DE4337300A1 - Entbindungsbett - Google Patents
EntbindungsbettInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
- A61G13/0009—Obstetrical tables or delivery beds
Description
Die Erfindung betrifft ein Entbindungsbett nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Für Untersuchungen an Schwangeren muß dieses Bett besondere Bedingungen
erfüllen.
Es muß höhenverstellbar sein, um den Untersuchungsbereich der Patientin in den
für den Arzt optimalen Funktionsbereich zu bringen.
Es muß möglichst erschütterungsarm verstellbar sein, um den zum Zeitpunkt der
Schwangerschaft hochsensiblen Organismus nicht noch über die Belastung der
Untersuchung hinaus zu belasten.
Es muß so flächenveränderlich sein, daß die Patientin bequem und in einer der
Situation angemessenen Körperhaltung für die Untersuchung vorbereitet bzw. die
Geburt abwarten oder die Geburt durchgeführt werden kann.
Ebenso muß für den Fall, daß die Patientin die Liege vor der Geburt nochmal
verlassen muß, die Liegefläche auf die Besteigungshöhe, die ensprechend der
unterschiedlichen Größe der Menschen auch unterschiedlich hoch ist,
erschütterungsarm, möglichst von der Patientin selbst, einstellbar sein.
Aus dem Stand der Technik sind Stühle bekannt, bei denen vergleichbar einem
Zahnarztstuhl Gesäß- und Rückenteil sowie in der Höhe verstellbar sind. Die
Beinstütze ist nicht verstellbar. Der Patientin müssen dann entweder vom Arzt
oder medizinischen Personal die Beine in die Beinhalterung gelegt werden. Dies
ist ein für die Patientin anstrengender Vorgang.
Ebenso gibt es Stühle, die vergleichbar mit den beschriebenen zusätzlich eine
Stütze zum Abstützen der Beine aufweisen. Diese Beinstütze ist im Bereich der
Gesäßfläche angelenkt und kann nur verschwenkt werden. Dies hat zur Folge,
daß im abgeschwenkten Zustand, der Beinstütze, Untersuchungsabstand
zwischen Arzt und Untersuchungsbereich der Patientin nicht optimal hergestellt
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Entbindungsbett zu schaffen, daß die
aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik abstellt und damit den
aufgezählten Bedürfnissen entspricht.
Die Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
gelöst.
Hierbei ist zwischen oberen und unteren Rahmen eine gesteuert verfahrbare
Beinstütze angeordnet, die im Zusammenspiel mit den anderen gesteuert
verstellbaren Elementen verfahren werden kann. Dies auch bei entsprechender
Schaltung der Antriebe von der Patientin selbst. Durch diese gesteuerte
Verfahrbarkeit der vorhandenen Stützflächen ist eine individuelle Einstellung auf
die momentanen körperlichen Bedürfnisse nahezu erschütterungsfrei möglich.
Durch die konstruktive Ausstattung mit den entpsrechenden Führungen ist es
möglich, die Beinstütze bei Bedarf, z. B. für den Untersuchungszeitraum, in eine
Verstecklage, also zwischen oberen und unteren Rahmen zu verfahren. Ebenso ist
es möglich die Beinstütze nach Beendigung der Untersuchung wieder
erschütterungsfrei in die alte Position zu verfahren.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen
entnommen werden. Im übrigen ist die Erfindung anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend noch erläutert; dabei
zeigt
Fig. 1
das Entbindungsbett in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2
einen Querschnitt des Entbindungsbettes gemäß der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt des Entbindungsbettes gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 4 symbolisch den Schaltungsaufbau der Antriebsmittel,
Fig. 5 in Schemadarstellung beispielhaft Verfahrpositionen.
Zeichung 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Entbindungsbett (1). Das
Entbindungsbett (1) besteht im wesentlichen aus einem verfahrbaren Hubtisch
(2), auf dessen Oberseite eine Rückenlehne (3), Beckenstütze (4) und ein
Beinhalter (5) verstellbar angeordnet sind, sowie eine Beinstütze (6), die aus
einer Verstecklage aus dem Inneren des Hubtisches (2) heraus stufenlos bis in die
Höhe der Beckenstütze (4) verfahrbar ist.
