DE2220068C3 - Zahnärztliche Geräteeinheit - Google Patents
Zahnärztliche GeräteeinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zahnärztliche Geräteeinheit,
bestehend aus einem mit einer Parknische versehenen Geräteschrank, einer aus dieser Parknischc in
horizontaler Ebene mittels eines abgewinkelten Schwer.karmes, dessen an einem ortsfesten Punkt innerhalb
der Parknische in der Nähe einer Seitenwand angelenkter Schenkel in Parkstellung sich in das Nischeninnere
hineinerstreckt, herausschwenkbaren, in horizon'aler Ebene schwenkbar gelagerten Instrumcnlenhalterung
für zahnärztliche Instrumente, und einem die elektrischen, elektronischen, pneumatischen und hydraulischen
Versorgungseinrichtungen enthaltenden Versorgungskörper.
Bei einer durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 926 311 bekannten Gerätecinheit dieser Art ist die Instrumentenhalterung
am oberen Ende eines sich von Bodennähe bis etwa zur Behandlungshöhe erstreckenden,
die Versorgungseinrichtungen für die Instrumente enthaltenden Versorgungskörpers vorgesehen, welcher
an dem abgewinkelten Schwenkarm angelenkt ist. Dies bedeutet, daß bei einer Verschwenkung der gesamte
Versorgungskörper bewegt werden muß, was einen schwerfälligen und vom Zahnarzt nur mühsam und ungern
auszuführenden Vorgang darstellt, selbst wenn der Versorgungskörper mit Bodenabstützrollen versehen
ist. Hinzu kommt, daß die beiden Schenkel des abgewinkelten Schwenkarmes einen sehr stumpfen Winkel
einschließen, wodurch der Schwenkbereich des Versorgungskörpers beschränkt ist, obwohl dieser
selbst am Ende des Schwenkarmes in horizontaler Ebene verschwenkbar angelenkt ist.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 206 547 ist eine Geräteeinheit bekannt, bei welcher lediglich die Instrumentenhalterung
mittels mindestens eines Schwenkarmes mit dem Geräteschrank verbunden ist. Da jedoch
der Schwenkarm nicht abgewinkelt ist und der Geräteschrank keine Parknische aufweist, ist der Schwenkbereich
der am Ende des Schwenkarmes angelenkten Inslrumentenhitlterung
sehr beschränkt.
Bei der eine ähnliche Anordnung aufweisenden, durch das deutsche Gebrauchsmuster 1936 112 bekannten
Geniteeinheit ist zwischen dem Ende des an einem Geräteständer auf- und abbeweglich gelagerten
Schwenkarmes und der Instrumentenhalterung ein Schwenkhebel /.wischengeschaltet. Der Schwenkarm
ist jedoch nicht abgewinkelt, so daß sich wiederum ein nur verhältnismäßig beschränkter Schwenkbereich für
die lnstrumentenhalterung ergibt. Außerdem weist der
Geräteständer keine Parknische auf, in welche die lnstrumentenhalterung
bei Nichtgebrauch der Instrumente zur staubsicheren Unterbringung hineingeschwenkt
werden könnte.
Bei einer gemäß deutscher Offenlegungsschrift 1 491 068 ausgebildeten Geräteeinheit nach Art des erwähnten
deutschen Gebrauchsmusters 1 926 311 ist /war am Schwenkarm ebenfalls ein Schwenkhebel angclenkt,
an dessen Ende jedoch wiederum der gesamte Versorgungskörper nebst lnstrumentenhalterung angelenkl
ist. Dadurch, daß in diesem Falle weder der Schwenkarm noch der Schwenkhebel abgewinkelt ist,
wird der Schwenkbereich, wenn überhaupt, nur unwesentlich vergrößert, wobei die Schwerfälligkeit des
Verschwenkens infolge der Notwendigkeit des Bewegens des gesamten Versorgungskörpers nebst lnstrumentenhalterung
nicht ausgeschaltet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zahnärztliche Geräteeinheit der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei welcher die lnstrumentenhalterung mühelos und leicht über einen verhältnismäßig großen
Schwenkbereich verschwenkt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Versorgungskörper ortsfest
im Geräteschrank untergebracht ist, die Instrumenlcnhalterung demnach lediglich zur Halterung der Instrumente,
Schalter u.dgl. dient, daß der onsfeste Punkt zur Anlenkung des abgewinkelten Schwenkarmes
sich an einer der beiden die Parknische begrenzenden Seitenwände befindet, daß die beiden Winkelschcnkel
des Schwenkarmes etwa einen rechten Winkel einschließen, und daß am freien Ende des Schwenkarmes
ein in horizontaler Ebene um 360° schwenkbarer Schwenkhebel angelenkt ist, an dessen freiem Ende die
lnstrumentenhalterung gelagert ist.
