DE102018110330A1 - Verfahrbarer Nachttisch sowie Anordnung eines Nachttisches an einem Kranken- oder Pflegebett - Google Patents
Verfahrbarer Nachttisch sowie Anordnung eines Nachttisches an einem Kranken- oder Pflegebett Download PDFInfo
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Abstract
Ein verfahrbarer Nachttisch, mit einem Fahrgestell (9) und einem quaderförmigen, sich in seiner Länge senkrecht zum Fahrgestell (9) erstreckenden Korpus (1), dessen Seiten zumindest einen Stauraum (6) begrenzen, wobei einer Seite ein von einer vertikalen in eine horizontale Lage verschwenkbarer Betttisch (8) zugeordnet ist, ausgebildet durch folgende Merkmale:
a) der Korpus (1) ist im Querschnitt rechteckig, mit zwei Breitseiten (3) und zwei Schmalseiten (2), wobei einer ersten Breitseite (3) der Betttisch (8) zugeordnet ist
b) am Fahrgestell (9) ist ein senkrecht dazu ausgerichteter, teleskopartig höhenverstellbarer Träger (13) befestigt
c) am höhenverstellbaren Teil des Trägers (13) ist der Korpus (1) gehalten
d) das Fahrgestell (9) steht gegenüber der ersten Breitseite (3) des Korpus (1) vor.
a) der Korpus (1) ist im Querschnitt rechteckig, mit zwei Breitseiten (3) und zwei Schmalseiten (2), wobei einer ersten Breitseite (3) der Betttisch (8) zugeordnet ist
b) am Fahrgestell (9) ist ein senkrecht dazu ausgerichteter, teleskopartig höhenverstellbarer Träger (13) befestigt
c) am höhenverstellbaren Teil des Trägers (13) ist der Korpus (1) gehalten
d) das Fahrgestell (9) steht gegenüber der ersten Breitseite (3) des Korpus (1) vor.
Description
- Die Erfindung betrifft einen verfahrbaren Nachttisch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie die Anordnung eines Nachttisches an einem Kranken- oder Pflegebett.
- Ein verfahrbarer Nachttisch entsprechend der Gattung ist aus der
DE 198 04 668 C1 bekannt. - Die Anordnung eines Nachttisches an einem mit Laufrollen versehenen Kranken- oder Pflegebett ist in der
DE 44 47 082 C1 thematisiert. Dabei ist der Nachttisch quaderförmig ausgebildet und im Querschnitt quadratisch. Gegenüber einem unterseitigen Fahrgestell, das mit Rollen bestückt ist, erstreckt sich der Korpus des Nachttisches in seiner Länge senkrecht, d.h., das Fahrgestell entspricht in seinen Grundrissabmaßen etwa dem Querschnittsabmaß des Korpus, wobei die Kantenlänge des Querschnitts des Korpus bestimmt wird von der Breite des Betttisches, der am Korpus angeschlossen ist. Damit ergibt sich eine relativ große Querschnittsfläche und damit ein entsprechend großer Stauraum des Nachttisches, der allerdings aufgrund der abnehmenden Verweildauer von Patienten im Krankenhaus nicht mehr erforderlich ist. - Forderungen gehen daher dahin, Nachttische dem tatsächlichen Bedarf hinsichtlich des Stauraums anzupassen.
- Unabhängig davon entsprechen die bekannten Nachttische aufgrund ihrer relativ großen Querschnittsabmaße nicht den Ansprüchen an eine einfache und problemlose Handhabung, insbesondere wenn ein solcher Nachttisch, wie in der erwähnten
DE 44 47 082 C1 offenbart, mit dem Krankenbett bewegt werden soll. - Dazu ist das Krankenbett mit einer Verlängerung des Bettgestells versehen, durch die in Funktionsstellung, d.h., zur Aufnahme des Nachttisches, eine Nische gebildet wird, in die seitlich des Krankenbettes der Nachttisch eingeschoben wird, wobei dieser während des Einschiebens angehoben wird.