Der Hubtisch (2) seinerseits wird gebildet von einem unteren Rahmen (7), der
Räder (8) zum Verfahren des Bettes (1) trägt und einem über dem unteren
Rahmen (7) liegenden oberen Rahmen (9), die über eine Hubeinrichtung (10)
miteinander in Verbindung stehen.
Der untere Rahmen (7) besteht im wesentlichen aus zwei beabstandet parallel
verlaufenden Längsstreben (11, 12), die an ihren Stirnseiten mit rechtwinklig zu
den Längsstreben (11, 12) verlaufenden Querstreben (13, 14) verbunden sind.
Der obere Rahmen (9) wird gebildet von in Längsrichtung sich erstreckenden
flächigen Seitenteilen (15, 16), die von rechtwinklig sich zwischen den
Seitenteilen (15, 16) erstreckenden Querstreben (17, 18) beabstandet gehalten
werden.
Die Seitenteile (15, 16) beinhalten eine Kulissenführung (19) für die Beinstütze
(4) und weisen gleichzeitig eine Befestigungs- und Stützausbildung (20) für die
Hubeinrichtung (19) auf.
Die Hubeinrichtung (10) besteht im wesentlichen aus angetriebenen
Gewindespindeln (21), die jeweils in einer Hülse (22) verdrehbar angeordnet
sind.
In der Anordnung ist die Hülse (22) jeweils an 4 Stellen auf der Längsstrebe
(11, 12) des unteren Rahmens (7) stationär und die entsprechenden
Gewindespindeln (21) jeweils an der Unterseite des oberen Rahmens (9) an der
Befestigungs- und Stützausbildung (20) verdrehbar befestigt.
Am oberen Ende der Gewindespindel (21) ist jeweils ein Antriebsrad (23)
angeordnet.
Durch Verbinden der Antriebsräder (23) mit einer Kombination von
Verbindungsmittel (60) und Antrieb (59) können die Gewindespindeln (21),
gleichzeitig zentral angetrieben werden. Ebenso ist es möglich jede Spindel (21)
mit einem separaten Antriebsmittel zu versehen und diese synchron zu steuern
(nicht gezeigt).
Beide Antriebsmöglichkeiten gestatten einen gleichmäßigen Hub des oberen
Rahmens (9) in beiden Richtungen.
In Fig. 3 und 4 wird die Führung der Beinstütze (6) sowie deren Ausbildung,
Ausgestaltung und Befestigung am oberen Rahmen (9) gezeigt.
Die Führung der Beinstütze (6) ist als Kulissenführung (19) ausgebildet. Die als
Kulisse dienenden Nuten ( 24, 25; 26, 27) sind in dem flächig ausgebildeten
Seitenteil (15, 16) eingearbeitet.
Die Beinstütze (6) ihrerseits besteht im wesentlichen aus einer Stützfläche (28),
die von einem Rahmengestell (29) gehalten wird, wobei das Rahmengestell (29)
an seinen nach hinten weisenden Streben (30, 31) auf der Außenseite die
Anordnung von jeweils zwei Steuerrollen (32, 33; 34, 35) aufweist. Hierbei ist
vorgesehen, daß die Steuerrolle (32, 33) jeweils in der Nut (24, 25) und die
Steuerrolle (34, 35) in der Nut (26, 27) zwangsgeführt wird. Das Steuerrollenpaar
(32, 33; 34, 35) ist jeweils über eine Welle (62) verbunden.
Zum gesteuerten Bewegen der Beinstütze (6) ist auf dem flächigen Seitenteil (15,
16) des weiteren eine Transportvorrichtung (36) vorgesehen, die von einem
zentralen Antriebsmittel (61) angetrieben wird.
