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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Auflegen und zur Manipulation
von Geweben, insbesondere von Schleimhauttransplantaten, Hauttransplantaten
und Bindegewebstransplantaten.
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Derartige
Vorrichtungen besitzen eine Auflagefläche für das zu bearbeitende Gewebe
und werden beispielsweise in der plastisch-ästhetischen Zahnfleischchirurgie
eingesetzt.
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Das
Aussehen und die Widerstandskraft von Zähnen, Zahnersatz und Implantatkronen
hängt entscheidend
von einem gesunden, intakten Zahnfleisch ab. Es besteht jedoch eine
Vielzahl von Ursachen, die zur Reduktion, Verfärbung und Verletzung des Zahnfleisches
führen.
Beispielsweise kann aufgrund von Parodontitis das Zahnfleisch an
einzelnen Zähnen
zurückweichen
und damit die Zahnwurzel freilegen. Darüber hinaus bestehen insbesondere nach der
Entfernung von Tumoren oder Zysten im Mundbereich, durch Verbrennungen
und im Rahmen des Einbringens von Zahnimplantaten Gewebsdefizite
an bestimmten Stellen im Mund. In all diesen Fällen wird es in der Regel erforderlich,
die entsprechenden Bereiche wieder mit Gewebe auszukleiden. Mittels
parodontalchirurgischer Eingriffe werden diese Bereiche mit Gewebe
versehen. Das Voranschreiten von freiliegenden Zahnhälsen beispielsweise
wird durch ein Schleimhauttransplantat gestoppt. Hierzu wird üblicherweise
aus der Wange oder dem Gaumen ein Stück Schleimhaut entnommen und
an die entsprechende Stelle transplantiert. Größere Gewebsdefizienzen oder
-defekte erfordern eine Auffüllung
oder Auffütterung
von Weichgewebe durch die Verpflanzung von Bindegewebstransplantaten.
Diese können ebenfalls
aus dem Gaumen entnommen werden.
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Wichtig
bei all diesen Eingriffen ist eine Anpassung des zu verpflanzenden
Transplantats auf die Form und Größe der Empfängerstelle. Dies geschieht
nach Entnahme des Gewebes aus dem Spenderort durch das Zurechtschneiden
des entnommenen Stückes
Schleimhaut- oder Bindegewebes. Das zurechtgeschnittene Gewebsstück wird
anschließend
auf die Empfängerstelle
aufgelegt und durch Verkleben oder spezielle Nahttechniken fixiert. Zur
Durchführung
einer solchen Transplantation wird neben Skalpell, Pinzette, Klemmen
und weiterer Hilfsmittel eine Vorrichtung benötigt, die es ermöglicht,
das aus der Spenderstelle herausgetrennte Gewebsstück vor dem
Einsetzen in die Empfängerstelle,
abzulegen, zu bearbeiten und an die Empfängerstelle anzupassen.
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Aus
dem Stand der Technik sind Vorrichtungen aus Holz bekannt, auf die
die Gewebsstücke nach
Entnahme aus dem Gaumen oder der Wange zur Bearbeitung mit einem
Schneidwerkzeug aufgelegt werden. Diese Vorrichtungen zur Auflage
von Gewebsstücken
werden bei chirurgischen Eingriffen an mehreren Patienten benutzt.
Nach jeder Verwendung werden die Vorrichtungen gereinigt und dekontaminierenden
Maßnahmen
unterworfen. Als großer Nachteil
erweist sich hierbei, dass Holz, das Material, aus dem die Vorrichtungen
hergestellt sind, ein organisches, offenporiges und sprödes Material
ist. Blut und Speichel, welche an dem Transplantat anhaften, werden
auf die Vorrichtung übertragen
und können unter
Umständen
tief in die Poren des Holzes eindringen. Ist das Blut oder der Speichel
mit Krankheitserregern wie Bakterien, Pilzen, Viren oder Prionen
kontaminiert, können
sich diese auf der Vorrichtung festsetzen und ebenfalls in die Poren
des Holzes eindringen. Darüber
hinaus dient das Blut als reichhaltiger Nährboden für eine Vielzahl von pathogenen
Organismen, so dass sich Bakterien und Pilze sehr stark vermehren
können.
Dies führt
zu einer außerordentlich
hohen Infektionsgefahr für
die Patienten.
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Ein
weiterer großer
Nachteil besteht darin, dass aufgrund des offenporigen, spröden Charakters von
Holz, die bisher bekannten Vorrichtungen zur Auflage von Gewebsstücken einer
Desinfektion oder Sterilisation nur unzureichend zugänglich sind.
Eine starke Quellung und Verformung des Holzes zum Beispiel beim
Feuchtsterilisieren und eine starke Versprödung bis hin zum Absplittern
einzelner Holzfasern beim Trockensterilisieren sind die Folgen.
