DE8532329U1 - Krankenbett mit Transportvorrichtung für einen Nachtschrank - Google Patents

Description

"Krankenbett mit Transportvorrichtung für einen Nachtschrank"

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Die Neuerung bezieht sich auf ein Krankenbett mit einer Transportvorrichtung für einen Nachtschrank bestehend aus einem fahrbaren Rahmen, darauf heb- und senkbar angebracht ein Liegerahmen, an dem eine Rückenlehne angelenkt ist. Das Krankenbett wird kopfseitig durch einen lotrechten Querrahmen begrenzt. Kopfseitig ist ein von hinten zugänglicher Raum zur Aufnahme eines Nachttisches. Am Liegerahmen sind Mittel zum Erfassen und Anheben des aufgenommenen Nachtschrankes nach Art eines Gabelstaplers.

Krankenbetten der vorgenannten Art dienen dazu, einen

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gemeinsamen Transport mit dem zugehörigen Nachtschrank zu ermöglichen, beispielsweise um diese Einrichtungen zu einer Desinfektionsstation zu bringen.

Bei einem bekannten Krankenbett der vorgenannten Art (Prospekt Arnold-Krankenbetten 1983, Seite 30) wird der zur Aufnahme des Nachtschrankes dienende Raum beidseitig durch Holme des Liegerähmens begrenzt, die an der Vorderseite und an der Rückseite des längsseitig eingefahrenen Nachtschrankes anfassen. Dabei steht in der Transportstellung der Nachtschrank zum großen Teil über dem Kopfrahmen hinaus vor, was eine entsprechende Vergrößerung der Transportlänge mit sich bringt.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein Krankenbett der vorgenannten Art so auszubilden, daß Nachtschränke herkömmlicher Bauart vollständig vom Grundrißbereich des Krankenbettes aufgenommen werden können.

Diese Aufgabe wird durch ein Krankenbett mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche haben konstruktive Einzelheiten und bevorzugte Ausführungsformen zum Inhalt.

Bei einem solchen Krankenbett wird der kopfseitige Raum zur Aufnahme des Nachtschrankes beidseitig durch

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Längsholme des nicht höhenverstellbaren Rahmens begrenzt, während der höhenverstelIbare Rahmen nur bis zum Gelenk, der Rückenstütze reicht. Dadurch wird der Aufnahmeraum für den Schrank breit genug, daß dieser quer eingefahren werden kann, so daß die Ausdehnung des Schrankes in Längsrichtung so gering wie möglich bleibt. Als Hubelement ist ein U-förmiger Bügel vorgesehen_s der beim Einfahren des Schrankes von dem Raum unterhalb der Schrankschublade aufgenommen wird.

Im besonderen kann man dabei an den Seitenwänden des Zwischenraumes am Schrank Profilstäbe mit U-Querschnitt vorsehen, an denen die Schenkel des Bügels angreifen, wenn der Bügel zusammem mit dem Liegerahmen zum Zwecke des Transportes angehoben wird. Um den Aufnahmeraum für den Schrank zugänglich zu machen, ist es möglich, den Kopfrahmen des Bettes, der am horizontalen Fahrrahmen befestigt ist, wie eine Tür zu schwenken, alco beim Einfahren des Schrankes zu öffnen und dann wieder zu schließen.

Gemäß der weiteren Neuerung ist eine besondere Verbindung des Bügels mit dem Liegerahmen vorgesehen, die es möglich macht, nach Belieben Bügel verschiedener Breite, entsprechend der Bauart der Schranke, anzubringen. Weiter hat die Neuerung eine schwenkbare Verbindung des Kopfrahmens mit dem Fahrrahmen zum Inhalt und insbesondere eine konstruktive Ausbildung für das

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Schließen bzw. öffnen des Kopfrahmens.

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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Krankenbettes nach der Neuerung, bei der die Transportvorrichtung für einen Nachtschrank geöffnet ist;

Fig. 2 stellt die entsprechende Draufsicht dar;

Fig. 3 ist eine Ansicht dieses Krankenbettes mit einem Nachtschrank in Transportstellung von der Kopfseite her gesehen;

Fig. 4 ist eine Ansicht des Krankenbettes von der Kopfseite her ohne Nachtschrank, bei gelöstem Kopfrahmen.

Das Krankenbett hat einen horizontalen Rahmen 10 mit Rollen und darüber einen Liegerahmen 20, der mittels ansich bekannten, beliebigen Hubverrichtungen 15 heb- und senkbar ist.. Die Hubvorrichtungen sind hier nur prinzipiell dargestellt, da ihre Ausführung beliebig sein kann.

Fußseitig wird der Liegerahmen 20 durch einen Fußrahmen 18 begrenzt. Kopfseitig schließt sich gelenkig

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eine Rückenstütze 17 an.

An der Kopfseite ist der Rahmen 10 durch die beiden Längsholme 11 verlängert und zwar soweit, daß dazwischen ein Aufnahmeraum 14 für einen Nachtschrank 1 entsteht. Zur Fußseite hin ist dieser Raum 14 begrenzt durch einen Querholm 21 des Liegerahmens, kopfseitig ist er begrenzt durch einen Kopfrahmen 13.

Im Bereich des Raumes 14 ist ein horizontaler U-förmiger Bügel 25 mit dem Querholm 21 verbunden. Der Nachtschrank wird quer in den Raum 14 von hinten eingefahren, wobei der Bügel 25 von einem Raum 2 des Nachtschrankes unter der Schublade aufgenommen wird. Im besonderen werden die beiden Schenkel des Bügels von U-Profilstäben 3 aufgenommen, die an den lotrechten Seitenwänden des Zwischenraumes 2 am Nachtschrank angeschweißt sind.

Der Bügel 25 ist zusammen mit dem Liegerahmen 20 heb- und senkbar. Auf diese Weise kann der Nachtschrank 1 für den Transport angehoben werden, wobei die Kräfte von den Profilstäben 3 aufgenommen werden, so daß keine Verformungen am Nachtschrank selbst entstehen.

Die Verbindung der beiden Schenkel des Bügels 25 mit dem Querholm 21 ist lösbar. Dabei sind die Enden der

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Schenkel 25 jeweils in Stutzen 24 gesteckt. Diese wiederum sind an Laschen 23 befestigt, die um Stutzen 22 schwenkbar und feststellbar sind, wobei die Stutzen unmittelbar am Querholm 21 angeschweißt sind. In dem man die Laschen 23 löst, schwenkt und fest einstellt, kann man den horizontalen Abstand der Stutzen 24 entsprechend den Maßen eines Bügels 25 Wurtlen.

Am Kopfrahmen 13 sind unten zwei lotrechte Rohre 13a und 13b angeschweißt, die auf Zapfen aufgesteckt sind, die ihrerseits fest an den Holmen 11 angebracnt sind. Ein Zapfen 12a hat eine entsprechende Länge, daß es möglich ist, das Rohr 13a ein Stück nach oben zu schieben, auf eine Höhe, wo es festgestellt werden kann. Dabei ist das andere Rohr 13b frei von dem kürzeren Zapfen 12b, so «laß die Möglichkeit besteht, den Kopfrahmen 13 wie eine Tür um die Achse 13a zu schwenken, bis in die Stellung gemäß Fig. 1 und Fig. 2, so daß der Zugang zum Raum 14 von der Kopfseite her frvii ist. Wenn der Nachtschrank eingefahren ist, dann wird der Kopfrahmen 13 zugeschwenkt end von der gelösten Stellung nach Fig. 4 nach Aufhebung der Verrastung in die geschlossene Stellung nach Fig. 3 gebracht. Durch entsprechendes Anheben des Nachtschrankes durch Hochfahren des Liegerahmens 20 kann das Krankenbett mit dem Nachtschrank zusammen transportfähig gemacht werden.

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Claims (3)

1. Krankenbett mit Transportvorrichtung für einen Nachtschrank mit den Merkmalen:

- es hat einen fahrbaren Rahmen und darauf heb- und senkbar einen Liegerahmen mit einer angelenkten Rückenstütze;

- kopfseitig ist das Krankenbett durch einen lotrechten Querrahmen begrenzt;

- kopfseitig ist hinter der Rückenstütze ein von hinten zugänglicher Raum zur Aufnahme eines Nachttisches vorgesehen;

- am Liegerahmen sind Vorrichtungen zum Anheben des eingefahrenen Nachtschrankes nach Art eines Gabelstaplers ;

gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale:

- der Raum (14) zur Aufnahme des Nachtschrankes ist durch verlängerte Längsholme (11) des fahrbaren Rahmens (10) gebildet;

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- der kopfseitige Rahmen (13) ist an den Enden der Längsholme (11) befestigt und nach Art einer Tür schwenkbar und verschließbar;

- an einem Querholm (21) des Liegerahmens (20) ist etwa in gleicher Höhe ein U-förmiger Biigal (25) befestigt.

2. Krankenbett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale:

- am Querholm (21) des Liegerahmens (20) sind zwei Stutzen (22) angeschweißt, an denen jeweils schwenkbar eine Lasche (23) angebracht ist;

- an jeder Lasche ist versetzt ein Stutzen (24) angeschweißt, jeweils geeignet zum Einstecken eines Schenkels des Bügels (25).

3. Krankenbett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:

- am Kopfrahmen (13) sind zwei Rohre (13a, 13b) angeschweißt, die auf Zapfen des Rahmens (10) aufgesteckt sind;

ein Rohr (13a) wird von einem längerer. Zapfen (12a) aufgenommen, ist auf diesen Zapfen anhebbar, in der angehobenen Stellung feststellbar und schwenkbar;

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- der andere Zapfen (12b) ist kürzer gehalten-