr 20
nach unten bis in den Mast 1, um auch die Kolbenstange 8
bzw. ihre Verlängerung 7 zu schützen.
Die Fig. 2 zeigt das Fahrgestell 2 in Draufsicht. Man
erkennt, daß es in etwa H-förmig ausgebildet ist und
einen Querträger 21 aufweist, auf dem der Mast 1 steht
und an dem eine Druckmittelpumpe 22 befestigt ist. Bei
dieser Ausführungsform hat die Druckmittelpumpe 22 zur
Betätigung ein Fußpedal 23. Natürlich könnte die
Druckmittelpumpe 22 auch motorisch angetrieben sein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß der Schlitten 13 aus
zwei parallel zueinander ausgerichteten Profilstücken
24, 25 gebildet ist, welche durch Querstege in Form von
Bolzen 26-31 miteinander verbunden sind. Jeweils zwei
Bolzen 26, 27; 28, 29 und 30, 31 bilden ein Bolzenpaar,
in das der Arm 16 der in Fig. 1 gezeigten Tragevorrich
tung 17 eingehängt werden kann. Zu diesem Zweck hat der
Arm 16 ein C-förmiges Kuppelstück 32, welches eine obere
Umbiegung 33 von etwa 180 Grad und eine untere Umbiegung
34 von höchstens 90 Grad aufweist. Will man den Arm 16
vom Schlitten 13 abnehmen, so muß man ihn zunächst ent
gegen dem Uhrzeigersinn verschwenken, bis daß die untere
Umbiegung 34 vom Bolzen 31 freikommt. Dann kann man den
Arm 16 schräg nach oben anheben, um auch die obere Um
biegung 33 vom Bolzen 30 zu lösen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen weiterhin, daß die Profil
stücke 24, 25 nahe ihrer unteren Enden mittels einer
Achse 35 verbunden sind, auf der die bereits erwähnte
vordere Laufrolle 15 sitzt. Oberhalb der Achse 35 sind
an den Profilstücken 24, 25 parallel zueinander zwei
Wangen 36, 37 vorgesehen, die den Mast 1 seitlich um
greifen und hinter dem Mast 1 durch eine Achse 38 mitein
ander verbunden sind, auf der die hintere Laufrolle 14
sitzt.
In der Fig. 3 ist auch das Zugseil 11 zu erkennen,
welches mit einer Schlinge 39 einen Bolzen 40 umgreift
und dadurch fest mit dem Schlitten 13 verbunden ist.
Weiterhin veranschaulicht die Fig. 3, daß der Arm 16
statt in die Bolzen 30, 31 auch in die Bolzen 28, 29
oder 26, 27 eingehängt werden kann.
Eine in der Fig. 3 gezeigte Sperrklinke 49, welche beim
Einsetzen des Armes 16 von oben her über den Bolzen 31
schnappt, verhindert, daß man den Arm vorn anheben und
dadurch die Tragevorrichtung 17 entgegen dem Uhrzeiger
sinn verschwenken kann. Zum Lösen des Armes 16 muß man
die Sperrklinke 49 von Hand anheben.
Die Fig. 5 zeigt das obere Ende des Profilstückes 24
und das freie Ende des Armes 16 der Tragevorrichtung 17.
Im Profilstück 24 sind, ebenso wie im gegenüberliegen
den, in Fig. 3 nicht gezeigten Profilstück 25 nach vorn
hin offene Schlitze 50, 51 vorgesehen. Im gleichen gegen
seitigen Abstand wie diese Schlitze 50, 51 sind am vorde
ren Ende des Armes 16 zwei Bolzen 52, 53 angeordnet,
welche sich in die Schlitze 50, 51 schieben lassen. Die
Schlitze 50, 51 sind an ihrem hinteren Ende nach unten
gerichtet, so daß die Bolzen 52, 53 nur nach Anheben der
Tragevorrichtung 17 aus ihnen gezogen werden können.
