DE1953694A1 - Lager zur Halterung eines zahnaerztlichen Instrumententabletts - Google Patents

Lager zur Halterung eines zahnaerztlichen Instrumententabletts

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DE1953694A1
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bearing
pivotable
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instrument tray
edge
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DE19691953694
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Rudolf Engeser
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • "Lager zur Halterung eines zahnärztlichen Instrument entabletts" ================================ Die Erfindung betrifft ein Lager sur Halterung eines in horizontaler Ebene verschwenkbaren, mit nach oben stehendem Rand versehenen zahnärztlichen Instrümententabletts am Ausleger eines zahnärztlichen Geräteständers od.dgl.
  • Es ist bekannt, derartige Instrumententabletts einfach auf die Oberseite eines Auslegers eines zahnärztlichen Geräteständers aufzusetzen.
  • Weiterhin ist es bekannt, auf der Oberseite eines Auslegers eines zahnärztlichen Gerätestders ein als Drehlager ausgebildetes Lager anzuordnen, mittels welchem ein runder Tisch gelagert ist, auf welchem sich ein ebenfalls rundes Instrumententablett befindet.
  • buch wenn der Zahnarzt den Ausleger so weit wie möglich an den Mund des heutzutage meist liegend behandelten Patienten heranßchwenkt, hat der Zahnarst noch immer nicht die flir eine bestimmte Behandlung, z.B. fQr eine Wurzelkanalbehandlung erforderlichen, auf dem Instrumententablett befindlichen Instrumente in unmittelbarer Griffnähe, denn der Ausleger des Geräteständers weist zwangsläufig wegen der in ihm gelagerten ausziehbaren Handstück und der dazugehörigen Versorgungsleitungen eine bestimmte Bauhöhe von mindestens ungefähr 10 cm auf, so daß noch eine verhältnismäßig weite Entfernung überwunden werden muß, wenn der Zahnarzt ein Instrument ergreifen oder ablegen will. Hinzukommt, daß bei einem auf dem Behandlungsstuhl liegenden Patienten die Knie desselben verhältnismäßig hoch liegen, so daß diese einem Heranschwenken des Auslegers bis an den Mund des Patinten im Wege stehen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Lager der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches es gestattet, das zahnärztliche Instrumententablett so weit wie möglich an den Mund des behandelten Patienten heranzubewegen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das als Schwenklager ausgebildete Lager in oder etwa in Höhe der Unterseite des Auslegers angeordnet und der schwenkbare Lagerteil im Bereich des Randes des Instrumententabletts mit letzterem verbunden ist.
  • Diese Lagerausbildung gestattet es, daß ein etwa in Höhe des Mundes des Patienten oder etwas niedriger befindliches Instrumententablett 80 weit an den Mund des Patienten herangeschwenkt werden kann, daß der Zahnarzt die benötigten Behandlungsinstrumente in unmittelbarer Griffnähe zur Verfügung hat. Dieser Vorteil wird auch erreicht, wenn das erfindungagem§ße Schwenklager an der Unterseite eines an der Wand des Behandlungsraumes befestigten Wandarmes, z.13.
  • Scherenwandarmes, angeordnet ist.
  • Grundsätzlich kann das Schwenklager, insbesondere wenn das Instrumententablett mit einer Ecke von dem schwenkbaren Lagerteil gehalten werden soll, in einer-Nische auf dem Boden des Auslegers eines zahnärztlichen Geräteständers od.dgl.
  • angeordnet sein.
  • Insbesondere um auch das Halten bzw. Einführen eines rechteckig ausgebildeten Instrumententabletts mit einer geraden Seite in den schwenkbaren Lagerteil zu erleichtern bzw. zu ermöglichen, schlägt die Erfindung vor, daß das Schwenklager am freien Ende eines horizontalen, vom Ausleger vorstehenden Halters angeordnet ist.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß am freien Ende des Halters ein aufrechtstehender Lagerzapfen angeordnet ist, während der schwenkbare Lagerteil zumindest eine entsprechendz nach unten mundende Lagerbuchse aufweist. Denkbar wäre auch, daß der Lagerzapfen an dem schwenkbaren Lagerteil und die Lagerbuchse am freien Ende des Halters angeordnet ist. Man spart aber an Höhe ein, wenn man die ersterwähnte Ausfiihrung wählt.
