DE69829689T2

DE69829689T2 - Operationstischvorrichtung

Info

Publication number: DE69829689T2
Application number: DE69829689T
Authority: DE
Inventors: L. Richard Borders
Original assignee: Hill Rom Services Inc
Current assignee: Hill Rom Services Inc
Priority date: 1997-11-07
Filing date: 1998-11-06
Publication date: 2005-09-08
Anticipated expiration: 2018-11-07
Also published as: CA2308032C; US20020000008A1; WO1999023991A1; AU1385399A; ATE292450T1; US6446287B2; EP1028685B1; DE69829689D1; US6276012B2; US6202230B1; CA2308032A1; EP1525870A2; EP1028685A1; US20010000363A1; JP2001522649A

Description

Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Operationstischvorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf verbesserte Beinunterstützungsteile und Kopfunterstützungsteile für eine Operationstischvorrichtung.
GB 1 058 787 offenbart einen Apparat, der die Merkmale des ersten Teiles von Anspruch 1 aufweist.
Nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine Operationstischvorrichtung eine Basis, sowie einen oberen Unterstützungsrahmen, welcher an der Basis befestigt ist, wobei der obere Rahmen einen Kopfrahmenabschnitt, einen Gesäßrahmenabschnitt sowie einen Beinunterstützungsabschnitt einschließt, welcher beweglich derart mit dem Gesäßrahmenabschnitt verbunden ist, dass die Einstellung einer Länge der Beinunterstützung in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt ermöglicht wird, wobei die Beinunterstützung einen ersten Rahmenabschnitt einschließt, der durch ein erstes Gelenk schwenkbar mit dem Gesäßrahmenabschnitt verbunden ist, sodass ein Bewegen um eine erste Schwenkachse möglich ist, und ein zweiter Rahmenabschnitt durch ein zweites Gelenk schwenkbar derart mit dem ersten Rahmenabschnitt verbunden ist, dass ein Bewegen um eine zweite Schwenkachse möglich ist, wobei die erste und zweite Schwenkachse quer auf eine Längsachse des oberen Unterstützungsrahmens liegen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenk einen Arm einschließt, der beweglich derart mit dem Gesäßrahmenabschnitt verbunden ist, dass eine Länge der Beinunterstützung in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt eingestellt werden kann, wobei der erste Rahmenabschnitt verschiebbar mit dem Arm verbunden ist.
Der erste Rahmenabschnitt ist in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt um einen Bewegungsbereich von ± 90° in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt schwenkbar. Der zweite Rahmenabschnitt ist in einem Bewegungsbereich von ± 90° in Bezug auf den ersten Rahmenabschnitt schwenkbar.
In einer weiteren dargestellten Ausführungsform schließt das erste Gelenk eine Verriegelung ein, die so konfiguriert ist, dass sie den ersten Rahmenabschnitt auf den Gesäßrahmenabschnitt sichert. Die Verriegelung kann freigegeben werden, sodass die Beinunterstützung von dem Gesäßrahmenabschnitt entfernt werden kann.
Die Beinunterstützung kann separate erste und zweite Beinunterstützungsabschnitte umfassen. Der erste und zweite Beinunterstützungsabschnitt schließen jeweils einen ersten Rahmenabschnitt ein, der durch ein erstes Gelenk schwenkbar mit dem Gesäßrahmenabschnitt verbunden ist, sodass ein unabhängiges Bewegen um eine erste Schwenkachse möglich ist, und einen zweiten Rahmenabschnitt, der durch ein zweites Gelenk schwenkbar mit dem ersten Rahmenabschnitt verbunden ist, sodass ein unabhängiges Bewegen um eine zweite Schwenkachse möglich ist. Die erste und zweite Schwenkachse stehen jeweils quer auf eine Längsachse des oberen Unterstützungsrahmens.
In einer dargestellten Ausführungsform schließen das erste Gelenk des jeweils ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitts einen Arm ein, der derart beweglich an dem Gesäßrahmenabschnitt befestigt ist, dass eine Länge des ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitts in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt eingestellt werden kann. In einer weiteren dargestellten Ausführung schließt der Gesäßrahmenabschnitt erste und zweite Seitenteile ein, und sind der erste und zweite Beinunterstützungsabschnitt in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt um erste und zweite senkrechte Achsen, welche sich neben dem ersten bzw. zweiten Seitenteil des Gesäßrahmenabschnitts befinden, nach außen schwenkbar. Ebenfalls in einer dargestellten Ausführung sind erste und zweite separate Matratzenabschnitte auf dem ersten bzw. zweiten Unterstützungsabschnitt angeordnet.
Der erste Rahmenabschnitt von jeweils dem ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitt ist in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt in einem Bewegungsbereich von ± 90° in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt schwenkbar. Der zweite Rahmenabschnitt von jeweils dem ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitt ist in Bezug auf den ersten Gesäßrahmenabschnitt in einem Bewegungsbereich von ± 90° schwenkbar.
In einer dargestellten Ausführung schließt das erste Gelenk von jeweils dem ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitt eine Öse ein, die schwenkbar mit dem ersten Rahmenabschnitt verbunden ist, sowie einen Verbinder, der um eine quer auf die erste Schwenkachse stehende Schwenkachse schwenkend mit der Öse verbunden ist. Das Verbindungselement ist schwenkend mit dem Gesäßrahmenabschnitt verbunden. Der dargestellte Apparat schließt weiterhin einen Zylinder ein, welcher einen beweglichen Kolben aufweist, um die Schwenkbewegung des ersten Rahmenabschnitts in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt zu steuern. Entweder Zylinder oder Kolben ist jeweils schwenkend mit dem Gesäßrahmenabschnitt verbunden, wobei der jeweils andere von Zylinder und Kolben schwenkend mit dem Verbindungselement verbunden sind.
In einer weiteren Ausführungsform schließen der erste und zweite Beinunterstützungsabschnitt jeweils ein Fußunterstützungsteil ein, welches schwenkbar mit dem zweiten Rahmenabschnitt verbunden ist. Der erste und zweite Beinunterstützungsabschnitt schließen jeweils ebenfalls ein abnehmbares Oberschenkelunterstützungsbrett ein, welches mit dem ersten Rahmenabschnitt verbunden ist. In der Darstellung ist jedes Fußunterstützungsbrett mit einem Kugelgelenk verbunden und ist jeder zweite Rahmenabschnitt derart ausgeformt, dass er eine Aufnahme einschließt, um die Kugel aufzunehmen, sodass das Fußunterstützungsbrett in Bezug auf den zweiten Rahmenabschnitt beweglich ist. Jeweils der erste und zweite Beinunterstützungsabschnitt schließen ein Stellglied ein, welches mit dem zweiten Rahmenabschnitt verbunden ist, um die Kugel für Schwenkbewegung in Bezug auf den zweiten Rahmenabschnitt freizugeben. Ebenfalls dargestellt, schließt jedes Fußunterstützungsbrett eine Bodenplatte ein, welche erste und zweite separate Abschnitte aufweist, welche schwenkend derart miteinander verbunden sind, dass die Fußunterstützungsbretter faltbar sind, um im Allgemeinen hohle Wadenstützen zu bilden.
In einer weiteren dargestellten Ausführungsform schließt jedes zweite Gelenk einen dritten Rahmenabschnitt ein, der schwenkend mit dem zweiten Rahmenabschnitt verbunden ist. Der dritte Rahmenabschnitt ist verschiebbar derart mit dem ersten Rahmenabschnitt verbunden, dass er die Einstellung der Lage des zweiten Rahmenabschnittes relativ zum ersten Rahmenabschnitt ermöglicht.
