DE3521678C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/48—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by cords or chains or other flexible elongated pulling elements, e.g. tapes
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- E05F11/486—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by cords or chains or other flexible elongated pulling elements, e.g. tapes for vehicle windows by cables with one cable connection to the window glass
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/08—Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
- B60J1/12—Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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- E05Y2900/53—Type of wing
- E05Y2900/55—Windows
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fensterführung zum Heben und
Senken einer Fensterscheibe nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Fensterführung ist aus der DE-AS 18 05 566
bekannt und weist eine Führungsplatte in Form einer
Führungsschiene, welche fest mit der inneren Wand verbunden
ist, und zwei parallele gegenüberliegende Enden in Form
zweier verschiedener Führungsbahnen auf. Ferner weist die
bekannte Fensterführung einen einzelnen Läufer in Form eines
Laufwagens auf, welcher mit vier Führungsrollen versehen ist,
die auf den Bahnen geführt sind. Dieser Laufwagen ist mit
Zwischenteilen versehen, an welchen die Fensterscheibe
befestigt ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist eines
der Zwischenteile mit einem Mitnehmer versehen, während
dieser Mitnehmer bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 am
Laufwagen befestigt ist. Der Mitnehmer steht im Eingriff mit
einem Gewindekabel, das einen Teil einer Antriebseinheit
bildet.
Die gattungsgemäße Fensterführung wie auch eine weitere, aus
der japanischen Gebrauchsmusterschrift 57-4 697 bekannte
Fensterführung ist insofern nachteilig, als eine Vielzahl
unabängiger Einzelkomponenten vorgesehen ist, und daß der
Einbau der bekannten Fensterführung kompliziert ist und
darüber hinaus eine komplizierte und feinfühlige
Einjustierung erfordert, da die Fensterscheibe sonst nicht
gleichmäßig und ruhig bewegbar ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Fensterführung der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art zu schaffen, die eine gleichmäßige und ruhige
Bewegung der Fensterscheibe ermöglicht, ohne daß hierzu
komplizierte und schwierige Einstellarbeiten nötig wären, und
die darüber hinaus einfach eingebaut werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruches 1.
Bei der erfindungsgemäßen Fensterführung ergibt sich ein
besonderer Vorteil dadurch, daß es nicht nötig ist,
zusätzliche Führungsschienen für die Fensterscheibe
vorzusehen, da die Konstruktion auch ohne solche
Zusatzmaßnahmen eine ruhige und gleichmäßige Bewegung der
Fensterscheibe ermöglicht. Darüber hinaus kann die
erfindungsgemäße Fensterführung auch in sehr flache Türen
eingebaut werden, wobei es insbesondere möglich ist, die
Fensterführung auch nachträglich in bereits montierte
Fahrzeugtüren einzusetzen, wozu die erfindungsgemäße
Fensterführung durch den in der Tür vorgesehenen Schlitz
eingeführt wird.
Aus der DE-AS 17 82 896 ist zwar ferner eine
Betätigungsvorrichtung für Schiebefenster bekannt, die eine
einzelne Führungsschiene aufweist, auf der ein
Führungsschlitten angeordnet ist und bei der eine
Betätigungsvorrichtung ein Seil umfaßt und den
Führungsschlitten entlang der Führungsschiene verschiebt,
wozu das Seil über Führungsrollen geführt ist, wobei jedoch
gemäß der Aufgabenstellung der DE-AS 17 82 896 durch diese
Anordnung ermöglicht werden soll, daß die Antriebsvorrichtung
an praktisch beliebiger Stelle angeordnet werden kann. Somit
ist aus dieser Druckschrift kein Hinweis auf eine aus
Fensterführung und Stelltrieb bestehende Montageeinheit
entnehmbar, wobei im übrigen die Antriebseinheit der
bekannten Betätigungsvorrichtung nicht dargestellt und deren
Anordnung nicht erläutert ist.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, vereinfachte Darstellung einer
Tür eines Kraftfahrzeuges, welche mit einer
erfindungsgemäßen Fenterführung versehen ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 1, und
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie Y-Y in
Fig. 1.
Eine Tür 1 eines Kraftfahrzeuges weist eine äußere Wand 2 und
eine innere Wand 3 auf, welche miteinander verbunden sind und
einen hohlen Türkörper 4 bilden. Die innere Wand 3 ist mit
verschiedenen Zugangsausnehmungen versehen, welche im
einzelnen nicht dargestellt sind und welche in an sich
bekannter Weise der Montagearbeit dienen.
