CH653243A5 - Mit einem deckel versehene kassette zur aufbewahrung und darreichung zahnaerztlicher instrumente. - Google Patents

Mit einem deckel versehene kassette zur aufbewahrung und darreichung zahnaerztlicher instrumente. Download PDF

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CH653243A5
CH653243A5 CH7336/81A CH733681A CH653243A5 CH 653243 A5 CH653243 A5 CH 653243A5 CH 7336/81 A CH7336/81 A CH 7336/81A CH 733681 A CH733681 A CH 733681A CH 653243 A5 CH653243 A5 CH 653243A5
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CH
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cassette
instruments
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instrument carrier
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CH7336/81A
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Rolf-Juergen Weiland
Reinhard Straihammer
Armin Roland Sander
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Siemens Ag
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/02Protective casings, e.g. boxes for instruments; Bags

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Deckel versehene Kassette zur Aufbewahrung und Darreichung zahnärztlicher Instrumente, enthaltend ein Basisteil mit wenigstens einem, mehrere Aufnahmeeinrichtungen für die Instrumente aufweisenden Instrumententräger, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass die Instrumente aus einer liegenden Nichtgebrauchsstellung, in der die Kassette mittels des Deckels abdeckbar ist, in eine aufgerichtete, zur Entnahme geeignete Bereitschaftsstellung bringbar sind.
Bei einer bekannten solchen Kassette (DE-GM 17 44 090), die bevorzugt zur Aufbewahrung von zahnärztlichen Bohrern und Nervnadeln vorgesehen ist, ist in einem dem Basisteil entsprechenden Unterteil eine die aufzubewahrenden Gegenstände aufnehmende Trägerplatte kippbar gelagert. Die Trägerplatte, welche die Gegenstände etwa mittig, d.h. auf halber Länge, durch geeignete Haltemittel aufnimmt, ist ihrerseits mit einem Klappdeckel so gekuppelt, dass die Gegenstände beim Öffnen des Deckels aus der zuvor liegenden Nichtgebrauchsstellung in eine aufgerichtete Bereitschaftsstellung gebracht werden, aus der sie dann mit den Fingern leicht erfasst und aus der Kassette entnommen werden können.
Eine solche, mit dem Deckel gekuppelte Kipphebelan-ordnung mag für kleine und insbesondere sehr leichte Gegenstände, wie Bohrer, Nervnadeln, etc., geeignet sein, nicht jedoch für die im Vergleich dazu wesentlich grösseren und schwereren Instrumente, insbesondere Hand- und Winkelstücke. Auch ist die etwa mittig gelegene Halterung für solche Instrumente ungeeignet bzw. ungünstig; einerseits sind nämlich - im Gegensatz zu Bohrern und Nervnadeln - die Instrumente gerade im mittleren Abschnitt in der Regel sowohl im Durchmesser als auch in der Formgebung sehr verschieden, es müsste also für jedes Instrument individuell eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen werden; andererseits ergibt sich wegen der mittig und so im unmittelbaren Konta-minierungsbereich der Instrumente gelegenen Halterung eine stark verminderte Sterilisierwirkung in diesem Abschnitt, wenn man die Instrumente nach Benutzung in die Kassette einlegt und diese dann zusammen mit den Instrumenten sterilisiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, demgegenüber eine Verbesserung zu erzielen und eine Kassette anzugeben, die zur Aufbewahrung und Darreichung von im Vergleich zu Bohrern und Nervnadeln erheblich grösseren und schwereren Instrumenten, wie Handstücken, insbesondere
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Hand- und Winkelstücken, bzw. Teilen davon, geeignet ist, und die so gestaltet ist, dass sie gleichsam sowohl zur Darreichung der Instrumente bei Entnahme und Ablage als auch zur Aufbewahrung vor, während und nach einer Sterilisation eingesetzt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsge-mäss vorgeschlagen, dass das Basisteil mindestens einen langgestreckt ausgebildeten, liegend und um seine Längsachse schwenkbar angeordneten zylinderförmigen Instrumententräger enthält, der in Richtung seiner Längsausdehnung hinereinander angeordnet die Aufnahmeeinrichtungen fur die mit ihren einen Enden dort einsetzbaren Instrumente enthält.
