DE3302189C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/14—Dental work stands; Accessories therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme
zahnärztlicher Gerätschaften, bestehend aus einer an
einem Tragorgan angeordneten, mit einer Seite nach oben
weisenden Aufnahmeplatte mit auf der nach oben weisenden
Plattenseite vorgesehenen Positionierungsmitteln für
die Gerätschaften. Die auf der Aufnahmeplatte befindlichen
zahnärztlichen Gerätschaften können Handinstrumente,
z. B. Sonden, Spiegel, Stopfer, Pinzetten od. dgl.
sein. Ferner können die Gerätschaften durch Wattebehälter,
Medikamentenfläschchen, Abfallbehälter, Werkzeug- sowie
Hand- und Winkelstückständer gebildet sein. Die Positionierungsmittel
für die Gerätschaften können direkt auf
der Aufnahmeplatte oder auch in flachen Trögen (Trays)
angeordnet oder durch die flachen Tröge selbst gebildet
sein.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist beispielsweise
durch die Druckschrift "Systematic 1021 A" PR-Nr. 7398/VI.73
der Fa. Kaltenbach & Voigt bekannt. Bei dieser
bekannten Vorrichtung ist die Aufnahmeplatte horizontal
an dem Tragorgan angeordnet, so daß auch ihre die
Positionierungsmittel aufweisende Oberseite horizontal
verläuft. Diese horizontale Anordnung hat zur Folge, daß
der Zahnarzt bzw. die Hilfsperson hinten auf der Aufnahmeplatte
befindlichen Gerätschaften nur schwer erreichen
kann, da die im Bereich weiter vorn befindlichen Gerätschaften
übergriffen werden müssen und es vorkommen kann,
daß die Sicht auf die hinteren Gerätschaften durch die
vorderen beeinträchtigt ist, was den Überblick erschwert
und oft ein zeitraubendes Suchen einer bestimmten Gerätschaft
erforderlich macht.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist,
löst in Ausräumung der vorgenannten Nachteile die Aufgabe,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der ein ungehindertes Ergreifen und eine gute Übersichtlichkeit
der auf der Aufnahmeplatte befindlichen
Gerätschaften ermöglicht ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß infolge der Neigung der
Oberseite der Aufnahmeplatte die auf letzterer befindlichen
Gerätschaften für den Zahnarzt bzw. die Hilfsperson
gut überschaubar und ohne übergreifen zu müssen
direkt mit der Hand oder mit einer Pinzette od. dgl.
erreichbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine die Vorrichtung zur Aufnahme zahnärztlicher
Gerätschaften bildende, neben einer Halterung
für schlauchgebundene Handstücke angeordnete
Aufnahmeplatte in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 3 eine um eine horizontale Achse schwenkbare
Aufnahmeplatte in schematischer Darstellung,
Fig. 4 und 5 gegenüber Fig. 3 abgeänderte Ausführungsformen,
Fig. 6 eine nicht verschwenkbare Aufnahmeplatte in
schematischer Darstellung,
Fig. 7 eine zwei horizontale Schwenkachsen aufweisende
Aufnahmeplatte in schematischer Darstellung,
Fig. 8 und 9 gegenüber Fig. 7 abgeänderte Ausführungsformen,
Fig. 10 eine mit einer Fortsetzungsplatte und einem
Parallelogrammlenker versehene Aufnahmeplatte in
Ansicht von der Seite,
Fig. 11 die Aufnahmeplatte nach Fig. 10 in Ansicht gemäß
dem Pfeil XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 13 eine Einzelheit der Fig. 12 im Schnitt,
Fig. 14 eine gegenüber Fig. 12 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 15 eine Einzelheit der Fig. 14 im Schnitt,
Fig. 16 eine gegenüber Fig. 15 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 17 die Aufnahmeplatte nach Fig. 16 in Ansicht gemäß
dem Pfeil XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine gegenüber den Fig. 12 und 14 abgeänderte
Ausführungsform,
Fig. 19 drei übereinander angeordnete Aufnahmeplatten
in schematischer Darstellung,
Fig. 20 eine gegenüber den Fig. 12, 14 und 18 abgeänderte
Ausführungsform,
Fig. 21 einen Teil der Aufnahmeplatte der Ausführungsform
nach Fig. 20 im Längsschnitt in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 22 den unteren Teil der Aufnahmeplatte gemäß
Fig. 21 im Querschnitt,
Fig. 23 den in Fig. 21 mit XXIII bezeichneten Ausschnitt
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 24 den in Fig. 21 mit XXIV bezeichneten Ausschnitt
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 25 die Darstellung nach Fig. 24 im Schnitt,
Fig. 26 eine Einzelheit aus Fig. 20 in vergrößertem
Maßstab in Ansicht von oben,
Fig. 27 die Einzelheit nach Fig. 26 in Ansicht von der
Seite und
Fig. 28 einen Ausschnitt aus Fig. 26 in vergrößertem
Maßstab,
Die Vorrichtung zur Aufnahme zahnärztlicher Gerätschaften
1 besteht aus einer an einem Tragorgan 2
angeordneten, mit einer Seite 4 nach oben weisenden
Aufnahmeplatte 3. Auf der nach oben weisenden Plattenseite
4 sind Positionierungsmittel 5 für die zahnärztlichen
Gerätschaften 1 vorgesehen.