In dem Türkörper 4 ist eine Führungsplatte 5 entweder ver
tikal oder parallel zu der inneren Wand 3 angeordnet und
an ihren oberen und unteren Enden mittels mehrerer Justier
schrauben 6 an der inneren Wand 3 befestigt.
Jede der Justierschrauben 6 kann mit einem Endbereich 6 b
in eine zugehörige Gewindeausnehmung 5 b der Führungsplatte
5 eingeschraubt werden und weist einen Basisteil 6 c auf,
welcher sich von dem Türkörper 4 nach außen erstreckt. Jede
Justierschraube 6 weist weiterhin zwischen dem Endbereich
6 b und dem Basisteil 6 c einen Flansch 6 a auf, welcher mit
einer Mutter 7 zusammenwirkt, welche auf den Basisteil 6 c
aufgeschraubt ist, um dazwischen die innere Wand 3 zu ver
klemmen, so daß die Führungsplatte 5 an der inneren Wand 3
so gelagert ist, daß zwischen diesen beiden Teilen ein vor
bestimmter Abstand vorliegt. Der Zwischenraum oder Abstand
zwischen der inneren Wand 3 und der Führungsplatte 5 kann
in einfacher Weise dadurch einjustiert werden, daß zuerst
die Mutter 7 gelöst wird, um eine Drehung der Schraube 6
in eine gewünschte Lage zu ermöglichen, und daß dann die
Mutter 7 wiederum angezogen wird, um die Schraube 6 in der
gewünschten Lage festzuhalten.
Die Führungsplatte 5 ist rechteckig ausgebildet und ist an
ihren vorderen und hinteren Enden mit einem Paar von Füh
rungsschienenabschnitten 5 a versehen, welche einen L-för
migen Querschnitt aufweisen. Die Führungsschienenabschnitte
5 a werden dadurch gebildet, daß die vorderen und hinteren
Enden der Führungsplatte 5 so umgebogen werden, daß sie
sich zuerst in Richtung auf die äußere Wand 2 erstrecken,
und daß sie dann jeweils in die vordere bzw. hintere Rich
tung nach außen umgebogen werden.
Auf den Führungsschienenabschnitten 5 a ist bewegbar eine Lauf
vorrichtung bestehend aus zwei Läufern 10 gelagert, welche fest mit einem unteren
Endbereich der Fensterscheibe oder des Fensterglases 8
mittels Schrauben und Muttern 9 verbunden sind. Jeder der
Läufer 10 ist rechtwinklig ausgebildet und weist einen ge
gabelten Endbereich 10 a auf, welcher auf einem Teil der
Führungsschienenabschnitte 5 a aufsitzt, so daß der Läufer
10 auf- und abbewegbar ist und von dem Führungsschienenab
schnitt 5 a geführt wird.
Unter Verwendung der obenbeschriebenen Anordnung, bei wel
cher die Läufer 10 auf den Führungsschienenabschnitten 5 a
der Führungsplatte 5 auf- und abbewegbar sind, ist die
Fensterscheibe 8 zu jedem Zeitpunkt ruhig und gleichmäßig
durch einen nicht dargestellten Schlitz, welcher zwischen
der äußeren Wand 2 und der inneren Wand 3 gebildet wird,
bewegbar.
