DE8610690U1 - Kühltheke - Google Patents

Kühltheke

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DE8610690U1
DE8610690U1 DE19868610690 DE8610690U DE8610690U1 DE 8610690 U1 DE8610690 U1 DE 8610690U1 DE 19868610690 DE19868610690 DE 19868610690 DE 8610690 U DE8610690 U DE 8610690U DE 8610690 U1 DE8610690 U1 DE 8610690U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0482Details common to both closed and open types
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/006General constructional features for mounting refrigerating machinery components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Kühltheke
Beach re i b u η g
Die Neuerung bezieht eich auf eine Kühltheke der im
Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Eine derartige Kühltheke ist aus der DE-PS 32 30 228
bekannt. Bei dieser Kühltheke besteht der
Warentragboden, der mit der bedienungseeitigen
Arbeitsfläche fluchtet, aus einer Glasplatte, die auf
einem Gestell ruht. Das Gestell ist mit dem Korpus der
Kühltheke verbunden. Zum Reinigen der bekannten
Kühltheke muß der Warentragboden vom Gestell gehoben und
beiseite gestellt werden, damit einerseits der Zugang
zur Wanne und zum Kühlaggregat frei wird und andererseits die Unterseite des Warentragbodens gereinigt werden kann. Dies ist relativ umständlich und erfordert,
insbesonder bei langen und schweren Warentragbögen aus ξ
dickem Glas oder anderen Materialien einen erheblichen p
Kraftaufwand. Außerdem besteht durch das Herausnehmen |
des Warentragbodens eine erhöhte Gefahr, daß dieser zu I;
Bruch geht. \]
Bei Kühltheken, bei denen das Kühlaggregat zum besseren |
Reinigen der Wanne anhebbar ausgebildet ist, wie in der g
DE-PS 31 38 717 beschrieben, wäre eine Entfernung des |
Warentragbodens zum Reinigen der Hanne an sich nicht *
notwendig, da die Wanne durch das Anheben des !
Kühlaggregat3 in ihrer gesamten Breite, also auch an der :
der reinigenden Person abgewandten Seite des
Kühlaggregat3, voll zugänglich. Trotzdem muß auch hier
der Warentragboden entfernt werden, um dessen Unterseite
reinigen zu können.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Kühltheke derart auszugestalten, daß die Zugänglichkeit zürn Zweck der Reinigung verbessert'wird.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß der Warentragboden nicht mehr zum Reinigen aus der Kühltheke genommen werden muß. Das durch die Hubunterstützung3einrichtung erleichterte Hochklappen des Wärenträgbodens kann durch eine einzige Bedienperson erfolgen. Auch wird die Gefahr, daß der Warentragboden zu Bruch geht, entscheidend verringert. Die Unterseite des hochgeklappten Wärenträgbodens kann ebenso gut gereinigt werden wie nach dem Herausnehmen. Auch die Wanne mit dem Kühlaggregat ist auf diese Weise in ihrer gesamten Breite ebenso leicht zugänglich.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Hubunterstützungsvorrichtung ist in Anspruch 2 beschrieben.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist dort zweckmäßig, wo die kundenseitige Vorderwand zu öffnen ist, so daß die Kühltheke von dieser Seite aus zum Reinigen zugänglich ist.
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung kann der Warentragboden gemäß Anspruch 4 auch aus einem Stein, wie z. B. Marmor gefertigt werden, der wesentlich schwerer als Glas ist. Ein Warentragboden aus Marmor in einer Kühltheke hat den Vorteil, daß seine Oberfläche von Natur aus bereits relativ kühl ist. Des weiteren ist Marmor undurchsichtig, so daß der Raum unterhalb des Wärenträgbodens und oberhalb der Kühlaggregats als zusätzlicher Vorratsraum benutzt werden kann, der vom
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Kunden nicht einsehbar ist und in dem somit die Waren plätSspärend aber wenig Verkaufsfordernd gelagert werden können.
Bei einer genügend stark ausgebildeten Hubunterstützungseinrichtung ist das Gewicht des Warentragbodens relativ unerheblich, so daß dieses noch ohne weiteres durch eine Sichtblende erhöht werden kann, die auch den Blick in den kundenseitigen, vorderen Teil der Wanne versperrt«
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird erreicht, daß die Schwenkachse mit günstigen Hebelverhältnissen nahe der bedienungsseitigen Wand der Kühltheke gelagert werden kann, ohne daß die Luftzirkulation für die Ömluftkühlung beeinträchtigt wird.
