DE2658627A1 - Vorrichtung zum heben, senken und/oder transportieren liegender personen - Google Patents

Vorrichtung zum heben, senken und/oder transportieren liegender personen

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DE2658627A1
DE2658627A1 DE19762658627 DE2658627A DE2658627A1 DE 2658627 A1 DE2658627 A1 DE 2658627A1 DE 19762658627 DE19762658627 DE 19762658627 DE 2658627 A DE2658627 A DE 2658627A DE 2658627 A1 DE2658627 A1 DE 2658627A1
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Steinbock GmbH
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Description

  • Vorrichtung zum Heben, Senken und/oder Transportieren
  • liegender Personen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben, Senken und/ oder Transportieren liegender Personen.
  • Es kommt häufig, insbesondere im Krankenhausbereich, vor, daß liegende Personen, also z.B. Schwerkranke oder Schwerverletzte von einer Trage in ein Bett oder umgekehrt, auf einen Operationstisch oder dergleichen umgebettet werden müssen, was bislang mit großen Schwierigkeiten verbunden ist und in der Regel wenigstens zwei Personen erforderte Aufgabe der Erfindung ist esa eine Vorrichtung zu schaffen, die diesen Vorgang der Umbettung, doho des Anhebens und Senkens einer liegenden Person und er£orderlichenfalls auch des Transports z.B. von einem Krankenzimmer in den Operationssaal auf einfachere Weise als bisher durchzuführen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen Grundrahmen und einen Tragrahmen aufweist, der im Grundrahmen vertikal geführt und mittels einer Verstelleinrichtung beweglich ist und der wenigstens zwei parallele, horizontale Tragholme besitzt, zwischen denen ein Tragtuch befestigbar ist.
  • Als Tragtuch kommt insbesondere ein Bettuch oder dergleichen in Frage, auf dem die hochzuhebende Person bereits liegt.
  • Die Vorrichtung wird dann so an eine Trage, ein Bett oder dergleichen herangefahren, daß die Tragholme sich parallel zu zwei Seiten, insbesondere den Längsseiten des Tragtuchs erstrecken. Das Tragtuch wird dann an den Holmen befestigt und der Tragrahmen anschließend mit Hilfe der Verstelleinrichtung im Grundrahmen vertikal nach oben verschoben, wobei die auf dem Tragtuch liegende Person angehoben wird. Die Vorrichtung kann dann mit der liegenden Person beispielsweise zum Bettenmachen zur Seite geschoben werden oder zu einem anderen Ort gefahren werden, wo die Person auf entsprechende Weise auf eine andere Liegefläche abgesenkt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Grundrahmen in der Seitenansicht im wesentlichen L-förmig mit einem vertikalen und einem horizontalen Grundrahmenteil ausgebildet, wobei der Tragrahmen am vertikalen Grundrahmenteil geführt ist. Dabei kann der Grundrahmen insbesondere aus zwei im wesentlichen parallelen, in der Seitenansicht L-förmigen Teilrahmen zusammengesetzt sein, die wenigstens durch einen Querträger an ihren Fußpunkten miteinander verbunden sind. Der Tragrahmen kann aus zwei Tragholmen und einer Querverbindung - in der Draufsicht - U-förmig zusammengesetzt sein, wobei das offene Ende dem vertikalen Grundrahmenteil abgewandt ist. Wenn dann der Abstand zwischen den beiden Tragholmen des Tragrahmens und den beiden Schenkeln des vertikalen Grundrahmenteils im azesentlichen der Breite eines Betts, einer Trage, eines Operationstisches oder dergleichen und ihre Länge dessen Länge bzw. umgekehrt entsprechen, wird zum einen eine sehr stabile, auch schwere Per sonen-ohne weiteres tragende Vorrichtung geschaffen, die jedoch andererseits ohne Schwierigkeiten so an nahezu jede Liegefläche herangefahren werden kann, daß die Liegefläche zwischen den beiden Tragholmen und ihr Traggestell zwischen den beiden Schenkeln des horizontalen Grundrahmenteils liegen.
  • Der Abstand zwischen den Tragholmen undXoder den Schenkeln des horizontalen Grundrahmenteils kann verstellbar sein, um an verschieden breite bzw. lange Betten oder dergleichen angepaßt zu werden.
  • Als Tragtuch eignet sich insbesondere ein Tuch, das an zwei parallelen Seiten, vörzugsweise an den Längsseiten, Schlaufen besitzt, in die die Tragholme des Tragrahmens einsteckbar sind. In diesem Fall wird die Vorrichtung zunächst senkrecht vor das Bett oder dergleichen gestellt, und der Tragrahmen in seiner vertikalen Höhe so eingestellt, daß die Tragholme in der Höhe des Tragtuchs unter der anzuhebenden Person liegen.
