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Die
Erfindung betrifft ein Transportmittel für den Transport eines Produktes über eine
Treppe, wobei das Transportmittel einen im Wesentlichen vertikalen
Rahmen, einen automatischen Transportmechanismus zum Hinauf- und/oder
Hinuntergehen über
die Treppe, welcher sich an der Unterseite und an der Vorderseite
des Rahmens erstreckt, sowie ein Stützelement zum Stützen eines
Produktes, welches mit dem Rahmen an seiner Vorderseite verbunden ist,
umfasst. Das Transportieren von Produkten wie z.B. Waschmaschinen,
Kühlschränken, Fernsehern mit
großem
Bildschirm, Wäschetrocknern
und dergleichen, sowohl in verpacktem wie in unverpacktem Zustand,
ist eine Aufgabe, die ohne Verwendung von Hilfsmitteln nicht oder
nur unter großen
Schwierigkeiten durch Zusammenarbeit mehrerer Personen zu bewerkstelligen
ist und welche hinsichtlich der Sicherheit der beteiligten Personen
einige Risiken mit sich bringt. Insbesondere auf dem professionellen Markt
werden für
Umzugskräfte
und Lieferanten für solche
Produkte Hilfsmittel aller Art gewerblich angeboten, mit deren Hilfe
eine Einzelperson solche Produkte über eine Treppe transportieren
kann. Solche Hilfsmittel weisen jedoch Unzulänglichkeiten auf wenn sie auf
den relativ schmalen Wendeltreppen verwendet werden, die man häufig in
Privathäusern findet.
Diese Unzulänglichkeiten
hängen
mit dem für die
Verwendung dieser Hilfsmittel erforderlichen Platz und der begrenzten
Menge an Platz zusammen, die im Fall von Wendeltreppen zur Verfügung steht.
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Ein
Transportmittel, wie das in der Einleitung genannte, ist unter dem
Markennamen ScalaMobil der Firma Alber erhältlich. Dieses Transportmittel dient
zum Transport eines Rollstuhls und des Rollstuhlfahrers über eine
Treppe. Für
den Transport von beispielsweise im Wesentlichen rechteckigen Produkten
wie etwa Kühlschränken, Waschmaschinen oder
Fernsehern mit großem
Bildschirm ist das System weitgehend ungeeignet.
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Aus
dem US-Patent Nr. 4,421,209 ist ein Transportmittel bekannt, welches
speziell für
größere und
vor allem schwerere Produkte wie die oben genannten gedacht ist.
Zu diesem Zweck weist das Transportmittel zwei horizontale Tragarme
zum Tragen solcher Produkte auf wobei die Tragarme sich an der Vorderseite
eines vertikalen Arms erstrecken und entlang des vertikalen Arms
mithilfe eines Kabels bewegt werden können, das aufgerollt werden
kann. An der Rückseite
und der Unterseite des vertikalen Arms befinden sich ein Mechanismus
zum Hinauf- oder
Hinuntersteigen über
eine Treppe, sowie zwei Räder für den Transport
in horizontaler Richtung. Da der Mechanismus sich an der Rückseite
des vertikalen Arms befindet und Produkte, die von den Armen des Transportmittels
getragen werden, sich an der Vorderseite des vertika len Arms befinden,
kann der Schwerpunkt des Transportmittels, um eine nicht völlig instabile
Situation zu erreichen, nur dadurch in gerader Linie über den
Rädern
angeordnet werden, dass das Transportmittel in einer stark geneigten Stellung
gehalten wird. Eine solche geneigte Stellung ist auf Treppen, und
insbesondere auf schmalen Wendeltreppen, in der Regel unmöglich, so
dass das Transportmittel für
den sicheren Transport gerade relativ schwerer Güter wie z.B. Waschmaschinen
und Fernseher, insbesondere über
schmale Wendeltreppen, nicht sehr geeignet ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Transportmittel wie das in der Einleitung
genannte zur Verfügung
zu stellen, mit dessen Hilfe es möglich ist, relativ schwere
Produkte, die für
den Transport über
eine Treppe durch Personen ohne Verwendung von Hilfsmitteln ungeeignet
oder weitgehend ungeeignet sind, sicher und unter begrenzter physischer
Belastung über
relativ schmale Wendeltreppen zu transportieren, und zum Erreichen
