DE2803797A1 - Zahnaerztlicher behandlungsstuhl - Google Patents

Zahnaerztlicher behandlungsstuhl

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Description

280370?
RAF 807
Kabushiki Kaisha Morita Seisakusho 680 Higashihama Minami-machi, Fushimi-ku, Kyoto-fu, Japan
Zahnärztlicher Behandlungsstuhl
Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl, bei dem mit flexiblen Anschlußschläuchen verbundene zahnärztliche Behandlungsinstrumente aus dem Schulterteil der Rückenlehne des Behandlungsstuhles frei aus- und einziehbar sind.
Behandlungsstühle der vorliegend betrachteten Art erlauben eine Behandlung des Patienten in liegender oder sitzender Stellung, indem die Rückenlehne in die entsprechende Lage verschwenkt wird. Zahnärztliche Instrumente, beispielsweise ein luftgetriebenes Turbinenhandstück zum Bohren von Zähnen, eine Luftspritze, eine Wasserspritze, ein Absauger und dergl., stehen zusammen mit flexiblen Anschlußschläuchen, die mit jedem der Instrumente verbünden sind, vom Schulterteil der Rückenlehne im wesentlichen in der Richtung der Achse des Körpers des Patienten vor, wobei die Schläuche in der für die Behandlung erforderlichen Länge frei ausgezogen bzw. nach der Behandlung wieder eingezogen werden können.
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Bei konventionellen zahnärztlichen Behandlungsstühlen dieser Art waren Schlauchein- und -ausziehvorrichtungen für die flexiblen Anschlußschläuche (beispielsweise Gummischläuche) einzeln in vorbestimmter Lage mit Bezug auf die Rückenlehne montiert. In ähnlicher Weise waren Steuervorrichtungen für die Zufuhr von elektrischem Strom, von Wasser, Luft, medizinischen Lösungen und dergl. über die Schläuche zu den Instrumenten entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck individuell an der Unterseite oder der Seitenfläche des Körpers des Behandlungsstuhles angeordnet.
Bei herkömmlichen zahnärztlichen Behandlungsstühlen ergaben sich dabei die folgenden Probleme:
a) Art, Anzahl und Lage der mit dem Behandlungsstuhl verbundenen Instrumente lagen für den betreffenden Stuhltyp fest. Hatte der Zahnarzt einen solchen Stuhl gekauft, konnte er keine seinen besonderen Wünschen entsprechende Änderungen selbst durchführen. Er konnte allenfalls einen entsprechenden Umbau vom Stuhlhersteller vornehmen lassen, was sehr kostspielig war und zur Folge hatte, daß der Behandlungsstuhl längere Zeit nicht zur Verfügung stand.
b) Wenn Schäden an den Instrumenten, den flexiblen Anschlußschläuchen, den zugeordneten Anschlußstücken, den Ein- und Ausziehvorrichtungen oder den Steuervorrichtungen auftra-
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ten, mußte der Kundendienst des Stuhlherstellers angefordert werden. Auch dies war mit erheblichen Kosten und Stuhlausfallzeiten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl zu schaffen, der den individuellen Wünschen des Benutzers leicht und kostensparend angepaßt werden kann und bei dem sich Wartungsarbeiten rascher und problemloser durchführen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an der Oberseite der Rückenlehnenschulter greifbaren Instrumente zusammen mit den zugehörigen flexiblen Anschlußschläuchen sowie Ein- und Ausziehvorrichtungen für jeden der Anschlußschläuche in Kassetten montiert sind, die innerhalb der Rückenlehne lösbar untergebracht sind. Vorzugsweise sind zusammen mit diesen Instrumentenkassetten innerhalb der Rückenlehne weitere Kassetten zur Aufnahme von Steuervorrichtungen lösbar untergebracht, mittels deren die Zufuhr von Luft, Wasser, medizinischen Lösungen und dergl. über den betreffenden Anschlußschlauch zu dem jeweiligen Instrument steuerbar ist.
Die Instrumente sowie die Schlauchein- und -ausziehvorrichtungen befinden sich also in Form eines Bausatzes innerhalb von Kassetten, die derart aasgelegt sind, daß sie vom Benutzer mit der Rückenlehne leicht lösbar verbunden werden können. In ahn-
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licher Weise befinden sich die Steuervorrichtungen in Form eines Bausatzes in zweiten Kassetten. Auch diese Kassetten sind mit der Rückenlehne des zahnärztlichen Behandlungsstuhles bequem und einfach lösbar verbunden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten und zweiten Kassetten einander benachbart angeordnet und sind zwischen diesen Kassetten Schlauchverbindungsstücke zum Durchverbinden der Anschlußschläuche vorgesehen, so daß der von den Kassetten eingenommene Raum besonders wirkungsvoll ausgenutzt werden kann.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen zahnärztlichen Behandlungsstuhls,
Fig. 2 eine Frontansicht der Rückenlehne des Behandlungsstuhls nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erste Kassette mit Mitteln zum Aus- und Einziehen eines Anschlußschlauches,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Kassette nach Fig. 3,
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Fig. 5 eine Frontansicht einer zweiten Kassette,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Kassette nach Fig. 5
und
"Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der
Fig. 2.
Bei dem veranschaulichten zahnärztlichen Behandlungsstuhl sind erste Kassetten 4, an deren Oberseite Instrumente 3 vorstehen und die Ein- und Ausziehvorrichtungen α für flexible Anschlußschläuche 2 aufnehmen, innerhalb einer Rückenlehne 1 lösbar und austauschbar montiert. In ähnlicher Weise sind zweite Kassetten 5 mit Steuerungen b zum Beeinflussen von elektrischer Energie, Luft, Wasser, medizinischen Lösungen und dergl., die über die Verbindungsschläuche 2 den Instrumenten 3 zugeführt werden sollen, lösbar innerhalb der Rückenlehne 1 untergebracht .
Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind luftgetriebene Turbinenhandstücke 3O zur Durchführung von Bohrarbeiten und dergl., eine Wasserspritze 31 zum Spülen, und ein Vakuumabsauger 32 als Instrumente 3 vorgesehen. Entsprechend diesen Instrumenten 3 sind erste einzelne Kassetten 4 und zweite einzelne Kassetten 5 (insgesamt also jeweils 5 Kassetten) vorhanden. Die ersten Kassetten 4 nehmen die Schlauchein- und -ausziehvorrichtung α für die flexiblen Anschlußschläuche 2 auf;
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von den Kassetten 4 stehen die Instrumente nach oben ab. Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, weisen die Ein- und Ausziehvorrichtungen α eine Schlauchführungsrolle 7, die entlang einer Führungsschiene 6 verstellbar ist, jeweils einen über die Rolle 7 laufenden flexiblen Schlauch 2,-der nach oben aus der Kassette herausgezogen werden kann, sowie eine flache Spiralfeder 17 auf, die am inneren Spiralende frei ist, deren äußeres Spiralende mit der Schlauchführungsrolle .7 fest verbunden ist und die e'ine federnde Rückstellkraft bezüglich der Aufwärtsbewegung der Schlauchführungsrolle ausübt. Der innerhalb der Kassette 5 liegende Anfang 211 des flexiblen Anschlußschlauches 2 ist von der Hauptschlauchseite durch ein Schlauchanschlußstück 9 getrennt und mit dem Anschlußstück 9 verbunden.
Die erste Kassette 4 kann entsprechend Fig. 7 derart innerhalb der Rückenlehne 1 befestigt werden, daß sie gegen die Innenfläche 10 der Rückenlehne angelegt wird, wobei sie in Richtung der Achse des Körpers des Patienten verläuft. Der untere Endabschnitt der Kassette wird über ein metallisches Befestigungsteil 11 mit der Rückenlehne verbunden, während die Fixierung am oberen Ende dadurch erfolgt, daß ein am oberen Endabschnitt der Kassette 4 ausgebildeter Ansatz 13 in eine Lagerung 12, die in der Schulter der Rückenlehne 1 ausgebildet ist, eingeführt und dort abgestützt wird. Bei dem metallischen Befestigungsteil 11 handelt es sich entsprechend Fig. 7 um einen abgewinkelten Bügel, der mit Hilfe von Schrauben 14 festgelegt wird. An beiden
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Seitenkanten der Rückenlehne 1 sind Ränder 15 ausgebildet. Die
Oberseite der Lagerung 12 und die Oberseite des Randes 15 schliessen bündig miteinander ab. Eine (nicht veranschaulichte) rückseitige Abdeckung wird auf die Lagerung 12 und die Ränder 15 derart aufgesetzt, daß die Kassetten 4 und 5 innerhalb der Rückenlehne 1 unsichtbar untergebracht sind. Ein Teil des flexiblen Anschlußschlauches 2 liegt an der Oberseite der Kassette 4 frei, so daß der Zahnarzt das Instrument entsprechend den Fig. 2, 3 und 4 bequem.greifen und herausziehen kann.
Die Schlauchführungsrolle 7 kann sich entlang der Führungsschiene 6 frei bewegen, die in Längsrichtung der Kassette 4 verläuft. Der flexible Anschlußschlauch 2, an dessen Ende das Instrument 3 sitzt, ist um die Führungsrolle 7 herumgelegt. Mit der Führungsrolle 7 ist entsprechend Fig. 3 das ei'ne Ende eines Anschlußteils 16 verbunden. Das andere Ende des Anschlußteils 16 steht mit dem äusseren Ende der Spiralfeder 17 in Verbindung. Die flache Spiralfeder 17 ist auf eine Rolle 18 aufgewickelt , die in der Kassette 4 unterhalb der Führungsrolle 7 drehbar gelagert ist. Das innenliegende Ende der Spiralfeder ist frei beweglich. Die Schlauchführungsrolle 7 wird daher normalerweise in der Zeichnung nach unten gezogen. Sie nimmt die in den Fig. 3 und 4 gezeigte unterste Stellung ein, wodurch der flexible Anschlußschlauch 2 nach unten gezogen wird, so daß er zwischen der festen Schlauchanschlußseite (der Seite des Schlauchanschlußstückes 9) und der Instrumentenseite 3
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liegt. Der Schlauch 2 läuft dabei über die Führungsrolle, ohne durchzuhängen. Er befindet sich vielmehr stets unter einer vorbestimmten Vorspannung. Wenn der Schlauch 2 nach oben gezogen wird, setzt die Feder 17 der nach oben gerichteten Zugkraft eine Federrückstellkraft entgegen. Weil das innenliegende Ende der Spiralfeder nicht mit Bezug auf die Rolle 18 festgelegt ist, bleibt die Rückstellkraft im wesentlichen unabhängig davon gleichförmig, wie weit der Schlauch 2 herausgezogen wird.
Um die Führungsrolle 7 in der in Fig. 4 oberen Stellung anzuhalten, ist innerhalb der Kassette 4 eine Arretierung 19 vorgesehen. Mit dem Anschlußteil 16 ist über Befestigungselemente 8 eine Feder 20 verbunden. Die Feder 20 weist am oberen Ende einen Haken 21 auf, während die Arretierung 19 mit einer Nut 190 versehen ist. Wenn die Führungsrolle 7 so weit nach oben bewegt ist, daß der Haken 21 der Feder 20 mit der Nut 190 in Eingriff kommt, wird ein Rückstellen unter dem Einfluß der Spiralfeder 17 verhindert; die Führungrrolle wird in der oberen Stellung angehalten. In dieser Lage wirkt die Federkraft der Feder 17 nicht auf den Anschlußschlauch 2} der Zahnarzt kann daher das Instrument 3 handhaben, ohne durch die Federrückstellkraf t behindert zu sein. Wenn der Schlauch 2 wieder zurückgezogen werden soll, braucht er nur geringfügig nach aussen gezogen zu werden, so daß die Führungsrolle 7 sich etwas aufwärts bewegt. Dadurch kommt der Haken 21 außer Eingriff mit der Nut 190. Die Führungsrolle 7 wird dann von der Feder 17 entlang der
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Schiene 6 nach unten gezogen. Schlauchein- und -ausziehvcrrichtungen sind im übrigen bekannt (JA-Gebrauchsmusterveröffentlichung 83887/75).
Die zweite Kassette 5 nimmt eine Steuerung b auf (Fig. 5 und 6). Dabei handelt es sich um alle diejenigen Steuerglieder, die für den Betrieb der Instrumente erforderlich sind, beispielsweise ein Ventil 22 zur Zufuhr und zum Umschalten von Luft für den Antrieb einer Luftturbine, eine Einrichtung 23 zur Abgabe eines elektrischen Schaltsignals für Schaltventile, über die einer Spritze in nicht näher dargestellter Weise Luft, Wasser oder medizinische Lösungen zugeführt werden können, eine Einrichtung zum Ingangsetzen und raschen Anhalten einer Turbine und dergl.. Die Kassette 5 wird mit der Rückenlehne zweckmäßig in der gleichen Weise verbunden wie die Kassette 4; es können das Befestigungsteil 11 oder andere zweckentsprechende Befestigungsmittel vorgesehen sein. Die beiden Kassetten 4 und 5 liegen vorzugsweise entsprechend Fig. 2 Seite an Seite, oder die Kassette 5 befindet sich (nicht veranschaulicht) unmittelbar unterhalb der Kassette 4. Dadurch wird der von den Kassetten eingenommene Raum kleinstmöglich gehalten. Zwischen den Kassetten 4 und 5 verläuft das Schlauchanschlußstück 9. Der Anfang des Anschlußschlauchs 2 in der Kassette 5 und das Ende des Anschlußschlauches 2 in der Kassette 4 sind mit dem Schlauchanschlußstück 9 lösbar verbunden. Die andere Seite des Schlauchs der Kassette 5 ist an eine Quelle für Luft, Wasser oder dergl.
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an einen Stromanschluß, an einen Saugverdichter oder dergl. angeschlossen.
Bei dem erläuterten zahnärztlichen Behandlungsstuhl sind
also innerhalb der Rückenlehne erste Kassetten 4 unterge- . bracht, von denen jede ein Instrument, einen mit dem Instrument verbundenen flexiblen Anschlußschlauch 2 und eine Vorrichtung α aufweist, die es erlaubt, den Schlauch 2 von der Oberseite der Schulter der Rückenlehne 1 herauszuziehen bzw. wieder einzuziehen. In der Rückenlehne befinden sich ferner zweite Kassetten 5, von denen jeweils eine jeder der ersten Kassetten 4 zugeordnet ist. Innerhalb jeder der Kassetten 5 ist eine Steuerung b untergebracht. Sowohl die Kassetten 4
als auch die Kcssetten 5 sind lösbar und austauschbar. Wenn daher der Zahnarzt nach dem Kauf des Behandlungsstuhles die Lage der Instrumente ändern oder zusätzliche Instrumente vorsehen möchte oder dergl., kann er dies ohne weiteres selbst tun, indem er die ersten Kassetten 4 gegen andere Kassetten austauscht oder mit der Kcssette 4 neu gekaufte Geräteteile verbindet, ohne daß es dazu der Hilfe des Stuhlherstellers
bedarf. Derartige Anpassungen lassen sich daher mit geringem Zeit- und Kostenaufwand durchführen. Entsprechendes gilt,
wenn Betriebsstörungen auftreten; der Zahnarzt braucht dann nur entsprechende Kassetten zu ersetzen.
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Leerse ite

Claims (7)

  1. PATENTANWALT DIPL-ING. GERHAKD 5CHWAN
    ELFENSTRASSE3a · D-80G0 MÜNCHEN 83
    RAF 807
    Ansprü ehe
    Zahnärztlicher Behandlungsstuhl, bei dem mit flexiblen Anschlußschläuchen verbundene zahnärztliche Behandlungsinstrumente aus dem Schulterteil der Rückenlehne des Behandlungsstuhles frei aus- und einziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberseite der Rückenlehnenschulter greifbaren Instrumente (3) zusammen mit den zugehörigen flexiblen Anschlußschläuchen (2) sowie Ein- und Ausziehvorrichtungen (a) für jeden der Anschlußschläuche in ersten Kassetten (4) montiert sind, die innerhalb der Rückenlehne (1) lösbar untergebracht sind.
  2. 2. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang des flexiblen Anschlußschlauches (2) innerhalb jeder der ersten Kassetten (4) über ein Schlauchanschlußstück (9) mit der Schlauchhalterungsseite lösbar verbunden ist.
  3. 3. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit den ersten Kassetten (4) innerhalb der Rückenlehne (1) zweite Kassetten (5) zur Aufnahme von Steuervorrichtungen lösbar untergebracht sind, mittels deren die Zufuhr von Luft, Wasser, medizinischen
    809832/0715
    FERNSPRECHER: 089/6012039 · KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN Qpv'
    Lösungen und dergleichen über den betreffenden Anschlußschlauch (2) zu dem jeweiligen Instrument (3) steuerbar ist.
  4. 4. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Kassetten (4, 5) einander benachbart angeordnet und zwischen diesen Kassetten Schlauchverbindungsstücke (9) zum Durchverbinden der Anschlußschläuche (2) vorgesehen sind.
  5. 5. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den zweiten Kassetten (5) Steuerglieder, z.B. in Form von Stoppeinrichtungen zum Starten und plötzlichen Unterbrechen der Zufuhr von elektrischer Energie, Luft, Wasser und medizinischen Lösungen zu Instrumenten wie Spritzen, Turbinenhandstücken, Handstücken mit elektromotorischem. Antrieb und dergl., vorgesehen sind.
  6. 6. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine erste und eine zugehörige zweite Kassette (4, 5) Seite an Seite angeordnet sind.
  7. 7. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine erste und eine zugehörige zweite Kassette (4, 5) übereinander angeordnet
    sind· 809832/0715
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