Eine Antriebseinheit 11 ist bei dem gezeigten Ausführungs
beispiel unter Verwendung eines Drahtseiles ausgebildet, um
die Fensterscheibe 8 an einem Punkt P, welcher zwischen den
Läufern 10 gelegen ist, anzutreiben. Im einzelnen besteht
die Antriebseinheit 11 aus einer Antriebswelle 12, welche
an der Führungsplatte 5 zwischen deren oberem und unterem
Ende drehbar gelagert ist, sowie einer Seiltrommel 13,
welche an der Antriebswelle 12 befestigt ist und sich mit
dieser dreht und auf der Seite der Führungsplatte 5 ange
ordnet ist, welche näher zu der äußeren Wand 2 liegt. Wei
terhin weist die Antriebseinheit einen bewegbaren Träger
15 auf, welcher an dem Punkt P mittels einer Schraube und
einer Mutter 14 fest mit der Fensterscheibe 8 verbunden
ist, ein Paar von Achsen 16, 17, welche an der Führungs
platte 5 angrenzend an deren obere und untere Endbereiche
befestigt sind, sowie ein Paar von Seilscheiben 18, 19,
welche auf den Achsen 16, 17 zur Drehung mit diesen ge
lagert und auf der der äußeren Wand 2 zugewandten Seite der
Führungsplatte 5 angeordnet sind. Ein Drahtseil 20 ist
fest mit dem bewegbaren Träger 15 verbunden und erstreckt
sich derartig um die Seiltrommel 13, daß dessen gegenüber
liegende Endbereiche jeweils um die Seiltrommel 13 in ent
gegengesetzten Richtungen aufgewickelt sind. Ein Elektro
motor 21 ist auf der Seite der Führungsplatte 5 angeordnet,
welche der inneren Wand 3 zugewandt ist und treibt die
Antriebswelle 12 mittels eines nicht dargestellten Unter
setzungsgetriebes in die eine oder andere Richtung an.
Wenn ein im einzelnen nicht dargestellter, in der Nähe
eines Fahrersitzes angeordneter Betätigungsschalter betä
tigt wird, wird der elektrische Motor 21 mit Energie ver
sorgt und treibt über die Antriebswelle 12 die Seiltrommel
13 an, so daß sich diese in Uhrzeigerrichtung oder in
Gegenuhrzeigerrichtung (gem. Fig. 1) dreht. Durch diese
Drehung wird der obere oder untere seitliche Teil des
Drahtseils 20 auf die Seiltrommel 13 aufgewickelt, wodurch
der Punkt P der Fensterscheibe 8 nach oben oder unten be
wegt wird.
Es erweist sich als vorteilhaft, den Punkt P gerade unter
halb des Schwerpunkts der Fensterscheibe 8 oder so nahe
wie möglich an diesem anzuordnen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das gezeigte Aus
führungsbeispiel beschränkt. So kann z. B. der Elektromotor
21 durch einen Handantrieb zur Drehung der Seiltrommel 13,
z. B. mittels einer Fensterkurbel, ersetzt werden. Weiter
hin kann die mit einem Drahtseil ausgestattete Antriebs
einheit auf andere Weise ausgebildet sein, z. B. in Form
eines Zahnstangenantriebs oder mit einem Antriebsrad und
einem flexiblen, kraftübertragenden, unter Formschluß ar
beitenden Zugmittel.
Aus der obenstehenden Beschreibung ergibt sich, daß in dem
Falle, daß die Fensterscheibe 8 vertikal gebogen ausgebil
det ist, auch die Führungsplatte 5 sowie die äußeren und
inneren Wände 2, 3 der Tür in entsprechender Weise vertikal
gebogen ausgebildet sind.
Der Einbau der erfindungsgemäßen Fensterführung kann in
einfacher Weise erfolgen und erfordert keine komplizierte
Einjustierung, da die Führungsplatte 5 an ihren vorderen
und hinteren Endbereichen mit Führungsschienenabschnitten
5 a zur Führung der Fensterscheibe 8 versehen ist und zu
gleich die Antriebseinheit 11 trägt.
Weiterhin kann eine gleichmäßige und ruhige Bewegung der
Fensterscheibe 8 erreicht werden, da diese an dem Punkt P,
welcher zwischen den Läufern 10 angeordnet ist, angetrieben
wird und weiterhin die örtliche Lage zwischen dem Schwer
punkt der Fensterscheibe 8, den Läufern 10 und dem Punkt P
konstant beibehalten wird.
Die Justierung der Antriebseinheit 11 zur Erzielung einer
gleichmäßigen und ruhigen Bewegung der Fensterscheibe 8 ist
besonders einfach, da die Justierung vor dem Einbau der
Fensterführung in die Tür 1 erfolgen kann.
Durch die Anordnung des Punktes P gerade unterhalb des
Schwerpunktes der Fensterscheibe 8 oder so nahe als möglich
zu diesem, erfolgt nicht nur die Bewegung der Fensterschei
be 8 gleichmäßiger und ruhiger, sondern es können auch
Pfeifgeräusche unterbunden werden, welche bei einer Defor
mation der Fensterscheibe 8 bei Auftreten eines negativen
Druckes auf diese durch einströmende Luft verursacht wer
den.