In einer Darstellung schließt das erste Gelenk jeweils eine Verriegelung ein, die so konfiguriert ist, dass sie den ersten Rahmenabschnitt auf den Gesäßrahmenabschnitt sichert. Die Verriegelung kann freigegeben werden, sodass der erste und zweite Beinunterstützungsabschnitt von dem Gesäßrahmenabschnitt entfernt werden können.
In einer weiteren Ausführung schließt der obere Unterstützungsrahmen einen Rückenrahmenabschnitt sowie einen mit dem Rückenrahmenabschnitt verbundenen Kopfunterstützungsabschnitt ein. Die Kopfunterstützung schließt einen ersten Arm ein, der derart beweglich mit dem Grundrahmenabschnitt verbundenen ist, dass eine Länge der Kopfunterstützung in Bezug auf den Grundrahmenabschnitt eingestellt werden kann. Die Kopfunterstützung schließt ebenfalls einen zweiten Arm ein, welcher ein erstes Ende, das durch ein erstes Gelenk schwenkbar mit dem ersten Arm verbunden ist, sowie ein zweites Ende, aufweist. Die Kopfunterstützung schließt weiter einen Kopfunterstützungsabschnitt ein, der durch ein zweites Gelenk schwenkbar mit dem zweiten Ende des zweiten Armes verbunden ist.
In einer dargestellten Ausführung schließt der Kopfunterstützungsabschnitt eine schwenkbar mit dem zweiten Arm verbundene Bodenplatte sowie ein auf der Platte angeordnetes Polster ein. Die Bodenplatte weist eine Kante auf, die neben dem Grundrahmenabschnitt angeordnet ist und das Polster schließt einen Abschnitt ein, der die Endkante der Platte abdeckt. Wie dargestellt ist der Abschnitt des Polsters, der die Endkante der Platte abdeckt, im Allgemeinen U-förmig.
Ebenfalls in einer dargestellten Ausführungsform schließt der Grundrahmenabschnitt eine Unterstützungsfläche darauf ein. Der zweite Arm und der Kopfunterstützungsabschnitt können zu einer höheren Position bewegt werden, sodass der Kopfunterstützungsabschnitt oberhalb der Stützfläche auf dem Rückenrahmenabschnitt angeordnet ist. Der Kopfunterstützungsabschnitt kann in Bezug auf den zweiten Arm nach oben geschwenkt werden, um so eine Öffnung zwischen dem Kopfunterstützungsabschnitt und einem Ende des Grundrahmenabschnittes zu definieren.
In einer weiteren Ausführungsform schließt die Kopfunterstützung zwei getrennt gehaltene erste Arme ein, welche verschiebbar mit dem Rückenrahmenabschnitt verbunden sind, um die Einstellung einer Länge der Kopfunterstützung in Bezug auf das erste Ende des Rückenrahmenabschnittes zu ermöglichen, welches durch ein erstes Gelenk schwenkbar mit einem der ersten Arme und einem zweiten Ende verbunden ist. Die Kopfstütze schließt weiter einen äußeren Kopfunterstützungsabschnitt ein, der durch ein Paar zweite Gelenke schwenkbar zwischen den zweiten Enden der zweiten Arme befestigt sind, sowie einen inneren Kopfunterstützungsabschnitt, welcher durch ein drittes Gelenk an einem der ersten und zweiten Arme befestigt ist. So sind die inneren und äußeren Kopfunterstützungsabschnitte sowie die ersten und zweiten Arme alle voneinander unabhängig beweglich.
In einer dargestellten Ausführungsform ist der innere Kopfunterstützungsabschnitt nach unten in Bezug auf den äußeren Kopfunterstützungsabschnitt schwenkbar, um eine Öffnung zwischen dem äußeren Kopfunterstützungsabschnitt und einem Ende des Rückenrahmenabschnittes vorzusehen. Die zweiten Arme und der äußere Kopfunterstützungsabschnitt können nach oben geschwenkt werden, sodass der äußere Kopfunterstützungsabschnitt oberhalb der Stützfläche auf dem Rückenrahmenabschnitt angeordnet ist. Der äußere Kopfstützenabschnitt kann ebenfalls nach unten geschwenkt werden, um den inneren Kopfstützenabschnitt zu benutzen, um den Nacken des Patienten abzustützen.
In der dargestellten Ausführung ist der äußere Kopfstützenabschnitt im Allgemeinen U-förmig und er umgibt einen Anteil des inneren Kopfstützenabschnittes. Der innere Kopfstützenabschnitt ist mit einem Paar Pfosten verbunden. Jeder Pfosten ist schwenkbar mit einem der ersten Gelenke verbunden.
Die Operationstischvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung schließt eine Vielzahl von Konfigurationen des oberen Unterstützungsrahmens ein, welche konfiguriert sind, um einen Patienten in vielen unterschiedlichen Lagen während eines chirurgischen Eingriffes zu unterstützen. Der obere Unterstützungsrahmen ist so konfiguriert, dass er eine Matratze oder sonstige Unterstützungsfläche aufnimmt, auf der sich der Patient befindet. Der obere Unterstützungsrahmen wird auf einem Sockel abgestützt, welcher sich von einer Basis nach oben erstreckt. Ein Beinunterstützungsabschnitt des oberen Unterstützungsrahmens der Operationstischvorrichtung ist entweder eine einteilige Beinunterstützung mit zwei Abschnitten, eine zweiteilige, in Längsrichtung getrennte Beinunterstützung oder eine zweiteilige Beinunterstützung mit zwei Abschnitten. Jede der Beinstützen ist so konzipiert, dass sie in zwei quer getrennten Achsen in einem Bereich von ± 90° gelenkig ist. Die Länge jeder Beinstütze ist in Bezug auf den Rest des oberen Unterstützungsrahmens einstellbar. Die schwenkbaren Beinunterstützungsabschnitte sehen einen weiträumigen Bereich von Positionierungsmöglichkeiten für das Positionieren eines Patienten während eines chirurgischen Eingriffs vor.
Der obere Unterstützungsrahmen schließt ebenfalls unterschiedliche Arten optionaler Kopfstützen ein, die für die Abstützung des Kopfes eines auf dem Tisch befindlichen Patienten konzipiert sind. Jede der Kopfstützen hat eine einstellbare Höhe und ist abnehmbar. Eine erste optionale Kopfstütze ist ein einteiliges Multifunktionskopfteil. Dieses Kopfteil ist schwenkbar, um den Patienten in entweder Rücken- oder Bauchlage abzustützen. Das Kopfteil kann in Bezug auf den Rest der Patientenunterstützungsfläche angehoben werden, um seitliche Unterstützung vorzusehen, wenn der Patient auf die eine oder die andere Seite angeordnet wird.
