DE2508790B2 - Auf der Arztseite eines Patientenstuhles aufstellbares zahnärztliches Arbeitsgerät - Google Patents

Auf der Arztseite eines Patientenstuhles aufstellbares zahnärztliches Arbeitsgerät

Info

Publication number
DE2508790B2
DE2508790B2 DE19752508790 DE2508790A DE2508790B2 DE 2508790 B2 DE2508790 B2 DE 2508790B2 DE 19752508790 DE19752508790 DE 19752508790 DE 2508790 A DE2508790 A DE 2508790A DE 2508790 B2 DE2508790 B2 DE 2508790B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
instrument table
device stand
facing
handpieces
instrument
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752508790
Other languages
English (en)
Other versions
DE2508790A1 (de
Inventor
Erich Ing.(Grad.) 6140 Bensheim Heubeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19752508790 priority Critical patent/DE2508790B2/de
Priority to GB667876A priority patent/GB1501365A/en
Priority to IT2035176A priority patent/IT1055370B/it
Priority to FR7605573A priority patent/FR2302079A1/fr
Publication of DE2508790A1 publication Critical patent/DE2508790A1/de
Publication of DE2508790B2 publication Critical patent/DE2508790B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein auf der Arztseite eines Patientenstuhles aufstellbares zahnärztliches Ar- >r> beitsgerät, mit einem flachen, im Grundriß im wesentlichen rechteckigen Instrumententisch mit Längsseiten und diesen gegenüber kürzeren Schmalseiten, mit einem den Instrumententisch tragenden, im wesentlichen vertikal sich erstreckenden, im Grundriß <>< > ebenfalls rechteckigen Geräteständer, der von einem im wesentlichen horizontal schwenkbaren Bodentragarm getragen wird sowie mit im Bereich einer der der Bedienungsseite des Arbeitsgerätes zugewandten Seitenwände des Instrumententisches angeordneten Hand- '>"> stücken, wobei der Instrumententisch über die dem Patientenstuhl zugewandte Längsseite des Geräteständers hervorsteht und die dem Bedienungsbereich zugewandte Längsseite des Tisches in der Draufsicht etwa rechtwinklig zur Längsseite des Geräteständers verläuft und der Instrumententisch am Geräteständer fest und der Geräteständer am Bodentragarm um eine vertikale Achse drehbar gehaltert ist
Es sind zahnärztliche Geräte bekannt (DE-AS 11 38 887, DE-AS 22 20 068), bei denen die Handstücke an den Längsseiten eines Instrumententisches angeordnet sind, wobei der Instrumententisch bei der einen Ausführung an einem Tragarm und bei der anderen an einer auf der der Arztseite gegenüberliegenden Seite ortsfest angeordneten Tragsäule gehaltert ist, und zwar derart, daß der Instrumententisch über den Patienten geschwenkt werden kann. Die Geräte sind dadurch, wenngleich bei der Ausführung mit der Tragsäule nur bedingt, für Behandlungspositionen zwischen 7.00 und IZOO Uhr geeignet
Nachteilig bei Geräion dieser Art ist, daß zum Ergreifen der auf dem Instrumententisch abgelegten Utensilien, wie Handinstrumente, Medikamentenspender, Wattepellets usw, über die an den Längsseiten angeordneten Handstücke gegriffen werden muß. Dies ist insbesondere bei sitzendem Behandler störend, weil hier die Handstücke — und in noch stärkerem Maße die darüber und dahinter auf dem Instrumententisch befindlichen Utensilien — von einem tieferen Niveau als die Tischfläche ergriffen werden müssen. Es besteht dabei außerdem die Gefahr, daß man mit der Hand oder mit der Kleidung an hervorstehenden, in der Regel dünnen und daher gegen Beschädigung besonders empfindlichen Werkzeugen (Bohrer, Spritzdüsen) hängenbleibt. Man kann dies zwar dadurch verhindern, daß man um die Handstückenanordnung herum einen Schutzbügel od. dgl. anordnet. Eine solche Maßnahme stört jedoch die Handhabung und beeinträchtigt die rasche Entnehmbarkeit der Handstücke aus ihren Ablagevorrichtungen.
