DE4117857A1 - Krankenhebe- und -transportvorrichtung - Google Patents
Krankenhebe- und -transportvorrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1013—Lifting of patients by
- A61G7/1019—Vertical extending columns or mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/104—Devices carried or supported by
- A61G7/1046—Mobile bases, e.g. having wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1049—Attachment, suspending or supporting means for patients
- A61G7/1059—Seats
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/08—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
Description
Die Erfindung betrifft eine Krankenhebe- und -Transport
vorrichtung mit einem auf einem Fahrgestell angeordneten
Mast, auf dem außenseitig ein einen Tragarm aufweisender
Läufer höhenverfahrbar angeordnet ist, und welcher zum
Hochfahren des Läufers ein am Läufer befestigtes Seil
aufweist, welches außenseitig am Mast hochgeführt und am
oberen Ende des Mastes mittels einer Umlenkung nach unten
hin umgelenkt ist. Eine solche Krankenhebe- und -Trans
portvorrichtung ist Gegenstand der DE-A-37 29 987.
Die bekannte Krankenhebe- und -Transportvorrichtung hat
sich in der Praxis bewährt. Gegenüber den sonst gebräuch
lichen Krankenhebe- und -Transportvorrichtungen bietet
sie den Vorteil, daß ihr Mast keinen vertikal verlaufen
den Schlitz aufweisen muß, um den außenseitig auf ihn
verfahrbaren Läufer antreiben zu können. Der allseitig
geschlossene Mast bietet gegenüber dem geschlitzten Mast
große hygienische Vorteile und hat eine höhere Festig
keit. Weiterhin ist das Verletzungsrisiko ausgeschlossen,
welches durch einen offenen Schlitz besteht, wenn man un
beabsichtigt in diesen hineingreift.
Bei der bekannten Krankenhebe- und -Transportvorrichtung
wird der den Tragarm aufweisende Läufer durch Hochfahren
der oberen Umlenkung nach oben verfahren. Das bedingt es,
daß zum Hochfahren des Läufers oben aus dem Mast eine
Kolbenstange mit der Umlenkung herausfährt. Diese Umlen
kung braucht zwar nur halb so weit aus dem Mast heraus
zufahren, wie der Läufer nach oben bewegt werden muß, je
doch kann die dadurch bedingte Vergrößerung der Gesamt
höhe der Vorrichtung nachteilig sein, beispielsweise wenn
Türen durchfahren werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kranken
hebe- und -Transportvorrichtung der eingangs genannten
Art zu entwickeln, welche einen ungeschlitzten Mast auf
weist und bei der sich die Gesamthöhe beim Hochfahren des
äußeren Läufers mit dem Tragarm nicht vergrößert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Umlenkung ortsfest am Mast vorgesehen und das umge
lenkte Ende des Seiles zu einem ausschließlich im Mast
höhenverfahrbaren Hubteil geführt ist.
Durch diese Gestaltung läßt sich einen ausreichend großen
Hub erreichen, ohne daß sich beim Hochfahren des den
Tragarm aufweisenden Läufers die Gesamthöhe der Kranken
hebe- und -Transportvorrichtung vergrößert, da für die
Hubbewegung des im Mast höhenverfahrbaren Hubteils nahezu
die gesamte Höhe des Mastes zur Verfügung steht. Da der
Läufer wie bei der bekannten Vorrichtung von einem Seil
bewegt wird, braucht der Mast keinen über den Hubbereich
verlaufenden Schlitz aufzuweisen, so daß er geschlossen
ausgeführt werden kann, was hygienische Vorteile mit sich
bringt, vorteilhafter aussieht und das Verletzungsrisiko
vermindert.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß das höhenverfahrbare Hubteil eine das
abwärts in den Mast führende Seil zurück nach oben umlen
kende zweite Umlenkung hat und das nach oben umgelenkte
Seilende im oberen Bereich des Mastes befestigt ist. Bei
einer solchen Ausführungsform wird das Seil nach Art
eines Flaschenzugs geführt, wobei der äußere Läufer am
freien Ende des Seiles befestigt ist und zum Hochziehen
des Läufers der Kraftangriff an der losen Rolle dieses
Flaschenzuges erfolgt. Dadurch macht der Läufer stets den
doppelten Weg wie das an der losen Rolle angreifende Hub
teil, so daß sich ein großer Hub erreichen läßt.
