DE3117264C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/26—Accessories or devices or components used for biocidal treatment
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/02—Protective casings, e.g. boxes for instruments; Bags
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Deckel ver
sehene Kassette zur Aufbewahrung und Darreichung zahnärzt
licher Instrumente, enthaltend ein Basisteil mit wenig
stens einem, mehrere Aufnahmeeinrichtungen für die Instru
mente aufweisenden Instrumententräger, der so ausgebildet
und angeordnet ist, daß die Instrumente aus einer liegen
den Nichtgebrauchsstellung, in der die Kassette mittels
des Deckels abdeckbar ist, in eine aufgerichtete, zur Ent
nahme geeignete Bereitschaftsstellung bringbar sind.
Bei einer bekannten solchen Kassette (DE-GM 17 44 090),
die bevorzugt zur Aufbewahrung von zahnärztlichen Bohrern
und Nervnadeln vorgesehen ist, ist in einem dem Basisteil
entsprechenden Unterteil eine die aufzubewahrenden Gegen
stände aufnehmende Trägerplatte kippbar gelagert. Die Trä
gerplatte, welche die Gegenstände etwa mittig, d. h. auf
halber Länge, durch geeignete Haltemittel aufnimmt, ist
ihrerseits mit einem Klappdeckel so gekuppelt, daß die Ge
genstände beim Öffnen des Deckels aus der zuvor liegenden
Nichtgebrauchsstellung in eine aufgerichtete Bereitschafts
stellung gebracht werden, aus der sie dann mit den Fingern
leicht erfaßt und aus der Kassette entnommen werden können.
Eine solche, mit dem Deckel gekuppelte Kipphebelanord
nung mag für kleine und insbesondere sehr leichte Gegen
stände, wie Bohrer, Nervnadeln, etc., geeignet sein,
nicht jedoch für die im Vergleich dazu wesentlich größe
ren und schwereren Instrumente, insbesondere Hand- und
Winkelstücke. Auch ist die etwa mittig gelegene Halte
rung für solche Instrumente ungeeignet bzw. ungünstig;
einerseits sind nämlich - im Gegensatz zu Bohrern und
Nervnadeln - die Instrumente gerade im mittleren Abschnitt
in der Regel sowohl im Durchmesser als auch in der Form
gebung sehr verschieden, es müßte also für jedes Instru
ment individuell eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen
werden; andererseits ergibt sich wegen der mittig und so
im unmittelbaren Kontaminierungsbereich der Instrumente
gelegenen Halterung eine stark verminderte Sterilisier
wirkung in diesem Abschnitt, wenn man die Instrumente
nach Benutzung in die Kassette einlegt und diese dann
zusammen mit den Instrumenten sterilisiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, demgegenüber
eine Verbesserung zu erzielen und eine Kassette anzugeben,
die zur Aufbewahrung und Darreichung von im Vergleich
zu Bohrern und Nervnadeln erheblich größeren und schwere
ren Instrumenten, wie Handstücken, insbesondere Hand-
und Winkelstücken, bzw. Teilen davon, geeignet ist, und
die so gestaltet ist, daß sie gleichsam sowohl zur Dar
reichung der Instrumente bei Entnahme und Ablage als auch
zur Aufbewahrung vor, während und nach einer Sterili
sation eingesetzt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß das Basisteil mindestens einen lang
gestreckt ausgebildeten, liegend und um seine Längsachse
schwenkbar angeordneten zylinderförmigen Instrumenten
träger enthält, der in Richtung seiner Längsausdehnung
hintereinander angeordnet die Aufnahmeeinrichtungen für
die mit ihren einen Enden dort einsetzbaren Instrumente
enthält.
Der zylinderförmige Instrumententräger ist sehr stabil
und läßt sich relativ einfach und preiswert erstellen.
Dadurch, daß die Instrumente mit ihren einen Enden in die
Aufnahmeeinrichtungen einsetzbar sind, demnach nur am
einen Ende gefaßt werden, bleibt der übrige Teil des
Instruments frei, so daß bei einer Sterilisation gerade
dieser in der Regel am stärksten kontaminierte Abschnitt
vom Sterilisationsmittel gut kontaktiert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung sind in den abhängigen Patentansprüchen ange
geben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Ablage- und Aufbewahrungs
kassette in einer schaubildlichen Darstellung
mit abgenommenem Deckel,
Fig. 2 die Kassette nach Fig. 1, jedoch mit hochge
stellten Instrumenten,
Fig. 3 einen Ausschnitt X aus Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Kassette in ei
ner schaubildlichen Darstellung. Die Kassette besteht
aus einem Basisteil 1, zwei achsparallel zueinander
angeordneten zylinder- oder walzenförmigen, im Durch
messer gleichen Instrumententrägern 2, 3 zur Aufnahme diverser
zahnärztlicher Instrumente 4 sowie einem über das Basis
teil 1 stülpbaren Deckel 5.
Das Basisteil 1 ist von der Stirnseite der beiden
zylindrischen Instrumententräger 2, 3 gesehen etwa U-förmig ge
staltet. Ebenfalls U-förmig ist auch der Deckel 5 ge
staltet, der im aufgesetzten Zustand mit seinen beiden
Schenkeln die offenen Seiten des Basisteils übergreift
und so die Kassette staubgeschützt verschließt.
Die beiden Schenkel 6 und eine mit 7 bezeichnete Erhe
bung am Boden des Basisteils 1 bilden eine Lagerschale,
in der die zylinderförmigen Instrumententräger 2, 3 um ihre mit 8
bezeichneten Lagerachsen drehbar sind. Die Instrumente
können so aus der in Fig. 1 dargestellten Nichtgebrauchs
stellung, in der sie waagerecht und damit (z. B. zur
Sterilisation im Autoklaven oder zur Aufbewahrung im
Schrank) platzsparend in der Kassette angeordnet sind,
aufgerichtet und griffgünstig in eine Bereitschafts- oder Entnahme
stellung positioniert werden, wie beispielsweise in
Fig. 2 gezeigt. Wie aus der Pfeilangabe in Fig. 1 her
vorgeht, werden die Instrumententräger hierzu gegensinnig ver
schwenkt. Ein jeweils an der Stirnseite der Instrumententräger 2, 3
angeordnetes Betätigungselement 9 ermöglicht es, die
Instrumente aufzurichten, ohne sie dabei zu berühren.
Mit X wird auf eine Einzelheit in den oberen Randteilen
des Basisteils 1 hingewiesen, die in Fig. 3 aufgezeigt
ist.
Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die einerseits durch
die Erhebung 7 im Bodenbereich des Basisteils 1 und
andererseits durch die Schenkel 6 des Basisteils ge
bildete Lagerschale sich über einen größeren Winkel
bereich als 180° erstreckt. In Fig. 2 ist dieser Win
kelbereich durch die mit der Position 10 versehene
Schraffur bei dem Instrumententräger 3 gekennzeichnet. Als vor
teilhaft hat sich ein Winkelbereich von etwa 185° ge
zeigt, weil einerseits es dadurch möglich ist, die Instrumententräger
2, 3 radial in die Lagerschale einzudrücken und
andererseits der notwendige Schwenkwinkel gewährleistet
ist, um die Instrumente von der in Fig. 1 gezeigten
waagerechten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte senkrech
te Lage zu bringen. Die Lagerschalen 6, 7 des Basis
teils 1 bilden mit der Mantelfläche der Instrumententräger 2, 3
eine Gleitlagerung, die hinsichtlich der Reibkraft so
ausgebildet ist, daß die voll bestückten Instrumententräger in
jeder beliebigen Schwenkstellung selbsttätig fixiert
sind. Es läßt sich also jede beliebige Schrägstellung
der Instrumente einstellen. So können z. B. die Instru
mente in eine zum Ergreifen der Instrumente besonders
günstige Schräglage gebracht werden, wie durch das rech
te, gestrichelt eingezeichnete Instrument angedeutet
ist.
Nachdem das Basisteil an den Stirnseiten offen ist, kön
nen die beiden zylinderförmigen Instrumententräger 2, 3 auch axial
aus ihrer Lagerung herausgenommen werden, und - da im
Durchmesser gleich - untereinander oder auch gegen ei
nen anderen Instrumententräger ausgetauscht werden. Für den Kun
den bietet sich somit eine Vielfalt von Möglichkeiten,
die dem Wunsch nach einer individuellen Instrumenten
ausstattung Rechnung trägt.
Hinsichtlich der Bestückung der Kassette sei bemerkt,
daß diese an sich beliebig sein und damit individuell
denjenigen Erfordernissen angepaßt werden kann. In der
vorliegenden Ausführungsform enthält der Instrumententräger 2 drei
Behandlungsköpfe 4 a, zwei vollständige (Turbinen-)Hand
stücke 4 b sowie zwei Griffhülsen 4 c, bei denen die Be
handlungsköpfe abgenommen worden sind. Der Instrumententräger 3,
der nur halb so lang ausgebildet ist wie der Instrumententräger 2,
enthält nur Behandlungsköpfe 4 a.
Die Instrumente stecken mit ihren einen Enden in Auf
nahmebohrungen 11, die in Achsrichtung der Instrumententräger ge
sehen hintereinander angeordnet sind. Nachdem die Be
handlungsköpfe 4 a in der Regel einen kleineren Aufnah
medurchmesser aufweisen als die kompletten Handstücke 4 b
oder die Griffhülsen 4 c, jedoch eine individuelle Be
stückung der Kassette angestrebt wird, sind im Instrumententräger 2
im Durchmesser jeweils gleiche Bohrungen angeordnet und
für die im Aufnahmedurchmesser kleineren Behandlungs
köpfe 4 a herausnehmbare Einsätze 12 vorgesehen. Wenn
also beispielsweise nur der Instrumententräger 2 vorhanden ist und
in diesem nur die im Durchmesser größeren Instrumente
abgelegt werden sollen, so brauchen nur die Einsätze 12
herausgenommen zu werden. Anstelle von Aufnahmebohrun
gen können auch Aufnahmezapfen, -stifte, -dorne od. dgl.
vorgesehen werden; in Verbindung mit den walzenförmigen
Ständern wären diese aber fertigungstechnisch aufwendi
ger.
Nachdem die Behandlungsköpfe 4 a nur etwa ein Drittel
so lang sind wie ein komplettes Handstück 4 b, können,
wie aus Fig. 1 sehr gut ersichtlich ist, die ersten
drei Aufnahmebohrungen beider Instrumententräger mit Behandlungs
köpfen bestückt werden, die übrigen mit den wesentlich
längeren Griffhülsen bzw. kompletten Handstücken. Wie
ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, entspricht der Ab
stand der beiden Instrumententräger 2, 3 etwa der Länge eines
kompletten Handstückes, wie es in Fig. 2 mit 4 b bezeich
net ist.
Um während des Sterilisiervorganges im Autoklaven eine
gute Be- und Entlüftung der Kassette zu haben, sind an
den in Fig. 1 mit X bezeichneten Stellen der oberen
Randteile 13 der Schenkel 6 des Basisteils 1 jeweils
Nuten 14 eingefräst, in die Bimetallstreifen 15 einge
legt sind. Die Bimetallstreifen 15 sind mit ihren ver
breiteten Enden 15 a in eine entsprechend verbreitete
Nut eingeklemmt; mit ihren schmalen Enden 15 b dagegen
frei in der Nut beweglich. Bei einer bestimmten Tempera
tur bewegt sich das schmale Ende 15 b nach oben und drückt
so den Deckel 5 vom Basisteil ab; umgekehrt, wenn die
Temperatur wieder sinkt, senkt sich das Ende 16 b wie
der in die Nut ein, so daß der Deckel durch sein Ge
wicht wieder auf den oberen Randteilen 13 des Basis
teils aufliegen kann. Die Kassette ist sodann staub
dicht geschlossen.
Sämtliche Teile der Vorrichtung einschließlich der Ab
deckhaube 5, die vorteilhafterweise aus transparentem
Material gefertigt sein kann, bestehen aus hitzebestän
digem bzw. sterilisierbarem Material, so daß die Kas
sette bei eingeklappten Instrumenten (Fig. 1) und auf
gesetztem Deckel in einen Autoklaven gegeben werden
kann. Die Abmessungen der Kassette von L × B =
125 × 170 mm sind besonders vorteilhaft, weil sie prak
tisch der Größe einer halben Norm-Tray-Kassette (halbe
Länge) entsprechen, so daß zwei der vorgestellten Kas
setten hintereinander auf einer Schiene im Autoklaven
Platz finden. Das Basisteil, und gegebenenfalls auch
der Deckel, kann aufgrund der U-förmigen Gestalt vor
teilhafterweise aus einem Strangprofil gefertigt sein,
womit sich eine besonders günstige Fertigung der Kas
sette erzielen läßt.
Claims (13)
1. Mit einem Deckel versehene Kassette zur Aufbewahrung
und Darreichung zahnärztlicher Instrumente, enthaltend
ein Basisteil mit wenigstens einem, mehrere Aufnahme
einrichtungen für die Instrumente aufweisenden Instru
mententräger, der so ausgebildet und angeordnet ist,
daß die Instrumente aus einer liegenden Nichtgebrauchs
stellung, in der die Kassette mittels des Deckels ab
deckbar ist, in eine aufgerichtete, zur Entnahme ge
eignete Bereitschaftsstellung bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Basisteil (1) mindestens einen langgestreckt aus
gebildeten, liegend und um seine Längsachse (8) schwenk
bar angeordneten zylinderförmigen Instrumententräger (2,
3) enthält, der in Richtung seiner Längsausdehnung hin
tereinander angeordnet die Aufnahmeeinrichtungen (11)
für die mit ihren einen Enden dort einsetzbaren Instru
mente (4) enthält.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Instrumententräger (2,
3) mit seiner zylindrischen Mantelfläche über wenig
stens den halben Umfangswinkel mittels eines Gleitlagers
im Basisteil (1) gelagert ist, daß durch die Anordnung
des Gleitlagers relativ zum Basisteil (1) die Instru
mente (4) aus der Nichtgebrauchsstellung (Fig. 1) in
eine senkrechte Bereitschaftsstellung (Fig. 2) ver
stellbar sind, und daß aufgrund der Gleitreibung des
Lagers der Instrumententräger (2, 3) in jeder Stellung
dazwischen selbsthaltend fixiert ist.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lagerwinkel (10)
geringfügig größer ist als der halbe Umfangswinkel des
Instrumententrägers (2, 3).
4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Basisteil (1) an den Stirnseiten des Instrumenten
trägers (2, 3) offen ist, so daß dieser axial aus sei
ner Lagerung (6, 7) entnehmbar ist.
5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Instrumententräger (2, 3) stirnseitig mit einem Betäti
gungselement (9) zum Verschwenken versehen ist.
6. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl das Basisteil (1) als auch der Deckel (5) an
nähernd U-förmig gestaltet und derart ausgebildet sind,
daß der letztere im aufgesetzten Zustand die offenen
Seiten des Basisteils (1) mit seinen beiden Schenkeln
übergreift und die Kassette staubdicht verschließt, daß
sich der Instrumententräger (2, 3) entlang mindestens
einer der beiden U-Schenkel bildenden Seitenwände des
Basisteils (1) erstreckt und daß zumindest einer der
beiden Schenkel (6) zusammen mit einer Erhebung (7)
eine Lagerschale für die Lagerung des Instrumenten
trägers (2, 3) bilden.
7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Anpassung an unterschiedlich große Aufnahmedurchmesser
bei voneinander verschiedenen Instrumenten (4, 4 b, 4 c)
am Instrumententräger (2) gleich große, dem größten
Aufnahmedurchmesser entsprechende Bohrungen (11) und
für Instrumente (4 a) mit kleinerem Aufnahmedurchmesser
herausnehmbare Einsätze (12) vorgesehen sind.
8. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei gegensinnig zueinander verschwenkbare
Instrumententräger (2, 3) in einem definierten Abstand
achsparallel zueinander im Basisteil (1) angeordnet
sind.
9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Instru
mententräger (3) kürzer, vorzugsweise halb so lang wie
der erste Instrumententräger (1) ausgebildet ist.
10. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (5) abnehmbar angeordnet ist und aus transparen
tem Material besteht.
11. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in ihren Abmessungen der Größe einer halben Norm-
Tray-Kassette von 285 × 185 mm entspricht.
12. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den dem Deckel (5) zugewandten Randteilen (13) des
Basisteils (1) temperaturabhängige Stellglieder (15)
angeordnet sind, welche bei Überschreiten einer bestimm
ten Umgebungstemperatur, beispielsweise einer Sterili
sationstemperatur, den Deckel (5) selbsttätig von den
Randteilen anheben und bei Absinken der Temperatur wie
der auf den Randteilen aufliegen lassen.
13. Kassette nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß als Stellglieder
Bimetall-Elemente (15) verwendet sind, welche in Nuten
(14) der oberen Randteile (13) des Basisteils (1)
einseitig fixiert angeordnet sind, so daß deren freie
Enden (15 b) ein temperaturabhängiges Anheben und Ab
senken des Deckels (5) bewirken.
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