- Allerdings behindert die Verlängerung des Krankenbettes beim gemeinsamen Transport des Nachttisches und des Krankenbettes die Handhabung, insbesondere beim Verfahren in vielerlei Hinsicht.
- So ist beispielsweise das Rangieren der Einheit Krankenbett/Nachttisch aufgrund der sich ergebenden Länge äußerst beschwerlich. Auch die Platzierung dieser Einheit beispielsweise in einem Fahrstuhl gestaltet sich problematisch, wenn dies überhaupt möglich ist.
- Vielfach wird daher der Nachttisch nicht mit dem Krankenbett transportiert, sondern separat, was die Handhabung gleichermaßen erschwert, wenn das Krankenbett gemeinsam mit einem zugeordneten Nachttisch bewegt werden soll, vor allem wenn bettlägerige Patienten mit dem Krankenbett verlegt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nachttisch der gattungsgemä-ßen Art sowie die Anordnung eines Nachttisches an einem Kranken- oder Pflegebett so weiterzuentwickeln, dass mit geringem konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand eine verbesserte Handhabung des Nachttisches bzw. der Kombination Krankenbett/Nachttisch möglich ist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Nachttisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Durch die Erfindung wird nun ein Nachttisch bereitgestellt, dessen Platzbedarf gegenüber einem solchen nach dem Stand der Technik deutlich reduziert ist.
- Bevorzugt entspricht die Breite der Schmalseiten etwa der Hälfte der Breite des Betttisches. Die Breite der ersten Breitseite des Korpus entspricht, wie bisher, etwa der Breite des Betttisches.
- Der nunmehr reduzierte Stauraum ist, wie sich gezeigt hat, ausreichend um die Patientenutensilien aufnehmen zu können, die ein Patient üblicherweise für die Verweildauer benötigt.
- Der der ersten Breitseite des Korpus zugeordnete deutliche Überstand des Fahrgestells bietet eine ausreichende Abstützung, wenn der Betttisch in eine horizontale Gebrauchsstellung verschwenkt ist und belastet wird, beispielsweise durch Speisen und/oder Getränke oder als Arbeitsfläche.
- Bevorzugt ist das Fahrgestell mit seinem gegenüber der ersten Breitseite des Korpus vorstehenden Bereich als eine vom Korpus ausgehende abfallende Schräge ausgebildet, wodurch bei abgeschwenktem Betttisch ein Ineinanderschieben einer Mehrzahl von Nachttischen möglich ist, so dass deren Unterbringung äußerst platzsparend ist.
- Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Betttisch an einem Oberboden des Korpus angelenkt, wobei dieser Oberboden gegenüber der ersten Breitseite des Korpus vorsteht und derart im Querschnitt ausgebildet ist, dass er eine Aufhängung bildet, mittels der der Nachttisch an einem Querholm eines stirnseitigen Hauptes des Krankenbettes angehängt werden kann. Hierzu ist der überstehende Kragbereich des Oberbodens etwa im Querschnitt winkelförmig ausgebildet mit einem lichten Abmaß derart, dass eine relativ passgenaue Einhängung am Querholm des Krankenbettes möglich ist.
- In aufgeschwenkter Stellung des Betttisches wird dieser durch eine schwenkbare Konsole gehalten, die sich einerseits gelenkig aufgehängt an der Unterseite des Betttisches und andererseits gleichfalls gelenkig am Träger bzw. der ersten Breitseite des Korpus abstützt. In hochgeschwenkter Stellung ist der Betttisch durch einen lösbaren Rastmechanismus mit der Konsole arretiert verbunden.
- In den Betttisch ist eine seitlich herausziehbare Stützplatte integriert, die in herausgezogener Schwenkstellung in eine schräge Position verschwenkbar ist.
- Gemäß der Erfindung ist der Korpus an dem höhenverstellbaren Teil des Trägers gehalten, der teleskopartig ausgebildet ist und in jeder ausgezogenen Stellung gebremst gehalten ist, vorzugsweise mittels einer Gasdruckfeder, deren Rastfunktion durch ein manuell betätigbares Bedienorgan aufgehoben werden kann.
- Bei Anordnung des Nachttisches an einem Krankenbett, dessen Liegefläche vorzugsweise höhenverstellbar ist, ist der Nachttisch mit dem hervorstehenden Bereich des Fahrgestells von einer Stirnseite unter das Krankenbett geschoben, wobei dann die gebildete Aufhängung des Oberbodens mit dem zugeordneten Querholm des Hauptes des Krankenbettes in Deckung gebracht ist.
- Bei einem Anheben der Liegefläche wird der Querholm in die Aufhängung gebracht und der Nachttisch so weit angehoben, dass die Rollen seines Fahrgestells bodenfrei positioniert sind. Der Nachttisch wird daher bei einem nachfolgenden Bewegen dieser Einheit quasi mitgeführt ohne die Aufstellfläche zu berühren, so dass das Krankenbett problemlos auch über Schwellen oder dergleichen bewegt werden kann.
- Darüber hinaus ist die gesamte Einheit in einer Waschanlage abwaschbar, was bislang, vor allem aus Platzgründen, nur unter erschwerten Bedingungen möglich war.
- Vorteile ergeben sich gleichermaßen aus der insgesamt verkürzten Länge der Einheit Nachttisch/Krankenbett, die sowohl ein Rangieren erleichtert wie auch den Transport in einem Fahrstuhl, da dieser im Regelfall ausreichend bemessen ist, um die gesamte Einheit aufnehmen zu können.
- Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung besteht der Korpus aus zwei in Längsrichtung der Breitseiten getrennten gleichen Hälften, die form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
- Jede Hälfte kann dabei einstückig aus Kunststoff hergestellt sein, was insofern den gestellten hygienischen Anforderungen in besonderer Weise entspricht, als der Korpus praktisch naht- und spaltfrei ausgebildet ist.
- Der durch den Korpus mit Ober- und Unterboden begrenzte Stauraum kann aus mehreren Einzelräumen bestehen, die vorzugsweise beidseitig, d.h. zu den Schmalseiten des Korpus hin offen sind. Ebenfalls denkbar kann zumindest einer der gebildeten Stauräume durch mindestens einen Schubkasten gebildet sein, der ebenfalls beidseitig bedienbar ist.
- Durch die Anordnung des Nachttisches am Krankenbett kann die so gebildete Einheit zusammen mit dem im Krankenbett ruhenden Patienten zu einem Ortswechsel verfahren werden, wobei die im Nachttisch deponierten Utensilien des Patienten an Ort und Stelle verbleiben, also mitgeführt werden.
- Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 und2 einen erfindungsgemäßen Nachttisch in unterschiedlichen Funktionsstellungen, jeweils in perspektivischer Ansicht -
3 und4 den Nachttisch gleichfalls in verschiedenen Funktionsstellungen, jeweils in einer Seitenansicht -
5 den Nachttisch entsprechend der2 in einer weiteren Funktionsstellung, gleichfalls perspektivisch abgebildet -
6 einen Längsschnitt durch den Nachttisch in einer Seitenansicht -
7 mehrere, zu einer Gruppe zusammengefasste Nachttische, gleichfalls in einer Seitenansicht -
8 und9 die Anordnung eines Nachttisches an einem Krankenbett, jeweils in unterschiedlichen Positionen des Nachttisches. - In den
1 bis9 sind jeweils verfahrbare Nachttische erkennbar, mit einem an einem Fahrgestell9 gehaltenen, quaderförmigen, sich in seiner Länge senkrecht zum Fahrgestell9 erstreckenden Korpus1 , der sich gegenüberliegende Schmalseiten2 für mehrere Stauräume6 aufweist. Ein Teil der Stauräume6 ist durchgehend offen und erlaubt einen beidseitigen Eingriff. Ein weiterer Stauraum6 kann als Schubkasten7 ausgebildet sein, der beidseitig herausziehbar ist. - Abgewinkelt zu den Schmalseiten
2 ist der Korpus1 begrenzt durch zwei sich gegenüberliegende Breitseiten, wobei einer ersten Breitseite3 ein von einer vertikalen in eine horizontale Lage verschwenkbarer Betttisch8 zugeordnet ist, der mittels Gelenklaschen18 an einem die erste Breitseite3 überragenden Oberboden4 des Korpus1 angelenkt ist. - In der
1 ist der Betttisch8 in eine vertikale Stellung abgeschwenkt erkennbar dargestellt, in der er an der ersten Breitseite3 anliegt oder mit geringem Abstand dazu parallel verläuft. - In der
2 ist der Betttisch8 in eine horizontale Gebrauchsstellung verschwenkt abgebildet, in der er durch eine Konsole14 , die am Korpus1 gehalten ist, abgestützt wird, wobei diese Konsole14 längs verschieblich an der Unterseite des Betttisches8 einerseits und andererseits gelenkig an der Breitseite3 des Korpus1 gehalten ist. In dieser Position sind die Konsole14 und der Betttisch8 miteinander lösbar verrastet. - Das im Beispiel mit vier Rollen
10 bestückte Fahrgestell9 ragt, gemäß der Erfindung, gegenüber dem Korpus1 auf der dem Betttisch8 zugeordneten Seite hinaus, wobei hierzu das Fahrgestell9 eine von der ersten Breitseite3 ausgehende Brücke11 aufweist, an deren dem Korpus1 abgewandten Ende ein Rollenpaar angeordnet ist. Das andere Rollenpaar ist im Bereich des Unterbodens5 auf der der ersten Breitseite3 gegenüberliegenden Seite angeordnet. - Die Länge der Brücke
11 ist dabei größer als die Breite der Schmalseiten2 , wie insbesondere in der7 zu erkennen ist. - Der größte außenseitige Abstand der endseitig an der Brücke
11 angeordneten Rollen10 zueinander ist kleiner als der lichte Abstand der gegenüberliegenden Rollen10 zueinander. Anstelle von zwei am freien Ende der Brücke11 angeordneten Rollen10 , kann auch lediglich eine Rolle vorgesehen sein, so dass sich ein dreirädriges Fahrgestell9 ergibt. - Ausgehend vom Korpus
1 verläuft die Brücke11 abfallend zu den endseitigen Rollen10 als schiefe Ebene, so dass der Abstand des Korpus1 zu einer Aufstellfläche, beispielsweise einem Fußboden26 (9 ) größer ist als der Abstand der Brücke11 im Bereich der endseitigen Rollen10 . - Dadurch, ebenso wie durch den geringeren Abstand der endseitig an der Brücke
11 angeschlossenen Rollen10 zueinander als der der korpusseitigen Rollen10 zueinander ist die Möglichkeit geschaffen, eine Mehrzahl von Nachttischen ineinander zu schieben, wie dies in der7 dargestellt ist. In diesem Fall wird das Fahrgestell9 eines Nachttisches im Bereich seiner Brücke11 unter das Fahrgestell9 eines benachbarten Nachttisches geschoben, bis sich beide Nachttische berühren, im Beispiel im Bereich eines vorstehenden Teils des Oberbodens4 . - Dieser Bereich ist im Querschnitt winkelförmig gestaltet und bildet eine nach unten hin offene Aufhängung
16 . - Der Korpus
1 ist im Übrigen am höhenverstellbaren Teil eines Trägers13 befestigt, der senkrecht ausgerichtet an dem Fahrgestell9 angeschlossen ist und der teleskopartig in seiner Höhe veränderbar ist. Zur Arretierung in einer Verschiebestellung ist der Träger13 mit einer Bremse versehen, beispielsweise einer Gasdruckfeder, die mittels in einem bügelartigen Handgriff12 angeordneten Löseelementen15 aus ihrer Bremsstellung lösbar ist. - In der
3 ist der Nachttisch in abgesenkter Stellung des Korpus1 erkennbar, während die4 eine obere Endstellung des Korpus1 wiedergibt, in der der Träger13 vollständig ausgezogen ist, wobei der Betttisch8 jeweils in eine horizontale Gebrauchsstellung verschwenkt ist. - Wie insbesondere in der
5 sehr deutlich zu erkennen ist, ist am Betttisch8 eine Stützplatte17 begrenzt verschwenkbar gehalten, wobei die Stützplatte17 in der abgebildeten Position schräg ausgerichtet ist und so beispielsweise eine Buchstütze bildet. Bei Nichtgebrauch wird die Stützplatte17 in bzw. unter den Betttisch8 verschoben und schließt dann bündig mit der zugeordneten Kante des Betttisches8 ab. - In vorteilhafter Weise besteht der Korpus
1 aus zwei gleichen Hälften, die unter Bildung einer dichten Fuge19 aneinander liegen und fest miteinander verbunden sind. - Die Anordnung des neuen Nachttisches an einem verfahrbaren Krankenbett ist in den
8 und9 gezeigt. Dabei weist das Krankenbett einen umlaufenden Bettrahmen21 auf, an dem Laufrollen22 befestigt sind, die auf der Aufstellfläche26 aufstehen. - Über eine am Bettrahmen
21 angelenkte Hubschere23 ist eine Liegefläche20 höhenverstellbar, die beidseitig durch ein Betthaupt24 begrenzt ist. Oberseitig weist das jeweilige Betthaupt24 einen Querholm25 auf, der bei angehängtem Nachttisch in der Aufhängung16 einliegt. Bevorzugt entspricht die lichte Breite der Aufhängung16 etwa dem zugeordneten Außenabmaß des Querholms25 . - In der
8 ist eine Position dargestellt, in der der Nachttisch mit seinem Fahrgestell9 auf der Aufstellfläche26 aufsteht, jedoch bereits am Querholm25 angehängt ist, womit eine gemeinsame Verfahrbarkeit von Krankenbett und Nachttisch möglich ist. - Nach einem Anheben der Liegefläche
20 wird der Nachttisch gleichfalls mit angehoben in eine Position, in der das Fahrgestell9 im Bereich der Brücke11 zur Anlage am Bettrahmen21 kommt, so dass die Rollen10 gegenüber der Aufstellfläche26 beabstandet sind. Die Einheit Krankenbett/Nachttisch kann so ohne Behinderung durch die Rollen10 des Fahrgestells9 bewegt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Korpus
- 2
- Schmalseite
- 3
- erste Breitseite
- 4
- Oberboden
- 5
- Unterboden
- 6
- Stauraum
- 7
- Schubkasten
- 8
- Betttisch
- 9
- Fahrgestell
- 10
- Rolle
- 11
- Brücke
- 12
- Handgriff
- 13
- Träger
- 14
- Konsole
- 15
- Löseelement
- 16
- Aufhängung
- 17
- Stützplatte
- 18
- Gelenklasche
- 19
- Fuge
- 20
- Liegefläche
- 21
- Bettrahmen
- 22
- Laufrolle
- 23
- Hubschere
- 24
- Betthaupt
- 25
- Querholm
- 26
- Aufstellfläche
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19804668 C1 [0002]
- DE 4447082 C1 [0003, 0005]
Claims (17)
- Verfahrbarer Nachttisch, mit einem Fahrgestell (9) und einem quaderförmigen, sich in seiner Länge senkrecht zum Fahrgestell (9) erstreckenden Korpus (1), dessen Seiten zumindest einen Stauraum (6) begrenzen, wobei einer Seite ein von einer vertikalen in eine horizontale Lage verschwenkbarer Betttisch (8) zugeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Korpus (1) ist im Querschnitt rechteckig, mit zwei Breitseiten (3) und zwei Schmalseiten (2), wobei einer ersten Breitseite (3) der Betttisch (8) zugeordnet ist b) am Fahrgestell (9) ist ein senkrecht dazu ausgerichteter, teleskopartig höhenverstellbarer Träger (13) befestigt c) am höhenverstellbaren Teil des Trägers (13) ist der Korpus (1) gehalten d) das Fahrgestell (9) steht gegenüber der ersten Breitseite (3) des Korpus (1) vor.
