DE3444537C2 - Krankenhausbett mit Rädern und Antrieb - Google Patents
Krankenhausbett mit Rädern und AntriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein motorisiertes, gelenkiges Kranken
hausbett mit Rädern und einer Antriebseinheit, wie es z. B. aus der
britischen Offenlegungsschrift bekannt ist.
Bei der herkömmlichen Behandlung eines Patienten in lebensge
fährlichem Zustand oder in einer Intensivstation eines Kran
kenhauses muß der Patient meistens mehrmals umgebettet werden.
Ein in einem Krankenhaus eingelieferter, lebensgefährlich er
krankter Patient kann z. B. zunächst auf eine Bahre mit Rädern
gelegt und zu einer Röntgenstation gebracht werden, wo er auf
eine zum Röntgenisieren geeignete Oberfläche umgelegt werden
muß. Später kann es erneut nötig werden, den Patienten auf
einen Operationstisch, eine Waage, ein Bett in einem Aufwach
raum nach der Narkose oder ein Bett in einer Intensivpflege
station umzubetten.
Es ist nicht nur schwer, einen Patienten, besonders wenn er
ein hohes Gewicht hat, umzubetten, sondern das kann auch für
den Patienten ebenso wie für das Krankenhauspersonal gefähr
lich sein. Das Krankenhauspersonal ist unter Umständen beträcht
lichen Muskelspannungen ausgesetzt, während der Zustand des
Patienten sich durch unerwünschte Bewegungen verschlechtern
kann. Außerdem kann es vorkommen, daß Patienten in lebensge
fährlich erkranktem Zustand von verschiedenen Vorrichtungen
zur Erhaltung des Lebens, Überwachungsgeräten und Hängeein
richtungen begleitet sein müssen, die das Umbetten kompliziert
machen und behindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Krankenhausbett zu schaffen,
mit dem sich die Anzahl von Umbettungen eines Krankenhauspa
tienten auf ein geringes Maß reduzieren läßt und welches
leicht zu schieben und zu verstellen ist, so daß es zu ver
schiedenen Orten innerhalb eines Krankenhauses verfahrbar ist.
Ein diese Aufgabe lösendes Krankenhausbett ist mit seinen Aus
gestaltungen und geeigneten Antriebsformen in den Patentan
sprüchen gekennzeichnet.
Das Krankenhausbett weist eine Anzahl aneinander angelenkter
Rahmenteile sowie mehrere angetriebene Wellen und ein Verbin
dungsgestänge zwischen den angetriebenen Wellen und den Rah
menteilen auf, mit dessen Hilfe die Rahmenteile in Abhängigkeit
von der Drehbewegung eines Antriebsmechanismus gelenkig beweg
bar sind. Ferner sind erste Führungselemente vorgesehen. Zu der
Antriebseinheit gehört eine Vielzahl von Motoren und treibenden
Wellen sowie zweite Führungselemente, die, wenn das Bett mit
der Antriebseinheit vereinigt wird, mit den ersten Führungsele
menten zusammenwirken, um das Bett und die Antriebseinheit so
auszurichten, daß die angetriebenen Wellen jeweils mit den
treibenden Wellen fluchten. Die treibenden und angetriebenen
Wellen weisen eine Selbstkoppelvorrichtung auf, die zwischen
ihnen eine Antriebsverbindung herstellt, wenn sie vereinigt
werden.
Die Antriebseinheit kann entweder am Fußboden verankert oder
eine abnehmbare Einheit sein, die allein vom Bett abgestützt
ist. Im zuerst genannten Fall kann das Bett so ausgelegt sein,
daß es um eine vertikale Achse drehbar ist, so daß es umorien
tiert werden kann, ohne die Verbindung mit der Antriebseinheit
aufzugeben.
Die Antriebseinheit kann ein Paar Seitenschutzgitter abstützen,
die so angeordnet sind, daß sie das Bett umgreifen. Die Seiten
schutzgitter sind abnehmbar und mit einem der Gelenkabschnitte
des Betts verbindbar, um gemeinsam mit dem Bett bewegt zu
werden.
