DE10062127C2 - Wärmetherapiegerät mit herausschiebbarer Liegefläche - Google Patents

Wärmetherapiegerät mit herausschiebbarer Liegefläche

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wärmetherapiegerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik sind Wärmetherapiegeräte bekannt, die als Einzelkomponenten eine herausziehbare Liegefläche, eine unterhalb der Liegefläche befindliche Röntgenschublade, eine Waage zur Bestimmung des Patientengewichtes sowie eine Liegeflächenheizung besitzen.
Aus dem Stand der Technik ist kein Wärmetherapiegerät bekannt, welches alle vier Funktionen vereinigt bietet. An den Einzelkomponenten gibt es folgende Kritikpunkte:
Die verfügbaren Röntgenschubladen lassen sich nur öffnen, wenn eine Frontklappe oder eine Seitenscheibe geöffnet ist. Dies verursacht in beiden Fällen eine Störung des Patienten, da das Klima beeinträchtigt wird. Die verfügbaren Waagen sind Zusatzgeräte, die in den Patientenraum hineingelegt werden und somit auch bei der Aufbereitung gereinigt werden müssen.
Befindet sich die Waage unterhalb der Liegefläche, können Probleme auftreten, wenn die Liegefläche gegenüber der Waage geneigt ist.
Befindet sich die Waage unmittelbar unterhalb der Liegefläche, muss durch die Waage durchgeröntgt werden. Es gibt bislang noch keine beheizte Liegefläche, die für Röntgenstrahlung durchlässig ist, ohne das Röntgenbild zu verfälschen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Wärmetherapiegerät der genannten Art derart zu verbessern, dass im Bedarfsfall die Liegefläche und eine unterhalb der Liegefläche befindliche Röntgenschublade gemeinsam aus dem Gerät herausschiebbar sind.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Vorteil der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass durch einen an der Schublade befindlichen, verschwenkbaren Mitnehmer die Schublade im Bedarfsfall mit der Liegefläche verbunden werden kann, so dass die Schublade und die Liegefläche gemeinsam aus dem Gehäuse des Wärmetherapiegerätes herausgezogen werden können. Sofern der Mitnehmer so positioniert ist, dass keine Verbindung mit der Liegefläche besteht, kann die Schublade unabhängig von der Liegefläche betätigt werden. Der Mitnehmer ist vorteilhaft hakenförmig oder in Form einer ovalen Kurvenscheibe ausgeführt, so dass er in der Vorzugs­ stellung, in der die Liegefläche und die Schublade gemeinsam aus dem Wärme­ therapiegerät herausgezogen werden sollen, unter die Liegefläche greift und diese dabei leicht anhebt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In zweckmäßiger Weise ist die Schublade als eine sogenannte Röntgen­ schublade ausgeführt. Die Röntgenschublade dient zur Aufnahme einer Kassette mit einem Röntgenfilm.
Besonders vorteilhaft ist es, unterhalb der Liegefläche im Schwenkbereich des Mitnehmers einen Vorsprung in der Weise vorzusehen, dass der Mitnehmer in der Vorzugsstellung an der Rückseite des Vorsprungs anliegt und damit eine Verbindung zwischen der Liegefläche und der Röntgenschublade besteht. Als Alternative zu einem Vorsprung kann die Liegefläche im Schwenkbereich des Mitnehmers mit einer Ausfräsung versehen sein, in die der Mitnehmer in der Vorzugsstellung eingreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren gezeigt und im Folgenden näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise ein Wärmetherapiegerät im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Liegeflächenheizung,
Fig. 3 eine Waage für eine Liegefläche im Längsschnitt senkrecht zur Ansicht in Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Aufsicht auf die Waage,
Fig. 5 die Waage mit einem darauf angeordneten Gehäuse,
Fig. 6 die Waage mit dem Gehäuse und einer im Gehäuse befindlichen Röntgenschublade,
Fig. 7 die Vorrichtung nach der Fig. 6 mit darauf angeordneter Liegefläche.
Als Anordnung, die eine minimale Wechselwirkung der Funktionen ermöglicht, hat sich die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform ergeben. In die Liegefläche 3 ist die Heizung 2 als Heizfolie aus Kohlefasern eingeklebt. Die Heizfolie ist mit einer Kunststoffplatte 8 gegen mechanische Beschädigung geschützt. Darauf liegt eine Gelmatratze 1. Die Liegefläche 3 ruht auf vier Auflagen 4, die sich wiederum auf zwei Wägeelementen 5 abstützen. Die Wägeelemente 5 befinden sich unterhalb des Gehäuses 7, liegen also nicht in dem zu reinigenden Bereich. Die Röntgenschublade 6 befindet sich direkt unterhalb der Liegefläche 3, so dass nur die Bestandteile der Liegefläche 3 mitgeröntgt werden.
Beim Ziehen am Griff 9 muß über einen Drehknopf 10 entschieden werden, ob die Liegefläche mit Patient oder die Röntgenschublade 6 separat herausgezogen werden soll.
Hierzu ist ein mit dem Drehknopf 10 verbundener Mitnehmer 12 vorgesehen, der hinter einen an der Liegefläche 3 befindlichen Vorsprung 13 greift. In der in der Fig. 1 gezeigten Position des Mitnehmers 12 werden die Röntgenschublade 6 und die Liegefläche 3 zusammen herausgezogen. Bei einer anderen Stellung des Mitnehmers 12 kann die Röntgenschublade 6 unabhängig von der Liegefläche 3 betätigt werden. Der Patient auf der Liegefläche 3 lässt sich nur bei geöffneter Frontklappe 11 herausziehen. Der Patient ist der besseren Übersicht wegen in der Fig. 1 nicht dargestellt.
Die Liegefläche 3 wird durch die Heizung 2 in Form einer elektrischen Widerstandsheizung erwärmt. Das leitfähige Material Kohlefaser hat eine Schichtdicke von etwa 1,0 mm. Die Bahnen der Heizung 2 liegen mäanderförmig auf der Liegefläche 3, Fig. 2. Diese Bahnen bilden sich aufgrund der Materialauswahl auf einem Röntgenbild nicht ab. Ebenfalls sind die zur Temperaturregelung notwendigen Sensoren 20 in der Liegefläche 3 so angeordnet, dass sie nicht auf einem Röntgenbild abgebildet werden. Mit dieser Anordnung werden die Anforderungen bezüglich der Gleichmäßigkeit der Wärmeverteilung erfüllt.
Die Anschlussstelle 30 zwischen der Heizung 2 und dem Anschlusskabel 40 ist vergossen, damit keine Gefahr der Funkenbildung im mit Sauerstoff angereicherten Raum besteht. Das Kabel 40 ist in einer Schleife zum Basisgehäuse gelegt. Dies ermöglicht einerseits das Herausziehen der Liegefläche 3 und stellt andererseits einen sehr geringen Kraftnebenschluss dar, der die Wägung beeinflussen würde. Die Steckverbindung 50 zum Anschluss der Heizung 2 an eine in den Figuren nicht dargestellte Regelung und Spannungsversorgung des Wärmetherapiegerätes erfolgt außerhalb des Patientenraumes und somit außerhalb des mit Sauerstoff angereicherten Raumes.
Die in den Figuren nicht näher dargestellte Waage besteht aus zwei gleich aufgebauten Wägeelementen 5, Fig. 3, die im Gerätegehäuse 100 montiert sind.
Ein Wägeelement 5 besteht aus einem Querbalken 21 mit den Auflagen 4 und einer Wägezelle 23. Das zweite Wägeelement, das entsprechend dem Wägeelement 5 aufgebaut ist, ist in der Fig. 3 nicht dargestellt. Somit liegt die Liegefläche 3 auf vier Punkten der durch die Wägeelemente 5 gebildeten Waage auf. Zur Vermeidung einer Überlastung der Wägezellen 23 haben die Wägezellen 23 einen Anschlag 24, der vor Beschädigung schützt. Kein Element der Waage darf einen Kraftnebenschluß an einem Teil des Gerätegehäuses 100 oder anderen Teilen haben, da dies die Messung verfälschen würde. Um dies auch bei der herausziehbaren Liegefläche 3 zu erreichen, ist ein Auflagepunkt 25 der Liegefläche 3 als kraterförmige Vertiefung ausgeführt, während ein anderer Auflagepunkt 26 rillenförmig in Form einer ovalen Nut ist und nur in einer Richtung eine definierte Position bietet. Die beiden anderen, in der Fig. 3 nicht dargestellten Auflagepunkte, sind Flächen, die keinerlei seitliche Fixierung besitzen. Durch in der Fig. 3 nicht dargestellte Schrägen, die zu den jeweils tiefsten Punkten der Auflagepunkte 25, 26 führen, findet die Liegefläche 3 beim Hineinschieben das letzte Wegstück, ca. 4 mm, von selbst. Somit rutscht sie in die Position, in der sie allseitig einen Abstand hat, der keinen Kraftnebenschluss ermöglicht.