Durch die getrennte Anordnung der Instrumcntenhiillcrung
und des gewichtsmäßig verhältnismäßig schweren Versorgungskörpers wird erreicht, daß bei
einer gewünschten Einstellung der Instrumente nur die ein geringes Gewicht aufweisende lnstrumentenhalterung
verschwenkt zu werden braucht, was für den Zahnarzt oder dessen Helferin einen leicht durchzuführenden
Vorgang bedeutet. Der auf diese Weise leicht zu beherrschende Schwenkbereich wird durch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen gegenüber dem Stand der Technik dermaßen vergrößert, daß die lnstrumentenhalterung
praktisch auf einem Halbkreis auf der entsprechenden Seite des Behandlungsstuhles verschwenkt
werden kann, wobei hinzukommt, daß in jeder eingestellten Stellung die in der lnstrumentenhalterung
befindlichen Instrumente auf den Zahnarzt gerichtet werden können, selbst wenn dieser sich hinter dem
Kopf des Patienten in der sogenannten 12-Uhr-Stellung
oder in der sogenannten 7-Uhr-Stellung befindet, was natürlich auch für alle Zwischenstellungen gilt.
Dieser große Schwenkbereich wird ermöglicht durch den am Schwenkarm angelenkten Schwenkhebel sowie
durch die bestimmte gegenseitige rechtwinkelige Anordnung der beiden Winkelschenkel des Schwenkarmes
und dessen Anlenkung an einer Seitenwand der Parknische.
F.inc Ausführiingsform, bei welcher der Gerätccinheit
einen einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl teilweise umgrenzenden, durchgehenden oder unterbrochenen
Grundriß aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei getrennt von den dazugehörigen Versorgungskörpern
angeordneten Instrumenten halterungen versehen ist, von denen die eine die Instrumente
für den Zahnarzt und die andere die Instrumente für die Helferin trägt.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß auch die Instrumentenhalterung
für die Helferin einschließlich dazugehörigem Schwenkhebel und Schwenkarm ebenso
leich. und in einem ebenso großen Bereich verschwenkbar
ist wie die lnstrumentenhalterung für den Zahnarzt. Hinzu kommt, daß bei Nich'vorhandensein
ίο einer Helferin sich der Zahnarzt psychologisch nicht
umzustellen braucht, wenn er wechselweise die Instrumente seiner lnstrumentenhalterung und die Instrumente
der lnstrumentenhalterung der Helferin bedient, da beide Instrumentenhalterungen die gleiche Grifftechnik
erlauben.
Bei dieser Ausführungsform kann der Geräteschrank im Grundriß L-förmig oder U-förmig oder in zwei zu
beiden Seiten des Behandlungsstuhles angeordneten Teilen ausgebildet sein. Die beiden Instrumcntenhalterungen
können dabei zu beiden Seilen des Behandlungsstuhles einander gegenüberliegend angeordnet
sein. Es ist aber auch möglich, z. B. die lnstrumentenhalterung für den Zahnarzt an der vom Patienten aus gesehenen
rechten Seite des Behandlungsstuhles und die
»5 lnstrumentenhalterung für die Helferin hinter dem Behandlungsstuhl
anzuordnen.
Zweckmäßig bezüglich der leichten Versehwenkbarkeit ist es, wenn die lnstrumentenhalterung tischplattcnähnlich
ausgebildet ist, auch wird dadurch eine AbIegefläche für den Zahnarzt geschaffen.
Damit die die lnstrumentenhalterung samt Schwenkarm und Schwenkhebel aufnehmende Parknische in ihrer
Teifc möglichst klein gehalten werden kann, ist es zweckmäßig, wenn die lnstrumentenhalterung mit
einer seitlichen Aufnahmenische zur Aufnahme des Schwenkhebels in der zum Einschwenken in die Parknischc
eingeschwenkten Stellung versehen ist.
Zum gleichen Zweck und fernerhin dazu, daß sich im eingeschwenkten Zustand in der Parknische der
Schwenkhebel über den Schwenkarm legt, wird vorgeschlagen, daß der Schwenkhebel höchstens so lang ist
wie der an den an der Seitenwand der Parknische angelenkten Winkelschenkel des Schwenkarmes anschließende
Winkelschenkel.
