DE2324486C2 - Operationstisch - Google Patents
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
- A61G13/02—Adjustable operating tables; Controls therefor
- A61G13/08—Adjustable operating tables; Controls therefor the table being divided into different adjustable sections
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Operationstisch nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einem derartigen vorbekannten Operationstisch (US-PS 21 20 732) für Geburten und dergleichen
schließt sich an ein durchgehend ausgebildetes Körper-Tischteil in der Normallage unmittelbar das Bein-Tischteil
an, welches an seinem am Körper-Tischteil angrenzenden Ende beidseitig über Schwenkhebel an
dem Tischgestell angelenkt ist. Wenn das Bein-Tischteil durch Verschwenken der Verschwenkhebel abgesenkt
wird, legt sich sein freies Ende so auf einen U-förmigen unterseitigen Hängerahmen, daß das Bein-Tischteil in
eine zu seiner Normallage parallele, unterseitige Position gelangt. Für gynäkologische und urologische
Operationen ist dieser Operationstisch nicht besonders gut geeignet, da das Gesäß und das Perineum des auf
dem durchgehenden Körper-Tischteil liegenden Patienten einen gewissen Abstand vom Arbeitsende des
Tisches haben und somit '.licht frei zugänglich sind.
Ähnliches gilt auch für einen weiteren vorbekannten Operationstisch (US-PS 22 57 491), bei dem sich an ein
durchgehend ausgebildetes Körper-Tischteil in der Normallage direkt ein nach unten abschwenkbares
Bein-Tischteil anschließt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere für gynäkologische
und urologische Operationen geeigneten Operationstisch zu schaffen, bei dem das Gesäß und das
Perineum des Patienten so dicht wie möglich am •»0 Arbeitsende des Tisches zu liegen kommen und somit
ein beeinträchtigungsfreies Arbeiten des Chirurgen möglich ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Operationstisch nach Anspruch 1 wird erreicht, daß der Chirurg bei seiner
Arbeit im Unterkörperbereich eines Patienten nicht durch ein überstehendes Ende des Operationstisches
behindert wird. Durch Abnehmen des Tisch-Zwischenteils, durch Längsverschieben des Körper-Tischteils und
durch Absenken bzw. Abklappen des Bein-Tischteils
so unter das Körper-Tischteil wird der Unterkörper
weitgehend freigelegt. Obwohl in der Normallage des Tisches dessen Bein-Tischteil nicht unmittelbar an
dessen Körper-Tischteil angrenzt, ermöglichen die Führungsnuten, daß das Bein-Tischteil in jedem Fall
unter den Bereich des Körper-Tischteils, also aus dem Arbeitsbereich des Chirurgen, gebracht werden kann,
was bei den bekannten Operationstischen mit ausschließlich schwenkbaren Bein-Tischteilen nicht ohne
weiteres möglich ist.
feo Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der Ausgestaltung des Operationstisches nach Anspruch 2 wird eine besonders zweckmäßige, fixierbare
Führungshalterung für das Bein-Tischteil geschaffen, die sowohl ein Verschieben, wie auch ein Verschwenken
in den Führungsnuten ermöglicht. Die weiteren diesbezüglichen Ausgestaltungen des Operationstisches
nach den Ansprüchen 3 bis 5 führen zu einer besonders
einfachen Handhabung bei der Verstellung und Fixierung des Bein-Tischteils in der jeweils erwünschten
Betriebs- bzw. Ruhelage.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 — eine erste Ausführungsform eines Operationstisches,
F i g. 2 — eine zweite Ausführungsform eines etwas abgewandeken Operationstisches in einer Seitenansieht,
F i g. 3 — in einem vergrößerten Längsschnitt einen bei diesen Operationstischen verwendeten Verriegelungsmechanismus,
Fig.4 — einen Schnitt längs der Linie A-A aus
Fig. 3,
Fig.5 — in einem vergrößerten Teilschnitt die
Lagerung des längsverschiebbaren Körper-Tischteils und
Fig.6 — eine Einzelheit der Lagerung des Bein-Tischteils.
Die dargestellten Operationstische besitzen einen Fuß 1, der über ein rahmenartiges Tischgestell F den
eigentlichen Tisch 7^ auf den der Patient gelegt wird,
trägt. Es kann jede geeignete Einrichtung verwendet werden, um den Tisch T in die jeweils gewünschte
Höhenlage gegenüber dem Fuß zu verstellen. Beispielsweise ist der Operationstisch mit einer hydraulischen
Hubeinrichtung ausgerüstet, welche mittels eines Fußhebels 2 betätigt wird. .
Das rahmenartige Tischgestell F besitzt an den einander gegenüberliegenden Längsseiten des Tisches
Seitenwände 3. Der Tisch Γ besteht aus zumindest drei hintereinander angeordneten Teilen, nämlich einem
Körper-Tischteil 4, auf das der Kopf und der Oberkörper des Patienten gelegt werden, einem
Tisch-Zwischenteil 5, auf das der Unterkörper des Patienten gelegt wird, und einem als Beinauflage
dienenden Bein-Tischteil 6. Falls erwünscht, kann das Körper-Tischteil 4 gemäß Darstellung in Fig. 2 selbst
aus zwei Abschnitten bestehen, nämlich dem eigentlichen Körper-Tischteil 4, auf den der Oberkörper des
Patienten gelegt wird, und einem separaten Kopfteil 7, das abnehmbar oder abschwenkbar an dem dem
Tisch-Zwischenteil 5 abgewandten Ende des Körper-Tischteils 4 gelagert ist.
Der Aufbau der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Operationstische ist mit Ausnahme des zusätzlichen
Kopfteiles aus F i g. 2 übereinstimmend. Falls erwünscht, können alle Teile des Tisches T aus für
Röntgenstrahlen durchlässigem Material bestehen.
Das Tisch-Zwischenteil 5 ist derart auf dem Tischgestell Fabgestützt, daß man es einfach abnehmen
kann, wenn es nicht benötigt wird. Das Körper -Tischteil 4 ist auf dem Tischgestell F längsverschiebbar gelagert,
und zwar mit Hilfe von Rädern 4a, von denen eines in F i g. 5 dargestellt ist. Wenn das Tisch-Zwischenteil 5
vom Tischgestell Fabgenommen worden >st, kann man das Körper-Tischteil 4 in den hierdurch entstandenen
freien Raum schieben.
Es ist ferner eine federbelastete oder anders wirkende Verriegelung vorgesehen, die von einer Seite des
Tisches zugänglich ist, um das Körper-Tischteil 4 in jeder gewünschten Verschiebelage gegenüber dem
Tischgestell festzustellen. Diese Verriegelung besitzt vorzugsweise einen Verriegelungsstift 8 (F i g. 3 und 4),
der im Körper-Tischteil 4 verschiebbar gelagert ist, und in eine Öffnung 9 im Tischgestell Feinrasten kann. Der
Verriegelungsstift 8 kann mit Hilfe eines Knopfes 10 in die Öffnung 9 eingeschoben und aus dieser wieder
herausgezogen werden. Wenn der Verriegelungsstift 8 entgegen der Wirkung einer Feder 14 aus der Öffnung 9
herausgezogen worden ist, kann das Körper-Tischteil 4 gegenüber dem Tischgestell F frei verschoben werden.
Am inneren Ende des Verriegelungsstiftes 8 befindet sich eine Scheibe 11. Wenn das Körper-Tischteil 4 aus
der horizontalen in die sogenannte Trendelenburg-Position gekippt wird, greift djese Scheibe 11 hinter das
Tischgestell F, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen oder Herausziehen des Verriegelungsstiftes 8 aus der
öffnung 9 verhindert wird. Aus Fig.4 ist jedoch zu
erkennen, daß zwischen dem Innendurchmesser der Öffnung 9 und dem Außendurchmesser der Scheibe 11
genügend Spiel vorhanden ist, um den Verriegelungsstift 8 aus der öffnung 9 herausziehen zu können, wenn
sich das Körper-Tischteil 4 in der horizontalen Lage befindet
Das Bein-Tischteil 6 ist so am Tischgestell F angebracht, daß es, wenn es nicht benötigt wird, unter
das Körper-Tischteil 4 in die in F i g. 2 strichpunktiert dargestellte Lage verschoben werden kann. Hierzu ist
das Bein-Tischteil. 6 an einer Stange 12 ?ngebracht, die
sich in Querrichtung zum Tisch T erstreckt. Diese Stange 12 ist mit keilförmigen Haltenasen (siehe
insbesondere F i g. 6) versehen, welche in entsprechend geformte Stecklager am Körper-Tischteil 4 einrasten
können, damit die Stange 12 in der gewünschten Position gehalten wird. Natürlich kann man auch eine
andere Halterung für die Stange 12 vorsehen.