In lösbarer Verbindung mit dem Bett kann ferner ein Wagen mit
Rädern vorgesehen sein, der Geräte zum Erhalt des Lebens
trägt.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Ein
zelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Krankenhausbetts, welches mit
einer am Fußboden verankerten Antriebseinheit verei
nigt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer am Fußboden verankerten An
triebseinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Antriebseinheit gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch das Bett und die An
triebseinheit gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt durch die Antriebseinheit
und das Bett von oben gesehen, während das Bett mit
der Antriebseinheit zusammengebracht wird;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 längs der Linie 6-6 in
Fig. 1, die das Bett und die Antriebseinheit nach der
Vereinigung zeigt und in gestrichelten Linien einige
der Positionen angibt, in die das Bett um eine verti
kale Achse gegenüber der Antriebseinheit verschwenkbar
ist;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer angetriebenen Welle am Bett,
die mit einer mit ihr ausgerichteten treibenden Welle
an der Antriebseinheit vereinigt wird, wobei ein Teil
des Betts weggebrochen ist, um eine federnd nachgiebi
ge Hülse der angetriebenen Welle zu zeigen;
Fig. 8 eine Stirnansicht eines Antriebsteils der Antriebsein
heit längs der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Stirnansicht der angetriebenen Wellen des Betts
längs der Linie 9-9 in Fig. 7;
Fig. 10 eine seitliche Teilansicht eines von Hand betätigbaren
Drehgriffs, der am Fußende des Betts zum Drehen der an
getriebenen Wellen von Hand vorgesehen ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines mit einer anderen Form einer
Antriebseinheit zum Verfahren von Hand vereinigten
Krankenhausbetts;
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich Fig. 7 des in Fig. 11 gezeigten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 eine Stirnansicht der treibenden Wellen des Ausfüh
rungsbeispiels gemäß Fig. 12 längs der Linie 13-13 in
Fig. 12;
Fig. 14 eine Stirnansicht der angetriebenen Wellen des Aus
führungsbeispiels gemäß Fig. 12 längs der Linie 14-14
in Fig. 12;
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Krankenhausbetts gemäß der Er
findung, an dem zur gemeinsamen Bewegung mit dem Bett
ein Wagen mit Rädern befestigt ist, der verschiedene
Vorrichtungen und Geräte zum Erhalt des Lebens trägt;
Fig. 16 einen Teilschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen
dem Wagen und dem Bett längs der Linie 16-16 in Fig. 15.
Das Krankenhausbett kann wahlweise mit einer Antriebseinheit
oder einem Antriebsmodul vereinigt und von diesem getrennt
werden. In den Fig. 1 bis 10 ist eine Antriebseinheit 12 be
nutzt, die am Fußboden verankert ist, während das Ausführungs
beispiel der Antriebseinheit gemäß Fig. 11 bis 14 von Hand ver
schiebbar ist.
Das Krankenhausbett 10 gemäß Fig. 1 bis 10 ist gelenkig aufge
baut und hat einen Sitzteil 16, der an einem Unterrahmen 17
angebracht ist. Am Sitzteil 16 ist einerseits ein Kopfteil 14
und andererseits ein Oberschenkelteil 18 angelenkt, an dem
wiederum ein Fußteil 20 angelenkt ist. Zwischen dem Unterrah
men 17 und den beweglichen Teilen 14, 20 stellt ein übliches
Verbindungsgestänge 22 eine solche Verbindung her, daß der
Kopfteil und/oder der Oberschenkel- oder Fußteil in Abhängig
keit von Drehbewegungen einer oder mehrerer angetriebener Wel
len 24A, B, C gelenkig bewegt werden kann. Der Unterrahmen 17
ist an einem Bettgestell 19 mittels eines üblichen Verbindungs
gestänges 21 angebracht, welches ein Anheben und Absenken des
Unterrahmens in herkömmlicher Weise ermöglicht.
In der Antriebseinheit 12 sind gemäß der Erfindung Motoren zum
Drehen der angetriebenen Wellen 26A, B, C angebracht. Es ist
üblich, drei herkömmliche Elektromotoren in einem Antriebsteil
25 der Antriebseinheit 12 vorzusehen, die jeweils die nach außen
vorstehende Welle 26A, B, C haben, welche jeweils einen
seitlich vorstehenden Antriebszapfen 28 trägt. Handantriebs
wellen 24A, B, C sind jeweils mit einer beweglichen Paßhül
se 30 (Fig. 7) versehen, die längs eines Hauptteils 31 der
Welle 24A, B, C in Längsrichtung verschiebbar aber mit der
Welle mittels eines Stiftes 32 drehfest verbunden ist, der am
Hauptteil 31 angebracht und innerhalb eines Schlitzes 34 der
Hülse verschiebbar aufgenommen ist. Die Paßhülse 30 wird von
einer Feder 36 nachgiebig in Richtung nach außen vorgespannt,
d. h. in Fig. 7 gesehen nach links. Die Paßhülse 30 hat hohl
zylindrische Gestalt und weist eine sich in Längsrichtung er
streckende, radiale Ausnehmung 38 auf, die so bemessen ist, daß
sie den Antriebszapfen 28 der entsprechenden Weile 26A, B, C
aufnimmt.
