DE7700088U - Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter mit einem Instrumenten-Lagerungsgestell - Google Patents
Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter mit einem Instrumenten-LagerungsgestellInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Firma Wilhelm Binder, Tuttlingen
Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter mit einem
Instrumenten-Lagerungsgestell. .
Die Neuerung betrifft einen Sterilisier- und bereitschaftsbehälter
von medizinischen Instrumenten mit einem Instrurcentenlagerungsgestell,
in dem die Instrumente einzeln, leicht auswechselbar, klemmbar und mit einem Kipphebel fixierbar sind.
Es ist bereits ein derartiger Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter
bekannt, bei dem das Gestell Klemrhülsen tragende Kipphebel aufweist, die einzeln um einen zum Bereitstellen des Instrumentes
begrenzten Winkel zusammen mit den von ihi.en gehaltenen Instrumenten hochstellbar sind. Dadurch ergibt sich aber der
Nachteil, daß infolge der großen Vielfalt der medizinischen Instrumentenformen
in dem bekannten Lagerungsgestell jeweils nur
eine bestimmte Anzahl von Instrumenten gelagert werden können, das heißt, Instrumente mit bleistiftfcrmigen Hefter passen nicht
in die für Pinzetten, Skalpellen und dgl. passenden Aufnahmezangen,
so daß eigens für diese hergestellte
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Lagerungen erforderlich sind, die jedoch nicht in die Lagerungen für Federheft-Instrumente usw. passen. Daher gibt
es allein für das normale Instrumentarium nicht weniger
als zehn verschiedene Gestell-Formen» Da nun ein Instrumentarium
nicht aus gleichartigen Instrumenten besteht, ergibt sich eine erschwerte Logistik durch zu viele Lagerungetypen*
durch mc? teilweise aufgefüllte Lagerungen wird auch Platz verschwendet, und nach der Operation ergibt sich ein
mühseliges Auffinden des passenden Gestelles für jedes Instrument , auch lassen sich Verwechslungeil nicht vermeiden*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese schweren
Nachteile zu beheben und die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß der Zugang 4ind damit die
Handhabung des Instrumentes beim Einlegen und Herausnehmen ■wesentlich erleichtert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß für je ein Instrument ein gesondertes Gestell vorgesehen
ist. Dadurch ist zunächst der Zugang dadurch erleichtert, daß man die einzelnen Instrumente zusammen mit
ihrem Gestell ganz leicht herausnehmen kann.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist unter anderem vorgesehen, daß die Gestelle in Form eines asymetrischen
S ausgebildet sind, die im Bereich der Instrumentenlagerung mit Öffnungen zur leichten Entnahme des Instrumentes
versehen sind. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, daß für fast alle Instrumente ein derartiges einheitliches Gestell vorgesehen ist4 so daß nicht nur die Fertigung des Erfindungsgegenstandes wesentlich erleichtert
ist! sondern vor allem entfällt das Aussuchen der für das
individuelle Instrument vorgesehenen Halterung und das erwähnte mühevolle Auffinden»
Hierbei ist vorteilhaft t daß im mittleren Bereich des S-förmigen
Gestelles ein Halteschlitz für die Lagerung des Instrumentes angeordnet ist» Auf diesem Halteschlitz können
nahezu alle Arten von Instrumenten gelagert werden»
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfifdung ergeben
sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf die Gesamtvorrichtung mit einem
Behälter bei abgenommenem Deckel;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt des Behälters mit Inhalt nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Einzelheit in den vor-
angegangenen Figuren im vergrößerten Maßstab j Fig. U eine Draufsicht auf das Gestell nach Fig. 3}
Fig. 5 tine Seitenansicht auf die Siebschale nach den Fig. 1 und 2 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Siebschale nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Stabel-Pahmen in Fig. 1; Fig. 8 eine Seitenansicht auf den Rahmen nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine 5>raufsicht auf die Trägerplatte ;
\ Fig. ή0 eine Seitenansicht auf die Trägerplatte nach Fig. 9
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Fig. 11j 12 und 13 perspektivische Ansichten der Trägerplatte
38, des Kleinmschiebers 39 und der Klemmschieber-Halteplatte
'40;
Fig. lh eine geschnittene Seitenansicht auf die zusammengesetzte
Vorrichtung nach Fig. 9 und
Fig. 15 eine stark vergrößerte Seitenansicht auf einen Halte« stift! der bei der Vorrichtung nach den Fig. 9 und folgenden
Verwendung findet«
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Fig. 1 zeigt das Etui if mit der Sicht auf die obere Lage,
wobei links die bestelle 2 zu sehen sind, während rechts
eine Trägerplatte 11 angeordnet ist. Wie man sieht, ist die
Rauinverteilung so vorgenommen, daß alle Teile eng aneinander liegend hineinpassen. Sie ruhen auf dem Stapel-Kahmen 3,
der in den Fig. 7 - 8 im einzelnen dargestellt ist.