Bei Krankenhebe- und -Transportvorrichtungen muß sicher
gestellt sein, daß bei einem Ausfall des den äußeren Läu
fer mittels des Seiles verfahrenden Motors der äußere
Läufer zwangsläufig stillsteht und sich nicht durch das
Gewicht des angehobenen Patienten nach unten bewegen
kann. Das ist auf einfache Weise durch ein selbsthemmen
des Getriebe zu erreichen, wenn die Umlenkung mit einer
durch eine motorisch antreibbare Gewindespindel verfahr
baren Hubmutter verbunden ist.
Die Hubmutter wird symmetrisch kraftbeaufschlagt, wenn
die höhenverfahrbare Umlenkung am oberen Ende zweier par
allellaufender Laschen angeordnet ist, welche mit ihrem
unteren Ende jeweils seitlich an der Hubmutter befestigt
sind.
Eine alternative Ausführungsform zu der zuvor beschriebe
nen besteht darin, daß das von der ortsfesten Umlenkung
umgelenkte Ende des Seiles mit der durch die motorisch
antreibbare Gewindespindel verfahrbaren Hubmutter verbun
den ist. Bei einer solchen Krankenhebe- und -Transport
vorrichtung macht das Hubteil stets den gleichen Hub wie
der äußere Läufer.
Der Gefahr eines Verklemmens der Hubmutter durch Verkan
ten infolge eines einseitigen Kraftangriffes kann man da
durch begegnen, daß die Hubmutter um eine parallel zur
Achse der ortsfesten Umlenkung ausgerichteten Schwenk
achse pendelnd in einem innerhalb des Mastes höhenver
fahrbar geführten Läufers befestigt ist.
Der innere Läufer ist besonders leichtgängig, wenn er
durch Laufräder innerhalb des Mastes geführt ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei da
von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfin
dungsgemäße Krankenhebe- und -Transportvor
richtung,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die Vor
richtung entlang der Linie II-II in der
Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Getrie
beteiles der Vorrichtung,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine zweite
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kran
kenhebe- und -Transportvorrichtung,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch die Vor
richtung nach Fig. 5 entlang der Linie
V-V.
Die Fig. 1 zeigt einen Mast 1, welcher in senkrechter
Ausrichtung auf einem Rollen 2, 3 aufweisenden Fahrge
stell 4 steht. Außen auf dem Mast 1 ist ein Läufer 5 ver
fahrbar, der einen nicht gezeigten Tragarm aufweist, wel
cher beispielsweise einen Sitz für einen zu hebenden Pa
tienten haltert. Der Läufer 5 mit seinem Tragarm kann
beispielsweise voll mit den entsprechenden Teilen der
Krankenhebe- und -Transportvorrichtung nach der DE-A-37 29 987
übereinstimmen.
Am oberen Ende des Mastes 1 ist eine ortsfeste Umlenkung
6 in Form einer Rolle vorgesehen. Unterhalb dieser orts
festen Umlenkung 6 befindet sich im Mast 1 eine höhenver
fahrbare Umlenkung 7. Ein Seil 8, bei dem es sich vor
zugsweise um einen in Kraftfahrzeugen als Anschnallgurt
gebräuchlichen Gurt handelt, ist mit seinem unteren Ende
am äußeren Läufer 5 befestigt, führt hoch zur ortsfesten
Umlenkung 6, dann herunter zur höhenverfahrbaren Umlen
kung 7 und danach zu einem ortsfesten Befestigungspunkt 9
im Mast 1.
Die höhenverfahrbare Umlenkung 6 ist an einem Hubteil 10
angeordnet, welches mittels eines Motors 11, einer Gewin
despindel 12 und einer Hubmutter 13 im Mast 1 in der Höhe
verfahren werden kann. Bewegt sich die Umlenkung 7 nach
unten, dann zieht das Seil 8 den Läufer 5 um den doppel
ten Weg nach oben.
Die Fig. 2 zeigt im Horizontalschnitt den Mast 1 mit dem
außenseitig auf ihm angeordneten Läufer 5. Dieser ist mit
Rollen 14, 14a, 14b, 14c außenseitig am Mast 1 geführt.
Im Inneren des Mastes 1 erkennt man die Gewindespindel 12
mit der Hubmutter 13.
Die Fig. 3 zeigt perspektivisch den Motor 11 mit der von
ihm antreibbaren Gewindespindel 12 und der Hubmutter 13.
