DE3915882A1 - Krankenhausbett - Google Patents

Krankenhausbett

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Krankenhausbett mit einem auf Rollen verfahrbaren Bettgestell und einer zumindest im Kopfbereich abgeteilten neigungsverstellbaren Liegefläche mit einem schwenkbaren Umlaufrahmen und einem zugehörigen Auflagegitter, und mit einer im Kopfbereich angeordneten Einrichtung zur Aufnahme des eine Bettischplatte aufweisenden Nachttisches zu Transportzwecken, die einen horizontal U-förmigen seitlich einseitig offenen Aufnahmeraum mit Schienen zum Auflagern des Nachttischs aufweist. Zur Grundausstattung von Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen mit vergleichsweise häufig wechselnden Patienten gehören Krankenhausbetten und Nachttische. Beim Patientenwechsel müssen daher diese beiden Teile gereinigt, desinfiziert oder sonstwie behandelt werden. Zu diesem Zweck verfügen die meisten Krankenhäuser über entsprechende Waschstraßen, in denen diese Behandlung der Krankenhausbetten und der Nachttische stattfindet. Die Waschstraßen weisen eine Breite auf, die an die Breite des Krankenhausbetts angepaßt ist, so daß die Betten in Längsrichtung durch diese Waschstraßen hindurchgeführt werden. Die entsprechende Behandlung der Nachttische geschieht gesondert von den Krankenhausbetten, und zwar entweder auch in der Waschstraße oder mit einer separaten, hierauf abgestellten Reinigungseinrichtung.
Ein Krankenhausbett der eingangs beschriebenen Art ist bereits bekannt. Es weist ein auf Rollen verfahrbares Bettgestell auf, welches auch die kopfseitige, vertikale Stirnwand des Betts trägt. Das Bettgestell weist im Kopfbereich einen Aufnahmeraum auf, der im Horizontalquerschnitt etwa U-förmig begrenzt ist, wobei dieser Aufnahmeraum so angeordnet ist, daß der eine Schenkel des U mit der kopfseitigen Stirnwand zusammenfällt und damit der Aufnahmeraum einseitig offen gestaltet ist, so daß er von der Längsseite des Krankenhausbetts her im Kopfbereich zugänglich ist. Dieser Aufnahmeraum besitzt im unteren Bereich an dem Bettgestell angeordnete Schienen, die sich parallel zur Stirnwand des Betts erstrecken, so daß ein Nachttisch von der Seite des Betts her auf diese Schienen aufgeschoben werden kann. Die Nachttische besitzen üblicherweise eine Vorderwandung, eine dazu parallele Rückenwandung und zwei Seitenwandungen, wobei in horizontaler Richtung die Vorder- und die Rückenwandung länger gestaltet sind als die Seitenwandungen. Üblicherweise ist ein solcher Nachttisch auch mit einer Schublade und einer Tür ausgestattet, die beide von der Vorderwand her zugänglich bzw. dort aufziehbar und aufschwenkbar angeordnet sind. Im Bereich der an diese Vorderwandung rechts anschließenden Seitenwandung ist in der Regel eine Bettischplatte vorgesehen, die in zwei Positionen zu dem Nachttisch gebracht werden kann. In der Ruhe- oder Nicht-Gebrauchsposition ist diese Bettischplatte etwa parallel oder leicht geneigt zu der rechten Seitenwandung angeordnet, während sie in der Gebrauchsstellung von dem Nachttisch abragend und dann zweckmäßig über die Liegefläche des Patienten im Bett auskragend abschwenkbar ist, so daß in dieser Gebrauchslage beispielsweise ein Tablett mit Speisen und Getränken abgestellt werden kann, so daß der Patient im Liegen in einfacher Weise seine