In Fig. 2 sieht man» daß der·Stapel-Rahmen 3 auf den unteren
Gestellen 2 und der Siebschale 15 aufruht.
Fig. 5 zeigt diese Trägerplatte im stark vergrößerten
Maßstab. In der Mitte sind einige Haltestifte, z.B. für Zangen und dgl. vorgesehen, während rechts und links die
senkrechten Seitenteile 23 und 24 dargestellt sind, hinter
denen Drahtbügelgriffe 13 und Ik angeordnet sind.
Diese Drahrbügelgriffe 13 und 1*5 sind nach oben herausziehbar.
Fig. 6 zeigt, daß eine Anzahl von Löchern 26 im Boden der Trägerplatte 11 angeordnet sind, um den leichten
Sterilisationsmedien-Durchgang zu gewährleisten.
Die Fig. 3 und % zeigen das Gestell 2 für sich allein.
Besonders wichtig ist die Ausbildung als asymetrisches S in der Draufsicht nach Fig. 4 Diese Form ermöglicht
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es, die aller verschiedensten unterschiedlichen Instrumente im Gestell 2 unterzubringen. Ein Instrument 27 ist
durch strichpunktierte Linien angedeutet. Es ist rechts in den Klemmfedern 7 und 8 gehalten und etwas weiter
links in dem Halteschlitz 6 gelagert. Da die Form des S asymetrisch ist und die Klemmfeder 7 einen verhältnismäßig
geringen Abstand von dem Halteschlitz 6 aufweist, können sowohl kurze als auch sehr lange Instrumente in
dem Gestell 2 gelagert werden. Zum leichten Erfassen dient eine Ausnehmung 28 etwa Im mittleren Bereich des
Instrumentes.
Der Kipphebel Io läßt sich um den Drehpunkt 29 in Richtung
des Pfeiles 3o um mehr als 9o° nach oben schwenken. Der obere Teil 9 der Klemmfeder 7 ist etwas kürzer gehalten
als der untere 8, damit sich das Instrument 27 leicht nach oben herausnehmen läßt, außerdem dient die
untere Klemmfeder 8 zur Zentrierung. In der Draufsicht nach Fig. 4 sind links und rechts zwei weitere Klemmfedern
31 und 32 angebracht, so daß das Instrument 27
hier allseitig festgeklemmt wird. Dadurch ergibt sich eine ganz sichere Klemmung,ohne daß die Gefahr des Verrutschens
Desteht.
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öle Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf den Stapelrahmen 3,
der aus einem Blechband 18 mit einem T-förmigen Querschnitt besteht. Links und rechts sind die Drahtbügelgriffe
19 und 20 sichtbar, die gemäß Fig. 8 nach oben federbelastet sind, so daß beim Aufsetzen eines oberen
Teiles 15 diese Drahtbügel nachgeben, so daß das Teil auf den Seitenteilen 33 und 32J aufliegt. Außerdem ist
hiermit natürlich der Vorteil verbunden, daß die Drahtbügel 19 und 20 jederzeit leicht greifbar sind. Dieses
Merkmal ist daher besonders bevorzugt.
Zur Benutzung des Erfindungsgegenstandes ist zunächst
festzustellen, daß das Etui 1I nach Fig. 1 und 2 verschließbar
und seitlich mit Handgriffen versehen sein kann. Nachdem der Verschluß gelöst ist, kann der Deckel
35 aufgeklappt bzw. abgenommen werden, wodurch sich das Bild nach Fig. 1 ergibt. Darauf hin können die erwähnten Einzelteile
ohne weiteres leicht nach oben entnommen werden. Insbesondere
können die einzelnen Gestelle 2 leicht herausgenommen werden, also zusammen mit dem gegebenenfalls darin
sitzenden Instrument 27. Anschließend ist es natürlich ein Leichtes t
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das Instrument dadurch herausnehmen, daß zunächst der Kipphebel 10 in Richtung des Pfeiles 30 geschwenkt wird.
