DE7925799U1 - Vorrichtung zur Halterung einer Beinplatte an einem medizinischen Untersuchungsstuhl - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung einer Beinplatte an einem medizinischen Untersuchungsstuhl

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DE7925799U1
DE7925799U1 DE7925799U DE7925799DU DE7925799U1 DE 7925799 U1 DE7925799 U1 DE 7925799U1 DE 7925799 U DE7925799 U DE 7925799U DE 7925799D U DE7925799D U DE 7925799DU DE 7925799 U1 DE7925799 U1 DE 7925799U1
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Germany
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seat frame
leg plate
support
examination chair
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DE7925799U
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English (en)
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JOSEF SCHMITZ STAHL- und EISENROHRE 5757 WICKEDE
Original Assignee
JOSEF SCHMITZ STAHL- und EISENROHRE 5757 WICKEDE
Publication date
Publication of DE7925799U1 publication Critical patent/DE7925799U1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/02Chairs with means to adjust position of patient; Controls therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Halterung einer Beinplatte an einem medizinischen Untersuchungsstuhl mit einem Ständer mit Tragrahmen und einem daran schwenkbar angeordneten Sitzrahmen, wobei die Beinplatte schwenkbar und arretierbar an Tragstangen befestigt ist, die ihrerseits ebenfalls schwenkbar und arretierbar nit dem Sitzrahmen verbunden sind.
Aus dem Produktionsprogramm der Anmeldarin sind Beinplattenaufhängungen bekannt, bei denen die Beinplatte von am Sitzrahmen gehaltenen Tragstangen s*.· geführt ist, daß der einmal zwischen Sitzrahmen und Beinplatte eingestellte Winkel auch bei Verschwenkung des Sitzteiles beibehalten wird. Bei der bekannten Beinplattenaufhängung ist es nachteilig, daß bei Hochschwenken des Sitzrahmens die Beinplatte in den Arbeitsbereich des behandelnden Arztes einschwenkt, so daß dieser entweder genötigt ist, die Beinplatte wegzuklappen oder andere Manipulationen vorzunehmen, um genügend Arbeitsraum zu gewinnen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, i.iit der sicnerresteilt ist, daß die Beinplatte auch bei HoehschwenKer, des -ahrens nicht ausschwenkt, d.h. daß die Lage der Tragstangen relativ zur Ständer des "Jntersucnunrsatuhles gleicn fcleibt.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeicnneten Art wird dies Aufrabe geir.¥.S der Erfindung dadurch gelöst, daß an den Tragstangen der Beinplatte _eir. Parallelgestänge zwischen diesen u: der. "Jr.tersuchfcngjästonl :v<pr£ese)jen ist.
Durch das Vorsehen eines Parallelgestänges wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß beispxelsweise die einmal gewählte senkrechte Stellung der Tragstangen auch bei Verschwenken des Sitzrahmens relativ zum Tragrahmen bzw. relativ zum Ständer beibehalten wird. Damit verliert der behandelnde Arzt keinen zusätzlichen Raum, er kann ungehindert an den auf dem Stuhl \ efindlichen Patienten herantreten, ohne daß dabei die Beinplatte eine gegenüber der ursprünglich gewählten Stellung andere! Stellung aufweist. Dabei kann die Beinplatte nach wie vor ] beispielsweise als Fußauftritt verwendet werden, da sie, wie I oben ausgeführt, die einmal gewählte Lage auch bei Verschwenken des Sitzrahmens beibehält.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das Parallelgestänf ge von zwei Stützstangen gebildet ist, die parallel zur Schwenk-1 linie des Sitzrahmens unterhalb von diesem einmal an den \ Tragstangen und zum anderen am Tragrahmen des üntersuchungs- I
Stuhles befestigt sind. Diese Ausgestaltung ermöglich-t eine sehr kompakte Bauweise.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Stützstangen an den Tragstangen lösbar verbindbar angeordnet sina. Wird der Untersuchungsstunl beispielsweise als Liege verwendet, so werden alle Teile des Stuhles, insbesondere das Sitzteil, aas Rückenteil und - soweit vorhanden - die Kopfplatte, in die Waagerechte verschwenkt und nacn Lösen der Stützstangen die Tragstangen der Beinplatte durch geringfügiges Einschieben in entsprechende Führungen am Sitzteil eoenfalls zusammen mit .der..Bei#nj?lat.te--ipdie Waagerechte eingeschoben,
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so daß eine geschlossene Liegefläche erreichbar ist.