  • Die Vorderenden der Tragholme werden dann in die Enden der Schlaufen an den Längsseiten des Tragtuchs eingesteckt und weiter in diese Schlaufen hineingeführt, während die Vorrichtung weiter zu Bett hingeschoben wird. Auf diese Weise wird eine einfache und sehr sichere 3efestigung zwischen dem Tragtuch und den Tragholmen des Tragrahmens geschaffen.
  • zum Transport der mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung angehobenen Person ist der Grundrahmen vorzugsweise auf R Ben fahrbar. Dabei können ein feststehendes Rollenpaar und ein Lenkrollenpaar vorgesehen sein.
  • Zur FUhrung des Tragrahmens im Grundrahmen kann der vertikale Schenkel jedes der beiden erwähnten Teilrahmen ein vertikales Ständerrohr umfassen, das auf einem Teil seiner Höhe einen axialen Längs schlitz besitzt und in dessen Innerem eine FUhrungsstange geführt ist, die durch den Längsschlitz mit dem Tragrahmen verbunden ist. Die Führungsstange besitzt vorzugsweise wenigstens an ihren beiden Enden eine Gleitbuchse, die an der Innenfläche des jeweiligen Ständerrohrs anliegen und eine spielarme Führung geringer Reibung ermöglichen.
  • Damit die Führungsstangen bzw. ihre Gleitbuchsen im vertikalen Ständerrohr in Richtung der auftretenden Kräfte eine möglichst große Auflagefläche vorfinden, ist der Längsschlitz in den Ständerrohren - in einer Querschnittsebene gesehen - gegenüber der Richtung, in der die Tragholme des Tragrahmens vom senkrechten Grundrahmenteil abstehen, um einen Winkel versetzt und verbindet eine entsprechende abgewinkelte Verbindungsplatte die Führungsstange mit dem jeweiligen Tragholm und der Querverbindung des Tragrahmens.
  • Zur weiteren Versteifung des Grundrahmens kann der vertikale Schenkel jedes Teilrahmens in Richtung seines horizontalen Schenkels im Abstand parallel zum Ständerrohr eine StUtzstange besitzen, die mittels Querstreben starr mit dem Ständerrohr verbunden ist.
  • Die Verstelleinrichtung weist vorzugsweise einen Hydraulikantrieb mit einem Arbeitszylinder, einer Hydraulikpumpe und einem Ablaßventil auf. Es sind jedoch ohne weiteres auch andere, z.B. pneumatische oder elektrische Antriebe für die Verstelleinrichtung möglich. Die Hydraulikpumpe ist vorzugsweise eine Handpumpe, kann jedoch erwünschtenfalls auch eine elektrische Pumpe sein. Wenigstens eine der Stützstangen ist vorteilhafterweise hohl ausgebildet und als Hydraulikflüssigkeitsbehälter in den Sydraulikkreis eingeschaltet. Der Tragrahmen kann mit dem Kolben des Arbeitszylinders Uber ein Seilzuggetriebe verbunden sein. Die Hubgeschwindigkeit kann dabei auf einfache Weise dadurch verdoppelt werden, daß das Seilzuggetriebe eine 1 mit dem Kolben des Hydraulikarbeitszylinders verbundene Seilzugrolle aufweist, huber die das mit einem Ende an der Querverbindung des Tragrahmens und mit dem anderen Ende am Zylinder angebrachte Seil geführt ist. Schließlich ist es auch möglich,daß ein Teil der Ständerrohre selbst als Arbeitszylinder und die Führungsstangen als Kolben ausgebildet sind. Dann würde der mögliche Hub des Tragrahmens jedoch nur einem Teil der Ständerrohrlänge entsprechen.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutern Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Schrägansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit eingesetztem Tragtuch von hinten, Fig. 2 eine perspektivische Schrägansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Tragtuch von vorn, Fig. 3 eine Teilschnittansicht eines Ständerrohrs mit Führungsstange, Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, und Fig. 5 eine Schnittansicht von Tragtuch und Tragholmen.
  • Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Auführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht ein Grundrahmen aus einem horizontalen Grundrahmenteil mit den Schenkeln 1 und 2 und dem beide Schenkel verbindenden Querträger 3. Dieser horizontale Grundrahmenteil ist in der Draufsicht im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Schenkel 1, 2 und Querträger 3 bestehen vorteilhaft aus Stahl-Rechteckhohlprofilen. Die Schenkel 1 und 2 tragen an ihren vorderen Enden je eine feste Rolle 4, während an ihren hinteren Enden im Bereich des Querträgers fferschwenkbare Lenkrollen 5 vorhanden sind, so daß der Grundrahmen auf diesen Rollen fahrbar ist. Die Schenkel 1 und 2 sind von hinten nach vorn jeweils etwas nach unten geneigt.