Bei anderen bekannten Geräten (DE-AS 12 89618 und DE-OS 15 66 203) sind die Handstücke an der Schmalseite des Instrumententisches gehaltert. Eine Ablagemöglichkeit für Utensilien besteht hier ebenfalls nur auf der oberhalb und hinter den Handstücken befindlichen Fläche des Instrumententisches, jedoch mit dem oben erwähnten Nachteil, daß man zum Entnehmen bzw. Zurücklegen der Utensilien praktisch über die Handstücke hinweg greifen muß.
Ein weiterer Nachteil der zuletzt genannten Geräteausführungen liegt in der eingeschränkten Verwendung praktisch nur für Behandlungspositionen zwischen 9.00 und 12.00 Uhr. Ein Arbeiten auch in Behandlungspositionen zwischen 7.00 und 9.00 Uhr, bei denen der Arzt die beste direkte Sicht in die Mundhöhle hat und die er deshalb für bestimmte Arbeiten am Patienten (z. B. im hinteren Unterkieferbereich) bevorzugt einzunehmen wünscht, sind mit solchen Geräten nicht gut möglich.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein zahnärztliches Arbeitsgerät der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß der Arzt beim Eingreifen der auf dem Instrumententisch befindlichen Utensilien nicht gezwungen ist, über die Handstücke hinwegzugreifen, wobei die bei bekannten Geräten zum Teil schon bestehenden Vorteile der Verwendung des Gerätes insbesondere für Behandlungspositionen zwischen 7.00 und 9.00 Uhr erhalten bleiben sollen.
Das angestrebte Ziel wird bei einem Arbeitsgerät der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Ablagevorrichtungen für die Handstükke zu einer Gruppe zusammengefaßt an dem dem
Geräteständer abgewandten Ende der Längsseitenwand des Instrumententisches angeordnet sind.
Ein wesentlicher Vorzug des erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes ist, daß neben der Handstückhalterung ein genügend großer Freiraum besteht, der t-ine Ablage und Entnahme von Gebrauchsutensiücn ohne ein Obergreifen über die Handstücke erlaubt.
Auf dem Instrumententisch abgelegte Utensilien können in praktisch allen Behandlungsstellungen von etwa 6.00 bis 12.00 Uhr gleich gut ergriffen werden. Durch den einseitig vom Geräteständer vorstehenden flachen Instrumententisch kann dieser weit über den Patienten geschwenkt werden, so daß damit auch in denjenigen Arbeitsstellungen gearbeitet werden kann, die bisher eigentlich nur den bekannten konventionellen Geräten vorbehalten waren, die auf der linken Seite des Patientenstuhles angeordnet sind und bei denen zur Ablage von Instrumentarium meist ein gesonderter Insirumentenablagetisch mittels eines Parallelogrammtragarmes od. dgl. am Geräteständer vorzusehen war.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen zahnärztlichen Arbeitsplatz mit dem erfindungsgemäßen Arbeitsgerät und einem Patientenstuhl in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 das Arbeitsgerät teilweise im Schnitt,
Fig.3 das Arbeitsgerät in der Draufsicht in zwei Arbeitsstellungen und in der Nichtgebrauchslage,