- Verfahrbarer Nachttisch nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Schmalseiten (2) in ihrem Abmaß etwa der Hälfte der Breite des Betttisches (8) entspricht. - Verfahrbarer Nachttisch nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des gegenüber dem Korpus (1) vorstehenden Fahrgestells (9) größer ist als die Breite der Schmalseiten (2) des Korpus (1). - Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betttisch (8) verschwenkbar an einem den Korpus (1) abdeckenden Oberboden (4) gehalten ist.
- Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Betttisch (8) unterseitig eine Konsole (14) angeschlossen ist, die andererseits gelenkig am Korpus (1) oder am Träger (13) befestigt ist.
- Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13) in einer in der Höhe verstellten Stellung mittels einer Bremse, vorzugsweise einer Gasdruckfeder, blockierbar ist.
- Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse des Trägers (13) mittels Löseelementen (15) lösbar ist.
- Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüber der ersten Breitseite (3) hervorragende Teil des Fahrgestells (9), ausgehend von der Breitseite (3) als abfallende Schräge ausgebildet ist.
- Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (9) am freien Ende des vorstehenden Teils mindestens eine Rolle (10) und am gegenüberliegenden Ende zwei Rollen (10) aufweist.
- Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Abstand der beiden korpusseitigen Rollen (10) größer ist als der äußerste Abstand von zwei Rollen (10) am freien Ende des hervorstehenden Teils des Fahrgestells (9).
- Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13) im Bereich der ersten Breitseite (3) mit dem Korpus (1) verbunden ist.
- Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betttisch (8) eine seitlich herausziehbare und in Schrägstellung verschwenkbare Stützplatte (17) aufweist.
- Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberplatte (4) gegenüber der ersten Breitseite (3) vorsteht und im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist, wobei sie in abgeschwenkter Stellung des Betttisches (8) eine frei liegende Aufhängung (16) bildet.
- Verfahrbarer Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (1) aus zwei gleichen Hälften besteht, vorzugsweise aus Kunststoff, die form-, kraft- oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
- Anordnung eines Nachttisches nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche an einem Kranken- oder Pflegebett, das eine höhenverstellbare Liegefläche (20) aufweist, an deren zumindest einem Ende ein Betthaupt (24) angeordnet ist, das oberseitig mit einem Querholm (25) versehen ist, wobei ein mit Laufrollen (22) versehener Bettrahmen (21) vorgesehen ist, der die Liegefläche (20) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachttisch mit seinem Fahrgestell (9) mit seinem gegenüber der ersten Breitseite (3) vorstehenden Bereich zumindest teilweise unter dem Bettrahmen (21) positioniert ist und die Aufhängung (16) den Querholm (25) oberseitig übergreift.
- Anordnung nach
Anspruch 15 , dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Breite der Aufhängung (16) etwa der zugeordneten Breite des Querholms (25) entspricht. - Anordnung nach
Anspruch 15 oder16 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (10) des Fahrgestells (9) bei angehobener Stellung der Liegefläche (2) gegenüber einer Aufstellfläche (26) beabstandet sind.
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