DE2313050C2 - Vorrichtung zur Verbindung des Gewindekabels eines Kabelfensterhebers mit einer verschiebbaren Fensterscheibe, insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung des Gewindekabels eines Kabelfensterhebers mit einer verschiebbaren Fensterscheibe, insbesondere an KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung des in einem mit einem Längsschlitz versehenen
Führungsrohr zug- und drucksteif verschiebbar geführten flexiblen Gewindekabels eines Kabelfensterhebers
über einen am Gewindekabel befestigten, den Längsschlitz durchsetzenden Steg mit einer verschiebbaren
Fensterscheibe, insbesondere mit einer in den Fensterschacht eines Kraftfahrzeugs versenkbaren
Fensterscheibe, welche mit einem an einer zentralen Führungsschiene geführten Schlitten, Wagen od. dgl. in
Verbindung steht, wobei Führungsschiene und Führungsrohr zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
Bei Kabelfensterhebern ist am Führungsrohr an einer für die Bedienung geeigneten Stelle ein Antriebsgehäuse
vorgesehen, in welchem das Antriebsritzel eines Zahnradantriebes mit dem Gewindekabel nach Art eines
Zahnstangentriebs im Eingriff steht. Manuell oder elektromotorisch verursachte Drehungen des Antriebsritzels bewirken eine Verschiebung des Gewindekabels
im Führungsrohr und damit eine Verschiebung der Fensterscheibe. Die kraftschlüssige Verbindung des Gewindekabels
mit der Fensterscheibe wird durch einen sogenannten Mitnehmer hergestellt, der einerseits fingerartig
fest an das Gewindekabel, und zwar zwischen die Gewindewicklung, angreift, und der andererseits über
den bereits erwähnten Steg mit dem Schlitten, Wagen 5 od. dgl. verbunden ist, der seinerseits mit einer an der
Unterkante der Fensterscheibe regelmäßig angebrachten Hebeschiene über eine daran befestigte Hebelachse
in im allgemeinen lösbarer Verbindung steht
Das bei diesem weitverbreiteten Fensterhebertyp zumindest etwa im Bereich der Mitnehmerbewegungsbahn mit dem erwähnten Längsschlitz ausgestattete und als Metallrohr ausgebildete Führungsrohr ist so im Fensterschacht befestigt, daß sein sich über die Mitnehmerbewegungsbahn erstreckender Bereich entsprechend der Schieberichtung und ggf. der Krümmung der Fensterscheibe ausgerichtet ist Die bei der eingangs bezeichneten Gattung als alleinige oder zusätzliche Führung vorgesehene zentrale Führungsschiene muß eine genau entsprechende Ausrichtung erfahren, wenn es nicht zu Funktionsstörungen, wie zu Schwergängigkeit, kommen soll. Da der oder die Mitnehmer an den an der Führungsschiene gleitend oder rollend spielarm geführten Schlitten, Wagen od. dgl., der mit der Fensterscheibe fest verbunden ist, angreifen, kommt es auf eine sehr genaue parallele Ausrichtung des Längsschlitzes im Führungsrohr, der Führungsbahnen an der Führungsschiene und ggf. der seitlichen Fensterscheibenführungen an. Führungsrohr und Führungsschiene, die vornehmlich zur Montageerleichterung zu einer Einheit miteinander verbunden sind, indem das Führungsrohr direkt (z. B. DT-PS 19 31 472, DT-OS 15 55 632) oder indirekt über Verbindungsstege (z.B. DT-PS 18 05 566) z. B. durch Punktschweißung an der Führungsschiene befestigt ist, müssen zu diesem Zweck in exakter paralleler Ausrichtung aneinander befestigt werden. Außerdem muß diese aus Führungsrohr und Führungsschiene bestehende Montageeinheit nun auch noch exakt parallel zu den ggf. vorhandenen seitlichen Fensterscheibenführungen ausgerichtet werden.
Das bei diesem weitverbreiteten Fensterhebertyp zumindest etwa im Bereich der Mitnehmerbewegungsbahn mit dem erwähnten Längsschlitz ausgestattete und als Metallrohr ausgebildete Führungsrohr ist so im Fensterschacht befestigt, daß sein sich über die Mitnehmerbewegungsbahn erstreckender Bereich entsprechend der Schieberichtung und ggf. der Krümmung der Fensterscheibe ausgerichtet ist Die bei der eingangs bezeichneten Gattung als alleinige oder zusätzliche Führung vorgesehene zentrale Führungsschiene muß eine genau entsprechende Ausrichtung erfahren, wenn es nicht zu Funktionsstörungen, wie zu Schwergängigkeit, kommen soll. Da der oder die Mitnehmer an den an der Führungsschiene gleitend oder rollend spielarm geführten Schlitten, Wagen od. dgl., der mit der Fensterscheibe fest verbunden ist, angreifen, kommt es auf eine sehr genaue parallele Ausrichtung des Längsschlitzes im Führungsrohr, der Führungsbahnen an der Führungsschiene und ggf. der seitlichen Fensterscheibenführungen an. Führungsrohr und Führungsschiene, die vornehmlich zur Montageerleichterung zu einer Einheit miteinander verbunden sind, indem das Führungsrohr direkt (z. B. DT-PS 19 31 472, DT-OS 15 55 632) oder indirekt über Verbindungsstege (z.B. DT-PS 18 05 566) z. B. durch Punktschweißung an der Führungsschiene befestigt ist, müssen zu diesem Zweck in exakter paralleler Ausrichtung aneinander befestigt werden. Außerdem muß diese aus Führungsrohr und Führungsschiene bestehende Montageeinheit nun auch noch exakt parallel zu den ggf. vorhandenen seitlichen Fensterscheibenführungen ausgerichtet werden.
Es hat s>ch in der Praxis gezeigt, daß sich diese funktionsnotwendige
Parallelausrichtung in der Serien- bzw. Massenfertigung nur unter erheblichen Schwierigkeiten
und mit beträchtlichem Aufwand erzielen läßt. Hierbei ist häufig ein gesondertes Nachrichten erforderlich.
Schon die Parallelausrichtung der Montageeinheit Führungsrohr/Führungsschiene bereitet erhebliche
Schwierigkeiten, insbesondere wenn Führungsrohr und Führungsschiene entsprechend der Krümmung der
Fensterscheibe gebogen sind, weil sich beim Biegen des Führungsrohres dessen Längsschlitz leicht nach Art
einer Schraubenlinie mit sehr großer Steigung um die Rohrachse verdreht und daher nicht exakt parallel zu
den Führungsflächen der Führungsschiene ausgerichtet werden kann. Diese Schwierigkeiten vergrößern sich
noch in einem unkontrollierbaren Ausmaß, wenn sich beim Einbau der Montageeinheit bedingt durch Fertigungs-
und/oder Montagetoleranzen des Kraftfahrzeugtürzusammenbaus eine genaue Parallelausrichtung
der Montageeinheit zu den ggf. vorhandenen seitlichen Scheibenführungen nicht oder nur mit großem Aufwand
herbeiführen läßt. Etwaige Abweichungen zwischen Fensterscheibe und Montageeinheit, insbesondere
Krümmungsabweichungen, können das Problem einer exakten Parallelausrichtung aller Führungsflächen noch
erheblich vergrößern. Da die Kraftfahrzeugtür mit ihren ggf. vorhandenen seitlichen Fensterscheibenführungen
in der Regel in der Automobilfabrik hergestellt wird, während die aus Führungsrohr und Führungsschiene
bestehende Montageeinheit des Kabelfensterhebers in der Regel im Fabrikationsbetrieb eines Unterlieferanten
und die Fensterscheibe im Fabrikationsbetrieb eines anderen Unterlieferanten hergestellt werden, ist die
maßliche Kompatibilität der miteinander zu vereinigenden
Bauteile ein technisches Problem ersten Ranges.
Eine bekannte Verankerungsvorrichtung (DE-OS 21 33 143) zur Befestigung eines Gewindekabels an
einer Fensterscheibe besteht aus einem schraubenförmig aus Draht gewickelten Verbindungsteil, dessen K>
Enden zu ösentragenden Schenkeln abgebogen sind. Die Befestigung an der Fensterscheibe erfolgt mittels
der ösen, wobei das Verbindungsteil eine erhebliche Vorspannung erhält, so daß es zu einer starren Verbindung
zwischen Gewindekabel und Fensterscheibe kommt Diese bekannte Vorrichtung, bei der abweichend
von der eingangs bezeichneten Gattung keine zentrale Führungsschiene mit daran geführtem Schlitten,
Wagen od. dgl. vorgesehen ist und bei der daher diesbezügliche Parallelitätsfehler gar nicht auftreten
können, besitzt wegen der geschilderten starren Verbindung keine Toleranzausgleichsmöglichkeiten.