Die Formgebung der Nuten (24, 25; 26, 27) sowie die Ausbildung der
Transportvorrichtung (36) wird von der Maßgabe bestimmt, daß die Beinstütze
(6) aus einer Verstecklage innerhalb des Hubtisches (2) heraus stufenlos
herausfahrbar bzw. dorthin wieder stufenlos zurückfahrbar ist. Des weiteren muß
die Beinstütze (6) in jeder Position auch bei unterschiedlichen Belastungen
Positionstreue in der Form bewahren, daß die Stützfläche (28) in jeder
Verfahrposition eine nahezu parallele Stellung zum oberen Rahmen (9) bzw.
unteren Rahmen (7) einnimmt. In Fig. 5 sind mögliche Verfahrpositionen der
Beinstütze (6) beispielhaft in schematischer Darstellung gezeigt. In Position d
bilden Beinstütze (6), Beckenstütze (4) und Rückenlehne (3) eine
zusammenhängende Liegefläche. Die gestrichelten Linien in Position d und e
zeigen symbolisch und beispielhaft mögliche Verstellpositionen von Beckenstütze
(4) und Rückenlehne (3). In Position e befindet sich die Beinstütze (6) auf einer
Verfahrposition in die Verstecklage hinein bzw. aus der Verstecklage heraus.
In Position f ist die Beinstütze (6) in die Verstecklage verfahren.
Aufgrund dieser Vorgabe wird die Kulissenführung (19) in jedem Seitenteil (15,
16) von zwei in der Formgebung gleichartigen Führungsnuten (24, 25) und (26,
27) mit räumlicher Versetzung gebildet.
In der Formgebung verläuft jede Führungsnut (24, 25) und (26, 27) mit Beginn im
Bereich einer hinteren Stirnkante (37, 38) des Seitenteils (15, 16) in einem ersten
Führungsteil (a) geradlinig mit einer leichten Steigung, geht dann weiter
ansteigend in einem zweiten Führungsteil (b) in eine Kurve mit großem
Krümmungsradius über und endet dann mit einem dritten Führungsteil (c) im
Bereich der Oberkante (39, 40) des Seitenteils (15, 16) in einer Kurve mit
kleinem Krümmungsradius, wobei das Ende (41) der Kurve in Richtung der
hinteren Stirnkante (37, 38) weist.
In der Anordnung verlaufen die Führungsnuten (24, 25; 26, 27) im ersten
Führungsteil (a) übereinander und im zweiten (b) und dritten Führungsteil (c)
hintereinander, jedoch so, daß das zweite (b) und dritte (c) Führungsteil auf
nahezu gleicher Höhe liegen.
Durch diese Nutenführung wird erreicht, daß die über die Steuerrollen (32, 33;
34, 35) geführte Beinstütze (6) einerseits kippstabil geführt und durch die
parallele Nutversatzführung gleichmäßig angehoben und durch die Gestaltung des
Führungsteils (c) in eine stabile Endlage geführt bzw. gehalten wird.
Zum synchronen Verfahren der beiden Seiten der Beinstütze (6) muß die
Transportvorrichtung (36) eine entsprechende Ausbildung aufweisen. Diese
besteht im wesentlichen aus einer angetriebenen Endloskette (42), deren Verlauf
durch entsprechende Positionierung vom Umlenkmittel (43, 44, 45, 46, 47,
48) auf dem Seitenteil (15) und gegenüberliegendem Umlenkmittel (49, 50, 51,
52, 53, 54) auf dem Seitenteil (16) im wesentlichen dem Verlauf der Nuten (24,
25, 26, 27) folgend vorgesehen ist. Das Umlenkmittel (44) auf dem Seitenteil (15)
ist mit dem Umlenkmittel (50) auf dem Seitenteil (16) über eine Welle (nicht
gezeigt) verbunden.