Eine zweite optionale Kopfstütze ist ein zweiteiliger Kopfabschnitt, welcher innere und äußere schwenkbare Abschnitte einschließt. Die Innen- und Außenabschnitte können im Wesentlichen in einer Ebene liegen, um vollständige Kopf- und Nackenabstützung für den Patienten vorzuehen. Der äußere Abschnitt wird nach unten geschwenkt, um vollständige Nackenabstützung bei Zugang zum Kopf vorzusehen. Der innere Abschnitt kann nach unten geschwenkt werden, um bei Bauchlage Zugang zu den Atemwegen zu erlangen. Der äußere Abschnitt kann nach oberhalb des Restes der Patientenunterstützungsfläche geschwenkt werden, um seitliche Abstützung des Kopfes des Patienten vorzusehen, wenn der Patient auf die eine oder die andere Seite gelegen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann bei Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der dargestellten Ausführungen, die derzeit für die beste Ausführungsart der Erfindung gehalten wird, ersichtlich werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die detaillierte Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die beigefügten Figuren; es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung einer Operationstischvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, welche eine einteilige Beinunterstützung mit zwei Abschnitten einschließt;
2 eine seitliche Draufsicht der Operationstischvorrichtung nach 1, in der eine Schwenkbewegung eines oberen Unterstützungsrahmens in Bezug auf einen von einer Basis unterstützten Sockel um eine Achse quer zu einer Längsachse des oberen Unterstützungsrahmens gezeigt wird, sodass der obere Unterstützungsrahmen zwischen einer Trendelenburgschen Position und einer umgekehrten Trendelenburgschen Position bewegt werden kann;
3 eine Stirnansicht der Operationstischvorrichtung nach 1, in der eine seitliche Kippbewegung des oberen Rahmenabschnittes in Bezug auf den Sockel um eine Längsachse des oberen Unterstützungsrahmens gezeigt wird;
4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung, welche eine zweiteilige Beinunterstützung einschließt, getrennt entlang einer Längsachse des oberen Rahmenabschnittes;
5 eine perspektivische Ansicht ähnlich der in 4, in der eine Bewegung der ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitte in Bezug auf den Rest des oberen Unterstützungsrahmens dargestellt wird;
6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung nach der vorliegenden Erfindung, welche eine zweiteilige Beinunterstützung mit zwei Abschnitten einschließt;
7 eine seitliche Draufsicht, welche eine Schwenkbewegung der Beinunterstützungsabschnitte der Operationstischvorrichtung um eine erste Schwenkachse darstellt und welche eine Schwenkbewegung eines Kopfrahmenabschnittes des oberen Unterstützungsrahmens darstellt;
8 eine seitliche Draufsicht ähnlich der in 7, welche eine Schwenkbewegung der Beinunterstützungsabschnitte um eine zweite Schwenkachse darstellt;
9 stellt weitere Schwenkbewegung der Beinunterstützungsabschnitte in Bezug auf den Rest des oberen Unterstützungsrahmens;
10 stellt unabhängige Schwenkbewegung der zweiteiligen Beinunterstützungsabschnitte der Operationstischvorrichtung dar;
11 eine perspektivische Ansicht, in der weitere Einzelheiten des Beinunterstützungsteiles nach der Ausführung nach 6 dargestellt werden;
12 eine seitliche Draufsicht, in der weitere Einzelheiten einer Verbindung zur Befestigung der Beinunterstützungsteile von 11 mit dem oberen Unterstützungsrahmens dargestellt werden;
13 stellt die Beinunterstützungsabschnitte von 11 dar, wie diese hochgeschwenkt sind in Beinabstützungspositionen für urologische und geburtshilfliche/gynäkologische Untersuchungen;
14 eine perspektivische Darstellung, in der eine einteilige Kopfstütze nach der vorliegenden Erfindung gezeigt wird;
15 eine perspektivische Ansicht ähnlich der in 14, in der eine Bewegung der Kopfstütze zum Einstellen der Länge der Kopfstütze dargestellt wird;
16 eine perspektivische Ansicht, in der die Kopfstütze nach oben geschwenkt dargestellt wird, um Abstützung einer Seite des Kopfes eines Patienten vorzusehen;
17 eine Schwenkbewegung der Kopfstütze, um Unterstützung des Kopfes eines Patienten in Rückenlage vorzusehen oder Abstützung des Kopfes mit Zugang zu den Luftwegen für einen Patienten in Bauchlage;
18 eine perspektivische Darstellung, in der eine zweiteilige Kopfstütze nach der vorliegenden Erfindung gezeigt wird;
19 eine Bewegung der Kopfstütze, um die Länge der Kopfstütze zu erweitern und eine Schwenkbewegung eines inneren Unterstützungsabschnittes, um Zugang zu den Luftwegen zu erlangen, wenn der Patient eine Bauchlage hat;
20 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines inneren Unterstützungsabschnittes in einer nach unten geschwenkten Position und eines äußeren Unterstützungsabschnittes in einer nach oben geschwenkten Position, um seitliche Abstützung der Seite des Kopfes eines Patienten vorzusehen; und
21 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des äußeren Unterstützungsabschnittes in einer nach unten geschwenkten Position, sodass der innere Unterstützungsabschnitt den Nacken eines Patienten abstützt, um vollen Zugang zu dem Kopf des Patienten zu gewähren.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
Unter Bezugnahme nunmehr auf die Zeichnungen stellt 1 eine erste Ausführung einer Operationstischvorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung dar. Die Vorrichtung 10 schließt eine Basis 12 und einen Sockel 14 ein, welcher mit der Basis 12 verbunden ist. Ein oberer Rahmen 16 ist mit dem Sockel 14 verbunden. Der obere Unterstützungsrahmen 16 schließt einen Kopfabschnitt 18, einen Rückenabschnitt 20, einen Gesäßabschnitt 22 sowie einen Beinabschnitt 24 ein. Der Sockel 14 schließt einen Mechanismus zum Heben und Senken (nicht dargestellt) ein, um den teleskopischen Sockel 14 nach oben und nach unten in der Richtung des Doppelpfeils 26 zu bewegen, um den oberen Unterstützungsrahmen 16 in Bezug auf den Boden zu heben oder herabzulassen.
Wie in 2 dargestellt ist der obere Unterstützungsrahmen 16 mit einer nach außen gewölbten tragenden Oberfläche 28 verbunden, welche sodann mit einer hohlen tragenden Oberfläche 30 auf dem Sockel 14 verbunden ist. Ein Antrieb (nicht dargestellt) wie ein Zylinder, ein Zahnrad oder sonstiger Mechanismus wird benutzt, um eine mit Kraft angetriebene Schwenkbewegung des oberen Unterstützungsrahmens 16 um eine quer verlaufende Schwenkachse 32 in beiden Richtungen vorzusehen, um die oberen Unterstützungsfläche 16 zwischen einer Trendelenburgschen Position [und ?] einer umgekehrten Trendelenburgschen Position wie den in 2 durch gestrichelte Linien angegebenen Positionen zu bewegen.
Der tragende Anteil 28 schließt ebenfalls eine nach außen gewölbte Tragefläche 34 ein, die sich entlang einer Längsachse 36 des oberen Unterstützungsrahmens 16 erstreckt, wie in 3 gezeigt. Der obere Unterstützungsrahmen 16 ist mit einer nach außen gewölbten Tragefläche 38 verbunden, welche so gestaltet ist, dass sie mit Tragefläche 34 in Eingriff ist und ein Drehen des oberen Unterstützungsrahmens 16 um Achse 36 ermöglicht, um seitliches Kippen des oberen Unterstützungsrahmens 16 zu den durch gestrichelte Linien angegebenen Positionen vorzusehen, wie in 3 dargestellt. Geeignete Zylinder, Zahnräder oder sonstige Antriebsmechanismen (nicht dargestellt) werden benutzt, um mit Kraft angetriebene seitwärts gerichtete Drehbewegung des oberen Unterstützungsrahmens 16 um Achse 36 vorzusehen.