Die Wellen 26A bis C sind so angeordnet, daß sie mit
den entsprechenden Handantriebswellen 24A bis C ausgerichtet
sind, wenn das Bett 10 an der Antriebseinheit 12 angekoppelt
ist. Das Bett 10 und die Antriebseinheit 12 weisen zusammenwir
kende Führungseinrichtungen auf, mit deren Hilfe das Bett 10
beim Annähern an die Antriebseinheit 12 ausgerichtet wird. Eine
bevorzugte Führungseinrichtung am Bett 10 weist eine horizon
tale Führungsplatte 40 (Fig. 5) auf, die am Bettgestell 19 an
geordnet ist. Die Führungsplatte 40 erstreckt sich zwischen
zwei Schenkeln 42 des Bettgestells 19 und hat einen nach vorn
geöffneten Schlitz 44. Die Vorderseite des Schlitzes 44 ist
abgeschrägt, d. h. der Schlitz hat zwei nach hinten zusammen
laufende Kanten 46, die in ein Paar paralleler Kanten 48 über
gehen, welche sich zur Rückseite des Schlitzes erstrecken, der
in dieser Stellung, bis der entsprechende Antriebszapfen mit
der Ausnehmung ausgerichtet ist. Das passiert beispielsweise
beim Anlaufen der angetriebener Wellen 26A bis C, woraufhin die
Ausnehmung 38 über den entsprechenden Antriebszapfen 28 rutscht
und eine Drehverbindung mit demselben herstellt. Gegebenenfalls
könnten die Paßhülsen 30 auch an den angetriebenen Wellen ange
bracht sein, während die Antriebszapfen 28 sich dann an den
Antriebswellen befinden.
Die Antriebseinheit 12 trägt zwei Seitenschutzgitter 60, die
gegenüber dem Bett 10 zwischen angehobenen und abgesenkten
Stellungen schwenkbar sind. Beide Seitenschutzgitter sind an
einem gemeinsamen Träger 62 angebracht, der am Antriebsteil 25
der Antriebseinheit 12 schwenkbar so angebracht ist, daß er um
eine horizontale Achse 66 schwenken kann, die rechtwinklig zu
den Achsen der treibenden Wellen verläuft. An dem Träger 62
sind an einer von der Anlenkung entfernten Stelle zwei unter
Federvorspannung stehende Haken 68 schwenkbar angebracht. Diese
Haken 68 können über eine Stange 61 (Fig. 4) am Kopfteil 14
des Bettrahmens gehakt werden, wenn der Träger 62 nach oben ge
schwenkt wird, damit die Seitenschutzgitter 60 anschließend
gemeinsam mit dem Kopfteil 14 bewegt werden, wenn dieser ge
lenkig verstellt wird. Am Seitenschutzgitter können beispiels
weise Steuerungen zum Betätigen der Motoren angebracht sein,
die die verschiedenen beweglichen Komponenten des Betts betä
tigen. Ferner können an dem Seitenschutzgitter weitere Steu
erelemente, z. B. zum Rufen des Pflegepersonals, für Telefon,
Fernsehen und dgl. angebracht sein.
Der Antriebsteil 25 der Antriebseinheit 12 ist am Fußbodenge
stell 58 mit zwei Armen 70 angebracht, die sich von einer Kon
sole 72 an der kreisförmigen Führungsscheibe 52′ erstrecken.
Die Arme 70 können, wenn das erwünscht ist, gegenüber dem Fuß
bodengestell verstellbar angebracht, beispielsweise an der
Scheibe angelenkt sein, wobei mit der Scheibe und den Armen
eine ausfahrbare/einziehbare Stellvorrichtung, beispielsweise
ein Spannschloß oder ein Fluidzylinder schwenkbar verbunden
sein kann, ohne daß dies im einzelnen gezeigt ist. Hierdurch
kann die Höhe des Antriebsteils 25 verstellt werden, um an
die Höhe der treibenden Wellen am Bett angepaßt zu werden. Die
Führungsscheibe 52′ ist um ihre vertikale mittlere Achse 80
drehbar, so daß nach dem Ankoppeln des Betts 10 an die Antriebs
einheit 12 das Bett um die Achse 80 drehbar ist (Fig. 2). Dies
ist beispielsweise dann nützlich, wenn ein Patient verschiede
nen Behandlungen unterzogen werden muß. So können in einem
Raum verschiedene Behandlungszonen vorgesehen sein und das Bett
des Patienten der Reihe nach um die Achse 80 in diese Behand
lungszonen geschwenkt werden, wobei es mit den treibenden Wel
len gekoppelt bleibt.
