DE2016732A1 - Fahrbares Krankenbett - Google Patents

Fahrbares Krankenbett

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Publication number
DE2016732A1
DE2016732A1 DE19702016732 DE2016732A DE2016732A1 DE 2016732 A1 DE2016732 A1 DE 2016732A1 DE 19702016732 DE19702016732 DE 19702016732 DE 2016732 A DE2016732 A DE 2016732A DE 2016732 A1 DE2016732 A1 DE 2016732A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
cart
coupling
hospital bed
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702016732
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Dr. 5757 Wickede-Ruhr Stuth
Original Assignee
Wissner Gmbh, 4760 Werl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wissner Gmbh, 4760 Werl filed Critical Wissner Gmbh, 4760 Werl
Priority to DE19702016732 priority Critical patent/DE2016732A1/de
Publication of DE2016732A1 publication Critical patent/DE2016732A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/08Apparatus for transporting beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons

Description

  • "Fahrbares Krankenbett" Die erfindung bezieht sich auf ein fahrbares Krankenbett. is soll speziell als sogenanntes Beatmungsbett für eine Intensivstation dienen. Zu solchen Beatmungsbetten gehören das Beatmungsgezät, Absaugpumpe und die weiteren medizinischen Minrichtungen. Sie werden herkömmlicher Weise an eine gebäudeseitige Sauerstoffzuführungsleitung angeschlossen.
  • Die nrfindungsaufgabe besteht vornehmlich darin, ein fahrbares Krankenbett so auszubilden, daß es auch ohne eine örtliche Sauerstoffzuführungsleitung als Beatmungsbett verwandt werden kann.
  • Für den Patienten soll stets Sauerstoff zur Verfügung stehen, gleich wo das Bett steht. Auch während des Transportes des Patienten im Bett soll die Behandlung mit Sauerstoff nicht unterbrochen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dai3 ein nidriger Karren mit einer aufgelegten Sauerstofflasche von der Fußseite her in das Bettfahrgestell geschoben und mit diesem zu einer fahrbaren iiinheit gekuppelt werden kann Durch die Erfindung ist die f&r die Betätigung der beatmungsgeräte erforderliche Sauerstofflasche ständig unter dem Bett. Es kann, gleich wo das Bett auch steht, Sauerstoff entnommen werden. Bett und Sauerstofflasche werden zusammen verfahren, auch während des Transportes steht somit Sauerstoff für den P»tenten zur Werfügung. Ist der Sauerstoff aus der Flasche verbraucht, so wird der Karren mit der leeren Flasche abgekuppelt, ausgefahren und durch einen bereitstehenden zweiten darren mit einer vollen Flasche ersetzt. Dieser Austausch kann innerhalb einer minute elgen. Die Handhabung beim Austausch ist leicht und kann vom Pflegepersonal ohne Werkzeug durchgeführt werden.
  • Gemäß der weiteren erfindung befindet sich die Kupplung zwischen Karren und Fahrgestell des Bettes fußseitig, während kopfseitig die überstehende Flasche zwischen zwei Führungsstangen des Fehrgestells liegt. Diese Art der Verbindung reicht aus, zwischen narren und Bettfahrgestell eine fahrbare einheit herzustellen.
  • as wird nur fußseitig eine Kupplung benötigt und kopfseitig genugt die Führung der Flasche zwischen den beiden Führungsstangen.
  • Kopfseitig bleibt dabei ein gewisses Spiel vorhanden. Es hat sich gezeigt, daß dadurch das Verfahren von Bett und Karren als Sinheit erleichtert wird.
  • Gemaß der weiteren erfindung ist die iLupplung als selbstätig-einrastende kupplung, nach Art einer Fahrzeuganhängerkupplung ausgebildet. Das Zusammenkuppeln erfolgt dadurch automatisch beim Einfahren des Karrens unter das Fahrgestell. Das Lösen der Kupplung kann durch eine Betätigungseinrichtung vom Rand des Matratzenrahmens aus erfolgen.
  • Die erfindung erstreckt sich weiter auf sämtliche beanspruchten, gezeichneten und beschriebenen ivierkmale. ; Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugna1lme auf die Zeichnungen näher beschrieben. bi-s zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Bettes mit eingeschobenem Flasche karren (gestrichelt abgebildet@), Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf die Zapfenkupplung dar.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht aus Richtung III der Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht aus Richtung IV der Fig. 1.
  • Fig. 5 - 7 sind Draufsicht, Seitenansicht und frontale Ansicht des Karrens mit Sauerstofflasche.
  • Mit 20 ist insgesamt das Fahrgestell des Bettes bezeichnet, mit 30 der Karren. lo ist der Matratzenrahmen, der im Gelenk 11 hippbar am Fahrgestell befestigt ist. 12 ist eine Feststellvorrichtung, um die kopf- und fußseitige Kippstellung des f4atratzenrahmens einzustellen.
  • Das Fahrgestell besteht aus den beiden Seitenteilen 21, kopfseitig verbunden durch die Querstücke 22 und 23. Fußseitig ist nur ein oberes Querstück 22a vorgesehen, damit die erforderliche Bodenfreiheit zum einschieben des Karrens 30 mit der Sauerstoffflasche erhalten bleibt. Am unteren Querstück 23 sind zwei lotrechte Führungsstäbe 24 angeschweißt, zwischen denen der vordere Teil der Sauerstofflasche (gestrichelt angedeutet) geführt wird.
  • Das Querstück 23 ist etwas nach unten abgeknickt, um den erforderlichen Höhenraum zur Aufnahme der Sauerstofflasche zwischen den beiden Querstücken zu schaffen.
  • Fußseitig befindet sich am Fahrgestell in der ivlitte die Kupplungshülse 25 mit dem Betätigungshebel 26.
  • Die Ausbildung des Karrens geht aus Fig. 5 bis 7 hervor. 31 sind zwei Holme, die an der einen Seite als Bügel 32 zum Anfassen hoch gezogen sind. 33 sind die beiden Lager, auf welche die Sauersdiofflasche gelegt wird, 34 sind die Radbügel, die von den Holmen ausgehen,unten verbunden durch Querstücke 35. Fußseitig ist außerdem noch der Bügel 36 vorgesehen mit dem Kupplungszapfen 37.
  • Die Sauerstofflasche wird aufgelegt und mit dem Bodenstück unter den Kupplungsbügel 76 geschoben. Der Kopf der Flasche mit den Armaturteilen steht etwas vorne am Karren über.
  • Der Karren mit der Sauerstofflasche wird von der Fußseite her zwischen die Seitenteile 21 des Fahrgestells des Bettes geschoben bis der Kopf der Sauerstofflasche zwischen den beiden Führungsstäben g 24 zu liegen kommt.
  • Dann wird die feste Verbindung zwischen Fahrgestell und Karren hergestellt durch Betätigung der fußseitigen Kupplung. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel wird beispielsweise die Fahrgestellseitige Hülse 25 durch Herunterdrücken des Hebels 26 über den Kupplungszapfen 37 geschoben. Ss kann aber auch auf eine andere geeignete Weise gekuppelt werden. Die Kupplung kann beispielsweise auch nach trt einer Fahrzeuganhängerkupplung ausgebildet sein, bei der die Kupplungsteile beim Heranführen des Karrens selbstätig zentriert werden und einrasten. Man kann darüberhinaus seitlich am Matratzenrahmen eine Minrichtung vorsehen, um die Kupplung zu lösen.
  • Durch einkuppeln sind Karren und Farhgestell ausreichend fest miteinander verbunden, um sie als einheit verfahren zu können.
  • Die gemeinsame Verahrbarkeit wird nicht dadurch beeinträchtigt, daß die Sauerstofflasche zwischen den Fuhrungsstäben 24 etwas Spiel hat.
  • Sin Krankenbett nach der erfindung eignet sich zur Schwerkrankenbetreuung auf Stationen ohne zentrale Sauerstoffversorgung und ohne Notstromaggregat. Sie erlaubt ferner den risikofreien und personalsparenden Transport des Patienten ohne Unterbrechun der Beatmungsbehandlung und ohne Umlagerung des Patienten. Ber Aufbau des Bettes ist raumsparend und ohne störende Zuleitungen.
  • Bett und Karren als einheit fährt beim Transport auf acht Rädern. Man kann dabei ein oder mehrere Räder richtungsstarr ausbilden, um beim Fahren eine größere Stabilität zu erhalten. bine solche ergibt sich weiter durch die tiefe Schwerpunktlage der Sauerstofflasche. Das Bett läßt sich ohne Schlingern un Ausbrechen schieben. Andererseits ist die Wendigkeit nicht beeinträchtigt. Zwischen Sauerstofflasche bzw. Karren und bettfahrgestell ist Spielraum. Auch beim Uberfahren von Unebenheiten im Boden oder von Schwellen kann die Flasche oder der Karren nicht gegen das Fahrgestell des Bettes stoßen.
  • Das DSuckminderventil mit isIanometer, und die weiteren Einrichtungen für die Beatmung werden an beliebiger Stelle seitlich oder am Kopfende des Matratzenrahmens mittels einer Klemme befestigt.
  • Dorthin führt eine in den Matratzenrahmen verlegte flexible Hochdruckleitung mit Handanschluß zum Flaschenventil. Ist die Suerstofflasche leer, wird lediglich der Handanschluß und die Kupplung gelöst, der Sauerstoffkarren herausgezogen und gegen einen bereitstehenden zweiten mit voller Flasche ausgetauscht.
  • Beatmungsgerät, Absaugpumpe, Infusionsständer und Venendruckskala sind an einem soliden Stahlrohr angeschraubt, das mit einer weiteren Klemme an beliebiger Stelle des Matratzenrahmens fixiert wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Fahrbares Krankenbett, dadurch gekennzeichnet, daß ein niedriger Karren (3o) mit einerbufliegenden Sauerstofflasche von der Fußseite her in das Fahrgestell (20) des Bettes geschoben und mit diesem zu einer fahrbaren Einheit gekuppelt werden kann.
  2. 2. Fahrbares Krankenbett, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kupplung zwischen Karren und Bett-Fahrgestell (25, 37) fußseitig befindet, wobei Kopfseitig unter dem Bett die überstehende Sauerstofflasche zwischen zwei Führungsstäben (24) des Fahrgestelles liegt.
  3. 3. Fahrbares Krankenbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung nach Art einer Fahrzeuganhängerkupplung selbsttätig einrastend ausgebildet ist.
  4. 4. Fahrbares Krankenbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungseinrichtungen für die Kupplung am Rande des Natratzenrahmens oder an einer anderen leicht erreichbaren Stelle des Bettes angebracht sind.
  5. 5. Fahrbares Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Karren ein oder zwei Fahrrollen nicht schwenkbar sind.
DE19702016732 1970-04-08 1970-04-08 Fahrbares Krankenbett Pending DE2016732A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19702016732 DE2016732A1 (de) 1970-04-08 1970-04-08 Fahrbares Krankenbett

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702016732 DE2016732A1 (de) 1970-04-08 1970-04-08 Fahrbares Krankenbett

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2016732A1 true DE2016732A1 (de) 1971-10-21

Family

ID=5767443

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE2016732A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT382510B (de) * 1983-12-06 1987-03-10 Hill Rom Co Inc Spitalsbett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT382510B (de) * 1983-12-06 1987-03-10 Hill Rom Co Inc Spitalsbett

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