Die Röntgenschublade 6, Fig. 1, befindet sich unterhalb der Liegefläche 3 und läuft in einer Führung des Gehäuses 7. Im Ausgangszustand, wenn sich der Mitnehmer 12 nicht hinter dem Vorsprung 13 befindet, besteht keine Verbindung zwischen der Röntgenschublade 6 und der Liegefläche 3. In diesem Zustand kann die Waage benutzt werden, und die Röntgenschublade 6 läßt sich herausziehen und hineinschieben.
Soll die Liegefläche 3 herausgezogen werden, so ist der Drehknopf 10 soweit zu drehen, dass der Mitnehmer 12 hinter den Vorsprung 13 der Liegefläche 3 greift. Durch die hakenförmige Ausführung des Mitnehmers 12 wird beim Drehen des Drehknopfes 10 die Liegefläche 3 leicht angehoben. Somit muss die Liege­ fläche 3 beim Herausziehen nicht über die Auflagen 4 von der Waage gezogen werden.
Die Fig. 4 zeigt eine Waage 60, die aus einem die Wägeelemente 5, Fig. 3, enthaltenden Grundkörper 14 und den daraus senkrecht nach oben verlaufenden Auflagen 4 besteht. Zwei Auflagen 4 sind jeweils über die im Grundkörper 14 verlaufenden Querbalken 21 verbunden. Der Grundkörper 14 umfasst das Geräte­ gehäuse 100 und eine über dem Gerätegehäuse 100 befindliche, in der Fig. 3 nicht dargestellte Abdeckplatte.
In der Fig. 5 ist die Waage 60, Fig. 4, mit dem darauf angeordneten Gehäuse 7 dargestellt. Jede Auflage 4 der Waage greift von unten durch eine entsprechende Bohrung 15 im Boden des Gehäuses 7 und ragt von dort senkrecht nach oben ins Innere des Gehäuses 7. Die Röntgenschublade 6, Fig. 6, läuft auf einer Führung 31 des Gehäuses 7. Die Liegefläche 3, Fig. 7, läuft auf einer Führung 29 und wird außerdem von den seitlichen Außenwänden des Gehäuses 7 geführt.
Die Waage 60, Fig. 4, mit dem darauf angeordneten Gehäuse 7 und der im Gehäuse 7 befindlichen Röntgenschublade 6 wird in der Fig. 6 gezeigt. Die Röntgenschublade 6 kann waagerecht nach vorne in Richtung des Pfeils 60 aus dem Gehäuse 7 gezogen werden. Sie ist in ihrer waagerechten Ausdehnung senkrecht zur Zugrichtung des Pfeils 60 so bemessen, dass sie zwischen den senkrecht ins Innere des Gehäuses 7 ragenden Auflagen 4 Platz findet und ungehindert von den Auflagen 4 auf- und zugezogen werden kann. An ihrer Front zur Außenseite des Gehäuses 7 wird die Röntgenschublade 6 durch den Griff 9 begrenzt. Am Griff 9 befinden sich zwei Drehknöpfe 10, die durch die Frontfläche des Griffs 9 hindurch über Verbindungsstangen 32 jeweils mit einem Mitnehmer 12 verbunden sind. Die Mitnehmer 12 sind hakenförmig, in Richtung der freien Enden der Auflagen 4 weisend, von den Verbindungsstangen 32 abgewinkelt.
Die Fig. 7 stellt die Waage 60, Fig. 4, mit dem darauf angeordneten Gehäuse 7 und der im Gehäuse 7 befindlichen Röntgenschublade 6 mit darauf angeordneter Liegefläche 3 dar. Die Röntgenschublade 6 ist in der Fig. 7 nur noch vorne im Bereich des Griffs 9 zu sehen, weil sie von der Liegefläche 3 überdeckt wird. Auf der Unterseite des Bodens der Liegefläche 3 befinden sich die Auflagepunkte 25, 26, 27, 28 für die Auflagen 4, von denen der Auflagepunkt 25 als kraterförmige Vertiefung, der Auflagepunkt 26 rillenförmig, und zwar als ovale Nut, ausgebildet ist. Die Auflagepunkte 25 und 26 sind in der Fig. 7 als gestrichelte Linien dargestellt. Die beiden anderen Auflagepunkte 27 und 28 sind Flächen, die keinerlei seitliche Fixierung besitzen. Durch diese Ausgestaltung der Auflage­ punkte 25, 26, 27, 28 wird ein Kraftnebenschluss zwischen Liegefläche 3 und dem Gehäuse 7 vermieden.