Die Umlenkmittel (43, 49, 45; 51, 46, 52; 47, 53, 48, 54) müssen so angeordnet
sein, daß der Verlauf der Kette (42) unmittelbar in Höhe der jeweils unteren
Führungsnut (26, 27) verläuft. Diese Notwendigkeit ergibt sich daraus, da zum
Zwecke der Mitnahme die Beinstütze (6) über die Verbindungswelle (62) der
Steuerrolle (33, 35) mit der Kette (42) fest verbunden ist. Die Kopplung der Kette
(42) mit dem Antriebsmittel (61) erfolgt über das Umlenkungsmittel (44, 50), das
auch gleichzeitig als Zahnrad ausgebildet ist. Ebenfalls als Zahnrad sind die
Umlenkmittel (43, 49; 45, 51) ausgebildet. Hierbei ist vorgesehen, daß die Zähne
in die Nut (24, 25; 26, 27) hineinragen. Dies hat den Zweck, daß die
Verbindungswelle (62) der jeweiligen Steuerrolle (32, 33; 34, 35) beim Einlauf
der Beinstütze (6) in den Führungsteil (c) zwischen jeweils zwei Zähnen der
Umlenkmittel (43, 49; 45, 51) erfaßt und bis zum Ende (41) der Nut (24, 25; 26,
27) geführt wird. Hierbei wird auch deutlich, daß durch die Wahl des Nutendes
(41) im Bereich oberhalb der Welle des Umlenkmittels (43, 49, 45, 51) eine
stabile Endlage der Beinstütze (6) erreicht wird. Ebenso wird deutlich, daß durch
die Wahl der Kette (42) ein schlupfloser Antrieb auf beiden Seiten des Seitenteils
(15, 16) erreicht wird. Es ist aber prinzipiell möglich auch ein anderes
Mitnahmemittel zu verwenden.
Es ist, wie schon erwähnt, vorgesehen, die Beinstütze (6) bis in Höhe der
Beckenstütze (4) verfahren zu können. Hierdurch wird zusammen mit den
Flächen der Beckenstütze (4) und Rückenlehne (3) eine zusammenhängende
Fläche geschaffen, die als Liegefläche für den Patienten genutzt werden kann.
Damit die Patientin in eine für die notwendigen Untersuchungen günstige Position
gebracht werden kann, müssen die Beckenstütze (4) sowie die Rückenlehne (3)
verstellbar vorgesehen sein. Hierzu sind die erwähnten Flächen jeweils mit
Lagerringen (63) (Beckenstütze) und (64) (Rückenlehne) drehbar gelagert und
mit Antriebsmittel (65, 66) in jede gewünschte Position einstellbar. Diese
Positionsverstellung kann mittels eines zentralen Schalters (67) (multifunktional)
geschehen, der sowohl von der Patientin als auch vom Arzt betätigt werden
kann. In Fig. 4 wird die Zuordnung der Antriebe (59, 61, 65, 66) und ihrer
Schaltung mit dem Schalter (67) schematisch dargestellt.
Um die Patientin auch für die Gebärsituation richtig zu positionieren sind in Höhe
der Beckenstütze (4) beidseitig des oberen Rahmens (9) Beinhalter (5)
angebracht. Diese können durch manuelle Betätigung stufenlos verstellt werden.
In der Gebärposition ist die Beinstütze (6) in die Verstecklage zwischen oberen
(9) und unteren Rahmen (7) verfahren. Sie stellt daher für das medizinische
Personal kein Hindernis mehr dar. Es ist daher auch möglich am Hubtisch (2)
unterhalb der Patientin eine Auffangschale für abfließendes Fruchtwasser
anzubringen (nicht gezeigt).
Es ist auch notwendig, die Patientin beim Auftreten einer kollaptischen Situation
richtig lagern zu können. Hierzu muß die Patientin in die sogenannte Schocklage
verfahren werden. Das heißt, der Oberkörper und Kopf müssen gegenüber dem
Unterkörper tiefer gelagert sein. Diese Position läßt sich durch eine Schräglage
der entsprechenden Rückenlehne (3) erreichen.
In Fig. 1 ist diese Positionsmöglichkeit durch gestrichelte Darstellung der
Rückenlehne (3) markiert.
Wie schon erwähnt, wird der obere Rahmen (9) im Prinzip durch die flächigen
Seitenteile (15, 16) gebildet, die von Querstreben beabstandet gehalten werden.
Die Oberkante der Seitenteile (15, 16) kann daher auch als Auflagenkante für die
Beckenstütze (4) und Rückenlehne (3) verwendet werden.
