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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Instrumentarium,
insbesondere für zahnmedizinische Anwendungen, und ein
Verfahren zum Knochenaufbau unter Verwendung des medizinischen Instrumentariums,
sowie der Knochenzüchtung für einen ortsständigen
Knochen der zur Transplantation geeignet ist.
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Dabei
wird mit Hilfe des besonders geeigneten mit Anspruch 1, 8 und 11
beanspruchten medizinischen Instrumentariums ein mit Anspruch 24
beanspruchtes Verfahren durchgeführt.
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Weiter
wird eine für ein derartiges medizinisches Instrumentarium
geeignete Box mit Anspruch 17 beansprucht, die insbesondere für
den Transport und die Bereitstellung eines derartigen medizinischen
Instrumentariums geeignet ist. Es hat sich gezeigt, dass jedes medizinische
Instrumentarium eine geschickte, auf den Benutzer für die
Anwendung gezielt ausgerichtete Bereitstellung der Instrumentarien erfordert,
um neben der bestmöglichen Handhabung die Vollständigkeit
des medizinischen Instrumentariums auf einen Blick sicher zustellen
und fehlende Teile zu signalisieren. Durch modularen Aufbau in einer Transportvorrichtung
ist die Reinigung und Bereitstellung bis zum sicheren, sterilen
Transport zum Einsatzort vereinfacht.
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In
der humanmedizinischen Implantologie ist die dentale Implantologie
mittlerweile eine der bedeutendsten Behandlungsrichtungen in der
Mund-, Kiefer- und Zahnheilkunde. Es ist wünschenswert,
für das erfolgreiche Setzen eines Dentalimplantates ein ausreichendes
lokales Knochenangebot vorzufinden. Durch langjährige Tragezeiten
von Prothesen oder durch fehlende Zähne ohne Ersatz kommt
es im Laufe der Zeit zu einem Kieferknochenabbau. Der zahntragende
Kieferknochen entwickelt sich soweit zurück, dass im fortgeschrittenen
Atrophie-Stadium eine Prothese keinen ausreichenden Halt mehr findet.
Es kommt entweder zu einem so genannten „kniferidge”,
in dem sich der Kieferknochen in einen „messerscharfen
Kamm” zurück entwickelt oder der Knochen schmilzt
vollständig weg.
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Da
die Prothese nur der atrophen Schleimhaut und dem darunter befindlichen
resorbierten Kieferknochen aufliegt und damit mehr und mehr an Auflagerungsfläche
verliert, nehmen ihre Wippbewegungen fortschreitend zu, was wiederum
zu weiteren Knochen- und Schleimhautatrophien führt; das
Resultat ist der erwähnte ,kniferidge'.
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Das
Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es,
den Kieferkamm lokal unter Einsatz eines eigens dafür entwickelten
medizinischen Instrumentarium wieder aufzubauen und hier den Zahnersatz durch
ein bzw. mehrere eingebrachte/s Implantat/e abzustützen
und zu fixieren. Die Implantate werden im Hartgewebe verankert und
bewirken außer der Fixation des Zahnersatzes einen Stopp
des lokalen Knochenabbaus.
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Ein
Implantat fordert für seinen festen, langfristigen Einbau
ein ausreichendes, umbaufähiges Knochenangebot. Es ist
noch gar nicht lange her, dass das lokale Knochenangebot die limitierende Größe
für eine implantologische Versorgung darstellte. Man war
gezwungen, die Implantatform, manchmal ohne Berücksichtigung ihrer
biomechanischen Leistungsfähigkeit, dem lokalen Knochenangebot
anzupassen.
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Stand der Technik:
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Medizinische
Instrumentarien allgemein werden nicht nur in der Humanmedizin sondern
auch in der Veterinärmedizin eingesetzt, wenn Werkzeuge erforderlich
sind, da die Geschicklichkeit der Hände allein nicht ausreicht.
Je nach anzuwendendem operativem Verfahren ist es häufig
erforderlich ein geeignetes medizinisches Instrumentarium durch
Verwendung bekannter Instrumente und/oder modifizierter Instrumente
und/oder völlig neu entworfener Instrumente bereitzustellen,
um die vom Verfahren vorgegebenen Schritte erfolgreich durchführen
zu können.
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Auf
dem Gebiet der dentalen Implantologie z. B. sind zahlreiche medizinische
Instrumente zu finden, die für ein Verfahren zum Knochenaufbau
verwendet werden. Diese Verfahren bestimmen die geometrischen Ausgestaltungen
und materialtechnischen Eigenarten des jeweilig einzusetzenden medizinischen
Instrumentariums.
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Üblicherweise
wird für stark belastete Teile medizinischer Instrumente
chirurgischer Stahl verwendet. Es sind jedoch auch nichtmetallische
Werkstoffe bekannt, wie Keramik, Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe,
die den Anforderungen, z. B. auch Sterilisation bei hohen Temperaturen
im Autoklav, genügen. Griffteile, die eine fehlerfreie
Handhabung der medizinischen Instrumente sicherstellen, sind rutschfest
mit Rillen, Riefelungen, Noppen, Gummiüberzug, Gummiringen,
Aufrauhungen oder dergleichen zu versehen und in der Form der Bedienungsfunktion entsprechend
an die Bedienperson anpassbar zu halten und auf das Verfahren abzustimmen.
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Mittlerweile
sind eine Reihe von Verfahren bekannt, den lokalen Knochen für
eine stabile Implantatfixation vorzubereiten. Dazu gehören
die Entwicklung von Augmentationsmaterialien, die bei fachgerechter
Einbringung den Knochen vor Ort dazu stimulieren, sich neu zu bilden,
sich zu verstärken (zu augmentieren).
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Aus
der
DE 103 59 304
B4 ist bekannt, dass die Augmentationstechnik für
die atrophe Oberkieferseitenzahnregion mit der Einbringung von Knochenaufbaumaterialien
auf den Boden der Kieferhöhle erfolgt, um hier ein leistungsfähiges
Knochenlager für Implantate, eine so genannte Inlay-Augmentation,
zu schaffen. Hierzu sind verschiedene Zugangsmethoden entwickelt
worden, die es ermöglichen, die die Kieferhöhle
auskleidende Schleimhaut vom Boden abzuheben und mit Augmentationsmaterial
zu unterfüttern.
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Schwieriger
und insgesamt weniger Erfolg versprechend waren bisher die Versuche,
eine vertikale Erhöhung eines atrophen Kamms im Unterkiefer zu
erreichen, so genannte Onlay-Augmentation.
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In
den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden – vor
allem in den Universitätskliniken Kiel (Prof. Dr. Dr. Härle)
und München (Prof. Dr. Dr. Schlegel) – zahlreiche
klinische Anstrengungen zur Ablösung des Kieferkamm-Zahnfleischs,
seiner Untertunnelung und eine Auffüllung des neu geschaffenen
Raums mit granulärem Hydroxylapatit angestellt.
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Trotz
der anfänglichen Begeisterung für diese präprothetische
Therapie – eine Vielzahl von Veröffentlichungen
schienen den mittelfristigen, 4–8 jährigen Erfolg
dieser Techniken und Materialien zuerst zu bestätigen – waren
die langfristigen Misserfolge, so genannte Schlotterkämme,
Abstoßung des eingebrachten granulären Materials
etc., mit der Grund für das Verlassen dieser Therapien.
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Eine
weitere, wenn auch für den Patienten viel belastendere
Möglichkeit der Kieferkammerhöhung wurde auf den
von Ilizarov erarbeiteten Grundlagen der Osseodistraktion entwickelt
und geht damit einen anderen Weg um den Knochenaufbau zu bewirken.
Die so genannte Alveolarkamm-Distraktion als präprothetische
Maßnahmen wurde konventionellen Augmentationsverfahren
als überlegen beurteilt, weil dabei auf die Verwendung
von Knochenersatz verzichtet werden konnte. Dadurch seien ein weiterer
Eingriff zur Gewinnung autogenen Knochenersatzes oder die Verwendung
xenogenen Materials und die damit verbundenen Probleme, z. B. erhöhte Morbidität,
Prioneninfektionen etc., vermeidbar.
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Aufgabe der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter gezieltem
Einsatz eines eigens für das Verfahren zum Knochenaufbau
entwickelten medizinischen Instrumentarium einen minimalen operativen
Eingriff bereitzustellen, der den Patienten durch die Art der Operation
möglichst gering belastet und die Operationsdauer und den
Ausheilungsprozess zeitlich kurz hält. Weiter wird mit
dem Verfahren eine stationäre Behandlung vermeidbar.
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Die
Erfindung beseitigt damit die Probleme, die die derzeit bekannten
Verfahren diesbezüglich aufwerfen, da neben der bekannten
zeitintensiven operativen Komponente, die Ausheilungszeit und auch
die Operationsdauer für den Patienten verkürzt werden.
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Weiter
müssen derartige Operationen durch das erfindungsgemäße
Verfahren nicht mehr stationär durchgeführt werden,
sondern können in einer Zahnarztpraxis mit OP-Ausstattung
erfolgen. Dann kann der Patient am selben Tag noch nach Hause gehen.
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Die
Erfindung ermöglicht damit durch den Einsatz des medizinischen
Instrumentariums für die Durchführung des medizinischen
Verfahrens der Erfindung eine kürzere Operationszeit, bei
weniger aufwändigen Eingriffen ins Gewebe, sowie als Resultat des
Verfahrens Knochenneubildung für ortsständigen
Knochen oder zur weiteren Transplantation.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren greift dabei mit einem
neuen Instrumentarium, welches weniger aufwändige, das
Gewebe schonende, Eingriffe erlaubt, lediglich prinzipiell die bekannte
Untertunnelungstechnik wieder auf und kann durch Verwendung eines β-TCP-Composite
zur Onlay-Plastik den Knochenaufbau bewirken.
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Die
Erfindung dieser schonenden operativen Technik ermöglicht
es, Augmentationsmaterialien sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer,
so einzubringen, dass sich in ihnen neuer Knochen bildet (so genannte
Osteoneogenese).
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Die
derzeit bekannten medizinischen Instrumente sind für den
Einsatz in diesem Verfahren ungeeignet und ermöglichen
es damit nicht, die Einbringung des Augmentats in Form der Untertunnelungstechnik
vorzunehmen und als Resultat eine Knochenneubildung zu erzielen.
Somit werden durch das erfindungsgemäße Verfahren
unter Einsatz des erfinderischen medizinischen Instrumentariums
nicht nur die Mängel der bekannten Verfahren beseitigt,
die einen Knochenaufbau mit einer Tunneltechnik nicht möglich
machen, sondern die Erfindung gibt dem Arzt neben einem geeigneten
medizinischen Instrumentarium zudem ein unkompliziertes Verfahren
mit kleinstem Trauma (mit kleinster Verletzung von Haut und Weichteilen)
zur Knochenneubildung an die Hand.
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Abgerundet
wird das erfinderische medizinische Instrumentarium und das Verfahren
durch eine Box, die neben der ergonomischen Bereitstellung und Aufbewahrung
des medizinischen Instrumentarium auch als Sterilisationsbox fungiert
und weiterhin während der OP auf dem Tisch platziert wird
um eine exakte Handhabung der Instrumente und operationsrelevanter
Materialien sowie Ablagemöglichkeiten, z. B. für
Verbrauchsmaterial, Knochen/Zahnteile oder dergl. zu gewährleisten.
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Das
medizinische Instrumentarium nach Anspruch 1 mit 8 und 11 eignet
sich speziell zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
24, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Das
medizinische Instrumentarium nach Anspruch 1 beinhaltet hierfür
einen Bohraufsatz, der auf gängige handelsübliche
Handstücke an Bohrern für zahnmedizinische Anwendungen
aufgesetzt werden kann.
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Damit
der Bohrer mit seinem Bohrkopf ungestört arbeiten kann
besitzt dieser Bohraufsatz eine halbrunde Kelle, die an einem hohlen
Schaft mit zumindest einer Manschette oder Klammer befestigt ist. Dieser
hohle, rohrförmige Schaft ermöglicht über
den Anschluss eines Schlauches an der der Kelle gegenüber
liegenden Seite die Zuführung von geeigneten Flüssigkeiten,
z. B. zur Kühlung. Durch den Austritt einer derartigen
Kühlflüssigkeit an der Kelle, wird die Kühlung
der Operationsstelle bewirkt und gleichzeitig das Gewebe durch die
Kelle vor dem Diamantbohrer geschützt. Außerdem
wird durch die Geometrie der Kelle erreicht, dass der Einschnitt
für einen Tunneleingang nicht größer
als 5 mm sein muss.
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Das
medizinische Instrumentarium nach Anspruch 8 beinhaltet hierfür
einen Lifter, der von der Funktion her auch alternativ als Stretcher,
Dehner und Kerber- oder Ritzerstab bezeichnet werden könnte,
mit einem Griffteil und einem länglichen halbrunden Arbeitskörper
mit einem tropfenförmigen Ritzer am distalen Ende. Der
Lifter ermöglicht eine schonende Abhebung und Dehnung des
Gewebes durch die Form des Arbeitsteiles mit der runden Seite und
hat gleichzeitig eine Ritzfunktion durch den tropfenförmigen
Aufsatz auf der flachen Seite.
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Das
medizinische Instrumentarium nach Anspruch 11 beinhaltet hierfür
einen Applikator, der von der Funktion her auch alternativ als Einführungs – oder
Einbringhilfe mit Transportwanne/-röhre für Material
bezeichnet werden könnte, mit einem Ende mit ovaler Dosieröffnung
und einem Ende mit halbrund, dachrinnenartiger, geöffneter
Einführungsrinne. Der Applikator stellt eine Einführungshilfe
für Material zum Operationsort und gleichzeitiger Dosierungshilfe zur
punktgenauen Positionierung des Materials bereit.
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Weiter
wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches
17 eine Transportvorrichtung bereitgestellt, die neben der Transportfunktion
auch noch die Möglichkeit und Materialeigenschaft hat,
die inliegenden Instrumentarien mit Box zu reinigen und sichergestellt
ist dass alle Instrumentarien vorhanden sind und dadurch ein Kontrollwerkzeug
entsteht. Weiterhin dient die Box als Operationshilfe am Operationsort
dadurch, dass sie seitliche Halterung zur Stabilisierung auf dem OP
Tisch hat und weiterhin in der Box Raum geschaffen ist, auf der
einen Seite entnommene Materialien zu platzieren und verwendete
und zusätzliche Instrumente abzulegen.