Um das Ausschwenken der Stützstangen, insbesondere in dieser Position, zu verhindern, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß die Stützstangen mit einer Aufhängung am Sitzrand zusätzlich gesichert sind. Damit wird auch erreicht, daß nach Rückführung der Tragstangen mit der Beinplatte in die Gebrauchslage als Fußauftritt die Stützstangen sich sofort wieder in der zur Kupplung mit den Tragstangen notwendigen Position befinden.
Zusätzlich ist nach der Erfindung auch vorgesehen, daß die Stützstangen mit ihrer Aufhängung und Bereichen des Sitzrahmens mit einer gemeinsamen, die Schwenkbewegung des Sitzrahmens mitvollziehenden Verkleidung ausgerüstet sind, wodurch nicht nur ein Schutz gegen Verletzung bei Verschwenken des Sitzrahmens gegeben ist, sondern auch gleichzeitig ein Schutz gegen Verschmutzung bzw. die Erleichterung der Reinigung des Untersuchungs Stuhles gegeben ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen medizinischen untersucnungsstuhl mit hocngescnwenkterr. Sitzrahmen und in
Fig. 2 den als Liege ausgc-x'icnteten Lntersuchungsstuhl. Der allgemein mit 1 bezeichnete.Untersuchungsstuhl wird von
einem auf einer Bodenplatte 2 angeordneten Ständer 3 mit daran ggf. heb- und senkbar angeordneten Tragrahmen 4 gebildet. Am Tragrahmen Ί ist ein Sitzrahmen 5 über einen Drehpunkt 6 ggf. hydraulisch verschwenkbar angeordnet, was jedoch nicht näher dargestellt ist. Am Sitzrahmen 5 ist das Sitzteil 7 befestigt. Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, ist am Sitzteil 7 ein Rückenteil 8 schwenkbar angelenkt, an dem, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Kopfplatte 9 zusätzlicn ir.ontierbar ist.
Das Heben und Senken des Tragrahmens 4 mit allen daran angeordr.eten Elementen, auch der Gtänderverkleidung 10, kann über ein ggf. über einen Fußpumpenhebel 11 beaufschlagbares Hydrauliksystem erfolgen, dessen einzelne Funktionen von einem ümschalthebel 12 anwählbar sind, was jedoch nicht näher dargestellt ist.
Am Sitzrahmen 5 sind, wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, im vorderen Bereich zwei Tragstangen 13 gelenkig befestigt, die an ihrem nach unten weisenden freien Ende eine Beinplatte Ik tragen, die aus der als Fußauftritt dienenden durchgezoger"η Stellung in die in Fig. 1 gestrichelt wiedergegebene eingeschwenkte Stellung bewegbar und an den Tragstangen bei 15 arretierbar ist. Die Drehgelenke 16 der Tragstangen 13 ar. Sitzrahir.en 5 sind so ausgebildet, daß sie das Einschieben cer Tragstangen 13 bei waagerechter Schwenkstellun^; in den Sitzrahir.en geiräfi Fig. 2 ermöglichen.
An einerr. weiteren Drenpunkt 17 am Tragrahmen h sind Stützstangen 18 angelenkte.die an ihrem freien Ende über ein
Κυρρlungsstück 19 mit den Tragstangen 13 verbunden sind. Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, wird durch die gedachte Schwenklinie durch die Drehpunkte 16 und den Drehpunkt 6 einerseits und den Verlauf der Stützstangen IS über den Drehpunkt 17 und das Kupplungsstück 19 ein Parallelogramm gebildet, das die Tragstangen 13 in der einmal gewählten Stellung hält.
Mit 20 ist die Möglichkeit dargestellt, die Länge der Stützstangen 18 zu variieren, beispielsweise die Stützstangen 18 teleskopierbar auszubilden.
Das Kupplungsstüek 19 ist so gestaltet, daß die Tragstangen 13 jederzeit abgekuppelt v/erden können, um beispielsweise in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verbracht werden zu können. Um ein Absinken der Stützstangen l8 um den Drehpunkt 17 herum zu vermeiden, sind zusätzlich Stützstangenaufhängungen 21 zwischen Stützstangen und Sitzrahmen vorgesehen. Natürlich kann statt der Stützstangenaufhängung 21 aucn beispielsweise eine Friktionsbremse im Drehpunkt 17 vorgesehen sein.
"'it 22 ist die rückwärtige Verkleidung des seitlichen Sitzrahmenteiles und der Stützstangen bezeichnet, die in den dargestellten Beispielen auf der Aufsichtsseite entfernt sind. Durch die Verkleidung 22 wird ein direkter Zugriff zu den Stützstangen vermieden, so daß eine Verletzungsgefahr nicht gegeben ist und zum anderen
die Reinigung erleichtert wird.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise nur ein entsprechend ausgebildetes Parallelgestänge vorgesehen sein, wenn durch eine Querkupplung, beispielsweise im Schwenkbereich der Beinplatte, die Zwangsmitführung der weiteren Tragstange geviährleistet ist. Auch kann das Parallelgestänge, wenn dies zweckmäßig sein sollte, oberhalb des Sitzrahmens, beispielsweise in der Polsterung des Sitzteiles, vorgesehen sein.

Claims (6)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung einer Beinplatte an einem medizinischen üntersuchungsstuhl mit einem Ständer mit tragrahmen und einem daran schwenkbar angeordneten Sitzrahmen, wobei die Beinplatte schwenkbar und arretierbar an Tragstangen befestigt ist, die ihrerseits ebenfalls schwenkbar und arretierbar mit dem Sitzrahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet j daß an den Tragstangen (13) der Beinplatte (14 ein Parallelgestänge (18) zwischen diesen und dem Untersuchungsstuhl (1) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
j Parallelgestänge von zwei Stützstangen (18) gebildet ist, j die parallel zur Schwenklinie des Sitzrahmens (5) unterhalb von diesem einmal an den Tragstangen (13) und zum anderen am Tragrahmen (4) des Untersuchungsstuhles befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (18) an den Tragstangen (13) lösbar verbindbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (18) mit einer Aufhängung (21) am Sitzrahmen (5) zusätzlich gesichert sind.
5· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (18) mit ihrer Aufhängung (17, 21) und Bereichen des Sitzrahmens (5) mit einer gemeinsame die Schwenkbewegung des Sitzrahmens (5) mitvollziehenden Verkleidung -ild). ausgerüstet;·'sdnd.
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6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet s daß die StütEstangen (18) in ihrer Länge und/oder Position veränderbar sind.
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DE7925799U Vorrichtung zur Halterung einer Beinplatte an einem medizinischen Untersuchungsstuhl Expired DE7925799U1 (de)

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DE7925799U1 true DE7925799U1 (de) 1979-12-06

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ID=1325498

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7925799U Expired DE7925799U1 (de) Vorrichtung zur Halterung einer Beinplatte an einem medizinischen Untersuchungsstuhl

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DE (1) DE7925799U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337300A1 (de) * 1993-11-02 1995-05-04 Castro Moebel Massari & Neuman Entbindungsbett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337300A1 (de) * 1993-11-02 1995-05-04 Castro Moebel Massari & Neuman Entbindungsbett

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