  • Am hinteren Ende des horizontalen Grundrahmenteils schließt sich ein vertikaler Grundrahmenteil an, so daß der Grundrahmen insbesamt in der Seitenansicht L-förmig ist. Der vertikale Grundrahmenteil besteht aus zwei im Abstand der Schenkel 1, 2 parallelen Ständerrohren 6 und 7. Die Ständerrohre sind an ihrem oberen Ende mittels eines Querholms 8 miteinander verbunden. Parallel zu jedem Ständerrohr 6, 7 befindet sich ein Stützrohr 9, 1o, das durch Querstreben 11 mit dem jeweiligen Ständerrohr starr verbunden und am unteren Ende im zugehörigen Schenkel 1, 2 oder im Querträger 3 verankert ist. Die~Stützrohre 9, 10 versteifen die jeweiligen Ständerrohre 6, 7 gegen Biegemomente in der von zusammengehörigem Schenkel 1, 2 und Ständerrohr 6, 7 gebildeten Ebene.
  • An den Ständerrohren sind Schiebegriffe 12 zur Vorrichtungsmitte hin angeordnet, um Verletzungen beim Durchfahren von Türen oder dergleichen zu vermeiden.
  • In den Ständerrohren 6, 7 ist ein Tragrahmen vertikal beweglich geführt. Der Tragrahmen besteht, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar, aus zwei Tragholmen 14 und einer Querverbindung 1-5, die beide Tragholme am hinteren Ende miteinander verbindet.
  • Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, befindet sich in jedem der beiden Ständerrohre 6, 7 (in den Fig. 3 und 4 ist nur das Ständerrohr 6 gezeigt) eine Führungsstange 18, die an beiden Enden mit Gleitbuchsen 19 versehen ist. Die Gleitflächen der Gleitbuchsen d9 werden entlang der Innenfläche der Ständerrohre 6, 7 geführt. Mit der Führungsstange 18 ist eine Verbindungsplatte 20 verbunden, z.B. angeschweißt. Die Verbindungsplatte ragtdurch einenLängsschlitz 21 bzw. eine Längsausfräsung in der Wand des Ständerrohrs 6, 7 aus diesem heraus. In-der aus der Schnittdarstellung von Fig. 3 im ein zelnen ersichtlichen Weise sind der jeweilige Tragholm 14 und die Querverbindung 15 an der Verbindungsplatte 20 befestigt, z.B. angeschweißt.
  • Aus Fig. 4 ist auch erkennbar daß deriängsschlitz 21 gegenüber der gestrichelten Achse A-A um einen Winkel i versetzt ist. Bei einer Belastung der beiden Tragholme 14 in senkrechter Richtung tritt ein Drehmoment um die gestrichelte Achse B-B in Fig. 4 auf, das die Führungsstange 18 in jedem Ständerrohr 6, 7 so zu verkanten sucht, daß die obere Gleitbuchse 19 im Bereich der Achse A-Å gegen den vorderen Wandteil und die hintere Gleitbuchse 19 gegen den hinteren Wandteil des jeweiligen Ständerrohrs gedrückt werden Infolge der beschriebenen Versetzung des Längsschlitzes 21 wird verhindert, daß die Auflagefläche der Führungsstange bzw. ihrer Gleitbuchsen auf der Innenfläche des Ständerrohrs in der Richtung der Krafteinwirkung, nämlich in Richtung der Achse A-Atdurch den Längsschlitz 21 verringert wird.
  • Zum Einsetzen der Führungsstangen 18 in die Ständerrohre 6, 7 erstrecken sich die Längsschlitze 21 bis zum oberen Ende der Ständerrohre. Der Querholm 8 ist an seinen-Enden mit Naben 22 versehen, die auf die Ständerrohrenden aufgesteckt werden können und diese dann nach oben verschließen.
  • Die vertikale FUhrung des Tragrahmens mit Hilfe der FUhrungsstangen 18 innerhalb der Ständerrohre 6 und 7 hat den Vorteil, daß die Gleitteile geschützt und fast unsichtbar angeordnet sind. Verletzungen wie sie bei einer Rollenführung auftreten können, sind ausgeschlossen. Außerdem ist ein Schmiermittel, wenn es überhaupt erforderlich ist, nur an der Ständerrohrinnenfläche vorhanden.
