DE3108826C2 - Zahnärztlicher Geräteständer - Google Patents
Zahnärztlicher GeräteständerInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/14—Dental work stands; Accessories therefor
- A61G15/16—Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like
Abstract
Zahnärztlicher Geräteständer (1) mit Aufnahmebauteil (2), an dem ein Halterungsschlitten (3) für in Einzelhalterungen (4) gehalterte Instrumente (5) horizontal verschiebbar und dabei seitlich aus dem Aufnahmebauteil heraustretend gelagert ist. Zur Schaffung eines Freiraumes unterhalb des Aufnahmebauteils (2) zwecks Ermöglichung eines möglichst geringen Abstandes zwischen Vorderseite des Aufnahmebauteils und Mund des Patienten soll an dem Halterungsschlitten (3) ein die Einzelhalterungen (4) aufweisender besonderer Träger (6) angeordnet sein, der gegenüber dem Halterungsschlitten in dessen Verschieberichtung seinerseits verschiebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Geräteständer mit einem Aufnahmebauteil, an dem ein Halterungsschlitten
für in Einzelhalterungen wegnehmbar gehalterte zahnärztliche Instrumente geradlinig horizontal
verschiebbar und dabei seitlich ans dem Aufnahmebauteil heraustretend gelagert ist.
Bei bekannten Geräteständern dieser Art bilden die Einzelhalterungen eine mit dem entweder rohrförmig
(Prospektblatt »ASDI ERGONOMl-program adec TRAY-TROL« der Fa. AB SVENSKA DENTAL INSTRUMENT,
DE-GM 75 32 413) oder blockförmig (Prospektblatt »The Aide 2« der Fa. Guest Medical
& Dental Products, JP-GM-OS 52-133 090) ausgebildeter.
Halterungsschlitten gemeinsam verschiebbare bauliche Einheit. Die Folge hiervon ist, daß die Ausschubweite des Haiierungsschlittens begrens-.t ist, weil
die End-Ausschubstellung dadurch bestimmt ist, daß der Halterungsschlitten stets mit einem Teil seiner Länge in
der Schiebelagerung des Aufnahmebauteils verbleiben muß, um ein Herauslösen des Halterungsschlittens aus
dem Aufnahmebauteil und ein Herunterfallen zu vermeiden.
Aus diesem Grunde stellen die an der Gern Patienten zugekehrten Vorderseite des Haherungsschlittens
in den Einzelhalterungen befindlichen Instrumente Hindernisse dar, we'che es unmöglich machen, daß der
Abstand zwischen der Vorderseite des Aufnahmebauteils und dem Mund des meist liegenden Patienten nahezu
auf Null verkleinert werden kann, was sehr wünschenswert ist, weil durch einen solchen kleinen Ab-
stand sich die Bewegungswege der Hand des behandelnden Zahnarztes bzw. seiner Hilfsperson zu der als
Ablagefläche benutzten Oberfläche des Aufnahmebauteils optimal verkürzen würden.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, einen zahnärztlichen Geräteständer
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Einzelhalterungen derart wegbewegt werden können,
daß unterhalb des Aufnahmebauteils ein Freiraum für die Behandlung des Patienten geschaffen wird, so daß
die in den Einzelhalterungen befindlichen Instrumente einem dichten Heranbewegen der Vorderseite des Aufnahmebauteils
an den Mund des Patienten nicht mehr im Wege stehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach dem Erreichen
der Endausschubstellung des nach wie vor mit einem Teil seiner Länge in der Schiebelagerung des Aufnahtigen
Gehäuse bekannt, bei dem die zahnärztlichen Handstücke mit ihren Versorgungsschläuchen je aus
köcherartigen Halterungen herausziehbar sind, die in der oberen Wand zweier schmaler, hochkant angeordneter
Kästen angeordnet sind. Diese beiden Kästen sind ihrerseits von einem rahmenförmigen Bauteil getragen,
in dem der eine Kasten um eine lotrechte Achse und der andere Kasten um eine untere horizontale Achse
schwenkbar ist. Dieses die beiden Kästen enthaltende
to rahmenförmige Bauteil ist an der Unterseite gelenkig
mit einem zweiarmigen Hebelsystem verbunden, dessen freies Ende in einer Nische des vorerwähnten langgestreckten
schrankartigen Gehäuses am Fußboden angclenkt ist.