Auch bei dieser Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung
sind an beiden Profilstücken 24, 25 übereinander mehrere
Paare von Schlitzen 50, 51 vorgesehen, damit die Trage
vorrichtung 17 in unterschiedlichen Höhen eingesetzt
werden kann.
Der in Fig. 6 gezeigte Schlitten 13 weist nicht die
weit nach oben geführten Profilstücke 24, 25 auf. Er hat
jedoch genau wie der zuvor beschriebene Schlitten 13
Achsen 35, 38 mit Laufrollen 14, 15, welche vor und
hinter dem Mast 1 sich am Mast 1 abstützen. Ebenfalls
vorgesehen sind Bolzen 30, 31, über die das Kuppelstück
32 zu greifen vermag. Ein Ankuppeln in verschiedenen
Höhen ist bei dieser Ausführungsform jedoch nicht mög
lich, da es nur zwei Bolzen 30, 31 gibt. Um zu verhin
dern, daß der Schlitten 13 an seiner vorderen Seite
angehoben und dadurch entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
kippen kann, ist unterhalb der hinteren Laufrolle 14 ein
Anschlagstück 48 vorgesehen, welches in Normallage des
Schlittens 13 geringen Abstand vom Mast 1 hat.
Ein wichtiges Detail dieser Ausführungsform ist eine
Fallbremse 41, die einen um eine Achse 42 schwenkbaren
Hebel 43 aufweist. Diese Achse 42 ist etwas oberhalb
eines Krümmungsmittelpunktes 44 der Mantelfläche 45 des
Hebels 43 angeordnet. Wird der Hebel 43 aus seiner darge
stellten, stehenden Position im Uhrzeigersinn ver
schwenkt, dann gelangt diese Mantelfläche 45 gegen den
Mast 1.
Das Zugseil 11 ist oberhalb der Achse 42 mittels eines
Bolzens 46 am Hebel 43 befestigt. Der Hebel 43 wird
durch eine Torsionsfeder 47, die auf der Achse 42 sitzt,
im Uhrzeigersinn vorgespannt.
Hängt der Schlitten 13 am Zugseil 11, dann ist der Hebel
43 senkrecht ausgerichtet und die Fallbremse 41 dadurch
gelöst. Reißt das Zugseil 11, so verschwenkt die Torsi
onsfeder 47 den Hebel 43 im Uhrzeigersinn, so daß die
te wird anschließend der Hebel 43 weiter verschwenkt, so
daß sich der Schlitten 13 am Mast 1 verklemmt.
Es sei angemerkt, daß sich die beschriebene Fallbremse
41 natürlich auch für einen Schlitten 13 nach den Fi
guren 3 und 4 eignet.
Nicht dargestellt ist in der Zeichnung eine Ausführungs
form, gemäß der der Mast 1 aus zwei teleskopartig ange
ordneten Rohren besteht. Die Kolbenstange des Hubzylin
ders stützt sich dann oben an einem über ein Innenrohr
fahrbares Außenrohr ab, welches an seinem oberen Ende
die Umlenkung trägt. Das Zugseil verläuft bei einer
solchen Ausführungsform vom Schlitten über die Umlenkung
und dann in das Außenrohr hinein zum Innenrohr.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde als
Hubeinrichtung für die Umlenkung 9 ein Hubzylinder 5
beschrieben. Statt dieses Hubzylinders 5 kann man jedoch
auch eine motorisch angetriebene Gewindespindel vor
sehen, was jedoch nicht zeichnerisch dargestellt ist.
Ebenfalls nicht gezeigt ist, daß auch die bei diesem
Ausführungsbeispiel durch Bolzen gebildete Aufnahmevor
richtung für den Arm 16 der Tragevorrichtung relativ zum
Schlitten durch zum Beispiel eine Hubspindel höhenver
fahrbar ausgebildet sein kann, um auch nach Erreichen
der Endstellungen des Schlittens 13 die Tragevorrichtung
17 weiter anheben oder absenken zu können. Hierzu kann
zum Beispiel auf der Hubspindel ein Kulissenstein vorge
sehen sein, der die Aufnahmevorrichtung für den Arm 16
aufweist. Die Betätigung der Hubspindel könnte über eine
Handkurbel erfolgen.