Verformte Vorrichtungen oder Vorrichtungen mit einer unebenen Oberfläche eignen
sich nicht zur Auflage der Gewebstransplantate, da sie keine saubere Schnittführung des
Skalpells beim Zurechtschneiden der Transplantate ermöglichen.
Werden andere Verfahren zur Dekontamination eingesetzt, beispielsweise
eine Reinigung mit chemischen Mitteln, wie Wasserstoffperoxid oder
durch ionisierende Strahlung, erfolgt die Dekontamination nur sehr
mangelhaft. Die Mittel oder die Strahlung dringen nicht so tief
und vollständig
in die Poren des Holzes ein, um alle Krankheitserreger unschädlich zu
machen. Die entsprechende Vorrichtung aus Holz stellt somit ein
erhebliches, gesundheitliches Risiko für den Patienten dar.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Auflegen und zur Manipulation von Geweben zur Verfügung zu
stellen, bei der die Infektionsgefahr von Patienten mit Krankheitserregern,
insbesondere mit Bakterien, Pilzen, Protozoen, Viren und Prionen
ausgeschlossen oder zumindest eingeschränkt ist.
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Die Erfindung und ihre Vorteile
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Die
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Auflegen und zur Manipulation
von Geweben mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierzu
ist die Vorrichtung mit einer Auflagefläche für das Gewebe und mit Oberflächen an
der Vorrichtung, welche zumindest im Bereich der Auflagefläche aus
sterilisierbarem Material bestehen, ausgestattet. Bei sterilisierbarem
Material handelt es sich um Material, das einer Behandlung durch
feuchte oder trockene Hitze bei Temperaturen über 100°C unterzogen werden kann, ohne
sich zu verformen, zu brechen oder zu schmelzen. Die Sterilisation
durch feuchte oder trockene Hitze ist die effektivste Maßnahme zur
Eliminierung von Krankheitserregern. Sie hat die vollständige Abtötung sämtlicher
Mikroorganismen einschließlich
ihrer Dauerformen und Sporen sowie weiterer Krankheiterreger beispielsweise
Protozoen, Viren und Prionen zur Aufgabe. Im Gegensatz dazu dient
eine Desinfektion lediglich dem Unschädlichmachen der Krankheitserreger,
so dass sie keine Infektion mehr hervorrufen können. Die Dampfsterilisation
ist das Standardverfahren in den meisten Laboren und Krankenhäusern. Dabei
wird das Sterilisiergut 15 Minuten auf 121°C bei zwei bar Druck im Wasserdampf
erhitzt oder drei Minuten auf 134°C
bei drei bar. Zur Zerstörung
von Prionen wird das Gut 18 Minuten auf 134°C bei 3 bar erhitzt. Darüber hinaus
findet die Heißluftsterilisation,
ein Erhitzen im trockenen Zustand im Heißluft-Sterilisationsschrank oder -tunnel,
Anwendung. Das Sterilisiergut wird bei dieser Methode mindestens
30 Minuten bei 180°C,
mindestens 60 Minuten bei 170°C
oder mindestens 120 Minuten bei 160°C gebacken.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Vorrichtung
aus mindestens zwei voneinander lösbaren Teilen. Hierdurch lässt sich
die Vorrichtung zerlegen. Die Teile der Vorrichtung können getrennt
sterilisiert oder einer anderweitigen Behandlung unterzogen werden.
Hierbei kann auch nur ein Teil der Vorrichtung sterilisierbar sein.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Vorrichtung einstückig.
In diesem Fall ist die gesamte Vorrichtung aus sterilisierbarem
Material hergestellt.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Vorrichtung als ebenes, flaches Element ausgebildet. Es handelt
sich beispielsweise um eine Platte. Neben flach ausgeformten Vorrichtungen
können
auch Elemente in Form von Kegel- oder Pyramidenstümpfen zum
Einsatz kommen. Die Höhe
der Auflagefläche
kann beliebig gewählt werden.
Durch eine Erhöhung
der Auflagefläche
auf etwa 1 cm wird die Skalpellführung
deutlich erleichtert. Der Benutzer kann hierbei die Hand bequem
mit der äußeren Handkante
auf Unterlage der Vorrichtung auflegen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind als
sterilisierbare Materialien Metall, Glas, Keramik und/oder Verbundstoffe
vorgesehen. Diese Materialien weisen keine Form- oder Aggregatzustandsänderung
infolge einer Hitzeeinwirkung bei Temperaturen wie sie für die Sterilisation erforderlich
sind.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als
sterilisierbares Material Edelstahl vorgesehen. Solche legierte
und unlegierte Stähle
mit besonderem Reinheitsgrad zeichnen sich aus durch eine gute Beständigkeit
gegen Korrosion, organische und anorganische Säuren sowie weiteren aggressiven
Medien.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
die Oberflächen
zumindest im Bereich der Auflagefläche eine Körnung zwischen 50/mm und 150/mm
auf. Die Körnung
ist auf die Größenordnung
der Zellen des zu transplantierenden Gewebes abgestimmt und beträgt etwa
ein Zehntel der Zellgröße des Gewebes.
Die Zellen des Mundschleimhautgewebes weisen eine Größe von ca.
0,1 mm auf. Hierdurch wird die Adhäsion des Gewebetransplantats
an der Oberfläche
der Auflageplatte erhöht,
so dass das Transplantat zuverlässig an
der Oberfläche
haftet. Ein Verrutschen des Transplantats während des Schneidvorgangs wird
vermieden und eine exakte Schnittführung zur Anpassung des Transplantats
an die Empfängerstelle
ermöglicht. Die
so beschaffene Oberfläche
sorgt außerdem
dafür,
dass die Skalpellklinge nicht schnell stumpf wird. Besteht die Auflagefläche der
Vorrichtung aus Metall, kann ein erwünschter Körnungsgrad der Oberfläche durch
Sandstrahlen mit geeigneten Strahlmitteln erreicht werden. Darüber hinaus
erweist es sich bei einer Vorrichtung aus Metall als sehr günstig, wenn
alle weiteren Oberflächen,
ausgenommen die Auflagefläche
für das
Gewebe, geglättet,
poliert oder gebürstet sind,
so dass eine Adsorption von Flüssigkeiten
oder Gewebe an diesen Flächen
möglichst
vermieden wird.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Auflagefläche
der Vorrichtung eben ausgebildet. Die Auflagefläche kann dabei parallel oder
in einem Winkel relativ zum Untergrund angeordnet sein. Eine Neigung
der Auflagefläche
erleichtert das Abfließen
von Flüssigkeiten
von der Auflagefläche.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Auflagefläche
nach außen gewölbt ausgebildet.
Das Gewebestück
liegt hierbei auf dem höchsten
Punkt der Wölbung.
Durch die Wölbung
wird ebenfalls ein Abfließen
von Flüssigkeiten
von der Auflagefläche
unterstützt.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an
der Auflagefläche
eine Mulde zum Auffangen und Ableiten von Flüssigkeiten vorgesehen. Während des
Zurechtschneides des zu transplantierenden Gewebes ist es erforderlich,
das Gewebe mit ausreichend Blut und steriler Kochsalzlösung zu
versorgen und somit ein Austrocknen des Gewebes zu vermeiden. Das
Austrocknen des Gewebes hätte
unweigerlich das Absterben der Zellen im Gewebe zur Folge. Um dem
Benutzer jedoch während
der Manipulation des Gewebes eine freie Sicht auf das Gewebe zu
ermöglichen,
ist es sehr hilfreich, überschüssige Flüssigkeit
von der Auflagefläche
in eine Rinne abzuleiten.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die
Auflagefläche
nach allen Richtungen durch die Mulde begrenzt. Flüssigkeiten können somit
gleichmäßig zu allen
Seiten des Gewebes abgeführt
werden.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Mulde mit einer Einrichtung zum Abfließen von Flüssigkeiten ausgestattet. Als Abflusseinrichtung
ist ein Stutzen denkbar, welcher als Anschlussstelle für einen
Schlauch dienen kann. Ebenso kann diese Aufgabe durch ein Rohr erfüllt werden,
welches lösbar
mit der Vorrichtung verbunden ist.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an
der Auflagefläche
eine Maßstabsleiste
vorgesehen. Eine besonders geeignete Skalierung sieht Markierungen
im Abstand von 5 mm vor. Die Leiste kann in die Oberfläche der
Vorrichtung eingraviert, einstückig
mit der Oberfläche
verbunden sein, oder lösbar
an der Oberfläche
befestigt sein.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf
der Oberseite der Vorrichtung eine Vertiefung zur Aufnahme eines
Gefäßes vorgesehen.
Die Vertiefung gewährleistet,
dass ein Gefäß in direkter
Nähe zu
dem zu manipulierenden Gewebe mit sicherem Halt auf der Oberseite
der Vorrichtung abgestellt werden kann. Zwischen der Vertiefung
und der Auflagefläche
für das
Gewebe kann die Mulde zum Auffangen und Ableiten von Flüssigkeiten
verlaufen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in
die Vertiefung herausnehmbar ein Gefäß eingelassen. Das Gefäß dient
der Aufnahme von abgeschnittenen Gewebeteilen. Darüber hinaus
kann die Seitenfläche
des Skalpells am Rand des Gefäßes abgestreift
und abgezogen werden. Dies dient dazu, das Skalpell von anhaftenden
Geweberesten zu befreien und die hohe Maßgenauigkeit und Oberflächengüte der Klinge
des Skalpells während
des gesamten Manipulationsvorgangs zu erhalten.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Gefäß mit einer
Griffeinrichtung ausgestattet. Die Griffelemente gewährleisten
eine sichere Handhabung des Gefäßes.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als
Griffeinrichtung am Gefäß mindestens
eine Griffmulde vorgesehen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf
der Unterseite der Vorrichtung mindestens ein tragendes Element
vorgesehen. Bei dem tragenden Element kann es sich um einen Sockel,
einen Fuß oder
um eine Leiste handeln. Das oder die tragenden Elemente gewährleisten
einen sicheren Stand der Vorrichtung. Gerade bei Vorrichtungen,
die als flache Bauelemente ausgebildet sind, dienen sie der Erhöhung der
Vorrichtung, um eine bequeme Handhaltung des Benutzers beim Beschneiden
des zu transplantierenden Gewebes zu garantieren.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Ansprüchen
zu entnehmen.
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Zeichnung
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In
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Auflegen und zur Manipulation von Geweben dargestellt. Es zeigen:
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1 Vorrichtung
zum Auflegen und zur Manipulation von Geweben in einer Aufsicht
auf die Oberseite,
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2 Vorrichtung
zum Auflegen und zur Manipulation von Geweben in einer perspektivischen Ansicht,
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3 Vorrichtung
zum Auflegen und zur Manipulation von Geweben in einer Aufsicht
auf die Unterseite,
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4 Gefäß in einer
perspektivischen Ansicht.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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In 1 ist
eine Aufsicht auf eine Vorrichtung zum Auflegen und zur Manipulation
von Geweben mit einer Auflagefläche 1 für Gewebe
auf der Oberseite 5 der Vorrichtung, mit einer Mulde 2 zum Auffangen
und Ableiten von Flüssigkeiten,
mit einer Maßstabsleiste 3 mit
Messlinien 4 an der Maßstabsleiste 3 und
einer Vertiefung 6 zur Aufnahme eines Gefäßes abgebildet.
Um das Gewebe zu manipulieren wird dieses auf die Auflagefläche 1 aufgelegt. Während des
Schneidvorgangs wird das Gewebe mit Blut und steriler Kochsalzlösung versorgt.
Dies ist in der Zeichnung nicht abgebildet. Um ein Abfließen von überschüssiger Flüssigkeit
zu gewährleisten
wird die Auflagefläche 1 nach
allen Richtungen durch eine Mulde 2 begrenzt. Die Maßstabsleiste 3 auf
der Auflagefläche
ermöglicht
eine exakte Abmessung und somit eine genaue Anpassung des Gewebstransplantates
an die Empfängerstelle.
Auf der Auflagefläche 1 befindet
sich eine Vertiefung 6, die der Aufnahme eines Gefäßes 7 dient.
Das Gefäß 7 ist
in den 2 und 4 dargestellt.
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Die 2 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit Auflagefläche 1,
Mulde 2, Maßstabsleiste 3 mit
Messlinien 4, Vertiefung 6 zur Aufnahme eines
Gefäßes, ein
Gefäß 7 und
tragenden Elementen 11. Das Gefäß 7 dient der Aufnahme
von Gewebsresten, die von dem Transplantat während des Zurechtscheidens
abgetrennt worden sind. Darüber
hinaus kann die Klinge des Skalpells am Rand 9 des Gefäßes abgestreift
werden, so dass dieses während
des gesamten Schneid- und Manipulationsvorgangs sauber und schneidbereit
bleibt. Zur sicheren Handhabung des Gefäßes 7 ist dieses mit
einer Griffeinrichtung 8 in Form einer Griffmulde versehen.
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Die 3 zeigt
eine Aufsicht auf die Unterseite 10 der Vorrichtung mit
vier zylinderförmigen
tragenden Elementen 11.
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Die 4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Gefäßes 7 mit Griffeinrichtung 8 und
Gefäßrand 9.
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Sämtliche
Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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- 1
- Auflagefläche für Gewebe
- 2
- Mulde
zum Auffangen und Ableiten von Flüssigkeiten
- 3
- Maßstabsleiste
- 4
- Messlinie
- 5
- Oberseite
der Vorrichtung
- 6
- Vertiefung
zur Aufnahme eines Gefäßes
- 7
- Gefäß
- 8
- Griffeinrichtung
- 9
- Gefäßrand
- 10
- Unterseite
der Vorrichtung
- 11
- tragendes
Element