Darufhin kann man in die Ausnehmung 28 greifen und das
Instrument leicht nach oben herausziehen. Das Einlegen des Instrumentes erfolgt in der umgekehrten Weise, indem zunächst
das Griffteil zwischen die Federn 7 und 8 sowie •31 und 32 geschoben und dann daraufhin das Vorderteil in
den Kälteschutz β eingelegt wird* anschließend kann das
Gestell 2 wieder auf den Stapel-Rahmeη 3 nach Fig. 2 zurückgebracht
und dort eingesetzt werden. Außerdem kann der gesamte Stapel-Rahmen 3 nach Fig. 7 an den Handgriffen
19 und 20 als Ganzes zusammen mit dem Inhalt herausgenommen und in ein Sterilisier-Becken eingelegt werden.
Die Löcher 36 sind hierbei vorteilhaft,, weil die Sterilisationsmedien
leicht durch die Wandung des Gestells 2 dringen können, um das Instrument 2? möglichst schwell zu
umspülen.
Wie der Fig. 2 entnommen werden kann, sind zwei derartige Stapel-Rahmen 3 übereinander angeordnet, d.h. am Boden des
Etuis 1i ist ein genau gleichartiger Stapel-Rahmen 3 vorhanden,
wie er in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, z.B. lassen sich leicht noch weitere Stapel-Rahmen
in größerer Anzahl mit dem entsprechenden Inhalt übereinander stapeln. In jedem Stapel-Rahmen sind
nicht nur die in den Gestellen 2 eingeklemmten Instrumente 2? vorhanden, sondern es ist rechts auch noch eine Trä·
gerplatte 11 oder eine Siebschale 15 vorhanden* in der noch weitere Instrumente* z*B» Zangen oder dgl« angeordnet
sein können* Dadurch kann ein derartiger Stapel-Rah· men 3 ein vollständiges Besteck der verschiedensten Instrumente
einschließlich Sonderinstrumente enthalten*
Selbstverständlich kann das Einlegen der Instrumente auch erfolgen, ohne die einzelnen Gestelle 2 herauszunehmen»
Hierzu wird der Kipphebel Io zunächst in d ie Endlage zurückgeklappt,
das Ende des Instrumentes wird schräg auf die Zentrierlippe 8 aufgesetzt und durch sanften Druck in
die Halterung eingeführt. Daraufhin wird das Instrument in den Halteschlitz 6, wie zuvor, abgesenkt. Anschließend
wird der Kipphebel Io wieder zurückgeschwenkt.
Genau so kann das Herausnehmen eines Instrumentes erfolgen, ohne das Gestell 2 aus dem Rahmen zu nehmen. Hierzu wird
der Kipphebel Io mit der linken Hand um ca. 9o° zurückgeklappt, wodurch man das Instrument um ca. 75° anheben und
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bequem aus der hinteren Halteklammer herausziehen kann.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der gesamte Instrumentensatz während der Operation und der Aufbereitungsphase
beieinander bleiben kann.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß di· Halte·
stifte 5 in die Bodenplatt· 37 der Trägerplatte ii eingeschraubt sind« Durch Lösen der Verschraubung kann man die
Stifte 12 in andere Löcher 12 einsetzen und vtraehrtubeni
so da& die Stifte verstellbar fixiert sind«
Insgesamt besteht die Vorrichtung nur aus drei unterschied«
liehen Trägerteilen, nämlich dem Stapel-Rahmen 3, der Trägerplatte
11 und dem Gestell 2. Dadurch ist natürlich die Lagerhaltung stark vereinfacht.
Durch die Kombination mit der Sterilisier-Sieb;?.chale 15
kann eine vollständige Raumausnutζung der Sterilisiereinheit
erfolgen.
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Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Trägerplatte 38 mit einem von einer Blattfeder 45
beaufschlagtem Klemmschieber 39. Die Einzelheiten der Funktion
werden später erläuter. Ein Öffnungsbolzen 41 ist in
einem Langloch 44 angeordnet, siehe auch Fig. 10.