Der zylinderförmige Instrumententräger ist sehr stabil und lässt sich relativ einfach und preiswert erstellen. Dadurch, dass die Instrumente mit ihren einen Enden in die Aufnahmeeinrichtungen einsetzbar sind, demnach nur am einen Ende gefasst werden, bleibt der übrige Teil des Instruments frei, so dass bei einer Sterilisation gerade dieser in der Regel am stärksten kontaminierte Abschnitt vom Sterilisationsmittel gut kontaktiert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 die erfindungsgemässe Ablage- und Aufbewahrungskassette in einer schaubildlichen Darstellung mit abgenommenem Deckel,
Figur 2 die Kassette nach Fig. 1, jedoch mit hochgestellten Instrumenten,
Figur 3 einen Ausschnitt X aus Figur 1.
Die Fig. 1 zeigt die erfindungsgemässe Kassette in einer schaubildlichen Darstellung. Die Kassette besteht aus einem Basisteil 1, zwei achsparallel zueinander angeordneten zylin-der- oder walzenförmigen, im Durchmesser gleichen Instrumententrägern 2, 3 zur Aufnahme diverser zahnärztlicher Instrumente 4 sowie einem über das Basisteill stülpbaren Dek-kel 5.
Das Basisteil 1 ist von der Stirnseite der beiden zylindrischen Instrumententräger 2, 3 gesehen etwa U-förmig gestaltet. Ebenfalls U-förmig ist auch der Deckel 5 gestaltet, der im aufgesetzten Zustand mit seinen beiden Schenkeln die offenen Seiten des Basisteils übergreift und so die Kassette staubgeschützt verschliesst.
Die beiden Schenkel 6 und eine mit 7 bezeichnete Erhebung am Boden des Basisteils 1 bilden eine Lagerschale, in der die zylinderförmigen Instrumententräger 2, 3 um ihre mit 8 bezeichneten Lagerachsen drehbar sind. Die Instrumente können so aus der in Fig. 1 dargestellten Nichtgebrauchsstellung, in der sie waagrecht und damit (z. B. zur Sterilisation im Autoklaven oder zur Aufbewahrung im Schrank) platzsparend in der Kassette angeordnet sind, aufgerichtet und griffgünstig in eine Bereitschafts- oder Entnahmestellung positioniert werden, wie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt. Wie aus der Pfeilangabe in Fig. 1 hervorgeht, werden die Instrumententräger hierzu gegensinnig verschwenkt. Ein jeweils an der Stirnseite der Instrumententräger 2, 3 angeordnetes Betätigungselement 9 ermöglicht es, die Instrumente aufzurichten, ohne sie dabei zu berühren.
Mit X wird auf eine Einzelheit in den oberen Randteilen des Basisteils 1 hingewiesen, die in Fig. 3 aufgezeigt ist.
Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, dass die einerseits durch die Erhebung 7 im Bodenbereich des Basisteils 1 und andererseits durch die Schenkel 6 des Basisteils gebildete Lagerschale sich über einen grösseren Winkelbereich als 180° erstreckt. In Fig. 2 ist dieser Winkelbereich durch die mit der Position
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Nachdem das Basisteil an den Stirnseiten offen ist, können die beiden zylinderförmigen Instrumententräger 2, 3 auch axial aus ihrer Lagerung herausgenommen werden, und - da im Durchmesser gleich - untereinander oder auch gegen einen anderen Instrumententräger ausgetauscht werden. Für den Kunden bietet sich somit eine Vielfalt von Möglichkeiten, die dem Wunsch nach einer individuellen Instrumentenausstattung Rechnung trägt.
Hinsichtlich der Bestückung der Kassette sei bemerkt, dass diese an sich beliebig sein und damit individuell denjenigen Erfordernissen angepasst werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Instrumententräger 2 drei Behandlungsköpfe 4a, zwei vollständige (Turbinen-)Hand-stücke 4b sowie zwei Griffhülsen 4c, bei denen die Behandlungsköpfe abgenommen worden sind. Der Instrumententräger 3, der nur halb so lang ausgebildet ist wie der Instrumententräger 2, enthält nur Behandlungsköpfe 4a.
