DE3204208A1 - Zaehlkontrollvorrichtung fuer werkzeuge, insbesondere fuer chirurgische instrumente - Google Patents
Zaehlkontrollvorrichtung fuer werkzeuge, insbesondere fuer chirurgische instrumenteInfo
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Description
PATENTANWALTSBÜRO
REGISTERED REPRESENTATIVES BKFORE THE EUROPEAN PATENT OFFlC I·"
Herr PATENTANWÄLTE
Hpr.hprr Srhainhol7 R.-A. KÜHNEN*, dii'l.-ing.
Hex bert bcnainnoiz w , UDERSCHMIDT.._ m IJI
Tcoanock 1'·-Λ. WACKER*, ohm .ing., mn. wiiu'si π ινι.
New Jersey, USA 16 SC35 01 ?/ko
Zählkontrollvorrichtung für Werkzeuge, insbesondere für chirurgische Instrumente
Dir: Erfindung betrifft das .Ciobiet der Handhabung von
Werkzeugen und insbesondere von chirurgischen Instrumenten,
die sterilisiert, gezählt und in den Operationssaal getragen werden müssen, ohne dabei miteinander in Berührung
zu kommen. Hierzu ist insbesondere für chirurgische Instrumente eine Tragvorrichtung vorgesehen, welche die
Instrumente an bestimmten Stellen hält und zur Erinnerung die Gesamtzahl der Instrumente, die in den Operationssaal
getragen wurden, anzeigt, selbst wenn einige oder alle der Instrumente während der Operation aus der Tragvorrichtung
entnommen worden sind.
Für eine Operation ausgewählte Instrumente werden gewöhn-J
ich auf oi nc Sleri Isat ionsschale gelenk, auf der s i ν un-
"1^ bewegbar positioniert sind, so daß die Schneiden nicht miteinander
in Kontakt kommen. Anschließend werden die Sterilisationsschale und die Instrumente miteinander sterilisiert
und danach dem Operationspersonal zur bestimmungsgemäßen Verwendung übergeben. Es ist äußerst wichtig, daß eine
genaue Zählung der sterilisierten und übergebenen Instrumen-• te durchgeführt wird, und daß die Zählung der benutzten und
BÜRO 6370 OBERURSEL'· BÜRO 8050 FRElSING' ZWEIGBÜKO 83« I1ASSAU
I.1NDENSTRASSE 10 SCHNEGGSTRASSE 3-5 l.IJtlWIGSTRASSE 2
TEL. 06171/56849 TEL. 08161/62091 TIiI.. 0851'3i* 16
TELEX 4186343 real d TELEX 526547 pawa d
1SM15Z-802
nach der Operation weggebrachten Instrumente das gleiche Ergebnis wie bei der ersten Zählung ergibt. Andernfalls
besteht die große Gefahr, daß ein oder mehrere Instrumente aus Versehen im Körper des Patienten zurückgelassen
worden sind, nachdem die Operation durchgeführt und die durch die Operation entstandene Schnittwunde geschlossen
worden ist. Obwohl ein Mitglied des Operationsteams gewöhnlich dazu bestimmt ist, die Zählungen zu verfolgen,
muß sich allein darauf verlassen werden, daß aufgrund der Wachsamkeit und des Erinnerungsvermögens dieser
Person keine Fehler bei den Zählungen gemacht werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu
schaffen, die chirurgische Instrumente während und nach der Sterilisation in einer organisierten Anordnung hält
und an die ZahIkon trolle der derart festgelegten Instrumente
erinnert. Weiterhin soll die Vorrichtung zu jeder Zeit eine Anzeige der in den Operationssaal gebrachten
chirurgischen Instrumente ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch das Vorsehen eines Tragbehälters für. chirurgische Instrumente erreicht, welcher
eine Mehrzahl von einzelne Instrumente aufnehmenden Aufnahmefächemin nebeneinanderliegenderAnordnung auf-2^
weist. Jedes Aufnahmefach dient zur Aufnahme und zum aufrechten Halten eines Ringes eines mit einem Ringgriffteil
versehenen Instrumentes oder eines Griffteiles eines mit einem flachen Griffteil versehenen Instrumentes. Die
einzelnen Aufnahmefächer sind auf einer gewöhnlichen
° Führungsstange angeordnet und sind um die Führungsstänge
einzeln von einer offenen, das Griffteil des Werkzeuges aufnehmenden Stellung in eine geschlossene, das Griffteil
des Werkzeuges zurückweisende Stellung um 180° drehbar. Durch Einlegen der Griffteile ausgewählter Instrumente
in die entsprochenden offenen Aufnahmefächer und durch
Drehen der unbenutzten Aufnahmefächer in eine geschlossene
Stellung wird zugleich an die Abzählung der ausgewählten Instrumente erinnert. Die Abzählung der Instrumente, die
ursprünglich in den Tragbehälter eingelegt wurden, ob sie nun bis zum Ende der Operation darin verbleiben oder
nicht, ist auf schnelle Weise durch bloßes Zählen der Gesamtzahl der offenen Aufnahmefächer durchführbar. Noch
einfacher ist es, wenn die benutzten Instrumente nach der Operation wieder in die offenen Aufnahmefächer eingelegt
werden, da das Personal des OperationsDaums dann ohne
eine erneute Zählung sicher sein kann, daß alle Instrumente,
die in den Operationssaal gebracht wurden, "10 diesen auch wieder verlassen haben.