Das Bett ist vorzugsweise von einer in der deutschen Patentan
meldung DE 33 46 244 A1 beschriebenen Art und weist eine Viel
zahl hebelartiger Kraftverteilungsanordnungen 82 auf, die den
Patienten auf in Querrichtung verlaufenden Stützlatten 84 ab
stützen. Die Offenbarung der genannten Anmeldung wird durch
diesen Hinweis hier eingeschlossen. Jede Kraftverteilungsan
ordnung 82 weist ein Paar in Querrichtung im Abstand voneinan
der liegende Hebelsysteme 88 auf (von denen jeweils nur ein
Hebelsystem 88 jeder Kraftverteilungsanordnung 82 in Fig. 1
gezeigt ist). Zu jedem Hebelsystem gehört ein erster Hebel 90,
der um eine sich in Querrichtung erstreckende, zwischen den
Enden des ersten Hebels angeordnete, erste Achse 92 schwenkbar
ist, sowie zwei zweite Hebel 94, die an dem ersten Hebel zu
beiden Seiten der ersten Achse 92 schwenkbar angebracht sind.
Ferner sind an den Enden der zweiten Hebel 94 vier dritte He
bel 96 angelenkt. An den Enden dieser dritten Hebel sind die
Stützlatten 84 schwenkbar angebracht.
Eine solche Anordnung zur Verteilung der Kräfte bietet einen
hohen Grad an Komfort für den Patienten, so daß keine dicke
Matratze nötig ist. Stattdessen reicht ein verhältnismäßig
dünnes, leichtes Schaumpolster.
Es liegt auf der Hand, daß ein Bett 10 gemäß der Erfindung,
welches keine Antriebsmotoren oder Seitenschutzgitter aufweist
und statt einer schweren Matratze nur eine leichte Schlafauf
lage für den Patienten trägt, viel leichter und beweglicher
ist als ein herkömmliches, motorisiertes, gelenkiges Bett und
infolgedessen auch viel einfacher im Krankenhaus herumbewegt
werden kann. Ein Patient kann also bei der Einlieferung ins
Krankenhaus auf das Bett gelegt werden und darauf in den ver
schiedenen Behandlungsstufen in verschiedenen Pflegebereichen
des Krankenhauses bleiben, z. B. wenn er lebensgefährlich er
krankt ist, in einer Intensivstation, in Aufwachräumen oder
Bereichen der Nachsorge. Bei jedem Eintreten in einen neuen
Bereich wird das Bett an eine in diesem Bereich vorhandene An
triebseinheit 12 angekoppelt.
Folglich besteht viel weniger Notwendigkeit, Patienten umzu
betten, so daß die Belastung nicht nur der Patienten sondern
auch des Personals des Krankenhauses auf ein Minimum reduziert
wird. Ferner ist es leichter, einen Motorschaden zu reparieren,
da der Motor in der Antriebseinheit leichter zugänglich ist.
Ferner ist es aufgrund des Merkmals der Führung und der Selbst
kopplung rascher und leichter möglich, die Antriebseinheit zu
trennen oder anzuschließen, auch wenn das Personal nicht me
chanisch geschult ist. Der Antriebsteil 25 kann also, wenn ge
wünscht, vom Bett entfernt und das Bett zu anderen Bereichen
im Krankenhaus gebracht werden, ohne daß ein Patient umgebettet
werden muß. Da die Seitenschutzgitter 60 an der Antriebseinheit
angebracht und vom Bett trennbar sind, ist das Bett leichter
zu handhaben, und die Seitenschutzgitter stören das Pflegeper
sonal nicht in solchen Bereichen des Krankenhauses, wo sie un
nötig sind.
Die Schaffung eines tragbaren Betts mit einer leichten Schlaf
auflage bzw. einem leichten Polster hat auch den Vorteil, daß
ein Patient in einer Röntgenstation nicht unbedingt umgelegt
werden muß. Bisher ist es nötig, auch einen lebensgefährlich
erkrankten Patienten auf eine geeignete, lichtdurchlässige
Oberfläche zu legen und dann oberhalb und unterhalb des Pa
tienten einen Durchleuchtungsapparat anzubringen. Bei dem er
findungsgemäßen Bett können jedoch die in Abständen voneinan
der vorgesehenen Stützlatten 84 und das Stützpolster licht
durchlässig gestaltet sein, so daß eine Röntgenaufnahme mit
einem Durchleuchtungsapparat von unterhalb des Patienten ge
macht werden kann. Das ist möglich, weil keine dicke Matratze
und keine Motoren vorgesehen sind, die die Anordnung und Betä
tigung von Röntgengerät von unterhalb stören könnten.
Soll der Bettrahmen zu einer Zeit verstellt werden, in der das
Bett nicht an eine Antriebseinheit 12 angekoppelt, d. h. nicht
mit Antriebsmotoren verbunden ist, so können die Handantriebs
wellen 24A bis C auch von Hand gedreht werden. So ist am Fuß
ende 110 des Betts 10 eine Vielzahl axial beweglicher, von
Hand betätigbarer Stummelwellen 112 (Fig. 4, 10) vorgesehen.