  • Zur vertikalen Bewegung des Tragrahmens mit seinen Tragholmen 14 im Grundrahmen ist ein Hydraulik-Arbeitszylinder 23 auf dem Querträger 3 angeordnet. Der in den Figuren im einzelnen nicht erkennbare Kolben dieses Hydraulikarbeitszylinders ist huber ein Seilzuggetriebe mit der Querverbindung 15 des Tragrahmens verbunden. Das Seilzuggetriebe besteht aus einer ersten Seilrolle 24, die das Seil 25 im wesentlichen in derselben Ebene um 1800 umlenkt, aus einer zweiten Seilrolle 26, diedis Seil um 90° aus der Horizontalen in die Vertikale umlenkt, und aus einer von einer Schutzhaube 27 verdeckten dritten Seilrolle, die das Seil 25 in der Vertikalen um 1800 umlenkt. Das eine Ende des Seils 25 ist an der Querverbindung 15, das andere Ende am nicht dargestellten Kolben des Sydraulikarbeitszylinders 23 oder am Hydraulikarbeitszylinder selbst bzw. an einem anderen Teil des Grundrahmens angebracht. Im letzteren Fall ist eine im einzelnen nicht dargestellte Haltevorrichtung für die erste Seilrolle 24 starr mit dem Kolben des Hydraulikarbeitszylinders 23 verbunden, so daß die Seilrolle 24 zusammen mit dem Kolben beweglich ist. Auf diese Weise kann die Hubgeschwindigkeit des Tragrahmens bezogen auf die des Kolbens des Hydraulikarbeitszylinders verdoppelt werden. Die zweite Seilrolle 26 ist am Querträger 3, die dritte Seilrolle am Querholm 8 befestigt.
  • An dem in Fig. 1 linken Ständerrohr 6 ist die mittels eines langen Hebels 28 zu betätigende Eydraulikpumpe 29 befestigt.
  • Oberhalb der Hydraulikpumpe 29 befindet sich ein Ablaßventil 3O mit Hilfe dessen der durch Bewegen des Hebels 28 angehobene Tragrahmen wieder abgesenkt werden kann. Das Stützrohr 9 dSent als ölbehälter für den Hydraulikantrieb. Im einzelnen nicht @@zeichnete Rohrleitungen oFerDinden die beschriebenen Elements des Hydraulikantriebs miteinander. Statt der tandbetätigten Hydraulikpumpe 29 kann auch eine elektrisch bebetätigte vorgesehem werden. Ebenso kann der gesamte Hydraulikantrieb durch einen Elektromotor ersetzt werden. Die seitliche Anch@@nung der Hydraulikpumpe 29 und des Ablaßentils 30 bringt den Vorteil, daß die Bedienungsperson der Vorrichtung freie Sicht zu einem auf dem Tragtuch 31 zwischen den Tragholmen 14 liegendenPatienten hat.
  • Wie aus den Fig. 1 und 5 erkennbar, besitzt das zwischen den Tragholmen 14 befestigte Tragtuch 31 an seinen beiden Längsseiten Schlaufen 32, in die die vorzugsweise runden und vorn konischen Tragholme 14 eingeschoben werden können. Fig. 5 zeigt in einer schematischen Querschnittsansicht die in den Schlaufen 32 aufgenommenen Tragholme 14.