Wieder unter Bezugnahme auf 1 schließt die Operationstischvorrichtung 10 Matratzenabschnitte 40, welche auf jedem der oberen Rahmenabschnitte 18, 20, 22 and 24 angeordnet sind, ein, um einen Patienten zu unterstützen. Matratzenabschnitte 40 können eine beliebige Art der Unterstützungsoberfläche sein, darunter Schaum, Luft, Gel, Flüssigkeit, Luft verflüssigtes oder sonstiges Unterstützungsmaterial.
Verschiedene Arten Kopfunterstützungsabschnitte 18 werden weiter unten unter Bezugnahme auf 14 bis 21 in Einzelheiten beschrieben. Rückenrahmenabschnitt 20 ist um eine Schwenkachse 44 schwenkbar mit Gesäßrahmenabschnitt 22 verbunden. Beinunterstützung 24 schließt einen ersten Rahmenabschnitt 46 ein, der um Schwenkachse 48 schwenkbar mit Gesäßabschnitt 22 verbunden ist. Ein zweiter Beinrahmenabschnitt 50 ist um Schwenkachse 52 schwenkbar mit Abschnitt 46 verbunden. Separate Matratzenabschnitte 40 sind oberhalb des ersten Beinrahmenabschnittes 46 und des zweiten Beinrahmenabschnittes 50 angeordnet. Zubehörschienen 54 sind an verschiedenen Rahmenabschnitten 20, 22, 46, 50 des oberen Unterstützungsrahmens 16 befestigt. Beinunterstützung 24 ist in Bezug auf den Gesäßabschnitt 22 durch ausfahrbare Arme erweiterbar, welche zwischen dem ersten Rahmenabschnitt 46 und dem Gesäßrahmenabschnitt 22 oder zwischen dem ersten und zweiten Rahmenabschnitt 46 und 50 angeordnet ist. Außerdem kann Beinabschnitt 24 ohne Verwendung von Werkzeug von der Pflegekraft vom Gesäßabschnitt abgenommen werden, wie nachstehend beschrieben wird.
4 und 5 stellen eine andere Ausführungsform einer Beinunterstützung 56 dar. Jene Nummern, auf die durch die Nummern in 1 bis 3 verwiesen wird, erfüllen dieselbe oder eine ähnliche Funktion. In der in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist die Beinunterstützung 56 eine zweiteilige Unterstützung, welche separate Beinunterstützungsabschnitte 58 und 60 einschließt, welche entlang der Längsachse 36 des oberen Unterstützungsrahmens 16 zweigeteilt sind. Der erste und zweite Beinunterstützungsabschnitt 58 und 60 schließen jeweils erstes Rahmenglied 62 ein, das um Schwenkachse 48 schwenkbar mit Gesäßrahmenabschnitt 22 verbunden ist. Zweite Beinrahmenabschnitte 64 sind um Schwenkachse 52 schwenkbar mit ersten Rahmenabschnitten 62 verbunden. Erste und zweite Beinabschnitte 58 und 60 sind ebenfalls um Schwenkachse 66 bzw. eine zweite Achse 68 nach außen schwenkbar verbunden, wie durch Pfeile 70 und 72 in 5 dargestellt. Somit können erste und zweite Beinunterstützungsabschnitte 58 und 60 in Bezug auf den Rest des oberen Unterstützungsrahmens 16 nach außen geschwenkt werden, wie durch die durch gestrichelte Linien angegebenen Positionen 58 und 60 in 5 dargestellt. Erste und zweite Beinunterstützungsabschnitte 58 und 60 schließen ebenfalls teleskopische Anteile ein, welche in den Gesäßrahmenabschnitt 22 schieben und es ermöglichen, die ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitte 60 in Richtung der Pfeile 74 zu bewegen, um den Beinunterstützungsabschnitt 56 zu verlängern. Erste und zweite Beinunterstützungsabschnitte 58 und 60 können abgenommen werden, wie nachfolgend beschrieben.
6 stellt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, in der die Operationstischvorrichtung 10 eine zweiteilige Beinunterstützung 79 mit zwei Abschnitten einschließt, welche erste und zweite Beinunterstützungsabschnitte 80 und 82 aufweist, welche entlang Längsachse 36 zweigeteilt sind. Der erste und zweite Beinunterstützungsabschnitt 80 und 82 schließen jeweils einen ersten Rahmenabschnitt 88 ein, der um Schwenkachse 48 schwenkbar mit dem Gesäßrahmenabschnitt verbunden ist. Ein zweiter Beinrahmenabschnitt 90 ist um Schwenkachse 52 schwenkbar mit erstem Rahmenabschnitt 88 verbunden. Außerdem sind der erste und zweite Beinunterstützungsrahmenabschnitt 80 und 82 um die senkrechte Schwenkachsen 90 bzw. 92 schwenkbar mit Gesäßabschnitt 22 verbunden, wie nachfolgend in Einzelheiten beschrieben wird. Somit können erster und zweiter Beinunterstützungsabschnitt 80 und 82 nach außen in Richtung der Richtungspfeile 94 bzw. 96 ähnlich den in 4 und 5 dargestellten Beinabschnitten 58 und 60 schwenken.
Ablenkung der Beinunterstützungen 24, 56, und 79 nach der vorliegenden Erfindung ist in Einzelheiten unter Bezugnahme auf 7 bis 10 dargestellt. Die in 6 dargestellte Ausführung wird benutzt, um die Schwenkbewegung der Beinunterstützungen 24, 56, und 79 darzustellen. 7 stellt ebenfalls eine nach oben gerichtete Schwenkbewegung des Kopfrahmenabschnittes 20 in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt 22 dar.
Jede der Beinstützen 24, 56 und 79 kann in einem Drehbereich von ± 90° um die erste querliegende Schwenkachse 48 schwenken. Dargestellte Bewegung von Beinstütze 79 um Schwenkachse 48 wird in 7 gezeigt. Jede der Beinstützen 24, 56 und 79 kann ebenfalls in einem Drehbereich von ± 90° in Bezug auf dem nebenliegenden Rahmenabschnitt um die zweite querliegende Schwenkachse 52 schwenken. Dargestellte Bewegung von Rahmengliedern 90 von Fußabschnitt 79 in Bezug auf die Rahmengleider 88 wird in 8 gezeigt. In der nach oben zu der durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnete Position von 8 kann Rahmenglied 90 als Fußstütze für den Patienten benutzt werden. Es versteht sich, dass Rahmenglieder 50 und 64 von Beinstützen 24 bzw. 56 ebenfalls in der der von 8 ähnlichen Art und Weise um Schwenkachse 52 schwenken können.
9 stellt eine andere mögliche Konfiguration für Beinstützen 24, 56 und 79 dar. Da die separaten Rahmenglieder 88 und 90 von Beinunterstützungsabschnitt 79 unabhängig schwenken können, kann der Beinabschnitt eine Vielzahl je nach besonderem chirurgischem Eingriff erwünschte Konfigurationen annehmen. 10 stellt den ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitt 80 und 82 von Beinstütze 79 in unterschiedlichen Konfigurationen dar. Die Ausführungsformen nach Figuren. 4 bis 6 können unterschiedliche Ausrichtungen mit jedem Beinunterstützungsabschnitt 58, 60 oder 80, 90 annehmen, weil diese Beinunterstützungsabschnitte voneinander unabhängig einstellbar sind. 9 stellt ebenfalls dar, dass der erste und der zweite Beinunterstützungsabschnitt erweiterbar sind, wie durch Maß 98 gezeigt, wie nachfolgend in Einzelheiten erörtert werden wird.
