DE4337300A1 - Entbindungsbett - Google Patents

Entbindungsbett

Info

Publication number
DE4337300A1
DE4337300A1 DE4337300A DE4337300A DE4337300A1 DE 4337300 A1 DE4337300 A1 DE 4337300A1 DE 4337300 A DE4337300 A DE 4337300A DE 4337300 A DE4337300 A DE 4337300A DE 4337300 A1 DE4337300 A1 DE 4337300A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
bed according
delivery bed
guide
side part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4337300A
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Dipl Ing Massari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Castro Moebel Massari & Neuman
Original Assignee
Castro Moebel Massari & Neuman
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Castro Moebel Massari & Neuman filed Critical Castro Moebel Massari & Neuman
Priority to DE4337300A priority Critical patent/DE4337300A1/de
Publication of DE4337300A1 publication Critical patent/DE4337300A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/0009Obstetrical tables or delivery beds

Description

Die Erfindung betrifft ein Entbindungsbett nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für Untersuchungen an Schwangeren muß dieses Bett besondere Bedingungen erfüllen.
Es muß höhenverstellbar sein, um den Untersuchungsbereich der Patientin in den für den Arzt optimalen Funktionsbereich zu bringen.
Es muß möglichst erschütterungsarm verstellbar sein, um den zum Zeitpunkt der Schwangerschaft hochsensiblen Organismus nicht noch über die Belastung der Untersuchung hinaus zu belasten.
Es muß so flächenveränderlich sein, daß die Patientin bequem und in einer der Situation angemessenen Körperhaltung für die Untersuchung vorbereitet bzw. die Geburt abwarten oder die Geburt durchgeführt werden kann.
Ebenso muß für den Fall, daß die Patientin die Liege vor der Geburt nochmal verlassen muß, die Liegefläche auf die Besteigungshöhe, die ensprechend der unterschiedlichen Größe der Menschen auch unterschiedlich hoch ist, erschütterungsarm, möglichst von der Patientin selbst, einstellbar sein.
Aus dem Stand der Technik sind Stühle bekannt, bei denen vergleichbar einem Zahnarztstuhl Gesäß- und Rückenteil sowie in der Höhe verstellbar sind. Die Beinstütze ist nicht verstellbar. Der Patientin müssen dann entweder vom Arzt oder medizinischen Personal die Beine in die Beinhalterung gelegt werden. Dies ist ein für die Patientin anstrengender Vorgang.
Ebenso gibt es Stühle, die vergleichbar mit den beschriebenen zusätzlich eine Stütze zum Abstützen der Beine aufweisen. Diese Beinstütze ist im Bereich der Gesäßfläche angelenkt und kann nur verschwenkt werden. Dies hat zur Folge, daß im abgeschwenkten Zustand, der Beinstütze, Untersuchungsabstand zwischen Arzt und Untersuchungsbereich der Patientin nicht optimal hergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Entbindungsbett zu schaffen, daß die aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik abstellt und damit den aufgezählten Bedürfnissen entspricht.
Die Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Hierbei ist zwischen oberen und unteren Rahmen eine gesteuert verfahrbare Beinstütze angeordnet, die im Zusammenspiel mit den anderen gesteuert verstellbaren Elementen verfahren werden kann. Dies auch bei entsprechender Schaltung der Antriebe von der Patientin selbst. Durch diese gesteuerte Verfahrbarkeit der vorhandenen Stützflächen ist eine individuelle Einstellung auf die momentanen körperlichen Bedürfnisse nahezu erschütterungsfrei möglich.
Durch die konstruktive Ausstattung mit den entpsrechenden Führungen ist es möglich, die Beinstütze bei Bedarf, z. B. für den Untersuchungszeitraum, in eine Verstecklage, also zwischen oberen und unteren Rahmen zu verfahren. Ebenso ist es möglich die Beinstütze nach Beendigung der Untersuchung wieder erschütterungsfrei in die alte Position zu verfahren.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Im übrigen ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend noch erläutert; dabei zeigt