dieses Zieles ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das
Transportmittel Bewegungsmittel aufweist, mit welchen das Stützelement
zwischen einer unteren Stellung an der Vorderseite des Transportmechanismus
und einer oberen Stellung an der Oberseite des Transportmechanismus
bewegt werden kann. Die untere Stellung erlaubt das leichte Aufbringen
des betreffenden Produktes auf das Stützelement durch eine einzelne
Person. In der oberen Stellung, in welcher es im Rahmen der Erfindung
ausreicht, dass nur ein Teil des Stützelementes und nicht unbedingt
das ganze Stützelement
in gerader Linie über
dem Transportmechanismus angeordnet ist, ist das betreffende, von
dem Stützelement
gestützte
Produkt während
des Transportes über
die Treppe näher
an dem Rahmen und somit näher
an der Treppe angeordnet, was zur Folge hat, dass die während des
Transportes erforderliche Platzmenge gering ist und zudem ein Momentengleichgewicht
schon durch begrenztes Neigen des Transportmittels und durch nur
begrenztes Zutun einer Person zu erreichen ist. Da der Transportmechanismus,
welcher bevorzugt in einem Gehäuse
untergebracht ist, sich gleichermaßen an der Vorderseite des
Rahmens erstreckt, kann auch der Rahmen während des Transportes des Produktes über die
Treppe in einem minimalen Abstand von der Treppe angeordnet werden.
Hierdurch wird das Transportmittel geeignet für den Transport relativ großer, schwerer Produkte über schmale
Wendeltreppen, wobei nur eine Person für diese Aufgabe erforderlich
ist. Des Weiteren ist der Schwerpunkt des Produktes näher an der
Vertikalen angeordnet, welche sich durch den Eingriffspunkt des
Transportmechanismus zu den Treppenstufen erstreckt, und zwar infolge
der Bewegung des Stützelementes
von der unteren Stellung in die obere Stellung, ohne dass ein übermäßiges Kippen
des Transportmechanismus erforderlich wäre. Dies bedeutet eine Reduzierung
des Kippmomentes, welches infolge des Eigengewichtes des betreffenden
Produktes auf das Transportmittel einwirkt.
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Eine
sehr vorteilhafte und baulich einfache Ausführungsform der Bewegungsmittel
lässt sich
erreichen, wenn die Bewegungsmittel einen Mechanismus mit vier Verbindungsteilen
(Verbindungen) aufweisen, welcher vier Drehpunkte hat. Der Mechanismus
mit vier Verbindungsteilen kann die Form eines Parallelogramms haben,
wobei die Ausrichtung der Stützelemente
in der unteren Stellung und der oberen Stellung gleich ist. Alternativ
ist es möglich,
für einander
gegenüberliegende
Verbindungsteile des Mechanismus mit vier Verbindungsteilen unterschiedliche
Längen
zu verwenden, was zur Folge hat, dass ein Kippen des Stützelementes
gleichzeitig mit der Bewegung des Stützelementes zwischen der unteren
Stellung und der oberen Stellung erfolgen kann.
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Alternativ
kann es sehr vorteilhaft sein, wenn die Bewegungsmittel eine longitudinale
Führung
für ein
Verbindungselement aufweisen, welches mit dem Stützelement verbunden ist. Auf
diese Weise kann die Zahl der beweglichen Teile verringert werden,
und ebenso der Bauraum, den solche beweglichen Teile erfordern würden.
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Darüber hinaus
ist es sehr vorteilhaft und baulich einfach, wenn die Bewegungsmittel
eine Winde zum Aufrollen eines flexiblen, länglichen Zugelementes aufweisen,
das mit dem Stützelement
verbunden ist. Ein solches Zugelement kann beispielsweise ein Stahlkabel
sein. Die Winde kann sowohl manuell, als auch mit separaten Krafterzeugungsmitteln
wie etwa einem Elektromotor betrieben werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
das Transportmittel dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel
auch zum Antreiben der Bewegungsmittel geeignet sind. Infolgedessen
ist es nicht nötig,
für die
Bewegungsmittel separate Antriebsmittel vorzusehen, so dass sich
eine kompakte Bauweise erzielen lässt.