  • Allgemein ist zu sagen, daß der schwenkbare Lagerteil zweckmäßig abnehmbar am Ausleger bzw. am freien Ende des Halters gelagert ist. Hierdurch wird nämlich ermöglicht, daß bei Nichtgebrauch eines zahnärztlichen Instrumententablettes nicht nur das Tablett selbst, sondern auch der schwenkbare Lagerteil in einfacher Weise entfernt werden kann, so daß der Zahnarzt für kein Instrumententablett mit darauf befindlichen Instrumenten erfordernden Arbeiten weitgehendst unbehindert ist.
  • Dieser Vorteil wird noch erhöht, wenn der schwenkbare Lagerteil lösbar mit dem Rand d es des Instrumententabletts verbunden ist.
  • Eine zweckmäßige Äusführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der schwenkbare Lagerteil zur Aufnahme des Randes des Instrumententabletts von der Seite gesehen in Form eines liegenden U ausgebildet ist, wobei zumindest der untere Schenkel des U-förmigen Lagerteiles zur Kippsicherung des gehaltenen Instrumententabletts als breite Auflagerlasche ausgebildet ist, während der.obere Schenkel des U-förmigen Lagerteiles ein den in den Lagerteil eingeführten Rand d es des Insitrumententabletts hintergreifendes Sicherungselement besitzt, welches in die Sicherungsstellung hinein-und aus dieser herausbewegbar ist. Gemäß dieser AusfUhrungsform kann bei Abschluß einer das Instrumententablett mit darauf befindlichen Instrumenten erfordernden Behandlung das Tablett in einfacher Weise durch Herausbewegen des Sicherungselementes aus der Sicherungsstellung vom schwenkbaren Lagerteil abgenommen werden, so daß der Zahnarzt bei kein Instrumententablett mit darauf befindlichen Instrumenten erfordernden Behandlungsarbeiten nicht behindert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der obere und der untere Schenkel des schwenkbaren Lagerteiles gleich oder etwa gleich breit ausgebildet und zur Festlegung eines mit einer Ecke in den schwenkbaren Lagerteil eingeführten instrumententablettes am oberen und/oder unteren Schenkel Anschläge angeordnet sind. Hierdurch wird verhindert, daß sich das mit einer Ecke in den schwenkbaren Lagerteil eingeführte Instrumententablett gegenüber dem schwenkbaren Lagerteil in unbeabsichtigter Weise verschwenken kann.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kennseichnet sich dadurch, daß das Sicherungselement in Borm eines um eine horizontale Achse schwenkbaren zweiarmigen Hebels ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm von oben her unter Federwirkung in die durch die Schenkel gebildete Aufnahmeöffnung des schwenkbaren Lagerteiles hineinbewegbar und mit einem oder mehreren Zähnen zum Hintergreifen des Randes des Instrumententablettes versehen ist, während der andere Hebelarm als Handhabe aus dem schwenkbaren Lagerteil herausragt. Selbstverständlich müssen die Zähne eine derartige Formgebung haben, daß sie sperrtlinkenartig den Rand des Instrumententablettes hintergreifen können.
  • Die heute gebräuchlichen Instrumententabietts haben unterschiedliche Randhöhen. Um dieser Schwierigkeit begegnen und stets ein sicheres Festhalten des Tabletts in dem schwenkbaren Lagerteil erreichen zu können, schlägt die Erfindung in Weiterbildung der vorerwähnten Ausführungsform vor, daß die Dicke des oberen Schenkels des U-förmigen schwenkbaren Lagerteiles auf der Unterseite zum Steg des schwenkbaren Lagerteiles hin zunimmt.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Sicherungselement in Form eines in einer Durchbrechung des oberen Schenkels des beweglichen Lagerteiles aui- und abbewegbaren Stiftes ausgebildet ist, der in der Sicherungsstellung aus dem oberen Schenkel nach oben heraus ragt.
  • Um auch bei dieser Ausführungsform Instrumententabletts mit unterschiedlichen Randhöhen sicher in dem beweglichen Lagerteil festhalten zu können, schlägt die Erfindung vor, daß der Stift in der Durchbrechung des oberen Schenkels des beweglichen Lagerteiles schraubbar gelagert ist. Durch das feste Anschrauben des Stiftes bei zuvor eingesetztem Instrumententablett wird unabhängig von der Höhe des Tablettrandes ein sicheres Festhalten erreicht.
  • Damit das mit den benötigten Instrumenten belegte und gegebenenfalls zuvor sterilisierte Instrumententablett in horizontaler Lage in die Aufnahmeöffnung des U-förmigen schwenkbaren Lagerteiles eingeführt werden kann, schlägt die Erfindung des weiteren vor, daß die Durchbrechung als Gewindebohrung einer um eine horizontale Achse des oberen Schenkels des beweglichen Lagerteiles in einer sich in Richtung der Längserstreckung der Schenkel verlaufenden Ebene schwenkbaren Mutter ausgebildet ist. Nach dieser Ausführungsform kann vor dem Einsetzen des Tabletten die Mutter nach vorne hochgeschwenkt werden, so daß das Instrumententablett in horizontaler Lage eingeschoben werden kann. Danach wird die Mutter wieder in die lotrechte Stellung heruntergeschwenkt, worauf das Festschrauben des Gewindestiftes erfolgt, der zweckmäßig an seinem nach oben aus dem oberen Schenkel herausragenden Ende mit einem Rändelknopf versehen ist.
  • Um die Festhalte- bzw. Klemmwirkung des Gewindestiftes zu erhöhen, ist es zweckmäßig, wenn nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das untere Ende des Stiftes mit einer verbreiterten Druckplatte versehen ist.
  • Zweckmäßig ist es auch, wenn erfindungsgemäß der schwenkbare Lagerteil unlösbar fest mit dem Instrumententablett verbunden ist. Dabei genügt es, wenn der schwenkbare Lagerteil lediglich die Form einer Lagerbuchse hat. Bei Nichtgebrauch des Instrumententablettes wird beim Abnehmen desselben gleich auch der schwenkbare Lagerteil entfernt. Der schwenkbare Lagerteil kann bei dieser Ausführungsform erfindungsgemäß entweder innerhalb oder außerhalb des Instrumententablettes angeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein als Schwenklager ausgebildetes Lager zur Halterung eines Instrumententablettes in Ansicht von der Seite, Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. 1 in um 900 gedrehter Ansicht in die Aufnahmeöffnung, Fig. 3 eine gegenüber den Fig. 1 und 2 abgeänderte Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 eine gegenüber den Fig. 1 bis 3 abgeänderte weitere Ausführungsform im Schnitt nach der Linie 17-1V in Fig. 5, Fig. 5 die Ausführungsform nach Fig. 4 in Ansicht von oben, Fig. 6 eine nochmals abgeänderte weitere Ausführungsform im Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 7, Fig. 7 die Ausführungsform nach Fig. 6 in Ansicht von oben, Fig. 8 eine nochmals abgeänderte Aüsfrhrungsform im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 9 und Fig. 9 die Ausführungsform nach Fig. 8 in Ansicht von oben.
  • Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist das als Schwenklager ausgebildete Lager des in horizontaler Ebene verschwenkbaren, mit einem nach oben stehenden Rand 2 versehenen zahnärztlichen Instrumententabletts 1 etwa in Höhe der Unterseite eines Auslegers 3 eines nicht dargestellten zahnärztlichen Geräteständers angeordnet. Die in dem Ausleger 3 ausziehbar gelagerten zahnärztlichen Handstücke od.dgl. sind mit 3a bezeichnet. Das Schwenklager ist am freien Ende eines horizontalen, vom Ausleger 3 vorstehenden Halters 4 vorgesehen.
  • Der schwenkbare Lagerteil 5 des Schwenklagers ist zur Aufnahme des Randes 2 des Instrumententablettes 1 von der Seite gesehen in Form eines liegenden U ausgebildet.
  • Der untere Schenkel 6 des U-förmigen Lagerteiles 5 ist zur Kippsicherung des gehaltenen Instrumententablettes 1 als breite Auflagerlasche ausgebildet. In den dargestellten Ausführungsformen besitzt der obere Schenkel 7 des U-förmigen Lagerteiles 5 zum Teil die gleiche Breite wie der untere Schenkel 6. Der obere Schenkel 7 des U-förmigen Lagerteiles 5 besitzt ein Sicherungselement 8, welches den Rand 2 des eingeführten Instrumententablettes 1 hintergreift. Das Sioherungselement 8 ist dabei Jeweils in die Sicherungsstellung hinein- und aus dieser herausbewegbar.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist am freien Ende des Halters 4 ein aufrechtstehender Lagerzapfen 9 angeordnet, Der schwenkbare U-förmige Lagerteil 5 besitzt eine entsprechende nach lunten mündende Lagerbuchse 10. Insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 können zwei Lagerbuchsen 10 nebeneinander angeordnet sein, womit sich die Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Schwenklagers noch erhöhte Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 5 sind zur Festlegung eines mit einer socke in den schwenkbaren Lagerteil 5 eingeführten Instrumententablettes 1 Anschläge 11 vorgesehen, welche ein unbeabsichtigtEs Verschwenken des Instrumententablettes 1 gegenüber dem seinerseits verschwenkbaren Lagerteil 5 verhindern. Dabei ist es auch möglich, daß der obere Schenkel 7 eine geringere Breite als der untere Schenkel 6 aufweist.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 ist das Sicherungselement 8 in Form eines um eine horizontale Achse 12 schwenkbaren zweiarmigen Hebels ausgebildet, dessen einer Hebelarm 8a von oben her unter Wirkung einer auf einen sich nach unten erstreckenden Ansatz 8c des anderen Hebelarmes 8b drückenden Beder in die durch die Schenkel 6 und 7 gebildete Aufnahmeöffnung 13 des schwenkbaren Lagerteiles 5 hineinbewegbar ist. Dieser Hebelarm 8a ist mit mehreren Zähnen 8d versehen, welche zum Hintergreifen des Randes 2 eines eingesetzten Instrumententablettes dienen. Der andere Hebelarm 8b ragt als Handhabe aus dem schwenkbaren Lagerteil 5 heraus und ist zur besseren Handhabung noch mit einem Knopf 14 versehen.
  • Um Instrumententabletts mit unterschledlich bhen Rändern in dem Schwenklager nach Fig. 1 und 2 sicher halten zu können nimmt die Dicke des oberen Schenkels 7 auf der Unterseite zum Steg 15 des schwenkbaren Lagerteiles 5 hin zu. Dieser an Dicke zunehmende Abschnitt ist mit 16 bezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Sicherungselement 8 in Form eines in einer Durchbrechung 17 des oberen Schenkels des beweglichen Lagerteiles 5 auf- und abbewegbaren Stiftes ausgebildet. Der Stift besitzt eine derartige Länge, daß er in der Sicherungsstellung aus dem oberen Schenkel~7 herausragt und dadurch leicht ergriffen werden kann. Hierzu ist der Stift ebenfalls mit einem Knopf 14 versehen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist das stiftartige Sicherungselement 8 in der Durchbrechung des oberen Schenkels 7 schraubbar gelagert. Dabei ist die Durchbrechung als Gewindebohrung einer um eine horizontale Achse 18 des oberen Schenke)s''l in einer sich in Richtung der Längserstreckung der Schenkel 6, 7 verlaufenden Ebene schwenkbaren Mutter 19 ausgebildet.
  • Der obere Schenkel 7 ist dabei, wie die Fig. 5 zeigt, gabelförmig ausgebildet, wobei die Mutter 19 mit Hilfe der Achse 18 an den beiden Zinken des gabelförmigen Schenkels 7 schwenkbar gelagert ist. Die Achse 18 kann in nicht dargestellter Weise durch zwei Zapfenschrauben gebildet sein, von denen jeweils eine in einem Zinken des gabelförmigen Schenkels 7 vorgesehen ist.
  • Wie die Fig. 4 zeigt, ist das untere Ende des als Gewindestift ausgebildeten Sicherungselementes 8 mit einer verbreiterten Druckplatte 20 versehen.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 9 ist der schwenkbare Lagerteil 5 unlösbar fest mit dem Instrumententablett 1 verbunden. Der schwenkbare Lagerteil 5 besteht dabei lediglich aus einer unten und oben offenen Lagerbuchse 10. Dieser Lagerbuchse 10 ist nach Fig. 6 und 7 innerhalb des Randes 2 des Instrumententabletts 1 und nach Fig. 8 und 9 außerhalb des Randes 2 angeordnet.
  • Die Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 9 können in einfacher Weise dadurch mit dem feststehenden Lagerteil verbunden werden, daß das Instrumententablett 1 mit der Lagerbuchse 10 von oben her auf den z.B. innig. 4 ersichtlichen Lagerzapfen 9 aufgesetzt wird.

Claims (15)

  1. Anirrprüohe
    D Lager zur Halterung eines in horizontaler Ebene verschwenkbaren, mit nach oben stehendem Rand versehenen zahnärztlichen Instrumententabletts am Ausleger eines zahnärztlichen Geräteständers od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das als Schwenklager ausgebildete Lager in oder etwa in Höhe der Unterseite des Auslegers (3) angeordnet und der schwenkbare Lagerteil (5) im Bereich des Randes (2) des Instrumententabletts (1) mit letzterem verbunden ist.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager am freien Ende mindestens eines horizontalen, tom Ausleger (3) vorstehenden Halters (4) angeordnet ist.
  3. 3. Lager nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Halters (4) ein aufrechtstehender Lagerzapfen (9) angeordnet ist, während der schwenkbare Lagerteil (5) zumindest eine entsprechende nach unten mündende Lagerbuchse (10) aufweist.
  4. 4. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenns zeichnet, daß der schwenkbare Lagerteil (5) lösbar mit dem Rand (2) des Instrumententabletts verbunden ist. (Fig.1-5)
  5. 5. Lagehach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Lagerteil (5) zur Aufnahme des Randes (2) des Instrumententabletts (1) von der Seite gesehen in Form eines liegenden U ausgebildet ist, wobei zumindest der untere Schenkel (6) des U-förmigen Lagerteiles (5) zur Kippsicherung des gehaltenen Instrumententabletts (1) als breite Auflagerlasche ausgebildet ist, während der obere Schenkel (7) des U-förmigen Lagerteiles (5) ein den in den Lagerteil eingeführten Rand / zu ) d (2) des Instrumententabletts (1) hintergreifendes Sicherungselement (8) besitzt, welches in die Sicherungsstellung hinein- und aus dieser herausbewegbar ist.
  6. 6. Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Schenkel (6, 7) des schwenkbaren Lagerteiles (5) gleich oder etwa gleich breit ausgebildet und zur Festlegung eines mit einer Ecke in den schwenkbaren Lagerteil (5) eingeführten Instrumententablettes (1) am oberen und/oder unteren Schenkel (7 bzw. 6) Anschläge (11) angeordnet sind. (Fig. 1 - 3)
  7. 7. Lager nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (8) in Form eines um eine horizontale Achse (12) schwenkbaren zweiarmigen Hebels ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (8a) von oben her unter Federwirkung in die durch die Schenkel (6, 7) gebildete Aufnshmeöffnung (13) des schwenkbaren Lagerteiles (5) hineinbewegbar und mit einem oder mehreren Zähnen (8d) zum Hintergreifen des Randes (2) des Instrumententablettes (1) versehen ist, während der andere Hebelarm (8b) als Handhabe aus dem schwenkbaren Lagerteil (5) herausragt. (Fig. 1 und 2)
  8. 8. Lager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des oberen Schenkels (7) des U-förmigen schwenkbaren Lagerteiles (5) auf der Unterseite zum Steg (15) des schwenkbaren Lagerteiles (5) hin zunimmt.
  9. 9. Lager nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (8) in Form eines in einer Durchbrechung (17) des oberen Schenkels (7) des beweglichen Lagerteiles (5) auf- und abbewegbaren Stiftes ausgebildet ist, der in der Sicherungsstellung aus dem oberen Schenkel (7) nach oben herausragt. (Fig. 3 - 5) lo. Lager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift in der Durchbrechung des oberen Schenkels (7) des beweglichen Lagerteiles (5) schraubbar gelagert ist. (Fig.
  10. 4 und 5)
  11. 11. Lager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung als Gewindebohrung einer um eine horizontale Achse (18) des oberen Schenkels (7) des beweglichen Lagerteiles (5) in einer sich in Richtung der Längserstreckung der Schenkel (6, 7) verlaufenden Ebene schwenkbaren Mutter (19) ausgebildet ist.
  12. 12. Lager nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Stiftes mit einer verbreiterten Druckplatte (20) versehen ist.
  13. 13. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Lagerteil (5) fest mit dem Instrumententablett (1) verbunden ist. (Fig. 6 - 9)
  14. 14. Lager nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Lagerteil (5) innerhalb des Randes (2-) des Instrumententabletts (1) angeordnet ist (Fig. 6 und 7)
  15. 15. Lager nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Lagerteil (5) außerhalb des Randes (2) des Instrumententabletts (1) angeordnet ist. (Fig. 8und 9) L e e r s e i t e
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