Die Aufnahmeplatte 3 ist derart an dem Tragorgan 2
angeordnet, daß ihre die Positionierungsmittel 5 aufweisende
Seite 4 geneigt ist.
Die Aufnahmeplatte 3 kann dabei eine horizontale
nach unten weisende Seite haben. Es ist aber raumsparender,
wenn, wie dargestellt, die Aufnahmeplatte 3
durchgehend eine gleiche Dicke d aufweist und die Platte
selbst geneigt an dem Tragorgan angeordnet ist, denn
hierdurch kann die Aufnahmeplatte 3 in eine für den
Zahnarzt oder eine Hilfsperson griffgünstige, dem
Zahnarzt bzw. der Hilfsperson zugekehrte Position
dicht über dem Patienten bewegt werden.
Die Aufnahmeplatte 3 ist derart beweglich an dem Tragorgan
2 angeordnet, daß sie in eine mit der die Positionierungsmittel
5 aufweisenden Plattenseite 4 der
Rückenlehne 6 eines der Aufnahmeplatte 3 zugeordneten
Behandlungsstuhles 7 zugekehrte Position bewegt werden
kann. Auf diese Weise ist die Aufnahmeplatte mit der
erwähnten Plattenseite 4 auch dem von hinten meist
sitzend behandelnden Zahnarzt zukehrbar.
Das Tragorgan 2 ist durch einen Tragarm 8 eines zahnärztlichen
Geräteständers 9 gebildet. Das Tragorgan 2 kann
in allen Richtungen bewegbar und/oder die Aufnahmeplatte
3 beweglich an dem Tragorgan 2, z. B. vertikal oder horizontal
verstellbar angeordnet sein.
Zur Veränderung der Neigung der Aufnahmeplatte 3 bzw. der
Seite 4 der Aufnahmeplatte 3 ist die Aufnahmeplatte 3
um eine horizontale Achse A schwenkbar mit dem Tragorgan
2 verbunden.
Die Aufnahmeplatte 3 besitzt z. B. bei den Ausführungsformen
nach den Fig. 1, 2, 7, 9, 12, 14 und 18 an ihrem
oberen und an ihrem unteren Rand je eine Fortsetzungsplatte
10. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 5, 8 und
10 ist eine solche Fortsetzungsplatte 10 nur am unteren
Rand der Aufnahmeplatte 3 angeordnet. Wie z. B. aus Fig.
18 ersichtlich, können die Fortsetzungsplatten 10 z. B.
zur Aufnahme bestimmter Gerätschaften 1 dienen; z. B.
kann die obere Fortsetzungsplatte 10 zur Aufnahme von
Vorräten z. B. von Wattebehältern, Medikamentenbehältern
od. dgl. und die untere Fortsetzungsplatte 10 zur Ablage
von gebrauchten Instrumenten 15 bzw. zur Aufnahme eines
Abfallbehälters 36 dienen.
Gemäß Fig. 9 können die Fortsetzungsplatten 10 leicht
geneigt sein. Bei den anderen Ausführungsformen ist die
mindestens eine Fortsetzungsplatte 10 horizontal angeordnet.
Wie aus den Fig. 7, 8 und 9 hervorgeht, ist die mindestens
eine Fortsetzungsplatte 10 um eine horizontale Achse B
schwenkbar mit der Aufnahmeplatte 3 verbunden. In der eingenommenen
Bewegungsstellung ist die Aufnahmeplatte 3 bzw.
die mindestens eine Fortsetzungsplatte 10 feststellbar.
