DE2220068A1 - Zahnaerztlicher geraeteschrank - Google Patents

Zahnaerztlicher geraeteschrank

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DE2220068A1
DE2220068A1 DE19722220068 DE2220068A DE2220068A1 DE 2220068 A1 DE2220068 A1 DE 2220068A1 DE 19722220068 DE19722220068 DE 19722220068 DE 2220068 A DE2220068 A DE 2220068A DE 2220068 A1 DE2220068 A1 DE 2220068A1
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Franz-Xaver Boeckh
Rudolf Engeser
Martin Dipl Ing Saupe
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Zahnärztlicher Geräte schrank Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Geräte-' schrank, der mit einer Parknische zur Aufnahme einer aus dieser in horizontaler Ebene mittels eines abgewinkelten Schwenkarmes heraus schwenkbaren Halterung für zahnärztliche Instrumente samt Schwenkarm versehen ist.
  • Bei einem durch das DU-Gm 1 926 311 bekannten Geräteschrank dieser Art ist die Instrumentenhalterung am oberen Ende eines sich von Bodennähe bis etwa zur Behandlungshöhe erstreckenden Geräteständers vorgesehen, welcher auch sämtliche Versorgungseinrichtungen für die Instrumente enthält. Dieses bedeutet, daß bei einer Verschwenkung der gesamte Geräteständer bewegt werden muß, was einen schwerfälligen und vom Zahnarzt nur mühsam und ungern auszuführenden Vorgang darstellt, selbst wenn der Geräteständer mit Bodenabstützrollen versehen ist. Hinzu kommt, daß die beiden Schenkel des abgewinkelten Schwenkarmes einen sehr stumpfen Winkel einschließen, wodurch der Schwenkbereich des Geräteständers beschränkt ist, obwohl dieser selbst am Ende des Schwenkarmes in horizontaler Ebene verschwenkbar angelenkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zahnärztlichen Geräteschrank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Instrumentenhalterung mühelos und leicht über einen verhältnismßig großen Schwenkbereich verschwenkt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Instrumentenhalterung getrennt von einem dazugehörigen, im Geräte schrank ortsfest vorgesehenen Versorgungskbrper am freien Ende eines am Ende des Schwenkarmes angelenkten und in horizontaler Ebene um 3600 schwenkbaren Schwenkhebels, ebenfalls in horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet ist und der Schwenkarm an einer der beiden die Parknische begrenzenden Seitenwände angelenkt ist, wobei die beiden Winkelschenkel des Schwenkarmes einen rechten oder etwa einen rechten Winkel einschließen und der vom Anlenkpunkt des Schwenkarmes an der einen Seitenwand ausgehende Winkelschienkel in der Parkstellung sich in das Nischeninnere erstreckt und an der den Anlenkpunkt aufweisenden Seitenwand anliegt.
  • Die Erfindung beschreitet hiermit bei Geräteschränken der oben erwahnten Art erstmals den Weg, daß die Instrumentenhalterung getrennt von dem gewichtsmäßig verhältnismäßig schweren Versorgungskörper angeordnet ist, so daß bei einer gewünschten Einstellung der Instrumente nur deren Halterung verschwenkt zu werden braucht, was für den Zahnarzt einen leicht durchzuführenden Vorgang bedeutet Der auf diese Weise leicht u beherrschende Schwenkbereich wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen gegenüber dem Stand der Technik dermaßen vergrößert, daß die Instrumentenhalterung praktisch auf einem Halbkreis auf der entsprechenden Seite des Behandlungsstuhles verschwenkt werden kann, wobei hinzu kommt, daß in jeder eingestellten Stellung die in der Instrumentenhalterung befindlichen Instrumente auf den Zahnarzt gerichtet werden können, selbst wenn dieser sich hinter dem Kopf des Patienten (sogenannte 12 Uhr-Stellung) oder in der sogenannten 7 Uhr-Stellung befindet, was natürlich auch für alle Zwischenstellungen gilt. Dieser große Schwenkbereich wird ermöglicht durch den am Schwenkarm angelenkten Schwenkhebel sowie durch die bestimmte gegenseitige rechtwinkelige Anordnung der beiden Winkel schenkel des Schwenkarmes, Bei einem gemäß DU-OS 1 491 068 ausgebildeten Geräteschrank nach Art des erwähnten DU-Gm 1 926 311 ist zwar am Schwenkarm ein Schwenkhebel angelenkt,an dessen Ende wiederum der gesamte Geräteständer angelenkt ist. Dadurch daß in diesem Balle weder der Schwenkarm noch der Schwenkhebel abgewinkelt ist, wird der Schwenkbereich, wenn überhaupt, nur unwesentlich vergrößert, wobei die Schwerfälligkeit des Verschwenkens infolge der Notwendigkeit des Bewegens des gesamten Geräte ständers nicht ausgeschaltet wird.
  • Ein weiterer Vorschlag kennzeichnet sich dadurch, daß der zahnärztliche Geräteschrank einen einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl teilweise umgrenzenden, durchgehenden oder unterbrochenen Grundriß aufweist und mit zwei getrennt von den dazugehörigen Versorgungskörpern angeordneten Instrumentenhalterungen versehen ist, von denen die eine die Instrumente für den Zahnarzt und die andere die Instrumente für die Helferin trägt.
  • Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß auch die Instrumentenhalterung für die Helferin einschließlich dazugehörigem Schwenkhebel und Schwenkarm ebenso leicht und in einem ebenso großen Bereich verschwenkbar ist wie die Instrumentenhalterung für den Zahnarzt. Hinzu kommt, daß bei Nichtvorhandensein einer Helferin sich der Zahnarzt psychologisch nicht umzustellen braucht, wenn er wechselweise die Instrumente seiner Instrumentenhalterung und die Instrumente der Instrumentenhalterung der Helferin bedient, da beide Instrumentenhalterungen die gleiche Grifftechnik erlauben Bei dieser Ausführungsform kann der Geräteschrank im Grundriß L-förmig oder U-förmig oder in zwei zu beiden Seiten des Behandlungsstuhles angeordneten Teilen ausgebildet sein.
  • Die beiden Instruinentenhalterungen können dabei zu beiden Seiten des Behandlungsstuhles einander gegenüberliegend angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, z.B. die Instrumentenhalterung für den Zahnarzt an der vom Patienten aus gesehenen rechten Seite des Behandlungsstuhles und die Instrumentenhalterung für die Helferin hinter dem Behandlungsstuhl anzuordnen.
  • Zweckmäßig bezüglich der leichten Verschwenkbarkeit ist es, wenn die Instrumentenhalterung tischplattenähnlich ausgebildet ist, auch wird dadurch eine Ablegefläche für den Zahnarzt geschaffen.
  • Damit die die Instrumentenhalterung samt Schwenkarm und Schwenkhebel aufnehmende Parknische in ihrer Tiefe möglichst klein gehalten werden kann, ist es zweckmäßigt wenn die Instrumentenhalterung mit einer seitlichen Aufnahmenische zur Aufnahme des Schwenkhebels in der zum Einschwenken in die Parknische eingeschwenkten Stellung versehen ist.
  • Zum gleichen Zweck und fernerhin dazu, daß sich im eingeschwenkten Zustand in der Parknische der Schwenkhebel über den Schwenkarm legt, wird vorgeschlagen, daß der Schwenkhebel höchstens so lang ist wie der an den an der Seitenwand der Parknische angelenkten Winkelschenkel des Schwenkarmes anschließende Winkelschenkel0 Ebenfalls zum gleichen Zweck und zur Erreichung eines maximalen Schwenkbereiches wird vorgeschlagen, daß der sn-Anlenkpunkt des Schwenkarmes an der Seitenwand der Parknische etwa in der Mitte der Schranktiefe angeordnet ist und die Länge des angelenkten Winkelschenkels etwa der halben Schranktiefe entspricht.
  • Zweckmäßig ist der Sohwenkhebel oberhalb des Schwenkarmes angeordnet.
  • Um die Instrumentenhalterung der Behandlung eines Patienten im Sitzen einerseits und im Liegen andererseits anzupassen, schlägt die Erfindung vor, daß die Instrumentenhalterung höhenverstellbar angeordnet ist.