Ebenfalls zum gleichen Zweck und zur Erreichung eines maximalen Schwenkbereiches wird vorgeschlagen,
daß der Anlenkpunkt des Schwenkarmes an der Seitenwand der Parknische etwa in der Mitte der
Schranktiefe angeordnet ist und die L.iinge des angelenkten Winkelschenkels etwa der halben Sehranktiefe
entspricht.
Zweckmäßig ist der Schwenkhebel oberhalb des Schwenkarmes angeordnet.
Um die lnstrumentenhalterung der Behandlung eines Patienten im Sitzen einerseits und im Liegen andererseits
anzupassen, schlägt die Erfindung vor, daß die lnstrumentenhalterung höhenverstellbar angeordnet ist.
Hierzu kann der Schwenkhebel auch in vertikaler Ebene schwenkbar am Schwenkhebel angelenkt sein.
wobei er dann zweckmäßig als Parallelogrammarm ausgebildet ist. Um zu verhindern, daß beim Einschwenken
in die Parknischc der hochgeschwenkie Schwenkhebel durch die überwand derselben beschädig!
wird, sehlagt die Erfindung vor, daß clic Oberwand der !'arknische an ihrer Vorderkante mil einer den
hochgeschwenkteii Schwenkhebel beim Einschwenken in die Parknische schonenden und ihn herabschwenkenden
Einrichtung, z. B. einer Anlaufrolle versehen ist.
Die Höhenverstellbarkeit der Instrumentenhaltcrung kann auch dadurch erreicht werden, daß der Anlenkpunkt
des .Schwenkarmes an der einen Seitenwand der Parknische höhenverstellbar angeordnet ist. Hierzu
kann beispielsweise ein hydraulisches oder mechani- S sches Hebeaggregat vorgesehen sein, welches den Anlenkpunkt
bzw. die Lagerung des Schwenkarmes z. B. gesteuert auf- und abwärts bewegt.
Es sei noch erwähnt, daß sämtliche Anlenkpunkte bzw. Lagerungen mit gegebenenfalls feststellbaren
Bremsmitteln mechanischer, elektrischer, magnetischer, pneumatischer oder hydraulischer Art versehen werden
können, wobei die Betätigung der Bremsmittel durch eine zweckmäßig an der Instrumentenhalterung
vorgesehene Drucktaste erfolgt.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. I einen zahnärztlichen Geräteschrank mit Instrumentenhalterung
und zugeordnetem Behandlungsstuhl in Ansicht von oben bei abgenommener Ober- ao
wand der Parknische>
F i g. 2 den zahnärztlichen Geräteschrank gemäß F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 3 den zahnärztlichen Geräteschrank in Ansicht von vorn, as
F i g. 4 eine gegenüber F i g. 3 abgeänderte Ausführungsform,
F i g. 5 den in eine Schrankwand eingebauten zahnärztlichen Geräteschrank in Ansicht von vorn, und
Fig. 6 ein gegenüber F i g. 1 abgeänderter Geräteschrank
in Ansicht von oben.
Der zahnärztliche Geräteschrank besteht aus einem ortsfesten Versorgungskörper 1, dessen in den F i g. 1
bis 4 rechte Wandung die linke Seitenwand 2 einer Parknische 3 des Geräteschrankes bildet. Die andere
Seitenwand der Parknische 3 ist mit 4 bezeichnet.
Die Parknische 3 dient zur Aufnahme einer aus dieser in horizontaler Ebene mittels eines abgewinkelten
Schwenkarmes 5 herausschwenkbaren Halterung 6 für zahnärztliche Instrumente 7.
Die Instrumentenhalterung 6 ist getrennt von dem im Geräteschrank ortsfest vorgesehenen Versorgungskörper 1 angeordnet. Sie ist am freien Ende eines in
horizontaler Ebene um 360° schwenkbaren Schwenkhebels 8 im Punkt 9 ebenfalls in horizontaler Ebene
schwenkbar gelagert. Der Schwenkhebel 8 seinerseits ist am Ende des Schwenkarmes 5 horizontal schwenkbar
angelenkt.
Der Schwenkarm 5 seinerseits ist an der Seitenwand 4 der Parknische 3 angelenkt. Die beiden Winkeischenkel
10 und 11 des Schwenkarmes 5 schließen einen rechten Winkel ein, wobei der vom Anlenkpunkt 12 des
Schwenkarmes 5 ausgehende Winkelschenkel 11 in der in F i g. 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Parkstellung
sich in das Innere der Parknische 3 erstreckt und an der Seitenwand 4 anliegt. Zur Dämpfung der
Anlage ist ein Puffer 13 vorgesehen.
!Mit strichpunktierten Linien ist in F i g. 1 eine bezüglich
des Schwenkarmes 5 erreichbare Extremstellung dargestellt, für deren Einnahme zur Anlage des Winkelschenkeis
11 an der Seitenwand 4 ein weiterer Puffer 14 dient Selbstverständlich kann in dieser mit strichpunktierten
Linien dargestellten Stellung noch der Schwenkhebel 8 und die Instrumentenhalterung 6 weiter
nach rechts oder links, wie gewünscht, verschwenkt werden. Das gleiche gilt im übrigen für die in F i g. 1
mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung.
Die in F i g. 1 mit gestrichelten Linien dargestellte Parkstcllung stellt noch nicht die Extremeinschubstellung
dar, denn wie ersichtlich, kann der Schwenkhebel 8 und die Inslrumenlcnhalterung 6 noch weiter in die
Parknische 3 eingeschwenkt werden, so daß dann die in F i g. 2 und 5 ersichtliche Rolljalousie 15 herabgezogen
werden kann.
In den dargestellten Ausführungsformen ist die Instrumentenhalterung
6 tischplattenähnlirh ausgebildet.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist die Instrumentenhalterung 6 mit einer seillichen
Aufnahmenische 16 zur Aufnahme des Schwenkhebels 8 in der zum Einschwenken in die Parknische 3 eingeschwenkten
Stellung versehen. Wenn man also in F i g. 1 die Instrumentenhalterung 6 in der strichpunktiert
gezeichneten Stellung noch weiter im Uhrzeigersinn in horizontaler Ebene verschwenkt, gelangt der
Schwenkhebel vollständig in die Aufnahmenische 16.
Wie sich insbesondere aus den F i g. 1 und 2 ergibt, ist der Schwenkhebel 8 etwas kürzer als der Winkelschenkel
10. Der Anlenkpunkt 12 des Schwenkarmes 5 ist etwa in der Mitte der Tiefe des Geräteschrankes
angeordnet, wobei die Länge des Winkelschenkels 11 etwa der halben Schranktiefe entspricht.
Wie aus den Fig.4 und 5 ersichtlich, ist der
Schwenkhebel 8 oberhalb des Schwenkarmes 5 angeordnet. Dies begünstigt die Schwenkbarkeit des
Schwenkhebels 8 um 360°. Hierfür ist eine Lagermuffe 17 zwischen Schwenkarm 5 und Schwenkhebel 8 vorgesehen.
Aus den F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Instrumentenhalterung
6 höhenverstellbar angeordnet ist. Mit ausgezogenen Linien ist eine bestimmte Grundeinstellung
der Instrumentenhalterung 6 dargestellt, während mit gestrichelten Linien unterschiedliche Höheneinstellungen
angedeutet sind.
Zur Durchführbarkeit der Höhenverstellung der Instrumentenhalterung
6 kann der Schwenkhebel 8 am Schwenkarm 5 auch in vertikaler Ebene schwenkbar angelenkt sein, wie in Fig.3 dargestellt ist. In diesem
Falle besteht auch eine in vertikaler Ebene mögliche Schwenkbarkeit zwischen Schwenkhebel 8 und Instrumentenhalterung
6.
Im Zusammenhang hiermit ist die Oberwand 18 der Parknische 3 an ihrer Vorderkante mit einer den hochgeschwenkten
Schwenkhebel 8 beim Einschwenken in die Parknische 3 schonenden und herabschwenkenden
Anlaufrolle 19 versehen.
Eine andere Ausführungsform der Höhenverstellbarkeit der Instrumentenhalterung 6 ist in Fig.4 dargestellt.
Dort ist der Anlenkpunkt 12 des Schwenkarmes 5 an der Seitenwand 4 der Parknische 3 höhenverstellbar
angeordnet.
Es sei noch erwähnt, daß sich im Versorgungskörper 1 die elektrischen, elektronischen, pneumatischen und
hydraulischen Versorgungseinrichtungen für die zahnärztlichen Behandlungsinstrumente befinden. Die Versorgungsleitungen
zwischen Versorgungskörper 1 und Instrumenten 7 können in einem Sammelschlauch verlaufen
oder auch durch den Schwenkarm 5 bzw. den Schwenkhebel 8 zur Instrumentenhalterung 6 verlaufen.