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Es
ist sehr vorteilhaft, wenn eine vordere Kante des Stützelementes
sich in der unteren Stellung des Stützelementes nach unten erstreckt,
so dass in der unteren Stellung ein leichtes Aufbringen eines Produktes
auf das Stützelement
durch eine einzelne Person ermöglicht
wird.
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Ein
sehr vorteilhafter Transportmechanismus weist ein erstes Räderpaar
und ein zweites Räderpaar
auf, wobei die Räderpaare
eine Bewegung aufeinander zu und voneinander fort ausführen können. Ein
solcher Mechanismus ermöglicht
es, das Transportmittel beim Hinauf- oder Hinuntersteigen über eine
Treppe nur einen sehr begrenzten Hub senkrecht zu der Ebene der
Treppe ausführen
zu lassen, so dass der Platzbedarf begrenzt bleibt. Wenn das Transportmittel
eine Treppe hinauf oder hinab bewegt werden soll, bewegt sich, ausgehend
von der Situation, in welcher die beiden Räderpaare sich auf derselben
Stufe befinden, zunächst
ein erstes Räderpaar
auf die nächste
Stufe unter bzw. über
dieser Stufe, wobei es die tragende Funktion für das Trans portmittel von dem
zweiten Räderpaar übernimmt, das
sich nachfolgend ebenfalls auf diese nächste Stufe bewegt.
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Die
Erfindung wird im Folgenden detaillierter anhand einer Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Transportmittels
erläutert.
In der Beschreibung wird auf die 1 bis 3 Bezug
genommen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Transportmittels.
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2 ist
eine Seitenansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Transportmittels,
welche der ersten Ausführungsform ähnlich ist
und in welcher drei Stellungen des Stützelementes gezeigt werden.
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3 ist
eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportmittels,
welche der zweiten Ausführungsform ähnlich ist.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Transportmittels
1.
Das Transportmittel
1 weist einen sich im Wesentlichen vertikal
erstreckenden Rahmen
2 auf, welcher aus zwei vertikalen
Stahlbändern
3 und
einer Anzahl sich dazwischen erstreckender, horizontaler Stahlbänder
4 aufgebaut
ist. Zwei nach hinten weisende Griffe
5 sind an der Oberseite
des Rahmens
2 vorgesehen. Ein Gehäuse
6 ist an dem Rahmen
2 an
der Unterseite und Vorderseite des Rahmens
2 befestigt.
In dem Gehäuse
ist ein Antriebssystem zum Antrieb zweier Räderpaare untergebracht, wobei
die Räder
7A,
7B und
8A,
8B sich
jeweils an beiden Seiten des Gehäuses
6 erstrecken.
Der Antriebsmechanismus und die beiden Räderpaare ermöglichen
es, dass das Transportmittel sich eine Treppe hinauf oder hinab
bewegen kann, wobei die beiden Räderpaare
Bewegungen voneinander fort und aufeinander zu ausführen können. Des
Weiteren weist der Antriebsmechanismus pro Rad ein Hilfsrad (trailing
wheel) auf das zu dem Rad
8B gehörende Hilfsrad
34 ist
in
1 dargestellt. Die Funktion der Hilfsräder wird
in der Beschreibung zu
2 noch kurz erläutert. Hinsichtlich einer
detaillierteren Beschreibung des Antriebsmechanismus wird auf die
europäische
Patentanmeldung
EP
0 287 857 A2 verwiesen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf Transportmittel beschränkt ist,
welche mit einem Antriebsmechanismus dieses spezifischen Typs versehen
sind. Es können
mit dem erfindungsgemäßen Transportmittel
auch alternative Arten von Antriebsmechanismen verwendet werden.
Als Beispiel wird in diesem Zusammenhang auf den Antriebsmechanismus
verwiesen, welcher in der internationalen Patentanmeldung WO 99/29554
A1 offenbart ist und bei welchem ein Hebemechanismus verwendet wird,
der umlaufende Fußelemente
aufweist.