Claims (6)
1. Fensterführung zum Heben und Senken einer Fensterscheibe
(8) in einer mit einer inneren Wand (3) versehenen
Karosserie eines Fahrzeugs,
mit einer Führungsplatte (5), welche fest mit der inneren Wand (3) verbunden ist und zwei zueinander parallele gegenüberliegende Endbereiche (5 a) aufweist,
mit einer Laufvorrichtung, welche fest mit der Fensterscheibe (8) verbunden ist und die auf der Führungsplatte (5) auf- und abbewegbar geführt ist, und
mit einer Antriebseinheit (11) zum Antrieb der Fensterscheibe (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufvorrichtung zwei Läufer (10) aufweist, welche direkt mit der Fensterscheibe (8) verbunden sind und welche jeweils auf den Endbereichen (5 a) geführt sind, und
daß die Antriebseinheit (11) zum Antrieb der Fensterscheibe (8) zwischen den Läufern (10) an der Führungsplatte (5) gelagert ist.
mit einer Führungsplatte (5), welche fest mit der inneren Wand (3) verbunden ist und zwei zueinander parallele gegenüberliegende Endbereiche (5 a) aufweist,
mit einer Laufvorrichtung, welche fest mit der Fensterscheibe (8) verbunden ist und die auf der Führungsplatte (5) auf- und abbewegbar geführt ist, und
mit einer Antriebseinheit (11) zum Antrieb der Fensterscheibe (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufvorrichtung zwei Läufer (10) aufweist, welche direkt mit der Fensterscheibe (8) verbunden sind und welche jeweils auf den Endbereichen (5 a) geführt sind, und
daß die Antriebseinheit (11) zum Antrieb der Fensterscheibe (8) zwischen den Läufern (10) an der Führungsplatte (5) gelagert ist.
2. Fensterführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsplatte (5) rechtwinklig ausgebildet und so
angeordnet ist, daß sich die parallelen, gegenüberliegenden
Endbereiche (5 a) in vertikaler Richtung erstrecken.
3. Fensterführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Endbereiche (5 a)
der Führungsplatte (5) in Form eines Paares von
Führungsschienenabschnitten L-förmigen Querschnitts
ausgebildet sind, und daß jeder der Läufer (10) mit einem
gegabelten Endbereich (10 a) versehen ist, welcher jeweils
auf dem Führungsschienenabschnitt aufsitzt.
4. Fensterführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (11) folgende Teile
aufweist:
eine Seiltrommel (13), die an der Führungsplatte (15) zwischen deren oberem und unterem Ende gelagert ist,
zwei Seilscheiben (18, 19), die jeweils am oberen bzw. unteren Ende der Führungsplatte (5) gelagert sind,
einen bewegbaren Träger (15), der fest mit der Fensterscheibe (8) zwischen den Läufern (10) und der Führungsplatte (5) verbunden ist,
ein Drahtseil (20), das an einem Teilbereich fest mit dem bewegbaren Träger (15) verbunden ist und um die Seilscheiben (18, 19) und die Seiltrommel (13) derart geführt ist, daß seine gegenüberliegenden Endbereiche jeweils in entgegengesetzten Richtungen um die Seiltrommel (13) gewickelt sind, und
eine Antriebseinrichtung (21) zur Drehung der Seiltrommel (13).
eine Seiltrommel (13), die an der Führungsplatte (15) zwischen deren oberem und unterem Ende gelagert ist,
zwei Seilscheiben (18, 19), die jeweils am oberen bzw. unteren Ende der Führungsplatte (5) gelagert sind,
einen bewegbaren Träger (15), der fest mit der Fensterscheibe (8) zwischen den Läufern (10) und der Führungsplatte (5) verbunden ist,
ein Drahtseil (20), das an einem Teilbereich fest mit dem bewegbaren Träger (15) verbunden ist und um die Seilscheiben (18, 19) und die Seiltrommel (13) derart geführt ist, daß seine gegenüberliegenden Endbereiche jeweils in entgegengesetzten Richtungen um die Seiltrommel (13) gewickelt sind, und
eine Antriebseinrichtung (21) zur Drehung der Seiltrommel (13).
5. Fensterführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (21) ein Elektromotor ist.
6. Fensterführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (5) in
vertikaler Richtung gebogen ausgebildet ist.
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