Die verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten bezüglich der
Verschwenkbarkeit der Aufnahmeplatte 3 bzw. der mindestens
einen Fortsetzungsplatte 10 sind in den Fig. 3 bis
5 und 7 bis 9 schematisch dargestellt. Die Fig. 6 zeigt
eine nicht verschwenkbare Anordnung von Aufnahmeplatte
3 bzw. Fortsetzungsplatte 10.
Damit die Fortsetzungsplatte 10 bei einer Verschwenkung
der Aufnahmeplatte 3 ihre Lage, gemäß Fig. 8, 10 und 11
ihre horizontale Lage beibehält, ist das Tragorgan 2
- oder aber im gegebenen Fall die dem Tragorgan benachbarte
Fortsetzungsplatte 10 - über einen unterhalb der
Aufnahmeplatte 3 angeordneten Parallelogrammlenker 11
mit der am vom Tragorgan 2 bzw. von der dem Tragorgan 2
benachbarten Fortsetzungsplatte entfernten Rand der Aufnahmeplatte
3 angeordneten Fortsetzungsplatte 10 verbunden.
Diese Ausbildung geht besonders deutlich aus den
Fig. 10 und 11 hervor. In Fig. 10 sind die Bewegungsmöglichkeiten
des Tragorganes 2 mittels Pfeilen P veranschaulicht.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 ist
die Aufnahmeplatte 3 dicht neben einer Halterung 12
für schlauchgebundene zahnärztliche Handstücke 13 an
dem Tragorgan 2 angeordnet.
Wie aus den Fig. 1, 2, 12, 14, 17 und 18 hervorgeht,
sind die in Blickrichtung vorne rechts befindlichen
Positionierungsmittel 5 durch Ablageorgane 14 für aus
langgestreckten Instrumenten 15, z. B. Sonden, Pinzetten
od. dgl. bestehenden Gerätschaften 1 gebildet. Die Ablageorgane
14 bestehen dabei aus Aufnahmemulden, welche z. B.
gemäß Fig. 12 und 13 durch Vertiefungen 16 gebildet
sind. Die Aufnahmemulden dienen jeweils zur Aufnahme von
einer Sorte Instrumente 15, z. B. Mundspiegeln. Zweckmäßig
sind drei bis vier Vertiefungen 16 für langgestreckte
Instrumente 15 vorgesehen, wobei diese länglichen Vertiefungen
16 parallel zu dem mit dem Tragorgan 2 verbundenen
Rand der Aufnahmeplatte 3 verlaufen.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2, 10 und 18
sind die Aufnahmemulden durch mindestens zwei zueinander
parallele Reihen von Haltenocken 17 gebildet, wobei die
Haltenocken 17 jeder Reihe jeweils unter Bildung einer
Aufnahmegabel für jeweils ein Ende eines Instrumentes
15 voneinander beabstandet sind.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12, 13 und 18
bestehen die Positionierungsmittel 5 aus Halterungen 18
für durch von einem Versorgungsschlauch bzw. einem
Anschlußstück getrennte zahnärztliche Handstücke 19,
z. B. Bohrhandstücke oder deren Antriebs, -kopf- oder
sonstige Teile 20 gebildete Gerätschaften 1. Die genannten
Halterungen 18 sind dabei durch Einsteck- oder Aufsteckmuffen
21 gebildet.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 12 sind die
Positionierungsmittel 5 unmittelbar an der nach oben
weisenden Seite 4 der Aufnahmeplatte 3 vorgesehen. Eine
andere Möglichkeit zeigen die Fig. 2, 14 und 18, gemäß
welchen die Positionierungsmittel 5 an der nach oben
weisenden Seite 22 des Bodens von auf der nach oben
weisenden Seite 4 der Aufnahmeplatte 3 angeordneten
flachen Trögen (Trays) 23 vorgesehen sind. Dabei läßt
sich eine von den Platzverhältnissen her wirtschaftliche
Anordnung der Tröge 23, welche meist genormte Abmessungen
aufweisen, erreichen, wenn gemäß Fig. 18 die Ausdehnung
2 b der Aufnahmeplatte 3 in Richtung vom Tragorgan
2 weg etwa doppelt so groß ist wie die Ausdehnung b der
mindestens einen Fortsetzungsplatte 10 in der gleichen
Richtung. Ähnliche Verhältnisse herrschen in der quer
verlaufenden Richtung.
Wie weiterhin insbesondere aus Fig. 18 hervorgeht, sind
auf den Fortsetzungsplatten 10 Aufnahmetröge 24 bzw.
