DE3217266A1 - Schrankelement mit ausschwenkbarem ess-, lese- bzw. ablagetisch - Google Patents
Schrankelement mit ausschwenkbarem ess-, lese- bzw. ablagetischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schrankelement mit ausschwenkbarem Eß-, Lese- bzw. Ablagetisch, insbesondere
für Krankenhaus-Schrankwände, wobei das an eine Aussparung in der Schrankwand für das Haupt eines mit seiner
5> Langsachse im wesentlichen senkrecht zur Schrankwandfront
stehenden Bettes anschließende Schrankelement an einer der Aussparung zugewandten Seite einen Schwenkmechanismus
für die Tischplattenhalterung aufweist, und im Schrankelement eine Aufnahme für die weggeschwenkte Tischplatte
vorgesehen ist.
Derartige Elemente, welche hauptsächlich die Aufgabe haben, trotz einer kompakten Bauweise der Schrankwand
eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes sowie einen möglichst hohen Bedienungskomfort zu ermöglichen,
sind beispielsweise in form eines aus der Schrankwand ausziehbaren Nachtkästchens bekannt. Dieses
Nachtkästchen weist an seiner der Aussparung in der Schrankwand zugewandten Vorderkante einen um eine vertikale
Achse in dichtung zur Aussparung bzw. zu dem in der
Aussparung befindlichen Bett ausschwenkbaren Arm auf, der eine Tischplatte trägt, welche im weggeschwenkten Zustand
in einem unter der Platte des Nachtkästchens vorgesehenen Raum Platz findet. Der Schwenkmechanismus für die Tischplatte
dieses bekannten Elementes ist wegen der relativ gedrängten Platzverhältnissa für die -^i η Schwenkung der
Tischplatte in den Stauraum unter der Platte des Nachtkästchens vielteilig und relativ kompliziert aufgebaut,
wodurch insbesonders auch die Herstellung von derartigen Schrankelementen verteuert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden und insbesonders ein
Schrankelement der eingangs genannten Art so auszubilden, daß durch die Ausschwenkbarkeit des Tisches, keine wesentliche
Verteuerung der Konstruktion auftritt und daß weiters auch die Handhabung des Schwenkmechanismus vereinfacht
wird.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schwenkmechanismus einen zweiarmigen Schwenkhebel aufweist,
der an einer im wesentlichen parallel zur Längsachse des Bettes verlaufenden Seitenwand des als an sich
bekannter Hochschrank ausgebildeten Schrankelementes im wesentlichen in Kichtung der Längsachse des Bettes ausschwenkbar
angelenkt ist, wobei der ausgeschwenkte vordere Hebelarm eine wesentliche größere Länge als der zur
Hinterseite des Schrankelementes hin verschwenkbare hintere hat, daß am Ende des hinteren Hebelarmes ei.i verstellbares
Auflager zur Fixierung des ausgeschwenkten Zustandes vorgesehen ist, und daß die Tischplatte, welche
im eingeschwenkten Zustand des Schwenkarmes an einer Halterung im Inneren des Schrankelementes unterbringbar ist,
am ausgeschwenkten vorderen Hebelarm einhängbar ist. Der zweiarmige Schwenkhebel, der an seinem vorderen Hebelarm
unmittelbar zum Einhängen der Tischplatte ausgebildet ist, ergibt eine sehr einfache Konstruktion des Schwenkmechanismus,
welche durch die Verstellbarkeit des Auflagers für den hinteren Hebelarm auch auf sehr einfache
und bedienungsfreundliche Weise eine gewisse Justierung der Tischplattenhöhe im ausgeschwenkten Zustand erlaubt.
Da die Tischplatte selbst im eingeschwenkten Zustand des Schwenkarmes - der dann beispielsweise auch ganz oder
teilweise durch Aufbauten bzw. Nischen in der Schrankwand abgedeckt sein kann - separat von diesem an einer eigens
vorgesehenen Halterung im Inneren des Schrankelementes angebracht ist, braucht auch bei der Kinematik des
Schwenkmechanismus nicht auf die Tischplatte bzw. deren
Unterbringung Rücksicht genommen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Schwenklager des zweiarmigen Schwenkhebels
eine Reibungsbremse vorgesehen ist, welche zwei unter Zwischenlage eines Reibteiles gegeneinander verspannbare
Drehteile aufweist, von denen der eine mit dem Schwenkarm und der andere mit dem Schrankelement verbunden ist. Es
ist dadurch auf sehr vorteilhafte und einfache Weise sichergestellt,
daß der vordere, eine wesentliche größere Länge aufweisende Hebelarm nicht aus seiner im eingeschwenkten
Zustand im wesentlichen vertikalen Ruhelage unbe ab sichtigt plötzlich in seine horizontale Lage fallen
kann, was die Bedienungssicherheit weiter erhöht. Lie Einstellbarkeit aer Verspannunp der beiden Drehteile gegeneinander
gewährleistet auf sehr einfache Weise die Kontrolle der Bremswirkung der Reibungsbremse.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist zumindest der vordere Hebelarm des Schwenkhebels als Profilstange mit konstantem Querschnitt ausgebildet,
und sind an der Tischplatte Halterungen vorgesehen, welche über einen bestimmten Umfangsteil der Profilstange mit deren
Oberfläche so zusammenwirken, daß die Tischplatte durch eine Drehbewegung um die ProfilsLangenlängsachse in
diese einhängbar und im wesentlichen waagrecht zur Liegefläche des Bettes abgestützt ist, wobei die Tischplatte
mitsamt ihrer Halterung entlang des vorderen Hebelarmes frei verschieblich ist. Es ergibt sich damit
einerseits eine sehr einfache Ausbildung des Schwenkhebels und andererseits in sehr vorteilhafter Weise die Möglichkeit,
die Tischplatte samt ihren Halterungen entlang der ausgeschwenkten Länge des vorderen Hebelarmes frei zu verschieben,
was den Komfort für den Benutzer sehr verbessert.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Profilstange als quadratisches Hohlprofil ausgebildet
ist und die Tischplattenhalterung einerseits Anlageflächen aufweist, die dieses Hohlprofil an der bei ausge-
schwenktem Schwenkhebel oberen Seite, der der freien
Tischplatte abgewandten Seite und einem Teil der Unterseite eng umgreifen und andererseits zum Ein- und Aushängen
der Tischplatte an den übrigen Seiten offen ist. Durch diese spezielle Ausbildung der Profilstange sowie der mit
dieser zusammenwirkenden Anlageflächen der Tischplattenhalterung
ist eine hohe Stabilität der eingehängten Tischplatte bei gleichzeitiger leichter Verschieblichkeit in
Richtung der Profilstan^enachse gegeben.
Die Tischplatte selbst hat in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Ausnehmungen zum Sichern eines eingelegten
Eßtablettes od. dgl., wodurch sichergestellt ist, daß beispielsweise auch während des Verschiebens der
Tischplatte entlang der Profilstange ein eingelegtes Tablett nicht verrutschen kann.
Um die Verstellbarkeit des Auflagers für das Ende des hinteren Hebelarmes des Schwenkhebels, welche unmittelbar
die Höhenlage der am vorderen Hebelarm eingehängten Tischplatte über dem Bett bestimmt, einfach und bedienungsfreundlich
auszuführen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß das verstellbare Auflager
für den hinteren Hebelarm des Schwenkhebels einen am Schrankelement angebrachten fixen Anlageteil und einen
am Hebelarm in dessen Längsrichtung verschiebbaren Stufenkeil aufweist, wobei am Stufenkeil zumindest zwei wahlweise
mit dem Anlageteil zusammenwirkende Flächen mit jeweils unterschiedlichem Abstand zur Längsachse des Hebelarmes
vorgesehen sind. Der Stufenkeil stellt dabei eine sehr einfache und auch vom Bett des Patienten aus leicht
zu bedienende Möglichkeit zur Höhenverstellung des Tisches dar, wobei durch die Anzahl bzw. Abstufung der mit
dem fix am Schrankelement angebrachten Anlageteil zusammenwirkenden Flächen leicht die an eine derartige Höhenverstellung
zu stellenden Ansprücne erfüllt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung xat vorgesehen,
daß der Stufenkeil gegen Beine Führung am Hebelarm elastisch vorgespannt ist, womit sich einerseits die Sicherheit
ergibt, daß die Stellung des Stufenkeils sich
nicht in unbeabsichtigter Weise selbsttätig verändert und daß andererseits vor dem Verstellen desselben keine zusätzlichen
Handgriffe zum Lösen einer Arretierung od.dgl. notwendig sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Schrankelementes
von vorne,
Fig. 2 eine Ansicht entlang des Pfeiles II in Fig.1,
Fig. 3 eine Ansicht entlang des Pfeiles III in
Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise Ansicht entlang des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie
Fig. 4 eine teilweise Ansicht entlang des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie
V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie
Fig. 6 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie
IV-IV in Fig. 2,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels und
Fig. 8 das Detail VIII aus Fig. 7 in vergrößertem
Maßstab.
Das in den ^i g. 1 bis 6 dargestellte Schrankelement
1, welches als Hochschrank ausgebildet ist, schließt an eine Aussparung 2 in der Schrankwand für das Haupt eines
hier nicht dargestellten, mit Beiner Längsachse im wesentlichen senkrecht zur Schrankwandfront stehenden Bettes
an. An der der Aussparung 2 zugewandten Seite 3 weist das Schrankelement 1 einen Schwenkmechanismus für eine
Tischplattenhalterung 4 auf, der es erlaubt, im Bedarfsfälle
eine Tischplatte 5 über ein in der Aussparung 2 angeordnetes Bett zu klappen.
Der Schwenkmechanismus weist einen zweiarmigen Schwenkhebel 6 auf, der an der im wesentlichen parallel
zur Längsachse des nicht dargestellten Bettes verlaufenden Seitenwand 3 des Schrankelementes 1 in Richtung der
Längsachse des Bettes ausschwenkbar angelenkt ist. Zu
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diesem Zwecke dient im dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Schwenklager 7, an dem - wie insbesondere aus Fig. ersichtlich ist - eine Reibungsbremse vorgesehen ist.
Diese weist zwei unter Zwischenlage eines Reibteiles 8 gegeneinander mit Hilfe einer Schraube 9 verspannbare
Drehteile 10, 11 auf, von denen der eine (10) mit dem Schwenkarm 6 und der andere (11) mit dem Schrankelement
bzw. dessen Seitenwand 3 verbunden ist. Über die Vorspannung der Schraube 9 ist die Wirkung der Reibungsbremse
einstellbar, sodaß beim Ausschwenken des Schwenkhebels aus der in den Fig. 1 und 2 strichliert dargestellten Position
kein unbeabsichtigtes und ein Sicherheitsrisiko darstellendes Herabfallen des vorderen Hebelarmes 12
passieren kann.
Der ausgeschwenkte vordere Hebelarm 12 weist eine wesentlich größere Länge als der zur Hinterseite des
Schrankelementes 1 hin verschwenkbare hintere Hebelarm 13 auf. Am Ende des hinteren Hebelarmes 13 ist an der Ceitenwand
3 des Schrankelementes 1 ein verstellbares Auflager 14 angebracht (siehe insbesondere auch Fig. 6), welches
über eine Schraube 15 eine variable Einwirkung auf den hinteren Hebelarm 13 und damit in gewissen Grenzen
eine Hö'henversteü lung am Ende des vorderen Hebelarmes
ermöglicht.
Die Tischplatte 5 weist an einem Ende Halterungen 16 auf, welche - wie insbesonders aus Fig. 4 ersichtlich
ist - über einen bestimmten Umfangsteil des als Profilstange mit quadratischem Hohlprofil ausgebildeten Schwenkhebels
6 mit dessen Oberflachen so zusammenwirken, daß die Tischplatte 5 durch eine Drehbewegung in Richtung des
Pfeiles 17 um die Profilstangenlängsachse in diese bzw.
damit den vorderen Hebelarm 12 einhängbar ist. Sobald die Anlageflächen 18 der Halterung 16 in der aus Fig. 4 ersichtlichen
Weise am Hohlprofil des Schwenkhebels 6 anliegen, ist die Tischplatte 5 im wesentlichen waagrecht
zur Liegefläche des Bettes am Schwenkhebel 6 abgestützt. Diese Art der Halterung für die Tischplatte 5 erlaubt auf
diesem Zwecke dient im dar[;<
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ein Schwenklader 7, an dem - wie insbesondere aus Fig.
ersichtlich ist - eine Reibungsbremse vorgesehen ist. !Diese weist zwei unter Zwischenlage eines Keibteiles 8
gegeneinander n.it Hilfe einer Gehraube 9 verspannbare
Drehteile 10, 11 auf, von denen der eine (10) mit dem SchwenKarm 6 und der andere (11) mit dem Schrankelement
bzw. dessen Seitenwand v> verbunden ist. Über die Vorspannung
der Schraube 9 ist die Wirkung der Reibungsbremse einstellbar, sodaß beim Ausschwenken des Schwenkhebels
aus der in den Fig. 1 und 2 strichliert dargestellten Position kein unbeabsichtigtes und ein Sicherheitsrisiko
darstellendes Herabfallen des vorderen Hebelarmes 12
passieren kann.
Der ausgeschwenkte vordere Hebelarm 12 weist eine wesentlich größere Lange als der zur Hinterseite ces
Schrankel emen tee 1 hin ve !-schwenkbare hintere Hebelarm
13 auf. Juri Lnde des hinteren Hebelarmes 13 ist an der Seitenwand
3 aes ochrankeleruente c 1 ein verstellbarer Auf1ager
14 angebrocht (siehe insbesondere auch Fig. 6), welches über eine Schraube 15? eine variable Einwirkung auf
den hinteren Hebelarm 13 und damit in gewissen Grenzen
eine Höhenverstellung am Ende des vorderen Hebelarmes ermöglicht.
Die Tischplatte 5 weist an einem Ende Halterungen 16 auf, welche - wie insbesonders aus Fig. 4 ersichtlich
ist - über einen bestimmten Umfangsteil des als Profilstange
mit quadratischem Hohlprofil ausgebildeten Schwenkhebels
t mit de sue ii Oberflächen so zusammenwirken, daß
die Tischplatte 5 durch eine Drehbewegung in Richtung des
Ffeiler 17 um die ProfiIrtangenlangsachse in diese bzw.
damit den vorderen Hebelarm 12 einhängbar ist. Sobald die Anlageflachen 18 der Halierung 16 in der aus Fig. 4 ersichtlichen
Weise am Hohlprofil des Schwenkhebels 6 anliegen,
ist die Tischplatte 5 im wesentlichen waagrecht zur Liegefläche des Bettes am Schwenkhebel 6 abgestützt.
Diese Art der Halterung für die Tischplatte 5 erlaubt auf
-lips, welche in eine Gewindebohrung 30 im hinteren Hebelarm
13 eingeschraubt ist, zur Fixierung des Stufenkeileo
26 m seinem jeweiligen Abstand zum Drehpunkt den Schwenkhebels dient. Um die Verstellung des Stufenkeils
- und damit die Höhenverstellung des vorderen Hebelarmes
12 über die an, Stufenkeil 26 jeweils unterschiedlichen
Abstand 31 zur L-mgsachse 32 fies Hebelarmes 13 aufweisenden
und wahlweise mit dem Anlageteil 25 zusammenwirkenden
Fluchen - zu vereinfachen, wirkt die Schraube 29 nicht unmittelbar auf den Stufenkeil 26 bzw. das abgestufte
Langloch 20 sondern erst über eine zwir,rheng»;l egte Feder
24, uitti Is welcher der Stufenkeil ?6 gegen seine Führung
am Hebel 13 elastisch vorg<
spannt ist.
Claims (7)
- NEUDÖRFLER MÖBELFABRIK KARL MARKON G.M.B.H. NEUDORFL/LEITHA, ÖSTERREICHPatentansprücheSchrankelement mit ausschwenkbarem Eß-, Lese- bzw. Ablagetisch, insbesonders für Krankenhaus-Schrankwände, wobei das an eine Aussparung in der schrankwand für das Haupt eines mit seiner Längsachse im wesentlichen senkrecht zur Schrankwandfront stehenden Bettes anschließende Schrankelement an einer der Aussparung zugewandten Seite einen Schwenkmechanismus für die Tischplattenhalterung aufweist und im Schrankelement eine Aufnahme für die weggeschwenkte Tischplatte vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkmechanismus einen zweiarmigen Schwenkhebel (6) aufweist, der an einer im wesentlichen parallel zur Längsachse des fettes verlaufenden Seitenwand (3) des als an sich bekannter Hochschrank ausgebildeten Schrankelementes (1) im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Bettes ausschwenkbar angelenkt ist, wobei der ausgeschwenkte vordere Hebelarm(12) eine wesentlich größere Länge als der zur Hinterseite des Schrankelementes (1) hin verschwenkbare hintere (13) hat, daß am Ende des hinteren Hebelarmes(13) ein verstellbares Auflager (14) zur .Fixierung des ausgeschwenkten Zustandes vorgesehen ist, und daß die Tischplatte (5), welche im eingeschwenkten Zustand des Schwenkarmes (6) an einer Halterung (20) im Innerendes Schrankelementes (1) unterbringbar ist, am ausgeschwenkten vorderen Hebelarm (12) einhängbar ist.
- 2. Schrankelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenklager (7) des zweiarmigen Schwenkhebeis (6) eine Reibungsbremse vorgesehen ist, welche zwei unter Zwischenlage eines Reibteiles (8) gegeneinander verspannbare JJrehteile (10, 11) aufweist, von denen der eine (10) mit dem Schwenkarm (6) und der andere (11) mit dem Schranke]ement (1) verbunaen ist.
- 103. Schrankelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der vordere Hebelarm (12) des Schwenkhebels (6) als Profilstange mit konstantem Querschnitt ausgebildet ist, und daß an der Tischplatte Halterungen (16) vorgesehen sind, welche üoer einen bestimmten Umfangsteil der Profilstange mit deren Oberfläche so zusammenzuwirken, daß die Tischplatte (5) durch eine Drehbewegung um die Profilstangenlängsachse in diese einhängbar und im wesentlichen waagrecht zur Liegefläche des Bettes abgestützt ist, wobei die Tischplatte (5) mitsamt ihrer Halterung (16) entlang des vorderen Hebelarmes (12) frei verschieblich ist.
- 4. Schrankelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstange als quadratisches Hohlprofil ausgebildet ist und daß die Tischplattenhalterung (16) einerseits Anlageflächen (18) aufweist, die dieses Hohlprofil an der bei ausgeschwenktem Schwenkhebel (6) oberen Seite, der der freien Tischplatte (b) abgewandten Seite und einem Teal der Unterseite eng umgreifen und andererseits zum Ein- und Aushängen der Tischplatte (5) an den übgrigen Seiten offen ist.
- 5. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dab die Tischplatte (5) Ausnehmungen zum Sichern eines eingelegten Eßtablettes od.dgl. aufweist.
- 6. Schrankelement nach einem der Ansprüche 1 biß 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Auflager (14) für den hinteren Hebelarm (13) des Schwenkhebels (6) einen am Schrankelement (1) angebrachten fixen Anlageteil (25) und einen am Hebelarm (13) in dessen Längsrichtung verschiebbaren Stufenkeil (26) aufweist, wobei am Stufenkeil (26) zumindest zwei wahlweise mit den Anlageteil (26) zusammenwirkende Flächen (33) mit jeweils unterschiedlichem Abstand (31) zur Längsachse (32) des Hebelarms (13) vorgesehen sind.
- 7. Schrankelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkeil (26) gegen seine Führung am Hebelarm (13) elastisch vorgespannt ist.
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