Jede Stummelwelle 112 für den Antrieb ist mit einer Kurbel 114
verbunden und weist außerdem eine Hülse 116 mit einer Kerbe 118
auf. In der Kerbe ist ein Stift 120 aufnehmbar, der an einem
Ende der entsprechenden, angetriebenen Welle 24A angebracht ist.
Die Stummelwelle 112 ist in Richtung weg vom Stift 120 von
einer Schraubenfeder 122 vorgespannt, die zwischen Rahmenele
menten 121, 123 des Betts angeordnet ist und auf eine an der
Stummelwelle befestigte Beilagscheibe 124 wirkt. Wenn die Kur
bel 114 nach innen geschoben und dabei gedreht wird, nimmt die
Kerbe den Stift 120 auf, wodurch eine Drehantriebsverbindung
zwischen der Kurbel und der angetriebenen Welle 24A hergestellt
wird. Es sind auch andere Anordnungen zum Verbinden der Stum
melwelle mit der angetriebenen Welle möglich, so kann bei
spielsweise die Kurbel an einer nicht störenden Stelle unter
halb des Betts angelenkt sein.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
welches in den Fig. 11 bis 14 dargestellt ist, ist eine An
triebseinheit 150 vorgesehen, die nicht am Fußboden verankert
von einer gekrümmten Kante 50 in Form eines Halbkreises be
grenzt ist. Der Schlitz 44 ist mit seinen nach außen geöffne
ten Kanten 46 hinter den vorderen Enden der Schenkel 42 so an
geordnet, daß er sich insgesamt unterhalb des Sitzteils 16 des
Betts befindet.
Die hiermit zusammenwirkende Führungseinrichtung an der An
triebseinheit 12 weist eine kreisförmige Führungsscheibe 52′
mit einer Umfangsnut 54 auf. Die Umfangsnut 54 ist oberhalb
des Fußbodens 56 in einer der Höhe der Führungsplatte 40 über
dem Fußboden entsprechenden Entfernung angeordnet. Die Umfangs
nut nimmt also die Kanten 48, 50 der Führungsplatte auf. Der
Durchmesser der Umfangsnut 54 entspricht etwa dem Abstand
zwischen den parallelen Kanten 48 des Schlitzes und auch etwa
dem Durchmesser der halbkreisförmigen hinteren Kante 50 des
Schlitzes 44. Die kreisförmige Führungsscheibe 52′ ist an einem
am Fußboden 56 befestigten, ortsfesten Fußbodengestell 58 an
gebracht. Man kann sagen, daß die Kanten 46 zur Führungsschei
be 52′ divergieren, während die Wände der Umfangsnut 54 zum
Schlitz 44 konvergieren.
Wenn das Bett 10 zur Antriebseinheit 12 auf Rädern 52 geschoben wird, können
die vorderen Kanten 46 des Schlitzes 44 in der Führungsplatte
40 am Bett den Schlitz mit der Führungsscheibe 52 und folglich
die angetriebenen Wellen 26A bis C mit den treibenden Wellen
24A bis C ausrichten. Mit anderen Worten, die Kanten 46 grei
fen in die Umfangsnut 54 der Führungsscheibe 52′ ein und bewir
ken, falls nötig, eine Umorientierung des Betts 10, bis die
parallelen Kanten 48 des Schlitzes 44 an der Umfangsnut 54
entlanggleiten. Wenn die hintere Kante 50 des Schlitzes 44 in
der Umfangsnut 54 sitzt, ist die Berührung zwischen den trei
benden und angetriebenen Wellen hergestellt. Wenn irgendeiner
der Antriebszapfen 28 der angetriebenen Wellen 26A bis C nicht
mit der Ausnehmung 38 der Handantriebswellen 24A bis C
fluchten sollte, geben die Paßhülsen 30
entgegen der Kraft der Feder 36 federnd nach und bleiben
sondern allein vom Bett 162 abgestützt ist, von dem sie auch
trennbar ist. Die Antriebseinheit 150 ähnelt dem Antriebsteil
25 der bereits beschriebenen Antriebseinheit 12 insofern, als
sie Antriebsmotoren, von den Motoren in Umdrehung versetzte,
angetriebene Wellen 156A sowie ein Paar Seitenschutzgitter 160
aufweist. Die angetriebenen Wellen 156A sind mit unter Federvor
spannung stehenden Paßhülsen 130 von Handantriebswellen 164C
selbstkoppelnd verbindbar, d. h. sie verbinden sich beim Ver
einigen des Betts und der Antriebseinheit oder beim anfäng
lichen Anlaufen der antreibenden Wellen in einer bereits für
die Wellen 26A, 24C beschriebenen Weise.