Ablagetröge 25 vorgesehen. Dabei sind die Aufnahmeplatte
3 bzw. die mindestens eine Fortsetzungsplatte 10 mit
Halteelementen 26 für die Tröge 23 bzw. 24, 25 versehen.
Diese Halteelemente 26 sind durch um die Plattenränder
umlaufende Randleisten gebildet. Wenn z. B. gemäß Fig. 1
keine Tröge vorgesehen sind, dienen die Randleisten als
Sicherung für auf den Platten 3 bzw. 10 befindliche
Gerätschaften 1.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 ist noch in der am
von der dem Tragorgan 2 benachbarten Fortsetzungsplatte
10 entfernten Rand der Aufnahmeplatte 3 angeordneten
Fortsetzungsplatte 10 eine Schublade 27 mit Handhabungsgriff
27 a angeordnet, die z. B. als Abwurfschublade
beispielsweise für gebrauchte Instrumente 15 oder für
Watte od. dgl. dient.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 12 bis 17 ist
den Ablageorganen 14 ein Nachfüllmagazin 28 zur Aufnahme
eines Vorrates an horizontal liegenden langgestreckten
Instrumenten 15 zugeordnet. Das Nachfüllmagazin 28
befindet sich auf der nach unten weisenden Seite der Aufnahmeplatte
3, wobei jedem einzelnen Ablageorgan 14 ein
spezielles Nachfüllmagazin 28 zugeordnet ist. Dabei ist
die Aufnahmeplatte 3 jeweils mit einer das Ablageorgan
14 mit dem Nachfüllmagazin 28 verbindenden Durchtrittsöffnung
29 für den Durchtritt der Instrumente 15 versehen.
Auf der nach unten weisenden Seite der Aufnahmeplatte
schließt sich an die Durchtrittsöffnung 29 ein
nach oben offener horizontaler Einsteckschlitz 30 für
das herausnehmbar angeordnete kassettenartig ausgebildete
Nachfüllmagazin 28 an. In den Fig. 13 und 15 ist
das Nachfüllmagazin 28 mit gestrichelten Linien in einer
kurz vor dem Einstecken in den Einsteckschlitz 30 befindlichen
Stellung dargestellt. Unten auf der der
Aufnahmeplatte 3 zugewandten Seite besitzt das Nachfüllmagazin
28 eine der Durchtrittsöffnung 29 der Aufnahmeplatte
3 zugekehrte Austrittsöffnung 31 für den Übertritt
der Instrumente 15 vom Nachfüllmagazin 28 in
das jeweils durch eine Vertiefung 16 gebildete Ablageorgan
14.
An seinem oberen Ende besitzt das Nachfüllmagazin 28
eine Nachfüllöffnung 32 zum Nachfüllen mit langgestreckten
Instrumenten 15. Wie aus den Fig. 16 und 17 hervorgeht,
ist das Nachfüllmagazin 28 in seinem Inneren mit
zwischen sich einen etwa der Dicke der Instrumente 15
entsprechenden Abstand belassenden Führungsleisten 33
versehen. Diese Führungsleisten 33 dienen zur Führung
der durch die Nachfüllöffnung 32 nachgefüllten, nach
unten fallenden Instrumente 15. Die Führungsleisten
33 sind an den Innenwandungen der Breitseiten des
Nachfüllmagazins 28 angeordnet und befinden sich jeweils
im Bereich der beiden Enden der Instrumente 15.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 20 bis 28 sind
die Ablageorgane 14 durch eine Einsteckeinrichtung 38
für die langgestreckten Instrumente 15 gebildet. Dies
hat den Vorteil, daß die Instrumente 15 gewissermaßen
stehend aus der Oberseite 4 der Aufnahmeplatte 3
herausragen und zumindest in manchen Betriebsfällen
besonders griffgünstig für den Zahnarzt bzw. die
Helferin zur Verfügung stehen.
Die Einsteckeinrichtung 38 kann z. B. durch eine
Schaumstoffschicht oder durch eine Borstenmatte mit
im wesentlichen senkrecht zur nach oben weisenden
Seite 4 der Aufnahmeplatte 3 von dieser weg verlaufenden
Borsten gebildet sein. Bei den Ausführungsformen nach
den Fig. 20, 21, 23, 26, 27, 28 ist die Einsteckeinrichtung
38 durch eine in der nach oben weisenden
Seite 4 der Aufnahmeplatte 3 angeordnet, die Instrumente
15 in deren Längsrichtung hindurchlassende Durchsteckschicht
39 gebildet. Gemäß Fig. 21, 24 und 25 ist
unterhalb der Durchsteckschicht 39 eine Fixierschicht
40 für die durchgesteckten Enden 41 der Instrumente 15
vorgesehen. Die Fixierschicht 40 ist mit Abstand von
der Durchsteckschicht 39 angeordnet.