  • Die offene U-Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht-das Aufnehmen bzw. Ablegen eines Patienten bzw. einer liegenden Person in Längsrichtung zu einem Bett, einer Trage, einem Operationstisch oder dergleichen. Zum Aufnehmen und Anheben des Patienten wird die Vorrichtung vor eine Stirnseite des Betts oder dergleichen gefahren. Mit Hilfe der Hydraulikpumpe 29 bzw. des Ablaßventils 30 wird dann die Höhe des Tragrahmens so eingestellt, daß die Tragholme in gleicher Höhe wie die Schlaufen 32 des unter dem Patienten befindlichen Tragtuchs 31 liegen. Die konischen Spitzen der Tragholme 14 werden dann bei einem leichten Vorschieben der Vorrichtung in die Enden dieser Schlaufen 32 eingeführt und die Vorrichtung danach weiter auf das Bett oder dergleichen zugeschoben, wobei die Tragholme 14 weiter in die Schlaufen 32 des Tragtuchs 31 eintauchen. Danach kann der Tragrahmen mit dem Tragtuch 31 und dem darauf liegenden Patienten so weit angehoben werden, bis die Vorrichtung über das Kopf- bzw. das Fußende des Bettes oder dergleichen weggefahren werden kann. Der auf dem Tragtuch 31 liegende Patient kann dann mit der Vorrichtung an eine beliebige Stelle gebracht werden, um dort in entsprechender Welse durch Betätigen des Ablaßventils 30 wieder abgelassen zu werden Nach dem Ablassen des Patienten, z.B auf einen Operationstischa wird durch Zurückziehen der Vorrichtung das Tragtuch wieder frei

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1Vorrichtung zum Heben, Senken und/oder Transportieren liegender Personen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Grundrahmen (1 bis 11) und einen Tragrahmen (14, 15), der im Grundrahmen vertikal geführt und mittels einer Verstelleinrichtung (23 bis 30) beweglich ist und der wenigstens zwei parallele, im wesentlichen horizontale Tragholme (14) besitzt, zwischen denen ein Tragtuch (31) befestigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Grundrahmen (1 bis 11) in der Seitenansicht im wesentlichen L-förmig mit einem vertikalen Grundrahmenteil (1 bis 5) und einem horizontalen Grundrahmenteil (6 bis 11) ausgebildet ist, wobei der Tragrahmen (14, 15) -am vertikalen Grundrahmenteil geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Grundrahmen aus zwei im wesentlichen parallelen, in der Seitenansicht L-förmigen Teilrahmen (1, 6, 9, 11; 2, 7, Io, 11) zusammengesetzt ist, die durch einen Querträger (3) an ihren Fußpunkten miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Tragrahmen aus zwei Tragholmen (14) und einer Querverbindung (15) in der Draufsicht U-förmig zusammengesetzt ist, wobei das offene Ende dem vertikalen Grundrahmenteil (6 bis 11) abgewandt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der jeweilige Abstand zwischen den beiden Tragholmen (14) und den beiden Schenkeln (1, 2) des horizontalen Grundrahmenteils (1 bis 5) im wesentlichen der Breite eines Bettes, einer Trage, eines Operationstisches oder dergleichen und ihre Länge im wesentlichen dessen Länge bzw. umgekehrt entsprechen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der A sprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen den Tragholmen (14) und/oder den Schenkeln (1, 2) des horizontalen Grundrahmenteils (1 bis 5) verstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansrüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Tragtuch (31) an zwei parallelen Seiten, vorzugsweise an den Längsseiten, Schlaufen (32) besitzt, in die die Tragholme (14) des Tragrahmens (14, 15) einsteckbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Grundrahmen auf Rollen (4, 5) fahrbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der vertikale Schenkel jedes der beiden Teilrahmen (6, 9, 11; 7, lo, 11) ein vertikales Ständerrohr (6, 7) umfaßt, das auf einem Teil seiner Höhe einen axialen Längsschlitz (21) besitzt, und daß im Inneren jedes Ständerrohrs eine Führungsstange (18) geführt ist, die durch den Längsschlitz mit dem Tragrahmen (14, 15) verbunden ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Führungsstange (18) wenigstens an ihren beiden Enden eine Gleitbuchse (19) besitzt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder lo, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Längsschlitz (21) in den Ständerrohren (6, 7), in einer Querschnittsebene gesehen, gegenüber der Richtung, in der die Tragholme (14) des Tragrahmens (14, 15) vom senkrechten Grundrahmenteil abstehen, um einen Winkel (04) versetzt ist, und daß eine entsprechende abgewinkelte Verbindungsplatte (20) die Führungsstange (18) mit dem jeweiligen Tragholm (14) und der Querverbindung (15) verbindet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der vertikale Schenkel jedes Teilrahmens in Richtung seines horizontalen Schenkels (1, 2) im Abstand parallel zum Ständerrohr (6, 7) eine Stützstange (9, 1o) besitzt, die mittels Querstreben (1Z) starr mit dem Ständerrohr verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g-e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstelleinrichtung einen Hydraulikantrieb mit einem Arbeitszylinder (23)einer Hydraulikpumpe (29) und einem Ablaßventil (30) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens eine der Stützstangen (9, lo) hohl ausgebildet und als HydraulikflUssigkeitsbehälter in den Hydraulikkreis eingeschaltet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 13 oder 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hydraulikpumpe (29) eine Handpumpe ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tragrahmen (14, 15) über ein Seilzuggetriebe (24, 25, 26) mit dem Kolben des Arbeitszylinders (23) verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Seilzuggetriebe eine mit dem Kolben des Arbeitszylinders (23) verbundene Seilzugrolle (24) aufweist, ber die das mit einem Ende an der Querverbindung (15) des Tragrahmens (14, 15) und mit dem anderen Ende am Zylinder des Arbeitszylinders (23) angebrachte Seil (25) geführt ist.
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