Zwecks dieser besonderen Ausbildung, Anordnung und Anlenkung ist dabei, das rahmenförmige Bauteil mit
den die zahnärztlichen Handstücke tragenden Kästen zum Abstellen bei Nichtgebrauch in die Nische des
inebautciis verbliebenen HimciüiigSSCniiticriS der uc- SCuräüicärtigcri GchäüSCS CiHSCh'A'Cnkcn üüd abstelle"
sondere, die nebeneinander angeordneten Einzelhalterungen
aufweisende Träger gegenüber dem Halterungsschlitten verschoben bzw. verschwenkt und dabei
so weit vom Aufnahmebauteil entfernt werden kann, daß die in den Einzelhalterungen befindlichen Instrumente
sich nicht mehr vor der Vorderseite des Aufnahmebauteils, sondern seitlich daneben befinden, so daß,
wenn gewünscht, entweder durch geeignete Bewegung des Behandlungsstuhls oder durch geeignete Bewegung
des Aufnahmebauteils der Abstand zwischen der Vorderseite des Aufnahmebauteils und dem Mund des Patienten
optimal verkleinert werden kann. Dadurch wird es — was vor allem wenn das Aufnahmebauteil durch
einen zahnärztlichen Ablagetisch, z. B. Medikamentenoder Instrumententablett, gebildet ist, vorteilhaft ist —
möglich, die Bewegungswege der Hände des Zahnarztes bzw. der Helferin optimal zu verkürzen.
Die YQr0SnSHnIe vorteilhafte Wirkun° ksinn noch
verstärkt werden, wenn der genannte besondere Träger in seiner Ausschubstellung eine gegenüber dem Halterungsschlitten
bzw. dem untersten Schlittenteil um eine lotrechte Achse verschwenkte Lage einnimmt, in der
der Träger in bezug auf die Verschieberichtung zurückgeschwenkt ist Hinzu kommt hierbei noch Folgendes:
Durch das ermöglichte möglichst weite Fortbewegen der Einzelhalterungen kann das Ergreifen der in den
Einzelhalterungen befindlichen Instrumente oder das Ablegen der Instrumente in die Einzelhaiterungen für
den Zahnarzt erschwert werden, weil die Instrumente geradlinig eines hinter dem anderen sich immer mehr
vom Zahnarzt entfernt in den Einzelhaiterungen befinden. Durch dasv<un ermöglichte besagte Zurückschwenken
des besonderen Trägers wird erreicht, daß der die Einzelhaiterungen aufweisende besondere Träger unter
einem stumpfen Winkel zur Vorderseite des Aufnahmebauteils verläuft, so daß der Zahnarzt mit seiner Hand
gewissermaßen nur einen kreisbogenförmigen Griffbereich bestreichen muß, um das gewünschte Instrument
aus der betreffenden Einzelhalterung entnehmen zu können.
Dadurch, daß der Halterungsschlitten nach beiden Seiten aus dem Aufnahmebauteil heraustretend verschiebbar
ist und daß auch der die Einzelhaiterungen aufweisende Träger nach beiden Seiten verschiebbar an
dem Halterungsschlitten gelagert ist, ist der Geräteständer mit allen Vorteilen sowohl für Rechtshänder als
auch für Linkshänder geeignet
Durch die DE-OS 24 39 687 ist ein zahnärztliches Gerät in Verbindung mit einem langgestreckten schrankarzu
können.
Eine schlittenförmige Verschiebemechanik für einen gesonderten Instrumententräger weist dieses bekannte
zahnärztliche Gerät nicht auf, nachdem alle bewegbaren Teile nur um Achsen schwenkbar, aber nicht gleichzeitig
geradlinig ausziehbar oder verschiebbar sind.
Die DE-OS 20 60 278 bezieht sich ausschließlich auf eine Speifontänen-Anordnung, bei der der die Speischale,
die Mundglasfüllvorrichtung und die Ablagevorrichtung für die Absaugeinstrumente enthaltende Tisch mittels
eines in einer vertikalen Ebene um horizontale Achsen schwenkbareil ParallelograiTimarmes in seiner Höhenlage
veränderbar ist. Der am unteren Ende des Parallelogrammarmes angeordnete Träger ist dabei um eine
lotrechte Achse verschwenkbar. Die Ablagevorrichtung für die Absaugeinstrumente ist ihrerseits an einem
L-förmigen Auslegerarm vorgesehen, der um eine lotrecht
durch die Speischale angeordnete Achse schwenkbar ist.
