DE4218459C2 - Fahrbarer Beistelltisch - Google Patents

Fahrbarer Beistelltisch

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/04Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else supported from table, floor or wall
    • A47B23/046C-shaped bed tables, e.g. foldable

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1. Ein derartiger Beistell­ tisch ist beispielsweise aus der GB-PS 1 022 098 bekannt. Die genannten ersten und zweiten Stützen sind dabei am äußersten Rand des Beistelltisches an­ geordnet. Um die Stützen nicht durch die auf die Tischplatte einwirkenden Belastungen zu überlasten, sondern die Tischplatte stabil abzustützen, ist im Bereich des gegenüberliegenden Endes des Beistell­ tisches eine ähnliche Kombination einer dritten und vierten Stütze vorgesehen.
Die Handhabbarkeit des bekannten Beistelltisches wird dadurch beeinträchtigt, daß für eine Höhenver­ stellung Betätigungsmittel der beiden Stützeinrich­ tungen betätigt werden müssen, also sowohl bei der ersten und zweiten Stütze, als auch bei der dritten und vierten Stütze. Weiterhin ist nachteilig, daß die zusätzliche zweite Stützanordnung, also die dritte und vierte Stütze, die Beweglichkeit des Bei­ stelltisches einschränkt, da die Tischplatte bei­ spielsweise nicht über einen anderen Gegenstand ragen kann, wie beispielsweise über eine Sofalehne, über ein Bett oder dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat­ tungsgemäßen Tisch dahingehend zu verbessern, daß er vielfältig einsetzbar, einfach zu betätigen und preisgünstig herstellbar ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die beiden höhenverstellbaren Stützen V-förmig ausgebildet sind und am Tischrand ange­ ordnet sind, ergibt sich eine kragarmartige Kon­ struktion des Tisches, so daß die Tischplatte relativ frei von den Stützen vorsteht. Auf diese Weise kann der Tisch mit seiner Basis unter ein Bett, ein Sofa od. dgl. gefahren werden, während die Tischplatte über dem Polster befindlich ist und Utensilien aufnehmen kann.
Die dreieckige Grundfläche der Stützen bewirkt dabei einen relativ weit zur Tischmitte hin ge­ schobenen Abstützpunkt für die Tischplatte, so daß diese entsprechend hohe Kräfte und Belastungen auf­ nehmen kann.
Auf einfache Weise können die Stützen aus zwei V-förmig zueinander gestellten Platten bestehen, wo­ bei die Höhenverstellbarkeit ebenfalls besonders einfach durch mehrere Querstreben und darin einzu­ hängende Haken ausgeführt werden kann.
Die beiden etwa V-förmig ausgebildeten Stützen werden daher ineinandergeschachtelt, so daß eine vordere Stütze mit ihrer Rückseite dicht an der Vor­ derseite der hinteren Stütze anliegt. Diese hintere Stütze ist nach hinten offen und bietet dort einen Platz, in dem vorteilhaft Verbindungselemente, bei­ spielsweise in Form von Verbindungsplatten, ange­ ordnet werden können, so daß hier zusätzliche Ab­ lagemöglichkeiten und außerdem eine zusätzliche Versteifung der Stütze geschaffen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen per­ spektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Beistelltisch und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Bereich der Schmalkanten der beiden aneinander anliegenden Stützen.
In Fig. 1 ist ein fahrbarer Beistelltisch darge­ stellt mit einer Basis 1, die auf vier Rollen 2 ver­ fahrbar ist, wobei die Basis 1 als untere Tisch­ platte ausgebildet ist. Weiterhin umfaßt der Bei­ stelltisch eine obere Tischplatte 3.
Die beiden Tischplatten sind über zwei aufrechte Stützen 4 und 5 miteinander verbunden. Eine erste aufrechte Stütze 4 ist an der Basis 1 befestigt. Sie besteht aus zwei senkrechten Platten 6, die V-förmig zueinander gestellt sind und an ihrer Schmalkante einen Abstand voneinander aufweisen. Innerhalb dieses Abstandes sind mehrere Querstreben 7 übereinander angeordnet.
An der oberen Tischplatte 3 ist die zweite aufrechte Stütze 5 befestigt, die ebenfalls aus zwei V-förmig zueinander gestellten Platten 8 besteht. An ihrer vorderen Schmalkante sind die beiden Platten 8 durch eine Stirnleiste 9 miteinander verbunden, wobei die Stirnleiste 9 mehrere Haken 10 trägt.
Mit Hilfe der Haken 10 kann die obere Tischplatte mit ihrer Stütze 5 in die Querstreben 7 der Stütze 4 in verschiedenen Höhen eingehängt und fixiert werden. Auf diese Weise ist eine einfache Höhenver­ stellung der Tischplatte 3 möglich.
Eine zusätzliche Stabilität wird dem Beistelltisch dadurch verliehen, daß die erste aufrechte Stütze Verbindungselemente 11 in Form von Verbindungs­ platten aufweist, die zudem zusätzliche Ablagemög­ lichkeiten bieten. Die untere Verbindungsplatte steht dabei ständig zur Verfügung, während die obere Verbindungsplatte dann nutzbar ist, wenn die obere Tischplatte 3 angehoben ist und auf diese Weise einen senkrechten Abstand zwischen sich und der oberen Verbindungsplatte 11 schafft.
Dadurch, daß nur eine einzige säulenartige Stütz­ anordnung vorgesehen ist und diese exzentrisch angeordnet ist, wird eine vorkragende obere Tisch­ platte 3 geschaffen. Diese kann bei entsprechender Höheneinstellung problemlos beispielsweise über ein Bett, aber auch über die Sitzfläche eines Sofas od. dgl. gebracht werden.
Die V-förmige Ausbildung der Stützanordnung bewirkt zwar die Optik einer am Rand angeordneten Stütze. Sie schafft aber gleichzeitig mit der Schmalkante, die zur Tischmitte gerichtet ist, einen relativ weit zur Tischmitte liegenden Auflagepunkt für die obere Tischplatte 3.
So wird ein vergleichsweise kurzer Hebelarm für die Belastungen der oberen Tischplatte 3 gegenüber der Stützkonstruktion geschaffen. Dieser verkürzte Hebelarm zusammen mit der Höhe der Stützen 4 und 5, die ebenfalls für einen großflächigen Abstützbe­ reich sorgen, bewirkt neben der ästhetischen Leich­ tigkeit des Beistelltisches eine hohe Stabilität.
Die Ausbildung der Basis 1 als untere Tischplatte bewirkt eine sehr flache Basis 1, so daß es be­ sonders leicht ist, diesen Beistelltisch mit seiner Basis unter ein Bett, ein Sofa od. dgl. zu schieben. Weiterhin bewirkt die Ausbildung der Basis 1 als untere Tischplatte, daß bei einem frei stehen­ den Beistelltisch diese Basis ebenfalls als Ablage­ fläche genutzt werden kann.
In Fig. 2 ist deutlich erkennbar, daß die beiden Stützen 4 und 5 mit ihren Platten 6 und 8 dicht an­ einander anliegen und auf diese Weise eine groß­ flächige Stützmöglichkeit für die obere Tischplatte 3 bilden. Die Haken 10 können dabei eine schrägver­ laufende Fläche aufweisen, mit der sie an den Quer­ streben 7 anliegen. Auf diese Weise wird bei Be­ lastung von oben erreicht, daß sich die Stütze 5 selbsttätig an die Stütze 4 heranzieht, so daß die Platten 8 dicht an den Platten 6 anliegen und für einen optimalen Stützeffekt Sorge tragen.

Claims (5)

1. Fahrbarer Beistelltisch mit einer Basis und einer daran befestigten ersten aufrechten Stütze sowie mit einer Tischplatte, in deren Randbereich eine zweite aufrechte Stütze an­ geordnet ist, wobei die beiden Stützen höhen­ verstellbar miteinander verbunden sind, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Stützen (4, 5) jeweils V-förmig angeordnete Platten (6, 8) aufweisen, wobei das breitere Ende der Stützen (4, 5) zum Tischrand und die Schmal­ kanten zur Tischmitte gerichtet sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schmalkante der einen Stütze (4) offen ist und mehrere Querstreben (7) aufnimmt, während die Schmalkante der anderen Stütze (5) geschlossen ist (Stirnleiste 9) und wenigstens einen Haken (10) aufweist, der zum Zusammenwirken mit den Querstreben (7) ausgebildet ist.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Platten (6) der Stütze (4) wenigstens ein Verbindungselement (11) außer den Querstreben (7) aufweisen.
4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verbindungselement (11) als Ab­ lageplatte ausgebildet ist.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Basis (1) als untere Tischplatte ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1887444U (de) * 1963-11-27 1964-02-13 Bremshey & Co Mehrzwecktisch.

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