DE3834533C2 - - Google Patents

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DE3834533C2
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Klaus 7208 Spaichingen De Deinzer
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Bz Plankenhorn & Co Kg 7208 Spaichingen De GmbH
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Bz Plankenhorn & Co Kg 7208 Spaichingen De GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/407Adjustably or detachably mounted drawers

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Schubladentischen muß die Schublade auf einem Niveau unterhalb der Tischplatte und unterhalb der die Platte abstützenden Zarge derart angeordnet sein, daß die Schublade frei unter der Zarge herausziehbar und wieder zurückschiebbar ist. Hierdurch ist der freie, vom Schubladenboden begrenzte Raum unterhalb des Tisches beträchtlich verkleinert und die "Beinfreiheit" einer am Tisch sitzenden Person nach oben hin beeinträchtigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Tisch so auszubilden, daß die unter die Tischplatte zurückgeschobene Schublade den für die Beinfreiheit unter ihr erforderlichen Raum praktisch nicht verkleinert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Kippung der Schublade um die im Patentanspruch genannte Achse gelangt der vordere Bereich der Schublade in den von der Zarge umschlossenen, normalerweise ungenutzten Raum und vermittelt so unterhalb dieses Bereiches einen größeren Freiraum für die Beine einer am Tisch sitzenden Person.
Aus der US-PS 47 36 689 ist eine Schublade bekannt, die dann nach oben gekippt werden kann, wenn sie unter dem Tisch herausgezogen ist. Aus Platzgründen ist es bei dieser Schublade jedoch nicht möglich, sie auch dann schrägzustellen, wenn sie sich in ihrer unter die Tischplatte zurückgeschobenen Stellung befindet. Der Fachmann entnimmt dieser Druckschrift infolgedessen keine Anregungen, die ihn auf die Erfindungsaufgabe und deren Lösung hätten hinführen können.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Schnittansicht einen Tisch mit Schublade;
Fig. 2 den Tisch aus Fig. 1 mit im vorderen Be­ reich nach oben gekippter Schublade;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Tisches mit kippbarer Schublade und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4.
Der in Fig. 1 in abgebrochener Schnittansicht dargestellte Tisch 1 umfaßt ein Tischgestell aus vier Tischfüßen, von denen in der Figur nur die zwei Füße 2, 3 sichtbar sind. Die Tischfüße stützen eine rechteck-rahmenförmige Zarge 4, z. B. aus Vierkant- Metallrohren ab. Auf der Zarge 4 ist eine Tischplatte 5 befe­ stigt.
Unterhalb der Tischplatte 5 ist, wie am besten aus Fig. 3 er­ sichtlich, eine Schiebeführung 6 mit einer in dieser Führung gleitverschieblichen Schublade 7 angeordnet.
Die Schublade 7 umfaßt in herkömmlicher Weise einen Boden 8, zwei Seitenwände 9, 10, eine Vorderwand 11 sowie eine Rückwand 12. Diese Wände bilden zusammen mit dem Boden 8 einen seitlich im wesentlichen ringsum geschlossenen Kasten mit offener Ober­ seite, wobei die Wände 9, 10, 11, 12 und unter diesen Wänden insbesondere die Rückwand 12 verhindern, daß in die Schublade eingebrachte Gegenstände aus der Schublade 7 seitlich herausgelan­ gen.
An den beiden Seitenwänden 9, 10 der Schublade 7 ist, wie in Fig. 3 für die Seitenwand 10 dargestellt, jeweils eine Winkel­ schiene 13 mit L-Profil befestigt.
Die Schiebeführung 6 umfaßt ein von der Tischplatte 5 nach unten abstehendes Traggestänge 14, an dem um eine Achse 15 kippbar eine Platte 16 gelagert ist. Die Platte 16 erstreckt sich ebenso wie die Schublade 7 und deren Winkelschiene 13 im wesentlichen über die gesamte, in Fig. 1 und 2 dargestellte Breite oder Tie­ fe des Tisches 1. An der Platte 16 sind, im wesentlichen gleich lang wie diese, zwei zueinander parallel verlaufende Leisten 17, 18 mit Abstand befestigt. In den Zwischenraum zwischen den Leisten 17, 18 greift der horizontal verlaufende Schenkel 19 der Winkelschiene 13 ein. Auf diese Weise kann die Schublade 7 an der Platte 16 entlang und von der Leiste 18 abgestützt unterhalb der Tischplatte 5 hin- und herverschoben werden, so daß sie an der in Fig. 1 und 2 links gelegenen Vorderseite des Tisches 1 heraus­ ziehbar und wieder zurückschiebbar ist.
Die durch die Achse 15 vermittelte Drehlagerung der Platte 16 am Traggestänge 14 ermöglicht es, die unter die Tischplatte 5 zurück­ geschobene Schublade 7 mit ihrem an der Vorderseite des Tisches 1 gelegenen Bereich um eine zum vorderen Rand des Tisches 1 paral­ lele Achse (Achse 15) nach oben zu kippen. Hierdurch gelangt, wie die Fig. 2 zeigt, der vordere Bereich der Schublade 7 in den von der Zarge 4 umschlossenen Raum. Durch einen Vergleich von Fig. 1 mit Fig. 2 ist deutlich erkennbar, daß durch die Kippung der Schublade 7 der Freiraum unterhalb des vorderen Bereiches der Tischplatte 5 beträchtlich erhöht ist. In Fig. 1 und 2 ist strich­ punktiert eine Linie 20 eingetragen, welche die obere Begrenzung des behördlich für die Beinfreiheit einer am Tisch 1 sitzenden Person benötigten Freiraums angibt. In Fig. 2 liegt der vordere Bereich der Schublade 17 deutlich oberhalb dieser Grenze, während in Fig. 1 der vordere Bereich der Schublade 7 in den für die Beinfreiheit vorgeschriebenen Raum in unzulässiger Weise ein­ taucht.
Durch die Kippung der Schublade 17 ist es möglich, die Tischhöhe, also die Höhe der Tischplatte 5, insgesamt niedriger zu halten, was deswegen erwünscht ist, weil ein Sitzen an niedrigen Tischen normalerweise als bequemer empfunden wird.
Um die gemäß Fig. 2 mit ihrem vorderen Bereich nach oben gekippte Schublade 7 in dieser Position fixieren zu können, stehen von den beidseits der Schublade 7 vorgesehenen Trägergestängen 14 jeweils Haken 21 ab, die mit Stiften 22 an der Schublade 7 zusammenwirken. Die Stifte 7 verlaufen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in Ausnehmungen 23 der Schubladen-Seitenwände 9, 10. Wenn die Schub­ lade 7 unter die Tischplatte 5 zurückgeschoben ist, wird sie mit ihrem vorderen Bereich angehoben und dabei um die Achse 15 gekippt, so daß der Stift 22 in den in die Ausnehmung 23 ein­ tauchenden Haken einrastet.
Weitere Fixiermöglichkeiten der Schublade in ihrer nach oben gekippten Stellung sind in den Fig. 1 und 2 jeweils gestri­ chelt bzw. strichpunktiert angedeutet: ein in der Nähe der Vor­ derkante des Tisches 1 nach unten abstehender Haken 25 kann in eine Ausnehmung 26 in der Vorderwand 11 der Schublade 7 ein­ rasten. Ein beispielsweise mit der Zarge 4 verbundener Haken 27 kann in eine entsprechende Ausnehmung 28 in der Nähe der vorderen Unterkante der Schublade 7 einrasten.
Auch andere Arretier- oder Fixiereinrichtungen, um die geschlos­ sene Schublade in ihrer nach oben gekippten Stellung zu halten, können Anwendung finden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 dadurch, daß eine beson­ dere Kippachse im Sinne der Achse 15 fehlt. Die Schublade nach Fig. 4 und 5 ist seitlich auf zwei z. B. an den Füßen 2, 3 oder der Tischplatte 5 befestigten, horizontal verlaufenden, sich über die Breite des Tisches 1 hinweg erstreckenden Leisten 31 geführt, die in ihrer Funktion der Leiste 18 in Fig. 3 entsprechen. Um die unter die Tischplatte 5 zurückgeschobene Schublade 37 entspre­ chend Fig. 4 mit ihrem an der Vorderseite des Tisches 1 gelege­ nen Bereich nach oben zu kippen, wird dieser Bereich einfach nach oben angehoben, wobei sich die Schublade 37 mit ihrer rück­ wärtigen Unterkante 35 auf den als Schiebeführung dienenden, seit­ lichen Leisten 31 abstützt und diese Unterkante somit als Kipp­ achse dient. Die Fixierung der Schublade 37 in ihrer nach oben gekippten Stellung erfolgt in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3, also beispielsweise mit Hilfe eines Hakens 41, in den ein an der Schubladen-Seitenwand vorgesehener Stift 42 einrastbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 entfällt also die besondere, um die Achse 15 schwenkbare Platte 18.

Claims (4)

1. Tisch mit einem Tischgestell, mit einer von diesem Ge­ stell abgestützten Tischplatte, mit einer unter der Tischplatte angeordneten Schiebeführung und mit einer in der Schiebeführung gleitverschieblichen Schublade, die zur Vorderseite des Tisches hin ausziehbar und un­ ter die Tischplatte zurückschiebbar ist, wobei die Schublade als seitlich im wesentlichen geschlossener Kasten mit offener Oberseite ausgebildet ist und aus einem Boden, zwei Seitenwänden, einer Vorderwand sowie einer Rückwand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die unter die Tischplatte (5) zurückgeschobene Schublade (7, 37) mit ihrem an der Vorderseite des Tisches (1) gelegenen Bereich um eine zum vorderen Rand des Tisches parallele Achse (15, 35) nach oben kippbar und in der nach oben gekippten Stellung fixierbar ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (37) auf der Schiebeführung (31) um ihre rück­ wärtige Unterkante (35) kippbar ist.
3. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (16, 17, 18) unter Mitnahme der Schub­ lade (7) kippbar ist.
4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seit­ lich an der Schublade (7, 37) ein Stift (22, 42) ange­ ordnet ist, der in einen am Tisch (1) angeordneten Haken (21, 41) einrastbar ist.
DE3834533A 1988-10-11 1988-10-11 Tisch Granted DE3834533A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4736689A (en) * 1984-12-21 1988-04-12 Tiffany Industries, Inc. Retractable shelf assembly

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