Um sicherzustellen, daß das zu Anfang ermittelte Zählergebnis versehentlich beispielsweise durch Fallenlassen des
gesamten Tragbehälters nicht geändert wird, ist eine schwenkbare Verschlußstange vorgesehen, die zur Einstellung der
Aufnahmefächer in die offene und geschlossene Stellung anhebbar ist. Die Verschlußstange wird dann in eine Anlagestellung
mit den Aufriahmefächern abgesenkt und durch
ein Rückhalteteil zur Verhinderung weiterer Bewegungen der eingestellten Aufnahmefächer an ihrem Platz gehalten.
Gemäß der Erfindung weist eine·.schwenkbare Abdeckung eine
elastische Platte auf, die einen leichten Haltedruck auf die Griffteile der Instrumente ausübt und diese damit in
ihren entsprechenden Aufnahmefächern sichert, wenn die
Abdeckung in eine die Griffteile der in die Aufnahmefächer
eingelegten Instrumente überdeckende Stellung.bewegt und verriegelt ist. Die bewegbare Abdeckung lagert
auch eine Stange, die in Querrichtung versetzt und über den Aufnahmefächern liegend und parallel zu diesen angeordnet
ist. Die Stange hält das eingelegte, mit einem Ringgriffteil versehene Instrument in offener Stellung zur
Erleichterung der Reinigung und Sterilisation.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der ErFindunrj
orgeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung dreier
Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt 'SIO ""
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Zählkontrollvorrichtung,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Einzelheit aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Zählkontrollvorrichtung gemäß Fig. 1 ,
Fig. 4· eine Seitenansicht der Zählkontrollvorrichtung gemäß Fig lmit
Darstellung einer Abdeckplatte, von Aufnahmefachern
und eine Riegelstange in verschiedenen Stellungen,
Fig. 5 eine Vorderansicht der ZahIkontoi!vorrichtung gemäß Fig.
Fig. 6a. bis 6q ei no schematische Darstellung der Bedienungsweise
. der Einzelheit gemäß Fig. 2, 20
Fig. 7 eine zweite Seitenansicht der Zählkontrollvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Zählkontrollvorrichtung,
Fig. 9 eine Darstellung der Bedienungsweise einer Abdeckplatte der Zählkontrollvorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine Tei!ansicht einer zweiten Ausführungsform
oiner Einzelheit der Zählkontrollvorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 11 eine Fig. 1 und Fig. 8 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform der Zählkontrollvorrichtung,
Fig. 12 eine Fig. 11 entsprechende Darstellung einer
Einzelheit der Zählkontrollvorrichtung aus Fig. 11,
Fig. 13 eine Fig. 12 entsprechende Darstellung der zweiten Seite der Einzelheit der Zählkontrollvorrichtung
gemäß Fig. 11,
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Einzelheit gemäß Fig.
der Zählkon troll vorrichtung,
Fig. 15 eine Fig. 12 und 13 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Einzelheit
gemäß Fig. 12.
Gemäß Fig. 1 und 3 weist eine Zählkontrollvorrichtung einen Werkzeug- bzw. Instrumententragbehälter 10 mit einem
metallenen Gehäuse auf, das vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht und eine im wesentlichen rechtwinklige
Ausbildung mit Seitenteilen 12, 14 und stirnseitigen
Teilen 16 und 18 aufweist. Die Seitenteile 12, 14 weisen sich nach innen erstreckende Laschen 20 bzw.
22 auf, die als Auflage für eine Bodonpl.it.te ?A dienen,
die mit Ausnehmungen versehen ist, so daß Dampf zum Zwecke der Sterilisation ungehindert eintreten und zirkulieren
kann. Die Laschen 20 und 22 und die Bodenplatte 24 sind beispielsweise durch Schweißen fest in eine offene,
kastenähnliche Konstruktion eingesetzt.
Eine quer zwischen den Seitenteilen 12 und 14 angeordnete
Führungsstange 26, die an einer Axialbewegung mittels aufdrückbarer Sicherungsringe 25, 27 gehindert werden kann,
lagert in Nebeneinanderstellung eine Mehrzahl von einzelnen
Aufnahmefächern 28 für die Werkzeuge bzw. Instrumente,
wobei die Aufnahmefächer 28 mittels in Axialrichtung
fluchtenden Abstandsbuchsen 30 in vorgewähltem Abstand zueinander gehalten werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
weist jedes Aufnahmefach 28 eine Seitenwand 32, Stirnwände 34 und 36 unterschiedlicher Länge und eine Bodenwand
38 mit Ausnehmungen 40 für den freien Durchtritt
•j von Stervi lisdtionsdampf auf. Eine zweite Seitenwand gegenüber
der Seitenwand 32 ist nicht vorgesehen, da im Einbauzustand die Seitenwand 32 jedes Aufnahmef'achs 28 den
passenden Seitenabschluß für das nächste benachbarte Aufc
nahmefach 28 bildet. Falls erforderlich, kann das Aufnahmefach 28 einstückig aus einem einzelnen Teil aus
Blechmaterial ausgebildet sein, wobei die Stirnwände 34 und 36 und die Bodenwand 38 entsprechend gebogen und beispielsweise
durch Schweißen zur Bildung eines festen Auf-IQ baues aneiander befestigt werden. Zwischen dem oberen und
unteren Ende der Seitenwand 32 ist eine langgestreckte schlitzförmige Ausnehmung 42 parallel zur Bodenfläche 38
und über fast die gesamte Länge der Seitenwand· 32 in seitlicher Richtung angeordnet, und weist vergrößerte
u Endbereiche 44 bzw. 46 auf, die in entgegengesetzte Richtungen weisen. Die Führungsstange 26 verläuft durch die
in jedem Aufnahmefach 28 angeordnete schlitzförmige Ausnehmung
42, deren lichte Weite etwas größer ist als der Durchmesser der Führungsstange 26, so daß die Aufnahmefächer
28 in Seitenrichtung auf der Führungsstange 26 gleitbar und um die Führungsstange 26 frei drehbar angeordnet sind.
In den Fig. 6a bis 6g ist ersichtlich, daß jedes Aufnahmefach 28 in Seitenrichtung frei auf der Bodenplatte 24
gleitbar ist, bis der Endbereich 44 bzw. 46 der entsprechenden Ausnehmung 42 erreicht ist. Die vergrößerten
Endbereiche AA, 46 der Ausnehmung 42 ermöglichen ein
leichter. Anheben des A· fnahmefachs 28, wenn die Drehung
des Aufnahmefachs ?Q durchgeführt werden soll, so daß die Kanten des Aufnahmefachs 28 während der Drehung
von der Bodenplatte 24 abheben. In der in Fig. 6 dargestellen Ausführungsform gleitet das Aufnahmefach 28 nach
rechts bis die Führungsstange 26 den vergrößerten Endbereich 44 erreicht (Fig. 6a bis 6c). Dann wird das Aufnahmefach
28 um 180° um die Führungsstange 26 gegen den Uhrzeigersinn gedreht (Fig. 6d bis 6f), worauf es seine
Ausgangslage jedoch in umgedrehter Stellung wieder ein-
T nimmt, wobei die Stirnwand 34 nahe dem stirnseitigen Teil
des Gehäuses 10 benachbart angeordnet ist. Die Bodenwand 38 weist nun nach oben (Fig. 6g), wodurch sie ein
Einlegen eines Ringgriffteils 50 eines mit einem Gelenk
versehenen chirurgischen Instrumentes verhindert. Wenn
im umgekehrten Fall die Stirnwand 36 des Aufnahmefachs nach einer entsprechenden Gleitbewegung nahe benachbart
dem Teil 18 positioniert wird, wobei der vergrößerte Endbereich 46 die Führungsstange 26 umgibt (Fiq. 6a),
wirkt das Aufnahmefach 28 mit der Seitenwand 32 eines benachbarten Aufnahmefachs 28 zusammen, so daß es ein
Abteil mit einer nach oben weisenden Öffnung 48 (Fig. 1) bildet und zur Aufnahme eines Ringgriffteils 50 eines
chirurgischen Instrumentes geeignet ist.
Die Länge der Stirnwand 34 des Aufnahmefachs 28 ist gemäß Fig. 2 vorzugsweise etwas kürzer als der vertikale Abstand
der quer angeordneten Führungsstange 26 über der Bodenplatte 24 dimensioniert, so daß ein leichtes
Einlegen des Ringgriffteiles 50 in eine gewählte
Öffnung 48 möglich ist. Ebenso ist der Rand 52 der Seitenwand 32 zur weiteren Erleichterung des Einlegens des
Ringgrifftoils 50 abgerundet.
Im folgenden wird die Bedienungsweise der Zählkontrollvorrichtung erläutert. Nachdem die Zahl der für eine
Operation nötigen Instrumente festgelegt worden ist, wird eine entsprechende Zahl von Aufnahmefächern 28 in der
beschriebenen Weise angeordnet, so daß die Öffnungen 48 zur Aufnahme der entsprechenden Zahl der Ringgriffteile
50 der Instrumente nach oben weisen. Die verbleibenden Aufnahmefächer 28 verbleiben natürlich in ihrer mit nach
oben weisenden Bodenwänden 38 umgedrehten Stellung, um ein Einlegen von Ringgriffteilen 50 zu vermeiden. Damit
stellt die Zahl der Öffnungen 48 die Zählung der Instrumente dar, die mittels der Zählkontrollvorrichtung zur·
Sterilisation und in den Operationssaal gebracht worden sind. Sind die gewählten offenen Aufnahmefächer 28 be-
setzt, verbleiben die eingelegten Instrumente während der Sterilisation und im Operationssaal in diesen, bis
sie während der Operation gebraucht werden. Da an die Zählung der Instrumente durch die Öffnungen 48 der Aufnahmefächer
28 erinnert wird, ist es offensichtlich, daß diese Öffnungen 48 nach der Operation mit benutzten Instrumenten wieder belegt werden müssen, um sicherzustellen,
daß alle während der Operation benutzten Instrumente wieder aus dem Körper des Patienten entfernt
worden sind.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist zum Verriegeln der Aufnahmefächer 28 ein Bügel 54 vorgesehen, der eine weitere Bewecjunq
dor Aufnahme?a'cher 28 nach deren Anordnung in der
Zäh 1 kontrollvorrichtung verhindert. Der Bügel 54 weist eine U-förmige Ausbildung mit sich nach außen erstreckenden
fingerartigen Endteilen 56 und 58 auf, welche durch entsprochende Ausnehmungen in den Seitenteilen 12 bzw.
des Gehäuses 10 reichen. Eine Arretierungseinrichtung 60, die fest an dem Seitenteil 12 in der Nachbarschaft der
Ausnehmung für das Endteil 58 angeordnet ist, hält den Bügel 54 fest gegen die Aufnahmefächer 28, nachdem diese
zur Kontrolle einer gewünschten Zählung angeordnet worden sind. Soll an eine Zählung erinnert werden, wird der
Bügel 54 aufwärts hinter die Arretierungseinrichtung 60 in eine senkrechte Stellung gemäß Fig. 4 geschwenkt, so
daß die Aufnahmefächer 28 frei entlang der Bodenplatte in ihre ausgefahrene Stellung gleiten, um die Führungsstange 26 gedreht und in die die gewünschte Zählung re-
präsentierende Stellung zurückgebracht werden können. Der Bügel 54 ist ausreichend elastisch, so daß die Endteile
56 und 58 sich genügend aufeinander zu bewegen können, wenn der Bügel 54 beim Vorübergleiten an der
Arretierungseinrichtung 60 zusammengedrückt wird.
Nachdem die Aufnahmefächer 28 zur Repräsentierung einer
Zählung ausgewählter Instrumente angeordnet sind und in ihrer Stellung mittels dem nach unten geschwenkten Bügel
verriegelt sind, werden die Ringgriffteile 50 der chirurgischen
Instrumente jeweils in eine entsprechende Öffnung .48 eines Aufnahmefachs 28 eingelegt. Ein Verschlußteil
62, das schwenkbar an den Seitenteilen 12 und 1.4 des
Rahmens 10 angelenkt ist, wird dann in eine verschließende Eingriffsstellung mit den Ringgriffteilen 50 geschwenkt
Gemäß den Fig. 1 bis 5 ist das Verschlußteil 62 quer über das Gehäuse 10 hinweg angeordnet und weir. t. einh sich
TO in seitlicher Richtung erstreckende Abdeckplatte 64 mit
sich nach unten erstreckenden an der Abdeckplatte 64 befestigten Seitenteilen 66 und 68 auf, welche' die Seitenteile
12 bzw. 14 des Rahmens 10 schwenkbar umfassen. Die Seitenteile 66 und 68 bilden mit der Abdeckplatte 64
zusammen Auskehlungen 70 und 72, welche eine rechteckige Lage 74 aus elastischem, hitzebeständigem Material wie
Silikon oder eine andere gummiartige Masse aufnehmen und unter Zusammendrückung halten. Weiterhin sind an jeder
Seite der Abdeckplatte 64 sich nach außen erstreckende Lagerschenkel 76, 78 angeordnet, die eine quer über das
Gehäuse 10 angeordnete Stange 80 zum Spreizen eines Griffteiles eines Instrumentes lagert. Die Stange 80 ist an
den LagornchenkoJ η 76, 78 mittels aufdrückbarcr HaJ teringe
82, 84 oder anderer geeigneter Mitte], an den Lagerschenkein
76, 78 befestigbar. Gemäß den Fig. 4 und 7 weist jedes Seitenteil 66, 68 eine schlitzförmige Ausnehmung
bzw. 88-'!auf, die im Winkel und in einer von der Abdeckplatte
64 nach unten wegweisenden Richtung angeordnet ist, wenn die Abdeckplatte 64 in der Nachbarschaft der Aufnahmefächer
28 liegt. Die Ausnehmungen 86, 88 weisen jeweils gekerbte Ränder 90 bzw. 92 auf, welche mit einem
entsprechenden auf den Seitenteilen 14 bzw. 12 angeordneten Schwenkzapfen 94 bzw. 96 in Eingriff stehen.
Gemäß den Fig. 1, 4 und 7 wird nach Einlegen der Ringc]H
ff teile |30 in die gewählten Öffnungen 48 in den Aufnahmefächern
28 das Verschlußteil 62 in Aufwärtsrichtung in eine Stellung knapp über den Ringgriffteilen 50 ge-
schwenkt. Dann wird das Verschlußteil 62 nach unten gedrückt;,
wodurch dir Lage 74 verformt wird und einen festen
Haltedruck auf die in den Öffnungen 48 befindlichen Ringgriffteile 50 ausübt. Das Verschlußteil 62 wird dann
in seiner Stellung verriegelt, so daß es die Ringgriffteile 50 aufgrund des durch die verformte Lage 74 auf das
Verschlußteil 62 ausgeübten Druckes sicher an ihreTn Platz hält, wobei durch die Lage 74 eine bestimmte Kerbe der
in don Rp i. tentoi ] on 66, 68 befindlichen Rändern 90, 92 gegen
den Schenkzapfen 94 bzw. 96 gedrückt wird. Ein sich nach außen erstreckender streifenförmiger Vorsprung 98,
der einstückig an der Abdeckplatte 64 angeformt ist, dient zur Erleichterung der Handhabung des Verschlußteils 62.
Eine Mehrzahl von Kerben in den Rändern 90, 92 ist als mögliche EinstoLlung des Druckes, der durch die Lage 74
ausgeübt wird, vorgesehen, so daß eine Anpassung an Instrumente mit Ringgriffteilen unterschiedlicher Größe
möglich ist. Die Lagerschenkel 76, 78 sind bezuglich der Abdeckplatte 64 winklig angeordnet und neigen sich nach
vorne auf das stirnseitige Teil 16 des Gehäuses 10, wenn sich das Verschlußteil 62 in der Riegelstellung befindet,
in der es Ringgriffteile 51 hält, welche auf der Stange
80 aufliegen, in einer offenen Stellung des Instrumentes angeordnet sind, um die Sterilisation der abgezählten Instrumente
zu erleichtern.
Ei np zweite Aur.führungsform der Erfindung ist in den
Fiq. R und 0 d.irqps ι el. 11 , in dor fine Ri licjqri PPt e L1 Spreizeinrichtung
t00 und zugehörige Lagerschenkel vorgesehen ist, die aus Stangenmaterial gleichbleibender
Länge hergestellt sind und beispielsweise durch Schweißen an einer bestimmten Stelle des Seitenteils 12 bzw. 14,
vorzugsweise in der Nachbarschaft der Führungsstange 26, befestigt sind. Die Spreizeinrichtung 100 ist-bezüglich
der Abdeckplatte 64 in ähnlicher Weise wie die Stange 80
winklig angeordnet, so daß sie ein bestimmtes Öffnungsmaß zwischen den Ringgriffteilen 50 und 51 ermöglicht.
Gemäß dieser Ausführungsform bildet die im Beispielsfalle
ι als Stange ausgebildete Spreizeinrichtung TOO ein übliches
Transportgriffteil der Zählkontrollvorrichtung.
Die von den schlitzförmigen Ausnehmungen 86 und 88 und den Schwenkzapfen 94und96 gebildete Riegelanordnung kann auch
zum Zwecke einer noch sichereren Verriegelung des Verschlußteils 62 modifiziert werden. Gemäß den Fig. 8 und
9 sind die schlitzförmigen Ausnehmungen 86 und 88 nach Art eines Bajonot tverschlunsor. als Schlitze 10? aur;qe-
IQ b:i.l dot, durch c'"i on cjostuflc Stellungen mittels des Verschlußteiles
62 Drücke unterschiedlicher Größe auf die Griffteile der Instrumente ausübbar sind, die in die
offenen Aufnahmefächer 28 eingelegt sind. Um weiterhin sicherzustellen, daß das Verschlußteil 62 bei grober
Behandlung der Zählkontrollvorrichtung nicht öffnet, sind die Endbereiche der Schlitze 102 mit Vergrößerungen
103 gemäß Fig. 10 versehen. Der Schwenkzapfen 94, der
gegen eine bestimmte Vergrößerung 103 drückt, verriegelt das Verschlußteil 62 derart in einer Stellung, daß es
nicht lösbar ist, bis die elastische Lage 74 durch Drücken des Verschlußteiles 62 auf die Aufnahmefächer 28 weiter
zusammengedrückt ist.
In Fig. 11 ist eine dritte Ausführungsform der Zählkontrollvorrichtung
dargestellt, die- für Instrumente dient, die keine Ringgriffteile aufweisen, wie beispielsweise
Daumenpinzetten, Skalpelle, Instrumente mit blattförmigen Griffteilen oder andere Instrumente mit flachen Griffteilen.
Insbesondere sind Aufnahmefächer 200 für die
Instrumente vorgesehen, welche ähnlich den Aufnahmefächern 28 aber mit einer Abänderung zur Aufnahme von
Instrumenten mit flachen Griffteilen wie beispielsweise eines Messers 202 und einer Pinzette 204 ausgebildet sind.
Wie im einzelnen in den Fig. 12 bis 14 dargestellt, weist das Aufnahmefach 200 eine sich aufwärts erstreckende
stirnseitige Wand 206 und einen ausgekerbten Bereich auf, der eine schlitzähnliche Ausnehmung 208 bildet, die ein
lüinl-tnion ο ines Instrumentes mit flachem Grifft-oil in dan
Aufnahmefach 200 und ein Halten des Griffteils in einer im wesentlichen horizontalen Stellung ermöglicht. Das
Aufnahmefach 200 weist eine Seitenwand 210 auf, an der
ein elastisches fingerartiges Federteil 212 angeformt ist, wie beispielsweise durch einen dementsprechenden
Schneidvorgang (Lancing). Das Federteil 212 weist1eine
nach innen vorstehende Ausbeulung 214 auf, welche bei nebeneinander angeordneten Aufnahmefächern 200 gemäß
Fig. 14 Druck auf die flache Seite eines Griffteils eines Instrumentes wie beispielsweise des Messers 202
oder der Pinzette 204 ausübt. Das flache Griffteil ist dadurch gegen die Wand 210 des nächsten benachbarten
AufnahiiifCarhiv, POO qpdriickt; und wird dadurch sicher in
dem dementsprechöndön Aufnahmefach 200 gehalten.
Ein Aufnahmefach 216, das in der Nachbarschaft jedes
Seitenteiles 14 des Gehäuses 10 angeordnet ist, weist eine Seitenplatte 218 gemäß Fig. 15 auf, die sich in
seitlicher Richtung zwischen Stirnwänden 36 und 220 erstreckt, an diesen befestigt ist und so eine zusätzliche
abstützende Wand bildet, wenn ein Instrument mit einem flachen Griffteil in das Aufnahmefach 216 eingelegt ist.
Die Platte 218 verhindert eine Verschiebung oder ein Herausfallen eines in das Aufnahmefach 216 eingelegten
Instrumentes aus dem Aufnahmefach 216. Eine schlitzförmige Aunnohiiiuiui P22, die in einer stirnseitigon Platte
220 angeordnet ist, unterstützt eine exakte Positionierung des Grifftoils eines in das Aufnahmefach 216
eingelegten Instrumentes. Die Bedienung der Ausführungsform gemäß Fig. 11 zur Aufbewahrung von Instrumenten mit
flachem Griffteil und zur Kontrolle der Zählung der Instrumente ist die gleiche wie diejenige für die Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis 6.
Leerseite
Claims (16)
- AnsprücheΜΛ Zählkontrollvorrichtung für Werkzeuge mit wenigstens einem Griffteil zur Handbetätigung, gekennzeichnet durch einen Tragbehälter (10) zur Aufbewahrung einer Mehrzahl der Werkzeuge, eine Mehrzahl von in dem Tragbehältor CiO) angeordneten Aufnahmefächern (28; 200; 216), die einzeln aus einer geöffneten in eine geschlossene·· Stellung bewegbar sind, wobei jedes der Aufnahmefächer (28; 200; 216) in der geöffneten Stellung ein Aufnahmeteil für die Griffteile (50, 202, 204) jedes einzelnen Werkzeuges zu dessen Halterung in einer sich nach außen erstreckenden Stellung und eine Verschlußeinrichtung (verschlußteil 62) zur Festlegung der Aufnahmsfächer (28; 200;216) in der jeweils gewählten offenen bzw. geschlossenen Stellung aufweist, wobei die Zahl der offenen Aufnahmefächer (28; 200; 216) die Zahl der in dem Tragbehälter (10) aufzubewahrenden Werkzeuge anzeigt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (62) eine schwenkbare Abdeckplatte (64) und eine auf dem Tragbehälter (10) angeordnete Schwenkeinrichtung (86, 94; 88, 96; 102) zur schwenkbaren Lagerung der Abdeckplatte (64) aufweist, mittels derer die Abdeckplatte (64) Ln eine Stellung schwenkbar ist, in der die Abdeckplatte (64) einen Halte-Kontaktdruck auf die Aufnahmefächer (28; 200; 216) und auf die in diese eingelegten Griff-35 teile (50) der Werkzeuge ausübt.13ÜRO 6370 OBERURSEf
UNDENSTRASSE 10
TEL. 06171/56849
TELEX 4186343 real dBÜRO 8030 FRElSlNG* SCHNEGGSTRASSE 3-5 TEL. 08161/62091 TELEX 526547 pawn dZWE1CHÜRO 8390 PASSAU l.UDWIGSTRASSE 2 TEL. 0851/36616 - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Lage elastischen Materials (74), und dadurch, daß die Abdeckplatte (64) eine Einrichtung (Auskehlung 70, 72) aufweist, die die Lage elastischen Materials (74) in einer zur Ausübung des Halte-Kontaktdruckes auf die Aufnahmefächer (28; 200; 216) und die Griffteile (50) der Instrumente geeigneten Stellung hält.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine mit dem Tragbehälter (10) zusammenwirkende ein-: stellbare Einrichtung (90, 92; 102) zur einstellbaren Verriegelung der Abdeckplatte (64) in der gewählten Stellung.
- 5- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (90, 92; 102) ein Paar von sich von dem Tragbehälter (10) nach außen erstreckenden Schwenkzapfen (94, 96) und ein Paar von herabhängenden Seitenteilen (66, 68), die sich von der Abdeckplatte (64) aus erstrecken, wobei jedes· der Seitenteil R ((■)(>, OH) eine schlitzförmige Ausnehmung (86, 88) mit einer eine Mehrzahl von Raststellungen bestimmenden Ausbildung aufweist, und wobei die schlitzförmigen Ausnehmungen (86, 88) mit dem jeweils entsprechenden Schwenkzapfen (94, 96) zur einstellbaren Verriegelung der Abdeckplatte (64) in einer der gewählten Raststellungen zusammenwirkt.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefächer (28; 200; 21"6) in Nebeneinanderstellung in dem Tragbehälter (10) angeordnet sind.
- 7. Vorri rhi im<i η ar Ii Anspruch (>, dadurch gekennzeichnet"., daß jedes Aufriahrnefach (28; 200; 21'6) wenigstens eine Bodenwand (38) und eine Seitenwand (32, 210) aufweist, wobei die Seitenwand (32, 210) mit der Seitenwand .(32, 210) eines benachbart und nebenliegenden Aufnahmefachs.(2; 200; 2η·6) zur Bildung eines Abteils mit einer Öffnung zur Aufnahme des Griffs (50, 202, 204) eines der Werkzeuge zusammenwirkt, wenn sich das Aufnahmefach (28; 200; 216) in der geöffneten Stellung befindet, wobei die Bodenwand (38) ein Einlegen eines Griffs (50, 202, 204) eines der Werkzeuge in das Aufnahmefach (28; 200; 21;6) verhindert, wenn das Aufnahmefach (28; 200; 216) von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung umgedreht worden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmefach (200) weiterhin wenigstens eine Stirnwand (206) aufweist, die eine nchLif/.-förmige Ausnehmung (208) zur Aufnahme des Griffteils eines flachen Werkzeuges aufweist, wenn sich das Aufnahmefach (200) in der geöffneten Stellung befihdet, wobei die Seitenwand (210) ein elastisches sich nach innen erstreckendes fingerartiges Federteil 212 zur Anlage an dem flachen Griffteil aufweist, um dieses gegen die Seitenwand (210) des benachbarten Aufnahmefach.es (200) zu drücken, um das Griffteil sicher in dem Aufnahmefach (200) zu halten.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine mit dem Tragbehälter (10) verbundene Führungseinrichtung , die die Aufnahmefächer (?8; 200; 2i6) nebeneinanderliegend in ausgerichteter Anordnung halt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine an dem Tragbehälter (10) gelagerte Führungsstange (26) aufweist, auf der jedes der Aufnahmefächer (28; 200; 216) drehbar gelagert ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Aufnahmefächer (28; 200; 2-6) eine aufrechte Stirnwand (34 bzw. 36) aufweistund daß die Verschlußeinrichtung weiterhin ein abhebbares Verschlußteil 62 zur Anlage an den Stirnwänden (34 bzw. 36) der Aufnahmefächer (28; 200; 216) aufweist, welches die Aufnahmefächer (28; 200; 216) in der gewählten offenen bzw. geschlossenen Stellung hält.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das abhebbare Verschlußteil 62 als U-förmiger Bügel(54) mit abstehenden Endteilen (56, 58), die drehbar an dem Tragbehälter (10) befestigt sind, ausgebildet ist ,so daß der Bügel (54) in eine Anlagestellung mit den Stirnwänden (34 bzw. 36) schwenkbar ist, und daß eine Arretierungseinrichtung (60) zum lösbaren Festhalten des Hauptteils des Bügels (54) in der Anschlagstellung mit den Stirnwänden (34 bzw. 36) vorgesehen ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, gekennzeichnet durch eine in Vertikalrichtung im Abstand von den Aurn,ilimef ärhorn. ( PR; ?00; ?16) angeordnete Stange (80), did quer zu den Aufnahmefächern (28; 200; 2T6) liegt, wenn sich die Abdeckplatte (64) in der den Kontaktdruck ausübenden Stellung befindet und die an Lagerschenkeln (76, 78) gelagert ι ist, die sich von der Abdeckplatte (64) aus nach'außen erstrecken, wobei mittels der Stange (80) ein Griffteil (51) eines langgestreckten klappbaren Werkzeuges "mit gegenüber' einem weiteren in einem der Aufnahmefächer (28; 200; 2T6) verbleibenden Griffteil (50) in Vertikalrichtung verschiebbar ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, gekennzeichnet, durch eine Spreizeinrichtung (100), die mit dem Tragbehälter (10 ) in Vertikalrichtung im Ab- · stand von den Aufnahmefächern (28; 200; 2i6) und in Längsrichtung versetzt zu diesen verbunden ist, und mittels derer ein Griffteil eines langgestreckten klappbaren Werkzeugs mit einem weiteren in einem derAufnahmefächer (28; 200; 216) befindlichen Griffteil in Vertikalrichtung verschiebbar ist.
- 15- Zählkontrollvorrichtung für Werkzeuge mit wenigstens einem Griffteil zur Handbetätigung, gekennzeichnet durch:a) ein Gehäuse (10) zur Lagerung einer Mehrzahl von Werkzeugen mit einem Bode'nöeil (24VSeItOn- und Stirnteilen (12, 14 bzw. 16, 18), die eine kastenähnliche Anordnung bilden,b) eine Mehrzahl von Aufnahmefächern (28; 200; 216), die in dem Gehäuse (IQ) nebeneinnndenjes t e.l 1 Γ arigeordnet sind und einzeln von einer offenen in eine geschlossene Stellung bewegbar sind, und die wenigstens eine Bodenwand (38) und eine Seitenwand (32; 210) aufweisen, wobei die Seitenwand (32; 210) mit der Seitenwand (32, 210) des benachbarten Aufnahmefaches (28; 200; 216) zur Bildung eines Abteils mit einer Öffnung C208, 222) zur Aufnahme - des Griffs (50, 202, 204) des Werkzeuges zusammenwirken, wenn sich das Aufnahmefach (28; 200; 216) in der offenen Stellung befindet, und wobei mittels der Bodenwand (38) ein Einlegen eines Werkzeuges in das Aufnahmefach (28; 200; 216) verhinderbar ir,t, wenn das Aufnahmefach (28; 200; 216) von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung umgedreht worden ist, und wobei jede Seitenwand (32;210) eine langgestreckte schlitzförmige Ausnehmung (42) aufweist-, die zwischen dem oberen und unteren Ende der Seitenwand (32; 210) und parallel zur Bodenwand (38) des zugeordneten Aufnahmefachs (28; 200; 216) angeordnet ist,c) eine Führungseinrichtung zum Einhalten der Nebeneinandersteilung der Aufnahme fächer (28; 200; 216) mit einer Führungsstange (26), die sich zwi-sehen den Seitenteilen (12, 14) des Gehäuses (10) erstreckt und durch die schlitzförmigen Ausnehmungen (42) zur drehbaren Lagerung der Aufnahmefächer (28; 200; 216) auf der Führungsstange (26) hindurch verläuft, so daß jedes der Aufnahmefächer (28; 200; 216) durch Drehung um die Führungsstange (26) von einer offenen Stellung, in der die Bodenwand (38) auf dem Bodenteil (24) des Gehäuses (10) anliegt, in eine geschlossene Stellung umdrehbar ist, in der das obere Ende der Seitenwand (32; 42) auf dem Bodenteil (24) des Gehäuses (10) anliegt, undd) eine Verschlußeinrichtung , die die Aufnahmefächer (28; 200; 216) in der gewählten offenenbzw. geschlossenen Stellung hält, wobei die Zahl der offenen Aufnahmefächer (28; 200; 216) die Zahl der ausgewählten Werkzeuge anzeigt, die mit dem Tragbehälter (10) zu transportieren sind. 20
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der schlitzförmigen Ausnehmung (/42) in der Seitenwand (32; 210) in einen vergrößerten Endbereich (44, 46) oridet, so daß das zugeordnete Aufnahme-.25 fach (28; 200; 216) frei um die in dem vergrößerten Endbereich (44, 46) befindliche Führungsstange (26) drehbar ist.
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