F i g. 4 das Arbeitsgerät in einer weiteren schaubildlichen Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen zahnärztlichen Arbeitsplatz, bestehend aus einem Patientenstuhl 1 und einem auf der — von einem im Stuhl sitzenden Patienten aus gesehen — rechten Seite des Stuhles, der Arztseile, angeordneten Arbeitsgerät 2. Das Arbeitsgerät 2 wird von einem horizontal verschwenkbaren Bodentragarm 3 getragen, der mittels einer vertikalen Achslagerung 4 an einem Geräteständer 5 angelenkt ist, an dem ein Instrumententisch 6 angeordnet ist, dessen Oberseite zur Ablage von Gebrauchsutensilien, wie Handinstrumenten, Wattepellets, Medikamentenspender usw., vorgesehen ist. Der Geräteständer 5 ist kastenförmig und schmal ausgebildet; seine lotrechten Seitenwände reichen vom Bodentragarm 3, der knapp über dem Fußboden in der Horizontalen bewegbar ist, bis etwa in Arbeitshöhe, bezogen auf eine sitzende Person, also bis ca. 60 bis 80 cm über dem Fußboden. Der Tisch 6 ist un verdrehbar am Geräteständer 5 befestigt, er kann jedoch in der Höhe gegenüber diesem verstellt werden. Im Grundriß ist der Tisch 6 nahezu rechteckig. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, ragt der Tisch 6 einseitig über die eine Breitseite 7 des Gd äteständers 5 hervor, wobei die vordere lange Seitenwand 8 des Tisches 6 mit der Seitenwand 7 des Geräteständers 5 in der Draufsicht einen rechten Winkel bildet. Am freien Endteil des vorstehenden Teils des Instrumententisches 6, und zwar auf der der Bedienungsseite zugewandten langen Seite 8, ist ein Block von mehreren nebeneinander liegenden Ablagevorrichtungen 9 für Bohr-, Spritz- od. dgl. -handstücke 10 angeordnet. Die Ablagevorrichtungen 9 sind stabförmig ausgebildet und haben einen im wesentlichen rechteckigen bis quadratischen Querschnitt. Die Ober- und Unterseiten der Ablagevorrichtungen 9 bilden in diesem Bereich die deck- bzw. bodenseitige Begrenzung des Tisches. Die Ablagevorrichtungen 9 sind um eine nicht dargestellte horizontale Achse schwenkbar, so daß sie ohne Behinderung durch die Tischober- bzw. -Unterseite nach oben bzw. unten geneigt werden können.
Die Anordnung der Handstücke 10 an dem dem Geräteständer 5 abgewandten Endteil des rechteckigen Tisches 6 hat den Vorteil, daß die Handstücke auch aus einer 7.00-Uhr-Position bequem ergriffen werden können und außerdem eine große Arbeitsfläche in griffgünstiger Lage vorhanden ist. Hinzu kommt, daß zum Ergreifen der auf dem Instrumententisch abgelegten Gegenstände nicht über die Handstücke gegriffen werden muß. Die Länge des vorstehenden Teils des Instrumentenablagetisches 6 ist mindestens so groß wie die Breite des Stuhles 1; der Tisch kann also über den Stuhl hinweg geschoben werden. Durch seine äußerst niedrige Bauhöhe, sie wird im wesentlichen bestimmt durch die Bauhöhe der Ablagevorrichtungen, kann der Tisch auch relativ weit nach unten zum Patienten hin herabgelassen werden. Die Breite des Tisches 6 (Länge der kurzen Seitenwand 11) entspricht etwa der Länge der Breitseite 7 bzw. 12 des Geräteständers 5. An der langen Seitenwand 8 des Instrumentenablagetisches 6 sind, den Handstücken 10 benachbart, verschiedene Bedienungsknöpfe 13 sowie ein Schieberegler 14 zur Einstellung der Drehzahl für ein Bohrhandstück untergebracht. Die Bedienungs- bzw. Einstellelemente 13 und 14 sind von einem bügelartigen Griff 15 umgeben, der sich bis nahe an die Schnittkante der beiden Seitenwandungen 8 und 11 erstreckt. Der hintere Teil der Oberseite des Instrumentenablagetisches 6 bildet eine großflächige, über die gesamte Länge des Tisches sich erstreckende Ablagefläche 16, der vorgelagert die Ablagevorrichtungen 9 und die Handstücke 10 sowie ein Tischteil 17 zur Aufnahme eines Elektroerhitzers 18, eines Wattebehälters 19 sowie diverser Vorratsbehältnisse 20, 21 angeordnet sind. Der extrem flache Instrumentenablagetisch kann über den Stuhl geschwenkt extrem tief über den Patienten plaziert werden, so daß die Handstücke sehr nahe an die Arbeitsstelle heranbringbar und damit griffgünstig zu handhaben sind. Die Versorgungsleitungen für die Handstücke 10 sind in dem von der Ablagefläche 16 begrenzten Stauraum untergebracht.
Die vertikale Schwenklagerung 4 ist bewußt in dem der Bedienungsseite des Gerätes zugewandten und in der Darstellung schraffiert eingezeichneten Endbereich 25 des rechteckigen Grundrisses des Geräteständers 5 angeordnet. Es läßt sich dadurch eine besonders vorteilhafte räumliche Anordnung des gesamten Arbeitsgerätes in bezug auf den Patientenstuhl und damit auf den Patienten erzielen. An der Frontseite (Schmalseite) weis; der Geräteständer 5 eine Abdeckung 26 auf, die mittels eines Griffes 27 um eine bodenseitig des Ständers befindliche horizontale Achslagerung 28 herausklappbar ist und verschiedene Zusatzgeräte, wie Ultraschall-, HF-Chirurgie- oder Kaltlichtgeräte, zur Bedienung freigibt.
Die Fig.2 zeigt in einer vereinfachten Darstellung den Innenaufbau des Geräteständers 5 mit der Schwenklagerung für den Geräteständer und der Höhenverstdleinrichtung für den Tisch 6. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß der Bodentragarm 3 mit einem vertikal gerichteten Zapfen 30 versehen ist, auf den eine Buchse 31, die wiederum am Gehäuse 32 des Geräteständers 5 befestigt ist, aufgesetzt ist. An der Buchse 31 ist eine weitere Buchse 33 angeschweißt, in der ein zylindrisches Rohr 34, welches den Instrumen-
tenablagetisch 6 trägt, so gelagert ist, daß es in der Höhe verstellbar, jedoch nicht verdrehbar ist. Als Gewichtsausgleich für den Instrumententisch 6 und die Buchse 31 dient eine Feder 35, die einerseits an einem Zugseil 36 und andererseits am Gehäuse 32 des Geräteständers 5 befestigt ist und über eine an der Hülse 33 befestigte Umlenkrolle 37 geführt ist. Das Zugseil 36 ist am unteren Ende des zylindrischen Rohres 34 befestigt. Im zylindrischen Rohr 34 sind Versorgungsleitungen 38 für die Handstücke 10 geführt, die zum Teil im Zapfen 30 und im Tragarm 3, zum Teil auch in einen mit 39 bezeichneten Versorgungsblock münden. Im Versorgungsblock 39 sind diverse Steuer- und Regeleinrichtungen hydraulischer und elektrischer Art, die zum Betrieb der Handstücke notwendig sind, enthalten. Die Zuführung der Primärversorgung zum Versorgungsblock 39 erfolgt über den Podentragarm 3, der zu diesem Zweck, ebenso wie der Zapfen 30, hohl ausgebildet ist. Als Arretiervorrichtung für den Tisch ist eine handelsübliche Magnetbremse vorgesehen. Die vorbeschriebene Höhenverstellanordnung hat den Vorteil, daß das Gehäuse selbst nicht die Gewichtslast des Tisches 6 aufnehmen muß. Das Gehäuse hat somit keine tragende Funktion.
Die F i g. 3 zeigt den in F i g. 1 dargestellten Arbeitsplatz in der Draufsicht. Zusätzlich ist hier noch ein Schrankteil 40 eingezeichnet, in das der Geräteständer 5 in eine Nichtgebrauchs- oder Parkstellung eingeschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist der Bodentragarm 3 innerhalb des Einbauschrankes 40 mitte!s einer vertikalen Achslagerung 42 schwenkbar gelagert. Das Arbeitsgerät 2 ist in einer etwa 7.00- bi: 8.00-Uhr-Arbeitsposition (normale Bezugszeichen), it einer etwa 10.00- bis 11.00-Uhr-Position (Bezugszeichei mit ') und in der Nichtgebrauchslage (Bezugszeicher mit") dargestellt.
Wie aus der gestrichelten Darstellung ersichtlich isl kann das Arbeitsgerät 2" in eine entspreche™ ausgebildete Nische 43 in den Schrank so wei eingeschwenkt werden, daß keine Instrumente ode Geräteteile über die Vorderkante des Schrankes 4( vorstehen. Die Lagerachse 42 der bodenseitigei Lagerung des Armes 3 liegt etwa auf gleicher Linie wi< die Sitzmitte 44 des Patientenstuhles 1; die Achse 4; liegt also etwa in einer senkrechten Ebene, dii rechtwinklig zur Längsachse 45 des Stuhles steht um durch die Sitzmitte 44 hindurchgeht. Die Tiefe de Nische 43 ist geringfügig größer als die Länge de Seitenwand 7 bzw. 12 des Geräteständers 5 und di< Länge der Nische etwas größer als die Länge de: Instrumentenablagetisches.