Auch bei dieser bekannten Speifontänen-Anordnung gibt es für die Ortsveränderung der Ablagevorrichtung
der Absaugeinstrumente nur um Achsen schwenkbare Arme und keine geradlinig horizontal verschiebbaren
Halterungsschlitten, was jedoch Voraussetzung der vorliegenden Erfindung ist.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 den mit einem zahnärztlichen Behandlungsstuhl vereinigten Geräteständer in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 den Geräteständer nach F i g. 1 ohne Behandlungsstuhl in vergrößerter Darstellung,
Fig.3 das Aufnahmebauteil des Geräteständers in
Ansicht von vorn,
Fig.4 das Aufnahmebauteil nach Fig.3 in Ansicht
von oben,
F i g. 5 eine gegenüber F i g. 3 und 4 abgeänderte Ausführungsform
des Auflagerbauteils in Ansicht von oben, F i g. 6 das Aufnahmebauteil nach F i g. 3 und 4, teilweise
im Schnitt in vergrößerter Darstellung,
F i g. 7 das Aufnahmebauteil nach F i g. 6 in Ansicht von oben,
F i g. 8 die in F i g. 6 mit VIII bezeichnete eingekreiste
Einzelheit in vergrößertem Maßstab,
F i g. 9 die von vorn gesehen rechte Hälfte des Aufnahmebauteils in Ansicht von vorn in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 10 die rechte Hälfte des Aufnahmebauteils nach
Fi g. 9 in Ansicht von oben und
Fi g. 11 die rechte Hälfte des Aufnahmebauteils nach
F i g. 9, teilweise im Schnitt.
Der mit einem zahnärztlichen Behandlungsstuhl 47 vereinigte Geräteständer 1 besteht aus einem am Sitzträger
50 des Behandlungsstuhles 47 horizontal verschweni.oar
angelenkten Geräteträger 51, an dessen freiem Ende ein Gelenkknie 52 um eine lotrechte Achse
schwenkbar angelenkt ist. An diesem Gelenkknie 52 ist um eine horizontale Achse schwenkbar ein erster
Schwenkarm 53 angelenkt, an dessen freiem Ende über ein Gelenk 54 ein zweiter Schwenkarm 55 in einer vertikalen
Ebene verschwenkbar angelenkt ist. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist am Ende des zweiten Schwenkarmes
55 mit Hilfe eines Gelenkes 56 ein Aufnahmebauteil 2 des zahnärztlichen Geräteständers 1 um eine lotrechte
Achse schwenkbar angelenkt. Bei einer Verschwenkung des zweiten Schwenkarmes 55 verbleibt
die Oberfläche des als zahnärztlicher Ablagetisch ausgebildeten Aufnahmebauteils 2 stets horizontal.
Der zahnärztliche Behandlungsstuhl 47 besteht aus einem Stuhlsockel 48, einem der Höhe nach verstellbaren
Stuhlträger 49 und dem schon erwähnten Sitzträger 50, auf dem in geeigneter Weise der Sitz mit Rückenlehne
angeordnet ist.
An dem Aufnahmebauteil 2 ist ein Halterungsschlitten 3 für in Einzelhalterungen 4 wegnehmbar gehalterte
zahnärztliche Instrumente 5 geradlinig horizontal verschiebbar und dabei seitlich aus dem Aufnahmebauteil 2
heraustretend gelagert. Die köcherartigen Einzelhalterungen 4 befinden sich auf der dem Aufnahmebauteil 2
abgewandten, in F i g. 1 dem Behandlungsstuhl 47 und damit dem Patienten zugewandten Seite des Halterungsschlittens
3.
An dem Halterungsschlitten 3 ist ein die Einzelhalterungen 4 aufweisender Träger S angeordnet, der gegenüber
dem Halterungsschlitten in dessen Verschieberichtung seinerseits verschiebbar ist. Der Halterungsschlitten
3 kann grundsätzlich einstückig sein, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist. Wie aber aus den anderen Figuren,
z. B. insbesondere aus F i g. 2 und 4 hervorgeht, kann der Halterungsschlitten 3 auch aus mehreren, im dargestellten
Fall aus zwei übereinander angeordneten, nach Art eines Teleskops gegeneinander verschiebbaren Schlittenteilen
7,8 bestehen, wobei der die Einzelhalterungen 4 aufweisende Träger 6 an dem untersten Schlittenteil 8
angeordnet ist. Hierdurch ist eine noch weitere Entfernung der in den Einzelhalterungen 4 befindlichen Instrumente
5 vom Aufnahmebauteii 2 und damit noch ungehindertere Annäherung der Vorderseite des Aufnahmebauteils
und des Mundes des Patienten ermöglicht.