Zu erkennen ist, daß an zwei Seitenflächen der Hubmutter
13 jeweils eine nach oben führende Lasche 15, 16 befe
stigt ist. Am oberen Ende ist zwischen diesen Laschen 15,
16 die Umlenkung 7 angeordnet. Fährt die Hubmutter 13 auf
der Gewindespindel 12 nach unten, dann können die Laschen
15, 16 seitlich über die Gewindespindel 12 greifen, so
daß ein ausreichend großer Hub möglich wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 reicht die Gewinde
spindel 12 im Mast 1 fast bis zum oberen Ende des Mastes
1. Auf ihr ist ein Hubteil 10 im Mast 1 mittels der Hub
mutter 13 höhenverfahrbar. Das von der Umlenkung 6 in den
Mast 1 führende Ende des Seiles 8 ist bei dieser Ausfüh
rungsform an einem das Hubteil 10 bildenden Läufer 17 be
festigt, der fest mit der Hubmutter 13 verbunden ist und
deshalb im Mast stets den gleichen Hub ausführt wie die
Hubmutter 13.
Die Fig. 5 zeigt, daß die Hubmutter 13 im Läufer 17 pen
delnd mittels einer Schwenkachse 18 gehalten ist, die
parallel zur Achse 19 der Umlenkung 6 verläuft. Genau wie
der äußere Läufer 5, welcher den Tragarm haltert, kann
auch der die Hubmutter 13 aufweisende innere Läufer 17
Laufräder 20, 20a, 20b, 20c aufweisen, um möglichst
leichtgängig im Mast 1 verfahrbar zu sein.
Auflistung der verwendeten Bezugszeichen
1 Mast
2 Rolle
3 Rolle
4 Fahrgestell
5 Läufer
6 Umlenkung
7 Umlenkung
8 Seil
9 Befestigungspunkt
10 Hubteil
11 Motor
12 Gewindespindel
13 Hubmutter
14 Rolle
15 Lasche
16 Lasche
17 Läufer
18 Schwenkachse
19 Achse
20 Laufrad
2 Rolle
3 Rolle
4 Fahrgestell
5 Läufer
6 Umlenkung
7 Umlenkung
8 Seil
9 Befestigungspunkt
10 Hubteil
11 Motor
12 Gewindespindel
13 Hubmutter
14 Rolle
15 Lasche
16 Lasche
17 Läufer
18 Schwenkachse
19 Achse
20 Laufrad
Claims (7)
1. Krankenhebe- und -Transportvorrichtung mit einem auf
einem Fahrgestell angeordneten Mast, auf dem außenseitig
ein einen Tragarm aufweisender Läufer höhenverfahrbar an
geordnet ist, und welcher zum Hochfahren des Läufers ein
am Läufer befestigtes Seil aufweist, welches außenseitig
am Mast hochgeführt und am oberen Ende des Mastes mittels
einer Umlenkung nach unten hin umgelenkt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umlenkung (6) ortsfest am Mast (1)
vorgesehen und das umgelenkte Ende des Seiles (8) zu ei
nem ausschließlich im Mast (1) höhenverfahrbaren Hubteil
(10) geführt ist.
2. Krankenhebe- und -Transportvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das höhenverfahrbare Hub
teil (10) eine das abwärts in den Mast (1) führende Seil
(8) zurück nach oben umlenkende zweite Umlenkung (7) hat
und das nach oben umgelenkte Seilende im oberen Bereich
des Mastes (1) befestigt ist.
3. Krankenhebe- und -Transportvorrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung (7) mit
einer durch eine motorisch antreibbaren Gewindespindel
(12) verfahrbaren Hubmutter (13) verbunden ist.
4. Krankenhebe- und -Transportvorrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverfahrbare Um
lenkung (7) am oberen Ende zweier parallellaufender La
schen (15, 16) angeordnet ist, welche mit ihrem unteren
Ende jeweils seitlich an der Hubmutter (13) befestigt
sind.
5. Krankenhebe- und -Transportvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der ortsfesten Um
lenkung (6) umgelenkte Ende des Seiles (8) mit der durch
die motorisch antreibbare Gewindespindel (12) verfahr
baren Hubmutter (13) verbunden ist.
6. Krankenhebe- und -Transportvorrichtung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmutter (13) um eine
parallel zur Achse (19) der ortsfesten Umlenkung (6) aus
gerichteten Schwenkachse (18) pendelnd in einem innerhalb
des Mastes (1) höhenverfahrbar geführten Läufers (17) be
festigt ist.
7. Krankenhebe- und -Transportvorrichtung nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (17) durch
Laufräder (20, 20a, 20b, 20c) innerhalb des Mastes (1)
geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117857 DE4117857A1 (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Krankenhebe- und -transportvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117857 DE4117857A1 (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Krankenhebe- und -transportvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117857A1 true DE4117857A1 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=6432885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914117857 Withdrawn DE4117857A1 (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Krankenhebe- und -transportvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4117857A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1991
- 1991-05-31 DE DE19914117857 patent/DE4117857A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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