Fig. 1 das Entbindungsbett in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt des Entbindungsbettes gemäß der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt des Entbindungsbettes gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 4 symbolisch den Schaltungsaufbau der Antriebsmittel,
Fig. 5 in Schemadarstellung beispielhaft Verfahrpositionen.
Zeichung 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Entbindungsbett (1). Das Entbindungsbett (1) besteht im wesentlichen aus einem verfahrbaren Hubtisch (2), auf dessen Oberseite eine Rückenlehne (3), Beckenstütze (4) und ein Beinhalter (5) verstellbar angeordnet sind, sowie eine Beinstütze (6), die aus einer Verstecklage aus dem Inneren des Hubtisches (2) heraus stufenlos bis in die Höhe der Beckenstütze (4) verfahrbar ist.
Der Hubtisch (2) seinerseits wird gebildet von einem unteren Rahmen (7), der Räder (8) zum Verfahren des Bettes (1) trägt und einem über dem unteren Rahmen (7) liegenden oberen Rahmen (9), die über eine Hubeinrichtung (10) miteinander in Verbindung stehen.
Der untere Rahmen (7) besteht im wesentlichen aus zwei beabstandet parallel verlaufenden Längsstreben (11, 12), die an ihren Stirnseiten mit rechtwinklig zu den Längsstreben (11, 12) verlaufenden Querstreben (13, 14) verbunden sind.
Der obere Rahmen (9) wird gebildet von in Längsrichtung sich erstreckenden flächigen Seitenteilen (15, 16), die von rechtwinklig sich zwischen den Seitenteilen (15, 16) erstreckenden Querstreben (17, 18) beabstandet gehalten werden.
Die Seitenteile (15, 16) beinhalten eine Kulissenführung (19) für die Beinstütze (4) und weisen gleichzeitig eine Befestigungs- und Stützausbildung (20) für die Hubeinrichtung (19) auf.
Die Hubeinrichtung (10) besteht im wesentlichen aus angetriebenen Gewindespindeln (21), die jeweils in einer Hülse (22) verdrehbar angeordnet sind.
In der Anordnung ist die Hülse (22) jeweils an 4 Stellen auf der Längsstrebe (11, 12) des unteren Rahmens (7) stationär und die entsprechenden Gewindespindeln (21) jeweils an der Unterseite des oberen Rahmens (9) an der Befestigungs- und Stützausbildung (20) verdrehbar befestigt.
Am oberen Ende der Gewindespindel (21) ist jeweils ein Antriebsrad (23) angeordnet.
Durch Verbinden der Antriebsräder (23) mit einer Kombination von Verbindungsmittel (60) und Antrieb (59) können die Gewindespindeln (21), gleichzeitig zentral angetrieben werden. Ebenso ist es möglich jede Spindel (21) mit einem separaten Antriebsmittel zu versehen und diese synchron zu steuern (nicht gezeigt).
Beide Antriebsmöglichkeiten gestatten einen gleichmäßigen Hub des oberen Rahmens (9) in beiden Richtungen.
In Fig. 3 und 4 wird die Führung der Beinstütze (6) sowie deren Ausbildung, Ausgestaltung und Befestigung am oberen Rahmen (9) gezeigt.
Die Führung der Beinstütze (6) ist als Kulissenführung (19) ausgebildet. Die als Kulisse dienenden Nuten ( 24, 25; 26, 27) sind in dem flächig ausgebildeten Seitenteil (15, 16) eingearbeitet.
Die Beinstütze (6) ihrerseits besteht im wesentlichen aus einer Stützfläche (28), die von einem Rahmengestell (29) gehalten wird, wobei das Rahmengestell (29) an seinen nach hinten weisenden Streben (30, 31) auf der Außenseite die Anordnung von jeweils zwei Steuerrollen (32, 33; 34, 35) aufweist. Hierbei ist vorgesehen, daß die Steuerrolle (32, 33) jeweils in der Nut (24, 25) und die Steuerrolle (34, 35) in der Nut (26, 27) zwangsgeführt wird. Das Steuerrollenpaar (32, 33; 34, 35) ist jeweils über eine Welle (62) verbunden.
Zum gesteuerten Bewegen der Beinstütze (6) ist auf dem flächigen Seitenteil (15, 16) des weiteren eine Transportvorrichtung (36) vorgesehen, die von einem zentralen Antriebsmittel (61) angetrieben wird.