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Die Figuren stellen vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung dar, die nachfolgend beschrieben
werden. Auch wird ein vorteilhaftes Verfahren zum Knochenaufbau in
seinen Schritten unter Einsatz des medizinischen Instrumentariums
bildhaft dargestellt und nachfolgend beschrieben. Weiter wird eine
vorteilhafte Ausführungsform einer Box für das
medizinische Instrumentarium dargestellt und hinsichtlich Ausstattung und
Funktion nachfolgend beschrieben.
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Hierbei
zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäßer Bohraufsatz in Seitenansicht.
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2 ein
erfindungsgemäßer Bohraufsatz in Aufsicht.
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3 ein
Bohrer mit Diamantbohraufsatz des Standes der Technik.
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4 eine
perspektivische Detailansicht einer Kelle mit einer eine Kugelschicht
beschreibenden Abflachung.
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5 zeigt
den auf dem handelsüblichen Bohrer mit Handteil aufgebrachten
und fixierten erfindungsgemäßen Bohraufsatz.
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6 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Lifters.
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7 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Applikators.
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Mandrin (medizinisches Hilfsmittel)
aus dem Stand der Technik, der zum Einführen von Material
in den erfindungsgemäßen Applikator geeignet ist.
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9a eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Transportbox in Explosionsdarstellung.
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9b eine
perspektivische Teilansicht eines zweiteiligen Behälters,
bestehend aus Wanne und Einlegeplatte mit Halterungen, einer erfindungsgemäßen
Transportbox
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10a eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Transportbox an der Behandlungs-/Operations-einheit
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10b eine perspektivische Teilansicht eines Verschlussdeckels
einer erfindungsgemäßen Transportbox
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Unterkiefers mit einem Querschnitt
durch einen Kieferunterknochen mit Problemzonen in Schnittdarstellung
in präoperativer Situation.
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12 zeigt
einen Querschnitt durch einen Unterkieferknochen mit Problemzone
in präoperativer Situation.
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Unterkiefers mit einem Einschnitt
in die Schleimhaut durch ein Skalpell.
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14 zeigt eine perspektivische Ansicht
eines Unterkiefers mit einem Einschnitt in die Schleimhaut der als
Tunneleingang mit einem Raspatorium vorbereitet wird.
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15 zeigt
einen Querschnitt durch einen Unterkieferknochen mit einem Einschnitt
in die Schleimhaut der als Tunneleingang mit einem Raspatorium vorbereitet
wird.
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16 und 17 zeigen
einen Querschnitt durch einen Unterkieferknochen und die perspektivische
Ansicht eines Unterkiefers mit einem Bohrer mit Bohraufsatz der
in den Tunneleingang eingeführt wird.
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Unterkiefers mit einem Lifter
der in den Tunneleingang eingeführt wird.
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19 zeigt
einen Querschnitt durch einen Unterkieferknochen mit einem Einschnitt
in die Schleimhaut als Tunneleingang in den ein Lifter zur Aufdehnung
eingeführt wird.
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20 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Unterkiefers mit einem Applikator,
der ein Augmentat an dem Operationsort ablegt.
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21 zeigt
einen Querschnitt durch einen Kieferunterknochen mit einem Applikator,
der ein Augmentat an dem Operationsort ablegt.
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22 zeigt
einen Querschnitt durch einen Unterkieferknochen mit an der Anlagerungsstelle
abgelegtem Augmentat.
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23 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Unterkiefers mit Modellierung
des Augmentat an dem Operationsort ohne Werkzeug durch zwei Finger.
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Die
erfindungsgemäßen medizinischen Instrumente bestehen
aus drei voneinander unabhängigen und auch getrennt einsetzbaren
Instrumenten, die aber für das beschriebene Verfahren als
medizinisches Instrumentarium einzusetzen sind.
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1 und 2 zeigen
einen erfindungsgemäßen Bohraufsatz 10,
der als eine Ergänzung zu einem gängigen Bohrer 11,
z. B. Diamantbohrer mit Handstück 13 auf einen
Handaufsatz 12, wie ihn die 3 zeigt,
montiert wird. Dieser Bohraufsatz 10 besteht aus einem
hohlen Schaft 15 mit hohler und halbrunder Endung, die
als Kelle 22 geformt ist und in einer bevorzugten Ausführung
einen Durchmesser von etwa 8 mm hat.
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An
der Berührung zum Schaft 15 ist die Kelle 22 ausgeschnitten,
um den Bohrkopf 14 nicht zu behindern und Raum für
die Zufuhr einer Kühlflüssigkeit zu lassen, die
durch einen Schlauch 28 von einer Flüssigkeitszuführung 21 durch
eine erste Öffnung 18 am Anschluss 20 durch
den rohrförmigen, länglichen Körper 27 des
Schaftes 15 bis zu einer zweiten Öffnung 19 an
einer Aussparung 29 der Kelle 22 fließt.
Der hohle Schaft 15 dient zur kontinuierlichen Versorgung
mit einer Kühlflüssigkeit über die Innenseite 24 der
Kelle 22, um für eine Kühlung des Gewebes
und des Knochens am Operationsort 89 während des
Eingriffs zu sorgen. 4 zeigt in einem Ausschnitt
die runde Außenseite 23 der Kelle 22 als Halbkugel 25 mit
leicht flacher Formung, als geometrische Kugelschicht 26,
diese hebt die Schleimhaut 80 ab und dient gleichzeitig
als Schutz des Gewebes vor dem Bohrkopf 14 des Bohrers 11.
Die Kelle 22, die gleichzeitig kühlt und schützt,
mit Schaft 15 wird auf den Handaufsatz 12 des
Bohrers 11 mit zwei Halteringen bzw. Manschetten 16,
optisch aussehend wie Bauchringe, aufgeführt und fixiert,
damit eine exakte Ausrichtung des Bohraufsatzes 10 relativ
zum Bohrer 11 sichergestellt ist. In 5 wird
die Kombination des erfindungsgemäßen Bohraufsatzes 10 aus 1 und 2 mit
dem Bohrer 11 als kombiniertes Instrument gezeigt. Der
Bohrer 11 liegt zentriert in dem Hohlraum der Manschetten 16,
ohne an die Kelle 22 anzustoßen. Durch den Schutz,
den die Keile 22 der Schleimhaut 80 bietet, wird
ermöglicht, dass der Bohrkopf 14 mit einer Öffnung
von etwa 5 mm am Operationsort 89 arbeiten kann und die Schleimhaut 80 auf
der Außenseite 23 der Kelle 22 auf der
gegenüberliegenden Seite geschützt ist.
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Vorzugsweise
wird für den erfindungsgemäßen Bohraufsatz
als Material rostfreier Stahl mit folgender Materialbezeichnung
verwendet: 1.4301 Nirostahl für Rohr und Halbschale, 1.4305
Nirostahl für die Führungshülsen eingesetzt.
Die geometrische Gestaltung wird vorzugsweise an die dentalmedizinischen
Bedürfnisse angepasst. Dabei beträgt die Gesamtlänge
ca. 102 bis 105 mm Länge und der Durchmesser des Schaftes
ca. 2 mm, die Kelle hat einen Durchmesser von ca. 8 mm und die Tiefe
in der Kelle beträgt ca. 4 mm.
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6 zeigt
den Lifter 30 mit Griffteil 31 aus dem ein Arbeitskörper
als Stab 32 herausragt. Der Stab 32 ist auf der
einen Seite 34 abgerundet und auf der anderen Seite 33 glatt
und eben und damit flach und somit im Querschnitt halbmondförmig.
Am vom Griffteil 31 abgewandten Ende des Lifters 30 läuft dieser
auf der abgerundeten Seite 34 schräg auf die flache
Seite 33 zu aus. Auf der flachen Seite 33 am Ende
des Lifters 30 ist ein ca. 1 mm hoher aufgesetzter tropfenförmiger
Aufsatz 35 in Form eines Ritzmessers angebracht, welches
an der Spitze 37 die Ritzwirkung hat. Das Griffteil verfügt über
Griffhilfen 36, wie Rillen oder Riefelungen.
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Vorzugsweise
wird für den erfindungsgemäßen Lifter
als Material chirurgischer Stahl mit den Nummern 1.4112 und 1.4104
eingesetzt. Die geometrische Gestaltung wird vorzugsweise an die
dentalmedizinischen Bedürfnisse angepasst. Dabei beträgt die
Gesamtlänge ca. 150 bis 170 mm Länge und der Durchmesser
des Griffteiles ca. 9 mm, das Arbeitsteil hat eine Länge
von ca. 90 mm und einen Durchmesser von ca. 4 mm bis 5 mm.
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Der
in 7 dargestellte Applikator 40 besteht
aus einem zylinderförmigen, hohlen bzw. röhrenförmigen,
länglichen Körper 41, der an einem ersten
Ende 42 teilweise geöffnet ist, als dachrinnenförmige
Rinne mit halbrunder Öffnung 44. In diese halbrunde Öffnung 44 wird
ein Material, insbesondere Augmentat 92, mittels eines
bekannten Mandrin 46, der in 8 dargestellt
ist, oder einem anderen stößelartigen medizinischen
Hilfsmittel eingeführt.