Das Bett 162 ist mit zwei horizontalen Führungsschienen 170
versehen, die sich parallel zueinander über die Handantriebs
wellen 164C hinauserstrecken. Entsprechend trägt die Antriebs
einheit 150 obere und untere, paarweise vorgesehene, frei dreh
bare Führungsräder 172, 174. Die Führungsräder 172 des oberen
Paares haben einen Abstand von den Führungsrädern 174 des un
teren Paares, der etwas größer ist als die senkrechte Abmes
sung der Schiene und der horizontal so mit der Schiene ausge
richtet ist, daß die oberen Räder auf der Führungsschiene 170
entlanglaufen, wenn die Antriebseinheit am Bett angebracht
wird. Die Räder und Schienen bilden eine Führungsanordnung,
die sicherstellt, daß die treibenden und angetriebenen Wellen
164A und 156C automatisch miteinander ausgerichtet werden,
wenn die Antriebseinheit eingebaut wird.
Die Antriebseinheit 150 kann von Hand angebracht und abgenom
men werden. Das erleichtert die Reparatur des Antriebs, weil
eine nicht ordnungsgemäß funktionierende Antriebseinheit 150
durch eine funktionierende Antriebseinheit ersetzt werden kann,
während die schadhafte in einer Werkstatt repariert wird.
Um den Transport lebensnotwendiger Vorrichtungen gemeinsam mit
dem Patienten zu erleichtern, ist ein Gerätewagen 180 (Fig. 15,
16) vorgesehen, der mit dem Bett 10 (oder 162) gekoppelt wer
den kann, so daß er gemeinsam mit dem Bett bewegbar ist. Der
Gerätewagen hat einen Boden 182, an dem mehrere Lenkräder 184
vorgesehen sind. Vom Boden 182 ragen zwei Säulen 186 aufrecht
nach oben, die einen Arbeitstisch 188 stützen. Der Boden 182
ist am Bett 10 mittels einer Zungen- und Schlitzverbindung
(Fig. 16) anbringbar. Im einzelnen ist am Boden 182 eine La
sche oder Zunge 190 vorgesehen, die in einen Schlitz 192 am
Bett einschiebbar ist, um den Wagen zur gemeinsamen Bewegung
an das Bett zu koppeln.
Auf dem Wagen können beliebige, lebensnotwendige Vorrichtungen
angebracht werden, beispielsweise Flaschen zur intravenösen
Verabreichung, Titrierpumpen, Sauerstoffbehälter sowie Meßge
räte für Sauerstoff und dgl.
In der Praxis läßt sich das Bett 10 oder 162 in der üblichen
Weise in Verbindung mit der Antriebseinheit 12 oder 150 be
nutzen, d. h. das Bett kann an einer im voraus gewählten Stel
le innerhalb des Krankenhausraums bleiben. In diesem Fall
bietet die Antriebseinheit den Vorteil einer leichteren War
tung und Reparatur der Antriebsmotoren.
Gemäß einer Alternative kann jedoch die Antriebseinheit 12
oder 150 vom Bett 10 bzw. 162 getrennt werden, was das Bett
äußerst mobil macht, weil das Volumen und Gewicht der Motoren
und Seitenschutzgitter fehlt. Folglich kann das Bett ohne wei
teres in verschiedene Bereiche innerhalb des Krankenhauses
transportiert werden, um die nötigen Umbettungen des Patienten
auf ein Minimum einzuschränken.
Wenn die Antriebseinheit 12 oder 150 mit dem Bett zusammenge
bracht wird, werden die treibenden und angetriebenen Wellen
durch die zusammenwirkenden Führungseinrichtungen am Bett und
an der Antriebseinheit ausgerichtet (d. h. durch den Schlitz
44 und die Führungsscheibe 52′ oder die Räder 172 und die Füh
rungsschiene 170). Der Selbstkopplungsmechanismus 28, 30 oder
130 stellt sicher, daß die treibenden und angetriebenen Wellen
entweder vor oder unmittelbar nach dem anfänglichen Anlassen
der Antriebsmotoren bei der Vereinigung des Betts mit der An
triebseinheit drehbar miteinander gekoppelt werden.
Die Möglichkeit, das Bett 10 um die senkrechte Achse 80 der
Antriebseinheit zu schwenken, erlaubt es, das Bett in eine
Anzahl von Positionen in einem gegebenen Raum zu bewegen, ohne
daß die Verbindung mit der Antriebseinheit aufgegeben wird.
