DE60222270T2 - Hub- und transportvorrichtung - Google Patents
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hub- und Transportvorrichtung. Die Vorrichtung der Erfindung ist nützlich zum Heben und Bewegen unter anderem eines Betts oder eines Handwagens.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Während eine Vielfalt von Hubvorrichtungen bekannt ist, gibt es keine Vorrichtungen von denen sich der Erfinder bewusst ist, dass sie speziell zum Heben und Bewegen von Krankenhausbetten angepasst sind. Eine derartige Vorrichtung, umfassend die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist bekannt von der
US 5150999 . - Nichtsdestotrotz besteht von Zeit zu Zeit ein Bedarf, Krankenhausbetten umzustellen und ferner für Krankenhausangestellte, dies in eine sicheren Art und Weise zu tun, die sowohl deren Gesundheit und die Sicherheit ihrer Arbeitskollegen schützt als auch das Bett selbst schützt, das im Allgemeinen ein wertvoller Gegenstand ist. Ähnliche Anmerkungen treffen in Bezug auf die Bewegung von komplexen und schweren Stühlen des Typs, wie sie in Krankenhäusern verwendet werden, zu.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Deshalb wird gemäß der Erfindung eine Hubvorrichtung bereitgestellt, charakterisiert durch
- – einen Basisrahmen, wobei der Rahmen damit verbundene Antriebsmittel aufweist;
- – einen Hubarm, der bei einem ersten Ende davon mit dem Rahmen verbunden ist, wobei der Hubarm drehbar beweglich bezüglich des Rahmens ist und zwischen einem zurückgezogenen Zustand und einem ausgefahrenem Hubzustand beweglich ist; und
- – ein Hubgestell, das am freien Ende des Hubarms angeordnet ist, wobei das Hubgestell beweglich zwischen offenen und eingegriffenen Positionen ist.
- Die Bewegung des Hubarms zwischen dem zurückgezogenen Zustand und dem ausgefahrenen Hubzustand und die Bewegung des Hubgestells zwischen den offenen und eingegriffenen Positionen tritt aufeinander folgend unter dem Betrieb einer einzelnen Stelleinrichtung auf. Auf diese Weise ist der Hubarm graduell in der Lage, den anzuhebenden Gegenstand anzuheben und dann einzugreifen in einem einzigen glatten Arbeitsvorgang. Ein derartiger kombinierte sequentieller Arbeitsvorgang kann in einer Anordnung bewirkt werden, in der sich der Hubarm nur um eine vorbestimmte Distanz bewegt und bezüglich einer weiteren Bewegung gestoppt wird durch vertikal angewendeten Druck derart, dass die Wirkung der Stelleinrichtung dann auf das Gestell konzentriert wird und wobei das Gestell zumindest einen Abschnitt davon angepasst aufweist, um sich in Antwort auf die Bewegung der Stelleinrichtung zu drehen, um dabei den Arbeitsvorgang zu vervollständigen.
- In einer bevorzugten Form der Erfindung, wenn sich der Hubarm im zurückgezogenen Zustand befindet, wird der Arm innerhalb des Rahmens gesichert, so dass die Vorrichtung eine flache Bauform bzw. ein niedriges Profil beibehält, um verwendbar zu sein, um Gegenstände von einer Position nahe einer Bodenfläche zu bewegen. Die Vorrichtung der Erfindung ist folglich geeignet zum Manövrieren unterhalb relativ niedriger horizontaler Kanten und Schienen für Hubzwecke.
- Vorzugsweise wird eine hydraulisch oder elektrisch kraftbetriebene Stelleinrichtung zum Bewirken der Bewegung des Hubarms zwischen den zurückgezogenen und ausgefahrenen Zuständen verwendet. Folglich wird der Bediener bezüglich der Notwendigkeit, eine Hubwirkung manuell zu bewirken, entlastet – was vorteilhaft in dem Fall sein kann, wo schwere oder wiederholte Hubvorgänge zu unternehmen sind. Es ist jedoch zu würdigen, dass die Erfindung auch in Formen verkörpert sein kann, wo ein manuell gepumptes hydraulisches Hubsystem verwendet wird.
- In einer günstigen Form der Erfindung wird auf dem Hubarm mittels sowohl einer linearen Stelleinrichtung als auch, in einer entgegengesetzten Richtung, mittels Vorspannmitteln eingewirkt, die dazu dienen, die Wirkung der Stelleinrichtung zu mäßigen.
- Vorzugsweise umfasst der Rahmen sowohl daran montierte Positionierungsräder zum Positionieren unter einem zu hebenden Gegenstand, als auch mit den Antriebsmitteln verbundene Antriebsräder.
- Es ist günstig, dass die Antriebsmittel durch zwei elektrische Motoren betrieben werden, die mit Untersetzungsgetrieben verbunden sind, angetrieben durch eine oder mehrere wiederaufladbare Batterien, wobei die Notwendigkeit beseitigt wird, über einen Netzanschluss zur Versorgung der Vorrichtung während des Betriebs zu verfügen.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die obigen und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden. In den Zeichnungen gilt:
-
1 stellt eine perspektivische Ansicht einer Hubvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar; -
2 stellt eine obere perspektivische Ansicht der Hubvorrichtung von1 dar; -
3 zeigt eine Seitenansicht der Hubvorrichtung von1 in einer abgesenkten Position; -
4 zeigt eine Seitenansicht der Hubvorrichtung von1 in einer teilweise angehobenen Position; und -
5 zeigt eine Seitenansicht der Hubvorrichtung von1 , eine horizontale Stange eines Betts eingreifend. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform umfasst ein Bettheber
10 einen Rahmen12 , auf welchem jeweils vordere und hintere Räder14 und16 montiert sind. Der Rahmen12 ist von ausreichender Breite, um zwischen die Eckbeine eines Krankenhausbetts von einfacher Breite zu passieren. - Der Rahmen
12 ist aus drei miteinander verbundenen Abschnitten konstruiert, nämlich einem Frontabschnitt einschließlich eines Gehäuses18 , einem Zwischenrahmenabschnitt20 und einem Rückabschnitt des Rahmens12 in der Form einer rückwärtigen Erstreckung, gebildet durch Platten22 . - Das Gehäuse
18 weist eine Oberfläche der obersten Ebene auf, die gerade unterhalb der Ebene der vorderen Räder14 sitzt. Die vorderen Räder14 sind Antriebsräder und dienen auch dazu, den Rahmen12 unterhalb eines anzuhebenden Betts anzuordnen. Die vorderen Räder14 werden durch Antriebsmittel in der Form von zwei Motoren (nicht gezeigt) angetrieben, die innerhalb des Gehäuses18 zwischen den Antriebsrädern14 angeordnet sind. Die hinteren Räder16 sind Schwenkrollen, angeordnet unterhalb des Rahmens12 . - Unmittelbar hinten bezüglich des vorderen Gehäuses ist der Zwischenrahmenabschnitt
20 . Der Zwischenrahmenabschnitt20 ist beträchtlich schmäler in der Breite als das Gehäuse18 und die Seitenplatten22 definieren einen Kanal, in welchem eine lineare Stelleinrichtung24 getragen wird. Die Stelleinrichtung24 ist an jeder Seite an den Seitenplatten22 mittels Stiften26 gesichert. Die Stelleinrichtung24 ist frei drehbar um die Stifte26 . - Es kann von den Zeichnungen gesehen werden, dass der Rahmen
12 eine relativ niedrige offene Plattform bildet, die geeignet ist, um unterhalb beliebiger horizontaler Querträger an Betten und anderer Ausrüstung positioniert zu werden, ohne irgendeine mechanische störende Einwirkung mit der Ausrüstung zu erzeugen. Ferner weist die Hinterseite des Gehäuses18 gewinkelte und ausgeschnittene Abschnitte auf, die es der Plattform und der Stelleinrichtung erlauben, ihre niedrigste Position zu erreichen. - Hinter der Stelleinrichtung
24 ist der rückwärtige Abschnitt des Rahmens12 in der Form einer rückwärtigen Erstreckung der Platten22 , die eine Plattform28 bilden. Die Plattform28 erstreckt sich über die volle Breite des Rahmens12 und umfasst Seitenwände30 , die dazu dienen, ein Paar von Batterien32 darauf anzuordnen und zu positionieren. Die Batterien32 stellen Leistung an die Motoren bereit und sind wiederaufladbare Batterien, wobei die Notwendigkeit beseitigt wird, über einen Netzanschluss zur Versorgung der Vorrichtung während des Betriebs zu verfügen. - Die hinteren Räder
16 sind unterhalb der Plattform28 positioniert. - Wie in
2 zu sehen, ist ein Griff34 an der Hinterseite des Rahmens12 positioniert. Der Griff34 ist drehbar mit dem Rahmen12 verbunden und umfasst ferner Steuerungen darin, die den Motor und die Stelleinrichtung24 bedienen. Eine Steuereinheit36 ist an der Oberseite des Griffs34 angeordnet. Die Steuereinheit ist wirksam sowohl mit den Motoren als auch der Stelleinrichtung24 verbunden. Die Steuereinheit36 erlaubt eine variable Geschwindigkeitssteuerung für Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Vorrichtung10 . Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung wird durch den Hebel38 in Gang gesetzt und eine Bremse40 erlaubt es dem Bediener, die Vorrichtung schnell in einem Notfall zu stoppen. Elektronische Steuereinheiten sind käuflich erhältlich und ein Mitnahmeartikel ist einfach angepasst, um die Bedürfnisse der vorliegenden Vorrichtung zu erfüllen. Variable Geschwindigkeitsanzeigen und Steuerungen können in die Steuereinheit gemeinsam mit ausgeklügelteren Optionen wie beispielsweise ein Batterieleistungsmessgerät zur Anzeige der Verfügbarkeit von Leistung von jeder in der Einheit umfassten Batterie eingearbeitet sein. - Wie von
2 gesehen werden kann, ist ein Raum zwischen den Batterien32 erzeugt. An Innenkanten der Batterien32 ist ein offener Raum dort dazwischen durch aufrechte Halter42 definiert. Die Halter42 helfen sowohl beim Anordnen der Batterien32 als auch als ein Befestigungspunkt für einen Hubarm44 . - In der betrachteten Ausführungsform nimmt der Hubarm
44 die Form eines Paars von vertikal mit Abstand versehenen Stangen46 an, von denen jede drehbar an die Halter42 an jeweils obersten und untersten Punkten48 und50 befestigt ist. Der Hubarm44 erstreckt sich nach vorne über den Rahmen12 und umfasst ein Hubgestell52 , das auf dem Ende des Arms44 getragen wird. Das Gestell52 ist drehbar an jede der Stangen46 jeweils an obersten und untersten Drehverbindungen54 und56 befestigt. Ein Paar von hinteren Flanschen55 auf dem Hubgestell52 dient als Befestigungspunkte für die Stangen46 durch Drehverbindungen54 und56 . - Die Stangen
46 , der Abschnitt der Halter42 zwischen den obersten und untersten Hubpunkten48 und50 , sowie das Hubgestell52 bilden zusammen eine drehbare Parallelogrammanordnung, die um die Verbindungspunkte48 und50 von abgesenkten Positionen, wie in3 gezeigt, zu einer angehobenen Position, wie in4 und5 gezeigt, bewegt werden kann. Ferner, wie zuvor angemerkt, ruht die Stelleinrichtung24 in einem zurückgezogenen Zustand im Zwischenabschnitt20 des Rahmens21 . Zusätzlich weist die Hinterseite des Gehäuses18 gewinkelte und ausgeschnittene Abschnitte auf, die es dem Hubgestell46 und vorderen Abschnitten des Hubarms44 erlauben, abgesenkt zu werden, so dass ein unteres Glied des Hubgestells im Wesentlichen eben mit einer oberen Oberfläche des Gehäuses18 ist. - Der Hubarm
44 ist in eine gehobene Position mittels einer Feder58 vorgespannt. Die Feder58 ist an ihrer Basis am hinteren Abschnitt der Plattform12 gesichert und ist ein Passsitz in einer Einfassung60 , angeordnet an der Unterseite der unteren Stange46 des Hubarms44 . - Das an den vorderen Enden des Hubarms
44 befestigte Hubgestell48 besteht aus einem rechtwinkligen Halter, der angepasst ist, um einen horizontalen Querträger eines Betts62 oder eines anderen anzuhebenden Gegenstands aufzunehmen und zu empfangen. Das Hubgestell52 ist offen an der Hinterseite der Vorrichtung10 . Um beim Verstehen der Erfindung zu helfen, ist der Querträger62 im Allgemeinen in gestrichelten Linien ohne Darstellung der übrigen Abschnitte des Betts angedeutet. - Das untere horizontale Glied des Hubgestells
52 ist in zwei Teilen, einem vorderen Abschnitt64 und einem hinteren Abschnitt66 , gebildet. Ein Gelenk68 verbindet die zwei Abschnitte64 ,66 und folglich ist der vordere Abschnitt in der Lage, sich um das Gelenk68 in Richtung des hinteren Abschnitts64 zu drehen, wie in5 gezeigt. - Positioniert unterhalb des Hubarms
44 und des Hubgestells52 befindet sich die Stelleinrichtung24 . Wie zuvor beschrieben, ist die Stelleinrichtung24 im Rahmen12 mittels hinterer Stifte26 gesichert. Es kann auch von den Zeichnungen gesehen werden, dass an seinem vorderen Ende der Kolben70 der Stelleinrichtung24 durch eine Befestigungsplatte72 mit der Unterseite des vorderen Abschnitts64 des Hubgestells52 verbunden ist. - In Ruhe nimmt die Stelleinrichtung
24 eine zurückgezogene Position an, wie in3 gezeigt. In der in3 gezeigten Position ist die Stelleinrichtung24 in den Zwischenrahmenabschnitt20 des Rahmens12 gezogen. Der Hubarm44 ist nach unten gegen die Wirkung der Feder58 gezogen. Wenn die Stelleinrichtung betätigt wird, kommt der Kolben70 hervor, die Feder58 wirkt gegen den Hubarm44 ein, um dabei das Niveau des Hubarms44 und des Hubgestells52 in Richtung des horizontalen Querträgers62 anzuheben. Eine Schraubenfeder58 dient dazu, beim Aufnehmen des Querträgers62 im Hubgestell zu helfen. Wenn die Position des Hubgestells zum Querträger62 angehoben wird, wird ein Bettende dadurch vom Boden angehoben und für eine Bewegung getragen. - Wie angemerkt wurde, schwächt der nach unten gerichtete Druck, der von der Feder
58 ausgeübt wird, die nach oben gerichtete Bewegung des Hubarms44 ab. Wenn der Hubarm44 angehoben wird, kommt er in Kontakt mit dem Querträger62 . Der Querträger62 erzeugt einen Widerstand bezüglich der Hubwirkung, wobei die Vorspannwirkung der Feder58 ausgeglichen wird. Folglich erreicht der Hubarm44 die in4 gezeigte Position, wobei das Hubgestell leicht bezüglich des hinteren Teils des Hubarms44 angehoben wird. Eine weitere Bewegung durch den Kolben70 beeinflusst nicht den Hubarm44 , beginnt jedoch, auf das untere Glied des Hubgestells52 einzuwirken und der Kolben70 wirkt nun durch den vorderen Abschnitt64 des Hubgestells52 . Da die Position des Hubarms44 fixiert ist, wird der vordere Abschnitt64 des Hubgestells nun um das Gelenk68 gedreht, was folglich den Bettquerträger62 erfasst. - Es kann deshalb gesehen werden, dass der Einfluss der Feder
58 auf den Hubmechanismus derart ist, dass das Hubgestell52 in der offenen Position gehalten wird und nur beginnt, in die in5 gezeigte eingegriffene Position zu drehen, wenn ein Gegenstand, der der Federwirkung widersteht, angetroffen wird, d. h. durch die Ausübung eines nach unten gerichteten Drucks. - Der Betrieb der Vorrichtung
10 wird durch das Steuerpult36 auf den Griff34 gesteuert. Der Bediener fährt die Vorrichtung10 folglich zu einer Position, wo die Vorderräder14 unterhalb eines Bettquerträgers62 positioniert sind. Die Hubvorrichtung10 ist speziell geeignet für das Bewegen von Vorrichtungen mit Schwenkrollen am gegenüberliegenden Ende des angehobenen Endes des Betts, wie dies bei den meisten Krankenhausbetten der Fall ist. Es wird jedoch angemerkt, dass die Vorrichtung10 auch für den Betrieb mit einem Gegenstand geeignet ist, der Räder mit fester Achse am angehobenen Ende aufweist. - Der Niedrigniveaurahmen
12 ist in der Lage, geschickt unter den Querträger62 zu passen und die Stelleinrichtung24 wird aktiviert. Der Hubarm44 hebt sich unter den kombinierten Einfluss der Feder58 und der Stelleinrichtung24 wie beschrieben und das Hubgestell52 nimmt den Bettquerträger62 darin auf. An dem Punkt wo der Hubarm den Querträger62 erreicht, fährt die Kolbenwirkung dann fort und dreht, wie beschrieben, den vorderen Teil64 des Gestells46 um das Gelenk68 , um den Querträger einzugreifen. Die Hubvorrichtung10 trägt nun das Gewicht des Betts bei einem Ende und das Bett kann durch die Bedienung von der Steuereinheit36 bewegt werden. Die vorderen Räder14 nehmen in Prinzip die Last des Betts auf. Folglich sind die hinteren Schwenkrollen16 relativ frei und können schwenken, wobei eine gesteuerte Bewegung des Betts selbst auf begrenztem Raum erlaubt wird. Die zwei angetriebenen Räder sind unabhängig angetrieben, um ein Lenken der Maschine-und-Bett-Kombination zu bewirken. Schwenkrollen am gegenüberliegenden Ende des Betts tragen das restliche Gewicht des Betts. - Die Erfindung wurde beispielhalber beschrieben. Die Beispiele sind jedoch nicht als beschränkend bezüglich des Umfangs der Erfindung in irgendeiner Weise zu verstehen. Modifikationen und Variationen der Erfindung, wie sie einem fachmännischen Adressaten ersichtlich wären, werden als innerhalb des Umfangs der Erfindung liegend betrachtet.
Claims (11)
- Hubvorrichtung, umfassend – einen Basisrahmen (
12 ), wobei der Rahmen damit verbundene Antriebsmittel umfasst; – einen Hubarm (44 ), der bei einem ersten Ende davon mit dem Rahmen (42 ) verbunden ist, wobei der Hubarm drehbar beweglich bezüglich des Rahmens (42 ) ist und zwischen einem zurückgezogenen Zustand und einem ausgefahrenen Hubzustand beweglich ist, sowie ein Hubgestell (52 ), das am freien Ende des Hubarms (44 ) angeordnet ist, wobei das Hubgestell beweglich zwischen offenen und eingegriffenen Positionen ist; gekennzeichnet durch – eine Stelleinrichtung (24 ), die mit dem Hubarm (44 ) verbunden ist, um eine Hubbewegung des Hubarms (44 ) zwischen den zurückgezogenen und ausgefahrenen Zuständen zu bewirken, wobei die Stelleinrichtung (24 ) mit einem Gelenkabschnitt eines untersten Glieds des Hubgestells (52 ) verbunden ist; und wobei die Bewegung des Hubarms zwischen dem zurückgezogenen Zustand und dem ausgefahrenen Hubzustand und die Bewegung des Hubgestells (52 ) zwischen den offenen und eingegriffenen Positionen aufeinander folgend auftreten; und dadurch dass – sich der Hubarm (44 ) in Erwiderung auf die Stelleinrichtung nur um eine vorbestimmte Distanz bewegt und durch einen Vertikaldruck von einer weiteren Bewegung derart gestoppt wird, dass eine Wirkung der Stelleinrichtung dann auf den Gelenkabschnitt (64 ) des Glieds konzentriert ist und dabei bewirkt, dass sich der Gelenkabschnitt (64 ) des Glieds in Erwiderung auf eine Bewegung der Stelleinrichtung um das Gelenk (68 ) dreht, um dabei das Gestell (52 ) von der offenen zur eingegriffenen Position zu bewegen. - Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich der Hubarm im zurückgezogenen Zustand befindet, der Arm innerhalb des Rahmens gesichert ist, so dass die Vorrichtung eine flache Bauform beibehält, um verwendbar zu sein, um Gegenstände von einer Position nahe einer Bodenfläche zu bewegen.
- Hubvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektrisch angetriebene Stelleinrichtung, die zum Bewirken der Bewegung des Hubarms zwischen den zurückgezogenen und ausgefahrenen Zuständen verwendet wird.
- Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubarm die Form eines Paares vertikal beabstandeter Stangen einnimmt, von denen jede drehbar an einem ersten Ende mit einem oder mehreren vom Rahmen hochstehenden Trägern verbunden ist, und wobei sich der Hubarm nach vorne über den Rahmen erstreckt und das auf dem Ende des Arms getragene Hubgestell umfasst, wobei das Hubgestell drehbar an jeder der Stangen befestigt ist, wobei ein Paar von hinteren Flanschen auf dem Hubarm als Befestigungspunkte für die Stangen durch Drehverbindungen dient.
- Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen, der Abschnitt der Träger zwischen den Stangen, das Hubgestell und der Abschnitt der hinteren Flansche zwischen den Stangen gemeinsam eine drehbare Parallelogrammanordnung bilden, die um die Verbindungspunkte von abgesenkten zu angehobenen Positionen bewegt werden kann.
- Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Hubarm mittels sowohl einer elektrischen Stelleinrichtung als auch, in einer entgegengesetzten Richtung, mittels Vorspannmitteln eingewirkt wird, die dazu dienen, die Wirkung der Stelleinrichtung zu mäßigen.
- Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannmittel eine Feder sind, die zwischen dem Rahmen und dem Hubarm angeordnet ist.
- Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen sowohl daran montierte Positionierungsräder zum Positionieren unter einem zu hebenden Gegenstand, als auch mit den Antriebsmitteln verbundene Antriebsräder umfasst.
- Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel durch zwei elektrische Motoren betrieben werden, die mit Untersetzungsgetrieben verbunden sind.
- Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff an der Hinterseite des Rahmens positioniert ist, wobei der Griff drehbar mit dem Rahmen verbunden ist und wobei Steuerungen darin eingearbeitet sind, die die Antriebsmittel und den Hubarm und das Hubgestell betreiben.
- Hubvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit an der Oberseite des Griffs angeordnet ist, wobei die Steuereinheit wirksam mit sowohl den Antriebsmitteln als auch dem Hubarm und dem Hubgestell verbunden ist, wobei die Steuermittel eine Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung, der Geschwindigkeit, der Hubvorgänge erlauben und ferner eine Bremsenfunktionssteuerung umfassen.
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