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An
dem zylinderförmigen zweiten Ende 43 ist die Öffnung 45 des
Applikators 40 schräg angeschnitten, um das Material
mittels Mandrin 46 punktgenau bis zur Öffnung 45 schieben
und exakt dosieren zu können.
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Der
Mandrin 46 befindet sich dabei in dem Körper 41 des
Applikators 40 und wird gemeinsam mit diesem entfernt wenn
das Augmentat 92 in seiner gewünschten Position
am Operationsort 89 liegt.
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Als
Knochenaufbau- oder Defektfüllmaterial für das
Augmentat 92 können sämtlich zur Zeit
klinisch verwendeten Materialien verwendet werden, welche in Granulatform,
in pastöser Konsistenz oder als Formkörper vorliegen.
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Insbesondere
wird ein spezielles β-Tricalciumphosphat(TCP)-Composite
verwendet, das synthetisch hergestellt wird und bioresorbierbar
ist (z. B. easy-graft® der Fa.
Degradable Solutions, Schlieren/CH). Die mit Polylaktid umhüllten
TCP-Körnchen werden unmittelbar vor ihrer Verwendung mit
einem BioLinker (Pyrollidon) vermischt. Dieses Material härtet
etwa 60 bis 120 sec nach seinem Kontakt mit Körperflüssigkeit
aus und bildet einen beinharten Körper mit einem durchgehenden
Hohlraumsystem. Je nach den Lokalverhältnissen und seiner
Bearbeitung bleibt der Augmentatkörper für die
Dauer von 2 bis 3 Wochen oder 2 bis 3 Monaten stabil. Er bildet
damit ein Netzwerk für das Einwachsen von Blutgefäßen
(,Vaskularisation') und knochenbildenden, sowie -abbauenden Zellen.
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Vorzugsweise
wird für den erfindungsgemäßen Applikator
als Material chirurgischer Stahl mit den Nummern 1.4112 und 1.4104
eingesetzt. Die geometrische Gestaltung wird vorzugsweise an die dentalmedizinischen
Bedürfnisse angepasst. Dabei beträgt die Gesamtlänge
ca. 180 bis 190 mm Länge und der Durchmesser ca. 8 mm,
das offene Teil am ersten Ende hat eine Länge von ca. 70
mm, das röhrenförmige Teil zum zweiten Ende hat
eine Länge von ca. 97 mm bis 100 mm, die Länge
des zweiten Endes mit Abschrägung beträgt ca.
14 mm bis 15 mm.
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Die
in 9a, b und 10a,
b dargestellte Box 50, die auch zum Transport und zum Sterilisieren des
Inhalts geeignet ist, besteht aus einer Wanne 53 und einem
Deckel 54. In der Wanne ist eine Einlageplatte 51 aufgenommen
in und auf der das medizinische Instrumentarium (10 bis 46)
neben weiteren Materialien und Instrumenten, wie z. B. einem Skalpell 81 Aufnahme
findet.
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Im
Deckel 54 sind Öffnungen 55 angebracht, die
für einen Transport auch verschließbar ausgelegt werden
können und für eine Sterilisation bei geschlossenem
Deckel 54, z. B. in einem Autoklav, ausgelegt sind.
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In
der Einlegeplatte 51 ist zudem mindestens eine beckenförmige
Fläche 57 angeordnet in der während der
Behandlung Material, wie z. B. Augmentat und Knochenteile abgelegt
werden können ohne dass der Operateur sein Operationsblickfeld
an der Behandlungseinheit 56 verlässt. Für
weitere Materialien und/oder Instrumente, z. B. Skalpell, Raspatorium,
ist zusätzlich eine Freifläche 58 in
der Wanne 53 vorgesehen, die den gleichen Zweck verfolgt,
jedoch nicht zwingend beckenförmig ausgeführt
ist.
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An
der Wanne 53 sind Fixierungen 61 angebracht, die
die geöffnete Box 50 am Behandlungsplatz 56 durch
verschwenken der Fixierungen 61 sicher halten. Für
den Transport der geschlossenen und durch eine Schließvorrichtung 59 verschließbaren
Box sind am Deckel zwei Griffe 60 seitlich angebracht.
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Vorzugsweise
wird für die Box 50 als Material rostfreier Stahl
eingesetzt. Die geometrische Gestaltung wird vorzugsweise an die
dentalmedizinischen Bedürfnisse angepaßt. Dabei
beträgt die Gesamtbreite ca. 250 bis 270 mm, die Gesamttiefe
ca. 150 mm bis 170 mm, die Gesamthöhe ca. 55 mm bis 57 mm.
Als Material des Innenaufbaus mit Einlegeplatte und Wanne wird vorzugsweise
rostfreier Stahl verwendet.
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11 und 12 zeigen
eine präoperative Situation. In den Figuren ist die Ansicht
des Querschnitts durch den Knochen mit Nerv 95, Spongiosa 94,
Kortikalis 88 dargestellt.
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Im
Beispiel ist der Unterkiefer aufgrund langjährigen Tragens
einer Prothese atrophisch geworden. Die Kortikalis 88 hat
sich zurückgebildet. Durch diesen Gewebsschwund ergibt
sich eine ,kniferidge', es entwickelte sich ein messerscharfer Kieferkamm 82.
Durch die übermäßige Prothesenbeweglichkeit und
die unphysiologischen Druckeinwirkungen wird der ehemals zahntragende
Alveolarkamm daher immer schmaler und niedriger.
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13 zeigt
die Vorbereitung des Eingriffes.
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Mit
einem Skalpell 81 wird ein kleiner Einschnitt 85 von
ca. 4–5 mm in die Schleimhaut 80 des Kieferkamms 82 in
der gewünschten Zahnregion gesetzt. Dieser ist ausreichend
für die Aufbereitung des Schleimhauttunnels mit dem medizinischen
Instrumentarium der Erfindung.
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14 und 15 zeigen
die weitere Vorgehensweise mit einem Raspatorium 84, einem
chirurgischen schuhlöffelförmigen Schabinstrument nach
dem Stand der Technik. Mit Hilfe des Raspatoriums 84 wird
ein Tunneleingang 83 an der Einschnittkante 86 durch
das Abschaben des Zahnfleischs 87 und der Knochenhaut 88 vom
Knochen gebildet. Das Endteil des Raspatoriums 84 des in
der Chirurgie üblichen Instruments ist abgerundet, flach auslaufend
und scharf angeschliffen. Es erfolgt eine initiale Ablösung
des Weichgewebes vom Knochen am Schleimhaut-Schnittrand mit dem
Raspatorium 84. Damit wird die Einführung der
weiteren Instrumente der Erfindung vorbereitet.
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16 und 17 zeigen
die weitere Vorbereitung des Operationsortes 89 für
den Einsatz des mit dem Bohrer 11 kombinierten erfindungsgemäßen Bohraufsatzes 10.
Der Bohrkopf 14 ritzt den Knochen 90 an und die
Kelle 22 schützt das Zahnfleisch 87 vor dem
Bohrkopf 14 und kühlt gleichzeitig den Operationsort 89.
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Dabei
wird ein Teil des krestalen Kortikalknochens entfernt und eine Kortikalschlitzung
präpariert 91. Mit dem vorliegenden mit Bohrer 11 kombinierten erfindungsgemäßen
Bohraufsatzes 10 ist die Entwicklung eines neuen Spezialfräsers
gelungen, mit dem es erstmals möglich ist in dem Weichgewebstunnel
den ortsständigen Kieferkammknochen weiter zu bearbeiten
und damit zu konditionieren. Dabei wird ein Teil der Knochenrinde
(,Substantia corticalis') abgefräst, gleichzeitig wird
bei der Fräsung der Knochen mit einer niedrig temperierten
physiologischen, sterilen Kochsalzlösung gekühlt.
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Der
Einsatz geeigneter bekannter Instrumente mit rotierenden oder oszillierenden
Systemen für diesen Verfahrensschritt bleibt unbenommen,
da der Bohraufsatz 10 nicht von der Systemfunktionalität
des Knochenteile abtragenden Instruments abhängig ist und
sich somit auf allen derartigen Instrumenten einfach fixieren läßt.
Der neu entwickelte Bohraufsatz 10 ist zudem dazu geeignet,
im Tunnel die Rinde des Knochenkamms anzufrischen und Blutungen
zu provozieren, die zum Einen die Aushärtung des eingebrachten
Augmentats auslösen, und dessen abgerissene Gefäße
zum Anderen Quelle neu entstehender Blutgefäße
sind, die in das Augmentat einwachsen und u. a. eine Besiedelung
mit knochenbildenden Zellen (Prä- und Osteoblasten) und
Knochen abbauender Zellen (Prä- und Osteoblasten) auslösen.
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18 und 19 zeigen
die weiteren Operationsschritte mit dem Lifter 30, mit
dem die Aufdehnung und Entspannung der Schleimhaut 80,
im Sinne eines Periostschlitzes als Tunneleingang 83 zu
erweitern, was notwendig ist, um die weiteren Instrumentarien einzuführen.
Das unmittelbar dem Kieferkamm 82 aufliegende Zahnfleisch 87 ist
fest über kollagene Fasern mit dem Knochen verbunden (so
genannte Gingiva affixa). Zur Ablösung dieses angehefteten
Zahnfleisches 87 wurde der Lifter 30 entwickelt. Der
Lifter 30 wird unter leichtem Druck zum Operationsort mit
der abgeflachten Seite und Ritzmesser zum Knochen hin vorgeschoben,
wodurch zum einen das Zahnfleisch 87 weiter angehoben wird,
zum anderen die Kortikalwand an der Unterseite des Zahnfleischs
(das ,Periosteum') durch den tropfenförmigen Aufsatz 35 geschlitzt
wird. Beim Herausziehen wird der Lifter um 180 Grad gedreht und
somit mit dem Ritzer das Periost geschlitzt. Dadurch lässt
sich das Zahnfleisch 87 weiter abheben und einen Tunnel 91 entstehen,
der sich sowohl nach oben, als auch zur Wange/Lippe bzw. zur Zunge
hin ausdehnt.
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20 und 21 zeigen
die anschließende Einführung des Applikators 40 in
den nun präparierten Tunnel 91. Nach der Dehnung
und Entspannung des Zahnfleisches kann nun der Applikator 40 in
den präparierten Tunnel 91 eingeführt
werden, um autologes Material bzw. Augmentat 92 zu platzieren.
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Der
Applikator 40 wird mit seiner vorderen abgeschrägten Öffnung 45 nach
oben in den Operationsort eingeführt.
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Das
Einbringen des Augmentats 92 erfolgt mit einem dem Stand
der Technik entsprechenden Stößel, auch Mandrin 46 genannt.
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Durch
Einschieben des Mandrins 46 in den Applikator 40 wird
das angemischte Augmentat 92 aus dem Applikator 40 in
die gewünschte Position im präparierten Tunnel 91 geschoben.
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Das
Einbringen des Augmentatmaterials in alle vorgebildeten Räume
erfolgt dadurch dass der Applikator 40 auch um seine Längsachse
in die gewünschte Position gedreht wird und das Material punktgenau
in den Tunnel 91 eingeschoben wird, währenddessen
wird der Applikator 40 zusammen mit dem Mandrin 46 langsam
aus dem Tunnel 91 herausgezogen.
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22 und 23 zeigen
den Abschluss der Operation mit Legen der Naht 93 und bedarfsgerechter
Modellierung des Augmentats 92. Dabei wird das im Tunnel 91 eingebrachte
Augmentat 92 vor seiner Aushärtung z. B. mit den
Fingern und dem Daumen modelliert. Das Modellieren des Augmentats 92 muss
dabei zügig geschehen. Anschließend muss nur noch
der Einschnitt 85 der Schleimhaut 80 am Tunneleingang 83 vernäht
werden.
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Für
den Fachmann ist es selbstverständlich das erfindungsgemäße
medizinische Instrumentarium, welches insbesondere für
zahnmedizinische Anwendungen in der Humanmedizin entwickelt wurde auch
in der Veterinärmedizin einzusetzen, wenn dies gefordert
wird. Auch ist der Einsatz des medizinischen Instrumentariums und
das erfindungsgemäße Verfahren hinsichtlich der
Verfahrensschritte nicht auf zahnmedizinische Anwendungen beschränkt, sondern
für den Knochenaufbau allgemein geeignet.
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- Bohraufsatz
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- Bohrer
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- Handaufsatz
- 13
- Handstück
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- Bohrkopf
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- Schaft
- 16
- Manschette
- 17
- Fixiermittel
- 18
- erste Öffnung
- 19
- zweite Öffnung
- 20
- Anschluß
- 21
- Flüssigkeitszuführung
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- Kelle
- 23
- Außenseite
- 24
- Innenseite
- 25
- Halbkugel
- 26
- Kugelschicht
- 27
- rohrförmiger,
länglicher Körper
- 28
- Schlauch
- 29
- Aussparung
- 30
- Lifter
- 31
- Griffteil
- 32
- Stab
- 33
- flache
Seite
- 34
- gerundete
Seite
- 35
- tropfenförmiger
Aufsatz
- 36
- Griffhilfe
- 37
- Spitze
- 40
- Applikator
- 41
- röhrenförmiger,
länglicher Körper
- 42
- erstes
Ende
- 43
- zweites
Ende
- 44
- halbrunde Öffnung
- 45
- abgeschrägte Öffnung
- 46
- Mandrin
- 50
- Box
(Transportbox)
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- Einlageplatte
- 52
- Halterung
- 53
- Wanne
- 54
- Deckel
- 55
- Öffnungen
- 56
- Behandlungseinheit
- 57
- beckenförmige
Fläche
- 58
- Freifläche
- 59
- Schließvorrichtung
- 60
- Griff
- 61
- Fixierung
- 80
- Schleimhaut
- 81
- Skalpell
- 82
- Kieferkamm
- 83
- Tunneleingang
- 84
- Raspatorium
- 85
- Einschnitt
- 86
- Einschnittkante
- 87
- Zahnfleisch/Fleisch
- 88
- Kortikalis/Knochenhaut
- 89
- Operationsort
- 90
- Knochenteile
- 91
- präparierter
Tunnel
- 92
- Augmentat
- 93
- Naht
- 94
- Spongiosa
- 95
- Nerv
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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