Mahlzeit einnehmen kann. Bei dem bekannten Krankenhausbett der eingangs beschriebenen Art ist nun der seitlich zugängliche Aufnahmeraum so bemessen, daß der Nachttisch auf die Schienen des Aufnahmeraums so eingebracht werden kann, daß sich seine Vorderwandung parallel zu der vertikalen Stirnplatte des Krankenhausbetts befindet. Mit anderen Worten erstreckt sich die Vorderwandung des Nachttischs dann in einem rechten Winkel zu der Längsseite des Krankenhausbetts, was zwar insofern vorteilhaft ist, als die zur Schaffung des Aufnahmeraums erforderliche U-förmige Ausnehmung im Bettgestell des Krankenhausbetts in Längsrichtung des Krankenhausbetts nur vergleichsweise gering bemessen sein muß, was der Stabilität des Bettgestells insgesamt förderlich ist und auch der Gestaltung der Liegefläche im Kopfbereich entsprechende Möglichkeit gibt. Auch reicht das Hochschwenken des schwenkbaren Umlaufrahmens im Kopfbereich der Liegefläche mit dem fest an ihm angeordneten Auflagegitter aus, damit der Nachttisch in den Aufnahmeraum der Einrichtung in der beschriebenen Relativlage eingeschoben werden kann. Nachteilig ist dabei jedoch, daß sich die Schublade des Nachttischs und die Tür in dieser am Krankenhausbett aufgenommenen Stellung des Nachttischs nicht öffnen lassen. Dies bedeutet wiederum, daß diese bekannte Einrichtung zur Aufnahme des Nachttischs am Krankenhausbett ausschließlich zu Transportzwecken nutzbar ist, also auf der Strecke zwischen Krankenhauszimmer und Waschstraße. Es ist jedoch nicht möglich, das Krankenhausbett mit dem in der Einrichtung aufgenommenen Nachttisch zusammen durch die Waschstraße zu führen und dabei zu reinigen, weil eben die Schublade des Nachttischs nicht aufziehbar und die Tür nicht aufschwenkbar ist, damit beispielsweise ein Ausspülen mit einem Wasserstrahl innerhalb der Waschstraße erfolgen können. Wenn der Nachttisch in der Einrichtung des Krankenhausbetts aufgenommen ist, befindet sich zwar die Bettischplatte an der frei zugänglichen Seite des U-förmigen Querschnitts und könnte daher in dieser Stellung zu Reinigungszwecken in eine mit der Gebrauchslage übereinstimmende Horizontallage überführt werden, wobei dann die insbesondere zu reinigende Oberfläche der Bettischplatte von oben zugänglich wäre. Dieses Aufschwenken der Bettischplatte bei in dem Aufnahmeraum des Krankenhausbetts aufgenommenen Nachttisch ist aber deshalb nicht möglich, weil die Waschstraßen eine auf die Breite der Krankenhausbetten abgestimmte Breite aufweisen und die horizontal ausgeschwenkte Bettischplatte dann soweit auskragen würde, daß die Einheit aus Krankenhausbett und Nachttisch nicht mehr durch den Tunnel der Waschstraße hindurchgeführt werden kann. Diese beiden Gründe sind bestimmend dafür, daß bei dem bekannten Krankenhausbett am Beginn der Reinigung der Nachttisch wiederum aus der Einrichtung zur Aufnahme an dem Krankenhausbett herausgenommen wird, so daß das Krankenhausbett einerseits und der Nachttisch andererseits in getrennten Arbeitsgängen gereinigt werden. Ist die beiderseitige Reinigung vollzogen, dann kann der Nachttisch wiederum in die Einrichtung an dem Krankenhausbett eingestellt werden, worauf es möglich ist, die dann so gebildete Einheit entweder direkt in das Krankenzimmer oder einen Reserveraum für Krankenhausbetten zu verbringen.
Es ist ein weiteres Krankenhausbett bekannt, welches ebenfalls eine Einrichtung zur Aufnahme des Nachttischs aufweist. Bei diesem Krankenhausbett muß jedoch die Liegefläche höheneinstellbar sein, d. h. zwischen Bettgestell und dem mehrteiligen Umlaufrahmen der Liegefläche ist eine Hebeeinrichtung vorgesehen, um die Höhenverstellbarkeit zu erreichen. Bei diesem bekannten Bett ist der Aufnahmeraum ebenfalls horizontal U-förmig ausgebildet. Er ist jedoch nicht mehr am Bettgestell, sondern im Bereich des Umlaufrahmens gebildet, wozu dieser Umlaufrahmen im Kopfbereich entsprechend mehrteilig ausgebildet ist, da ein Teil des Umlaufrahmens mit einem fest angeordneten Auflagegitter ebenfalls hochschwenkbar ist. Ein weiterer wesentlicher Unterschied zu dem anderen bekannten Krankenhausbett besteht darin, daß die Zugänglichkeit des Aufnahmeraums nicht von der Seite her, also nicht von der Längsseite des Krankenhausbetts her, sondern von der Stirnseite her gegeben ist. Damit das Einbringen des Nachttischs von der kopfseitigen Stirnseite des Betts her möglich wird, ist die kopfseitige Stirnplatte lösbar angeordnet und muß zunächst entfernt werden, damit ein Nachttisch in den Aufnahmeraum eingeschoben werden kann. Die kopfseitige Stirnplatte wird dann zweckmäßig an anderer Stelle des Krankenhausbetts angeordnet, also beispielsweise unterhalb des hochschwenkbaren Umlaufrahmens im Kopfbereich des Patienten. Bei diesem bekannten Krankenhausbett ist der Aufnahmeraum so bemessen, daß der Nachttisch in der Relativlage zu dem Krankenhausbett eingeschoben bzw. aufgenommen werden kann, daß sich seine Vorder- und Rückenwandung parallel zu den Längsseiten des Betts erstreckt. Allerdings erstrecken sich auch die Vorder- und die Rückenwandung parallel zu den Schenkeln des U-förmigen Querschnitts des Aufnahmeraums, so daß aus diesem Grund die Schublade des Nachttischs nicht aufgezogen und die Tür nicht aufgeschwenkt werden können. Auch ist ein Aufziehen der Bettischplatte dann nicht möglich, wenn sich diese Bettischplatte dem Umlaufrahmen des Kopfbereichs zugekehrt befindet. Dies bedeutet, daß auch hier die Einrichtung zur Aufnahme des Nachttischs am Krankenhausbett ausschließlich zu Transportzwecken nutzbar ist, während zu Reinigungszwecken der Nachttisch auch hier von dem Krankenhausbett gelöst und separat behandelt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krankenhausbett der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß der Nachttisch auch während der Reinigung in einer Waschstraße oder einer ähnlichen Einrichtung am Krankenhausbett in der aufgenommenen Stellung verbleiben kann und trotzdem von der Reinigung nicht nur das Krankenhausbett, sondern auch der Nachttisch erfaßt wird. Die Reinigung des Krankenhausbetts und den zugehörigen Nachttischs in einem Arbeitsgang soll in den bisherigen Waschstraßen mit vorgegebener Tunnelbreite möglich sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Aufnahmeraum zur Aufnahme des Nachttischs in einer solchen Relativstellung, bei der sich die Vorderwandung des Nachttischs parallel zur Längsseite des Betts befindet, bemessen und ausgebildet ist, und daß das Auflagegitter im Kopfbereich von dem zugehörigen Umlaufrahmen unter Bildung eines Freiraums zum Aufziehen der Bettischplatte abschwenkbar gelagert ist. Der Nachttisch wird damit gleichsam um 90° um eine Hochachse gedreht - im Vergleich zu dem bekannten, gattungsbildenden Krankenhausbett - in den Aufnahmeraum eingesetzt. Die längere Seite des Nachttischs ist damit parallel zu der längeren Seite des Krankenhausbetts ausgerichtet, was den Vorteil erbringt, daß der Aufnahmeraum bzw. die Schenkeltiefe des Aufnahmeraums geringer bemessen sein kann als im Stand der Technik, wodurch die Stabilität des Bettgestells erhöht wird. Dabei steht jedoch noch genügend Tiefe zur Verfügung, so daß die Schublade des Nachttischs aufgezogen und die Schranktür entsprechend aufgeschwenkt werden können, so daß in der Waschstraße eine Reinigung der diesbezüglichen Innenräume erfolgen kann. Auch die kopfseitige Stirnplatte des Krankenhausbetts kann damit ortsfest am Krankenhausbett angeordnet sein und stört bei dieser Reinigung nicht. Dadurch, daß das Auflagegitter von dem zugehörigen Umlaufrahmen im Kopfbereich des Betts, also in dem Bereich, in dem der Aufnahmeraum gebildet ist, abschwenkbar ist, entsteht durch den hochgeschwenkten Umlaufrahmen hindurch ein Freiraum, in den hinein die Bettischplatte aufgezogen werden kann. Damit wird insbesondere die Oberseite der Bettischplatte für die Reinigung zugänglich. Sie kragt in Richtung bzw. parallel zu der Längsseite des Betts aus, so daß der Gesamtumriß des Krankenhausbetts trotz des aufgenommenen Nachttischs mit aufgezogene Bettischplatte und geöffneter Schublade und Schranktür nicht vergrößert wird. Damit kann die Reinigung der aus Nachttisch und Krankenhausbett gebildeten Einheiten innerhalb der bisherigen Waschstraßen erfolgen. Die Tunnelbreite braucht nicht vergrößert zu werden. Diese aufgezeigten Möglichkeiten stellen eine erhebliche Erleichterung dar. Die Einrichtung zur Aufnahme dient nicht nur dem Transportzweck, sondern die Relativlage bleibt auch während der Reinigung erhalten und es erübrigt sich damit das einmalige Herausnehmen und Wiedereinschieben des Nachttischs vor und nach der Reinigung. Damit wird auch die Reinigungszeit insgesamt abgekürzt und die Handhabung erleichtert.
Wenn die Schenkeltiefe des U-förmigen Aufnahmeraums größer als die Seitenwandtiefe des Nachttischs ausgebildet ist, kann der Nachttisch um das entsprechende Maß vergleichsweise tief in den Aufnahmeraum eingeschoben werden, so daß sich die Schublade relativ weit aufziehen und die Schranktür relativ weit aufschwenken lassen, ohne daß der Umriß des Krankenhausbetts dadurch überschritten würde.
Der Umlaufrahmen der im Kopfbereich abgeteilten Liegefläche kann soweit hochschwenkbar sein, daß die Schublade des Nachttischs in der an der Einrichtung aufgenommenen Stellung aufziehbar ist. Gewöhnlich genügt ein geringfügiges Aufziehen der Schublade für die Reinigung. Es ist aber auch möglich, daß das Aufziehen in einem weiteren Maß zuzulassen und auf die Hochschwenkbarkeit des Umlaufrahmens entsprechend abzustimmen. Diese Hochschwenkbarkeit ist nicht nachteilig, da sie gleichzeitig die möglichen Sitzpositionen des Patienten im Bett verbessert.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Krankenhausbetts mit der Einrichtung zur Aufnahme des Nachttischs, jedoch ohne eingesetzten Nachttisch und