  • Hierzu kann der Schwenkhebel auch in vertikaler Ebene schwenkbar am Schwenkhebel angelenkt sein, wobei er dann zweckmäßig als Parallelogrammarm ausgebildet ist. Um zu verhindern, daß beim Einschwenken in die Parknische der hochgeschwenkte Schwenkhebel durch die Oberwand derselben beschädigt wird, schlägt die Erfindung vor, daß die Oberwand der Parknische an ihrer Vorderkante mit einer den hochgeschwenkten Schwenkhebel beim Einschwenken in die Parknische schonenden und ihn herabschwenkenden Einrichtung, z. B. einer Anlaufrolle versehen ist.
  • Die Höhenverstellbarkeit der Instrumentenhalterung kann auch dadurch erreicht werden, daß der Anlenkpunkt des Schwenkarmes an der einen Seitenwand der Parknische höhenverstellbar angeordnet ist. Hierzu kann beispielsweise ein hydraulisches oder mechanisches Hebeaggregat vorgesehen sein, welches -den Anlenkpunkt bzw. die Lagerung des Schwenkarmes z. B. gesteuert auf- und abwärts bewegt.
  • Es sei noch erwähnt, daß sämtliche Anlenkpunkte bzw.
  • Lagerungen mit gegebenenfalls feststellbaren Bremsmitteln mechanischer, elektrischer, magnetischer, pneumatischer oder hydraulischer Art versehen werden können, wobei die Betätigung der Bremsmittel durch ei zweckmäßig an der Instrumentenhalterung vorgesehene Drucktaste erfolgt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Bs zeigen: Fig. 1 einen zahnärztlichen Geräteschrank mit Instrumentenhalterung und zugeordnetem Behandlungsstuhl in Ansicht von oben bei abgenommener Oberwand der Parknische, Fig. 2 den zahnärztlichen Geräteschrank gemäß Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 den zahnärztlichen Geräte schrank in Ansicht von vorn, Pig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgeänderte Aiisführungsform,==£» Fig. 5 den in eine Schrankwand eingebauten zahnärztlichen Geräteschrank in Ansicht von vorn, und Fig. 6 ein gegenüber Big. 1 abgeänderter Geräteschrank in Ansicht von oben.
  • Der zahnärtliche Geräteschrank besteht aus einem ortsfesten Versorgungskörper 1, dessen in den Fig.1 bis 4 rechte Wandung die linke Seitenwand 2 einer Parknische 3 des Geräteschrankes bildet. Die andere Seitenwand der Parknische 3 ist mit 4 bezeichnet.
  • Die Parknische 3 dient zur Aufnahme einer aus dieser in horizontaler Ebene mittels eines abgewinkelten Schwenkarmes 5 heraus schwenkbaren Halterung 6 für zahnärztllohe Instrumente 7.
  • Die Instrumentenhalterung 6 ist getrennt von dem im Geräteschrank ortsfest vorgesehenen Versorgungskörper 1 angeordnet. Sie ist am freien Ende eines in horizontaler Ebene um 3600 schwenkbaren Schwenkhebels 8 im Punkt 9 ebenfalls in horizontaler Ebene schwenkbar gelagert. Der Schwenkhebel 8 seinerseits ist am Ende des Schwenkarmes 5 horizontal schwenkbar angelenkt.
  • Der Schwenkarm 5 seinerseits ist an der Seitenwand 4 der Parknische 3 angelenkt. Die beiden Winkelschenkel 10 und 11 des Schwenkarmes 5 schließen einen rechten Winkel ein, wobei der vom Anlenkpunkt 12 des Schwenkarmes 5 ausgehende Winkelschenkel 11 in der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Parkstellung sich in das Innere der Parknische 3 erstreckt und an der Seitenwand 4 anliegt.
  • Zur Dämpfung der Anlage ist ein Puffer 13 vorgesehen.
  • Mit strichpunktierten Linien ist in Fig. 1 eine bezüglich des Schwenkarmes 5 erreichbare Extremstellung dargestellt, für deren Einnahme zur Anlage des Winkelschenkels 11 an der Seitenwand 4 ein weiterer Puffer 14 dient. Selbstverständlich kann in dieser mit strichpunktierten Linien dargestellten Stellung noch der Schwenkhebel 8 und die Instrumentenhalterung 6 weiter nach rechts oder links, wie gewünscht, verschwenkt werden. Das gleiche gilt im übrigen für die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien. dargestellte Stellung.
  • Die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellte Parkstellung stellt noch nicht die Extremeinschubstellung dar, denn wie ersichtlich, kann der Schwenkhebel 8 und die Instrumentenhalterung 6 noch weiter in die Parknische 3 eingeschwenkt werden, so daß dann die in Fig. 2 und 5 ersichtliche RollJalousie 15 herabgezogen werden kann.
  • In den dargesteiten Ausführungsformen ist die Instrumentenhalterung 6 tischplattenähnlich ausgebildet.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 nervorgehts ist die Instrumentenhalterung 6 mit einer seitlichen Aufnahmenische 16 zur Aufnahme des Schwenkhebels 8 in der zum Einschwenken in die Parknische 3 eingeschwenkten Stellung versehen. Wenn man also in Fig. 1 die Instrumentenhalterung 6 in der strichpunktiert gezeichneten Stellung noch weiter im Uhrzeigersinn in hrizontaler Ebene verschwenkt, gelangt der Schwenkhebel vollständig in die Aufnahmenische 16.
  • Wie sich insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ergibt, ist der Schwenkhebel 8 etwas kürzer als der Winekelsehenkel 10. Der Anlenkpunkt 12 des Schwenkarmes 5 ist etwa in der Mitte der lief des Geräteschrankes angeordnet,,wobei die Länge des Winkelschenkels 11 etwa der halben Sohranktiefe entspricht.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist der Schwenkhebel 8 oberhalb des Schwenkarmes 5 angeordnet. Dies begünstigt die Schwenkbarkeit des Schwenkhebels 8 um 3600. Hierfür ist eine Lagermuffe 17 zwischen Schwenkarm 5 und Schwenkhebel 8 vorgesehen.
  • Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Instrumentenhalterung 6 höhenverstellbar angeordnet ist. Mit ausgezogenen Linien ist eine bestimmte Grundeinstellung der Instrumentenhalterung 6 dargestellt, während mit gestrichelten Linien unterschiedliche Höheneinstellungen angedeutet sind.
  • Zur Durchführbarkeit der Höhenverstellung der Instrumentenhalterung 6 kann der Schwenkhebel 8 am Schwenkarm 5 auch in vertikaler Ebene: schwenkbar angelenkt sein, wie in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Falle besteht auch eine In vertikaler Ebene mögliche Schwenkbarkeit zwischen Schwenkhebel 8 und instrumentenhalterung 6.
  • Im Zusammenhang hiermit ist die Oberwand 18 der Parkniscne 3 an ihrer Vorderkante mit einer den hochgeschwenkten Schwenkhebel 8 beim Einschwenken in die Parknische 3 schonenden und herabschwenkenden Anlaufrolle 19 versehen.
  • Eine andere Ausführungsform der Höhenverstellbarkeit der Instrumentenhalterung 6 ist in Figs 4 dargestellt, Dort s der Anlenkpunkt 12 des Schwenkarmes 5 an der Seitenwand 4 der Parknische 3 höhenverstellbar angeordnet.
  • Es sei ncch erwähnt, daß sich im Versorgungskörper 1 die elektrischen, elektronischen, pneumatischen und hydrauliscIien Versorgungseinrichtungen für die zahnärztlichen Behandlungsinstrumente befinden. Die Versorgungsleitungen zwischen Versorgungskörper 1 und Instrumenten 7 können in einem Sammelsohlauch verlaufen oder auch durch den Schwenkarm 5 bzw. den Schwenkhebel 8 zur Instrumentenhalterung 6 verlaufen.
  • In Fig. 6 ist ein Geräteschrank ersichtlich, der einen einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl 20 in Form eines U umgrenzenden Grundnß aufweist. Der Geräteschrank ist mit zwei getrennt von den dazugehörigen Versorgungskörpern 1 angeordneten Instrumentenhalterungen 6 versehen, von denen die eine die Instrumente 7 für den Zahnarzt und die andere die Instrumente 7' für die Helferin trägt. Die letztgenannte Instrumentenhalterung besitzt auch noch einen Speitrichter 21. in der zinken Hälfte der Figur sind zwei Alternativmöglichkeiten für die Anordnung der die Instrumente 7' tragenden Instrumentenhalterung dargestellt.