Ein Vorteil der Verwendung einer am Fußboden angebrachten An
triebseinheit 12 besteht darin, daß das Bett nicht maßge
schneidert werden muß für die entsprechende Behandlungsstufe,
der der Patient unterzogen werden soll. Gegenwärtig ist es
beispielsweise üblich, Steuerungen am Bett für eine be
stimmte Behandlungsstufe (z. B. in Räumen für Notfälle, wo das
Pflegepersonal oder ein Arzt Zugang hat) an anderer Stelle an
zubringen als für bestimmte andere Behandlungsstufen (z. B. in
einem Raum der allgemeinen Pflege, wo der Patient Zugang hat).
Folglich muß das Krankenhaus verschiedene Arten von Betten an
schaffen. Die Erfindung hingegen ermöglicht den Kauf nur eines
Typs von Bett, denn jeder Abwandlung hinsichtlich der Anordnung
von Steuerelementen kann durch verschiedene Arten von Antriebs
einheiten 12 Genüge getan werden.
Claims (19)
1. Krankenhausbett mit Rädern und einer Antriebseinheit, bei
der das Bett (10, 162) eine Vielzahl gelenkig bewegbarer
Rahmenteile, eine Vielzahl antreibbarer Wellen (24A, B, C;
164C), ein Verbindungsgestänge, welches die antreibbaren Wellen
mit den Rahmenteilen in Abhängigkeit von einer Drehbewegung der
angetriebenen Wellen gelenkig bewegbar verbindet, und eine
erste Führungseinrichtung und die Antriebseinheit (124, 150)
eine Vielzahl von Motoren und angetriebene Wellen (26A, B, C;
156A) für den Antrieb der antreibbaren Wellen aufweist,
dadurch gekennzeichnet
daß das Bett (10, 162) von der Antriebseinheit lösbar ist, daß
das Bett eine erste Führungseinrichtung (40, 44) und die An
triebseinheit eine mit der ersten Führungseinrichtung zusammen
wirkende zweite Führungseinrichtung (52, 54) aufweist, daß an
Bett und Antriebseinheit Selbstkoppeleinrichtungen (28, 30)
vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß sie beim Vereini
gen des Betts mit der Antriebseinrichtung zusammenwirken, und
das Bett und die Antriebseinheit (12; 150) so ausrichten, daß
die angetriebenen und antreibbaren Wellen miteinander fluchten
und die Selbstkoppeleinrichtungen (28, 30) in vereinigtem
Zustand eine Antriebsverbindung zwischen den angetriebenen und
den antreibbaren Wellen herstellt.
2. Krankenhausbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit
(150) allein von dem Bett (162) abgestützt ist.
3. Krankenhausbett nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der ersten und
zweiten Führungseinrichtung drehbar angebrachte Räder (172,
174) und die andere der ersten und zweiten Führungs
einrichtungen eine mit den Rädern in Eingriff bringbare Füh
rungsschiene (170) aufweist.
4. Krankenhausbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs
einheit (12) an vorherbestimmter Stelle, an der das Bett (10)
anzuordnen ist, ortsfest verankerbar ist.
5. Krankenhausbett nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der er
sten und zweiten Führungseinrichtungen horizontal im Abstand
voneinander liegende Kanten (46) aufweist, die in Richtung zur
anderen der ersten und zweiten Führungseinrichtungen diver
gieren (Fig. 5).
6. Krankenhausbett nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die andere
Führungseinrichtung (52′) Oberflächen aufweist, die in Richtung zu
der einen Führungseinrichtung (40) konvergieren (Fig. 5).
7. Krankenhausbett nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs
einheit ein ortsfestes Fußbodengestell (58) und einen Antriebs
teil (25) aufweist, der die von Motoren angetriebenen Wellen (26A-C)
aufnimmt und um eine vertikale Achse (80) ge
genüber dem Fußbodengestell drehbar angebracht ist, wobei das
Bett bei miteinander gekoppelten treibenden und antreibenden
Wellen um die vertikale Achse drehbar ist.
8. Krankenhausbett nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Füh
rungseinrichtungen (52) eine konkave Oberfläche (54), und daß die an
dere Führungseinrichtung eine beim Zusammenbringen des Betts
(10) und der Antriebseinheit (12) mit der konkaven Oberfläche (54)
in Eingriff tretende gekrümmte Oberfläche (50) aufweist, wobei das
Bett gegenüber dem Fußbodengestell um die vertikale Achse (80)
schwenkbar ist, die von einer zentralen senkrechten Achse (80) der
konkaven Oberfläche (54) bestimmt ist.
9. Krankenhausbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs
einheit ein Paar Seitenschutzgitter (60; 160) trägt, die so
angeordnet sind, daß sie das Bett seitlich begrenzen.