In F i g. 6 ist ein Gerätesthrank ersichtlich, der einer
einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl 20 in Form eines U umgrenzenden Grundriß aufweist Der Geräteschrank
ist mit zwei getrennt von den dazugehöriger Versorgungskörpern 1 angeordneten Instrumentenhaiterungen
6 Versehen, von denen die eine die Instrumente 7 für den Zahnarzt und die andere die Instrumente 7
für die Helferin trägt. Die letztgenannte Instrumentenhnltcrung
besitzt auch noch einen Speitrichter 21. In der linken Hälfte der Figur sind zwei Alternativmöglichkeiten
für die Anordnung der die Instrumente 7' tragenden Instrumenicnhalterung dargestellt.
Claims (11)
1. Zahnärztliche Geräteeinheit, bestehend aus einem mit einer Parknische versehenen Geräteschrank,
einer aus dieser Parknische in horizontaler Ebene mittels eines abgewinkelten Schwenkarmes,
dessen an einem ortsfesten Punkt innerhalb der Parknischc in der Nähe einer Seitenwand angelenkter
Schenkel in Parkstellung sich in das Nischeninncre hineinerstreckt, herausschwenkbaren, in horizontaler
Ebene schwenkbar gelagerten Instrumentenhalterung für zahnärztliche Instrumente, und
einem die elektrischen, elektronischen, pneumatischen und hydraulischen Versorgungseinrichtungen
enthaltenden Versorgungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungskörper (!)
ortsfest im Geräteschrank untergebrach: ist, die Instrunienienhalterung
(6) demnach lediglich zur Halterung der Instrumente (7), Schalter u. dgl. dient, ao
daß der ortsfeste Punkt (12) zur Anlenkung des abgewinkelten Schwenkarmes (5) sich an einer der
beiden die Parknische (3) begrenzenden Seitenwändc (2 oder 4) befindet, daß die beiden Winkelschenkcl
(10, 11) des Schwenkarmes (5) etwa einen rechten Winkel einschließen und daß am freien Ende
des Schwenkarmes (5) ein in horizontaler Ebene um 360° schwenkbarer Schwenkhebel (8) angclenkt ist,
an dessen freiem Ende die Instrumentenhalterung (6) gelagert ist.
2. Zahnärztliche Geräteeinheit nach Anspruch 1, welche einen einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl
teilweise umgrenzenden, durchgehenden oder unterbrochenen Grundriß aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit zwei getrennt von den dazugehörigen Versorgungskörpern (1) angeordneten
Instrumentenhalterungen (6) versehen ist, von denen die eine die Instrumente (7) für den Zahnarzt
und die andere die Instrumente (7') für die Helferin trägt.
3. Zahnärztliche Geräteeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumentenhalterung
(6) tischplattcnähnlich ausgebildet ist.
4. Zahnärztliche Geräteeinheit nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Instrumentenhalterung (6) mit einer seitlichen Aufnahmenische (16) zur Aufnahme des Schwenkhebels
(8) in der zum Einschwenken in die Parknischc (3) eingeschwenkten Stellung versehen ist.
5. Zahnärztliche Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkhebel (8) höchstens so lang ist wie der an den an der Seitenwand der Parknische (3) angelenkten
Winkelschenkel (11) des Schwenkarmes (5) anschließende
Winkclschenkel (10).
6. Zahnärztliche Geräteeinheit nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anlenkpunkt (12) des Schwenkarmes (5) an der Seitenwand der Parknische (3) etwa in der Mitte der
Schranktiefe angeordnet ist und die Länge des angelenkten Winkelschcnkels (11) etwa der halben
Sehrankiiefe entspricht.
7. Zahnärztliche Geräteeinheit nach einem der' Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkhebel (8) oberhalb des Schwenkarmes (5) angeordnet ist.
8. Zahnärztliche Gcrätccinhcit nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumentenhalterung (6) höhenverstellbar angeordnet
ist.
9. Zahnärztliche Geräteeinheit nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (8)
auch in vertikaler Ebene schwenkbar am Schwenkarm (5) angelenkt ist.
10. Zahnärztliche Geräteeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (18) der
Parknische (3) an ihrer Vorderkante mit einer den hochgeschwenkten Schwenkhebel (8) beim Einschwenken
in die Parknische (3) schonenden und ihn herabschwenkenden Einrichtung, z. B. einer Anlaufrolle
(19) versehen ist.
11. Zahnärztliche Geräteeinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (12) des Schwenkarmes (5) an der einen Seitenwand der
Parknische (3) höhenverstellbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220068 DE2220068C3 (de) | 1972-04-24 | Zahnärztliche Geräteeinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220068 DE2220068C3 (de) | 1972-04-24 | Zahnärztliche Geräteeinheit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2220068A1 DE2220068A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2220068B2 DE2220068B2 (de) | 1974-07-11 |
DE2220068C3 true DE2220068C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
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