DE2002241C3 - Krankenhausbett - Google Patents

Krankenhausbett

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DE2002241C3
DE2002241C3 DE19702002241 DE2002241A DE2002241C3 DE 2002241 C3 DE2002241 C3 DE 2002241C3 DE 19702002241 DE19702002241 DE 19702002241 DE 2002241 A DE2002241 A DE 2002241A DE 2002241 C3 DE2002241 C3 DE 2002241C3
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Malcolm Fair Lawn N.J. Kerwit (V.St.A.)
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Kerwit Medical Products Inc Fair Lawn Nj (vsta)
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame

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  • Nursing (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Krankenhausbett nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der DE-AS12 48 231 ist ein Krankenbett mit einem starren Längsrahmen beschrieben, der am Kopf- und Fußende jeweils mit einem Querrahmen fest verbunden ist. Hierbei sind senkrecht verlaufende, am Längsrahmen angebrachte Einrichtungen vorgesehen, durch welche der Rahmen in einer ausreichenden Höhe oberhalb des Fußbodens abgestützt ist, damit die Anordnung einer röntgenographischen Vorrichtung sowohl oberhalb als auch unterhalb des Körpers des Patienten möglich ist Bei diesem Krankenbett stehen verschiedene Teile in das Innere des festen Rahmens vor. Es verlaufen die am Kopf- und Fußende angeordneten Querstreben und die mit diesen verbundenen Tragestäbe sowie Schienen zur Führung von Tragrollenpaaren innerhalb der durch den festen Rahmen des Krankenbettes gebildeten Fläche. Ferner verlaufen in Längsrichtung des Bettes durch die freie Innenfläche des Rahmens Betätigungsseile, die am Kopfende an einem Heberahmen angebracht sind und über Umlenkrollen nach unten umgelenkt und unterhalb des unteren Längsholmes des Bettrahmens durch weitere Umlenkrollen zum Fußende geführt und dort mit dem Heberahmen fest verbunden sind. Ferner steht bei einer Schrägstellung der verschwenkbaren Kopfstütze eine in deren Mitte gelenkig angebrachte Zahnstange in die Innenfläche des Bettrahmens vor.
Die US-PS 31 91 195 beschreibt ein Krankenhausbett mit einer in mehrere versteilbare Teile unterteilten Auflagefläche. Hierbei weist das Krankenhausbett mehrere quer- und längsverlaufende Versteifungen und Verspannungen auf. Außerdem sind hydraulische Leitungen vorgesehen, die diagonal über die Rahmenfläche verlaufen und auch innerhalb des inneren Ümfanges des Rahmens verlegt sind.
Die Einrichtungsteile zum Einstellen der Liegefläche des Patienten an dem Krankenhausbett, z. B. Seilrollen, Seile, Stangen, unri auch sonstige den Bettrahmen verstärkende Streben u.dgl. sind im allgemeinen für Röntgenstrahlen nichtdurchlässige Metallteile, die sich in der Längsrichtung oder in der Querrichtung oder auch in der Diagonalrichtung des Bettrahmens erstrekken, wodurch es unmöglich gemacht wird, ein deutliches Röntgenbild erhalten zu können. Wenn ein Röntgenbild aufgenommen werden soll, wie z. B. eine Röntgenstrahlen- oder Bildschirmaufnahme eines Patienten, wird es notwendig, den Patienten aus seint-m Bett auf eine Trage zu bringen, auf welcher er in einen Röntgenstrahlenraum gefahren wird, wo der Patient von der Trage auf einen Röntgenaufnahmetisch gehoben werden muß. Nach der Röntgenaufnahme muß der Patient wieder in sein Bett zurückgebracht werden. Bei schwerer Verletzung oder Erkrankung des Patienten ist eine solche Verlagerung des Patienten vielfach nicht nur mit zusätzlichen Schmerzen verbunden, sondern sie kann auch eine Verlagerung von Abflußrohren, Sonden, Sensoren oder anderen Einrichtungen bewirken, die beim Patienten selbst angebracht sind und genau in Stellung gehalten werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Krankenhausbett der anfangs genannten Art zu schaffen, das den Patienten in bequemer Weise aufnimmt und zugleich die Aufnahme von Röntgenbildern ermöglicht, ohne daß der Patient bewegt werden muß. Diese Aufgabe wird durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Merkmale gelöst.
Durch eine solche Ausbildung des Krankenhausbettes können die erforderlichen Röntgenaufnahmen bzw. Röntgendurchleuchtungen sowohl von oben als auch von unten, ferner unter verschiedenen Winkeln in bezug auf den Patienten vorgenommen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß störende Metallteile auf dem Röntgenbild erscheinen. Zugleich kann der Patient durch infolge der in dem Krankenhausbett vorhandenen Möglichkeiten von verschiedenen Einstellungen der
aufgeteilten Liegefläche in die for die Röntgenaufnahme gewünschte Lage ohne Unannehmlichkeiten für den Patienten gebracht werden.
Die Merkmale der Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen für die Ausbildung der Verstellvorrichtung unter Berücksichtigung der im Anspruch I gegebenen Lösung der Aufgabe.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht des Krankenhausbettes gemäß der Erfindung im Schaubild und im Schema.
F i g. 2 stellt eine Seitenansicht des Krankenhausbettes in nichteingestellter Lage der Liegefläche dar.
Fig.3 ist eine Draufsicht auf das Krankenhausbett der F ig. 2.
F i g. 4 zeigt eine Untersicht des Krankenhausbettes gemäß Fig.2, wobei die Stützfüße des Bettes der Deutlichkeit halber weggelassen sind.
Fig.5 ist ein Längsschnitt durch das Krankenhausbett nach der Linie 5-5 der Fig.3, wobei das Krankenhausbett in eingestellter Lage der Liegefläche veranschaulicht ist
F i g. 6 stellt einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der F ig. 5 dar.
Das Krankenhausbett 1 weist einen rechteckigen Rahmenteil 2 auf, der an den Kopf- und Fußenden durch die Endteile 3,4 abgestützt ist und auf welchem ein den Patienten abstützender Oberteil oder eine Matratzenstütze 5 einstellbar angeordnet werden kann. Beim normalen Gebrauch wird eine Matratze 6, die aus einem für Röntgenstrahlen durchlässigen Material, wie z. B. Urethanschaum besteht, auf dem Oberteil 5 angeordnet, um eine bequeme Stütze zu bilden, auf welcher ein (nicht dargestellter) Patient liegen kann.
Die Stützfüße 7, 8 der Endteile 3, 4 sind mit entsprechenden Laufrollen 10 versehen. Sie weisen eine einstellbare Teleskop-Ausbildung auf, damit der Bettrahmen 2 in der erforderlichen Weise angehoben, gesenkt oder in der Längsrichtung verschwenkt werden kann.
Der Rahmen 2 kann so gestaltet sein, daß die Enden der Seitenteile, sowie die Kopf- und FuOendteile miteinander verschweißt oder auf andere Weise verbunden sind, welche die Form von Winkeleisen 25—28 aufweisen. Es können entsprechende Versteifungsteile vorgesehen werden, um ais Steifheit des Rahmens 2 zu erhöhen. Die Anordnung solcher Versteifungsteile ist jedoch auf jene Bereiche zu beschränken, die an die Ecken oder an die Kopf- und Fußenden des Rahmens angrenzen, so daß der Rahmen, im Grundriß gesehen, innerhalb des inneren Umfanges desselben vollständig offen ist, der durch die Rahmenteile 25—28 und die etwa vorgesehenen Eckversteifungen begrenzt wird.
Wie bei üblichen Bettkonstruktionen kann der Rahmen 2 an den Endteilen 3, 4 durch vom Rahmen getragene Platten 31, 32 befestigt werden, die vorstehende Zapfen 33,34 aufweisen. Diese, werden von Schlitzen 35, 36 aufgenommen, welche in an den Endteilen befestigten Stützen 37,38 vorgesehen sind.
Der Oberteil 5 ist mehrteilig ausgebildet und besteht aus einer einstellbaren Kopf- oder Rückenstützplatte 40, einer mittleren ortsfesten Platte 41 und einem einstellbaren Fuß- oder Beinstützteil, der aus ersten und zweiten Platten 42, 43 besteht. Die Platten 40-43 bestehen vorzugsweise aus verhältnismäßig steifem, für Röntgenstrahlen durchlässigem Material, z. B. aus mit Phenolharz imprägniertem Schichtstoff, Die auf den
Rahmen 2 angeordneten Platten 40—43 erstrecken sich zwischen den Endteilen 27,28 in der Querrichtung zum Rahmen. Alle Platten sind so bemessen, daß sie innerhalb des inneren Umfanges des Rahmens 2 einen Patienten in liegender Stellung aufnehmen, wenn die
Platten in ebener Lage angeordnet sind, wie die F i g. 2
und 3 zeigen.
Wie insbesondere aus den F i g. 2,3 und 5 ersichtlich
ίο ist, ist die mittlere Platte 41 auf dem Rahmen 2 durch zwei aufwärts gerichtete L-förmige Stützteile 45, 46 abgestützt, die mit den Seitenteilen 25,26 des Rahmens verschweißt oder durch Bolzen verbunden sind. Die Platte 41 kann an den waagerechten Flanschen 45a, 46a der Stützteile 45, 46 z. B. durch Schrauben 47 befestigt sein. Die derart angeordnete Platte 41 kann zur
Versteifung des Rahmens 2 in der Querrichtung dienen. Aus den F i g. 2, 3 und 5 ist ebenfalls ersichtlich, daß
die Platte 40 z. B. durch Schrauben 47 an einem im allgemeinen U-förmigen Versteifungsteil in Form eines Winkeleisens 48 befestigt ist, welches s"Iaerseits mit den Stützteilen 45, 46 durch ausgerichtete Drehzapfen 49 gelenkig verbunden ist Die Platte 43 ist z. B. durch Schrauben 47 an zwei Versteifungsteilen in Form von Winkeleisen 51,52 befestigt, welche an einem Ende mit den Stützteilen 45, 46 durch axial ausgerichtete Drehzapfen 53 gelenkig verbunden sind. Die Platte 42 ist z. B. durch Schrauben 47 an einem im allgemeinen U-förmigen Versteifungsteil in Form des Winkeleisens 55 befestigt, welches seinerseits mit den anderen Enden der Versteifungsteile 51, 52 durch axial ausgerichtete Drehzapfen 56 gelenkig verbunden ist. Die derart angeordneten Platten 40, 42 und 43 sind schwenkbar abgestützt für eine Bewegung um parallele Achsen, die quer zum Rahmen 2 verlaufen. Wenn die Versteifungsteile 48,51,52,55 genügend steif gemacht werden, kann die Steifheit der Platten 40—43 verringert werden.
Die dem Fußende zugekehrte Querkante der Platte 43 wird gewöhnlich durch Rollen tragende Führungen 57, 58 abgestützt, weiche von den Schenkeln des Versteifungsteils 55 nach unten gerichtet sind. Ein entsprechender Handgriff, wie z. B. eine umgekehrt U förmige Stange 59, die am Quersteg des Versteifungsteils 55 befestigt ist, kann zum Anheben der Platte 43 verwendet werden. Jeder der Versteifungs teile 48, 51, 52, 55 ist auf der Außenseite des Oberteils 5 und oberhalb des Rahmens 2 angeordnet, wenn sich die
Platten in ebener Stellung befinden (F i g. 3). Wie die F i g. 1 und 5 zeigen, kann die Platte 40 relativ
so zum Rahmen um die Drehzapfen 49 einstellbar verschwenkt werden durch eine Rückenstüitzeneinstelleinheit, die aus einer Betätigungseinrichtung besteht, welche allgemein mit 60 bezeichnet ist, und aus zwei Hebearmen 61 und 62, die durch die Einrichtung 60 gleichzeitig betätigt werden können. Wie insbesondere aus den Fig.4 und 5 ersichtlich ist, besteht die Betätigungseinrichtung 60 aus einer Antriebswelle 64, die in mehreren L.agerblöcken 65 gelagert ist, welche unterhalb des Kopfendteils 27 angeordnet sind, und aus
i-'i zwei angetriebene.) Wellen 67 und 68, die in entsprechenden Lagerblöcken 69 und 70 gelagert sind, welche unterhalb der Seitenteile 25, 26 des Rahmens angeordnet sind. Die angetriebenen Weller· 67,68 sind mit der Antriebsweile 64 angrenzend an die gegenüber-
< * liegenden Enden derselben durch Paare von Kegelrändern 71, 72 verbunden und mit Schnecken 73 bzw. 74 versehen. Die Antriebswelle 64 kann mit der Hand angetrieben
werden durch einen entsprechenden Handgriff, der in F i g. 4 bei 75 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist und der abgenommen und auf dem einen oder anderen der Enden der Antriebswelle 64 befestigt werden kann, die durch (nicht dargestellte) Ausnehmungen frei nach außen vorstehen, welche in den Seitenteilen 25, 26 und in den Platten 31 vorgesehen sind.
Die Hebearme 61,62 sind angrenzend an ein Ende auf Wellen 77, 78 drehbar befestigt, welche ihrerseits in umgekehrt U-förmigen Stützen 79,80 drehbar gelagert sind, die unterhalb der Seitenteile 25, 26 des Rahmens angeordnet sind. Die Hebearme 61, 62 sind mit den Schnecken 73, 74 durch Schneckenräder 81, 82 verbunden, die auf den Wellen 77,78 aufgekeilt sind. Die freien Enden 61a, 62a der Hebearme 61,62, auf welchen Rollen 83,84 drehbar abgestützt sind, sind relativ zu den Seitenteilen 25, 26 des Rahmens in seitlicher Richtung oder nach außen verformt, um die Rollen 83, 84 in senkrechter Richtung zwischen den Seitenteilen 25, 2b des Rahmens und den Schenkeln des Versteifungsteils 48 anzuordnen.
Wenn die Antriebswelle 64 gemäß Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, können die Arme 61, 62 gleichzeitig im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wie durch den Pfeil 85 in F i g. 2 angegeben ist. Dadurch werden die Rollen 83, 84 gezwungen, unterhalb der Schenkel des Versteifungsteils 48 entlang zu rollen, um die Platte 40 nach oben zu verschwenken, wie die F i g. 1 und 5 zeigen. Die Platte 40 wird durch die bekannte Verriegelungswirkung zwischen den Schnekken 73, 74 und den Schneckenrädern 81, 82 in der eingestellten Lage gehalten.
Wie F i g. 5 ;teigt, kann die Platte 42 relativ zum Rahmen um die Drehzapfen 53 einstellbar verschwenkt werden durch eine Fußstützeneinstelleinheit, die aus einer Betätigungseinrichtung besteht, welche allgemein mit 90 bezeichnet ist, und aus zv ei Gestängen 91 und 92, welche durch de Einrichtung 90 gleichzeitig betätigt werden können.
Die Einrichtung 90, welche eine der vorstehend beschriebenen Einrichtung 60 identische Ausbildung Rahmens angeordnet sind. Die Lenker 109,112 sind mit den Schnecken 103,104 durch Schneckenräder 125,126 verbunden, die auf den Wellen 119, 120 aufgekeilt sind. Wenn daher die Antriebswelle 94 gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn verdreht wird, werden die Lenker 109, 112 gleichzeitig im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie durch den Pfeil 129 in F i g. 2 angegeben ist. Dadurch wird die Platte 42 nach oben verschwenkt, wie F i g. 5 zeigt. Wenn die Platte 42 nach oben verschwenkt ist,
to wird die Platte 43 automatisch um die Drehzapfen 56 verschwenkt, um die Platte 43 in der in F i g. 5 mit vollen Linien gezeigten Stellung anzuordnen. Während dieser Schwenkbewegung wird die Bewegung der Platte 43 relativ zum Rahmen durch die mit Rollen versehenen Führungen 57,58 erleichtert.
Die Platte 43 kann relativ zur Platte 42 durch eine Anordnung unabhängig eingestellt werden, welche aus zwei die Platten in ihrer Stellung verriegelnden Platten 131, 132 besteht. Diese sind aul den Seitenteilen 25, Zb des Rahmens in einer in der Querrichtung ausgerichteten Stellung befestigt und mit mehreren Schlitzen 133, 134 versehen. Diese können die freien Enden von im allgemeinen U-förmigen Versteifungsteilen 135, 136 aufnehmen, welche in den Schenkeln des Versteifungsteils 55 schwenkbar gelagert sind, um die Platte 43 in einer gewünschten eingestellten Lage zu halten, wie in F i g. 5 durch die unterbrochenen Linien angegeben ist. Die Bewegung der Platte 43 zwischen den in F i g. 5 mit vollen und unterbrochenen Linien gezeigten Stellungen wird durch den mit der Hand betätigten Handgriff 59 erleichtert.
Es ist zu bemerken, daß die Eckplatten 29 mit den Rahmenteilen 25—28 zusammenwirken, um die beweglichen Teile der Betätigungseinrichtungen 60 und 90 zu
)5 bedecken, damit die Verletzung eines Patienten durch dieselben verhindert wird.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß durch Anordnung eines rechteckigen Rahmens, der innerhalb des inneren Umfanges desselben vollständig offen ist, durch Anordnung der Versteifungsteile der Platten des Oberteils unmittelbar oberhalb der Seitenteile des
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in mehreren Lagerblöcken 95 gelagert ist, welche unterhalb des Fußendteils 28 angeordnet sind, und aus zwei angetriebenen Wellen 97 und 98, die in mehreren Lagerblöcken 99 gelagert sind, welche unterhalb der Seitenteile 25, 26 des Rahmens angeordnet sind. Die angetriebenen Wellen 97, 98 sind mit der Antriebswelle 94 angrenzend an die gegenüberliegenden Enden derselben durch Paare von Kegelrädern 101, 102 verbunden und mit Schnecken 103 bzw. 104 versehen. Die Antriebswelle 94 kann mit der Hand durch einen entsprechenden Handgriff angetrieben werden, der in F i g. 4 bei 75 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist und der abgenommen und auf dem einen oder anderen der Enden der Antriebswelle 94 befestigt werden kann, die durch (nicht dargestellte) Ausnehmungen frei nach außen vorstehen, welche in den Seitenteilen 25, 26 und in den Platten 32 vorgesehen sind.
Die Gestänge bestehen aus Paaren von Lenkern 109, 111 und 112,114, welche durch Drehzapfen 115 bzw. 116 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Lenker 111, 114 sind an den Versteifungsteilen 51, 52 der Platte 42 durch axial ausgerichtete Drehzapfen 117,118 befestigt, während die Lenker 109, 112 auf den Wellen 119, 120 drehbar befestigt sind. Die Wellen 119, 120 sind in umgekehrt U-förmigen Stützen 121, 122 drehbar gelagert, welche unterhalb der Seitenteile 25, 26 des des Rahmens, wenn sich die Platten in einer ebenen Lage befinden, sowie durch eine solche Anordnung der Platteneinstelleinheiten, daß dieselben vom inneren Umfang des Rahmens nicht wesentlich nach innen vorstehen, Röntgenbilder aufgenommen werden können durch eine im Grundriß im wesentlichen der Größe des Bettes entsprechenden Fläche, die frei ist von für Röntgenstrahlen nicht durchlässigen Materialien, welche die Bettkonstruktion bilden. Obwohl die Verstuifungsteile 48, 55 bei der Einstellung der Platten 40, 43 angrenzend an die Kopf- und Fußenden des Rahmens vom inneren Umfang desselben nach innen bewegt werden, behindern diese Versteifungsteile nicht die Aufnahme der gewünschten Bilder, da der Kopf und die Füße des Patienten relativ zu den Enden des Rahmens durch die Einstellung der Platten ebenfalls nach innen bewegt werden. Die gewünschten Bilder des Patienten können daher aufgenommen werden, ohne daß derselbe in eine liegende Stellung bewegt werden muß aus einer Stellung, in welcher entweder der Kopf oder die Füße angehoben sind und welche im Hinblick auf den Zustand des Patienten aufrechterhalten werden muß.
Wenn es der Zustand des Patienten erlaubt, kann derselbe in den Röntgenstrahlenraum gebracht werden der in Krankenhäusern gewöhnlich vorhanden ist indem das Bett auf den Laufrollen 10 bewegt wird und
die Füße 7,8 erforderlichenfalls in senkrechter Richtung eingestellt werden, um die Anordnung eines üblichen (nicht dargestellten) Röntgenstrahlentisches unterhalb des Rahmens 2 zu erleichtern. Wenn jedoch der Zustand des Patienten äußerst kritisch ist, können Röntgenstrahlenbilder od. dgl. des Patienten aufgenommen werden, ohne daß derselbe aus einem Krankenhauszimmer entferrt werden muß, indem ein beweglicher Bildverstärker verwendet wird, der allgemein mit 15 bezeichnet ist.
Er kann aus einem auf Rollen angeordneten abstützenden Steuergehäuse 16, einem in senkrechter
Richtung beweglichen, drehbar abgestützten waagerechten Arm 17 und einem C-förmigen Arm 18 bestehen, auf welchem Röntgenstrahlen- und Bildaufnahmeröhren 19 bzw. 20 angeordnet sind. Der Bildverstärker 15 ist derart ausgebildet, daß die Einstellung der Röntgenstrahlen- und Bildaufnahmeröhren 19, 20 in eine solche Lage ermöglicht wird, welche die Aufnahme von Bildern oberhalb und unterhalb des Bettes sowie unter anderen gewünschten Winkeln relativ zu dem auf demselben liegenden Patienten zuläßt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Krankenhausbett mit einem starren, rechteckigen, innen offenen Bettrahmen, der mittels an den Stirnseiten des Bettgestelles außerhalb des inneren Umfangs des Rahmens angeordneten Hubvorrichtungen in der Höhe verstellbar ist, und mit einer Aufteilung der Liegefläche in einzelne Platten, von denen eine Platte zur Aufnahme des Oberkörpers des Patienten dient, an einem festen Mittelstück des Rahmens angelenkt und mittels einer Verstellvorrichtung schwenkbar ist, und eine weitere, gelenkig unterteilte Platte zur Unterstützung der Kniezone des Patienten an dem Mittelstück ebenfalls angelenkt und durch eine weitere Verstellvorrichtung is schwenkbar vorgesehen ist, wobei die über Gestänge an den schwenkbaren Platten angreifenden Verstellvorrichtungen mit den Längsträgern des Rahmens verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen (60, 90) für die schwenkbaren Platten innerhalb des inneren ümfanges des Rahmens (2) so angeordnet sind, daß kein Teil dieser Vorrichtungen innerhalb des inneren Umfangs des Rahmens (2) liegt
2. Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen ortsfest gelagerte Spindeln (60,90) aufweisen, die längs der Längsträger (25, 26) des Rahmens gelagert sind und mittels Schneckengetriebe (73, 74,103, 104; 81, 82, 124, 125) die Achsen (76, 77, 119, 120) der Stützgestänge (61, 62; 109, 110, 112, 114) für die Platten antreiben.
3. Krankenhausbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen innerhalb des Längsträgers (25, 26> des Rahmens (2) angeordnet sind.
4. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen (60,90) durch an den Querträgern (27,28) des Rahmens (2) verlaufende Spindeln (64, 94) aufeinander gekoppelt sind.
5. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (61, 62) zur Abstützung der Platte (40) für den Oberkörper des Patienten mit Rollen (83,84) an der Platte (40) angreift
6. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Mittelteil (41) angelenkten 1. Bauplatte (42) mittels eines Kniehebelgestänges (109, 111; 112, 114) mit so der zugehörigen Verstellvorrichtung verbunden ist.
7. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der 2. Bauplatte (43) mittels mit Rollen versehenen Laschen (58) auf den Längsträgern (25, 26) abgestützt ist
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