DE3611240C2 - - Google Patents

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DE3611240C2
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Anton 7950 Biberach De Braun
Franz-Xaver 7959 Schwendi De Boeckh
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Gerät mit einem Geräteständer und einem am Gerät beweglich gelagerten Aufnahmeelement, bestehend aus zwei - vom Behandelnden aus gesehen - nebeneinander angeordneten Aufnahmeteilen, die durch ein einen geradlinig verlaufenden Handgriff aufweisendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind.
Das Aufnahmeelement dient zum Ablegen bzw. zur Aufnahme zahnärztlicher Gegenstände, z.B. Instrumente, Medikamente, Prothesen od. dgl.
Ein solches Gerät ist durch das Deckblatt der Werbeschrift "KaVo Estetica 1040" bekannt. Bei diesem bekannten Gerät verläuft die Griffleiste des Handgriffes in ihrer Längser­ streckung bei zum Benutzer des Aufnahmeelementes hingekehrter Bewegungsstellung des Aufnahmeelementes horizontal. Es hat sich gezeigt, daß - u. a. bedingt durch den Standort der oft im Sitzen behandelnden, dem Gesicht des Patienten zugewandten Behandlungsperson, z. B. des Zahnarztes - die horizontal verlaufende Griffleiste nur nach einem verhältnismäßig schwierig bzw. lästig durchzuführenden Verdrehen des Armes bzw. der Griffhand der Behandlungsperson ergriffen und dann ebenso schwierig das Aufnahmeelement in eine andere gewünschte Stellung bewegt werden kann.
Die DE-AS 12 89 618 zeigt ein ähnliches Gerät, bei dem die Oberfläche des Instrumententisches als Ablagetisch dient, während der untere Teil die zahnärztlichen Handstücke aufnimmt. Da hier die Gefahr einer Verletzung des Zahnarztes durch die Instrumente groß ist, hat man einen Schutz- und Griffbügel vorgesehen, der also nicht nur gegen Verletzungen schützen soll, sondern auch ein Verschwenken des Instrumententisches ermöglicht. Infolge der Eigenart der Instrumente, bei denen die gefährliche Seite entweder nach oben oder nach unten zeigt, hat der Schutz- und Griffbügel eine eigenartige, nur durch die dortigen Verhältnisse bedingte und auch nur dort brauchbare Form, nämlich die eines langgestreckten S mit einem rechten oberen waagerechten, einem mittleren, von rechts oben nach links unten verlaufenden und einem linken unteren, ebenfalls waagerechten Abschnitt. Zwar ist damit eine ausreichende Schutzfunktion gegeben, doch sind alle drei Abschnitte für den Zugriff des Zahnarztes ungünstig gelegen. Damit ist die unten stehende Erfindungsaufgabe nicht gelöst.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein zahnärztliches Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Griffleiste des Handgriffes des Aufnahmeelementes leicht ergriffen werden kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die vorzugsweise unter 45° geneigt angeordnete Griffleiste nunmehr leicht und sicher von der Behandlungsperson mit einer natürlichen Handhaltung ergriffen und dann das Aufnahmeelement in die gewünschte Stellung bewegt bzw. geschwenkt und/oder gedreht werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein zahnärztliches Gerät in Ansicht von der Seite eines Behandlungsstuhls,
Fig. 2 das zahnärztliche Gerät nach Fig. 1 in Ansicht von der Kopfstütze des Behandlungsstuhles,
Fig. 3 ein Aufnahmeelement des zahnärztlichen Geräts in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 das Aufnahmeelement in Ansicht von oben.
Das zahnärztliche Gerät 1 besitzt einen Geräteständer 1a und ein am Gerät beweglich gelagertes Aufnahmeelement 2, das mit einem eine von der Hand des Benutzers, z. B. einer Behandlungsperson, beispielsweise des Zahnarztes, zu ergreifende Griffleiste 3 aufweisenden Handgriff 4 zum Bewegen des Aufnahmeteils 2 versehen ist.
Die Griffleiste 3 des Handgriffes 4 verläuft bei zum Benutzer des Aufnahmeelementes 2 hingekehrter Bewegungs­ stellung desselben gemäß Fig. 2 in ihrer Längserstreckung schräg von oben nach unten geneigt. Die Neigung der Griff­ leiste 3 beträgt etwa 45°. Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, verläuft die Neigung der Griffleiste 3 von links oben nach rechts unten.
Das Aufnahmeelement 2 besteht aus zwei durch ein Verbin­ dungsstück 5 unter Bildung einer Baueinheit starr mitein­ ander verbundenen Aufnahmeteilen 6, 7, wobei das Verbin­ dungsstück 5 den Handgriff 4 aufweist.
Im einzelnen ist die Ausbildung derart, daß die Griffleiste 3 durch die vordere Begrenzungswandung einer im Verbin­ dungsstück 5 vorgesehenen Griffausnehmung 8 gebildet ist.
Das Verbindungsstück 5 ist in Form einer Platte ausgebildet, wobei die Griffausnehmung 8 die Platte durchsetzt, so daß die Griffleiste 3 durch den Bereich der vorderen Platten­ kante gebildet ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist die gesamte das Verbindungsstück 5 bildende Platte, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, schräg von links oben nach rechts unten geneigt angeordnet, so daß - wiederum wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich - die beiden Aufnahmeteile 6, 7 des Aufnahme­ elementes 2 der Höhe nach versetzt zueinander sind, d.h. auf verschiedenen Höhen liegen.
Das Aufnahmeelement 2 ist um eine vertikale Achse 9 drehbar am freien Ende eines Schwenkarmes 10 des Gerätes 1 gelagert. Der Schwenkarm 10 kann z.B. an der Wand oder der Decke eines Behandlungsraumes angelenkt oder wie dargestellt über einen Tragbügel 16 mit dem Gerät 1 bzw. dem Geräte­ ständer 1a verbunden sein. Dabei ist der Schwenkarm 10 über eine weitere vertikale Achse 11 gegenüber dem Trag­ bügel 16 verschwenkbar.
Wie die Zeichnung zeigt, ist das Aufnahmeelement 2 mit seinem Verbindungsstück 5 am freien Ende des Schwenk­ armes 10 gelagert. Dabei ist die Ausbildung derart, daß das Verbindungsstück 5 mittels eines vertikalen Lagerzap­ fens 12 am freien Ende des Tragarmes 10 gelagert ist.
Eines der beiden Aufnahmeteile, nämlich das in der Zeich­ nung linke Aufnahmeteil 6 ist durch einen gegebenenfalls mit einem in Fig. 4 angedeuteten Ablagetrog 22 versehenen Ablagetisch gebildet. Das rechte Aufnahmeteil 7 weist eine Halterung 13 für zahnärztliche Instrumente auf, wobei die Instrumenten-Halterung 13 länglich ausgebildet ist und sich horizontal erstreckt sowie als Fortsatz des unteren Endes des Verbindungsstückes 5 ausgebildet ist. Oben auf der Instrumenten-Halterung 13 ist eine Steuer- oder Bedienungstafel 14 zur Steuerung z.B. von Instrumen­ ten oder von beweglichen Teilen eines Behandlungsstuhles 15 angeordnet.
Die Bedienungstafel 14 ist zur besseren Erkennbarkeit und Bedienbarkeit von unten vorn nach oben hinten geneigt angeordnet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist das Aufnahmeelement 2 dem zahnärztlichen Behandlungsstuhl 15 zugeordnet, der ebenso wie der Geräteständer 1a auf einem Basisteil 17 angeordnet ist.
Die Rückenlehne des Behandlungsstuhles 15 ist mit 18 und die daran anschließende Kopfstütze mit 19 bezeichnet.
In Fig. 2 ist noch ersichtlich eine helferinnenseitige Instrumenten-Halterung 20 sowie eine auf dem Geräteständer 1a angeordnete Speischale 21.

Claims (5)

1. Zahnärztliches Gerät (1) mit einem Geräteständer (1a) und einem am Gerät beweglich gelagerten Aufnahme­ element (2), bestehend aus zwei - vom Behandelnden aus gesehen - nebeneinander angeordneten Aufnahmeteilen (6, 7), die durch ein einen geradlinig verlaufenden Handgriff (4) aufweisendes Verbindungsstück (5) mitein­ ander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das linke Aufnahmeteil (6) gegenüber dem rechten Aufnahmeteil (7) seitlich höher angeordnet ist und sich der Handgriff (4) schräg von links oben nach rechts unten erstreckt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (3) durch die vordere Begrenzungswandung einer im Verbindungsstück (5) vorgesehenen Griffaus­ nehmung (8) gebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (5) in Form einer Platte ausgebildet ist, wobei die Griffausnehmung (8) die Platte durchsetzt und die Griffleiste (3) durch den Bereich der vorderen Plattenkante gebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (2) um eine vertikale Achse (9) drehbar am freien Ende eines Schwenkarmes (10) des Gerätes (1) gelagert ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Griffleiste (3) 45° beträgt.
DE19863611240 1986-04-04 1986-04-04 Zahnaerztliches geraet Granted DE3611240A1 (de)

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DE19863645167 DE3645167C2 (en) 1986-04-04 1986-04-04 Dental chair with instrument tray on swinging arm
IT8753194U IT8753194V0 (it) 1986-04-04 1987-04-02 Apparecchiatura odontoiatrica provvista di un sopporto per strumenti
IT8767272A IT1217156B (it) 1986-04-04 1987-04-02 Apparecchiatura odontoiatrica provvista di un sopporto per strumenti

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DE3611240A1 DE3611240A1 (de) 1987-10-08
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DE (1) DE3611240A1 (de)
IT (2) IT8753194V0 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289618B (de) * 1964-04-30 1969-02-20 Kaltenbach & Voigt Anordnung eines mittels einen Schwenkarmes horizontal verschwenkbaren, langgestreckten zahnaerztlichen Instrumententisches

Also Published As

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IT8767272A0 (it) 1987-04-02
DE3611240A1 (de) 1987-10-08
IT8753194V0 (it) 1987-04-02

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