Hier ist vorgesehen, durch eine entsprechende Formgebung des Seitenteils (15,
16) die Möglichkeit für entsprechende Verfahrbarkeiten von Beckenstütze (4)
und Rückenlehne (3) zu schaffen.
Zu diesem Zweck ist die Fläche des Seitenteils (15, 16) im Auflagenbereich der
Beckenstütze (4) bezüglich Oberkante (39, 40) zur vorderen Stirnkante (55)
rechtwinklig und im Auflagenbereich der Rückenlehne (3) durch eine in Richtung
der hinteren Stirnkante (3) abfallende Schrägkante (56, 57) einseitig keilförmig
ausgebildet.
Aufgrund dieser Formgebung kann die Oberkante (39, 40; 56, 57) des Seitenteils
(15, 16) jeweils als Auflagenkante für die Endposition von Rückenlehne (3) und
Beckenstütze (4) verwendet werden.
Ebenso ist es möglich, an einer Seite des Entbindungsbettes eine Partnerliege (58)
verschwenkbar anzubringen. In Fig. 1 gestrichelt symbolisch dargestellt.
Bezugszeichenliste
1 Entbindungsbett
2 Hubtisch
3 Rückenlehne
4 Beckenstütze
5 Beinhalter
6 Beinstütze
7 untere Rahmen
8 Räder
9 obere Rahmen
10 Hubeinrichtung
11, 12 Längsstrebe
13, 14 Querstrebe
15, 16 Seitenteile
17, 18 Querstreben
19 Kulissenführung
20 Befestigungs- und Stützausbildung
21 Gewindespindel
22 Hülse
23 Antriebsrad (Spindel)
24, 25; 26, 27 Führungsnuten
28 Stützfläche
29 Rahmengestell
30, 31 Streben (Beinstütze)
32, 33, 34, 35 Steuerrollen
36 Transportvorrichtung
37, 38 hintere Stirnkante (Seitenteil)
39, 40 Oberkante (Seitenteil)
41 Ende (Kurve)
42 Endloskette
43, 44, 45, 46, 47, 48; 49, 50, 51, 52, 53, 54 Umlenkmittel
55 vordere Stirnkante
56, 57 Schrägkante
58 Partnerliege
(a) Führungsteil
(b) Führungsteil
(c) Führungsteil
59 Antriebseinheit
60 Verbindungsmittel
61 Antriebsmittel (Beinstütze)
62 Verbindungswelle (Steuerrolle)
63 Drehlagerung (Beckenstütze)
64 Drehlagerung (Rückenlehne)
65 Antriebsmittel (Beckenstütze)
66 Antriebsmittel (Rückenlehne)
67 Schalter
2 Hubtisch
3 Rückenlehne
4 Beckenstütze
5 Beinhalter
6 Beinstütze
7 untere Rahmen
8 Räder
9 obere Rahmen
10 Hubeinrichtung
11, 12 Längsstrebe
13, 14 Querstrebe
15, 16 Seitenteile
17, 18 Querstreben
19 Kulissenführung
20 Befestigungs- und Stützausbildung
21 Gewindespindel
22 Hülse
23 Antriebsrad (Spindel)
24, 25; 26, 27 Führungsnuten
28 Stützfläche
29 Rahmengestell
30, 31 Streben (Beinstütze)
32, 33, 34, 35 Steuerrollen
36 Transportvorrichtung
37, 38 hintere Stirnkante (Seitenteil)
39, 40 Oberkante (Seitenteil)
41 Ende (Kurve)
42 Endloskette
43, 44, 45, 46, 47, 48; 49, 50, 51, 52, 53, 54 Umlenkmittel
55 vordere Stirnkante
56, 57 Schrägkante
58 Partnerliege
(a) Führungsteil
(b) Führungsteil
(c) Führungsteil
59 Antriebseinheit
60 Verbindungsmittel
61 Antriebsmittel (Beinstütze)
62 Verbindungswelle (Steuerrolle)
63 Drehlagerung (Beckenstütze)
64 Drehlagerung (Rückenlehne)
65 Antriebsmittel (Beckenstütze)
66 Antriebsmittel (Rückenlehne)
67 Schalter
Claims (12)
1. Entbindungsbett mit einem unteren Rahmen, an dem Räder zum Verfahren des
Bettes befestigt sind und einem darüberliegenden Rahmen, mit verstellbaren
Stützelementen, der mit dem unteren Rahmen über eine Hubeinrichtung
verbunden ist, und eine Beinstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinstütze
(6) zwischen oberem (9) und unterem Rahmen (7) angeordnet ist und im
Zusammenspiel mit den verstellbaren Elementen (3, 4, 5, 9) gesteuert verfahrbar
ist.
2. Entbindungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beinstütze (6) in einer Kulissenführung (19) verfahrbar vorgesehen ist,
wobei die Kulisse als Nut (24, 25; 26, 27) an der Innenseite der den oberen
Rahmen (9) bildenden Seitenteil (15, 16) ausgebildet ist.
3. Entbindungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Kulissenführung (19) eine die Beinstütze (6) in mindestens
zwei Richtungen bewegende Transportvorrichtung (36) an dem Seitenteil (15, 16)
angeordnet ist.
4. Entbindungsbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (36) als eine angetriebene Endloskette (42)
ausgebildet ist, die in ihrer wesentlichen, durch an dem Seitenteil (15, 16)
Umlenkhebel (43, 49; 44, 50; 45, 51; 46, 52; 47, 53; 48, 54) bestimmten
Linienführung der Form der Nut (24, 25; 26, 27) folgt.
5. Entbindungsbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kopplung zwischen Beinstütze (6) und Endloskette (42) über die
Verbindungswelle (62) der in der Nut (26, 27) geführten Steuerrolle (32, 33)
vorgesehen ist.
6. Entbindungsbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Seitenteil (15, 16) vorgesehene Kulisse (19) von zwei in der
Formgebung gleichartigen Nuten (24, 25; 26, 27) in räumlich versetzter
Anordnung gebildet wird.
7. Entbindungsbett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (24, 25; 26, 27) einen linearen Führungsbereich (a) und zwei
gekrümmt verlaufende Führungsbereiche (b, c) aufweist, wobei in der
Reihenfolge der Führungsbereich (b) mit dem größeren Krümmungsradius
zwischen dem linearen Führungsbereich (a) und dem mit dem kleineren
Krümmungsradius (c) vorgesehen ist.
8. Entbindungsbett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Führungsbereich (c) angeordnete Umlenkmittel (43, 49; 45, 51) als
Zahnrad mit einer in die Nut (26, 27) hineinragende Zahnlänge ausgebildet ist.
9. Entbindungsbett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nutende (41) jeweils im Bereich oberhalb der Welle des Umlenkmittels
(43, 49; 45, 51) vorgesehen ist.
10. Entbindungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Rahmen (7) mit dem oberen Rahmen (9) über eine Hubeinrichtung
(10) in Verbindung steht, wobei die Hubeinrichtung (10) als vier angetriebene
Gewindespindeln (21) ausgebildet ist.
11. Entbindungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante des Seitenteils (15, 16) als Auflagekante von Beckenstütze (4)
und Rückenlehne (3) vorgesehen ist, wobei die Auflagekante (39, 40) für die
Beckenstütze (4) horizontal und die Auflagekante (56, 57) für die Rückenlehne
(3) abgeschrägt verläuft.
12. Entbindungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beinstütze (6), Beckenstütze (4), Rückenlehne (5) und Hubeinrichtung
(10) jeweils einen separaten Antrieb (61; 65; 66; 59) aufweisen und über einen die
Antriebe verbundenen Schalter (67) separat betätigbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4337300A DE4337300A1 (de) | 1993-11-02 | 1993-11-02 | Entbindungsbett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4337300A DE4337300A1 (de) | 1993-11-02 | 1993-11-02 | Entbindungsbett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337300A1 true DE4337300A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6501569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4337300A Withdrawn DE4337300A1 (de) | 1993-11-02 | 1993-11-02 | Entbindungsbett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337300A1 (de) |
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