Die Figuren 11 bis 14 zeigen deutlich den Zusammenbau, sowie
Funktion«und Wirkungsweise dieser Ausführungsform» Die
Trägerplatte 38 ist hier wieder mit Löchern 26 vefcsehen, in
die in diesem Fall die Haltestifte 46 nach Fig. 15 einführbar sind« Hierzu ist der bereits erwähnte Klemmschieber 39 nach
Fig« 12 sowie die Klemmschieber-Halteplatte ,40 nach Fig« 13
vorgesehen^ wobei der Öffnungsbolzen 41 in dem Langloch 44 bei der zusammengebauten Vorrichtung nach Fig. 14 liegt. Auf
diese Weise ist der Klemmschieber 39 mit seinen Löchern 43
in Richtung des Teiles 42 durch die Feder 45 belastet bewegbar. Diese Ausftihrungsform wird wie folgt betätigt:
Zuerst legt man die zu fixierenden Instrumente auf die Trägerplatte
38. Dann drückt man mit zwei Fingern den öffnungsbolzen 1Jl in Richtung-zur Seitenwandung entgegen der Richtung
des Teiles 49 in Fig. 12. Dadurch wird die Klemmschieber-Halteplatte
40 so verschoben, daß die Löcher 26 der Trägerplatte 38, die Klemmschieberplatte 39 und die Klemmschiebernäiveplatte
40 genau fluchten*In die auf diese Weise ge-
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öffneten Löcher steckt man nun die Haltestifte 46, Durch
loslassen des Bolzens 41 übt die Blattfeder 45 eine Kraft
auf die Kleiranschieberplatte 39 derart aus, daß sie um einen
halben Loch-Durchmesser verschoben wird. Die Kleminschieber-Platte
39 hängt sich somit in den konischen Teil 48 der ein
gesteckten Haltestifte 46 und hält diese sicher zwischen diesem konischen Teil und dem scheibenförmigen Teil 4? fest»
Auf diese erfindungsgemäße Weise können die Stifte 46 außerordentlich schnell ausgewechselt oder an beliebigen anderen
Stellen fixiert werden»
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Claims (15)
1. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter mit einem initrumenten-Lagerungsgestell, in de» die Instrumente
einzeln, leicht auswechselbar, klemmbar und mit einem
j Kipphebel fixierbad, angeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet t daß die Instrumentenl&gerungsgestelle (2)
in Form eines assymetrischen s ausgebildet sind, die
im Bereich der Instrumentenlagerung mit öffnungen (5) zur leichten Entnahme des Instrumente· versehen sind,
und daß für je ein Instrument (l) ein gesondertes Gestell (2) vorgesehen ist*
2. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Gestelle (2) ein gemeinsamer Stapelrahmen (J) vorgesehen ist,
in den die Gestelle leicht auswechselbar einsetzbar sind.
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3. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Stapelrahmen
(3) in einem verschließbaren Etui passend aufnehmbar sind.
4» Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nacii Anspruch 3#
dadurch gekennzeichnet! daß im mittleren Bereich det S-förmigen Gestells (2) ein Halteschlitz (f) für die
Lagerung des Instruments angeordnet ist.
5* Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch lt
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Endbereich des Gestells (2) zwei aufeinander senkrecht stehende Klemmfedern
(8) angeordnet sind, wobei der obere Teil (9) der Klemmfeder (7) etwas kürzer gehalten ist als der
untere, damit ein Herausrahmewinkel des Instrumentes
von etwa 75° erm-öglicht ist.
6. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der- Kipphebel (20) um mindestens
90° hochklappbar ist.
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7* Sterilisier- und Bereitschaftsbehäiter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stapelrahmen (3) eine Trägerplette (11) für Instrumente wie Zangen,
leicht herausnehmbar ists deren Breite, Länge und Höhe
ein ganzzahliges Vielfaches eines Gestelles (2) ist.
8. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (11)
Haltestifte (12) zur Fixierung der Instrumente aufweist.
9. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (11) im wesentlichen aus einer U-förmig gebogenen perforierten
Blechplatine besteht.
10. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Enden der Trägerplatten (11) zwei senkrechte
Drahtbügelgriffe (13, 1*0 angebracht sind.
11. Sterilisier- und Bereitschaftsbehäiter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dev Stapelrahmen (3) zur
Aufnahme einer Siebschale (15) ausgebildet ist, deren
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Breite, Länge und Höhe ein ganzzahliges Vielfaches des Gestells (2) ist*
12. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden
Enden der Siebschale zwei versenkte Drahtbügelgriffe
(l6, 17) angeordnet sind.
13. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelrahmen aus einem
umlaufenden T-förmigen Blechband (18) besteht, das zur Fixierung der Gestelle (2) und auch zur Auflage zweier
übereinander angeordneter Stapelrahmen dient.
14. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelrahmen (3) zwei einander gegenüberliegende federnd gelagerte, versenkte
Drahtbügelgriffe (19, 20) aufweist.
15. Sterilisier- und Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Etui (^) mit öffnungen
(21) versehen ist, hinter denen eine Filtertucheinlage
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(22) vorgesehen ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7700088U true DE7700088U (de) | 1977-06-30 |
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