Weitere Einzelheiten der Beinstütze 79 sind in 11 bis 13 dargestellt. Wie am besten in 11 und 12 dargestellt wird, ist Rahmenabschnitt 88 um eine Achse 48 schwenkbar mit einer Öse 100 verbunden. Die Öse 100 weist getrennte Seitenflanschen 102 auf, die so gestaltet sind, dass sie ein Ende des Rahmenabschnitt 88 aufnehmen, um das Glied des Rahmenabschnitts 88 schwenkbar mit der Öse 100 zu verbinden. Wie am besten in 12 gezeigt wird, schließt Öse 100 weiterhin einen Befestigungsanteil 104 ein, welcher eine derart gestaltete Öffnung aufweist, dass sie einen Ständer 106 aufnimmt, der sich vom Verbindungsstück 108 nach oben erstreckt. Laschen 107, die von einer Pflegekraft ohne die Anwendung von Werkzeugen betätigt werden können, werden vorgesehen, um das Verbindungsstück 108 auf die Öse 100 zu sichern. So können Beinunterstützungsabschnitte 80, 82 leicht entfernt werden, um sie durch andere Beinstützen 24 oder 56 zu ersetzen oder um dem Patienten besseren Zugang zu dem Ende 109 von Gesäßabschnitt 22 zu gewähren.
Verbindungsstück 108 ist um Schwenkverbindung 112 schwenkbar mit dem Gesäßrahmenabschnitt 22 verbunden. Ein Zylinder 114 ist um Schwenkverbindung 118 schwenkbar mit einem Flansch 116 verbunden, der sich von Gesäßrahmenabschnitt 22 erstreckt. Ein Kolben 120 ist durch Schwenkverbindung 122 schwenkbar mit Verbindungsstück 108 verbunden. Kolben 120 ist von einer durch durchgehende Linien gekennzeichneten eingezogenen Position zu einer ausgefahrenen Position beweglich. In der ausgefahrenen Position bewegt der Kolben das Verbindungsglied 108, die Öse 100 sowie den Beinunterstützungsabschnitt 88 nach oben zu der gestrichelten Position, die in 12 gezeigt wird, um den Beinunterstützungsabschnitt 82 in Bezug auf die Gesäßunterstützungsabschnitt 22 anzuheben. In einer weiteren Ausführungsform ist das Verbindungsstück 108 mit einem Armglied verbunden, welches verschiebbar innerhalb einer Öffnung von Gesäßrahmenabschnitt 22 aufgenommen wird, um den gesamten Beinunterstützungsabschnitt 82 nach innen und nach außen in Bezug auf den Gesäßunterstützungsabschnitt 22 schieben zu lassen, um die Länge des Beinunterstützungsabschnitts 82 zu ändern.
Rahmenglied 88 ist durch Gelenkverbindung 124 schwenkbar mit Rahmenglied 90 verbunden. Gelenkverbindung 124 ist entweder durch eine Anordnung mit Kolben und Zylinder ähnlich der in 12 gelenkig oder kann mit einem geeigneten Gelenk 124 von Hand bedient werden, welcher starr genug ist, um den Patienten zu tragen. Sämtliche Gelenkverbindungen nach der vorliegenden Erfindung können eine beliebige geeignete Kupplungsbaugruppe oder Verriegelungsmechanismus sein. Die Verriegelungsmechanismen können separate Anteile einschließen, welche eine Vielzahl Zähne einschließen, um es zu ermöglichen, dass das Gelenk zu einer gewünschten Stelle schwenken und sodann durch das Gelenk gehalten werden kann. Rahmenglied 90 kann auch an einem separaten Arm befestigt sein, welcher verschiebbar in Rahmenglied 88 aufgenommen wird, um es zu ermöglichen, die Länge von Beinunterstützungsabschnitt 79 weiter einzustellen, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf 13 in Einzelheiten erörtert werden wird.
Rahmenabschnitt 90 schließt einen gekrümmten Anteil 126 sowie ein zylindrisches Endstück 128 ein. Zylindrisches Endstück 128 schließt eine Buchse und Schlitz 130 ein, derart gestaltet, dass darin eine Kugel 132 aufgenommen wird. Während ein Zapfen 134 mit der Kugel 132 verbunden ist, ist der Zapfen 134 ebenfalls mit Verbindungselement 136 von Fußstütze 86 verbunden. So ist Fußstütze 86 schwenkbar mit dem zylindrischen Endstück verbunden. Ein mit dem zylindrischen Anteil 128 verbundener Griff 138 ist so konfiguriert, das er die Kugel 132 und den Zapfen 134 in einer gewünschten Stellung festsetzt. Der Griff 138 wird entweder durch Bewegung zum Rahmenabschnitt 90 hin oder durch eine Drehbewegung betätigt. Der Zapfen 134 ist, wenn in der Position von 11, um eine erste Achse 140 drehbar. Der Zapfen 134 kann ebenfalls zum Fußende des Tisches 10 hin gedreht werden, sodass er innerhalb Schlitz 130 liegt und dann um Achse 142 drehen kann.
Die Fußstütze 86 schließt separate Paneele 144 und 146 ein, die durch ein Scharnier 148 miteinander verbunden sind, wie in 11 abgebildet. Ein Matratzenanteil 40 ist oberhalb beider Paneele 144 und 146 angeordnet. Oberschenkelpaneele 84 sind durch Verbindungsstücke 150 mit Rahmenteilen 88 verbunden. Verbindungsstück 150 kann ein beliebiges Verbindungsglied sein, wie eine Lasche, eine Klammer, undsoweiter. Das Verbindungsstück 150 kann ebenfalls eine Lasche sein, derart konfiguriert, dass sie in den zwischen Rahmenglied 88 und Zubehörschiene 54 gebildeten Schlitz gelangt. Die Oberschenkelpaneele 84 können abgenommen werden, sodass die Beinabstützungsabschnitte 80 und 82 wie in 13 gezeigt, nach oben in Stellungen für urologische und geburtshilfliche/gynäkologische Untersuchungen geschwenkt werden können. Die Fußpaneele 86 können von Hand in Faltstellungen gebracht werden, wie in 13 durch gestrichelte Linien dargestellt, um nach außen gewölbte Wadenstützen zu bilden.
13 zeigt ebenfalls einen separaten Arm 152, der um Achse 52 schwenkbar mit Rahmenglied 90 verbunden ist. Der Arm 152 ist verschiebbar in Rahmenglied 88 aufgenommen, sodass der Arm 152 erweitert werden kann, um die Länge der Beinunterstützungsabschnitte einzustellen, wie durch Maß 154 dargestellt.
Während des Betriebs werden die Beinabschnitte 80 und 82 von Hand oder automatisch in die gewünschten Stellungen bewegt. Wenn die Beinabschnitte 80 und 82 nach oben in die Stellung gemäß 13 bewegt werden, wird Auslösehebel 138 betätigt, um die Kugel 132 freizugeben und die Kugel 132 innerhalb Schlitz 132 drehen zu lassen, sodass der Zapfen 134 sich nach oben erstreckt, um die Wadenstützen vorzusehen.
Die abnehmbaren Beinstützen 24, 56 und 79 sehen eine flexible Operationstischvorrichtung 10 vor, welche von einer Pflegekraft bei Bedarf leicht und schnell modifiziert werden kann, ohne separate Werkzeuge zu benutzen. Beinstützen 24, 56 und 79 sind abnehmbar, um das Ende 109 von Gesäßabschnitt 20 freizugeben, um bei bestimmten chirurgischen Vorgängen besseren Zugang zu dem Patienten zu gewähren. Außerdem machen es die abnehmbaren Beinstützen 24, 56 und 79 möglich, die Beinstützen 24, 56 und 79 auf der Operationstischvorrichtung 10 auszuwechseln. Die abnehmbaren Beinstützen 24, 56 und 79 ermöglichen es außerdem, für orthopädische chirurgische Eingriffe spezielle orthopädische Rahmen am Gesäßrahmenabschnitt 22 zu befestigen.
Jede der Beinstützen 24, 56 und 79 kann ebenfalls in Bezug auf Gesäßrahmenabschnitt 22 in Bezug auf die Länge eingestellt werden. Dieses bietet Flexibilität der Pflegekraft beim Positionieren der Beinstützen 24, 56 und 79 in einer gewünschten Stellung, um den Patienten in einer bestimmten Position für eine chirurgischen Eingriff auszurichten. Weil die Beinstützen 24, 56 und 79 alle um zwei Schwenkachsen 48, 52 schwenkbar sind, können die Beinstützen 24, 56 und 79 abgelenkt werden, um dem Patienten in Bauchlage eine Knieschiene vorzusehen, ohne dass es erforderlich wäre, separate Komponenten am oberen Unterstützungsrahmen 16 zu befestigen. Außerdem können mit den Beinstützen 24, 56 und 79 ohne weitere Anbauten leicht eine Fußstützenstellung und eine Kniestützenstellung erzielt werden.
14 bis 17 zeigen eine einteilige Kopfstütze 160 nach der vorliegenden Erfindung. Kopfstütze 160 schließt ein Paar getrennte Arme 162 ein, welche in den in Kopfrahmenabschnitt 20 ausgeformten Schlitzen aufgenommen sind. Arme 162 sind durch Gelenke 166 mit einem zweiten Paar Arme 164 verbunden, sodass Arme 162 und 164 um Schwenkachse 168 schwenken können, wie durch Doppelpfeil 178 in 14 dargestellt wird. Eine untere Platte 172 ist durch Gelenkverbindungen 174 schwenkbar mit Armen 164 verbunden. Somit kann Platte 172 in Bezug auf Arme 164 um Achse 176 schwenken, wie durch Doppelpfeil 178 in 14 dargestellt wird. Ein Polsterabschnitt 180 ist über Platte 172 angeordnet. Ein U-förmiger Anteil 182 von Polster 180 erstreckt sich um eine Endkante 184 von Platte 172, wie am besten in 16 und 17 dargestellt wird.
Die Kopfstütze 160 ist in eine Vielzahl Stellungen in Bezug auf den Rückenrahmenabschnitt 20 beweglich, um den Kopf und den Nacken eines Patienten abzustützen. Eine erste Stellung, um Kopf- und Nackenabstützung vorzusehen, wird in 14 gezeigt. Arme 162 können von den Schlitzen in dem Kopfrahmenabschnitt 20 in Richtung des Pfeils 186 in 14 zu einer in 15 dargestellten ausgestreckten Position erweitert werden. Kopfstütze 160 kann auch von Kopfrahmenabschnitt 20 abgenommen werden. Arme 164 können ebenfalls in Richtung des Pfeils 188 in 16 nach oben bewegt werden, um das Polster 180 auf eine Höhe oberhalb der Höhe der Matratze 40 auf Kopfrahmenabschnitt 80 anzuheben. In der Konfiguration von 16 sieht Kopfstütze 160 seitliche Unterstützung für eine Seite des Kopfes eines Patienten vor, wenn der Patient auf einer der Seiten der Matratze 40 positioniert ist.
Kopfstütze 160 ist ebenfalls in die in 17 dargestellte Stellung schwenkbar, um Unterstützung nur für den Kopf des Patienten vorzusehen. Der Kopf des Patienten kann auf dem U-förmigen Anteil des Polsters ruhen, entweder in Rücken- oder in Bauchlage, wie in 17 gezeigt wird. In Bauchlage wird eine Öffnung 190 zwischen den Armen 164 und der Platte 172 als Zugang zu den Atemwegen vorgesehen. Röhren oder Schläuche 192 können durch die Öffnung 190 zu dem Patienten 194 geführt werden.
Die Gelenkverbindungen 166 und 174 schließen geeignete Kupplungsbaugruppen ein, die beispielsweise Belleville-Scheiben oder sonstige Mechanismen aufweisen, um die Arme 162 und 164 sowie Platte 172 in gewünschten relativen Stellungen zu halten. Es versteht sich, dass andere Arten von Verriegelungsmechanismen oder Verriegelungen angewandt werden können. Außerdem kann die Bewegung der Arme 162 und 164 sowie Platte 172, wenn erwünscht, durch geeignete automatische Steuerungen wie Zylinder- und Kolbenanordnungen gesteuert werden.
18 bis 21 offenbaren eine zweiteilige Kopfstütze 200 nach der vorliegenden Erfindung. Kopfstütze 200 schließt einen inneren Unterstützungsabschnitt 202 und einen U-förmigen Unterstützungsabschnitt 204 ein. Innerer Unterstützungsabschnitt 202 schließt eine innere Unterstützungsplatte 206 und äußeren Unterstützungsabschnitt 204 auf einem äußeren Unterstützungsabschnitt 208 ein. Kopfstütze 200 schließt zwei getrennte Arme 210 ein, welche in Schlitzen aufgenommen werden, die in Kopfrahmenabschnitt 20 ausgeformt sind. Zwei Zapfen 212 sind durch Gelenke 214 drehbar mit Armen 210 verbunden. Platte 206 ist mit Zapfen 212 verbunden. Somit ist innerer Unterstützungsabschnitt 202 durch Gelenke 214 um Schwenkachse 216 schwenkbar mit Armen 210 verbunden. Arme 218 sind durch Gelenke 210 schwenkbar mit den Armen 210 verbunden, unabhängig von Zapfen 212. Somit können Arme 218 unabhängig getrennt von innerem Unterstützungsabschnitt 202 um Schwenkachse 216 drehen Platte 208 von äußerem Unterstützungsabschnitt 204 ist durch Gelenke 220 schwenkbar mit Armen 218 verbunden. Somit kann Platte 208 um Achse 222 in Bezug auf Arme 218 drehen.
In Betrieb kann zweiteilige Kopfstütze 200 wie in 18 gezeigt so positioniert werden, dass dem Patienten sowohl Kopf- als auch Nackenabstützung vorgesehen werden. Die ganze Kopfstütze 200 ist nach außen in Richtung des Pfeils 224 beweglich durch Bewegen der Arme 210 zu der ausgefahrenen Stellung, die in 19 dargestellt wird. Kopfstütze 200 ist ebenfalls von oberem Unterstützungsrahmen 20 abnehmbar. Innerer Unterstützungsabschnitt 202 ist in Richtung des Pfeils 226 in 19 nach unten schwenkbar, um eine Öffnung 228 für Zugang zu den Atemwegen vorzusehen, wenn ein Patient in Bauchlage auf der Matratze 40 ist. Die Stirn des Patienten wird bei der Bauchlage durch den äußeren Unterstützungsabschnitt 204 abgestützt.
In einer weiteren Konfiguration wird der innere Unterstützungsabschnitt 202 nach unten aus dem Weg geschwenkt, wie in 20 dargestellt wird. Die zweiten Arme 218 und Platte 208 werden so geschwenkt, dass der äußere Unterstützungsabschnitt 204 relativ zu dem Matratzenteil 40 auf Rahmenabschnitt 20 angehoben wird. Dieses sieht seitliche Abstützung für eine Seite eines Patienten vor, wenn der Patient auf der einen oder anderen Seite auf Matratze 40 gelegen ist.
Schließlich sind Platte 208 und Arme 218 in die in 21 dargestellte Stellung schwenkbar. In dieser Stellung sieht innerer Unterstützungsabschnitt 202 Abstützung für den Nacken eines Patienten vor, während vollständiger Zugang zu dem Patienten während eines Eingriffs gewährt wird.
Die Gelenkverbindungen 214 und 220 schließen geeignete Baugruppen ein, welche beispielsweise Belleville-Scheiben oder sonstige Mechanismen aufweisen, um die Stellung der Arme 214 und 220, Zapfen 212 und Platte 208 an den gewünschten Positionen zu halten. Es versteht sich, dass andere Arten Sperrmechanismen oder Verriegelungen verwendet werden können. Außerdem kann Bewegen der Arme 210 und 218, Stangen 212 und Platte 208 durch geeignete automatische Steuerungen, wie Zylinder- und Kolben-Anordnungen, gesteuert werden.
Obwohl die in 15 bis 21 dargestellten Ausführungsformen ein Paar Arme 162, 164, 210 und 218 zeigen versteht es sich, dass einzelne Arme für die Abstützung der Kopfstützen 160, 200 verwendet werden können. Die mit den Platten 172 und 208 verbundenen Arme können eine einteilige gebogene Gabel sein, die an gegenüber liegenden Seiten der Platte befestigt sind, falls erwünscht.

Claims

Operationstischvorrichtung, die eine Basis umfasst, sowie einen oberen Unterstützungsrahmen, der mit der Basis verbunden ist, wobei der obere Unterstützungsrahmen (16) einen Kopfrahmenabschnitt (18), einen Gesäßrahmenabschnitt (22) und eine Beinunterstützung (24, 56, 79), der beweglich mit dem Gesäßrahmenabschnitt verbunden ist, einschließt, um eine Länge der Beinunterstützung im Verhältnis zu dem Gesäßrahmenabschnitt einstellen zu können, wobei die Beinunterstützung einen ersten Rahmenabschnitt (46, 62, 88) einschließt, der schwenkbar durch ein erstes Gelenk zur Bewegung um eine erste Schwenkachse (48) verbunden ist, sowie einen zweiten Rahmenabschnitt (50, 64, 90), der schwenkbar mit dem ersten Rahmenabschnitt durch ein zweites Gelenk zur Bewegung um eine zweite Schwenkachse (52) verbunden ist, wobei die erste und zweite Schwenkachsen (48, 52) quer auf eine Längsachse des oberen Unterstützungsrahmens (16) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenk einen Arm (152) einschließt, der beweglich mit dem Gesäßrahmenabschnitt (18) verbunden ist, um eine Länge der Beinunterstützung (24, 56, 79) im Verhältnis zu dem Gesäßrahmenabschnitt einzustellen, wobei der erste Rahmenabschnitt (46, 62, 88) verschiebbar mit dem Arm (152) verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Rahmenabschnitt (46, 62, 88) in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt (22) in einem Bewegungsbereich von ± 90° in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt schwenkbar ist.
Vorrichtung nach entweder Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der zweite Rahmenabschnitt (50, 64, 90) in Bezug auf den ersten Rahmenabschnitt (46, 62, 88) in einem Bewegungsbereich von ± 90° schwenkbar ist.
Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, der weiterhin einen Zylinder (114) umfasst, welcher einen beweglichen Kolben (120) zur Regelung der Schwenkbewegung des ersten Rahmenabschnittes (46, 62, 88) in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt (50, 64, 90) aufweist, wobei entweder der Zylinder oder der Kolben schwenkbar mit dem Gesäßrahmenabschnitt (22) und das jeweils andere Teil von Zylinder und Kolben schwenkbar mit dem ersten Rahmenabschnitt (46, 62, 88) verbunden ist.
Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Beinunterstützung (24, 56, 79) erste und zweite, separate Beinunterstützungsabschnitte (68, 60, 80, 82) umfasst, wobei die ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitte jeweils einen besagten ersten Rahmenabschnitt (46, 62, 88) sowie einen besagten zweiten Rahmenabschnitt (50, 64, 90), zwecks unabhängiger Bewegung schwenkbar verbunden, einschließt.
Vorrichtung nach Anspruch 5, abhängig von Anspruch 4, wobei das erste Gelenk jeweils des ersten und des zweiten Beinunterstützungsabschnitts einen Schäkel (100) einschließt, welcher schwenkbar mit dem ersten Rahmenabschnitt (46, 62, 88) verbunden ist, und wobei ein Kupplungsstück (108) um eine quer zur ersten Schwenkachse verlaufenden Schwenkachse schwenkbar mit dem Schäkel verbunden ist, wobei das Kupplungsstück schwenkbar mit dem Gesäßrahmenabschnitt verbunden ist.
Vorrichtung nach entweder Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei das erste Gelenk von jeweils dem ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitt einen Arm einschließt, der beweglich mit dem Gesäßrahmenabschnitt verbunden ist, sodass eine Länge des ersten und des zweiten Beinunterstützungsabschnittes in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt eingestellt werden kann.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Gesäßrahmenabschnitt (22) erste und zweite Seitenanteile einschließt, und die ersten und zweiten Benunterstützungsabschnitte (58, 60, 80, 82) nach außen in Bezug auf den Gesäßrahmenabschnitt um erste und zweite senkrechte Achsen (66, 68, 90, 92) schwenkbar sind, welche jeweils neben den ersten und zweiten Seitenanteilen des Gesäßrahmenabschnittes angeordnet sind.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 8, welche weiterhin erste und zweite separate Matratzenabschnitte (40) umfasst, die jeweils auf den ersten und zweiten Beinunterstützungsabschnitten (58, 60, 80, 82) angeordnet sind.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 9, wobei jeweils der erste und der zweite Beinunterstützungsabschnitt (58, 60, 80, 82) ein Fußunterstützungspaneel (86) einschließen, welcher schwenkbar mit dem zweiten Rahmenabschnitt (50, 64, 90) verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei jedes Fußunterstützungspaneel mit einem Kugelgelenk (132, 134, 136) verbunden ist und jeder zweite Rahmenabschnitt (46, 62, 88) so ausgebildet ist, dass er eine Steckbuchse (130) einschließt, welche derart ausgeformt ist, dass sie die Kugel (132) aufnimmt, sodass das Fußunterstützungspaneel (84, 86) in Bezug auf den zweiten Rahmenabschnitt beweglich ist.
Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei jeweils der erste und der zweite Beinunterstützungsabschnitt ein Stellglied (138) einschließen, welches mit dem zweiten Rahmenabschnitt verbunden ist, um die Kugel (132) zu einer Schwenkbewegung in Bezug auf den zweiten Rahmenabschnitt freizugeben.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 12, wobei jedes Fußunterstützungspaneel (86) eine Bodenplatte einschließt, die erste und zweite separate Abschnitte (144, 146) aufweist, welche miteinander verbunden sind, sodass die Fußunterstützungspaneel faltbar sind sind, um im Allgemeinen hohle Wadenstützen zu bilden.
Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei jeweils der erste und der zweite Beinunterstützungsabschnitt (58, 60, 80, 82) ein abnehmbares Oberschenkelunterstützungspaneel (84) einschließt, welches mit dem ersten Rahmenabschnitt (24, 56, 79) verbunden ist.
Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei das zweite Gelenk einen dritten Rahmenabschnitt einschließt, der schwenkbar mit dem zweiten Rahmenabschnitt (50, 64, 90) verbunden ist, wobei der dritte Rahmenabschnitt verschiebbar mit dem ersten Rahmenabschnitt (24, 56, 79) verbunden ist, um die Position des zweiten Rahmenabschnitts (46, 62, 88) in Bezug auf den ersten Rahmenabschnitt einstellen zu können.
Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste Gelenk eine Lasche (107) einschließt, die so gestaltet ist, dass sie den ersten Rahmenabschnitt (46, 62, 88) auf dem Gesäßrahmenabschnitt sichert, wobei die Lasche freigegeben werden kann.
Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei der obere Unterstützungsrahmen einen Rücken-Rahmenabschnitt (20) und der Kopf-Rahmenabschnitt eine Kopfunterstützung (160, 200) umfasst, welche mit dem oberen Unterstützungsrahmen verbunden ist, wobei die Kopfunterstützung (160, 200) mit dem Rücken-Rahmenabschnitt (20) verbunden ist, wobei die Kopfunterstützung einen ersten, beweglich mit der Rücken-Rahmenunterstützung (20) verbundenen Arm (162, 210) einschließt, um die Einstellung einer Länge der Kopfunterstützung in Bezug auf die Rücken-Rahmenunterstützung (20) zu ermöglichen, wobei ein zweiter Arm (164, 218) ein erstes Ende aufweist, welches durch ein erstes Gelenk (166, 214) schwenkbar mit dem ersten Arm verbunden ist, sowie ein zweites Endes, und wobei ein Kopf-Unterstützungsabschnitt (172, 180, 208) durch ein zweites Gelenk (174, 202) schwenkbar mit dem zweiten Ende des zweiten Arms (164, 218) verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Kopf-Unterstützungsabschnitt eine Bodenplatte (172, 208) einschließt, welche schwenkbar mit dem zweiten Arm und einem Polster (180), welches auf der Platte angeordnet ist, verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Bodenplatte (172, 208) eine Endkante einschließt, welche neben dem Rücken-Rahmenabschnitt angeordnet ist, und das Polster (180) einen Anteil (182) einschließt, wacher die Endkante der Platte abdeckt.
Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei der Anteil (182) des Polsters (180), welches die Endkante der Platte abdeckt, im Allgemeinen eine U-Form aufweist.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 17 bis 20, wobei der Kopf-Unterstützungsabschnitt (172, 180, 208) nach oben in Bezug auf den zweiten Arm (164, 218) schwenkbar ist, um eine Öffnung zwischen dem Kopf-Unterstützungsabschnitt und einem Ende des Rücken-Rahmenabschnitts zu bilden.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 17 bis 21, wobei der Rücken-Rahmenabschnitt eine Unterstützungsfläche darauf einschließt, wobei der zweite Arm (164, 218) und der Kopf-Unterstützungsabschnitt (172, 180, 208) zu einer erhöhten Position beweglich sind, sodass der Kopf-Unterstützungsabschnitt oberhalb der Unterstützungsfläche auf dem Rücken-Rahmenabschnitt angeordnet ist.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 17 bis 22, welche weiterhin einen zweiten Kopf-Unterstützungsabschnitt (206) umfasst, welcher schwenkbar mit einem der ersten und zweiten Arme (214, 218) verbunden ist, sodass die ersten und zweiten Kopf-Unterstützungsabschnitte (206, 208) unabhängig voneinander beweglich sind.
Vorrichtung nach Anspruch 23, welche weiterhin eine Unterstützungsfläche umfasst, die auf dem Rücken-Rahmenabschnitt (20) angeordnet ist, wobei der zweite Arm (218) und der zweite Kopf-Unterstützungsabschnitt (206) nach oben schwenkbar sind, sodass der zweite Kopf-Unterstützungsabschnitt oberhalb der Unterstützungsfläche auf dem Rücken-Rahmenabschnitt angeordnet ist.
Vorrichtung nach entweder Anspruch 23 oder Ansprüche 24, wobei der erste Kopf-Unterstützungsabschnitt (208) nach unten in Bezug auf den zweiten Kopf-Unterstützungsabschnitt (206) schwenkbar ist, um eine Öffnung zwischen dem zweiten Kopf-Unterstützungsabschnitt und einem Ende des Rücken-Rahmenabschnitts vorzusehen.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 23 bis 25, wobei der zweite Kopf-Unterstützungsabschnitt (206) nach unten in Bezug auf den ersten Kopf-Unterstützungsabschnitt (208) schwenkbar ist, sodass der erste Kopf-Unterstützungsabschnitt (208) für die Unterstützung des Halses der Person benutzt wird.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 23 bis 26, wobei der erste Kopf-Unterstützungsabschnitt (208) ein äußerer Unterstützungsabschnitt und der zweite Kopf-Unterstützungsabschnitt (206) ein innerer Unterstützungsabschnitt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei der erste Kopf-Unterstützungsabschnitt (208) im Allgemeinen eine U-Form aufweist und einen Abschnitt des zweiten Kopf-Unterstützungsabschnitts (206) umgibt.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 23 bis 28, wobei der zweite Kopf-Unterstützungsabschnitt (206) schwenkbar mit dem ersten Gelenk (214) verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei der zweite Kopf-Unterstützungsabschnitt schwenkbar mit einem Pfosten (212) verbunden ist, welcher sich von dem ersten Gelenk (214) weg erstreckt, wobei der zweite Kopf-Unterstützungsabschnitt (206) und der zweite Arm (218) unabhängig voneinander in Bezug auf den ersten Arm (210) schwenkbar sind.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 17 bis 30, wobei zwei voneinander getrennte erste Arme (162, 210) beweglich mit dem Rücken-Rahmenabschnitt verbunden sind, ein separater zweiter Arm (164, 218) schwenkbar mit jedem der ersten Arme verbunden ist, und der Kopf-Unterstützungsabschnitt (172, 180, 208) schwenkbar zwischen den zweiten Armen verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 31, abhängig von irgendeinem der Ansprüche 23 bis 29, wobei jeder zweite Arm (164, 218) ein erstes schwenkbar mit einem entsprechenden der ersten Arme (162, 214) durch ein erstes Gelenk verbundenes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der erste Kopf-Unterstützungsabschnitt (208) durch zwei zweite Gelenke (220) schwenkbar zwischen den zweiten Enden der zweiten Arme verbunden ist, und der zweite Kopf-Unterstützungsabschnitt (206) durch ein drittes Gelenk mit einem der ersten und zweiten Arme verbunden ist, sodass die ersten und zweiten Kopf-Unterstützungsabschnitte (208, 206) und die ersten und zweiten Arme alle unabhängig voneinander in Bezug aufeinander beweglich sind.
Vorrichtung nach Anspruch 32, wobei der zweite Kopf-Unterstützungsabschnitt mit zwei Pfosten (212) verbunden ist, wobei jeder Pfosten schwenkbar mit einem der ersten Gelenke (166, 214) verbunden ist.