Die Liegefläche 3 läuft auf der Führung 29 und wird außerdem von den Seiten durch die Wände des Gehäuses 7 geführt. Nach vorne ist das Gehäuse 7 offen, um ein Herausziehen der Liegefläche 3 in Richtung des Pfeils 70 zu ermöglichen.
Bevor am Griff 9 gezogen wird, wird über die Einstellung der beiden Drehköpfe 10 festgelegt, ob die Röntgenschublade 6 separat oder ob die Röntgenschublade 6 zusammen mit der Liegefläche 3 herausgezogen wird.
Die Drehknöpfe 10 sind über die Verbindungsstangen 32 mit den Mitnehmern 12 verbunden, so dass die von den Verbindungsstangen 32 hakenförmig abgewinkelten Mitnehmer 12 durch Drehung an den Drehknöpfen 10 in Pfeil­ richtung entweder eine waagerechte oder durch Drehung an den Drehknöpfen 10 entgegen der Pfeilrichtung in eine senkrechte Position, in Richtung der freien Enden der Auflagen 4 weisend, wie in Fig. 6 dargestellt, einnehmen können.
Befinden sich die Mitnehmer 12 in waagerechter Position, so lässt sich die Röntgenschublade 6 separat herausziehen.
Befinden sich die Mitnehmer 12 in senkrechter Position, so greifen sie hinter den an der Liegefläche 3 befindlichen Vorsprung 13. Die Röntgenschublade 6 und die Liegefläche 3 werden zusammen herausgezogen. Dabei sind die Mitnehmer 12 von ihrer Länge her so ausgebildet, dass sie in senkrechter Position die Liegefläche 3 leicht anheben. Die Liegefläche 3 liegt dann nicht mehr an den Auflagepunkten 25 und 26 auf, sondern auf den freien Enden der Mitnehmer 12. Somit müssen die kraterförmige Vertiefung des Auflagepunkts 25 und die nutförmige Vertiefung des Auflagepunkts 26 nicht über die Auflagen 4 gezogen werden, was zu ruckartigen Bewegungen der Liegefläche und infolgedessen zu einer Störung des Patienten führen würde.

Claims (8)

1. Wärmetherapiegerät mit einer Liegefläche für einen Patienten, gekennzeichnet durch
eine unterhalb der Liegefläche (3) befindliche, verschiebbare Schublade (6),
einen an der Schublade (6) befindlichen, verstellbaren Mitnehmer (12), welcher in einer Vorzugsstellung als mit der Liegefläche (3) in Wirkverbindung bringbar ausgeführt ist.
2. Wärmetherapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade eine Röntgenschublade (6) ist.
3. Wärmetherapiegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Liegefläche (3) ein den Mitnehmer (12) fixierender Vorsprung (13) angebracht ist.
4. Wärmetherapiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (3) an mehreren Auflagen (4) einer Waage (5) aufliegt.
5. Wärmetherapiegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auflagepunkt (25) der Liegefläche (3) als kraterförmige Vertiefung ausgeführt ist, ein anderer Auflagepunkt (26) nutförmig ausgeführt ist und nur in einer Richtung eine definierte Position bietet und die übrigen Auflagepunkte Flächen ohne seitliche Fixierung sind.
6. Wärmetherapiegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Röntgenschublade (6) als zwischen den Auflagen (4) verschiebbar in einem die Liegefläche (3) umfassenden Gehäuse (7) angebracht ist.
7. Wärmetherapiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an der Liegefläche (3) eine aus Kohlefasern bestehende Heizung (2) befestigt ist.
8. Wärmetherapiegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (12) eine bogenförmige, vorzugsweise hakenförmige Umfangskontur in der Weise aufweist, dass bei der Vorzugsstellung des Mitnehmers (12) die Auflagepunkte (25) und (26) der Liegefläche (3) von den Auflagen (4) getrennt sind.
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