Wie insbesondere aus den Fig. 26 und 28 hervorgeht,
ist die Durchsteckschicht 39 durch mit ihren Meridiankreisen
in einer Ebene angeordnete und im wesentlichen
in dieser Ebene gegen die Wirkung von elastischen
Rückstellkraftorganen 42 auseinander bewegbaren und
unter der Wirkung dieser Rückstellorgane 42 gegeneinander
gehaltenen Haltekörpern 43 gebildet. Die Instrumente
15 sind dabei in die zwischen den Haltekörpern
vorhandenen Zwischenräume hindurchgesteckt. Die Haltekörper
43 können aus Metall oder Kunststoff bestehen
und sind durch Kugeln gebildet. Die zwischen den Haltekörpern
43 vorgesehenen Rückstellkraftorgane 42 können
durch Gummistege oder auch durch Zugfedern gebildet
sein.
Wie aus den Fig. 23, 26 und 27 hervorgeht, sind zwischen
den am Rande der Durchsteckschicht 39 befindlichen
Haltekörpern 43 und einem die Durchsteckschicht am Rande
umgebenden Rahmen 44 Pufferorgane 45, wie z. B. Gummistifte,
angeordnet. Den Pufferorganen 45 sind Vorspannmittel 46
zugeordnet, welche aus einer von den Pufferorganen
45 durchsetzten Vorspannleiste 47 besteht, deren Abstand
vom Rand der Durchsteckschicht 39 durch am Rahmen 44
abgestützte Stellglieder 48, z. B. Schrauben, veränderbar
ist. Werden z. B. die Schrauben 48 im Sinne der in Fig. 26
ersichtlichen Rundpfeile verstellt, so verlagern sich
die Vorspannleisten 47 im Sinne der geradlinigen Pfeile
und spannen dann die Pufferorgane 45 mehr oder weniger
vor, was sich auch auf die Rückstellkraftorgane 42 auswirkt.
Gemäß den Fig. 21, 24 und 25 ist die Fixierschicht 40
auf einer Unterlage 49 angeordnet. Die Fixierschicht
40 kann aus einer Schaumstoffschicht od. dgl. oder auch
durch eine Borstenmatte mit im wesentlichen senkrecht
zur nach oben weisenden Seite 4 der Aufnahmeplatte 3
hin gerichteten Borsten gebildet sein. Gemäß den
Fig. 21, 24 und 25 ist die Fixierschicht 40 durch auf
der Unterlage 49 angeordnete, zur nach oben weisenden
Seite 4 der Aufnahmeplatte 3 hin gerichtete, zumindest
an ihrem oberen Ende voneinander beabstandete Erhebungen
50 gebildet, wobei die Zwischenräume zwischen den
Erhebungen 50 zur Aufnahme und damit zur Fixierung
der durch die Durchsteckschicht 39 hindurchgesteckten
Enden 41 der Instrumente 15 dienen. Die Erhebungen
50 verjüngen sich zur nach oben weisenden Seite 4
der Aufnahmeplatte 3 hin und sind nach Art von Noppen,
Kegeln bzw. Kegelstümpfen od. dgl. ausgebildet.
Die Erhebungen 50 sind dabei dicht nebeneinander angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 ist die Aufnahmeplatte
3 hohl ausgebildet, wobei die die Fixierschicht
40 tragende Unterlage 49 durch den Boden 51 der hohlen
Aufnahmeplatte 3 gebildet ist. Die Unterlage 49 mit
der Fixierschicht 40 kann aber auch als separater
Bauteil auf dem Boden 51 der hohlen Aufnahmeplatte
3 angeordnet sein.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 20 bis 22 ist
in der nach oben weisenden Seite 4 der Aufnahmeplatte
3 eine Abwurföffnung 52 für gebrauchte Gerätschaften
1, z. B. für gebrauchte Instrumente 15, angeordnet.
Die Abwurföffnung 52 befindet sich dabei neben der
Einsteckeinrichtung 38. In der Aufnahmeplatte 3 ist
eine der Abwurföffnung 52 zugeordnete und unter letzterer
befindliche Abwurfschublade 53 vorgesehen.
Die Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform, bei der mehrere
Aufnahmeplatten 3 übereinander an dem Tragorgan 2
angeordnet sind. Dabei besitzen die die Positionierungsmittel
5 aufweisenden Seiten 4 der übereinander
angeordneten Aufnahmeplatten 3 bzw. die Aufnahmeplatten
3 selbst jeweils eine unterschiedliche Neigung, um
eine individuelle Anpassung an die jeweiligen Behandlungsverhältnisse
zu ermöglichen. Aus dem gleichen Grund
besitzen die übereinander angeordneten Aufnahmeplatten
3 - gemessen in ihrer vom Tragorgan 2 weg verlaufenden
Ausdehnung - eine unterschiedliche Länge (1₁, 1₂, 1₃).
Diese Länge kann veränderbar sein z. B. dadurch, daß
die Aufnahmeplatten 3 parallel zu sich selbst verschiebbar
an dem Tragorgan 2 gelagert sind, was auch
für den Fall gilt, daß nur eine einzige Aufnahmeplatte
z. B. gemäß Fig. 3 vorgesehen ist.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind die Ecken 34 der Aufnahmeplatte
3 abgerundet. Aus den Fig. 1, 2, 12 und 14 geht
hervor, daß auch die äußeren Ecken 35 der mindestens
einen Fortsetzungsplatte 10 abgerundet sind. Durch
diese Abrundung wird erreicht, daß die Aufnahmeplatte
3 noch näher an den Patienten heranbewegt werden kann,
insbesondere wenn mindestens die untere Fortsetzungsplatte
10, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet, einen
dreieckförmigen Grundriß hat.
Mit 37 ist ein an der Halterung 12 angeordneter Griff
zur Verstellung der Halterung 12 und gegebenenfalls
auch der Aufnahmeplatte 3 bezeichnet.
Claims (62)
1. Vorrichtung zur Aufnahme zahnärztlicher Gerätschaften (1),
bestehend aus einer an einem Tragorgan (2) angeordneten, mit
einer Seite (4) nach oben weisenden Aufnahmeplatte (3) mit
auf der nach oben weisenden Plattenseite (4) vorgesehenen
Positionierungsmitteln (5) für die Gerätschaften (1), dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (3) derart an dem Tragorgan
(2) angeordnet ist, daß ihre die Positionierungsmittel (5)
aufweisende Seite (4) geneigt ist, wobei die Neigung derart gerichtet
ist, daß die zum Zahnarzt hinweisende Begrenzung der
Seite (4) tiefer liegt als die gegenüberliegende - vom Zahnarzt
abgewandte - Begrenzung der Seite (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeplatte (3) durchgehend eine gleiche Dicke (d)
aufweist und gezeigt an dem Tragorgan (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeplatte (3) in eine mit der die Positionierungsmittel
(5) aufweisenden Plattenseite (4) der Rückenlehne (6)
eines zugeordneten Behandlungsstuhles (7) zugekehrte
Position beweglich an dem Tragorgan (2) angeordnet ist.
(Fig. 1 und 2)
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragorgan (2) durch einen Tragarm
(8) eines zahnärztlichen Geräteständers (9) gebildet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (3) beweglich an
dem Tragorgan (2) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeplatte (3) um eine horizontale Achse (A)
schwenkbar mit dem Tragorgan (2) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (3) an ihrem
oberen und/oder ihrem unteren Rand eine Fortsetzungsplatte
(10) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Fortsetzungsplatte (10) horizontal
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Fortsetzungsplatte (10)
um eine horizontale Achse (B) schwenkbar mit der Aufnahmeplatte
(3) verbunden ist. (Fig. 7, 8, 9)
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (3) in der eingenommenen
Bewegungsstellung feststellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Fortsetzungsplatte (10)
in der eingenommenen Schwenkstellung feststellbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (2)
oder die dem Tragorgan (2) benachbarte Fortsetzungsplatte
(10) über einen Parallelogrammlenker (11) mit der am
vom Tragorgan (2) oder von der dem Tragorgan (2) benachbarten
Fortsetzungsplatte entfernten Rand der Aufnahmeplatte
(3) angeordneten Fortsetzungsplatte (10) verbunden
ist. (Fig. 8, 10, 11)
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (3) neben einer
Halterung (12) für schlauchgebundene zahnärztliche Handstücke
(13) an dem Tragorgan (2) angeordnet ist. (Fig. 1,
2)
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierungsmittel (5) aus
Ablageorganen (14) für durch langgestreckte Instrumente
(15) gebildete Gerätschaften (1) bestehen. (Fig. 1, 2,
12, 14, 17, 18)
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablageorgane (14) durch Aufnahmemulden gebildet
sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmemulden durch Vertiefungen (16) gebildet
sind. (Fig. 12, 13)
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmemulden durch mindestens zwei zueinander
parallele Reihen von Haltenocken (17) gebildet sind,
wobei die Haltenocken jeder Reihe jeweils unter Bildung
einer Aufnahmegabel für jeweils ein Ende eines Instrumentes
(15) voneinander beabstandet sind. (Fig. 1, 2, 10,
18).