Die Instrumente stecken mit ihren einen Enden in Aufnahmebohrungen 11, die in Achsrichtung der Instrumententräger gesehen hintereinander angeordnet sind. Nachdem die Behandlungsköpfe 4a in der Regel einen kleineren Aufnahmedurchmesser aufweisen als die kompletten Handstücke 4b oder die Griffhülsen 4c, jedoch eine individuelle Bestückung der Kassette angestrebt wird, sind im Instrumententräger 2 im Durchmesser jeweils gleiche Bohrungen angeordnet und für die im Aufnahmedurchmesser kleineren Behandlungsköpfe 4a herausnehmbare Einsätze 12 vorgesehen. Wenn also beispielsweise nur der Instrumententräger 2 vorhanden ist und in diesem nur die im Durchmesser grösseren Instrumente abgelegt werden sollen, so brauchen nur die Einsätze 12 herausgenommen zu werden. Anstelle von Aufnahmebohrungen können auch Aufnahmezapfen, -stifte, -dorne od.dgl. vorgesehen werden; in Verbindung mit den walzenförmigen Ständern wären diese aber fertigungstechnisch aufwendiger.
Nachdem die Behandlungsköpfe 4a nur etwa ein Drittel so lang sind wie ein komplettes Handstück 4b, können, wie aus Fig. 1 sehr gut ersichtlich ist, die ersten drei Aufnahmebohrungen beider Instrumententräger mit Behandlungsköpfen bestückt werden, die übrigen mit den wesentlich längeren Griffhülsen bzw. kompletten Handstücken. Wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, entspricht der Abstand der beiden Instrumententräger 2, 3 etwa der Länge eines kompletten Handstückes, wie es in Fig. 2 mit 4b bezeichnet ist.
Um während des Sterilisiervorganges im Autoklaven eine gute Be- und Entlüftung der Kassette zu haben, sind an den in Fig. 1 mit X bezeichneten Stellen der oberen Randteile 13 der Schenkel 6 des Basisteils 1 jeweils Nuten 14 eingefräst, in die Bimetallstreifen 15 eingelegt sind. Die Bimetallstreifen 15 sind mit ihren verbreiteten Enden 15a in eine entsprechend verbreitete Nut eingeklemmt; mit ihren schmalen Enden I5b
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dagegen frei in der Nut beweglich. Bei einer bestimmten Temperatur bewegt sich das schmale Ende 15b nach oben und drückt so den Deckel 5 vom Basisteil ab; umgekehrt, wenn die Temperatur wieder sinkt, senkt sich das Ende 16b wieder in die Nut ein, so dass der Deckel durch sein Gewicht wieder auf den oberen Randteilen 13 des Basisteils aufliegen kann. Die Kassette ist sodann staubdicht geschlossen.
Sämtliche Teile der Vorrichtung einschliesslich der Abdeckhaube 5, die vorteilhafterweise aus transparentem Material gefertigt sein kann, bestehen aus hitzebeständigem bzw. sterilisierbarem Material, so dass die Kassette bei eingeklappten Instrumenten (Fig. 1) und aufgesetztem Deckel in einen Autoklaven gegeben werden kann. Die Abmessungen der Kassette von LxB = 125xl70 mm sind besonders vorteilhaft, weil sie praktisch der Grösse einer halben Norm-Tray-Kassette (halbe Länge) entsprechen, so dass zwei der vorgestellten Kassetten hintereinander auf einer Schiene im Autoklaven Platz finden. Das Basisteil, und gegebenenfalls auch der Deckel, kann aufgrund der U-förmigen Gestalt vorteilhafterweise aus einem Strangprofil gefertigt sein, womit sich eine besonders günstige Fertigung der Kassette erzielen lässt.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

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1. Mit einem Deckel versehene Kassette zur Aufbewahrung und Darreichung zahnärztlicher Instrumente, enthaltend ein Basisteil mit wenigstens einem, mehrere Aufnahmeeinrichtungen für die Instrumente aufweisenden Instrumententräger, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass die Instrumente aus einer liegenden Nichtgebrauchsstellung, in der die Kassette mittels des Deckels abdeckbar ist, in eine aufgerichtete, zur Entnahme geeignete Bereitschaftsstellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (1) mindestens einen langgestreckt ausgebildeten, liegend und um seine Längsachse (8) schwenkbar angeordneten zylinderförmigen Instrumententräger (2, 3) enthält, der in Richtung seiner Längsausdehnung hintereinander angeordnet die Aufnahmeeinrichtungen (11) für die mit ihren einen Enden dort einsetzbaren Instrumente (4) enthält.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumententräger (2, 3) mit seiner zylindrischen Mantelfläche über wenigstens den halben Umfangswinkel mittels eines Gleitlagers im Basisteil (1) gelagert ist, dass durch die Anordnung des Gleitlagers relativ zum Basisteil (1) die Instrumente (4) aus der Nichtgebrauchsstellung (Fig. 1) in eine senkrechte Bereitschaftsstellung (Fig. 2) verstellbar sind, und dass aufgrund der Gleitreibung des Lagers der Instrumententräger (2, 3) in jeder Stellung dazwischen selbsthaltend fixiert ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerwinkel (10) geringfügig grösser ist als der halbe Umfangswinkel des Instrumententrägers (2,3).
4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (1) an den Stirnseiten des Instrumententrägers (2,3) offen ist, so dass dieser axial aus seiner Lagerung (6,7) entnehmbar ist.
5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Instrumententräger (2, 3) stirnseitig mit einem Betätigungselement (9) zum Verschwenken versehen ist.
6. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Basisteil (1) als auch der Deckel (5) annähernd U-förmig gestaltet und derart ausgebildet sind, dass der letztere im aufgesetzten Zustand die offenen Seiten des Basisteils (1) mit seinen beiden Schenkeln übergreift und die Kassette staubdicht verschliesst, dass sich der Instrumententräger (2, 3) entlang mindestens einer der beiden U-Schenkel bildenden Seitenwände des Basisteils (1) erstreckt und dass zumindest einer der beiden Schenkel (6) zusammen mit einer Erhebung (7) eine Lagerschale für die Lagerung des Instrumententrägers (2, 3) bilden.
7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an unterschiedlich grosse Aufnahmedurchmesser bei voneinander verschiedenen Instrumenten (4,4b, 4c) am Instrumententräger (2) gleich grosse, dem grössten Aufnahmedurchmesser entsprechende Bohrungen (11) und für Instrumente (4a) mit kleinerem Aufnahmedurchmesser herausnehmbare Einsätze (12) vorgesehen sind.
8. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei gegensinnig zueinander verschwenkbare Instrumententräger (2, 3) in einem definierten Abstand achsparallel zueinander im Basisteil (1) angeordnet sind.
9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Instrumententräger (3) kürzer, vorzugsweise halb so lang wie der erste Instrumententräger (1) ausgebildet ist.
10. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Decke] (5) abnehmbar angeordnet ist und aus transparentem Material besteht.
11. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihren Abmessungen der Grösse einer halben Norm-Tray-Kassette von 285 x 185 mm entspricht.
12. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den dem Deckel (5) zugewendeten Randteilen (13) des Basisteils (1) temperaturabhängige Stellglieder (15) angeordnet sind, welche bei Überschreiben einer bestimmten Umgebungstemperatur, beispielsweise einer Sterilisationstemperatur, den Deckel (5) selbsttätig von den Randteilen anheben und bei Absinken der Temperatur wieder auf den Randteilen aufliegen lassen.
13. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Stellglieder Bimetall-Elemente (15) verwendet sind, welche in Nuten (14) der oberen Randteile (13) des Basisteils (1) einseitig fixiert angeordnet sind, so dass deren freie Enden (15b) ein temperaturabhängiges Anheben und Absenken des Deckels (5) bewirken.
CH7336/81A 1981-04-30 1981-11-16 Mit einem deckel versehene kassette zur aufbewahrung und darreichung zahnaerztlicher instrumente. CH653243A5 (de)

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