Die Formgebung der Nuten (24, 25; 26, 27) sowie die Ausbildung der Transportvorrichtung (36) wird von der Maßgabe bestimmt, daß die Beinstütze (6) aus einer Verstecklage innerhalb des Hubtisches (2) heraus stufenlos herausfahrbar bzw. dorthin wieder stufenlos zurückfahrbar ist. Des weiteren muß die Beinstütze (6) in jeder Position auch bei unterschiedlichen Belastungen Positionstreue in der Form bewahren, daß die Stützfläche (28) in jeder Verfahrposition eine nahezu parallele Stellung zum oberen Rahmen (9) bzw. unteren Rahmen (7) einnimmt. In Fig. 5 sind mögliche Verfahrpositionen der Beinstütze (6) beispielhaft in schematischer Darstellung gezeigt. In Position d bilden Beinstütze (6), Beckenstütze (4) und Rückenlehne (3) eine zusammenhängende Liegefläche. Die gestrichelten Linien in Position d und e zeigen symbolisch und beispielhaft mögliche Verstellpositionen von Beckenstütze (4) und Rückenlehne (3). In Position e befindet sich die Beinstütze (6) auf einer Verfahrposition in die Verstecklage hinein bzw. aus der Verstecklage heraus. In Position f ist die Beinstütze (6) in die Verstecklage verfahren.
Aufgrund dieser Vorgabe wird die Kulissenführung (19) in jedem Seitenteil (15, 16) von zwei in der Formgebung gleichartigen Führungsnuten (24, 25) und (26, 27) mit räumlicher Versetzung gebildet.
In der Formgebung verläuft jede Führungsnut (24, 25) und (26, 27) mit Beginn im Bereich einer hinteren Stirnkante (37, 38) des Seitenteils (15, 16) in einem ersten Führungsteil (a) geradlinig mit einer leichten Steigung, geht dann weiter ansteigend in einem zweiten Führungsteil (b) in eine Kurve mit großem Krümmungsradius über und endet dann mit einem dritten Führungsteil (c) im Bereich der Oberkante (39, 40) des Seitenteils (15, 16) in einer Kurve mit kleinem Krümmungsradius, wobei das Ende (41) der Kurve in Richtung der hinteren Stirnkante (37, 38) weist.
In der Anordnung verlaufen die Führungsnuten (24, 25; 26, 27) im ersten Führungsteil (a) übereinander und im zweiten (b) und dritten Führungsteil (c) hintereinander, jedoch so, daß das zweite (b) und dritte (c) Führungsteil auf nahezu gleicher Höhe liegen.
Durch diese Nutenführung wird erreicht, daß die über die Steuerrollen (32, 33; 34, 35) geführte Beinstütze (6) einerseits kippstabil geführt und durch die parallele Nutversatzführung gleichmäßig angehoben und durch die Gestaltung des Führungsteils (c) in eine stabile Endlage geführt bzw. gehalten wird.
Zum synchronen Verfahren der beiden Seiten der Beinstütze (6) muß die Transportvorrichtung (36) eine entsprechende Ausbildung aufweisen. Diese besteht im wesentlichen aus einer angetriebenen Endloskette (42), deren Verlauf durch entsprechende Positionierung vom Umlenkmittel (43, 44, 45, 46, 47, 48) auf dem Seitenteil (15) und gegenüberliegendem Umlenkmittel (49, 50, 51, 52, 53, 54) auf dem Seitenteil (16) im wesentlichen dem Verlauf der Nuten (24, 25, 26, 27) folgend vorgesehen ist. Das Umlenkmittel (44) auf dem Seitenteil (15) ist mit dem Umlenkmittel (50) auf dem Seitenteil (16) über eine Welle (nicht gezeigt) verbunden.
Die Umlenkmittel (43, 49, 45; 51, 46, 52; 47, 53, 48, 54) müssen so angeordnet sein, daß der Verlauf der Kette (42) unmittelbar in Höhe der jeweils unteren Führungsnut (26, 27) verläuft. Diese Notwendigkeit ergibt sich daraus, da zum Zwecke der Mitnahme die Beinstütze (6) über die Verbindungswelle (62) der Steuerrolle (33, 35) mit der Kette (42) fest verbunden ist. Die Kopplung der Kette (42) mit dem Antriebsmittel (61) erfolgt über das Umlenkungsmittel (44, 50), das auch gleichzeitig als Zahnrad ausgebildet ist. Ebenfalls als Zahnrad sind die Umlenkmittel (43, 49; 45, 51) ausgebildet. Hierbei ist vorgesehen, daß die Zähne in die Nut (24, 25; 26, 27) hineinragen. Dies hat den Zweck, daß die Verbindungswelle (62) der jeweiligen Steuerrolle (32, 33; 34, 35) beim Einlauf der Beinstütze (6) in den Führungsteil (c) zwischen jeweils zwei Zähnen der Umlenkmittel (43, 49; 45, 51) erfaßt und bis zum Ende (41) der Nut (24, 25; 26, 27) geführt wird. Hierbei wird auch deutlich, daß durch die Wahl des Nutendes (41) im Bereich oberhalb der Welle des Umlenkmittels (43, 49, 45, 51) eine stabile Endlage der Beinstütze (6) erreicht wird. Ebenso wird deutlich, daß durch die Wahl der Kette (42) ein schlupfloser Antrieb auf beiden Seiten des Seitenteils (15, 16) erreicht wird. Es ist aber prinzipiell möglich auch ein anderes Mitnahmemittel zu verwenden.
Es ist, wie schon erwähnt, vorgesehen, die Beinstütze (6) bis in Höhe der Beckenstütze (4) verfahren zu können. Hierdurch wird zusammen mit den Flächen der Beckenstütze (4) und Rückenlehne (3) eine zusammenhängende Fläche geschaffen, die als Liegefläche für den Patienten genutzt werden kann. Damit die Patientin in eine für die notwendigen Untersuchungen günstige Position gebracht werden kann, müssen die Beckenstütze (4) sowie die Rückenlehne (3) verstellbar vorgesehen sein. Hierzu sind die erwähnten Flächen jeweils mit Lagerringen (63) (Beckenstütze) und (64) (Rückenlehne) drehbar gelagert und mit Antriebsmittel (65, 66) in jede gewünschte Position einstellbar. Diese Positionsverstellung kann mittels eines zentralen Schalters (67) (multifunktional) geschehen, der sowohl von der Patientin als auch vom Arzt betätigt werden kann. In Fig. 4 wird die Zuordnung der Antriebe (59, 61, 65, 66) und ihrer Schaltung mit dem Schalter (67) schematisch dargestellt.
Um die Patientin auch für die Gebärsituation richtig zu positionieren sind in Höhe der Beckenstütze (4) beidseitig des oberen Rahmens (9) Beinhalter (5) angebracht. Diese können durch manuelle Betätigung stufenlos verstellt werden. In der Gebärposition ist die Beinstütze (6) in die Verstecklage zwischen oberen (9) und unteren Rahmen (7) verfahren. Sie stellt daher für das medizinische Personal kein Hindernis mehr dar. Es ist daher auch möglich am Hubtisch (2) unterhalb der Patientin eine Auffangschale für abfließendes Fruchtwasser anzubringen (nicht gezeigt).
Es ist auch notwendig, die Patientin beim Auftreten einer kollaptischen Situation richtig lagern zu können. Hierzu muß die Patientin in die sogenannte Schocklage verfahren werden. Das heißt, der Oberkörper und Kopf müssen gegenüber dem Unterkörper tiefer gelagert sein. Diese Position läßt sich durch eine Schräglage der entsprechenden Rückenlehne (3) erreichen.
In Fig. 1 ist diese Positionsmöglichkeit durch gestrichelte Darstellung der Rückenlehne (3) markiert.
Wie schon erwähnt, wird der obere Rahmen (9) im Prinzip durch die flächigen Seitenteile (15, 16) gebildet, die von Querstreben beabstandet gehalten werden. Die Oberkante der Seitenteile (15, 16) kann daher auch als Auflagenkante für die Beckenstütze (4) und Rückenlehne (3) verwendet werden.
Hier ist vorgesehen, durch eine entsprechende Formgebung des Seitenteils (15, 16) die Möglichkeit für entsprechende Verfahrbarkeiten von Beckenstütze (4) und Rückenlehne (3) zu schaffen.
Zu diesem Zweck ist die Fläche des Seitenteils (15, 16) im Auflagenbereich der Beckenstütze (4) bezüglich Oberkante (39, 40) zur vorderen Stirnkante (55) rechtwinklig und im Auflagenbereich der Rückenlehne (3) durch eine in Richtung der hinteren Stirnkante (3) abfallende Schrägkante (56, 57) einseitig keilförmig ausgebildet.
Aufgrund dieser Formgebung kann die Oberkante (39, 40; 56, 57) des Seitenteils (15, 16) jeweils als Auflagenkante für die Endposition von Rückenlehne (3) und Beckenstütze (4) verwendet werden.
Ebenso ist es möglich, an einer Seite des Entbindungsbettes eine Partnerliege (58) verschwenkbar anzubringen. In Fig. 1 gestrichelt symbolisch dargestellt.
Bezugszeichenliste
 1 Entbindungsbett
 2 Hubtisch
 3 Rückenlehne
 4 Beckenstütze
 5 Beinhalter
 6 Beinstütze
 7 untere Rahmen
 8 Räder
 9 obere Rahmen
10 Hubeinrichtung
11, 12 Längsstrebe
13, 14 Querstrebe
15, 16 Seitenteile
17, 18 Querstreben
19 Kulissenführung
20 Befestigungs- und Stützausbildung
21 Gewindespindel
22 Hülse
23 Antriebsrad (Spindel)
24, 25; 26, 27 Führungsnuten
28 Stützfläche
29 Rahmengestell
30, 31 Streben (Beinstütze)
32, 33, 34, 35 Steuerrollen
36 Transportvorrichtung
37, 38 hintere Stirnkante (Seitenteil)
39, 40 Oberkante (Seitenteil)
41 Ende (Kurve)
42 Endloskette
43, 44, 45, 46, 47, 48; 49, 50, 51, 52, 53, 54 Umlenkmittel
55 vordere Stirnkante
56, 57 Schrägkante
58 Partnerliege
(a) Führungsteil
(b) Führungsteil
(c) Führungsteil
59 Antriebseinheit
60 Verbindungsmittel
61 Antriebsmittel (Beinstütze)
62 Verbindungswelle (Steuerrolle)
63 Drehlagerung (Beckenstütze)
64 Drehlagerung (Rückenlehne)
65 Antriebsmittel (Beckenstütze)
66 Antriebsmittel (Rückenlehne)
67 Schalter

Claims (12)

1. Entbindungsbett mit einem unteren Rahmen, an dem Räder zum Verfahren des Bettes befestigt sind und einem darüberliegenden Rahmen, mit verstellbaren Stützelementen, der mit dem unteren Rahmen über eine Hubeinrichtung verbunden ist, und eine Beinstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinstütze (6) zwischen oberem (9) und unterem Rahmen (7) angeordnet ist und im Zusammenspiel mit den verstellbaren Elementen (3, 4, 5, 9) gesteuert verfahrbar ist.
2. Entbindungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinstütze (6) in einer Kulissenführung (19) verfahrbar vorgesehen ist, wobei die Kulisse als Nut (24, 25; 26, 27) an der Innenseite der den oberen Rahmen (9) bildenden Seitenteil (15, 16) ausgebildet ist.
3. Entbindungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kulissenführung (19) eine die Beinstütze (6) in mindestens zwei Richtungen bewegende Transportvorrichtung (36) an dem Seitenteil (15, 16) angeordnet ist.
4. Entbindungsbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (36) als eine angetriebene Endloskette (42) ausgebildet ist, die in ihrer wesentlichen, durch an dem Seitenteil (15, 16) Umlenkhebel (43, 49; 44, 50; 45, 51; 46, 52; 47, 53; 48, 54) bestimmten Linienführung der Form der Nut (24, 25; 26, 27) folgt.
5. Entbindungsbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopplung zwischen Beinstütze (6) und Endloskette (42) über die Verbindungswelle (62) der in der Nut (26, 27) geführten Steuerrolle (32, 33) vorgesehen ist.
6. Entbindungsbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Seitenteil (15, 16) vorgesehene Kulisse (19) von zwei in der Formgebung gleichartigen Nuten (24, 25; 26, 27) in räumlich versetzter Anordnung gebildet wird.
7. Entbindungsbett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (24, 25; 26, 27) einen linearen Führungsbereich (a) und zwei gekrümmt verlaufende Führungsbereiche (b, c) aufweist, wobei in der Reihenfolge der Führungsbereich (b) mit dem größeren Krümmungsradius zwischen dem linearen Führungsbereich (a) und dem mit dem kleineren Krümmungsradius (c) vorgesehen ist.
8. Entbindungsbett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das im Führungsbereich (c) angeordnete Umlenkmittel (43, 49; 45, 51) als Zahnrad mit einer in die Nut (26, 27) hineinragende Zahnlänge ausgebildet ist.
9. Entbindungsbett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutende (41) jeweils im Bereich oberhalb der Welle des Umlenkmittels (43, 49; 45, 51) vorgesehen ist.
10. Entbindungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen (7) mit dem oberen Rahmen (9) über eine Hubeinrichtung (10) in Verbindung steht, wobei die Hubeinrichtung (10) als vier angetriebene Gewindespindeln (21) ausgebildet ist.
11. Entbindungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Seitenteils (15, 16) als Auflagekante von Beckenstütze (4) und Rückenlehne (3) vorgesehen ist, wobei die Auflagekante (39, 40) für die Beckenstütze (4) horizontal und die Auflagekante (56, 57) für die Rückenlehne (3) abgeschrägt verläuft.
12. Entbindungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinstütze (6), Beckenstütze (4), Rückenlehne (5) und Hubeinrichtung (10) jeweils einen separaten Antrieb (61; 65; 66; 59) aufweisen und über einen die Antriebe verbundenen Schalter (67) separat betätigbar sind.
DE4337300A 1993-11-02 1993-11-02 Entbindungsbett Withdrawn DE4337300A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4337300A DE4337300A1 (de) 1993-11-02 1993-11-02 Entbindungsbett

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4337300A DE4337300A1 (de) 1993-11-02 1993-11-02 Entbindungsbett

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4337300A1 true DE4337300A1 (de) 1995-05-04

Family

ID=6501569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4337300A Withdrawn DE4337300A1 (de) 1993-11-02 1993-11-02 Entbindungsbett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4337300A1 (de)

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835334C (de) * 1950-07-18 1952-03-31 Chr Miesen Fa Sitz- und Liegesessel
DE1135127B (de) * 1959-10-14 1962-08-23 Stierlen Werke Ag AErztlicher Untersuchungsstuhl
DE1913009A1 (de) * 1969-03-14 1970-11-12 Rheinische Braunkohlenw Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufeinanderschichten von Briketts oder Brikettgruppen
DE7925799U1 (de) * 1979-12-06 Josef Schmitz Stahl- Und Eisenrohre, 5757 Wickede Vorrichtung zur Halterung einer Beinplatte an einem medizinischen Untersuchungsstuhl
DE8023448U1 (de) * 1981-01-08 Joerg & Sohn, 8631 Ahorn Behandlungsstuhl
EP0058411A1 (de) * 1981-02-13 1982-08-25 Landstingens Inköpscentral LIC ekonomisk förening Gynäkologischer Untersuchungs- und Entbindungsstuhl
DE8013216U1 (de) * 1980-05-16 1982-09-02 Ritter Ag, 7500 Karlsruhe Patientenstuhl
US4682376A (en) * 1985-01-28 1987-07-28 Landstingens Inkopscentral Lic, Ekonomisk Forening Delivery bed
EP0345229A2 (de) * 1988-05-31 1989-12-06 CASTELLINI S.p.A. Stuhl für den medizinische Verwendung, insbesondere für die Zahnheilkunde
US5060327A (en) * 1990-10-18 1991-10-29 Hill-Rom Company, Inc. Labor grips for birthing bed
DE4037015A1 (de) * 1990-11-20 1992-05-21 Stierlen Maquet Ag Patientenliegeflaeche

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7925799U1 (de) * 1979-12-06 Josef Schmitz Stahl- Und Eisenrohre, 5757 Wickede Vorrichtung zur Halterung einer Beinplatte an einem medizinischen Untersuchungsstuhl
DE8023448U1 (de) * 1981-01-08 Joerg & Sohn, 8631 Ahorn Behandlungsstuhl
DE835334C (de) * 1950-07-18 1952-03-31 Chr Miesen Fa Sitz- und Liegesessel
DE1135127B (de) * 1959-10-14 1962-08-23 Stierlen Werke Ag AErztlicher Untersuchungsstuhl
DE1913009A1 (de) * 1969-03-14 1970-11-12 Rheinische Braunkohlenw Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufeinanderschichten von Briketts oder Brikettgruppen
DE8013216U1 (de) * 1980-05-16 1982-09-02 Ritter Ag, 7500 Karlsruhe Patientenstuhl
EP0058411A1 (de) * 1981-02-13 1982-08-25 Landstingens Inköpscentral LIC ekonomisk förening Gynäkologischer Untersuchungs- und Entbindungsstuhl
US4682376A (en) * 1985-01-28 1987-07-28 Landstingens Inkopscentral Lic, Ekonomisk Forening Delivery bed
EP0345229A2 (de) * 1988-05-31 1989-12-06 CASTELLINI S.p.A. Stuhl für den medizinische Verwendung, insbesondere für die Zahnheilkunde
US5060327A (en) * 1990-10-18 1991-10-29 Hill-Rom Company, Inc. Labor grips for birthing bed
DE4037015A1 (de) * 1990-11-20 1992-05-21 Stierlen Maquet Ag Patientenliegeflaeche

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2228963C3 (de) Hebe- und Transportgerät für behinderte Personen
EP0433737A1 (de) Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett
DE2328399B2 (de) Lehnstuhl
DE1766522C3 (de) Krankenbett
DE3921384C1 (de)
DE19543301A1 (de) Hubvorrichtung für Sitz-, Liege- oder Abstellflächen
DE1957744A1 (de) Verstellbarer Stuhl
DE2418523C3 (de) Zahnaerztlicher behandlungsstuhl
EP0626162A2 (de) Krankenbett
DE1290685B (de) Verstellsessel
DE2309970A1 (de) Umwandelbarer stuhl
DE4405619C1 (de) Höhenverstellbare Bett/Nachtschrank-Kombination
DE4337300A1 (de) Entbindungsbett
DE19604074A1 (de) Hubvorrichtung für Sitz- oder Liegeflächen
EP0491165B1 (de) Patientenliegefläche
DE2608350A1 (de) Hubvorrichtung fuer kranke u.dgl.
DE2638924C3 (de) Arbeitstisch mit verfahrbarem Stuhl
DE3902334C2 (de)
DE3500212A1 (de) Patientenrolley
DE2259010A1 (de) Einstellbarer stuhl
AT399812B (de) In ein bett verwandelbares sitzmöbel
DE10131794A1 (de) Verstellvorrichtung
DE1949765A1 (de) Patientenhalterungsvorrichtung
DE3703433C3 (de) Krankenbett mit motorisch oder mechanisch neigbarem Rückenrahmen
DE1566460A1 (de) Auf einer ebenen Bodenflaeche bewegbare Standvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee