DE3915882C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Krankenhausbett mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Zur Grundausstattung von Krankenhäusern und ähnlichen
Einrichtungen mit vergleichsweise häufig wechselnden
Patienten gehören Krankenhausbetten und Nachttische. Beim
Patientenwechsel müssen daher diese beiden Teile gereinigt,
desinfiziert oder sonstwie behandelt werden. Zu diesem Zweck
verfügen die meisten Krankenhäuser über entsprechende
Waschstraßen, in denen diese Behandlung der Krankenhausbetten
und der Nachttische stattfindet. Die Waschstraßen weisen eine
Breite auf, die an die Breite des Krankenhausbetts angepaßt
ist, so daß die Betten in Längsrichtung durch diese
Waschstraßen hindurchgeführt werden. Die entsprechende
Behandlung der Nachttische geschieht gesondert von den
Krankenhausbetten, und zwar entweder auch in der Waschstraße
oder mit einer separaten, hierauf abgestellten
Reinigungseinrichtung.
Ein Krankenhausbett der eingangs beschriebenen Art ist aus
dem DE-GM 84 30 628 bereits bekannt. Es weist ein auf Rollen
verfahrbares Bettgestell auf, welches auch die kopfseitige,
vertikale Stirnwand des Betts trägt. Das Bettgestell weist im
Kopfbereich einen Aufnahmeraum auf, der im
Horizontalquerschnitt etwa U-förmig begrenzt ist, wobei
dieser Aufnahmeraum so angeordnet ist, daß der eine Schenkel
des U mit der kopfseitigen Stirnwand zusammenfällt und damit
der Aufnahmeraum einseitig offen gestaltet ist, so daß er von
der Längsseite des Krankenhausbetts her im Kopfbereich
zugänglich ist. Dieser Aufnahmeraum besitzt im unteren
Bereich an dem Bettgestell angeordnete Schienen, die sich
parallel zur Stirnwand des Betts erstrecken, so daß ein
Nachttisch von der Seite des Betts her auf diese Schienen
aufgeschoben werden kann. Die Nachttische besitzen
üblicherweise eine Vorderwandung, eine dazu parallele
Rückenwandung und zwei Seitenwandungen, wobei in horizontaler
Richtung die Vorder- und die Rückenwandung länger gestaltet
sind als die Seitenwandungen. Üblicherweise ist ein solcher
Nachttisch auch mit einer Schublade und einer Tür
ausgestattet, die beide von der Vorderwand her zugänglich
bzw. dort aufziehbar und aufschwenkbar angeordnet sind. Im
Bereich der an diese Vorderwandung rechts anschließenden
Seitenwandung ist in der Regel eine Bettischplatte
vorgesehen, die in zwei Positionen zu dem Nachttisch gebracht
werden kann. In der Ruhe- oder Nicht-Gebrauchsposition ist
diese Bettischplatte etwa parallel oder leicht geneigt zu der
rechten Seitenwandung angeordnet, während sie in der
Gebrauchsstellung von dem Nachttisch abragend und dann
zweckmäßig über die Liegefläche des Patienten im Bett
auskragend abschwenkbar ist, so daß in dieser Gebrauchslage
beispielsweise ein Tablett mit Speisen und Getränken
abgestellt werden kann, so daß der Patient im Liegen in
einfacher Weise seine Mahlzeit einnehmen kann. Bei dem
bekannten Krankenhausbett der eingangs beschriebenen Art ist
nun der seitlich zugängliche Aufnahmeraum so bemessen, daß
der Nachttisch auf die Schienen des Aufnahmeraums so
eingebracht werden kann, daß sich seine Vorderwandung
parallel zu der vertikalen Stirnplatte des Krankenhausbetts
befindet. Mit anderen Worten erstreckt sich die Vorderwandung
des Nachttischs dann in einem rechten Winkel zu der
Längsseite des Krankenhausbetts, was zwar insofern
vorteilhaft ist, als die zur Schaffung des Aufnahmeraums
erforderliche U-förmige Ausnehmung im Bettgestell des
Krankenhausbetts in Längsrichtung des Krankenhausbetts nur
vergleichsweise gering bemessen sein muß, was der Stabilität
des Bettgestells insgesamt förderlich ist und auch der
Gestaltung der Liegefläche im Kopfbereich entsprechende
Möglichkeit gibt. Auch reicht das Hochschwenken des
schwenkbaren Umlaufrahmens im Kopfbereich der Liegefläche mit
dem fest an ihm angeordneten Auflagegitter aus, damit der
Nachttisch in den Aufnahmeraum der Einrichtung in der
beschriebenen Relativlage eingeschoben werden kann.
Nachteilig ist dabei jedoch, daß sich die Schublade des
Nachttischs und die Tür in dieser am Krankenhausbett
aufgenommenen Stellung des Nachttischs nicht öffnen lassen.
Dies bedeutet wiederum, daß diese bekannte Einrichtung zur
Aufnahme des Nachttischs am Krankenhausbett ausschließlich zu
Transportzwecken nutzbar ist, also auf der Strecke zwischen
Krankenhauszimmer und Waschstraße. Es ist jedoch nicht
möglich, das Krankenhausbett mit dem in der Einrichtung
aufgenommenen Nachttisch zusammen durch die Waschstraße zu
führen und dabei zu reinigen, weil eben die Schublade des
Nachttischs nicht aufziehbar und die Tür nicht aufschwenkbar
ist, damit beispielsweise ein Ausspülen mit einem
Wasserstrahl innerhalb der Waschstraße erfolgen kann. Wenn
der Nachttisch in der Einrichtung des Krankenhausbetts
aufgenommen ist, befindet sich zwar die Bettischplatte an der
frei zugänglichen Seite des U-förmigen Querschnitts und
könnte daher in dieser Stellung zu Reinigungszwecken in eine
mit der Gebrauchslage übereinstimmende Horizontallage
überführt werden, wobei dann die insbesondere zu reinigende
Oberfläche der Bettischplatte von oben zugänglich wäre.
Dieses Aufschwenken der Bettischplatte bei in dem
Aufnahmeraum des Krankenhausbetts aufgenommenen Nachttisch
ist aber deshalb nicht möglich, weil die Waschstraßen eine
auf die Breite der Krankenhausbetten abgestimmte Breite
aufweisen und die horizontal ausgeschwenkte Bettischplatte
dann soweit auskragen würde, daß die Einheit aus
Krankenhausbett und Nachttisch nicht mehr durch den Tunnel
der Waschstraße hindurchgeführt werden kann. Diese beiden
Gründe sind bestimmend dafür, daß bei dem bekannten
Krankenhausbett am Beginn der Reinigung der Nachttisch
wiederum aus der Einrichtung zur Aufnahme an dem
Krankenhausbett herausgenommen wird, so daß das
Krankenhausbett einerseits und der Nachttisch andererseits in
getrennten Arbeitsgängen gereinigt werden. Ist die
beiderseitige Reinigung vollzogen, dann kann der Nachttisch
wiederum in die Einrichtung an dem Krankenhausbett
eingestellt werden, worauf es möglich ist, die dann so
gebildete Einheit entweder direkt in das Krankenzimmer oder
einen Reserveraum für Krankenhausbetten zu verbringen.
Es ist ein weiteres Krankenhausbett bekannt (DE-PS 26 03
787), welches ebenfalls eine Einrichtung zur Aufnahme des
Nachttischs aufweist. Bei diesem Krankenhausbett muß jedoch
die Liegefläche höheneinstellbar sein, d. h. zwischen
Bettgestell und dem mehrteiligen Umlaufrahmen der Liegefläche
ist eine Hebeeinrichtung vorgesehen, um die
Höhenverstellbarkeit zu erreichen. Bei diesem bekannten Bett
ist der Aufnahmeraum ebenfalls horizontal U-förmig
ausgebildet. Er ist jedoch nicht mehr am Bettgestell, sondern
im Bereich des Umlaufrahmens gebildet, wozu dieser
Umlaufrahmen im Kopfbereich entsprechend mehrteilig
ausgebildet ist, da ein Teil des Umlaufrahmens mit einem fest
angeordneten Auflagegitter ebenfalls hochschwenkbar ist. Ein
weiterer wesentlicher Unterschied zu dem anderen bekannten
Krankenhausbett besteht darin, daß die Zugänglichkeit des
Aufnahmeraums nicht von der Seite her, also nicht von der
Längsseite des Krankenhausbetts her, sondern von der
Stirnseite her gegeben ist. Damit das Einbringen des
Nachttischs von der kopfseitigen Stirnseite des Betts her
möglich wird, ist die kopfseitige Stirnplatte lösbar
angeordnet und muß zunächst entfernt werden, damit ein
Nachttisch in den Aufnahmeraum eingeschoben werden kann. Die
kopfseitige Stirnplatte wird dann zweckmäßig an anderer
Stelle des Krankenhausbetts angeordnet, also beispielsweise
unterhalb des hochschwenkbaren Umlaufrahmens im Kopfbereich
des Patienten. Bei diesem bekannten Krankenhausbett ist der
Aufnahmeraum so bemessen, daß der Nachttisch in der
Relativlage zu dem Krankenhausbett eingeschoben bzw.
aufgenommen werden kann, daß sich seine Vorder- und
Rückenwandung parallel zu den Längsseiten des Betts
erstreckt. Allerdings erstrecken sich auch die Vorder- und
die Rückenwandung parallel zu den Schenkeln des U-förmigen
Querschnitts des Aufnahmeraums, so daß aus diesem Grund die
Schublade des Nachttischs nicht aufgezogen und die Tür nicht
aufgeschwenkt werden können. Auch ist ein Aufziehen der
Bettischplatte dann nicht möglich, wenn sich diese
Bettischplatte dem Umlaufrahmen des Kopfbereichs zugekehrt
befindet. Dies bedeutet, daß auch hier die Einrichtung zur
Aufnahme des Nachttischs am Krankenhausbett ausschließlich zu
Transportzwecken nutzbar ist, während zu Reinigungszwecken
der Nachttisch auch hier von dem Krankenhausbett gelöst und
separat behandelt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krankenhausbett
der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß der
Nachttisch auch während der Reinigung in einer Waschstraße
oder einer ähnlichen Einrichtung am Krankenhausbett in der
aufgenommenen Stellung verbleiben kann und trotzdem von der
Reinigung nicht nur das Krankenhausbett, sondern auch der
Nachttisch erfaßt wird. Die Reinigung des Krankenhausbetts
und des zugehörigen Nachttischs in einem Arbeitsgang soll in
den bisherigen Waschstraßen mit vorgegebener Tunnelbreite
möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale
gelöst.
Der Nachttisch wird damit gleichsam um 90° um eine Hochachse
gedreht - im Vergleich zu dem bekannten, gattungsbildenden
Krankenhausbett - in den Aufnahmeraum eingesetzt. Die längere
Seite des Nachttischs ist damit parallel zu der längeren
Seite des Krankenhausbetts ausgerichtet, was den Vorteil
erbringt, daß der Aufnahmeraum bzw. die Schenkeltiefe des
Aufnahmeraums geringer bemessen sein kann als im Stand der
Technik, wodurch die Stabilität des Bettgestells erhöht wird.
Dabei steht jedoch noch genügend Tiefe zur Verfügung, so daß
die Schublade des Nachttischs aufgezogen und die Schranktür
entsprechend aufgeschwenkt werden können, so daß in der
Waschstraße eine Reinigung der diesbezüglichen Innenräume
erfolgen kann. Auch die kopfseitige Stirnplatte des
Krankenhausbetts kann damit ortsfest am Krankenhausbett
angeordnet sein und stört bei dieser Reinigung nicht.
Dadurch, daß das Auflagegitter von dem zugehörigen
Umlaufrahmen im Kopfbereich des Betts, also in dem Bereich,
in dem der Aufnahmeraum gebildet ist, abschwenkbar ist,
entsteht durch den hochgeschwenkten Umlaufrahmen hindurch ein
Freiraum, in den hinein die Bettischplatte aufgezogen werden
kann. Damit wird insbesondere die Oberseite der
Bettischplatte für die Reinigung zugänglich. Sie kragt in
Richtung bzw. parallel zu der Längsseite des Betts aus, so
daß der Gesamtumriß des Krankenhausbetts trotz des
aufgenommenen Nachttischs mit aufgezogene Bettischplatte und
geöffneter Schublade und Schranktür nicht vergrößert wird.
Damit kann die Reinigung der aus Nachttisch und
Krankenhausbett gebildeten Einheiten innerhalb der bisherigen
Waschstraßen erfolgen. Die Tunnelbreite braucht nicht
vergrößert zu werden. Diese aufgezeigten Möglichkeiten
stellen eine erhebliche Erleichterung dar. Die Einrichtung
zur Aufnahme dient nicht nur dem Transportzweck, sondern die
Relativlage bleibt auch während der Reinigung erhalten und es
erübrigt sich damit das
einmalige Herausnehmen und Wiedereinschieben des Nachttischs
vor und nach der Reinigung. Damit wird auch die
Reinigungszeit insgesamt abgekürzt und die Handhabung
erleichtert.
Wenn die Schenkeltiefe des U-förmigen Aufnahmeraums größer als
die Seitenwandtiefe des Nachttischs ausgebildet ist, kann der
Nachttisch um das entsprechende Maß vergleichsweise tief in
den Aufnahmeraum eingeschoben werden, so daß sich die
Schublade relativ weit aufziehen und die Schranktür relativ
weit aufschwenken lassen, ohne daß der Umriß des
Krankenhausbetts dadurch überschritten würde.
Der Umlaufrahmen der im Kopfbereich abgeteilten Liegefläche
kann soweit hochschwenkbar sein, daß die Schublade des
Nachttischs in der an der Einrichtung aufgenommenen Stellung
aufziehbar ist. Gewöhnlich genügt ein geringfügiges Aufziehen
der Schublade für die Reinigung. Es ist aber auch möglich,
das Aufziehen in einem weiteren Maß zuzulassen und auf
die Hochschwenkbarkeit des Umlaufrahmens entsprechend
abzustimmen. Diese Hochschwenkbarkeit ist nicht nachteilig,
da sie gleichzeitig die möglichen Sitzpositionen des
Patienten im Bett verbessert.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
Krankenhausbetts mit der Einrichtung zur Aufnahme
des Nachttischs, jedoch ohne eingesetzten
Nachttisch und
Fig. 2 das Krankenhausbett gemäß Fig. 1, jedoch mit
eingesetztem Nachttisch in der Reinigungsstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Krankenhausbett weist ein
Bettgestell 1 auf, welches verfahrbar auf Rollen 2
ausgebildet ist und in seinem vorderen Bereich, also
Kopfbereich, eine vertikale Stirnwand 3 trägt. Mit dem
Bettgestell 1 ist über eine Hebeeinrichtung 4, die nur bei
höheneinstellbarer Liegefläche vorhanden ist, eine
Liegefläche bzw. eine Aufnahmefläche für die hier nicht
dargestellte Matratzenauflage vorgesehen, die im vorliegenden
Fall aus drei einander ergänzenden Umlaufrahmen 5, 6, 7
besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind, um die
Neigung der Liegefläche in jedem Teilbereich einstellen zu
können. Der Umlaufrahmen 5 ist dabei dem Kopf- und
Schulterbereich des Patienten zugeordnet, während der
Umlaufrahmen 6 den mittleren Körperpartien zugeordnet ist und
der Umlaufrahmen 7 den Platz darstellt, an welchem die Beine
des Patienten in üblicher Weise aufgelagert werden. Der
Umlaufrahmen 5 weist ein Auflagegitter 8, der Umlaufrahmen 6
ein Auflagegitter 9 und der Umlaufrahmen 7 ein Auflagegitter
10 auf. An dem Umlaufrahmen 7 ist außerdem noch eine
fußseitige Stirnwand 11 vorgesehen. Die so gebildete
Liegefläche ist hier dreiteilig ausgebildet. Für die
vorliegende Erfindung ist es jedoch lediglich wesentlich, daß
jedenfalls der Umlaufrahmen 5 mit seinem Auflagegitter 8
gegenüber den übrigen Teilen schwenkbar und damit in der
Neigung verstellbar ausgebildet ist.
Im vorderen Bereich des Bettgestells 1 bzw. des
Krankenhausbetts ist ein Aufnahmeraum 12 als wesentlicher
Teil einer Einrichtung zur Aufnahme des Nachttischs
vorgesehen. Dieser Aufnahmeraum 12 ist im horizontalen
Querschnitt U-förmig begrenzt, wobei der eine Schenkel des U
von der Stirnwand 3 gebildet ist. Der andere Schenkel wird
von einem Querträger 13 des Bettgestells 1 gebildet, der
parallel zur Stirnwand 3 vorgesehen ist und unter dem ansonsten
ebenfalls die Rollen 2 vorgesehen sind. Der U-förmige
Querschnitt wird vervollständigt durch zwei
Längsträgerabschnitte 14 des Bettgestells 1, die nach der
rechten Seite des Bettgestells 1 verrückt angeordnet sind, so
daß ein hier von der linken Längsseite des Bettgestells 1 her
offener Aufnahmeraum 12 geschaffen ist. Damit wird es
möglich, nach entsprechendem Hochschwenken des Umlaufrahmens
5 mit seinem Auflagegitter 8 einen Nachttisch von der Seite
her gemäß Pfeil 15 in den Aufnahmeraum 12 einzuschieben. Zur
Aufnahme des Nachttischs trägt das Bettgestell bzw. die
Längsträgerabschnitte Schienen 16 oder sonstige Träger, auf
die das Aufschieben des Nachttischs erfolgt bzw. die den
Nachttisch zwischen dessen Füßen untergreifen, so daß es
möglich ist, unter geringfügiger Anhebung des Nachttischs
diesen auf den Schienen 16 aufzulagern.
Diese aufgelagerte Stellung eines Nachttischs 17 ist in Fig.
2 dargestellt, wobei die Besonderheit darin besteht, daß der
Aufnahmeraum 12 so dimensioniert und ausgebildet ist, daß der
Nachttisch 17 mit seiner Vorderwandung 18 und somit auch mit
seiner Rückenwandung parallel zu den Längsseiten des
Krankenhausbetts bzw. des Bettgestells 1 aufgenommen ist.
Damit erstrecken sich die Seitenwandungen 19 quer zum
Krankenhausbett bzw. parallel zu den Stirnwänden 3 und 11.
Dies wiederum erbringt den Vorteil, daß die Vorderwandung 18
auf der offenen Seite des U-förmigen Querschnitts des
Aufnahmeraums 12 positioniert ist, so daß die üblicherweise
in einem Nachttisch 17 vorgesehene Schublade 20 und auch die
im unteren Bereich angeordnete Schranktür 21 zwar nicht zu
Transportzwecken aufgezogen werden müssen, jedoch zu
Reinigungszwecken bei der Durchführung der Einheit des
Krankenhausbetts mit dem Nachttisch 17 durch einen Tunnel
einer Waschstraße aufgezogen und aufgeschwenkt werden können,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Es ist dann immer
möglich, mit einer Waschdüse den Innenraum der Schublade 20
und den Innenraum hinter der Schranktür 21 zu erreichen und
zu reinigen.
An der von der Vorderwandung 18 aus gesehen rechten
Seitenwandung 19 des Nachttischs 17 ist üblicherweise eine
Bettischplatte 22 angeordnet, die in der Nicht-
Gebrauchsstellung parallel oder leicht geneigt zu der
Seitenwandung 19 an dieser heran- und herabklappbar
vorgesehen ist. In der Gebrauchsstellung und der damit
übereinstimmenden Reinigungsstellung, die in Fig. 2
dargestellt ist, ist die Bettischplatte 22 von dem Nachttisch
17 auskragend vorgesehen. Damit dieses Aufziehen der
Bettischplatte möglich wird, ist das Auflagegitter 8 des
Umlaufrahmens 5 um eine Achse 23 schwenkbar und kann in die
in Fig. 2 dargestellte Relativlage verschwenkt werden, so
daß es auf dem Umlaufrahmen 6 oder dessen Auflaufgitter 9
aufliegt. Für Reinigungszwecke ist dies nicht hinderlich.
Andererseits wird aber insbesondere die Oberseite (und auch
die Unterseite) der Bettischplatte 22 für Reinigungszwecke
gut zugänglich.
Dies ist möglich, ohne daß durch das Aufziehen der Schublade
20, das Aufschwenken der Schranktür 21 und das Aufziehen der
Bettischplatte 22 der horizontale Umriß des Krankenhausbetts
vergrößert wird. Es ist damit für Reinigungszwecke die
allseitige Zugänglichkeit gegeben, so daß die aus Krankenhausbett
und Nachttisch 17 gebildete Einheit in der in Fig. 2
dargestellten Relativlage durch die vorhandenen Waschstraßen
geführt und dabei behandelt werden kann.
Claims (3)
1. Krankenhausbett mit einem auf Rollen verfahrbaren
Bettgestell und einer zumindest im Kopfbereich abgeteilten,
neigungsverstellbaren Liegefläche mit einem schwenkbaren
Umlaufrahmen und einem zugehörigen Auflagegitter, und mit
einer im Kopfbereich angeordneten Einrichtung zur Aufnahme
des eine Bettischplatte aufweisenden Nachttischs zu
Transportzwecken, die einen horizontal U-förmigen, seitlich
einseitig offenen Aufnahmeraum mit Schienen zum Auflagern des
Nachttischs aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmeraum (12) zur Aufnahme des Nachttischs (17) in einer
solchen Relativlage, bei der sich die Vorderwandung (18) des
Nachttischs (17) parallel zur Längsseite des Betts befindet,
bemessen und ausgebildet ist, und daß das Auflagegitter (8)
im Kopfbereich von dem zugehörigen Umlaufrahmen (5) unter
Bildung eines Freiraums zum Aufziehen der Bettischplatte (22)
abschwenkbar gelagert ist.
2. Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkeltiefe des U-förmigen Aufnahmeraums (12)
größer als die Seitenwandtiefe des Nachttischs (17)
ausgebildet ist.
3. Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlaufrahmen (5) der im Kopfbereich abgeteilten
Liegefläche so weit hochschwenkbar ist, daß die Schublade
(20) des Nachttischs (17) in der an der Einrichtung
aufgenommenen Stellung aufziehbar ist.
Priority Applications (1)
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