Der die Einzelhalterungen 4 aufweisende Träger 6 nimmt in seiner Ausschubstellung eine gegenüber dem
Halterungsschlitten 3 bzw. gegenüber dem untersten Schlittenteil 8 um eine lotrechte Achse verschwenkte
Lage ein, in welcher der Träger 6 in bezug auf die Verschieberichtung
zurückgeschwenkt ist Dies ist aus F i g. 2 und durch die gestrichelten Darstellungen auch
aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich. Weiterhin zeigen die F i g. 4 und 5, daß der Halterungsschlitten 3 bzw. die
Schlittenteile 7,8 nach beiden Seiten aus dem Aufnahmebauteil 2 heraustretend verschiebbar sind; ebenso ist
der Träger 6 nach beiden Seiten verschiebbar an dem Halterungsschliiten 3 bzw. an dem untersten Schüttenteil
8 gelagert
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 2 und 6 ist der Halterungsschlitten 3 bzw. der unterste Schlittenteil
8 mit einem nach unten offenen Führungsschlitz 9 versehen, der von zwei an der Oberseite des Trägers 6 angeordneten
Stiften 10 durchgriffen wird. Die Stifte 10 besitzen
eine die oberen Ränder des Führungsschlitzes 9 übergreifende Verbreiterung und dienen auf diese Weise
zur Verbindung mit dem Halterungsschlitten 3 bzw. mit dem untersten Schlittenteil 8. Eine praktische Ausführungsform
zur Herstellung der genannten Verbindung zeigt F i g. 6. Demgemäß ist an der Unterseite des
Halterungsschlittens 3 bzw. des untersten Schlittenteils 8 unter Belassung eines Abstandes für die Verbreiterung
11 des Stiftes 10 eine den Führungsschlitz 9 aufweisende
Deckplatte 12 angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 ist der die Einzelhalterungen
4 aufweisende Träger 6 mit einem nach oben offenen Führungsschlitz 13 versehen, der von zwei
an der Unterseite des Halterungsschlittens 3 bzw. des untersten Schlittenteils 8 angeordneten Stiften 14
durchgriffen wird. Auch hier besitzen die Stifte 14 eine Verbreiterung 15, welche die unteren Ränder des Führungsschlitzes
13 untergreift.
Wie ersichtlich, erstreckt sich der Führungsschlitz 9 bzw. 13 in Verschieberichtung des Halterungsschlittens
3, wobei an beiden Schlitzenden ein die in bezug auf die Verschieberichtung in der Ausschubstellung zurückgeschwenkte
Lage des Trägers 6 ermöglichender abgewinkelter bzw. abgebogener Schlitzfortsatz 16 angeordnet
ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 sind den Stiften 14 Rastelemente 17 zur klemmenden Arretierung des die Einzelhalterungen 4 aufweisenden Trägers in der Einschubstellung und weitere Rastelemente 18 zur klemmenden Arretierung des Trägers in der Ausschubstellung in in bezug auf die Verschieberichtung unter Eintritt der Stifte in den Führungsschlitz-Fortsatz 16 zurückgeschwenkter Lage zugeordnet. In gleicher Weise können den Stiften 10 Rastelemente zugeordnet sein. Die Rastelemente 17, 18 sind durch seitlich des Führungsschlitzes 9 bzw. 13 am Träger 6 angeordnete Blökke aus elastischem Material, z. B. Gummi oder Kunststoff, gebildet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 sind den Stiften 14 Rastelemente 17 zur klemmenden Arretierung des die Einzelhalterungen 4 aufweisenden Trägers in der Einschubstellung und weitere Rastelemente 18 zur klemmenden Arretierung des Trägers in der Ausschubstellung in in bezug auf die Verschieberichtung unter Eintritt der Stifte in den Führungsschlitz-Fortsatz 16 zurückgeschwenkter Lage zugeordnet. In gleicher Weise können den Stiften 10 Rastelemente zugeordnet sein. Die Rastelemente 17, 18 sind durch seitlich des Führungsschlitzes 9 bzw. 13 am Träger 6 angeordnete Blökke aus elastischem Material, z. B. Gummi oder Kunststoff, gebildet.
Dem Halterungsschlitten 3 bzw. dem untersten Schlittenteil 8 sind allgemein mit 19 bezeichnete lösbare
Rastmittel für die Einschubstellung und für die Aus-Schubstellung zugeordnet. Die Rastmittel 19 sind durch
einen am Halterungsschlitten 3 bzw. am untersten Schlittenteil 8 angeordneten Rastanschlag 20 sowie einen
unter der Wirkung einer Feder 21 mit dem Rastanschlag 20 in Eingriff bringbaren und mittels einer am
so Aufnahmebauteil 2 vorgesehenen Handhabe 22 entgegen der Wirkung der Feder 21 aus dem genannten Eingriff