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablageorgane (14) durch eine Einsteckeinrichtung
(38) für die langgestreckten Instrumente (15)
gebildet sind. (Fig. 20 bis 28)
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckeinrichtung (38) durch eine Borstenmatte
mit im wesentlichen senkrecht zur nach oben weisenden
Seite (4) der Aufnahmeplatte (3) verlaufenden Borsten
gebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckeinrichtung (38) durch eine
in der nach oben weisenden Seite (4) der Aufnahmeplatte
(3) angeordnete, die Instrumente (15) in deren Längsrichtung
hindurchlassende Durchsteckschicht (39) gebildet
ist. (Fig. 20, 21, 23, 26, 27, 28)
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Durchsteckschicht (39) eine Fixierschicht
(40) für die durchgesteckten Enden (41) der
Instrumente (15) vorgesehen ist. (Fig. 21, 24, 25)
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierschicht (40) mit Abstand von der Durchsteckschicht
(39) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsteckschicht (39)
durch mit ihren Meridiankreisen in einer Ebene angeordnete
und im wesentlichen in dieser Ebene gegen die
Wirkung von elastischen Rückstellkraftorganen (42) auseinander
bewegbaren und unter der Wirkung der Rückstellorgane
(42) gegeneinander gehaltenen Haltekörpern (43)
gebildet ist. (Fig. 26, 28)
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltekörper (43) durch Kugeln gebildet sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Haltekörpern (43) vorgesehenen
Rückstellkraftorgane (42) Zugfedern sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den am Rand der
Durchsteckschicht (39) befindlichen Haltekörpern (43)
und einem die Durchsteckschicht am Rand umgebenden
Rahmen (44) Pufferorgane (45), z. B. Gummistifte, angeordnet
sind. (Fig. 23, 26, 27)
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß den Pufferorganen (45) Vorspannmittel (46) zugeordnet sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannmittel (46) aus einer von den Pufferorganen
(45) durchsetzten Vorspannleiste (47) besteht,
deren Abstand vom Rand der Durchsteckschicht (39) durch
am Rahmen (44) abgestützte Stellglieder (48), z. B.
Schrauben, veränderbar ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixierschicht (40) auf einer Unterlage
(49) angeordnet ist. (Fig. 21, 24, 25)
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierschicht (40)
durch eine Borstenmatte mit im wesentlichen senkrecht
zur nach oben weisenden Seite (4) der Aufnahmeplatte
(3) gerichteten Borsten gebildet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierschicht (40) durch auf der Unterlage
(49) angeordnete, zur nach oben weisenden Seite (4)
der Aufnahmeplatte (3) hin gerichtete, zumindest an
ihrem oberen Ende voneinander beabstandete Erhebungen
(50) gebildet ist. (Fig. 21, 24, 25)
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen (50) sich zur nach oben weisenden
Seite (4) der Aufnahmeplatte (3) hin verjüngen.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen (50) dicht nebeneinander angeordnet
sind.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (3) hohl
ausgebildet und die die Fixierschicht (40) tragende
Unterlage (49) auf dem Boden (51) der hohlen Aufnahmeplatte
(3) angeordnet oder durch den Boden (51) gebildet
ist. (Fig. 21)
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß in der nach oben weisenden
Seite (4) der Aufnahmeplatte (3) eine Abwurföffnung
(52) für gebrauchte Gerätschaften (1) angeordnet ist.
(Fig. 20 bis 22)
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwurföffnung (52) neben der Einsteckeinrichtung
(38) angeordnet ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Aufnahmeplatte (3) eine der Abwurföffnung
(52) zugeordnete Abwurfschublade (53)
vorgesehen ist. (Fig. 21, 22).
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsmittel
(5) aus Halterungen (18) für durch von einem Versorgungsschlauch
bzw. einem Anschlußstück getrennte zahnärztliche
Handstücke (19) oder deren Antriebs, -kopf- oder sonstige
Teile (20) gebildete Gerätschaften (1) bestehen.
(Fig. 12, 13, 18)
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen (18) durch Einsteck- oder Aufsteckmuffen
(21) gebildet sind.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 39,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung (2 b) der
Aufnahmeplatte (3) in Richtung vom Tragorgan (2) weg
etwa doppelt so groß ist wie die Ausdehnung (b) der
mindestens einen Fortsetzungsplatte (10) in der gleichen
Richtung. (Fig. 18)
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsmittel
(5) unmittelbar an der nach oben weisenden Seite (4)
der Aufnahmeplatte (3) vorgesehen sind. (Fig. 1, 12)
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsmittel
(5) an der nach oben weisenden Seite (22) des Bodens
von auf der nach oben weisenden Seite (4) der Aufnahmeplatte
(3) angeordneten Trögen (23) vorgesehen sind.
(Fig. 2, 14, 18)
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 42,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der mindestens einen
Fortsetzungsplatte (10) Aufnahmetröge (24) bzw. Ablagetröge
(25) angeordnet sind. (Fig. 18)
44. Vorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (3) und/oder die
mindestens eine Fortsetzungsplatte (10) mit Halteelementen
(26) für die Tröge (23 bzw. 24, 25) versehen sind.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (26) durch um die Plattenränder
umlaufende Randleisten gebildet sind.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 45,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in der am vom
Tragorgan (2) oder von der dem Tragorgan (2) benachbarten
Fortsetzungsplatte (10) entfernten Rand der Aufnahmeplatte
(3) angeordneten Fortsetzungsplatte (10) eine
Schublade (27) angeordnet ist. (Fig. 18)
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 46,
dadurch gekennzeichnet, daß den Ablageorganen (14) ein
Nachfüllmagazin (28) zur Aufnahme eines Vorrats an
langgestreckten Instrumenten (15) zugeordnet ist.
(Fig. 12 bis 17)
48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nachfüllmagazin (28) auf der nach unten weisenden
Seite der Aufnahmeplatte (3) angeordnet ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Ablageorgan (14) ein Nachfüllmagazin
(28) zugeordnet ist.
50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 49,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (3)
mit einer das Ablageorgan (14) mit dem Nachfüllmagazin
(28) verbindenden Durchtrittsöffnung (29) für den Durchtritt
der Instrumente (15) versehen ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß sich auf der nach unten weisenden Seite der Aufnahmeplatte
(3) an die Durchtrittsöffnung (29) ein nach
oben offener Einsteckschlitz (30) für das kassettenartig
ausgebildete Nachfüllmagazin (28) anschließt.
52. Vorrichtung nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nachfüllmagazin (28) unten auf der
der Aufnahmeplatte (3) zugewandten Seite eine der Durchtrittsöffnung
(29) der Aufnahmeplatte (3) zugekehrte
Austrittsöffnung (31) für den Austritt der Instrumente
(15) aufweist.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 52,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nachfüllmagazin (28)
an seinem oberen Ende eine Nachfüllöffnung (32) aufweist.
54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 53,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nachfüllmagazin (28)
in seinem Inneren mit zwischen sich einen etwa der Dicke
der Instrumente (15) entsprechenden Abstand belassenden
Führungsleisten (33) versehen ist. (Fig. 16, 17)
55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsleisten (33) an den Innenwandungen der
Breitseiten des Nachfüllmagazins (28) angeordnet sind.
56. Vorrichtung nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsleisten (33) jeweils im
Bereich der beiden Enden der Instrumente (15) angeordnet
sind.
57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 56,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmeplatten (3)
an dem Tragorgan (2) angeordnet sind. (Fig. 19)
58. Vorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeplatten (3) übereinander angeordnet
sind.
59. Vorrichtung nach Anspruch 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Positionierungsmittel (5) aufweisenden
Seiten (4) der Aufnahmeplatten (3) unterschiedliche
Neigungen aufweisen.
60. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 57 bis 59,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatten (3)
- gemessen in ihrer vom Tragorgan (2) weg verlaufenden
Ausdehnung - eine unterschiedliche Länge (l₁, l₂, l₃)
aufweisen.
61. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 60, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ecken (34) der Aufnahmeplatte
(3) abgerundet sind. (Fig. 1, 2)
62. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 61,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ecken (35) der
mindestens einen Fortsetzungsplatte (10) abgerundet
sind. (Fig. 1, 2, 12, 14)
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