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Ein
horizontaler Rahmen 9, an welchem an der Unterseite in
der Nähe
der vorderen Eckpunkte Laufräder 10A und 10B angebracht
sind, erstreckt sich von der Unterseite des Rahmens 2 nach
vorne. An der Vorderseite des vertikalen Rahmens 2 ist
eine Stützplattform 11 vorgesehen,
auf die Produkte wie z.B. Waschmaschinen, Kühlschränke und dergleichen gestellt
werden können.
In der Figur ist die Stützplattform
der Deutlichkeit halber transparent dargestellt. Wie mit Bezug auf 2 noch
detaillierter erläutert
wird, ist die Stützplattform 11 zwischen einer
unteren Stellung und einer oberen Stellung beweglich. Zu diesem
Zweck wird die Stützplattform 11 von
4 Verbindungsteilen 12A, 12B, 13A, 13B getragen
(12A und 13A sind nicht dargestellt), welche sowohl
mit der Unterseite der Stützplattform 11,
als auch mit zwei einander gegenüberliegenden
Außenseiten 16A, 16B des
Gehäuses 6 drehbar
verbunden sind. Das Kabel 14, welches über eine Rolle 17 in
der Nähe
des untersten horizontalen Stahlbandes 4 und über eine
rotierbare Führungsbuchse 19 geführt wird, ist
an einem Ende mit der Unterseite der Stützplattform 11 verbunden.
Das andere Ende des Kabels 14 wird auf eine Winde 15 aufgerollt,
welche an einem höher
gelegenen horizontalen Stahlband 4 angebracht ist. Die
Stützplattform 11 kann
durch manuelles Drehen der Winde 15 zwischen einer unteren Stellung
und einer oberen Stellung bewegt werden. Alternativ ist es auch
möglich,
die Winde 15 an der Oberseite 18 des Gehäuses 6 anzubringen,
wobei ihre Rotationsachse bevorzugt in vertikaler Richtung verläuft und
wobei das Kabel 14 horizontal von der Winde 15 über geeignete
Führungsmittel
verläuft.
In diesem Fall kann eine Rotation der Winde 15 durch die
Antriebsmittel bewirkt werden, welche sich innerhalb des Gehäuses 6 befinden
und welche auch die Räder 7A, 7B, 8A, 8B antreiben.
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2 ist
eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportmittels 21,
welche mit der ersten, in 1 dargestellten
Ausführungsform
vergleichbar ist. Das Transportmittel 21 weist einen im
Wesentlichen vertikalen Rahmen 22 auf, an dessen Oberseite
sich nach hinten gerichtete Griffe 23 befinden. Natürlich ist
im Rahmen der Erfindung auch eine andere Konstruktion und Ausrichtung
der Griffe möglich.
Ein Gehäuse 24,
welches sich, bezogen auf den Rahmen 22, nach vorne erstreckt,
ist an dem Rahmen 22 an dessen Unterseite angebracht. Die
Seitenansicht aus 2 zeigt ein Rad 25,
welches einen Teil von einem oder zwei Räderpaaren, ähnlich den Rädern 7A, 7B, 8A, 8B aus 1,
bildet. Außerdem
zeigt die Figur eines der vier Hilfsräder 2G, von denen
pro Rad eines vorgesehen ist. Die Hilfsräder 26 funktionieren
so, dass sie die Drehung des dazugehörigen Rades in der Richtung
des betreffenden Hilfsrades 26 in der Situation blockieren,
in welcher für
die Hilfsräder 26 keine tragende
Fläche
vorhanden ist. Diese Situation tritt dann ein, wenn die Hilfsräder 26 über die
Kante einer Stufe gerollt werden. Das Laufrad 27 ist in
Lagern in einem Rahmen (nicht darge stellt) ähnlich dem Rahmen 9 aus 1 angebracht,
welcher sich von der Vorderseite des Gehäuses 24 aus erstreckt.
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Die
Stützplattform 28 ist
in einer unteren Stellung A, einer mittleren Stellung B und einer
oberen Stellung C dargestellt. Zur Unterscheidung zwischen diesen
drei Stellungen werden im Folgenden gegebenenfalls die Buchstaben
A, B und C hinter die Bezugsziffern gesetzt und als solche in 2 gezeigt.
Die Stützplattform 28 wird
von einem Verbindungsteil 29 gestützt. Das Verbindungsteil 29 ist
an seinem Ende drehbar mit den Verbindungsteilen 30 und 31 verbunden.
Die Verbindungsteile 30 und 31 sind an ihren von
dem Verbindungsteil 29 entfernt angeordneten Enden drehbar
mit dem Gehäuse 24 verbunden.
Verschiedene Verbindungspunkte 32 für die drehbare Verbindung zwischen
dem Verbindungsteil 30 und dem Gehäuse 24 sind an dem
Gehäuse 24 vorgesehen.
Natürlich
wirkt sich die Auswahl eines bestimmten Verbindungspunktes 32 auf
das kinematische Modell aus, welches eigentlich ein Mechanismus
mit vier Verbindungsteilen ist, wodurch die Teile und die Ausrichtung
der Stützplattform 28,
während diese
sich zwischen der unteren Stellung A und der oberen Stellung C bewegt,
in einer Weise beeinflusst werden, welche dem Fachmann verständlich ist.
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Die
Bewegung der Stützplattform 28 zwischen
der unteren Stellung A und der oberen Stellung C über eine
mittlere Stellung B erfolgt durch Betätigen der Winde 33,
welche an dem vertikalen Rahmen 22 rotierbar befestigt
ist. Ein Kabel (nicht dargestellt), welches mit seinem freiem Ende
in der Nähe des
Drehpunktes zwischen den Verbindungsteilen 29 und 31 in
Eingriff steht, wird auf die Winde 33 aufgerollt, welche
nicht nur manuell, sondern auch mit elektrischen Antriebsmitteln
gedreht werden kann.
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Wie
aus 2 ersichtlich, erstreckt sich die vordere Kante
der Stützplattform 28 nach
unten, so dass eine Waschmaschine oder dergleichen von einer einzelnen
Person auf die Stützplattform 28 bewegt
werden kann. Nachdem das betreffende Produkt auf die Stützplattform 28 gestellt
worden ist, wird die Stützplattform
durch Betätigen
der Winde 33 in die obere Stellung C bewegt, wobei während dieser Bewegung
die Stützplattform 28 nicht
nur nach oben, sondern auch in Richtung des vertikalen Rahmens 22 bewegt
wird. Infolgedessen ist der Platz, welcher von dem Transportmittel 21 und
dem betreffenden Produkt eingenommen wird, minimal, weshalb das Transportmittel 21 sich
ausgezeichnet dafür
eignet, Produkte wie z.B. Waschmaschinen über eine Treppe zu transportieren.
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Die
dritte bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Transportmittels,
wie in 3 gezeigt, entspricht weitgehend der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
aus 2. Dementsprechend werden, soweit möglich, dieselben
Bezugsziffern verwendet. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen
hängt damit
zusammen, auf welche mechanische Art die Bewegung der Stützplattform 28 realisiert
wird. In dieser Ausführungsform
werden anstelle des drehbaren Verbindungsteiles 31 geschlitzte
Führungen 34 verwendet,
welche sich auf beiden Seiten des Gehäuses 24 erstrecken. Die
geschlitzten Führungen 34 folgen
mehr oder weniger den Konturen des Gehäuses 24 an dessen
Vorderseite und Oberseite. In jeder der beiden geschlitzten Führungen 34 ist
ein Führungsrad
(nicht dargestellt) untergebracht, wobei die Führungsräder an den Enden der beiden
Verbindungsteile 30 angeordnet sind. Wenn durch Betätigung der
Winde 33 das Kabel (nicht dargestellt) aufgerollt wird,
welches durch Führungsmittel
entlang einer Bahn ähnlich
derjenigen der geschlitzten Führungen 34 in
der unteren Stellung A geführt
wird und dessen Ende mit der Stützplattform 28 in
der Nähe
von deren dem vertikalen Rahmen 22 gegenüberliegender
Kante in Eingriff steht, folgt die Stützplattform 28 einem
Bewegungsverlauf ähnlich
dem Bewegungsverlauf, welcher in der Beschreibung der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wie in 2 gezeigt, erläutert wird.
Es liegt nahe, dass die Gestalt der geschlitzten Führungen 34 und
die Länge
der Verbindungsteile 30 den letztendlichen Bewegungsverlauf
der Stützplattform 28 wesentlich
bestimmen.