Ausführungsbeispiele der Heuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt eines ersten Ausfuhrungsbeispieles, und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht im Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Aus Fig. 1 ist eine Kühltheke 1 ersichtlich, die im wesentlichen eine bekannte Konstruktion aufweist, so daß sie nicht in allen Einzelheiten beschrieben werden muß. Die Kühltheke 1 weist einen Korpus 2 auf, der eine auf einem Gestell 3 ruhende Wanne 4 enthält. In der Wanne 4 ist. ein Kühlaggregat 5 untergebracht, das gegebenenfalls in der in der DE-PS 31 38 717 beschriebenen Weise anhebbar ist. Das Kühlaggregat 5 ist mit einem Ventilator 6 zur Umluftkühlung versehen. An der Bedienungsseite der Kühltheke 1 ist eine Arbeitsfläche 7 vorgesehen. Eine an
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der Kundenseite angeordnete Sichtscheibe 8 ist in die gestrichelte Stellung hochklappbar. Im Inneren der
Kühltheke 1 sind mehrere Warentragboden 9, 10 und 11 angeordnet. Der Warentragboden 9 ist als Vorratsboden ausgebildet, d. h. nicht von oben her beschickbar •cnderen auf Schienen in einer in der DE-PS 32 30 228
>l beschriebenen Weise aus dem Korpus 2 an der Bedienungs-
ueite herausziehbar. Der Warentragboden 11 ist vom Kun-
ΐ den voll einsehbar im oberen Teil der Kühltheke 1
Ii angeordnet. Er kann in bekannter Weise eine abnehmbare
Glasplatte enthalten, die auf starr mit dem Korpus 2
verbundenen Trägern ruht.
Der Warentragboden 10 enthält eine Glasplatte 12, die fluchtend mit der Arbeitsfläche 7 ausgerichtet ist. Die Glasplatte 12 ist fest mit Trägern 13 verbunden. Je nach Schwere und Länge der Glasplatte 12 können zwei oder mehr Träger 13 vorgesehen sein. Die Träger 13 sind an ihrem in Richtung auf die Arbeitsfläche 7 weisenden Ende mit einer Schwenkachse 14 versehen. Die Schwenkachse 14 ist in Beschlagblechen 15 gelagert, die fest mit dem Korpus 2 verbunden sind. Die Schwenkachse 14 ist in den Beschlagblechen 15 mit einem derartigen Abstand zur Arbeitsfläche 7 angeordnet, daß zwischen der Arbeitsfläche 7 und dem Warentragboden 10 ein genügend breiter Spalt 16 verbleibt, so daß die vom Ventilator 6 bewirkte ümluftkühlung nicht gestört wird. Am Beschlagblech 15 i3t ein Ende einer Gasfeder 17 gelagert, deren anderes Ende am Träger 13 angeordnet ist. Je nach Ausgestaltung der Gasfeder bzw. je nach Schwere des Warentragbodens 10 können Gaefedern an allen oder nur an «inigen bzw. nur einem Träger vorgesehen sein.
Zum Reinigen wird die Sichtscheibe 8 in die gestrichelt gezeichnete Stellung hochgekippt. Dann kann der Warentragboden 10 durch unterfassen seines freien Endes in
die gestrichelt gezeichnete Schweakstellung hochgeschwenkt werden, wobei die Schwenkbewegung durch die .: Gasfeder 17 wirksam unterstützt wird, so daß sich der t;
Kraftaufwand in Grenzen hält. Gleichzeitig übernimmt die | Gasfeder 17 auch das Festhalten des Warentragbodens 10 i
in der hochgeschwenkten Stellung. Außerdem kann ein An- |
schlag vorgesehen sein, der ein Anschlagen der Glasplatte an den darüber liegenden Warentragboden 11 vermeidet. Auf diese Weise ist die Unterseite des Warentragbodens 10 leicht zugänglich. Außerdem wird dadurch auch die Reinigung der Wanne 4 mit dem in der Wanne verbleibenden oder angehobenen Kühlaggregat wesentlich erleichtert, nachdem der Vorratsboden 9 herausgezogen wurde.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Kühltheke 1 ersichtlich, die bis auf die nachfolgend beschriebenen Einzelheiten identisch mit dem Ausführung3beispiel nach Fig. 1 sein kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 enthält der Warentragboden 10 eine Marmorplatte 18, die an ihrem vorderen, der Sichtscheibe 8 zugewandten Rand eine Sichtblende 19 aufweist. Die Siehtblende 19 reicht soweit in Richtung auf die Oberkante der Wanne 4, daß dem Kunden vollständig der Blick auf die auf dem Vorratsboden 9 abgelegten Waren versperrt ist. Trotzdem verbleibt zwischen der ünterkante der Sichtblende 19 und der Wand der Wanne 4 ein Spalt, der die Omluftkühlung durch den Ventilator 6 nicht behindert. Die Marmorplatte 18 ist weiterhin mit herabgezogenen Seitenwänden 20 versehen, deren ünterkante mit einem Metallprofil 21 eingefaßt ist. Das Metallprofil 21 ist an ?*!· der Arbeitsfläche zugewandten Seite hochgezogen und enthält die Schwenkachse 14. Die Schwenkachse 14 ist in bereits beschriebener Weise in entsprechend ausgebildeten Beschlagblechen 22 gelagert, die fest mit dem Korpus 2 verbunden
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sind. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, stehen die Seitenwände 20 über die Marmorplatte 18 in Richtung auf die Arbeitsfläche 7 vor, so daß einerseits die Schwenkachse 14 möglichst weit an der bedienungseeitigen Wand des Korpus 2 zu liegen kommt, andererseits jedoch auf einfache Weise ein genügend breiter Spalt 16 für den Durchtritt der gekühlten Luft geschaffen wird.
Die Gasfeder 17 ist in diesem Ausführungsbeispiel am Metallbeschlag 21 in der Nähe der Sichtblende 19 am Warentragboden 10 und an der gegenüberliegenden Wand der Hanne 4 befestigt, so daß optimale Hebelverhältnisse zur Hubunterstützung geschaffen werden können, was bei dem hohen Gewicht des Warentragbodens aus Marmor zweckmäßig ist.
Beim Heinigen dieser Kühltheke 1 nach Fig. 2 wird wie beschrieben verfahren. Das heißt, es wird zunächst die Sichtscheibe 8 und danach der Warentragboden 10 hochgeklappt, wobei auch hier die Gasfeder(n) die Hubunterstützung übernehmen und den Warentragboden 10 in seiner Schwenkstellung halten. Auch hier können nicht gezeichnete Anschläge vorhanden sein, die ein Anstoßen des Warentragbodens 10 an dem Warentragboden 11 bzw. an der dort angebrachten Beleuchtung vermeiden.
Die Neuerung ist nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können z. B. die anhand der Zeichnungen beschriebenen Einzelheiten untereinander ausgetauscht werden. So kann beispielsweise im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Gasfeder ebenfalls an der Wanne abgestützt sein. Bei kleineren Glasplatten kann es genügen, wenn diese nicht auf Träger ab*- gelegt sondern ebenso mit Metallprofilen eingefaßt sind, die an ihrer der Arbeitsfläche zugewandten Seite mit der Schwenkachse versehen sind. Dabei können die Metallpro-
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file in Richtung auf die Bedienungsseite über die Glasplatte vorstehen, so daß die Schwenkachse in der Nähe der hinteren Wand des Korpus befestigt werden kann, wobei trotzdem noch ein genügender Luftspalt verbleibt. In beiden Ausführungsbeispielen kann die Glae- bzw. Marmorplatte durch eine rostfreies Metallblech bzw. einen Kunststoff- oder Holzfachboden gegebenenfalls mit Sichtblende ersetzt werden.
Die Marmorplatte des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 muß nicht unbedingt mit Seitenwänden versehen sein. Der Luftspalt kann auch durch eine Aussparung gebildet sein, die direkt in die Karmorplatte eingearbeitet wurde. Schließlich muß der hochschwenkbar ausgebildete Warentragboden nicht unbedingt mit der Arbeitsfläche fluchten.

Claims (6)

1. Kühltheke, mit einem in einer Wanne aufgenommenen Kühlaggregat und mit einem oberhalb des Kühlaggregates, insbesondere in Höhe einer bedienungsseitigen Arbeitsfläche, angeordneten Wareatragboden, dadurch gekennzeichnet , daß insbesondere bei anhebbar ausgebildeten Kühlaggregaten (5) der Marentragboden (10) um eine Schwenkachse (14) hochschwenkbar ausgebildet ist, und daß eine Hubunterstützungseinrichtung (17) zum Erleichtern der Schwenkbewegung und zum Halten des Warentragbodens (10) in der Hochschwenkstellung vorgesehen ist.
2. Kühltheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubunterstützungseinrichtung eine Gasfeder (17) enthält.
3. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkachse (14) am bedienungsseitigen Rand des Warentragbodens (10) angeordnet ist.
4. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Warentragboden (10) aus einem undurchsichtigen Material, insbesondere Stein, gefertigt ist.
5. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß am kundenseitigen Rand des Warentragbodens (10) eine Sichtblende (19) angeordnet ist, die den Blick in die Wanne (4) versperrt.
6. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an dem der Arbeitsfläche (7) zugewandten Rand des Warentragbodens (10) ein Spalt /16) für eine Luftzirkulation zur Umluftkühlung vorgesehen ist.
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