AT395101B - Schublade mit vorzugsweise metallischen schubladenzargen - Google Patents

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Description

AT395 101B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade mit vorzugsweise metallischen Schubladenzargen, einem Schubladenboden, einer Rückwand undeiner Frontblende, sowie parallelzur Frontblende ausgerichteten Unterteilem, die an den Schubladenzargen bei ihrem oberen Rand eingehängt sind, wobei die Schubladenzargen entlang ihres oberen Randes einen Wulst auf weisen, der von Haltesockeln der Unterteiler klemmend umfaßt wird. S Schubladen, dieUnterteilungen auf weisen, sindbeispielsweisebei Apothekereinrichtungen seit langem bekannt
Beispiele dafür sind in der AT-PS 356 316 und da* DE-OS 2 002 720 gezeigt In letzter Zeit finden derartige Unterteilungen in vermehrtem Umfang bei Küchenmöbeln Verwendung. Dabei verläuft im allgemeinen oberhalb jeder Schubladenzarge eine Reling und in die Reling ist auf jeder Seite eine Querstrebe oder dergleichen eingehängt Die Unterteilungen bei Küchenmöbeln sind in vielen Fällen nur stangenförmig. 10 Aufgabe der Erfindung ist es, eine sichere Befestigung der Unterteiler sowohl an einer Schubladenreling als auch am oberen Rand der Schubladenseitenwand zu schaffen, sodaß die Lagerhaltung entsprechend rationell gehalten werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Haltesockel separate Klemmbacken aufweist, die die Wülste umfassen und die mit einer Schraube od. dgl. auf den Wulst klemmbar sind. 15 Vorteilhaftsinddie Wülste an derUnterseite im Umfangnichtgeschlossen,sondern weisen einen in Längsrichtung durchgehenden Schlitz auf. Dies führt zu einer gewissen Elastizität des Wulstes, wodurch der Halt der Haltesockeln verbessert wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Klemmbacken zum Auf klemmen auf die Wülste durch eine Spannspindel verbunden sind, die durch einen horizontal verschwenkbaren Hebel verdrehbar ist. Auf 20 diese Art können die Unterteiler ohne Werkzeug montiert werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmbacken die oberste Erzeugende des Wulstes freilassen.
Dadurch, daß die Klemmbacken nicht über den Wulst und somit über die Zarge hinausragen, gibt es bei der Schublade keine hervorspringenden Teile. Dadurch wird einerseits ein Anstoßen beim Aus- und Einschieben der 25 Schublade vermieden, anderseits wird die Reinigung der Schubladenzarge erleichtert
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Figuren der beiliegerJ® Zeichnungen eingehend beschrieben.
DieFig. 1 zeigt ein schematisch gehaltenes Schaubild einer erfindungsgemäßen Schublade, dieFig. 2 bis 6 zeigen jeweils einen Schnitt durch verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schubladenzarge und die 30 Fig. 7 zeigt ein Schaubild einer Schubladenzarge mit einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel eines Unterteilers.
Die erfindungsgemäße Schublade besteht in herkömmlicher Weise aus zwei Schubladenzargen (1), eteer Frontblende (2), einem Schubladenboden (3) und einer Rückwand. Oberhalb der Schubladenzargen (1) kann eine Reling (4) vorgesehen sein.
Die Ausziehführung (25) ist vorteilhaft in den Schubladenzargen (1) integriert 35 Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 7 ersichtlich, weist jede Schubladenzarge (1) einen, vorzugsweise zur
Schubladeninnenseite gerichteten, Wulst (5) auf, der sich vorteilhaft über die gesamte Länge der Schubladenzcrge (1) erstreckt
Mit Ausnahme des Ausführungsbeispieles nach der Fig. 4 sind die Schubladenzargen (1) doppelwandig os-gebildet In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3 gehen die Wände (6), (7) der Schubladenzargen (1) 40 unmittelbar in den Wulst (5) über, wobei im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 die Wände (6), (7) schräg zftm Inneren der Schublade gerichtete Abschnitte (6'), (7') aufweisen.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 und 7 steht die äußere Wand (7) über das von den Wänden (6), (7) gebildete Kastenprofil hinaus. Der Wulst (5) ist oberhalb des Kastenprofils an der äußeren Wand (7) angefomtü.
Weiters ist der Wulst (5) an da* Unterseite mit einem Längsschlitz (14) versehen. Dieser Längsschlitz (14) kann 45 dem Wulst (5), wenn die Schubladenzarge (1) aus Blech gefertigt ist, eine gewisse Elastizität geben. Er ermöglicht auch das Eingreifen von Klemmbacken (9) der Haltesockel (11) von Unterteilem (12).
Im Ausfährungsbeispiel nach der Fig. 6 ist der Haltesockel (11) mit zwei separaten Klemmbacken (9), (16) versehen. Die Klemmbacken (9), (16) umfassen den Wulst (5) und sind durch eine Spannspindel (17) verbunden, wobei die Spannspindel (17) durch einen horizontal schwenkbaren Hebel (18) spannbar ist. Die Spannspindel (17) 50 greift in eine Mutter (19) die im oberen Klemmbacken (16) lagen
Der untere Klemmbacken (9) ist an der Unterseite mit einer Noppe (20) versehen, die sich am Kastenprofil der Schubladenzarge (1) abstützt.
Ein Vorsprung (21) des Klemmbackens (9) rastet hinter dem freien Rand (15) des Wulstes (5) ein.
Wie bereits erwähnt, wird der Wulst (5) oben von dem Klemmbacken (16) nicht Übergriffen, sodaß der Wulst (5) 55 entlang seiner obersten Stelle frei bleibt
Die Fig. 5 zeigt ein Profil einer Schubladenzarge (1), das vorteilhaft aus Aluminium extrudiert ist.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich, können die Haltesockel (11) mit einem in das Schubladeninnere ragenden -2-

Claims (4)

  1. AT395 101B Vertikalsteg (22) versehen sein, der eine Muffe (23) aufweist, in die ein weiterer stabförmiger Unterteiler (12) eingeschoben ist Die Befestigung des Haltesockels (11) an der Schubladenzarge (1) kann gleich sein wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6. In der Fig. 6 ist die Ausziehführung der Schublade in der unteren Hohlkammer (24) der Schubladenzarge (1) strichliert angedeutet und mit dem Bezugszeichen (25) versehen. PATENTANSPRÜCHE 1. Schublade mit vorzugsweise metallischen Schubladenzargen, einem Schubladenboden, einer Rückwand und einer Frontblende, sowie parallel zur Frontblende ausgerichteten Unterteilen, die an den Schubladenzargen bei ihrem oberen Rand eingehängt sind, wobei die Schubladenzargen entlang ihres oberen Randes einen Wulst aufweisen, der von Haltesockeln der Unterteiler klemmend umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltesockel (11) separate Klemmbacken (9,16) aufweist, die die Wülste (5) umfassen und die mit einer Schraube od. dgl. auf den Wulst klemmbar sind.
  2. 2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (9,16) zum Aufklemmen auf die Wülste (5) durch eine Spannspindel (17) verbunden sind, die durch einen horizontal verschwenkbaren Hebel (18) verdrehbar ist.
  3. 3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (9,16) die oberste Erzeugende des Wulstes (5) freilassen.
  4. 4. Schublade nach einem der Ansprüche lbis3,dadurch gekennzeichnet,daß die Wülste(5) einen inLängsrichtung durchgehenden Schlitz (14) aufweisen. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -3-
AT0110989A 1989-05-10 1989-05-10 Schublade mit vorzugsweise metallischen schubladenzargen AT395101B (de)

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