DE1293949B - Zahnaerztliches Einheitsgeraet - Google Patents

Zahnaerztliches Einheitsgeraet

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DE1293949B
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Germany
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drawer
cabinet
instruments
inner housing
support frame
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DED45942A
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English (en)
Inventor
Stram George H
Deeley Jun Haskin U
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Dentists Supply Company of New York
Original Assignee
Dentists Supply Company of New York
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Publication of DE1293949B publication Critical patent/DE1293949B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Einheitsgerät mit einem an einem senkrechten Ständer angeordneten Oberteil und einem an diesem aus einer Ruhestellung quer zur senkrechten Achse des Ständers um ein geringes Maß in seine Gebrauchsstellung und umgekehrt verschiebbaren Traggestell für mehrere durch ein Antriebsmittel zu betreibende zahnärztliche Instrumente und sonstige zur Zuführung der Antriebs- oder Betriebsmittel jeweils an Schlauchleitungen und/oder flexible elektrische Leitungen angeschlossene Vorrichtungen.
  • Es ist bekannt, in einem zahnärztlichen Behandlungsraum in der Nähe des Behandlungsstuhles einen Ständer anzuordnen, der mit mehreren, meist verschieden langen seitlichen Tragarmen für Tabletts oder Schalen versehen ist, auf denen zahnärztliche Handinstrumente, die nicht an einer Kraftquelle angeschlossen sind, sowie ein Spucknapf in bequemer Reichweite angeordnet sind. Weiterhin ist es bekannt, am oberen Teil des Ständers eine Gruppe von meist drei oder vier an Schlauchleitungen und/oder Schnüre angeschlossenen Instrumenten und/oder Vorrichtungen anzuordnen, die insbesondere aus Luft- und Wasserspritzen, Handstücken und gegebenenfalls aus einem Pulpeprüfer und einer oder mehreren zahnärztlichen Untersuchungslampen bestehen. Auch ist der Ständer am oberen Ende meist mit Schwenkarmen versehen, die einen elektrisch angetriebenen Motor tragen und in deren äußeren Enden ein Handstück angeordnet ist, das über einen Riementrieb angetrieben wird.
  • Derartige Ständer gehörten lange Zeit zur Ausrüstung zahnärztlicher Behandlungsräume und wurden selbst durch die Entwicklung der Luftturbinen-Handstücke nicht wesentlich geändert, abgesehen davon, daß diese Entwicklung gewisse Vereinfachungen hinsichtlich des Betriebsmittels und der Antriebsübertragung auf das Handstück erbrachte.
  • Wenn solche Ständer ebenso wie der dicht dabei aufgestellte drehbare Behandlungsstuhl in einem Behandlungsraum, wie meist üblich, feststehend angeordnet werden, so bieten sie dem Zahnarzt und/ oder dem Assistenten nur wenig Bewegungsfreiheit, die noch weiter eingeschränkt ist, wenn der Zahnarzt oder sein Assistent Linkshänder ist. Der einzige Bewegungsspielraum, den eine solche Anordnung bietet, besteht in der Möglichkeit, den Behandlungsstuhl um einen größten Winkel von etwa 450 um seine senkrechte Achse zu drehen und den Sitz- und Rückenteil des Behandlungsstuhles zu heben und zu senken.
  • Zur Ermöglichung einer größeren Bewegungsfreiheit ist es weiterhin bekannt, wenigstens bestimmte zahnärztliche Instrumente in einem schreibtischartigen Gestell unterzubringen, das entweder um die senkrechte Achse eines der Gestellfüße mittels Rollen auf dem Fußboden schwenkbar oder völlig frei in dem Behandlungsraum verfahrbar ist und im Bedarfsfall dicht an den Behandlungsstuhl in eine beliebige Stellung herangefahren werden kann. Ein um einen Fuß schwenkbares Gestell vergrößert jedoch wegen des fest angeordneten Fußes die Bewegungsfreiheit nicht erheblich, und ein fahrbares schreibtischartiges Gestell stellt in einem Behandlungsraum ein störendes Hindernis dar, zumal die zu den Instrumenten und Vorrichtungen bzw. zu deren Anschlüssen in dem Gestell führenden Schlauch- und Stromleitungen auf dem Fußboden des Behandlungsraumes frei aufliegen.
  • Man ist daher in der Praxis im wesentlichen bei der festen Anordnung eines ständerartigen zahnärztlichen Einheitsgerätes auf dem Fußboden mehr oder weniger in der Mitte des Behandlungsraumes in unmittelbarer Nähe des mit seiner Drehachse ebenfalls ortsfest angebrachten Behandlungsstuhles geblieben. Um hierbei trotzdem eine größere Bewegungsfreiheit für den Zahnarzt und/oder den Assistenten zu ermöglichen, dabei aber die an dem Ständer angeordneten Instrumente in bequem erreichbarer Nähe zu haben, ist bei einem bekannten zahnärztlichen Einheitsgerät auf einem mit einem Fußteil auf dem Fußboden des Behandlungsraumes seitlich vor dem Behandlungsstuhl feststehend angebrachten Ständer ein Oberteil mit einem die verschiedenen Instrumente und Vorrichtungen tragenden langgestreckten Instrumententisch um die senkrechte Achse des Ständers schwenkbar und zugleich in Richtung der Längsachsen des Instrumententisches vor- und zurückschiebbar angeordnet.
  • Abgesehen davon, daß bei diesem bekannten Einheitsgerät infolge der festen Anordnung des Ständers mit Fußteil in geringem Abstand von dem feststehenden Fußteil des drehbaren Behandlungsstuhles immer noch eine gewisse Einschränkung der Bewegungsfreiheit vorhanden ist und alles, was für die Behandlung des Patienten erforderlich ist, wie bisher immer üblich, zu dem Patienten gebracht werden muß, so daß diese Anordnung nach dem Patienten orientiert ist, ist auch bei diesem bekannten Einheitsgerät, wie bisher bei allen solchen Geräten, nicht berücksichtigt, daß die an dem Einheitsgerät angeordneten Einzelvorrichtungen und Instrumente nur dann von dem Zahnarzt und/oder Assistenten bequem erreicht werden können, wenn diese eine bestimmte, durchschnittliche Körpergröße und Armlänge aufweisen und wenn sie die Behandlung stehend oder sitzend durchführen. Es ist zwar bekannt, die Körpergröße von Zahnärzten bei Behandlungsstühlen und auch bei Arbeitsstühlen, die mehr und mehr von Zahnärzten verwendet werden, um ihre Arbeit an Patienten sitzend ausführen zu können, dadurch zu berücksichtigen, daß die Oberteile dieser Stühle heb-und senkbar ausgebildet werden. Hierdurch wird jedoch die Tischhöhe von selbständigen Einheitsgeräten bzw. die Höhe, in denen die einzelnen Vorrichtungen und Instrumente an dem Gerät angeordnet sind, nicht verändert, so daß es für Zahnärzte in vielen Fällen kaum möglich ist, die Instrumente an dem Einheitsgerät bequem zu erreichen. Diese Schwierigkeit wird offensichtlich, wenn man bedenkt, daß die beste Handhabungshöhe für einen Zahnarzt erfahrungsgemäß etwa 150 über der Waagerechten am Ellbogen liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Einheitsgerät zu schaffen, bei dem eine große Anzahl von zahnärztlichen Vorrichtungen und Instrumenten mit ihren Zubehörteilen, von denen bisher manche entweder in besonderen Schränken oder an besonderen Ständern oder an Kragarmen von Ständern angeordnet waren, alle in bzw. an einem gemeinsamen Oberteil angeordnet und mit diesem gemeinsam in eine Höhenlage eingestellt werden können, die bei jeder Körpergröße eines Zahnarztes und/oder eines Assistenten und deren Arbeitsbedingungen beim Stehen und Sitzen der am bequemsten erreichbaren Höhenlage entspricht. Dabei soll das Einheitsgerät vorzugsweise in Schrankform ausgebildet sein. Hierdurch soll unter anderem auch die Möglichkeit gegeben sein, das Einheitsgerät hinsichtlich seiner Abmessungen und seines Aussehens den neuerdings in zahnärztlichen Behandlungsräumen üblich werdenden einheitlichen Schränken von Hüfthöhe anzupassen, die entlang einer oder mehrerer Wände des Behandlungsraumes aufgestellt werden und mit Seitenplatten zum Auslegen von zusätzlichen Vorrichtungen, Instrumenten und/oder Zubehörteilen versehen sind. Das zu schaffende Einheitsgerät soll ferner so ausgebildet sein, daß der Oberteil mit allen Vorrichtungen, Instrumenten und Zubehörteilen bei Nichtgebrauch des Gerätes von einem Schrankteil umschlossen werden kann.
  • Bei der Stellung und nachfolgend aufgeführten Lösung dieser Aufgabe ist berücksichtigt, daß neuerdings der Vorschlag gemacht worden ist, von der nach dem Patienten orientierten Einrichtung eines Behandlungs- oder Operationsraumes abzugehen und demgegenüber einen in diesem Raum leicht verfahrbaren Behandlungsstuhl zusammen mit einer solchen Anordnung aller sonstigen Einrichtungsgegenstände anzuwenden, daß der Patient im Gegensatz zu der üblichen Art und Weise an diese Einrichtungsgegenstände je nach Bedarf herangefahren werden kann.
  • Hierbei wird z. B. ermöglicht, daß ein Patient, dessen Kiefer geröntgt werden muß, zu dem Röntgengerät hingebracht werden kann, statt umgekehrt. Wenn Kronen und Brücken angepaßt, Abdrücke gemacht werden müssen usw., so wird der Patient ebenfalls zu demjenigen Teil der Einrichtung gefahren, an dem sich die hierzu benötigten Vorrichtungen und Instrumente befinden. Im Ergebnis führt eine solche Einrichtung auch zu einer einfacheren Anordnung von Versorgungsleitungen jeglicher Art, z. B. für Wasser und Luft, sowie auch von Abwasserleitungen.
  • Insbesondere für eine solche Einrichtung soll das zu schaffende Einheitsgerät einen Teil bilden, weil hierfür die Möglichkeit besteht, das Einheitsgerät äußerlich dem Aussehen und den Abmessungen der anderen Einrichtungsgegenstände weitgehendst anzupassen und z. B. in Reihe mit diesen an einer Wand des Behandlungsraumes entlang ortsfest aufzustellen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das verschiebbare Traggestell mehrere gleichartige und mit dem Traggestell leicht lösbar verbundene, auswechselbare Instrumententräger aufweist und zusammen mit dem Oberteil gegenüber dem senkrechten Ständer durch eine energiegespeiste Verstellvorrichtung in senkrechter Richtung bewegbar auf einer gewünschten Arbeitshöhe feststellbar ist.
  • Unter energiegespeister Verstellvorrichtung wird hierbei eine Verstellvorrichtung verstanden, die durch einen Motor, einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb und insbesondere durch einen Elektromotor betätigt wird.
  • Damit werden die Vorteile erzielt, daß bei einem modernen zahnärztlichen Einheitsgerät eine hohe Anpassungsfähigkeit in bezug auf die Wahl der Instrumente und sonstigen Behandlungsvorrichtungen und in bezug auf die Arbeitshöhe erreicht wird und ermöglicht ist, daß eine Vielzahl von für die Behandlung eines Patienten erforderlichen Instrumenten und Vorrichtungen mit ihren Zuleitungen für ein Antriebs- oder Betriebsmittel einerseits schnell und leicht in eine zum Auswechseln passende Höhenlage und andererseits auch in die zum Behandeln eines Patienten richtige und bequeme Höhenlage gebracht werden kann. Im einzelnen wird durch die Anordnung eines Oberteiles an dem senkrechten Ständer und die Anordnung eines an dem Oberteil nur um ein geringes Maß in die Gebrauchsstellung verschiebbaren Traggestelles für mehrere Instrumente und Behandlungsvorrichtungen ein schwenkbarer Kragträger für das Instrumententraggestell vermieden und erreicht, daß das Traggestell nur durch seine begrenzte Horizontalverschiebung, gegebenenfalls in Kombination mit einer senkrechten Bewegung, in eine bereits eine erste Gebrauchslage darstellende Ausgangslage gebracht wird, die z. B. der Handhabung der Instrumente durch den Zahnarzt im Sitzen angepaßt sein kann. Hierbei wird durch die Anwendung einer energiegespeisten Höheneinstellvorrichtung für das Traggestell erreicht, daß die Instrumente und sonstigen Behandlungsvorrichtungen schnell und leicht in die erste Gebrauchslage und aus dieser in eine andere, z. B. für bestimmte vom Zahnarzt durchzuführende Behandlungen oder auch zum Auswechseln von Instrumenten oder sonstigen Behandlungsvorrichtungen durch den Assistenten geeignete Höhenlage gebracht werden können, wobei durch die leicht lösbare Anbringung der Instrumententräger an dem Traggestell die Voraussetzung geschaffen ist, daß Instrumente und/oder sonstige Behandlungsvorrichtungen bestimmter Art in rasch und einfach einstellbarer günstiger Arbeitslage ohne Unterbrechung der Behandlung gegen Instrumente und Vorrichtungen anderer Art ausgewechselt werden können. Hierdurch ist wiederum ermöglicht, daß im Vergleich zu bekannten Einheitsgeräten ohne störende Vergrößerung des Oberteiles wesentlich mehr Instrumente und/oder sonstige Behandlungsvorrichtungen zur Verfügung stehen, als an dem Traggestell angeordnet werden können.
  • Es ist zwar bei an einem Behandlungsstuhl angebrachten stab- oder rohrartigen Ständern bekannt, diese Ständer in kleinen Grenzen auch der Höhe nach einstellbar anzuordnen. Bei diesen bekannten Ausbildungen bestehen jedoch die Einstellvorrichtungen aus einfachen, den stab- oder rohrartigen Ständer umfassenden Muffen mit Klemmschrauben oder -hebeln, in denen der Ständer nach Lösen der Klemmschraube oder des Hebels von Hand in Richtung seiner Längsachse verschiebbar ist. Eine Anregung zur höhenveränderlichen Anpassung des Oberteiles eines modernen, von dem Behandlungsstuhl getrennten Einheitsgerätes an die Körpergröße eines Zahnarztes und an dessen stehende und sitzende Arbeitsweise können jedoch diese bekannten Ausbildungen nicht geben, da die bei diesen bekannten Ständern allein verwendeten Mittel zur Einstellung der Ständer von Hand keine schnelle Einstellung ermöglichen. Die Fachwelt ist daher trotz des langen Bekanntseins dieser Ausbildungen an einer Entwicklung der modernen Geräte in dieser Hinsicht vorbeigegangen, trotzdem hierfür ein großes Bedürfnis besteht.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dient die energiegespeiste Verstellvorrichtung auch als Vorrichtung für die Bewegung des verschiebbaren Traggestelles quer zur senkrechten Achse des Ständers.
  • Dabei kann der Ständer mit Vorteil durch einen Schrank gebildet sein, bei dem der Oberteil mit dem quer verschiebbaren Traggestell in dessen Ruhestellung in dem oberen Ende des Schrankes angeordnet ist und mittels der ebenfalls in dem Schrank angeordneten energiegespeisten Verstellvorrichtung durch eine kombinierte senkrechte und waagerechte Bewegung nach vorn herausschiebbar oder umgekehrt in den Schrank hineinbewegbar ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Einheitsgerät mit einem als Schrank ausgebildeten Ständer in schaubildlicher Ansicht mit dem Oberteil und dem in diesem seine vordere Betriebsstellung einnehmenden, durch ein Schubfach gebildeten, verschiebbaren Traggestell für die Instrumente und Vorrichtungen in zwei verschiedenen Hubstellungen, von denen die untere Hubstellung mit ausgezogenen Linien und eine höhere Hubstellung mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, Fig. 2 das Einheitsgerät nach Fig. 1 in Seitenansicht mit dem Oberteil und dem in diesem in seine Außerbetriebstellung zurückgeschobenen Schubfach in der Nichtgebrauchsstellung, in der der Oberteil mit dem Schubfach in das obere Ende des Schrankes abgesenkt ist, wobei in dem Schrank angeordnete wesentliche Teile des Einheitsgerätes einschließlich der Verstellvorrichtung durch gestrichelte Linien angedeutet sind, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf die in F i g. 4 rechts dargestellten Teile der Verstellvorrichtung in größerer Darstellung, F i g. 6 eine Seitenansicht eines Teiles der Verstellvorrichtung in größerer Darstellung, F i g. 7 einen anderen Teil der Verstellvorrichtung ebenfalls in Seitenansicht und in größerer Darstellung, F i g. 8 das Einheitsgerät teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt durch ein in der abgesenkten Außerbetriebstellung mit ausgezogenen Linien dargestelltes Innengehäuse mit Schubfach, wobei in dem Schrank sowie in dem Schubfach angeordnete Zubehörteile in der Ansicht mit ausgezogenen und teilweise gestrichelten bzw. strichpunktierten Linien und das Schubfach in der der F i g. 1 entsprechenden angehobenen Stellung mit strichpunktierten Linien dargestellt sind, F i g. 9 eine Draufsicht auf den Oberteil mit Schubfach in der in F i g. 8 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung mit abgenommenem Deckel, F i g. 10, 11 und 12 den vorderen Teil des Einheitsgerätes, insbesondere dessen Vorderwand, in Draufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht, Fig. 13 einen Kopfrahmen des Innengehäuses mit einem Teil des Schubfaches, teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 14 eine Ansicht eines Teiles des Kopfrahmens mit einem oberen Teil des Schubfaches in Richtung und im Bereich der Pfeile 14-14 der F i g. 13, wobei ein Teil des Kopfrahmens im Schnitt gezeigt ist, F i g. 15 eine Einzelheit der Deckelverriegelung, Fig. 16, 17 und 18 schematische Darstellungen von Teilen der Verstellvorrichtung bei verschiedenen Stellungen des Schubfaches und Fig. 19 eine schaubildliche Darstellung von Verteileranschlüssen für Wasser und Luft mit ihren Zuleitungen.
  • Das in der Zeichnung dargestellte zahnärztliche Einheitsgerät nach der Erfindung kann in einem Behandlungsraum sowohl stationär als auch bewegbar angeordnet sein. Es besteht gemäß F i g. 1, 2 und 8 in seiner bevorzugten Ausführungsform aus einem Schrank 10 mit den Seitenteilen 12, einem zusammengesetzten Vorderteil, der vorzugsweise aus einer z. B. angeschraubten Zwischenplatte 14, einer an dem Seitenteil 12 angebrachten Tür 16 und einer leicht wegnehmbaren oberen Plattel8 gebildet ist.
  • Der Vorderteil weist am unteren Ende eine durch eine Stoßleiste 20 begrenzte Ausnehmung auf. Der Schrank 10 ist bei Nichtgebrauch oben durch einen vorzugsweise waagerechten Deckel 22 abgeschlossen, der ähnlich oder wenigstens im Einklang mit den Deckeln von anderen in einem modernen Behandlungsraum befindlichen Einrichtungsgegenständen gestaltet ist. Auch in anderer Hinsicht, insbesondere in bezug auf den Vorderteil und die Seitenteile, können das Aussehen und die Abmessungen des Schrankes anderen modernen Schränken in einem Behandlungszimmer angepaßt sein.
  • In dem Schrank 10 ist ein Innengehäuse 24 senkrecht verschiebbar angeordnet. Das Innengehäuse 24, dessen Grundrißgestaltung aus F i g. 4 ersichtlich ist, weist eine Vorderwand 26 sowie Seitenwände 28 auf und ist mit einem Oberteil 30 versehen, der in F i g. 1 und 8 mit ausgezogenen Linien in einer als » erste Hubstellung« bezeichneten angehobenen Stellung und mit strichpunktierten Linien in einer höheren Hubstellung dargestellt ist. In dem Oberteil 30 ist ein im wesentlichen waagerecht bewegbares Schubfach 32 vor- und zurückschiebbar angeordnet, das zur Aufnahme von zahnärztlichen Instrumenten mit Zubehörteilen dient. Das Schubfach ist mit seinem oberen Rand auf einem am oberen Ende des Innengehäuses 24 bzw. des Oberteiles 30 angebrachten Kopfrahmen 34 geführt, dessen Ausbildung mit Einzelheiten am besten aus F i g. 2, 13 und 14 ersichtlich ist und der zur Führung des Schubfaches zwei zueinander parallele Seitenschienen 36 mit Winkelprofil aufweist.
  • Auf den waagerechten Schenkeln dieser Seitenschienen ist das Schubfach 32 mit an seiner Außenseite angebrachten seitlichen Laufrollen 37 aufgelagert, die zugleich zur Verringerung der Reibung beim Herausschieben und Zurückschieben des Schubfaches dienen. Die Seitenschienen 36 sind durch Querstäbe 38 und 40 miteinander verbunden.
  • Wie Fig. 13 zeigt, wird der Deckel22 ebenfalls von dem Rahmen 34 getragen, und zwar vorzugsweise abnehmbar. Zu diesem Zweck ist der Deckel 22 an der Unterseite mit Ausnehmungen versehen, in die sich insbesondere die Querstäbe 38 und 40 des Rahmens 34 einlegen. Der vordere Querstab 38 ist, wie F i g. 15 zeigt, mit einem gegenüber dem Deckel 22 bewegbaren lösbaren Riegelglied, z. B. dem federbelasteten Riegel 43, versehen, dessen vorderes Ende in eine entsprechende Riegelöffnung des Deckels 22 gemäß Fig. 13 eingreift. Das hintere Ende des Riegels 43 ist nach unten umgebogen und kann zum Wegnehmen des Deckels 22, das insbesondere zum Freilegen des Inneren des Schubfaches 32 bzw. der in diesem angeordneten Mittel zum Zuführen von z. B.
  • Luft, Wasser und Strom zu den von dem Schubfach 32 getragenen verschiedenen zahnärztlichen Instrumenten dient, leicht mit der Hand erfaßt und nach hinten gezogen werden.
  • Wie F i g. 3 zeigt, ist das Schubfach 32 mit Seitenwänden 42 versehen, an denen die Laufrollen 37 frei drehbar befestigt sind und die durch Querglieder 44 und 46 (F i g. 8) miteinander verbunden sind. Diese dienen in erster Linie zur Anbringung von nebeneinander angeordneten trägerartigen Rahmen 48, die wesentliche Teile von Instrumententrägern 50 bilden, die in der Querrichtung des Schubfadles 32, wie aus F i g. 1. ersichtlich ist, unter sich im wesentlichen die gleiche Breite oder ein Vielfaches dieser Breite haben. Die Instrumententräger 50 sind an dem Schubfach 32 leicht abnehmbar befestigt, da die Rahmen 48 schräg nach hinten aufwärts gerichlete Vorderteile mit kurzen waagerechten Endösen 52 aufweisen, die sich auf das Querglied 44 des Schubfaches 32 auflegen und an diesem mittels Schrauben 54 (vgl. Fig. 9) befestigt sind. Außerdem sind die Rahmen 48, wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, jeweils mit einem waagerecht nach hinten verlaufenden Teil versehen, der mit seinem hinteren Ende auf dem Querglied 46 des Schubfaches 32 aufliegt und an diesem mittels Schrauben 56 befestigt ist.
  • Die Instrumententräger 50 sind. wie insbesondere Fig. 9 zeigt, nach dem Abnehmen des Deckels 22 leicht zugänglich und sind auch wegen ihrer gleichen Breite leicht auswechselbar, damit sie den besonderen Gewohnheiten von Zahnärzten hinsichtlich des Gebrauchs der verschiedenen Instrumente, die von den Trägern getragen werden, angepaßt werden können.
  • Zur besseren oberlicht für die Auswahl und zum besseren Erfassen der Instrumente zum Herausziehen aus dem Schubfach 32 ist die Vorderseite desselben nach vorn und unten geneigt. Insbesondere wenn das Schubfach die mit ausgezogenen Linien in F i g. 1 dargestellte »erste Hubstellung« einnimmt, in der der Oberteil 30 und das Schubfach 32 nur bis zu der Oberkante des Schrankes 10 angehoben sind und das Schubfach aus dem Oberteil nach vorn herausgeschoben ist, sind daher die von den Instrumententrägern 50 getragenen Instrumente wegen der Schräganordnung der Vorderseite der verschiedenen Instrumententräger 50 leicht zugänglich.
  • Aus ästhetischen Gründen, aber auch zur leichteren Beschriftung, Auswechselbarkeit usw. ist die Vorderseite jedes der Instrumententräger 50 mit einer bearbeiteten Platte 58 versehen, die vorzugsweise abnehmbar mit jedem Einzelträger verbunden ist.
  • Die Platten 58 sind ästhetisch gefärbt und bearbeitet sowie mit Öffnungen versehen, durch die hindurch die von den einzelnen Trägern getragenen zahnärztlichen Instrumente herausragen. Außerdem sind die Platten 58 mit Öffnungen versehen, durch die hindurch die Skalen von Meßgeräten od. dgl. sichtbar sind, die gegebenenfalls an einzelnen von den Trägern getragenen Instrumenten angebracht sind (vgl. Fig. 1).
  • An den jeweiligen Rahmen 48 der verschiedenen Instrumententräger 50 sind ferner vorzugsweise Rollen 60 drehbar angeordnet, die, wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, an beliebigen Lagerarmen gelagert sein können und auf die biegsame Schlauchleitungen 62 zur Zuführung von Fluiden und gegebenenfalls Leitungen zum Heranführen von elektrischem Strom mit einer oder mehreren Windungen aufgewickelt sind. Die Rollen können in bekannter Weise z. B. als Federrollen ausgebildet sein. Die inneren Enden der Leitungen 62 können an Drehverbindungen angeschlossen sein, die den Drehlagern der Rollen zugeordnet sind, während ihre äußeren Enden lösbar oder ständig mit den Handstücken der verschiedenen Instrumente verbunden sind, die an der Vorderseite der Instrumententräger 50 unterstützt sind.
  • Fig. 9 zeigt ferner, daß der Instrumententräger 50 an der äußersten linken Seite des Schrankes 10 bei der dargestellten Ausführungsform doppelt so breit wie die anderen Instrumententräger 50 ausgebildet ist und diesen gegenüber eine andere Anordnung von Leitungen und Haltemitteln für diese aufweist. Bei dieser Anordnung sind, wie insbesondere aus F i g. 8 und 9 ersichtlich ist, zwei hohle biegsame Leitungen 64 und 66 um Führungs- und Spannrollen 68 und 70 herumgeführt, die z. B. in am Bodenteil des Rahmens 48 des linken Faches befestigten Lagerböcken 72 gelagert sind. Die Leitungen 64, 66 sind in dem Schrank 10 nach unten und um eine heb- und senkbare, gewichtsbelastete Rolle 74 herum an der Rückwand des Schrankes 10 wieder nach oben geführt, wo sie mit ihren oberen Enden an feste gekrümmte Rohre 76 angeschlossen sind (vgl. F i g. 8), die von Tragarmen 78 gehalten sind. Diese Rohre 76 sind durch eine andere, vorzugsweise biegsame Leitung79, die strichpunktiert dargestellt ist, mit dem Sauganschluß 80 einer Vakuumkammer82 verbunden, die in dem Schrank 10 angeordnet ist und in der durch ein Pumpenaggregat 84 mit Elektromotor ein Vakuum erzeugt werden kann. Die äußeren Enden der Leitungen 64 und 66 sind vorzugsweise mittels Schnellkupplungen jeweils an ein Speibecken und einen Speichelabsauger anschließbar. Durch die gewichtsbelastete Rolle74 werden die Schlauchleitungen 64, 66 in Spannung gehalten, wenn sie aus dem Schubfach 32 herausgezogen und wieder in dieses zurückgelassen werden.
  • Die verschiedenen Handstücke und sonstige Arten von zahnärztlichen Instrumenten, die an den einzelnen Instrumententrägern 50 anzubringen sind, werden durch die biegsamen Schlauch- und Stromleitungen 62 gespeist. Soweit diese Leitungen zur Zuführung von Luft oder Wasser dienen, sind sie an Verteileranschlüsse 86 angeschlossen, die in den F i g. 8, 9 und 19 beispielsweise als Anschlußgruppe dargestellt sind. Diese Verteileranschlüsse sind mit entsprechenden Zuführungen, z. B. auch mit Quellen zur Zuführung von Luft mit verschiedenem Druck, verbunden, die alle mit Steuer- und Regelventilen versehen sein können. Die Verteileranschlüsse 86 sind ferner durch biegsame Leitungen oder in anderer Weise mit den Drehverbindungen bzw. -gelenken verbunden, die den Rollen 60 zugeordnet und in üblicher Weise ausgebildet sind. Wie F i g. 8 zeigt, ist im unteren Teil des Schrankes 10 ein Warmwasserbereiter 88 angeordnet, so daß wenigstens einigen der Verteileranschlüsse der Gruppe warmes Wasser z. B. für eine Warmwasserspritze oder -brause zugeführt werden kann, die gemäß der Erfindung von einem der Instrumententräger 50 getragen werden kann.
  • Das Innengehäuse 24 und das von ihm getragene Schubfach 32 sind in dem Schrank 10 nach oben und unten beweglich, und außerdem ist das Schubfach am oberen Ende des Innengehäuses quer hierzu, vorzugsweise waagerecht, gegenüber dem Oberteil 30 zwischen einer hinteren Außerbetriebstellung und einer vorderen Betriebsstellung verschiebbar. Gemäß der Erfindung erfolgen alle Bewegungen des Schubfaches 32 mittels einer energiegespeisten Verstellvorrichtung V, die im einzelnen in den F i g. 2, 3, 5, 6, 7 und 16 bis 18 dargestellt und nachstehend beschrieben ist.
  • An den Seitenteilen 12 des Schrankes 10 ist innen, vorzugsweise am vorderen Rand der Seitenteile, jeweils eine etwa U-förmige Führungsschiene 90 zur Aufnahme von Führungsrollen 92 angeordnet, die im Abstand übereinander an jeder Seitenwand 28 des Innengehäuses 24 drehbar gelagert sind (vgl. insbesondere F i g. 2, 5 und 6). Diese Anordnung gewährleistet eine geführte senkrechte Bewegung des Innengehäuses 24 gegenüber dem Schrank 10 ohne Verklemmung. Am unteren Ende jeder Seitenwand 28 des Innengehäuses ist ferner eine verhältnismäßig schwere Platte 94 mittels mehrerer Schrauben 96 (Fig. 2) befestigt. Außerdem ist an jedem Seitenteil 12 des Schrankes je eine innere Führungsplatte 98 fest angebracht, die an ihren einander zugewendeten Innenseiten mit unregelmäßig geformten, zueinander spiegelbildlich angeordneten Steuernuten 100 versehen sind.
  • Die schweren Platten 94 sind an den gegenüberliegenden Seitenwänden 28 des Innengehäuses 24 mit Lagern versehen, in denen kurze Zapfen 102 drehbar gelagert sind. An den äußeren, den Seitenwänden 12 des Schrankes zugewendeten Enden dieser Zapfen sind kurze Führungsarme 104 mit jeweils einer am freien Ende des Armes drehbar gelagerten Rolle 106 angebracht. Diese Rollen greifen insbesondere während des ersten Teiles der senkrechten Bewegung des Innengehäuses 24 an den gegenüberliegenden Seiten des Schrankes in die Steuernuten 100 der Führungsplatten 98 ein.
  • An den entgegengesetzten Enden der Zapfen 102 sind ebenfalls kurze Arme 108 angebracht, die durch an ihnen angeordnete Bolzen 110 mit Lagerrollen verbunden sind, die in am Ende offene Schlitze 112 in den unteren Enden von Betätigungshebeln 114 eingreifen. Die oberen Enden der Betätigungshebel 114 sind durch Querbolzen 116 mit reibungsmindernden Rollen verbunden, die jeweils in ein gabelartiges Glied 118 mit nach unten offenem Schlitz eingreifen.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist je eines dieser gabelartigen Glieder an jeder Seite des Schubfaches 32 an diesem befestigt. Die Betätigungshebel 114 sind um Lagerzapfen 120 schwenkbar.
  • Im Fußteil des Schrankes 10 ist ein Kraftantrieb, z. B. ein Elektromotor 122, angeordnet, der durch ein endloses flexibles Antriebsglied 124 mit einer Antriebswellel26 (Fig. 4) verbunden ist. Die beiden Enden der Antriebswelle sind mit Untersetzungsgetrieben 128 verbunden, die an beiden Seiten des Schrankes 10 angeordnet sind. Wenn gewünscht, kann die Welle 126 zweiteilig ausgebildet und an ihren inneren Enden durch eine flexible Kupplung 130 miteinander verbunden sein.
  • Von jedem der Untersetzungsgetriebe 128 geht eine von ihm drehbare Gewindespindel 132 aus, die jeweils gleichachsig mit einer senkrechten Hülse 134 angeordnet ist. Die beiden Hülsen 134 sind, wie F i g. 4 zeigt, dicht an den gegenüberliegenden Seiten des Schrankes 10 angeordnet. Vorzugsweise an dem unteren Ende jeder Hülse 134 ist eine Kugelmutter 136 befestigt, durch welche die Gewindespindel 132 hindurchgeführt ist und die durch die mit den Gewindegängen der Spindel zusammenarbeitenden Kugeln anhebbar ist. Hierdurch werden die an den beiden Seiten des Schrankes 10 angeordneten Hülsen 134 ebenfalls gleichmäßig und gleichzeitig angehoben.
  • An den Seitenwänden 28 des Innengehäuses 24 sind Haltearme 138 befestigt, welche die Hülsen 134 zwischen ihren Enden umgreifen. Wie am besten aus F i g. 7 ersichtlich ist, sind die Untersetzungsgetriebe 128 an der Bodenplatte 140 des Schrankes 10 vorzugsweise mittels Stoßdämpferlager 142 üblicher Art angebracht.
  • An jeder Hülse 134 ist zwischen dem Haltearm 138 und der Kugelmutter 136 entsprechend Fig. 2 und 7 ein sich seitlich erstreckender schmaler Kragarm 144 befestigt. Jeder der kurzen Arme 108 bildet den einen Schenkel von jeweils auf den Zapfen 102 sitzenden Winkelhebeln, die an gegenüberliegenden Seiten des Innengehäuses 24 an den schweren Platten 94 angebracht sind. Diese Winkelhebel weisen zusätzliche Schenkel 146 auf, die im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Arme 108 liegen und zu diesen Armen etwa im Winkel von 900 verlaufen.
  • Die äußeren Enden der Schenkel 146 sind mit den unteren Enden von Lenkern 148 verbunden, deren obere Enden an den freien Enden der schmalen Kragarme 144 angelenkt sind. Diese Anordnung ergibt sich am besten aus Fig. 2, 5 und 6 und auch aus F i g. 3, jedoch liegt in F i g. 3 der Schenkel 146 vor dem Arm 108. Weiterhin ist auf der Innenseite jeder der schweren Platten 94 an beiden Seiten des Innengehäuses 24 ein vorstehender Bechlag 150 befestigt, der eine in senkrechter Richtung einstellbare Anschlagschraube 152 aufnimmt (vgl. F i g. 2, 5 und 7).
  • Bei Nichtgebrauch nehmen alle Teile des Schrankies 10 die in Fig. 2 dargestellten Stellungen ein.
  • Das Schubfach 32 befindet sich dabei in seiner Außerbetriebstellung, in der es in den Oberteil 30 des Schrankes 10 eingeschoben ist, und der Deckel 22 kann mit den Gegenstücken der angrenzenden Einrichtungsgegenstände z. B. in einem Behandlungsraum im wesentlichen ausgerichtet sein. Wenn der Zahnarzt oder sein Assistent die in dem Schubfach untergebrachten Instrumente gebrauchen und insbesondere in leicht erreichbarer Höhenlage zur Verfügung haben will, die seiner Größe bzw. der Größe des Assistenten beim Stehen oder Sitzen auf einem Arbeitsstuhl angepaßt ist, so ist es lediglich erforderlich, den entsprechenden Druckknopf U des Hauptschalters 154 zu drücken. Dieser Schalter liegt im Stromkreis des Elektromotors 122 und kann zur Bequemlichkeit oder auch deshalb an der Stoßleiste 20 angeordnet sein, weil er dort unauffällig ist. Der Schalter kann aber auch durch eine biegsame Schnur mit dem Motorstromkreis verbunden sein, so daß er zeitweise im unteren Teil des Schrankes 10 aufbewahrt werden kann. Ein solcher Schalter ist dann durch öffnen der Tür 16 erreichbar. Statt des Schalters 154 kann jedes andere Schaltmittel, wenn gewünscht sogar ein Stromkreis mit elektrischem Auge, verwendet werden. Der Schalter 154 ist ferner mit einem Knopf D versehen, der beim Drücken den Elektromotor 122 im umgekehrten Drehsinn einschaltet.
  • Wenn der obere Teil des Innengehäuses 24 und das von diesem getragene Schubfach 32 angehoben werden sollen, so braucht nur der Knopf U des Schalters 154 z. B. mit dem Fuß berührt zu werden, so daß der in seiner Drehrichtung umkehrbare Elektromotor122 automatisch in der für das Anheben des Schubfaches 32 richtigen Drehrichtung anläuft. Hierdurch werden beide Gewindespindeln 132 gleichzei- -tig gedreht, so daß das Innengehäuse 24 ohne Verklemmung angehoben wird.
  • Das Anheben des Innengehäuses 24 erfolgt über die Kragarme 144, die an den durch die Hülsen 134 gebildeten Hubstangen befestigt sind und bei ihrem Anheben auch die an den Enden der Schenkel 146 der Winkelhebel angreifenden Lenker 148 anheben.
  • Da die Drehzapfen 102 für die Winkelhebel an den seitlichen Platten 94 des Innengehäuses fest angebracht sind und die kurzen Arme 104 mit den Zapfen 102 zur gemeinsamen Bewegung mit den Winkelhebeln an den gegenüberliegenden Seiten des Innengehäuses ebenfalls fest verbunden sind, können sich die Winkelhebel oder die Arme 104 wegen der an den äußeren Enden der Hebel 10 drehbar angebrachten Rollen, die in den unteren Enden der senkrechten Teile der Steuernuten 100 der Führungsplatten 98 angeordnet sind, nicht drehen.
  • Aus F i g. 2 und 16 bis ls, insbesondere Fig. 16, ist ersichtlich, daß beim Drehen der Gewindespindeln 132 die Hülsen bzw. Hubstangen 134 gleichzeitig angehoben werden und hierdurch auch die Kragarme 144 gleichzeitig anheben. Für den richtigen Ablauf der noch zu beschreibenden Bewegungsvorgänge ist zu beachten, daß die Hülsen 134 sich unabhängig von dem Innengehäuse 24 diesem gegenüber senkrecht bewegen können, da die Haltearme 138 fest an dem Innengehäuse angebracht sind und die Hülsen 134 gleitend umfassen. Jedoch wird über die Winkelhebel-und -lenker, die durch die unregelmäßigen Steuernuten 100 gesteuert werden, in bestimmtem Ausmaß eine gleiche senkrechte Anfangsbewegung der Hülsen 134 gleichzeitig mit dem Innengehäuse 24 herbeigeführt.
  • Bei dieser Anfangsbewegung der Hülsen 134 ist die gleiche und gleichzeitige senkrechte Bewegung mit dem Innengehäuse 24 dadurch ermöglicht, daß beide Rollen 106 in den senkrechten unteren Teilen der Steuernuten 100 beweglich sind. Zwar besteht bei der Hubbewegung der Kragarme 144 für die über die Lenker 148 mit ihnen verbundenen Schenkel 146 der Winkelhebel die Neigung, um ihre Drehzapfen 102 verschwenkt zu werden. Eine solche Schwenkbewegung ist aber durch die Führung der Rollen 106 in den senkrecht und parallel zu der Bewegungsbahn des Innengehäuses 24 und der Hülsen 134 verlaufenden unteren Teilen der Steuernuten verhindert.
  • Es ergibt sich somit, daß die Winkelhebel durch die Kragarme 144 über die Lenker 148 gleichzeitig und um ein gleiches Maß angehoben werden, wodurch auch die Betätigungshebel 114 nur in senkrechter Richtung parallel zu sich selbst nach oben bewegt werden, ohne zunächst irgendeine Schwenkbewegung um die Achse ihrer Lagerzapfenl20 ausführen zu können.
  • Etwa auf der halben Länge der Steuernuten 100 beginnen diese jedoch, wie insbesondere F i g. 2 zeigt, sich nach vorn schräg aufsteigend zu neigen. Wenn beim Anheben die Rollen 106 in diesen schräg verlaufenden höheren Teil der Steuernuten 100 eintreten, wie in F i g. 17 dargestellt ist, so werden die Winkelhebel langsam entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g. 2 und 17) verschwenkt, wodurch auch die Betätigungshebel 114 um ihre Drehachse verschwenkt werden und infolge ihrer gelenkigen Verbindung mit dem Bodenteil des Schubfaches 32 beginnen, dieses nach vorn aus dem Oberteil 30 herauszuschieben. Zusätzlich zu der Aufwärtsbewegung des Innengehäuses 24 mit dem Schubfach 32 führt dieses also dann eine Verschiebebewegung nach vorn aus.
  • Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, schließt sich an den mittleren schräg aufwärts geneigten Teil der Steuernuten 100 zunächst ein etwas nach oben und dann nach unten gekrümmter Teil 156 und an diesen ein etwa senkrechter Endteil 158 an, der nach oben etwas erweitert ist. Wenn die Rollen 106 bei weiterem Anheben der Hülsen bzw. Hubstangen 134 in den gekrümmten Teil 156 der Steuernuten gelangen so hört zunächst die Aufwärtsbewegung der Winkelhebel auf und wird durch eine über die Lenker vermittelte weitere Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ersetzt, so daß die Arme 108 der Winkelhebel die Betätigungshebel 114 ebenfalls weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken. Mit dem Aufhören der Aufwärtsbewegung der Winkelhebel in dem gekrümmten Teil 156 der Steuernuten hat auch die Aufwärtsbewegung der Betätigungshebel 114 und damit auch die gleichzeitige Aufwärtsbewegung des Innengehäuses 24 mit den Hülsen 134 aufgehört, so daß nur noch die Hülsen 134 für sich allein angehoben werden. Wie aus Fig. 18 ersichtlich ist haben die Betätigungshebel 114 zu dem Zeitpunkt. in dem die Rollen den senkrechten Endteil 158 der Steuernuten 100 erreichen, eine Endschwenkstellung eingenommen, bei der das vordere Ende des Schubfaches 32 über die Vorderseite des Schrankes 10 vorsteht und das Schubfach seine vordere Betriebsstellung einnimmt. Diese Stellung entspricht auch der bereits erwähnten »ersten« Hubstellung des Schubfaches, in der dieses mit dem Oberteil 30 gerade über die Oberkante der Vorderwand des Schrankes 10 angehoben ist.
  • Wenn die Kolben 106 in den Steuernuten 100 die in Fig. 18 gezeigte Stellung einnehmen, in der sie sich am unteren Ende der Endteile 158 der Steuerkurven 100 befinden, haben sich die Hülsen 134 gegenüber dem Innengehäuse 24 so weit nach oben bewegt, daß die an den Hülsen befestigten Kragarme 144 in Berührung mit den an den vorstehenden Beschlägen 150 angebrachten Anschlagsch rauben 152 gekommen sind. Von hier an bleibt die Drehstellung der Winkelhebel zu dem Innengehäuse 24 gegenüber der Stellung nach Fig. 18 beim weiteren Anheben in dem Endteil 158 der Steuernuten unverändert, so daß nunmehr über die Winkelhebel und die Betätigungshebel 114 sowie die Anschlagschrauben 152 das Innengehäuse 24 mit dem Oberteil 30 und dem herausgeschobenen Schubfach 32 gemeinsam angehoben werden.
  • In der »ersten« Hubstellung ist das Schubfach 32 weit genug gegenüber dem Oberteil 30 nach vorn verschoben, und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden durch das Schließen des Steuerschalters 154 zum Ingangsetzen des Elektromotors 122 alle erläuterten Teile der Betätigungsvorrichtung bewegt, bis das Schubfach 32 diese erste Hubstellung nach Fig. 18 erreicht hat, worauf gemäß der bevorzugten Bedienung des Einheitsgerätes nach der Erfindung die weitere Hubbewegung angehalten wird.
  • Wenn jedoch die erste Hubstellung des Schubfaches 32 für den Zahnarzt oder seinen Assistenten, ob er sitzt oder steht, nicht hoch genug ist und das Schubfach z. B. in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung weiter angehoben werden soll, so kann dies erfolgen, indem der Schalter 154 nochmals betätigt wird oder gegebenenfalls ein zusätzlicher Schalter 160 betätigt wird, der ebenfalls im Stromkreis des Elektromotors 122 liegt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform kann jedoch der Zahnarzt oder der Assistent diesen Schalter eingeschaltet halten, bis der Oberteil 30 des Innengehäuses 24 mit dem Schubfach 32 in die gewünschte Stellung angehoben ist. Wenn diese Stellung erreicht ist, wird der Schalter losgelassen, wodurch die senkrechte Bewegung schnell unterbrochen wird. Insbesondere wegen des Gewindeeingriffs der durch die drehbaren Gewindespindeln 132 und die nicht drehbaren Hülsen 134 gebildeten Hubmittel wird beim Ausschalten des Schalters für den Elektromotor 122 das Schubfach 32 in der erreichten Hubstellung festgehalten, als wenn es durch Verriegelungsmittel gehalten wäre, ohne daß solche Verriegelungs- oder Bremsmittel benötigt werden.
  • In der gewünschten Hubstellung des Schubfaches 32 sind, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, die verschiedenen durch die schräge Vorderseite des Schubfaches getragenen Instrumente gut sichtbar und zum Herausziehen aus dem Schubfach durch den Zahnarzt oder den Assistenten leicht erreichbar.
  • Wenn der Zahnarzt beim ersten Gebrauch der Instrumente stehend arbeitet und sich später auf einen Arbeitsstuhl setzen will, braucht er nur z. B. den bereits erwähnten zusätzlichen Schalter 160 in der »Abwärts«-Richtung zu betätigen, wodurch der Elektromotor 122 in der umgekehrten Drehrichtung anläuft und das Schubfach 32 abgesenkt wird, bis es die gewünschte passende Höhenlage erreicht hat.
  • Auch wenn nach Gebrauch der Instrumente, z. B. nach Beendigung einer Sprechstunde, das Schubfach 32 wieder in seine in Fig. 2 und 16 dargestellte Außerbetriebstellung gebracht werden soll, ist es nur erforderlich, z. B. den erwähnten zusätzlichen Schalter 160 in der »Abwärts«-Richtung zu betätigen, bis das Schubfach 32 die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte erste Hubstellung erreicht hat, worauf z. B. der Schalter 154 durch Drücken des Knopfes D betätigt wird und der Elektromotor 122 weiter mit der entsprechenden Drehrichtung umläuft und die Winkelhebel, Lenker und sonstigen Hebel im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Hierdurch wird das Schubfach32 automatisch ganz abgesenkt und zugleich in seine Außerbetriebstellung nach Fig. 2 und 16 zurückverschoben. Die Verschiebebewegung des Schubfaches quer zur senkrechten Achse des Schrankes 10 wird vorzugsweise durch die Anordnung der reibungsmindernden Rollen auf den Querbolzen 116 an den oberen Enden der Betätigungshebel 114 und den Eingriff dieser Rollen in die senkrechten Schlitze oder Kerben der gabelartigen Glieder 118 erreicht, die beiderseits am Boden des Schubfaches 32 nach unten vorstehend angebracht sind.
  • Bei der senkrechten Bewegung und Querverschiebung des Schubfaches 32 durch die beschriebene Verstellvorrichtung behält der Deckel22 vorzugsweise seine waagerechte Lage bei, wird aber mit dem Schubfach 32 und dem oberen Teil des Innengehäuses 24, mit dem er durch seine Auflagerung auf dem Rahmen 34 des Innengehäuses lösbar verbunden ist, in senkrechter Richtung bewegt. Wenn es erwünscht ist, die verschiedenen Instrumententräger des Schubfaches 32 zu tauschen, auszuwechseln oder zu über- holen, so ist es, vorausgesetzt, daß der besondere Teil des zu überholenden Instrumententrägers durch einfaches Wegnehmen des Deckels 22 zugänglich wird, lediglich notwendig, den Riegel 43 zu lösen. Wenn das Schubfach 32 hierbei seine unterste Stellung einnimmt, kann es erforderlich sein, zuerst die lösbare obere Platte 18 wegzunehmen, damit der Riegel 43 zugänglich wird.
  • Für den Fall, daß das alleinige Wegnehmen des Deckels 22 z. B. bei der in F i g. 2 dargestellten Stellung die verschiedenen Instrumententräger, die überholt, ausgetauscht oder ausgewechselt werden sollen, nicht genügend zugänglich macht, wird das Schubfach 32 bei abgenommenem Deckel22 in die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung angehoben und vorgeschoben, was bei der dargestellten Ausführungsform z. B. durch den Elektromotor 122 und den erläuterten Mechanismus herbeigeführt wird Das Schubfach 32 kann dann leicht in eine geneigte Lage gebracht werden, indem es an dem einen ode anderen Ende gegenüber dem Kopfrahmen 34 ange. hoben wird, während sein gegenüberliegendes Ende weiter über die Laufrollen 37 auf den Seitenschiener 36 des Kopfrahmens aufsitzt. Erforderlichenfallc kann das Schubfach 32 auch ganz umgedreht werden indem es um die Achse des einen oder anderen aus den einander gegenüberliegenden Laufrollen 37 gebildeten Paares um etwa 1800 gedreht wird, bis da andere Rollenpaar wieder mit den Seitenschienen 3f in Berührung kommt. Durch diese Rollen und Schie nen wird das Schubfach in der umgekehrten Lage ss gehalten, daß das Innere der in ihm angeordneter Instrumententräger gut zugänglich ist.
  • Die im mittleren Teil des Schrankes 10 angeord neten Vorrichtungen, wie z. B. die Vakuumkamme 82 sowie das Pumpenaggregat 84 mit Elektromotor sind, wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist, au einem Innenrahmen 162 des Schrankes angeordnet der auch den Warmwasserbereiter 88 trägt. Diese Innenrahmen und die von ihm getragenen Vorrich tungen sind dadurch zugänglich, daß die Tür 16 ge öffnet und das Innengehäuse 24 so weit angehoben wird, daß seine Vorderwand 26 eine Höhenlage ein nimmt, in der sie z. B. die Vakuumkammer 82 unc das Aggregat 84 erreichbar macht. Falls erforderlich kann auch die Zwischenplatte 14, z. B. durch Löse der Schrauben, mit denen sie an dem Schrank 10 be festigt ist, weggenommen werden. Es ist daher, ohn den Schrank aus seiner gewöhnlich stationären Stel lung z. B. an einer Wand des Behandlungsraume verschieben zu müssen, leicht möglich, an alle in den Schrank befindlichen Teile einschließlich der elek trischen Verbindungen, die vorzugsweise in einer An schlußdose 164 (vgl. F i g. 8) untergebracht sind, her anzukommen und diese Teile nachzusehen und 1 überholen.
  • Zur Anbringung der verschiedenen Verteileran schlüsse 86 für Luft und Wasser ist z. B. die Anwen dung eines Trägers 166 entsprechend F i g. 8 vortei] haft, der mit Ansätzen 168 versehen und mit diese Ansätzen z. B. an der Unterseite des Schubfache 32 angebracht ist. Aus Fig. 8 ist auch ersichtlicl daß die Gruppen der Verteileranschlüsse 86, die a] Beispiel in F i g. 9 und 15 dargestellt sind, von der Träger 166 am hinteren Ende desselben getrage werden. Die Verteileranschlüsse 86 sind mit Leitur gen verbunden, die z. B. aus Kunstharz, Meta od. dgl. bestehen und zu Drehverbindungen 170 für ren, die entsprechend F i g. 9 den verschiedenen Rollen 60 zugeordnet sind.
  • Das den Drehverbindungen 170 zuzuführende Strömungsmittel, z. B. Luft oder Wasser, richtet sich nach der besonderen Art der Instrumente, die an den Enden der auf die Rollen 60 aufgewickelten Schlauchleitungen angeordnet sind. Sofern die Verteileranschlüsse 86, wie bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, z. B. als Gruppe mit dem Schubfach 32 zwischen der Außerbetriebstellung und den Betriebsstellungen desselben bewegt werden, können die Leitungen zwischen den Drehverbindungen 170 und den Verteilern im wesentlichen starr ausgebildet sein.
  • Der Träger 166 kann auch zur Anbringung anderer zusätzlicher Vorrichtungen ausgenutzt werden, die in Verbindung mit den von der Vorderseite des Schubfaches 32 getragenen zahnärztlichen Instrumenten verwendet werden. Zum Beispiel können an den Träger 166 Ölzerstäuber 172 und 174 verschiedener Art angebracht sein, die durch nicht dargestellte Leitungen z. B. an die Drehverbindungen 170 angeschlossen sind. Diese Ölzerstäuber 172, 174 können auch mit den Verteileranschlüssen 86 verbunden sein, um von diesen die zum Zerstäuben des Öls erforderliche Druckluft zu erhalten und das zerstäubte Öl in den Luftstrom zur Verteilung an die verschiedenen Handstücke einzuführen, die an dem Schubfach 32 angeordnet sind.
  • Wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, kann ein zusätzlicher Luftanschluß 176 z. B. mit einem Luft von verhältnismäßig hohem Druck liefernden Verteileranschluß86 verbunden sein und über Druckminderventile 178 und 180 Luft mit entsprechend niedrigerem Druck an andere Verteileranschlüsse 86 der Gruppe abgeben. Ein solcher zusätzlicher Luftanschluß 176 mit den Druckminderventilen 178, 180 und einem weiteren Druckminderventil 182 kann beispielsweise, wie in Fig. 9 gestrichelt dargestellt ist, an dem Schubfach 32, insbesondere an dem an diesem befestigten Träger 166 angeordnet sein. F i g. 19 zeigt ferner das Schema der Luft- und Wasserverteilung zwischen den verschiedenen Verteileranschlüssen und den Druckminderventilen und gibt durch entsprechende Eintragungen an, wo z. B. die Luft unter maximalem Druck von einer Druckluftquelle an den Anschluß 176 und Wasser von einer Hauswasserleitung 184 abgegeben wird.
  • Wenn erforderlich, können auch bestimmte Verteileranschlüsse oder andere Anschlüsse an dem Innenrahmen 162 und entsprechende Anschlüsse an dem Träger 166 angebracht sein. Zwischen diesen Anschlüssen können flexible und insbesondere dehnbare Leitungen beliebiger Art angeordnet sein. Die an dem Innenrahmen 162 angeordneten Anschlüsse können dann z. B. unmittelbar mit einem Luftkompressor oder Druckluftbehälter sowie mit einer in zahnärztlichen Behandlungsräumen üblichen Hauswasserleitung verbunden sein. Die Anhubbewegung des Schubfaches 32 gegenüber dem Schrank 10 bzw. dem Innenrahmen 162 desselben sowie auch die Querverschiebung des Schubfaches werden hierbei durch die flexiblen Leitungen der erwähnten Art ermöglicht.

Claims (36)

  1. Patentansprüche: 1. Zahnärztliches Einheitsgerät mit einem an einem senkrechten Ständer angeordneten Oberteil und einem an diesem aus einer Ruhestellung quer zur senkrechten Achse des Ständers um ein geringes Maß in seine Gebrauchsstellung und umgekehrt verschiebbaren Traggestell für mehrere durch ein Antriebsmittel zu betreibende zahnärztliche Instrumente und sonstige zur Zuführung der Antriebs-oder Betriebsmittel jeweils an Schlauchleitungen und/oder flexible elektrische Leitungen angeschlossene Vorrichtungen, d a -durch g e k e n n z e i c h n e t, das das verschiebbare Traggestell (32) mehrere gleichartige und mit dem Traggestell leicht lösbar verbundene, auswechselbare Instrumententräger (50) aufweist und zusammen mit dem Oberteil (30) gegenüber dem senkrechten Ständer (10) durch eine energiegespeiste Verstellvorrichtung in senkrechter Richtung bewegbar auf einer gewünschten Arbeitshöhe feststellbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die energiegespeiste Verstellvorrichtung auch als Vorrichtung für die Bewegung des verschiebbaren Traggestelles (32) quer zur senkrechten Achse des Ständers (10) dient.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die energiegespeiste Verstellvorrichtung mit dem verschiebbaren Traggestell (32) so verbunden ist, daß dieses aus seiner Ruhestellung unter Ausführung einer begrenzten Querbewegung nach vorn in eine zugleich eine Gebrauchsstellung darstellende Ausgangsstellung höhenverschiebbar ist, aus der das Traggestell über dem oberen Ende des Ständers (10) weiter in beliebige Höhenlagen senkrecht bewegbar ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, bei dem der Ständer durch einen Schrank gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (30) mit dem quer verschiebbaren Traggestell (32) in dessen Ruhestellung in dem oberen Ende des Schrankes (10) angeordnet ist und mittels der ebenfalls in dem Schrank angeordneten energiegespeisten Verstellvorrichtung durch eine kombinierte senkrechte und waagerechte Bewegung nach vorn herausschiebbar oder umgekehrt in den Schrank hineinbewegbar ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Traggestell (32) durch ein in dem Oberteil (30) angeordnetes Schubfach gebildet ist, das in seiner Ruhestellung mit dem Oberteil (30) innerhalb des Umrisses des Schrankes (10) liegt.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung im Sinne des Anhebens des Oberteiles (30) mit dem Schubfach (32) durch einen Schalter (154) abstellbar ist, wenn der Oberteil mit dem Schubfach die Ausgangsstellung erreicht hat, in der der Oberteil gerade über die Oberkante des Schrankes (10) angehoben ist und das Schubfach (32) gegenüber dem Oberteil (30) nach vorn in seine vordere Gebrauchsstellung verschoben ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der energiegespeiste Antrieb (122) der Verstellvorrichtung bei Erreichen der Ausgangsstellung des Oberteiles (30) mit dem Schubfach (32) mittels der Schaltmittel (154) selbsttätig abschaltbar ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der energiegespeiste Antrieb (122) der Verstellvorrichtung nach Erreichen der Ausgangsstellung zum weiteren Anheben des Oberteiles (30) mit dem in seiner vorderen Betriebsstellung befindlichen Schubfach (32) bis in eine höhere Hubstellung wieder einschaltbar ist.
  9. 9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (30) am oberen Ende eines in dem Schrank (10) mittels der Verstellvorrichtung heb-und senkbar angeordneten Innengehäuses (24) angebracht ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung zwei gleichzeitig und im gleichen Ausmaß in senkrechter Richtung bewegbare Hubglieder (134) aufweist, die an den beiden Seitenwänden (28) des Innengehäuses (24) angreifen.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubglieder (134) durch Hubstangen gebildet sind, die von unten in dem Innengehäuse (24) an dessen Seitenwänden (28) entlang senkrecht nach oben geführt sind.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubglieder (134) als undrehbare Hubhülsen ausgebildet sind, in die zum Heben und Senken von unten Schraubenspindeln (132) eingreifen, die durch einen Motorantrieb (122, 124) drehbar sind.
  13. 13. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die energiegespeiste Verstellvorrichtung zwei Lenker- und Hebelgestänge (148, 146, 108) aufweist, die jeweils mit dem unteren Arm von zwei an beiden Seiten des Oberteiles (30) angreifenden, an dem Ständer (10) um ortsfeste Lagerzapfen (120) schwenkbaren Betätigungshebeln (114) verbunden sind, deren obere Arme mit dem Traggestell (32) gelenkig verbunden sind.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 11 oder 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker- und Hebelgestänge (148, 146, 106) an den Hubstangen (134) der Verstellvorrichtung angelenkt sind.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (148) des Lenker-und Hebelgestänges (148, 146, 108) einerseits an einer der Hubstangen (134) und andererseits an einen Arm (146) eines an dem Innengehäuse (24) drehbar gelagerten Winkelhebels angelenkt ist, dessen anderer Arm (108) gelenkig mit dem unteren Ende des Betätigungshebels (114) verbunden ist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Winkelhebel (146, 108) einen Führungsarm (104) aufweist, der mit seinem freien Ende an jeder Seitenwand (28) des Innengehäuses (24) jeweils in einer Steuernut (100) derart geführt ist, daß bei der Höhenverstellung der Hubstangen (134) nach oben in einem unteren senkrecht verlaufenden Teil der Steuernut eine Drehung der Winkelhebel verhindert und das Innengehäuse (24) mit dem Oberteil (30) und dem Schubfach (32) über die Winkelhebel und die Betätigungshebel (114) gemeinsam mit den Hubstangen (134) anhebbar ist, in einem oberen gekrümmten Kurventeil (156) der Steuernut dagegen die Winkelhebel ohne Höhenverlagerung im wesentlichen nur drehbar sind und daher über sie nur eine Schwenkbewegung der Betätigungshebel und damit ohne weiteres Anheben des Innengehäuses eine Verschiebung des Schubfaches (32) gegenüber dem bis gerade über die Oberkante der Vorderwand des Schrankes (10) angehobenen Oberteil (30) in seine vordere Betriebsstellung ermöglicht ist, während in einem an den oberen gekrümmten Teil (156) der Steuernut (100) anschließenden oberen senkrechten Endteil (158) der Steuernut die Winkelhebel wiederum nur undrehbar anhebbar sind und damit das Innengehäuse (24) zusammen mit dem Oberteil (30) und dem in seiner vorderen Betriebsstellung befindlichen Schubfach (32) wieder gemeinsam mit den Hubstangen (134) anhebbar ist.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Seitenwände (28) des Innengehäuses (24) je ein Anschlagglied (152) angeordnet ist, gegen die sich entsprechende Anschlagglieder (144) der Hubstangen (134) anlegen, sobald der Führungsarm (104) der Winkelhebel (146, 108) den oberen gekrümmten Teil (156) der Steuernut (100) durchlaufen ist.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren senkrechten Teil jeder Steuernut (100) und dem oberen gekrümmten Kurventeil (156) desselben ein nach vorn schräg aufsteigender, im wesentlichen gerader Führungsteil angeordnet ist, in dem die Winkelhebel (146, 108) beim Aufwärtsbewegen der Hubstangen (134) zugleich mit ihrer Aufwärtsbewegung eine Anfangsdrehung erhalten, die das Vorschieben des Schubfaches (32) aus dem Oberteil (30) in seine vordere Betriebsstellung einleitet.
  19. 19. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (32) mit den oberen Rändern seiner beiden Seitenwände (42) an dem oberen Rand des Oberteiles (30) verschiebbar gelagert ist.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (32) auf Seitenschienen (36) eines am oberen Rand des Oberteiles (30) angeordneten Kopfrahmens (34) verschiebbar geführt ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (30) mit einem Deckel (22) versehen ist, der zum Zugänglichmachen des Schubfaches (32) abnehmbar ist.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) an seiner Unterseite mit einer Ausnehmung versehen ist, in die der zur Verbindung der Seitenschienen (36) mii vorderen und hinteren Querstäben (38, 40) versehene Kopfrahmen (34) bei aufgelegtem Decke) eingreift.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Querstäbe (38 bzw 40) des Kopfrahmens (34) ein lösbares Verbindungsglied, z. B. ein federbelasteter Riegel (43) angebracht ist, das mit seinem vorderen Ende ir eine in der Ausnehmung des Deckels (22) ange ordnete Riegelöffnung eingreift.
  24. 24. Gerät nach einem oder mehreren der An sprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daf das Schubfach (32) bei abgenommenem Decke um die Achse eines Rollenpaares hochschwenk bar oder erforderlichenfalls umdrehbar ist, da aus zwei gegenüberliegenden, zur verschiebbarer Führung des Schubfaches auf den Seitenschienen (36) des Kopfrahmens (34) dienenden Rollen (37) gebildet ist.
  25. 25. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) und der ihn aufnehmende Oberteil (30) mit dem Schubfach (32) waagerecht angeordnet sind.
  26. 26. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche5 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (32) eine Vorderseite aufweist, in der die zahnärztlichen Instrumente und sonstigen Vorrichtungen, wie an sich bekannt, nach vorn herausziehbar gehaltert sind.
  27. 27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des Schubfaches (32), wie an sich bekannt, schräg nach unten vorwärts geneigt ist und hinter der Vorderwand des Schrankes (10) liegt, wenn das Schubfach in dem Schrank seine untere Außerbetriebstellung einnimmt, und daß in der Vorderseite des Schubfaches (32) an sich bekannte Öffnungen zur Aufnahme der zahnärztlichen Instrumente und sonstigen Vorrichtungen angeordnet sind, aus denen diese in für den Zahnarzt leicht erreichbarer Lage nach vorn herausziehbar sind.
  28. 28. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Schubfaches (32) in zur Verschieberichtung des Schubfaches (32) parallelen senkrechten Ebenen drehbare Rollen (60) angeordnet sind, auf denen in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Windungen von zu den zahnärztlichen Instrumenten oder Vorrichtungen führenden biegsamen Versorgungsleitungen (62) derart aufgewickelt sind, daß sie beim Herausnehmen der Instrumente oder Vorrichtungen zum Teil nach vorn aus dem Schubfach herausziehbar sind.
  29. 29. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der biegsamen Versorgungsleitungen an Drehverbindungen (170) angeschlossen sind, die den Drehlagern der Rollen (60) zugeordnet sind.
  30. 30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindungen (170) an im Innern des Schrankes (10) angeordnete Verteileranschlüsse (86) angeschlossen sind.
  31. 31. Gerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Verteileranschlüsse (86) mit einem in dem Schrank (10) feststehend angeordneten Warmwasserbereiter (88) verbunden sind.
  32. 32. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (32) einen Rahmen (44, 46, 48) zur Aufnahme der nebeneinander angeordneten Instrumententräger (50) aufweist, die außer den Instrumenten oder einer sonstigen zahnärztlichen Vorrichtung die Rollen (60, 68, 70) für die Schlauch- oder Stromleitungen (62, 64, 66) und/ oder andere Zubehörteile für die Instrumente tragen und jeweils mit einer vorzugsweise abnehmbaren Vorderplatte (58) versehen sind, die einander ähnlich sind und eine zusammengesetzte Frontplatte für das Schubfach bilden, wenn alle Instrumententräger in den Rahmen eingesetzt sind.
  33. 33. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumenträger (50) die gleiche schmale Breite haben und in den für sie vorgesehenen Räumen des Rahmens (44, 46, 48) gegeneinander auswechselbar sind.
  34. 34. Gerät nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (44, 46, 48) für das Schubfach (32) eine der Zahl der Instrumententräger (50) entsprechende Anzahl von jeweils einem der Instrumententräger zugeordneten, das jeweilige Instrument oder die sonstige Vorrichtung tragenden, längs verlaufenden Rahmengliedern (48) mit nach oben hinten abgewinkeltem Vorderteil aufweist, an deren Vorderteilen die Vorderplatten (58) befestigt sind und die durch quer verlaufende Rahmenglieder (44, 46) zusammengefaßt sind.
  35. 35. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schrank (10) unterhalb des Oberteiles (30) eine elektrische Anschlußdose (164) für die elektrischen Verbindungen zu den in dem Traggestell (32) angeordneten Instrumenten oder einem Teil derselben angebracht ist.
  36. 36. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche4 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schrank (10) unterhalb des Oberteiles (30) eine Vakuumkammer (82) angeordnet ist, die durch Saugleitungen (64, 66, 76, 79) mit wenigstens einigen der in dem Traggestell (32) angeordneten Instrumente verbunden ist.
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