Bei einem weiteren bekannten Fensterheber (DE-GMS 19 83 436), der ebenfalls in Ermangelung
einer zentralen Führungsschiene diesbezügliche Parallelitätsfehler
nicht besitzt, ist zur Verringerung der Bauhöhe der Fahrzeugtür vorgesehen, daß der im Führungsrohr
verschiebbare Mitnehmer, der die Verbindung mit der Fensterscheibe herstellt, auch in Führungsrohrbögen
einlaufen kann. Zu diesem Zweck ist die an der Fensterscheibe befestigte Hebeschiene mit einem quer zum
Fensterweg ausgerichteten Kulissenschlitz ausgerüstet, in welchen der Mitnehmer mit einem zylindrischen Teil
verschiebbar eingreift Hierbei kann sich der Mitnehmer zwar toleranzausgleichend quer zur Achse des Gewindekabels
in dem Kulissenschlitz verschieben, jedoch können Verdrehungen des Führungsrohrschlitzes,
durch den der Mitnehmer hindurchgreift, um die Rohrachse nicht aus?eglichen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beseitigen und eine Vorrichtung der eingangs
bezeichneten Gattung vorzuschlagen, bei welcher sowohl beim Zusammenbau von Führungsschiene und
Führungsrohr zu einer Montageeinheit als auch beim Einbau dieser Montageeinheit in eine Kraftfahrzeugtür
auf eine genaue Parallelausrichtung der Bauteile in einem wesentlich geringeren Maße als bisher Rücksicht
zu nehmen ist, und mit welcher auch durch Verdrehungen des Führungsschlitzes um die Rohrachse verursachte
Toleranzen ausgleichbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem mit der Fensterscheibe verbundenen Teil
in an sich bekannter Weise eine Übertragungsöffnung vorgesehen ist, in welche ein auf den Steg unlösbar aufgeschobener
Formkörper mit einem Übertragungsteil mit Spiel quer zur Achse des Gewindekabels, aber spielfrei
in Richtung der Achse des Gewindekabels, eingreift, welcher Formkörper weiterhin einen an den
Übertragungsteil anschließenden Flanschteil besitzt, der in Richtung der Achse des Gewindekabels über die
Übertragungsöffnung nach beiden Seiten übersteht und in den überstehenden Bereichen mit einer dem die Übertragungsöffnung
aufweisenden Teil zugekehrten parallel zur Achse des Gewindekabels verlaufenden Kippschneide
versehen ist
Auf diese einfache aber wirkungsvolle Weise wird zuverlässig sichergestellt, daß sich Abweichungen von
der genauen Paralleleinstellung zwischen Führungsrohr und Führungsschiene bei der Hubverstellung des Fensters
selbsttätig ausgleichen können, indem sich der Formkörper nach Maßgabe der Paraüelitätsabweichung
quer zur Achse des Gewindekabels in der Übertragungsöffnung einstellt Da diese Relatiwerschiebbarkeit
des mit dem Mitnehmer verbundenen Formkörpers zur Übertragungsöffnung, die beispielsweise im Schlitten,
Wagen od. dgl. angebracht ist, sowohl in etwa horizontaler
Richtung parallel zur Kraftfahrzeugtür als auch senkrecht dazu vorhanden ist, kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch ohne weiteres Parallelitätsabweichungen zwischen der Montageeinheit und den ggf.
vorhandenen seitlichen Fensterscheibenführungen, betrachtet in Längsrichtung der Tür, ausgleichea Diese
Relatiwerschiebbarkeit des Formkörpers etwa senkrecht zur Fensterscheibe kann zugleich auch Krümmangsabweichungen
zwischen Fensterscheibe und den Führungsflächen der Montageeinheit kompensieren.
Dadurch, daß das Flanschteil in Richtung der Achse des Gewindekabels über die Übertragungsöffnung
übersteht, wird sichergestellt, daß das Ausmaß des Überstehens des Flanschteils über die Seitenkanten der
Übertragungsöffnung unabhängig von der Relativlage des Formkörpers zur Übertragungsöffnung immer
gleich groß ist Die Kippschneide ermöglicht einen Ausgleich von beirr/. Biegen des Führungsrohres etwa eingetretenen
Verdrehungen des Längsschlitzes, indem der Formkörper um die Kippschneide seitliche Kippbewegungen
begrenzten Ausmaßes durchführen kann.
Zur unlösbaren Befestigung des Formkörpers am Steg des Mitnehmers ist es zweckmäßig, wenn der
Formkörper mit einem durchgehenden sich im Formkörper stufenförmig erweiternden Aufnahmeschlitz für
den Steg versehen ist, der einerseits mit Widerhaken der stufenförmigen Erweiterung aufsitzt und andererseits
mit an ihm angebrachten Schultern dem Übertragungsteil anliegt
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnungen näher erläutert Darin zeigen
F i g. 1 die schematische und teilweise aufgebrochene Außenansicht einer Kraftfahrzeugtür mit einem eingebauten
Kabelfensterheber und einer zentralen Führungsschiene, wobei die Verbindung zwischen Gewindekabel
und der Fensterscheibe erfindungsgemäß ausgestaltet ist,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2,
F i g. 4 eine abgebrochene Ansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung in Richtung des Pfeils IV in F i g. 2
und
Fig.5 eine perspektivisch gezeichnete Rückansicht
des Formkörpers.
Bei der aus F i g. 1 ersichtlichen Kraftfahrzeugtür 1 ist lediglich die hintere Kante der Fensterscheibe 2 während
des vollen Hubweges in der hinteren Rahmenleiste des Fensterrahmens 3 seitlich geführt, während die vordere
Kante der Fensterscheibe bei einer geringfügigen Abwärtsverschiebung der Fensterscheibe aus ihrer
Schließlage aus der zugeordneten Rahmenleiste des Fensterrahmens 3 austritt Aus diesem Grund ist zusätzlich
eine an sich bekannte aus einem Blechprofil gebildete zentrale Führungsschiene 4 im Fensterschacht am
(nicht gezeigten) Türinnenblech befestigt Die gestrichelt gezeichnete Unterkante 5 der Fensterscheibe veranschaulicht
die geschlossene Stellung, während die strich-punktierte Darstellung der Fensterscheibe 2 eine
untere Öffnungsstellung wiedergibt. Auf einem senk-
recht zur Fensterscheibe 2 gerichteten Profilschenkel 6 der Führungsschiene 4 ist ein Führungsschlitten 7 mit
Hilfe daran befestigter Gleitstücke 8 verschiebbar geführt. Um ein Abheben des Führungsschlittens 7 von
der Führungsschiene 4 zu verhindern, ist der Profilschenkel 6 an seinem Ende mit einem parallel zum Führungsschlitten
7 abgekanteten Vorsprung 9 versehen, der sich mit Spiel senkrecht zur Fensterscheibe in einer
hinterschnittenen Nut 10 der Gleitstücke 8 befindet. Die Gleitstücke 8 sind mit zueinander gekehrten Führungsflächen 11 und 12 spiielarm an der Blechdicke des Profilschenkels
6 geführt. Der in seiner Ausbildung an sich bekannte Führungsschlitten 7 ist in ebenfalls bekannter
Weise, nämlich mit Hilfe der nur strich-punktiert eingezeichneten Hebeschiene 13 und Hebelachse 14 an der
Unterkante 5 der Fensterscheibe 2 befestigt.
Von dem ebenfalls; an sich bekannten Kabelfensterheber,
der an dieser Stelle keiner näheren Erläuterung bedarf, sind in den Fig. 1 bis 3 lediglich das Führungsrohr
15, das mit Handkurbel 17 versehene Antriebsgehäuse
16, das Gewindekabsl 18 und der Mitnehmer 19 dargestellt.
Das Führungsrohr 15 ist mindestens in seinem zur Führungsschiene 4 parallel verlaufenden Bereich mit
dem Längsschlitz 20 versehen und beispielsweise durch Punktschweißung parallel oder etwa parallel zum Profilschenkel
6 an der Führungsschiene 4 starr befestigt.
Auf den den Längsschlitz 20 durchsetzenden Steg 21 ces Mitnehmers 19 ist der allgemein mit 22 bezeichnete
Formkörper aufgeschoben. Zu diesem Zweck ist der Formkörper 22 mit dem durchgehenden Aufnahmeschlitz
23 (Fig. 5) versehen, der in der stufenförmigen Erweiterung 24 (Fig. 2 und 4) endet Aus dem Steg 21
nach außen herausgedrückte Widerhaken 25 ermöglichen zwar das Aufschieben des Formkörpers auf den
Steg, indem sie den Aufnahmeschlitz 23 elastisch aufweiten, jedoch rasten die Widerhaken nach ihrem vollständigen
Eintreten in die Erweiterung 24 am Grund der Erweiterung ein. Damit wird der Formkörper 22 zwischen
Schultern 26 (F i g. 3) und den Widerhaken 25 am Steg 21 befestigt.
Der Formkörper 22, der beispielsweise aus einem abriebfesten Kunststoff gespritzt ist, greift mit seinem
Übertragungsteil 27 in die am Führungsschlitten 7 vorgesehene Übertragungsöffnung 28 hinein. Wie die
F i g. 2 bis 4 verdeutlichen, sind der Übertragungsteil 27 und die Übertragungsöffnung 28 so bemessen, daß zwischen
ihnen zur Vermeidung von totem Gang des Kabelfensterhebers in Richtung der Achse des Gewindekabels
18 kein oder wenig Spiel verbleibt, während quer zur Achse des Gewindekabels hinreichend Spiel für den
gewünschten Ausgleich von Parallelitätsabweichungen zwischen dem Führungsrohr 15 bzw. seinem Längsschlitz
20 und dem Profilschenkel 6 einerseits und der aus dem Führungsrohr 15 und der Führungsschiene 4 bestehenden
Montageeinheit und den seitlichen Rahmenleisten des Fensterrahmens 3 andererseits vorgesehen
ist. Unter dem Ausdruck »Spiel quer zur Achse des Gewindekabels« wird im Rahmen dieser Anmeldung sowohl
ein Spiel des Übertragungsteils 27 zur Übertragungsöffnung 28 senkrecht zum Führungsschlitten 7
bzw. zur Fensterscheibe 2 als auch ein Spiel parallel zum Führungsschlitten 7 bzw. zur Fensterscheibe 2 verstanden.
Außerdem sind auch aufgrund von Verdrehungen des Längsschlitzes 20 auftretende Kippbewegungen
zwischen Führungsschlitten 7 und Formkörper 22 als Bewegungen im Sinne eines Querspiels aufzufassen.
Der Flanschteil 29 des Formkörpers 22 ist auf seiner dem Führungsschlitten 7 zugekehrten Seite nach Art
eines Daches abgeschrägt, so daß zu beiden Seiten des Übertragungsteils 27 auf einer Achslinie liegende
Kippschneiden 30 entstehen, wie insbesondere aus F i g. 5 hervorgeht. Diese Kippschneiden 30 ermöglichen
die erwähnten Kippbewegungen zum Ausgleich möglicher Richtungsfehler des Längsschlitzes 20 im Führungsrohr
15.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Verbindung des in einem mit einem Längsschlitz versehenen Führungsrohr zug-
und drucksteif verschiebbar geführten flexiblen Gewindekabels eines Kabelfensterhebers über einen
am Gewindekabel befestigten, den Längsschlitz durchsetzenden Steg mit einer verschiebbaren Fensterscheibe,
insbesondere mit einer in den Fensterschacht eines Kraftfahrzeugs versenkbaren Fensterscheibe,
welche mit einem an einer zentralen Führungsschiene geführten Führungsschiene geführten
Schlitten, Wagen od. dgl. in Verbindung steht, wobei Führungsschiene und Führungsrohr zu
einer Einheit miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit
der Fensterscheibe (2) verbundenen Teil (7) in an sich bekannter Weise eine Übertragungsöffnung
(28) vorgesehen ist, in welche ein auf den Steg (21) unlösbar aufgeschobener Formkörper (22) mit
einem Übertragungsteil (27) mit Spiel quer zur Achse des Gewindekabels (18), aber spielfrei in
Richtung der Achse des Gewindekabels (18), eingreift, welcher Formkörper (22) weiterhin einen an
den Übertragungsteil (27) anschließenden Flanschteil (29) besitzt, der in Richtung der Achse des Gewindekabels
(18) über die Übertragungsöffnung (28) nach beiden Seiten übersteht und in den überstehenden
Bereichen mit einer dem die Übertragungsöffnung (28) aufweisenden Teil (7) zugekehrten parallel
zur Achse des Gewindekabels (18) verlaufenden Kippschneide (30) versehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (22) mit einem
durchgehenden sich im Formkörper stufenförmig erweiternden Aufnahtneschlitz (23) für den Steg (21)
versehen ist, der einerseits mit Widerhaken (25) der stufenförmigen Erweiterung (2^) aufsitzt und andererseits
mit an ihm angebrachten Schultern (26) dem Übertragungsteil (27) anliegt.
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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