bringbaren Rastgegenanschlag 23 gebildet Der Rastanschlag 20 für die Einschubstellung ist dabei durch
die beiden Stirnseiten 24 des Halterungsschlittens 3 bzw. des obersten oder des untersten Schlittenteils 7
bzw. 8 gebildet Der Rastanschlag 20 für die Ausschubstellung besteht aus einer Rastausnehmung 25. Der
Rastgegenanschlag 23 ist, wie insbesondere die F i g. 6 zeigt, durch einen Raststift 26 gebildet welcher aus der
Nase eines Rasthakens 27 besteht, der mittels einer durch die Feder 21 axial beaufschlagten Druckstange 28
im Aufnahmebauteil 2 gelagert ist Die Druckstange 28 besitzt dabei ein druckknopfartiges, aus dem Aufnahmebauteil
2 herausragendes und die Handhabe 22 biles dendes Ende. Die Betätigung des Raststäftes 26 kann
jedoch auch in nicht dargestellter Weise pneumatisch oder elektrisch geschehen. An ihrem einen Ende besitzt
die Druckstange 28 den Rasthaken 27 und an dem ande-
9 10
ren Ende die Handhabe 22, wobei sie sich quer zur oder pneumatisch vorgenommen weiden. Das Druck-Verschieberichtung
des Halterungsschlittens 3 über die- glied 36 kann aber auch, wie die F i g. 9 bis 11 zeigen,
sen hinweg erstreckt. Die Handhabe 22 befindet sich durch eine das Aufnahmebauteil 2 von oben her durchdabei
auf derjenigen Seite des Aufnahmebauteils 2, auf greifende Verstellschraube gebildet sein, die oberhalb
welcher die Einzelhalterungen 4 vorgesehen sind. 5 des Aufnahmebauteils einen als Handhabe 43 ausgebil-
Zur Verhinderung des zu weiten Verschiebens und deten Kopf aufweist Zur Betätigung der Handhabe 43
damit zur Verhinderung des Lösens des sich bewegen- brauchen nur die in F i g. 2 ersichtlichen Ablagetröge 60
den Halterungsschlittens 3 bzw. des obersten Schlitten- entfernt zu werden. Die Verhinderung des Durchhänteiles
7 vom Aufnahmebauteil 2 sind an letzterem End- gens bzw. die Horizontalhaliung des ausgeschobenen
anschlage 29 angeordnet, die bei Einnahme der Endaus- io Halterungsschlittens 3 geschieht praktisch durch Abschubstellung
des Halterungsschlittens 3 bzw. des ober- Stützung der Oberfläche des Halterungsschlittens 3 bzw.
sten Schlittenteiles 7 mit am Halterungsschlitten 3 bzw. des obersten Schlittenteiles 7 am Stirnende 41 des Aufam
obersten Schlittenteil 7 angeordneten Gegen-End- nahmebauteils 2.
anschlagen 30 in Eingriff kommen. Wie aus den F i g. 9 Wie insbesondere die F i g. 2 zeigt, ist das Aufnahme-
und 10 hervorgeht, ragen die als Schrauben ausgebüde- 15 bauteil 2 durch einen zahnärztlichen Ablagetisch gebilten
Endanschläge 29 horizontal von außen in eine am det Das Aufnahmeteil 2 kann aber auch in nicht darge-Aufnahmebauteil
2 angeordnete Führungsnut 31 für stellter Weise Teil eines Praxismöbelstückes, z. B. eines
den Halterungsschlitten 3 bzw. den obersten Schlitten- Schrankes oder Schreibtisches sein,
teil 7 hinein; ebenso ragen die ebenfalls als Stifte ausge- Das Aufnahmebauteil 2 besitzt auf der die Einzelhai·
bildeten Gcgcn-Endanschlsge 30 horizontal von innen 20 terungen 4 aufweisenden Seite einen Griffbügel 44. an
in die Führungsnut 31 hinein. Hierdurch ergibt sich in welchem die Handhabe 22 des Rastgegenanschlages 23
vorteilhafter Weise eine geringe Bauhöhe des gesam- angeordnet ist.
tem Aufnahmebauteils 2. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist an der
Desweiteren geht aus F i g. 9 und 10 hervor, daß zur Stirnseite 45 des die Einzelhalterungen 4 aufweisenden
Verhinderung des Lösens des jeweils unteren sich be- 25 Trägers 6 ein Zuggriff 46, z. B. eine Griffmulde zum
wegenden Schlittenteils 8 vom jeweils oberen Schlitten- Ausziehen des Trägers in dessen Verschieberichtung
teil 7 an letzterem weitere Endanschläge 32 angeordnet vorgesehen.
sind, die bei Einnahme der End-Ausschubstellung des Zur Erzielung einer flachen Bauhöhe des Aufnahme-
jeweils unteren Schlittenteils 8 mit am jeweils unteren bauteils 2 dient ferner, daß der Halterungsschlitten 3
Schlittenteil angeordneten weiteren Gegen-Endan- 30 bzw. die Schlittenteile 7,8 in Form von flachen Platten
schlagen 33 in Eingriff kommen. Auch hier ist die An- ausgebildet sind.
Ordnung so getroffen, daß die weiteren Endanschläge 32 Zwischen dem Träger 6 und dem Gelenk 56 ist gemäß
von außen in eine am jeweils oberen Schlittenteil 7 an- F i g. 6 und 7 ein biegsamer Energiezuführungsschlauch
geordnete weitere Führungsnut 34 für den jeweils unte- 58, der in den Teilen 49 bis 56 verlegt ist, an der Rückseiren
Schlittenteil 8 hineinragen, in welche weitere Füh- 35 te des Trägers in einer Aussparung 01 des Aufnahmerungsnut
34 die weiteren Gegen-Endanschläge 33 von bauteils 2 derart in Form einer Vorratsschlaufe angeinnen
hineinragen. ordnet, daß er den Verschiebebewegungen des Trägers
Wie insbesondere aus F i g. 11 hervorgeht, ist zur Ver- 6 nicht hindernd im Wege steht.
hinderung eines Durchhängens des in der Ausschubstel- Zu den einzelnen Instrumenten 5 führen vom Träger
lung befindlichen Halterungsschlittens 3 nach unten am 40 6 aus einzelne von dem Energiezuführungsschlauch 58
Aufnahmebauteil 2 eine auf den Halterungsschlitten 3 kommende biegsame Versorgungsschläuche 57.
bzw. auf den obersten Schlittenteil 7 einwirkende Ni- —
veaureguliereinrichtung 35 vorgesehen. Diese Niveau- Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
reguliereinrichtung 35 besteht aus einem von oben ge- ~~
gen die Oberfläche 59 des Halterungsschlittens 3 bzw. 45
des obersten Schlittenteils 7 anliegenden, am Aufnahmebauteil 2 angeordneten Druckglied 36, wobei der
Halterungsschlitten 3 bzw. der oberste Schlittenteil 7
eine von oben her mit der horizontalen Oberfläche 37
einer Anlageschiene 38 des Aufnahmebauteils 2 zusam- 50
menarbeitende schiefe, nach unten gerichtete Ebene 39
aufweist Diese schiefe Ebene 39 erstreckt sich, wie
F i g. 11 zeigt in der Ausschubstellung etwa von der
Anlagestelle 40 des Druckgliedes 36 bis zum in Ausschubrichtung weisenden Stirnende 41 des Aufnahme- 55
bauteils 2 und liegt dort gegen die Anlageschiene 38 an.
jf Aus F i g. 11 geht weiterhin hervor, daß die horizontale Oberfläche 37 der Anlageschiene 38 des Aufnahmebauteils 2 nach oben und die Oberfläche der schiefen
Ebene 39 nach unten weist wobei das Druckglied 36 zur 60
Anlage an die Oberfläche des Halterungsschlittens 3
bzw. des obersten Schlittenteiles 7 an seinem nach unten
gerichteten Ende mit einem gefederten Gleitelement 42,
z. B. einer gefederten Kugel, versehen ist Das Druckglied 36 kann in vertikaler Richtung verstellbar sein, um 65
eine Anpassung an verschiedene Belastungen des ausgeschobenen Halterungsschlittens 3 zu ermöglichen.
Die genannte Verstellung kann elektrisch, magnetisch
des obersten Schlittenteils 7 anliegenden, am Aufnahmebauteil 2 angeordneten Druckglied 36, wobei der
Halterungsschlitten 3 bzw. der oberste Schlittenteil 7
eine von oben her mit der horizontalen Oberfläche 37
einer Anlageschiene 38 des Aufnahmebauteils 2 zusam- 50
menarbeitende schiefe, nach unten gerichtete Ebene 39
aufweist Diese schiefe Ebene 39 erstreckt sich, wie
F i g. 11 zeigt in der Ausschubstellung etwa von der
Anlagestelle 40 des Druckgliedes 36 bis zum in Ausschubrichtung weisenden Stirnende 41 des Aufnahme- 55
bauteils 2 und liegt dort gegen die Anlageschiene 38 an.
jf Aus F i g. 11 geht weiterhin hervor, daß die horizontale Oberfläche 37 der Anlageschiene 38 des Aufnahmebauteils 2 nach oben und die Oberfläche der schiefen
Ebene 39 nach unten weist wobei das Druckglied 36 zur 60
Anlage an die Oberfläche des Halterungsschlittens 3
bzw. des obersten Schlittenteiles 7 an seinem nach unten
gerichteten Ende mit einem gefederten Gleitelement 42,
z. B. einer gefederten Kugel, versehen ist Das Druckglied 36 kann in vertikaler Richtung verstellbar sein, um 65
eine Anpassung an verschiedene Belastungen des ausgeschobenen Halterungsschlittens 3 zu ermöglichen.
Die genannte Verstellung kann elektrisch, magnetisch
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Zahnärztlicher Geräteständer (1) mit einem Aufnahmebauteil (2), an dem ein Halterungsschlitten (3) für in Einzelhalterungen (4) wegnehmbar gehalterte zahnärztliche Instrumente (5) geradlinig horizontal verschiebbar und dabei seitlich aus dem Aufnahmebauteil (2) heraustretend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halterungsschlitten (3) ein die Einzelhalterungen (4) aufweisender gesonderter Träger (6) angeordnet ist, der gegenüber dem Halterungsschlitten (3) in dessen Verschieberichtung seinerseits verschiebbar und um eine lotrechte Achse schwenkbar ist.2. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsschlitten (3) aus mindestens zwei übereinander angeordneten, nach Art eines Teleskops gegeneinander verschiebbaren Schlittenteilen (7,8) besteht und der die Einzelhakfjrungen (4) aufweisende Träger (6) an dem untersten Schlittenteil (8) angeordnet ist3. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einzelhalterungen (4) aufweisende Träger (6) in seiner Ausschubstellung eine gegenüber dem Halterungsschlitten (3) bzw. dem untersxn Schlittenteil (8) um eine lotrechte Achse verschwenkte Lage einnimmt, in der der Träger (6) in bezug auf die Verschieberichtung zurückgeschwenkt ist.4. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche « bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsschlitten {?.) nach beiden Seiten aus dem Aufnahmebauteil (2) he-austretend verschiebbar ist.5. Zahnärztlicher Geratest? der nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haherungsschiiuen (3) bzw. der unterste Schiittenteil (8) mit einem nach unten offenen Führungsschlitz (9) versehen ist, der von mindestens einem an der Oberseite des Trägers (6) angeordneten Stift (10) durchgriffen wird, der eine die oberen Ränder des Führungsschlitzes (9) übergreifende Verbreiterung (11) aufweist (F ig. 2,6).6. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Halterungsschlittens (3) bzw. des untersten Schlittenteils (8) unter Belassung eines Abstandes für die Verbreiterung (11) des Stiftes (10) eine den Führungsschlitz (9) aufweisende Deckplatte (12) angeordnet ist (F i g. 6). W7. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 1 bit 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einzelhalterungen (4) aufweisende Träger (6) mit einem nach oben offenen Führungsschlitz (13) versehen ist, der von mindestens einem an der Unterseite des Halterungsschlittens (3) bzw. des untersten Schlittenteils (8) angeordneten Stift (14) durchgriffen wird, der eine die unteren Ränder des Führungsschlitzes (13) untergreifende Verbreiterung (15) aufweist (F ig. 5).8. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (9 bzw. 13) sich in Verschieberichtung des Halterungsschlittens (3) erstreckt und mindestens an seinem einen Ende einen die in bezug auf die Versch'sberichtung in der Ausschubstellung zurückgeschwenkte Lage des Trägers (6) ermöglichenden abgewinkelten bzw. abgebogenen Fortsatz (16)aufweist9. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem mindestens einen Stift (10 bzw. 14) Rastelemente (17) zur klemmenden Arretierung des die Einzelhalterungen (4) aufweisenden Trägers (6) in der Einschubstellung und weitere Rastelemente (18) zur klemmenden Arretierung des Trägers (6) in der Ausschubstellung in in bezug auf die Verschieberichtung unter Eintritt des oder der Stifte in den Führungsschlitz-Fortsatz (16) zurückgeschwenkter Lage zugeordnet sind (F i g. 5).10. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Rastelemente (17, i8) durch seitlich des Führungsschlitzes (9 bzw. 13) am Träger (6) angeordnete Blökke aus elastischem Material gebildet sind.11. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß dem Halterungsschlitten (3) bzw. dem untersten Schlittenteil (8) lösbare Rastmittel (19) für die Einschubstellung und für die Ausschubstellung zugeordnet sind.IZ Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (19) durch einen am Halterungsschlitten (3) bzw. am untersten Schlittenteil (8) angeordneten Rastanschlag (20) sow»; einen unter der Wirkung einer Feder (21) mit dem Rastanschlag (20) in Eingriff bringbaren und mittels einer am Aufnahmebauteil (2) vorgesehenen Handhabe (22) entgegen der Wirkung der Feder (2Ϊ) aus dem genannten Eingriff bringbaren Rastgegenanschlag (23) gebildet sind.13. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastanschlag (20) für die Einschubstellung durch mindestens die eine Stirnseite (24) des Halterungsschlittens (3) und der Rastanschiag (20) für die Ausschubstellung durch eine Rastausnehmung (23) gebildet ist.14. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastgegenanschlag (23) durch einen Raststift (26) gebildet ist (F ig. 6).15. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß der Raststift (26) durch die Nase eines Rasthakens (27) gebildet ist, der mittels einer durch die Feder (21) axial beaufschlagten Druckstange (28) im Aufnahmebauteil (2) gelagert ist, wobei die Druckstange (28) ein druckknopfartiges, aus dem Aufnahmebauteil herausragendes und die Handhabe (22) bildendes Ende aufweist (F i g. 6).16. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (28) an einem Ende den Rasthaken (27) und am anderen Ende die Handhabe (22) aufweist und sich quer zur Verschieberichtung des Halterungsschlittens (3) über diesen hinweg erstreckt, wobei die Handhabe (22) sich auf derjenigen Seite des Aufnahmebauteils (2) befindet, auf welcher die Einzelhalterungen (4) angeordnet sind.17. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Lösens des sich bewegenden Halterungsschlittens (3) bzw. des obersten Schlittenteils (7) vom Aufnahmebauteil (2) an letzterem Endanschläge (29) angeordnet sind, die bei Einnahme der End-Ausschubstellung des Halterungsschlittens(3) bzw. des obersten Schlittenteils (7) mit am Halterungsschlitten (3) bzw. am obersten Schlittenteil (7) angeordneten Gegen-Endanschlägen (30) in Eingriff kommen (F i g. 9 und 10).18. Zahnärztlicher Geräteständer nach An-Spruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Endanschläge (29) von außen in eine am Aufnahmebauteil(2) angeordnete Führungsnut (31) für den Halterungsschlitien (3) bzw. den obersten Schlittenteil (7) hineinragen, in welche Führungsnut (31) die Gegen-Endanschläge (30) von innen hineinragen.Ϊ9. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Lösens des jeweils unteren sich bewegenden Schlittenteils (8) vom jeweils oberen Schlittenteil (7) an letzterem weitere Endanschläge (32) angeordnet sind, die bei Einnahme der End-Ausschubstellung des jeweils unteren Schlittenteils (8) mit am jeweils unteren Schlittenteil angeordneten weiteren Gegen-Endansch'ägen (33) in Eingriff kommen (F i g. 9 und 10).20. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Endanschläge (32) von außen in eine am jeweils oberen Schlittenteil (7) angeordnete weitere Führungsnut (34) für den jeweils unteren Schlittenteil (8) hineinragen, in welche weitere Führungsnut (34) die weiteren Gegen-Endanschläge (33) von innen hineinragen.21. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung eines Durchhängens des in der A.usschubstellung befindlichen Halterungsschlittens(3) am Aufnahmebauteil (2) eine auf den Halterungsschlitten (3) bzw. auf den obersten Schlittenteil (7) einwirkende Niveaureguiiereinrichtung (35) angeordnet ist (F i g. 11).22. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 2!, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveaureguliereinrichtung (35) aus einem von oben gegen die Oberfläche (59) des Halterungsschlittens (3) bzw. des obersten Schlittenteils (7) anliegenden, am Aufnahmebauteil (2) angeordneten Druckglied (36) besteht, wobei der Halterungsschlitten (3) bzw. der oberste Schlittenteil (7) eine mi*, der horizontalen Oberfläche (37) einer Anlageschiene (38) des Aufnahmebauteils (2) zusammenarbeitende schiefe Ebene (39) aufweist, die sich in der Ausschubstellung etwa von der Anlagestelle (40) des Druckgliedes (36) bis zum in Ausschubrichtung weisenden Stirnende (41) des Aufnahmebauteils (2) erstreckt und dort bei Horizontallage des Halterungsschlittens bzw. des obersten Schlittenteils gegen die Anlageschiene (38) anliegt.23. Zahnärztlicher Geräteständer nach A-nspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Oberfläche (37) der Anlageschiene (38) des Aufnahmebauteils (2) nach oben und die Oberfläche der schiefen Ebene (39) nach unten weist.24. Zahnärztlicher Geräteständer nach An· spruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (36) zur Anlage an die Oberfläche des Halterungsschlittens (3) bzw. des obersten Schlittenteils (7) mit einem Gleitelement (42), z. B. einer gefederten Kugel, vei sehen ist.25. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (36) in vertikaler Richtung verstellbar ist.26. Zahnärztlicher Geräteständer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (36) durch eine das Aufnahmebauteil (2) von oben her durchgreifende Verstellschraube gebildet ist, die oberhalb des Aufnahmebauteils einen als Handhabe (43) ausgebildeten Kopf aufweist27. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebauteil (2) durch einen zahnärztlichen Ablagetisch gebildet ist28. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebauteil (2) auf der die Einzelhalterungen (4) aufweisenden Seite einen Griffbügel (44) besitzt29. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 12 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (22) des Rastgegenanschlages (23) am Griffbügel (44) angeordnet ist.30. Zahnärztlicher Geräteständer r ach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet daß an der Stirnseite (45) des die Einzelhalterungen (4) aufweisenden Trägers (6) ein Zugriff (46) zum Ausziehen Aes Trägers (6) in dessen Ausschubstellung vorgesehen ist (F i g. 4).31. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsschlitten (3) bzw. die Schlittenteile (7, 8) in Form von flachen Platten ausgebildet sind.32. Zahnärztlicher Geräteständer nach einem der Ansprüche 4 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einzelhalterungen (4) aufweisende Träger (6) nach beiden Seiten verschiebbar an dem Halterungsschlitten (3) gelagert ist
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