10. Krankenhausbett nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten
schutzgitter mit einem gelenkig bewegbaren Rahmenteil des Betts
(10; 162) durch eine Einrichtung verbindbar sind, die eine Be
wegung der Seitenschutzgitter mit dem Rahmenteil bei der gelen
kigen Bewegung desselben ermöglicht.
11. Krankenhausbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der
Rahmenteile eine Vielzahl von Stützanordnungen angebracht ist,
die in Längsrichtung des Betts einen Abstand voneinander haben
und jeweils eine Vielzahl langgestreckter Stützlatten (84) auf
weisen, die sich quer zur Längsrichtung und in Abständen von
einander erstrecken, sowie ein Paar in Quer
richtung im Abstand voneinander angeordneter Hebelsysteme (88),
die entgegengesetzte Enden der Stützlatten abstützen, daß jedes
Hebelsystem einen ersten Hebel (90), der um eine in Querrich
tung verlaufende, zwischen seinen Enden angeordnete, erste
Achse (92) schwenkbar ist, und ein Paar zweite Hebel (94) auf
weist, die an dem ersten Hebel an entgegengesetzten Seiten der
ersten Achse angebracht sind und von denen jeder gegenüber dem
ersten Hebel (90) um eine in Querrichtung verlaufende, zwischen
seinen Enden liegende, zweite Achse schwenkbar ist, wobei die
ersten und zweiten Hebel jedes der beiden Hebelsysteme (88) ge
genüber den entsprechenden ersten und zweiten Hebeln des anderen
der beiden Hebelsysteme (88) schwenkbar sind.
12. Krankenhausbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die angetrie
benen Wellen an den Enden entgegengesetzt zu den mit den trei
benden Wellen verbindbaren Enden freie Enden haben, daß an
diesen freien Enden der angetriebenen Wellen am Bett eine Viel
zahl von Hand drehbarer Kurbeln (114) angebracht ist, die
mit Stummelwellen (112) verbunden und so bewegbar sind, daß sie
die zugehörigen Stummelwellen in Eingriff mit den entsprechen
den angetriebenen Wellen verlagern, wobei die Stummelwellen und
die angetriebenen Wellen eine Selbstkoppeleinrichtung aufweisen.
13. Krankenhausbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Selbst
koppeleinrichtung Vorsprünge an der treibenden oder angetriebe
nen Welle und Ausnehmungen an der angetriebenen oder treibenden
Welle zur Aufnahme der Vorsprünge unter Herstellung einer An
triebsverbindung zwischen den treibenden und angetriebenen Wel
len aufweist, wobei der Vorsprung oder die Ausnehmung jeweils
so federnd nachgiebig ist, daß die treibende und angetriebene
Welle zusammenbringbar sind, wenn die Vorsprünge und Ausneh
mungen nicht miteinander fluchten.
14. Krankenhausbett nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder die
Vorsprünge oder die Ausnehmungen an einer beweglichen Paßhülse
(30; 130) ausgebildet sind, und daß mit der Paßhülse eine Fe
der (36, 122) in Eingriff steht, die das federnde Nachgeben der Hülse
ermöglicht.
15. Krankenhausbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gerätewa
gen (180) mit Rädern vorgesehen ist, der lebensnotwendige Ge
räte trägt und mit dem Bett (10) lösbar zur gemeinsamen Bewegung
mit dem Bett verbindbar ist.
16. Antriebseinheit für ein gelenkig bewegbares Kranken
hausbett mit einer Vielzahl angetriebener Wellen nach einem
der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von
Motoren und angetriebenen Wellen (26A, B, C; 156A), eine Selbst
koppeleinrichtung, die mit den anzutreibenden Wellen (24A, B,
C; 164C) des Betts verbindbar ist, eine Führungseinrichtung,
die mit dem Bett unter Ausrichtung der treibenden mit den an
getriebenen Wellen in Eingriff bringbar ist, und ein Paar Sei
tenschutzgitter (60; 160), die so angeordnet sind, daß sie das
Bett umgreifen.
17. Antriebseinheit nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten
schutzgitter schwenkbar sind und eine Verbindungseinrichtung
tragen, die eine Verbindung der Seitenschutzgitter mit einem
gelenkig bewegbaren Rahmenteil des Betts zur Bewegung mit dem
selben ermöglicht.
18. Antriebseinheit nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ortsfest
in ihrer Lage verankerbar ist.
19. Antriebseinheit nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs
einheit (12) ein Fußbodengestell (58) und einen Antriebsteil
(25) aufweist, der die treibenden Wellen und Motoren trägt und
am Fußbodengestell um eine senkrechte Achse (80) drehbar be
weglich angebracht ist, wobei das Bett bei miteinander verbunde
nen treibenden und angetriebenen Wellen um die senkrechte Achse
drehbar ist.
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