Fig. 2 das Krankenhausbett gemäß Fig. 1, jedoch mit eingesetztem Nachttisch in der Reinigungsstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Krankenhausbett weist ein Bettgestell 1 auf, welches verfahrbar auf Rollen 2 ausgebildet ist und in seinem vorderen Bereich, also Kopfbereich, eine vertikale Stirnwand 3 trägt. Mit dem Bettgestell 1 ist über eine Hebeeinrichtung 4, die nur bei höheneinstellbarer Liegefläche vorhanden ist, eine Liegefläche bzw. eine Aufnahmefläche für die hier nicht dargestellte Matratzenauflage vorgesehen, die im vorliegenden Fall aus drei einander ergänzenden Umlaufrahmen 5, 6, 7 besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind, um die Neigung der Liegefläche in jedem Teilbereich einstellen zu können. Der Umlaufrahmen 5 ist dabei dem Kopf- und Schulterbereich des Patienten zugeordnet, während der Umlaufrahmen 6 den mittleren Körperpartien zugeordnet ist und der Umlaufrahmen 7 den Platz darstellt, an welchem die Beine des Patienten in üblicher Weise aufgelagert werden. Der Umlaufrahmen 5 weist ein Auflagegitter 8, der Umlaufrahmen 6 ein Auflagegitter 9 und der Umlaufrahmen 7 ein Auflagegitter 10 auf. An dem Umlaufrahmen 7 ist außerdem noch eine fußseitige Stirnwand 11 vorgesehen. Die so gebildete Liegefläche ist hier dreiteilig ausgebildet. Für die vorliegende Erfindung ist es jedoch lediglich wesentlich, daß jedenfalls der Umlaufrahmen 5 mit seinem Auflagegitter 8 gegenüber den übrigen Teilen schwenkbar und damit in der Neigung verstellbar ausgebildet ist.
Im vorderen Bereich des Bettgestells 1 bzw. des Krankenhausbetts ist ein Aufnahmeraum 12 als wesentlicher Teil einer Einrichtung zur Aufnahme des Nachttischs vorgesehen. Dieser Aufnahmeraum 12 ist im horizontalen Querschnitt U-förmig begrenzt, wobei der eine Schenkel des U von der Stirnwand 3 gebildet sind. Der andere Schenkel wird von einem Querträger 13 des Bettgestells 1 gebildet, der parallel zur Stirnwand 3 vorgesehen und unter dem ansonsten ebenfalls die Rollen 2 vorgesehen sind. Der U-förmige Querschnitt wird vervollständigt durch zwei Längsträgerabschnitte 14 des Bettgestells 1, die nach der rechten Seite des Bettgestells 1 verrückt angeordnet sind, so daß ein hier von der linken Längsseite des Bettgestells 1 her offener Aufnahmeraum 12 geschaffen ist. Damit wird es möglich, nach entsprechendem Hochschwenken des Umlaufrahmens 5 mit seinem Auflagegitter 8 einen Nachttisch von der Seite her gemäß Pfeil 15 in den Aufnahmeraum 12 einzuschieben. Zur Aufnahme des Nachttischs trägt das Bettgestell bzw. die Längsträgerabschnitte Schienen 16 oder sonstige Träger, auf die das Aufschieben des Nachttischs erfolgt bzw. die den Nachttisch zwischen dessen Füßen untergreifen, so daß es möglich ist, unter geringfügiger Anhebung des Nachttischs diesen auf den Schienen 16 aufzulagern.
Diese aufgelagerte Stellung eines Nachttischs 17 ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die Besonderheit darin besteht, daß der Aufnahmeraum 12 so dimensioniert und ausgebildet ist, daß der Nachttisch 17 mit seiner Vorderwandung 18 und somit auch mit seiner Rückenwandung parallel zu den Längsseiten des Krankenhausbetts bzw. des Bettgestells 1 aufgenommen ist. Damit erstrecken sich die Seitenwandungen 19 quer zum Krankenhausbett bzw. parallel zu den Stirnwänden 3 und 11. Dies wiederum erbringt den Vorteil, daß die Vorderwandung 17 auf der offenen Seite des U-förmigen Querschnitts des Aufnahmeraums 12 positioniert ist, so daß die üblicherweise in einem Nachttisch 17 vorgesehene Schublade 20 und auch die im unteren Bereich angeordnete Schranktür 21 zwar nicht zu Transportzwecken aufgezogen werden müssen, jedoch zu Reinigungszwecken bei der Durchführung der Einheit des Krankenhausbetts mit dem Nachttisch 17 durch einen Tunnel einer Waschstraße aufgezogen und aufgeschwenkt werden können, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Es ist dann immer möglich, mit einer Waschdüse den Innenraum der Schublade 20 und den Innenraum hinter der Schranktür 21 zu erreichen und zu reinigen.
An der von der Vorderwandung 18 aus gesehen rechten Seitenwandung 19 des Nachttischs 17 ist üblicherweise eine Bettischplatte 22 angeordnet, die in der Nicht- Gebrauchsstellung parallel oder leicht geneigt zu der Seitenwandung 19 an dieser heran- und herabklappbar vorgesehen ist. In der Gebrauchsstellung und der damit übereinstimmenden Reinigungsstellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Bettischplatte 22 von dem Nachttisch 17 auskragend vorgesehen. Damit dieses Aufziehen der Bettischplatte möglich wird, ist das Auflagegitter 8 des Umlaufrahmens 5 um eine Achse 23 schwenkbar und kann in die in Fig. 2 dargestellte Relativlage verschwenkt werden, so daß es auf dem Umlaufrahmen 6 oder dessen Auflaufgitter 9 aufliegt. Für Reinigungszwecke ist dies nicht hinderlich. Andererseits wird aber insbesondere die Oberseite (und auch die Unterseite) der Bettischplatte 22 für Reinigungszwecke gut zugänglich.
Dies ist möglich, ohne daß durch das Aufziehen der Schublade 20, das Aufschwenken der Schranktür 21 und das Aufziehen der Bettischplatte 2 der horizontale Umriß des Krankenhausbetts vergrößert wird. Es ist damit für Reinigungszwecke die allseitige Zugänglichkeit gegeben, so daß die aus Krankenhaus und Nachttisch 17 gebildete Einheit in der in Fig. 2 dargestellten Relativlage durch die vorhandenen Waschstraßen geführt und dabei behandelt werden kann.
Bezugszeichenliste
 1 Bettgestell
 2 Rollen
 3 Stirnwand
 4 Hebeeinrichtung
 5 Umlaufrahmen
 6 Umlaufrahmen
 7 Umlaufrahmen
 8 Auflagegitter
 9 Auflagegitter
10 Auflagegitter
11 Stirnwand
12 Aufnahmeraum
13 Querträger
14 Längsträgerabschnitte
15 Pfeil
16 Schienen
17 Nachttisch
18 Vorderwandung
19 Seitenwandung
20 Schublade
21 Schranktür
22 Bettischplatte
23 Achse

Claims (3)

1. Krankenhausbett mit einem auf Rollen verfahrbaren Bettgestell und einer zumindest im Kopfbereich abgeteilten, neigungsverstellbaren Liegefläche mit einem schwenkbaren Umlaufrahmen und einem zugehörigen Auflagegitter, und mit einer im Kopfbereich angeordneten Einrichtung zur Aufnahme des eine Bettischplatte aufweisenden Nachttischs zu Transportzwecken, die einen horizontal U-förmigen, seitlich einseitig offenen Aufnahmeraum mit Schienen zum Auflagern des Nachttischs aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (12) zur Aufnahme des Nachttischs (17) in einer solchen Relativlage, bei der sich die Vorderwandung (18) des Nachttischs (17) parallel zur Längsseite des Betts befindet, bemessen und ausgebildet ist, und daß das Auflagegitter (8) im Kopfbereich von dem zugehörigen Umlaufrahmen (5) unter Bildung eines Freiraums zum Aufziehen der Bettischplatte (22) abschwenkbar gelagert ist.
2. Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkeltiefe des U-förmigen Aufnahmeraums (12) größer als die Seitenwandtiefe des Nachttischs (17) ausgebildet ist.
3. Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufrahmen (5) der im Kopfbereich abgeteilten Liegefläche so weit hochschwenkbar ist, daß die Schublade (20) des Nachttischs (17) in der an der Einrichtung aufgenommenen Stellung aufziehbar ist.
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