Die Stange 12 besitzt an beiden Enden, d. h. an beiden Seiten des Tischgestells F, Verlängerungen, die jeweils
in eine von zwei übereinstimmenden Führungsnuten S in den beiden Seitenwänden 3 des Tischgestells F
eingreifen. Jede Führungsnut S besitzt einen senkrecht verlaufenden ersten Abschnitt 15, an dessen tiefster
Stelle die betreffende Verlängerung der Stange 12, liegt,
wenn sich das Bein-Tischteil 6 in der Gebrauchslage befindet und die keilförmigen Haltenasen 13 in ihre
Stecklager eingerastet sind. Das obere Ende des ersten Abschnitts 15 geht in einen etwa horizontal verlaufenden
zweiten Abschnitt 16 über, der wiederum in einen senkrecht nach unten verlaufenden dritten Abschnitt 17
übergeht, an den sich ein horizontaler vierter Abschnitt 18 anschließt. Dieser erstreckt sich über einen größeren
Teil der Länge der betreffenden Seitenwand 3. Wer
das Bein-Tischteil 6 nicht benötigt wird, wird es zunächst angehoben, wobei die Enden der Stange 12 im ersten Abschnitt 15 nach oben geschoben und die keilförmigen Haltenasen 13 aus ihren Stecklagern ausgerastet werden. Dann gleiten die Enden der Stange 12 in den anderen Abschnitten 16, 17 und 18 der Führungsnuten S, wodurch das Bein-Tischteil 6 in eine Ruhe- bzw. Speicherposition unter den Tisch T verschoben wird. Gemäß Darstellung in F i g. 2 sind Einrichtungen vorgesehen, um das Bein-Tischtei! 6 unter dem Tisch 7"in horizontaler Lage zu halten.
das Bein-Tischteil 6 nicht benötigt wird, wird es zunächst angehoben, wobei die Enden der Stange 12 im ersten Abschnitt 15 nach oben geschoben und die keilförmigen Haltenasen 13 aus ihren Stecklagern ausgerastet werden. Dann gleiten die Enden der Stange 12 in den anderen Abschnitten 16, 17 und 18 der Führungsnuten S, wodurch das Bein-Tischteil 6 in eine Ruhe- bzw. Speicherposition unter den Tisch T verschoben wird. Gemäß Darstellung in F i g. 2 sind Einrichtungen vorgesehen, um das Bein-Tischtei! 6 unter dem Tisch 7"in horizontaler Lage zu halten.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform ist ein mit einem reibungsarmen Überzug
versehener Stützbügel 26 vorgesehen, der sich zwischen den Seiten wänden 3 des Tischgestells Ferstreckt, so daß
sich die Unterseite des unter den Tisch geschobenen Bein-Tischteils 6 auf diesen Stützbügel 26 auflegen kann.
Hierdurch wird verhindert, daß das nur an einem Ende in den Führungsnuten S gelagerte Bein-Tischteil 6
herabklappen kann. Falls erwünscht, kann das Bein-Tischteil 6 als Ablage benutzt werden, wenn es sich
unter dem Tisch Γ befindet. Wenn der Operationstisch mit einem Durchleuchtungsapparat (Fluoroscop) verwendet
wird, kann das Bein-Tischteil 6 in eine etwa senkrecht nach unten hängende Lage gebracht werden,
wie es in F i g. 2 angedeutet ist.
Die beiden in den Führungsnuten 5 laufenden Enden der Stange 12 sind jeweils mit einem Schraubkopf 19
versehen, die gegen die Seitenwände 3 angezogen werden können, um die Stange 12 gegenüber den
Führungsnuten S festzustellen. ι ο
Das Bein-Tischteil 6 ist gegenüber der Stange 12 verschwenkbar, wozu eine Stütze 20 oder eine sonstige
Einrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe das Bein-Tischteil 6 in seiner Betriebslage in jede beliebige
Schwenkiage gegenüber dem Körper-Tischteii 4 gebracht
werden kann.
Das Tischgestell F besitzt unterhalb des Tisches T eine Halterung 21 für eine zur Aufnahme von
Röntgenkassetten dienende Schale 22 und ist mit geeigneten öffnungen versehen, um von einer oder
beiden Seiten des Operationstisches Röntgenkassetten einlegen bzw. auswechseln zu können. An jeder Seite
des Körper-Tischteils 4 befinden sich Stangen 23, um Bügel für Seitenschnittoperation oder anderes Zubehör
am Operationstisch befestigen zu können.
Wenn der Operationstisch für eine normale Benutzung eingerichtet ist, sind die Teile 4, 5 und 6 so
angeordnet, daß sie einen durchgehenden langgestreckten Tisch Tbilden, wie es in F i g. 1 dargestellt ist.