- Auflistung der verwendeten Bezugszeichen
1 Mast
2 Fahrgestell
3 Rolle
4 Rolle
5 Hubzylinder
6 Zylinderstirnfläche
7 Kolbenstangenverlängerung
8 Kolbenstange
9 Umlenkung
10 Rad
11 Zugseil
12 ortsfester Punkt
13 Schlitten
14 Laufrolle
15 Laufrolle
16 Arm
17 Tragevorrichtung
18 Boden
19 Kappe
20 Schutzrohr
21 Querträger
22 Druckmittelpumpe
23 Fußpedal
24 Profilstück
25 Profilstück
26 Bolzen
27 Bolzen
28 Bolzen
29 Bolzen
30 Bolzen
31 Bolzen
32 Kuppelstück
33 obere Umbiegung
34 untere Umbiegung
35 Achse
36 Wange
37 Wange
38 Achse
39 Schlinge
40 Bolzen
41 Fallbremse
42 Achse
43 Hebel
44 Krümmungsmittelpunkt
45 Mantelfläche
46 Bolzen
47 Torsionsfeder
48 Anschlagstück
49 Sperrklinge
50 Schlitz
51 Schlitz
52 Bolzen
53 Bolzen
Claims (20)
1. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung mit einem senk
recht stehenden Mast und einem entlang dem Mast verfahr
baren Schlitten, welcher mit einer Tragevorrichtung zum
Tragen des Patienten verbindbar ist, und die innerhalb
des Mastes eine Hubeinrichtung zum Verfahren des Schlit
tens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten
(13) außenseitig am Mast (1) geführt ist und von ihm aus
ein Zugseil (11) nach oben zu einer Umlenkung (9) und
von dort herab zu einem ortsfesten Punkt (12) verläuft
und daß die Umlenkung (9) mittels der Hubeinrichtung (5)
höhenverfahrbar ausgebildet ist.
2. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (1) aus einem
feststehenden Innenrohr und einem hierauf teleskopartig
geführten Außenrohr besteht, daß die Hubeinrichtung ein
Hubzylinder (5) ist, der einerseits ortsfest, anderer
seits an dem Außenrohr abgestützt ist und daß die Um
lenkung (9) am oder nahe dem oberen Ende des Außenrohres
vorgesehen ist.
3. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (11) mit
einem Ende innerhalb des Innenrohres befestigt und durch
das Außenrohr nach oben zur Umlenkung (9) geführt ist.
4. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umlenkung (9) durch einen u-förmi
gen Kloben gebildet ist, gegen den die Kolbenstange (8)
des Hubzylinders (5) oder eine Kolbenstangenverlängerung
(7) anliegt und der zwischen seinen Schenkeln zwei Um
lenkrollen aufweist.
5. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umlenkung (9) durch eine Kappe
(19) von oben her abgedeckt ist.
6. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlitten (13) zwei jeweils von
einer Seite her über den Mast (1) greifende Wangen (36,
37) hat, welche vor und hinter dem Mast (1) durch je
weils eine Achse (35, 38) miteinander verbunden sind,
von denen die hintere Achse (38) höher angeordnet ist
als die vordere Achse (35), und daß jede Achse (35, 38)
zumindest eine gegen den Mast (1) abgestützte Laufrolle
(14, 15) trägt.
7. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß unterhalb der hinteren Laufrolle (14)
im geringen Abstand von dem Mast (1) ein Anschlagstück
(48) vorgesehen ist.
8. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Schlitten (13) eine durch die Zug
kraft des Zugseiles (11) in Lösestellung gehaltene
Fallbremse (41) vorgesehen ist.
9. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fallbremse (41) durch einen exzen
trisch gelagerten, das freie Ende des Zugseiles (11)
haltenden Hebel (43) gebildet ist, welcher in Lösestel
lung durch die Zugkraft des Zugseiles (11) in einer ste
henden Position gehalten und in Sperrstellung bei fehlen
der Zugkraft durch die Kraft einer an ihm angreifenden
Feder (47) mit seiner Mantelfläche (45) gegen den Mast
(1) verschwenkbar ist.
10. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mast (1) auf einem mit Rollen (3,
4) versehenen Fahrgestell (2) angeordnet ist und der
Schlitten (13) Griffe zum Verschieben der gesamten Ein
richtung aufweist.
11. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mast (1) aus einem einzigen, unge
schlitzten Hohlprofil besteht, auf dem der Schlitten
(13) außenseitig geführt ist.
12. Krankenhebe- und Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlitten (13) zwei parallel zuein
ander vor dem Mast (1) verlaufende Profilstücke (24, 25)
hat, welche in unterschiedlichen Höhen übereinander Auf
nahmevorrichtungen (Bolzen 26-31; Schlitze 50, 51) zum
Einsetzen der Tragevorrichtung (17) in unterschiedlichen
Höhenlagen hat.
13. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen durch paar
weise untereinander angeordnete, die Profilstücke (24,
25) miteinander verbindende Bolzen (26-31) gebildet
ist und der Arm (16) der Tragevorrichtung (17) ein
C-förmiges Kuppelstück (32) aufweist, welches mit seiner
oberen Umlenkung (33) über einen oberen Bolzen (30)
eines Bolzenpaares und mit seiner unteren Umlenkung (34)
unter den unteren Bolzen (31) desselben Bolzenpaares zu
greifen vermag.
14. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung durch paar
weise untereinander angeordnete Aufnahmeschlitze (50,
51) in beiden Profilstücken (24, 25) gebildet ist und
der Arm (16) der Tragevorrichtung (17) an seinem freien
Ende übereinander zwei Bolzen (52, 53) aufweist, welche
in die Schlitze (50, 51) der Profilstücke (24, 25) ein
setzbar sind.
15. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlitten (13) eine auf ihm höhen
verfahrbare Aufnahmevorrichtung hat.
16. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung an einem
mittels einer Gewindespindel höhenverfahrbaren Kulissen
stein vorgesehen ist.
17. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hubeinrichtung ein Hubzylinder (5)
ist, der auf seiner Zylinderstirnfläche (6) im Mast (1)
steht, und daß die Umlenkung (9) am freien Ende seiner
Kolbenstange (8) oder einer Kolbenstangenverlängerung
(7) vorgesehen ist.
18. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß von der Umlenkung (9) herab bis in den
Mast (1) ein die Kolbenstange (8) bzw. ihre Kolbenstan
genverlängerung (7) verkleidendes Schutzrohr (20) vor
gesehen ist.
19. Krankenhebe- und -Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Arm (16) der Tragevorrichtung (17)
eine im eingehangenen Zustand der Tragevorrichtung (17)
von oben her über den jeweils unteren Bolzen (31, 29,
27) greifende Sperrklinke (49) vorgesehen ist.
20. Krankenhebe- und Transporteinrichtung nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hubvorrichtung eine im Mast (1)
angeordnete, motorisch angetriebene Hubspindel ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602105 DE3602105A1 (de) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | Krankenhebe- und transporteinrichtung |
DE19863618526 DE3618526A1 (de) | 1986-01-24 | 1986-06-02 | Krankenhebe- und -transporteinrichtung |
US07/005,771 US4761842A (en) | 1986-01-24 | 1987-01-21 | Invalid handling device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863602105 DE3602105A1 (de) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | Krankenhebe- und transporteinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3602105A1 true DE3602105A1 (de) | 1987-07-30 |
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ID=6292530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602105 Withdrawn DE3602105A1 (de) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | Krankenhebe- und transporteinrichtung |
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