Aus der F i g. 4 ist die Anordnung der Zusatzgerät! erkennbar. Die Abdeckung 26 an der vorderer Schmalseite 29 des Geräteständers 5 ist in einen herausgeklappten Zustand gezeichnet. An der Oberseit« des herausgeklappten Gehäuseteils 46 sind dre Zusatzgeräte 47 bis 49 angeordnet, die ein HF-Chirur giehandstück 50, ein Handstück 51 zur Zahnsteinentfer nung mittels Ultraschall sowie ein Beleuchtungshand stück 52 enthalten. Die Zusatzgeräte sind in Modulbau weise erstellt und können untereinander ausgetausch werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auf der Arztseite eines Patientenstuhles aufstellbares zahnärztliches Arbeitsgerät, mit einem flachen, im Grundriß im wesentlichen rechteckigen Instrumenten tisch mit Längsseiten und diesen gegenüber kürzeren Schmalseiten, mit einem den Instrumententisch tragenden, im wesentlichen vertikal sich erstreckenden, im Grundriß ebenfalls rechteckigen Geräteständer, der von einem im wesentlichen horizontal schwenkbaren Bodentragarm getragen wird sowie mit im Bereich einer der der Bedienungsseite des Arbeitsgerätes zugewandten Seitenwände des Instrumententisches angeordneten Handstücken, wobei der Instrumententisch über die dem Patientenstuhl zugewandte Längsseite des Geräteständers hervorsteht und die dem Bedienungsbereich zugewandte Längsseite des Tisches in der Draufsicht etwa rechtwinklig zur Längsseite des Geräteständers verläuft und der Instrumententisch am Geräteständer fest und der Geräteständer am Bodentragarm um eine vertikale Achse drehbar gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtungen (9) für die Handstücke (10) zu einer Gruppe zusammengefaßt an dem dem Geräteständer (5) abgewandten Ende der Längsseitenwand (8) des Instrumententisches (6) angeordnet sind.
2. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des vorstehenden Teils des Instrumententisches (6) wenigstens der halben Sitzbreite des Patientenlagerungsstuhles (1) entspricht.
3. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtungen (9) als in ihren Grundstellungen im wesentlichen horizontal liegende Hülsen mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet und nebeneinander am Instrumententisch (6) gehaltert sind.
4. Zahnärztliches Arbeitsgerät nach ,einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe des Instrumententisches (6) im vorderen, der Bedienungsseite zugewandten Bereich im wesentlichen der Bauhöhe einer Ablagehülse (9) entspricht und die Ober- und Unterseiten der Ablagehülsen (9) die Deck- bzw. Bodenseite des Instrumententisches (6) in diesem Bereich begrenzen.
DE19752508790 1975-02-28 1975-02-28 Auf der Arztseite eines Patientenstuhles aufstellbares zahnärztliches Arbeitsgerät Ceased DE2508790B2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752508790 DE2508790B2 (de) 1975-02-28 1975-02-28 Auf der Arztseite eines Patientenstuhles aufstellbares zahnärztliches Arbeitsgerät
GB667876A GB1501365A (en) 1975-02-28 1976-02-19 Storage assembly for dental equipment
IT2035176A IT1055370B (it) 1975-02-28 1976-02-20 Apparecchio da lavaro odontoiatri co installabile sul lato medico di una poltrana del paziente
FR7605573A FR2302079A1 (fr) 1975-02-28 1976-02-27 Appareil de travail de dentisterie pouvant etre monte sur le cote d'un fauteuil pour patient

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752508790 DE2508790B2 (de) 1975-02-28 1975-02-28 Auf der Arztseite eines Patientenstuhles aufstellbares zahnärztliches Arbeitsgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2508790A1 DE2508790A1 (de) 1976-09-02
DE2508790B2 true DE2508790B2 (de) 1978-11-16

Family

ID=5940111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752508790 Ceased DE2508790B2 (de) 1975-02-28 1975-02-28 Auf der Arztseite eines Patientenstuhles aufstellbares zahnärztliches Arbeitsgerät

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2508790B2 (de)
FR (1) FR2302079A1 (de)
GB (1) GB1501365A (de)
IT (1) IT1055370B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4138673C1 (de) * 1991-11-25 1993-03-11 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach, De
DE4138674A1 (de) * 1991-11-25 1993-05-27 Kaltenbach & Voigt Aerztliche behandlungseinrichtung, insbesondere fuer chirurgische zwecke (ablagevorrichtung mit kniehebel-tragarm)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63318930A (ja) * 1987-06-22 1988-12-27 Toshiba Corp 超音波診断装置
US11471356B2 (en) 2019-04-17 2022-10-18 A-Dec, Inc. Shelf for dental delivery system

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1546771A (fr) * 1966-10-12 1968-11-22 Chirana Zd Y Zdravotnicke Tech Unité pour les traitements dentaires
DE1766405A1 (de) * 1968-05-16 1971-07-01 Kaltenbach & Voigt Zahnaerztlicher Geraetestaender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4138673C1 (de) * 1991-11-25 1993-03-11 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach, De
DE4138674A1 (de) * 1991-11-25 1993-05-27 Kaltenbach & Voigt Aerztliche behandlungseinrichtung, insbesondere fuer chirurgische zwecke (ablagevorrichtung mit kniehebel-tragarm)

Also Published As

Publication number Publication date
IT1055370B (it) 1981-12-21
FR2302079B1 (de) 1978-05-12
GB1501365A (en) 1978-02-15
DE2508790A1 (de) 1976-09-02
FR2302079A1 (fr) 1976-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1263220C2 (de) Zahnarztstuhl
DE3339656C2 (de)
DE2426291A1 (de) Dentalinstrumentauslegeanordnung
DE3108826C2 (de) Zahnärztlicher Geräteständer
DE2508790B2 (de) Auf der Arztseite eines Patientenstuhles aufstellbares zahnärztliches Arbeitsgerät
DE2439687C2 (de) Zahnärztliches Gerät
EP0191013A2 (de) Vorzugsweise fahrbar ausgebildetes Möbel für eine zahnärztliche Praxis
DE960760C (de) Einrichtung fuer aerztliche, insbesondere zahnaerztliche Behandlungsplaetze
DE1289618B (de) Anordnung eines mittels einen Schwenkarmes horizontal verschwenkbaren, langgestreckten zahnaerztlichen Instrumententisches
DE2220068C3 (de) Zahnärztliche Geräteeinheit
DE1186169B (de) Dentaleinheit
DE3611240C2 (de)
DE1766133B2 (de) Zahnaerztlicher geraetestaender mit instrumentenablagetisch
DE2657675A1 (de) Zahnaerztliches geraet
DE1953694A1 (de) Lager zur Halterung eines zahnaerztlichen Instrumententabletts
DE3611332C2 (de) Zahnärztliches Gerät
EP0377061A1 (de) Schrank für die Zahnarztpraxis
DE1296302B (de) Zahnaerztlicher Geraetestaender
DE2951538C2 (de)
DE2239061C2 (de) Zahnärztlicher Geräteständer
DE1852875U (de) Dental-einheit.
DE7510845U (de) Zahnärztliches Gerät mit einer Vorrichtung zur Durchführung von Wärmearbeiten
DE2444441A1 (de) Zahnaerztliches geraet
DE2220068B2 (de) Zahnärztliche Geräteeinheit
DE6610770U (de) Zahnaerztlicher geraetestaender mit einem hoehenverstellbaren instrumentenablagetisch.

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal