DE2700128A1 - Vorrichtung zur aufbewahrung, bereitstellung und sterilisierung von medizinischen instrumenten - Google Patents

Vorrichtung zur aufbewahrung, bereitstellung und sterilisierung von medizinischen instrumenten

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DE2700128A1
DE2700128A1 DE19772700128 DE2700128A DE2700128A1 DE 2700128 A1 DE2700128 A1 DE 2700128A1 DE 19772700128 DE19772700128 DE 19772700128 DE 2700128 A DE2700128 A DE 2700128A DE 2700128 A1 DE2700128 A1 DE 2700128A1
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Peter-Michael Binder
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WILHELM BINDER FABRIK fur ELE
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WILHELM BINDER FABRIK fur ELE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Epidemiology (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufbewahrung, Bereitstellung und
  • Sterilisierung von medizinischen Instrumenten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufbewahrung, Bereitstellung und Sterilisierung von medizinischen Instrumenten mit einem Instrumentenlagerungsgestell, in dem die Instrumente einzeln, leicht auswechselbar, klemmbar und mit einem Kipphebel - fixierbar sind.
  • Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der das Gestell Klemmhülsen tragende Kipphebel aufweist, die einzeln um einen zum Bereitstellen des Instrumentes begrenzten Winkel zusammen mit den von Ihnen gehaltenen Instrumenten hochstellbar sind. Hierdurch ergibt sich aber der Nachteil, daß in Folge der großen Vielfalt der medizinischen Instrumentenrormen in dem bekannten Lagerungsgestell Jeweils nur eine bestimmte Anzahl von Instrumenten gelagert werden können, daß heißt, Instrumente mit bleistiftförmigen Heften passen nicht in die für Pinzetten, Skalpellen und dgl. passenden Aufnahmezangen, so daß eigens für diese hergestellte Lagerungen erforderlich sind, aie Jedoch nicht in die Lagerungen fUr Federheft-Instrumente usw. passen. Daher gibt es allein für das normale Instrumentarium nicht weniger als zehn verschiedene Gestell-Formen. Da nun ein Instrumentarium nicht aus gleichartigen Instrumenten besteht, ergibt sich eine erschwerte Logistik durch zu viele Lagerungstypen, durch nur teilweise aufgefüllte Lagerungen wird auch Platz verschwendet, und nach der Operation ergibt sich ein mühseliges Auffinden des passenden Gestelles für Jedes Instrument, auch lassen sich Verwechslungen. nicht vermeiden, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese schweren Nachteile zu beheben und die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß der Zugang und damit die Handhabung des Instrumentes beim Einlegen und Herausnehmen wesentlich erleichtert ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß für Je ein Instrument ein gesondertes Gestell vorgesehen ist. Dadurch ist zunächst der Zugang dadurch erleichtert, daß man die einzelnen Instrumente zusammen mit ihrem Gestell ganz leicht herausnehmen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist unter anaerem vorgesehen, daß die Gestelle in Form eines asymetrischen S ausgebildet sind, die im Bereich der Instrumentenlagerung mit öffnungen zur leichten Entnahme des Instrumentes versehen sind. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, daß für fast alle Instrumente ein derartiges einheitliches Gestell vorgesehen ist, so daß nicht nur die Fertigung des Erfindungsgegenstandes wesentlich erleichtert ist, sondern vor allem entfällt das Aussuchen der für das individuelle Instrument vorgesehenen Halterung und das erwähnte mühevolle Auffinden.
  • Hierbei ist vorteilhaft, daß im mittleren Bereich des S-förmigen Gestelles ein Halteschlitz für die Lagerung des Instrumentes angeordnet ist. Auf diesem Halteschlitz können nahezu alle Arten von Instrumenten gelagert werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung, In dieser zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Gesarntvorrichtung, mit einem Behälter bei abgenommenem Deckel; Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt des Behälters mit Inhalt nach Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Einzelheit in den vorangegangenen Figuren im vergrößerten Maßstab; Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gestell nach Fig. 3; Fip. 5 eine Seitenansicht auf die Siebschale nach den Fig.
  • 1 und 2 im vergrößerten Maßstab; Fig. 6 eine Draufsicht auf die Siebschale nach Fig. 5; Fig. 7 eine Draufsicht auf den Stspel-Pahmen in Fig. 1; Fig. 8 eine Seitenansicht auf den Radien nach Fig. 7 und Fig. 9 eine Draufsicht auf die Trägerplatte Fig. 10 eine Seitenansicht auf die Trägerplatte nach Fig. 9 Fig. 11, 12 und 13 perspektivische Ansichten der Tr';perplatte 38, des Klemmschiebers 39 und der Klemmschieber-Halteplatte 40; Fig. 14 eine geschnittene Seitenansicht auf die zusammengesetzte Vorrichtung nach zeigt 9 und Fig. 15 eine stark vergrMßerte Seitenansicht auf einen Haltestift, der bei der Vorrichtung nach den Fig. 9 und folgenden Verwendung findet.
  • Fig. 1 zeigt das Etui 4 mit der Sicht auf die obere Lage, wobei links die gestelle 2 zu sehen sind, während rechts eine Trägerpiatte 11 angeordnet ist. Wie man sieht, ist die Raumverteilung so vorgenommen, daß alle Teile eng aneinander liegend hineinpassen. Sie ruhen auf dem Stapel-Rahmen 3, der in den Fig. 7 - 8 im einzelnen dargestellt ist.
  • In Fig. 2 sieht man, daß der-Stapel-Rahmen 3 auf den unteren Gestellen 2 und der Siebschale 15 aufruht.
  • Fig. 5 zeigt diese Trägerplatte im stark vergrößerten Maßstab. In der Mitte sind einige Haltestifte, z.B. für Zangen und dgl. vorgesehen, während rechts und links die senkrechten Seitenteile 23 und 24 dargestellt sind, hinter denen Drahtbflgelgrlffe 13 und 14 angeordnet sind.
  • Diese Drahrbtlgelgriffe 13 und 14 sind nach oben herausziehbar. Fig. 6 zeigt, daß eine Anzahl von Löchern 26 im Boden der Trägerplatte 11 angeordnet sind, um den leichten Sterilisationsmedien-Durchgang zu gewährleisten.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen das Gestell 2 für sich allein.
  • Besonders wichtig ist die Ausbildung als asymetrisches S in der Draufsicht nach Fig. 4 Diese Form ermöglicht es, die aller verschiedensten unterschiedlichen Instrumente im Gestell 2 unterzubringen. Ein Instrument 27 ist durch strichpunktierte Linien angedeutet. Es ist rechts in den Klemmfedern 7 und 8 gehalten und etwas weiter links in dem Halteschlitz 6 gelagert. Da die Form des S asymetrisch ist und die Klemmfeder 7 einen verhältnismäßig geringen Abstand von dem Halteschlitz 6 aufweist, können sowohl kurze als auch sehr lange Instrumente in dem Gestell 2 gelagert werden. Zum leichten Erfassen dient eine Ausnehmung 28 etwa im mittleren Bereich des Instrumentes.
  • Der Kipphebel lo läßt sich um den Drehpunkt 29 in Richtung des Pfeiles 30 um mehr als 900 nach oben schwenken.
  • Der obere Teil 9 der Klemmfeder 7 ist etwas kürzer gehalten als der untere 8, damit sich das Instrument 27 leicht nach oben herausnehmen läßt, außerdem dient die untere Klemmfeder 8 zur Zentrierung. In der Draufsicht nach Fig. 4 sind links und rechts zwei weitere Klemmfedern 31 und 32 angebracht, so daß das Instrument 27 hier allseitig festgeklemmt wird. Dadurch ergibt sich eine ganz sichere Klemmung,ohne daß die Gefahr des Verrutschens besteht.
  • Die Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf den Stapelrahmen 3, der aus einem Blechband 18 mit einem T-fFrmigen Ouerschnitt besteht. Links und rechts sind die Drahtbügelgriffe 19 und 20 sichtbar, die gemäß Fig. 8 nach oben federbelastet sind, so dab beim Aufsetzen eines oberen Teiles 15 diese Drahtbügel nachgeben, so daß das Teil auf den Seitenteilen 33 und 34 aufliegt. Außerdem ist hiermit natürlich der Vorteil verbunden, daß die Drahtbügel 19 und 20 Jederzeit leicht greifbar sind. Dieses merkmal ist daher besonders bevorzugt.
  • Zur Benutzung des Erfindungsgegenstandes ist zunächst restzustellen, daß das Etui 4 nach Fig. 1 und 2 verschließbar und seitlich mit Handgriffen versehen sein kann. Nachdem der Verschluß gelost ist, kann der Deckel 35 aufgeklsnpt bzw. abgenommen werden, wodurch sich das Bild nach Fig. 1 ergibt. Darauf hin kennen die erwähnten Einzelteile ohne weiteres leicht nech oben entnommen werden. Insbesondere kennen die einzelnen Gestelle 2 leicht herausgenommen werden, also zusammen mit dem gegebenenfalls darin sitzenden Instrument 27. Anschließend ist es nattirlich ein Leichtes, das Instrument dadurch herausnehmen, daß zunächst der Kipphebel 10 in Richtung des Pfeiles 30 geschwenkt wird.
  • Darufhin kann man in die Ausnehmung 28 greifen und das Instrument leicht nach oben herausziehen. Das Einlegen des Instrumentes erfolgt in der umgekehrten Weise, indem zunicht das Clriffteil zwischen die Federn 7 und 8 sowie 31 und 32 geschoben und dann daraufhin das Vorderteil in den Halteschlitz 6 eingelegt wird. Pnschließend kann das Gestell 2 wieder'auf den Stapel-Rahmen 3 nach Fig. 2 zurflckgebracht und dort eingesetzt werden. Außerdem kann der gesamte Stapel-Rahmen 3 nach Fig. 7 an den Handgriffen 19 und 20 als Ganzes zusammen mit dem Inhalt herausgenommen und in ein Sterilisier-Becken eingelegt werden.
  • Die Locher 36 sind hierbei vorteilhaft, weil die Sterilisationsmedien leicht durch die Wandung des Gestells 2 dringen kennen, um das Instrument 27 mßgllohst schnell zu umspUlen.
  • Wie der Fig. 2 entnommen werden kann, sind zwei derartige Stapel-Rahmen 3 Ubereinander angeordnet, d.h. am Boden des Etuis 4 ist ein genau gleichartiger Stapel-Rahmen 3 vorhanden, wie er in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, z.B. lassen sich leicht noch weitere Stapel-Rahmen in größerer Anzahl mit dem entsprechenden Inhalt Ubereinander stapeln. In Jedem Stapel-Rahmen sind nicht nur die in den Gestellen 2 eingeklemmten Instrumente 27 vorhanden, sondern es ist rechts auch noch eine Trägerplatte 11 oder eine Siebschale 15 vorhanden, in der noch weitere Instrumente, z.B. Zangen oder dgl. angeordnet sein können. Dadurch kann ein derartiger Stapel-Rahmen 3 ein vollständiges Besteck der verschiedensten Instrumente einschließlich Sonderinstrumente enthalten.
  • Selbstverständlich kann das Einlegen der Instrumente auch erfolgen, ohne die einzelnen Gestelle 2 herauszunehmen.
  • Hierzu wird der Kipphebel lo zunächst in die Endlage zurückgeklappt, das Ende des Instrumentes wird schräg auf die Zentrierlippe 8 aufgesetzt und durch sanften Druck in die Halterung eingeführt. Daraufhin wird das Instrument in den Halteschlitz 6, wie zuvor, abgesenkt. Anschließend wird der Kipphebel 10 wieder zurtickgeschwenkt.
  • Genau so kann das Herausnehmen eines Instrumentes erfolgen, ohne das Gestell 2 aus dem Rahmen zu nehmen. Hierzu wird der Kipphebel lo mit der linken Hand um ca. 9o0 zurückgeklappt, wodurch man das Instrument um ca. 750 anheben und bequem aus der hinteren Halteklammer herausziehen kann.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der gesamte Instrumentensatz während der Operation und der Aufbereitungsphase beieinander bleiben kann.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Haltestifte 5 in die Bodenplatte 37 der Trägerplatte 11 eingeschraubt sind. Durch Lösen der Verschraubung kann man die Stifte 12 in andere Löcher 12 einsetzen und verschrauben, so daß die Stifte verstellbar fixiert sind.
  • Insgesamt besteht die Vorrichtung nur aus drei unterschiedlichen Trägerteilen, nämlich dem Stapel-Rahmen 3, der Trägerplatte 11 und dem Gestell 2. Dadurch ist natürlich die Lagerhaltung stark vereinfacht.
  • Durch die Kombination mit der Sterilisier-Siebschale 15 kann eine vollständige Raumausnützung der Sterilisiereinheit erfolgen.
  • Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Trägerplatte 38 mit einem von einer Blatt feder 45 beaurschlagtem Klemmschieber 39. Die Einzelheiten der Funktion werden später erl#uter. Ein Orfnungsbolzen 41 ist in einem Langloch 44 angeordnet, siehe auch Fig. 10.
  • Die Figuren 11 bis 14 zeigen deutlich den Zusammenbau, sowie Funktion-und Wirkungsweise dieser Ausführungsform. Die Trägerplatte 38 ist hier wieder mit Löchern 26 versehen, in die in diesem Fall die Haltestifte 46 nach Fig. 15 einführbar sind. ilierzu ist der bereits erwähnte Klemmschieber 39 nach Fig. 12 sowie die Klemmschieber-Halteplatte 40 nach Fig. 13 vorgesehen, wobei der Öffnungsbolzen 41 in dem Langloch 44 bei der zusammengebauten Vorrichtung nach Fig. 14 liegt. Auf diese Weise ist der Klemmschieber 39 mit seinen Löchern 43 in Richtung des Teiles 42 durch die Feder 45 belastet bewegt bar. Diese Ausführungsform wird wie folgt betätigt: Zuerst legt man die zu fixierenden Instrumente auf die Trägerpiette 38. Dann drilekt man mit zwei Fingern den #ffnungsbolzen 41 in Rlchtung zur Seitenwandung entgegen der Richtung des Teiles 49 in Fig. 12. Dadurch wird die Klemmschieber-Halteplatte 40 so verschoben, daß die Löcher 26 der Trägerplatte 38, die Klemmschieberplatte 39 und die Klemmschieberhalteplatte 40 genau fluchten.In die auf diese Weise geöffteten Locher steckt man nun die Haltestifte 46. Durch loslassen des Bolzens 41 übt die Blattfeder 45 eine Kraft auf die Klemmschieberplatte 39 derart aus, daß sie um einen halben Loch-Durchmesser verschoben wird. Die Klemmschieber-Platte 39 hängt sich somit in den konischen Teil 48 der eingesteckten Haltestifte 46 und hält diese sicher zwischen diesem konischen Teil und dem Scheibenfßrmigen Teil 47 fest.
  • Auf diese erfindungsgemäße Weise können die Stifte 46 außerordentlich schnell ausgewechselt oder an beliebigen anderen Stellen fixiert werden.

Claims (16)

  1. PATENTANS PRÜCHE vorrichtung zur Aufbewahrung, Bereitstellung und Sterilisierung von medizinischen Instrumenten mit einem Instrumentenlagerungsgestell, in dem die Instrumente einzeln,leicht auswechselbar, klemmbar und mit einem Kipphebel fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für Je ein Instrument (1) ein gesondertes Gestell (2) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rUr die einzelnen Gestelle (2) ein gemeinsamer Stapel-Rahmen (3) vorgesehen ist, in den die Gestelle leicht auswechselbar einsetzbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Stapel-Rahmen (3) in einem verschließbaren Etui passend aufnehmbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelle (2) in Form eines asymetrischen S ausgebildet sind, die im Bereich der Instrumentenlagerung mit #ffnungen (5) zur leichten Entnahme des Instrumentes versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des S-förmigen Gestelles (2) ein Halteschlitz(6) für die Lagerung des Instruments angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Endbereich des Gestelles (2) zwei aufeinander senkrecht stehende Klemmfedern (7, 8) angeordnet sind, wobei der obere Teil (9) der Klemmfeder (7) etwas kürzer gehalten ist als der untere, damit ein Herausnahmewinkel des Instrumentes von etwa 750 ermöglicht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (lo) um mindestens 9o0 hochklappbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stapel-Rahmen (3) eine Trägerplatte (11) für Instrumente wie Zangen leicht herausnehmbar ist, deren Breite, Länge und Höhe ein ganzzahliges Vielfaches eines Gestelles (2) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (11) Haltestifte (12) zur Fixierung der Instrumente aufweist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (11) im wesentlichen aus einer U-förmig gebogenen perforierten Blechplatine besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Enden der Trägerplatte (11) zwei versenkte Drahtbügelgriffe (13, 14) angebracht sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel-Rahmen (3) zur Aufnahme einer Siebschale (15) ausgebildet ist, deren Breite, Länge und Höhe ein ganzzahliges Vielfaches des Gestelles (2) ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Enden der Siebschale zwei versenkte Drahtbügelgriffe (16, 17) angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel-Rahmen aus einem umlaufenden T-förmigen Blechband (18) besteht, das zur Fixierung der Gestelle (2) und auch zur Auflage zweier übereinander angeordneter Stapel-Rahmen dient.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel-Rahmen (3) zwei einander gegenüberliegende federnd gelagerte versenkbare Drahtbügelgriffe (19, 20) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Etui (4) mit oeffnungen (21) versehen ist, hinter denen eine Filtertucheinlage (22) vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534839A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-16 Duerr Dental Gmbh Co Kg Behaelter zur trocken- und nassentsorgung zahnaerztlicher instrumenten sowie tragkorb
DE102009013451A1 (de) * 2009-03-18 2010-09-23 Heuckmann, Karl-Heinz, Dr.med.dent. Medizinisches Instrumentarium und Verfahren zum Knochenaufbau
CN108433816A (zh) * 2018-04-17 2018-08-24 朱斌兵 一种用于医疗器械的可调整型放置架

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