  • - Ansprüche -

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Zahnärztlicher Geräteschrank, der mit einer Parknische zur Aufnahme einer aus dieser in horizontaler Ebene mittels eines abgewinkelten Schwenkarmes heraus schwenkbaren Halterung für zahnärztliche Instrumente samt Schwenkarm versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumentenhalterung (6) getrennt von einem dazugehörigen, im Geräteschrank ortsfest vorgesehenen Versorgungskörper (1) am freien Ende eines am Ende des Schwenkarmes (5) angelenkten und in horizontaler Ebene um 360° schwenkbaren Schwenkhebels (8), ebenfalls in horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet ist und der Schwenkarm (5) an einer der beiden die Parknische, (3) begrenzenden Seitenwände (2 oder 4) angelenkt ist, wobei die beiden Winkelschenkel (10, 11) des Schwenkarmes (5) einen rechten oder etwa einen rechten Winkel einschließen und der vom Anlenkpankt (12) des Schwenkarmes an der einen Seitenwand ausgehende Winkelschenkel (11) in der Parkstellung sich in das Nischeninnere erstreckt und an der den Anlenkpunkt aufweisenden Seitenwand anliegt.
  2. 2. Zahnärztlicher Geräteschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl (20) teilweise umgrenzenden, durchgehenden oder unterbrochenen Grund riß aufweist und mit zwei getrennt von den dazugehörigen -Versorgungskörpern (1) angeordneten Instrumentenhalterungen (6) versehen ist, von denen die eine die Instrumente (7) für den Zahnarzt und die andere die Instrumente (7') für die Helferin trägt.
  3. 3. Zahnärztlicher Geräteschrank nah Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumentenhalterung (6) tischplatterahnlich ausgebildet ist.
  4. 4. Zahnärztlicher Geräteschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumentenhalterung (6) mit einer seitlichen Aufnahmenische (16) zur Aufnahme des Schwenkhebels (8) in der zum Sinschwenken in die Parknische (3) eingeschwenkten Stellung versehen ist.
  5. 5. Zahnärztlicher Geräteschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (8) höchstens so lang ist wie der an den an der Seitenwand der Parknische (3) angelenkten Winkelschenkel (11) des Schwenkarmes (5) anschließende Winkel schenkel (10).
  6. 6. Zahnärztlicher Geräteschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (12) des Schwenkarmes (5) an der Seitenwand der Parknische (3) etwa in der Mitte der Schranktiefe angeordnet ist und die Länge des angelenkten Winkelsohenkeis (11) etwa der halben Schranktiefe entspricht.
  7. 7. Zahnärztlicher Geräteschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (8) oberhalb des Schwenkarmes (5) angeordnet ist.
  8. 8. Zahnärztlicher Geräteschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumentenhalterung (6) höhenverstellbar angeordnet ist.
  9. 9. Zahnärztlicher Geräteschrank nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (.8) auch in vertikaler Ebene schwenkbar am Schwenkarm (5) angelenkt ist.
  10. 10. Zahnärztlicher Geräteschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (18) der Parknische (3) an ihrer Vorderkante mit einer den hochgeschwenkten Schwenkhebel (8) beim Einschwenken in die Parknische (3) schonenden und ihn herabschwenkenden Einrichtung, z. B.
    einer Anlaufrolle (19) versehen ist.
  11. 11. Zahnärztlicher Geräteschrank nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (12) des Schwenkarnes (5) an der einen Seitenwand der Parknische (5) höhenverstellbar angeordnet ist.
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DE2220068A1 true DE2220068A1 (de) 1973-11-08
DE2220068B2 DE2220068B2 (de) 1974-07-11
DE2220068C3 DE2220068C3 (de) 1978-01-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4217009A (en) * 1978-12-20 1980-08-12 Sybron Corporation Dental cabinet appliance
FR2693103A1 (fr) * 1992-07-03 1994-01-07 Ottomani Jean Jacques Meuble de stomatologue.
DE102012108263A1 (de) * 2012-09-05 2014-03-06 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Medizinischer Arbeitsplatz

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DE2220068B2 (de) 1974-07-11

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