Üblicherweise sind zwei Matratzen 24 und 25 auf dem Tisch T angebracht, wobei die eine Matratze auf dem
Körper-Tischteil 4 und die zweite Matratze sowohl auf dem Tisch-Zwischenteil 5 wie auch auf dem Bein-Tischteil
6 liegen.
Wenn man den Operationstisch für gynäkologische oder urologische Operationen verwenden will, wird der
Patient auf den Tisch Tgelegt und anästhetisiert. Dann werden die Beine auf die Beinauflagebügel angehoben,
so daß sie nicht mehr auf dem für den Unterkörper dienenden Tisch-Zwischenieii 5 aufliegen. Dieses wird
dann mitsamt der entsprechenden Matratze vom Tischgestell abgenommen. Die Schraubknöpfe 19 des
Bein-Tischteils 6 werden gelöst, um dieses dann zunächst hochzuheben, aus seiner Halterung auszurasten
und schließlich unter das Körper-Tischteil 4 zu schieben. Schließlich wird das Körper-Tischteil 4 in
Längsrichtung gegenüber dem Tischgestell F in den Bereich verschoben, der durch das Entfernen des
Tisch-Zwischenteils 5 freigeworden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Operationstisch mit einem auf einem Fuß höhen verstellbaren Tischgestell, an dem ein mehrteiliger
Tisch mit einem längsverschiebbaren Körper-Tischteil und einem unter dieses absenkbaren
Bein-Tischteil gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Körper-Tischteil (4) und dem Bein-Tischteil (6) für den Unterkörper ein
abnehmbares Tisch-Zwischenteil (5) angeordnet ist, in dessen Bereich das Körper-Tischteil (4) verschiebbar
ist, daß das Tischgestell (F) an entgtgengeselzten Seiten zwei sich nach unten erstreckende
Seitenwände (3) mit nach unten sowie hinten verlaufenden Führungsnuten (S) aufweist und daß
das Bein-Tischteil (6) für eine Bewegung aus seiner zum Tisch normalerweise kopl-uiaren Lage zu einer
Speicherposition unter dem Tisch-Körperteil (4) oder zu einer zur Normallage etwa rechtwinkligen
Position an entgegengesetzten Seiten in den Führungsnuten fS,) gelagert ist.
2. Operationstisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lagerung des Bein-Tischteils (6) an
einer sich quer zum Tisch (T) erstreckenden Stange (12), die mit in den Führungsnuten (S) laufenden
Rädern oder Enden versehen ist, durch Verriegelungen (19) zum Blockieren der Räder oder Enden in
den Führungsnuten (S) und durch ein Mittel (26) zum Halten des in der Speicherposition befindlichen
Bein-Tischteils (6) in horizontaler Lage.
3. Operationstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum horizontalen
Halten des Bein-Tischteils (6) als sich zwischen den Seitenwänden (3) des Tischgestells (F) erstreckender,
reibungsarmer Stützbügel (26) ausgebildet ist.
4. Operationstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (S) jeweils
einen vertikalen ersten Abschnitt (15), an dessen tiefsten Stelle sich die Stange (12) in der Normallage
des Bein-Tischteils (6) befindet, ferner einen sich hieran oberseitig anschließenden horizontalen zweiten
Abschnitt (16), ferner einen sich hieran anschließenden, vertikal nach unten verlaufenden
dritten Abschnitt (17) und einen sich hieran unterseitig anschließenden horizontalen vierten
Abschnitt (18) aufweisen, der sich über einen größeren Teil der Länge der jeweiligen Seitenwand
(3) erstreckt.
5. Operationstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungen (19) jeweils
einen gegen die entsprechende Seitenwand (3 ) anziehbaren Schraubknopf (19) an dem jeweiligen
Ende der Stange (12) aufweisen.
6. Operationstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle auf dem
Tischgestell (F) befindlichen Teile (4, 5, 6) des Tisches (T) aus für Röntgenstrahlen durchlässigem
Material bestehen.
7. Operationstisch nach Anspruch 6, gekennzeichnet du/ch eine unter dem Tisch (T) befindliche und
über öffnungen in den Seitenwänden (3) des Tischgestells (F) zugängliche Halterung (21, 22) für
eine Röntgenkassette.
8. Operationstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch seitlich zugängliche Verriegelungsmittel
(8, 9, 10) zum Festlegen des Körper-Tischteils (4) in jeder beliebigen Verschiebelage
gegenüber dem Tischgestell (F).
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D2 | Grant after examination | ||
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