DE8531629U1 - Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut - Google Patents
Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges SterilisiergutInfo
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Ausgasungsschrank mit mindestens
einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut, wobei der Einschub
bei geschlossenem Ausgasungsschrank mit seiner Hinterkante zur Rückwand und/oder mit seiner Vorderkante zur Schranktüre beabstandet angeordnet
ist.
Δ( ijcnool inncer* j-jrär»|/ö c! rtrl H αγά!-ro diio W or Dravio K λ L* or»r»4- Ir» Mar
|0 Regel befinden sich in einem solchen Ausgasungsschrank mehrere, übereinander
angeordnete, als Körbe ausgebildete Einschübe. Das sterilisierte Gut wird, nachdem es aus dem Sterilisationsgerät entnommen wurde, in
die Körbe eingelegt. Auch schlauchförmiges Sterilisiergut, wie beispielsweise Katheder, werden in die Körbe eingelegt.
Insbesondere lange Katheder, wie z.B. Herzkatheder, müssen mäanderförmig
in die Körbe eingelegt werden. Nicht selten weisen solche Katheder Längen von mehr als 1,5 m auf. Das bedeutet, daß die Radien
der in die Körbe mäanderförmig eingelegten Katheder relativ gering
$C sind. Solch geringe Radien sind aber nicht erwünscht, da sie zu Schädigungen
des Katheders führen können.
Eine andere Möglichkeit, lange Katheder in den Körben unterzubringen,
besteht darin, die Katheder etwa kreisförmig aufzuwickeln, wobei der
$B Durchmesser des Kreises etwa der kürzeren Seite des Korbes entspricht.
Obwohl sich auf diese Weise enge Radien der Katheder vermeiden lassen, taucht nunmehr ein Platzproblem auf, da sich nur noch bedeutend
weniger Katheder in den Korb einfegen lassen. Auch die Längenauswahl
für den Gebrauch wird dadurch behindert.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Ausgasungsschrank derart zu verbessern,
daß schlauchförmiges Sterilisiergut, insbesondere Herzkatheder, raumsparend in einem Ausgasungsschrank untergebracht werden können,
ohne daß das Sterilisiergut aufgrund der Bildung von engen Radien einer Schädigung unterworfen wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einschub
als quer zur Einschubrichtung ausgerichtetes Zylindermantelsegment derart
ausgebildet ist, daß die Zylinderwölbung nach oben weist und daß der Wölbungsverlauf im Bereich der Vorder- und der Hinterkante des Ein-
B schubs etwa tangential zur Vertikalen ausgebildet ist.
Auf diese Weise lassen sich die Katheder bei herausgezogenen Einschüben
des Ausgasungsschranks einfach über den als Zyländermantelsegment ausgebildeten Einschub drüberlegen, wobei dann besonders lange
Katheder an der Vorder- und/oder der Hinterkante des Einschubs vertikal nach unten hängen. Bei besonders langen Kathedern bildet man
zweckmäßigerweise den obersten Einschub als Zylindermantelsegment aus. Besonders vorteilhaft bei der neuerungsgemäßen Lösung wirkt es sich aus,
daß bei vielen handelsüblichen Ausgasungsschränken ohnehin zwischen den Einschüben und der Vorder- bzw. Rückwand des Ausgasungsschrankes
ein Spalt vorhanden ist. Dieser Spalt ist vorgesehen, um eine sichere Luftzu- und -abfuhr zu und von dem Sterilisiergut zu gewährleisten,
auch wenn die als Körbe ausgebildeten Einschöbe mit Sterilisiergut
gänzlich gefüllt sind, da dann nämlich durch die Korbwandungen selbst kaum noch eine Zirkulation der in dem Ausgasungsschrank befindlichen
Luft stattfinden kann. Durch die neuerungsgemäße Lösung wird dieser Spalt benutzt, um auch besonders lange Katheder in dem Ausgasungsschrank
unterzubringen, ohne daß diese Katheder der Bildung von engen Radien unterworfen sind.
Durch den als Zylindermantelsegment ausgebildeten Einschub werden die
sich scheinbar gegenseitig ausschließenden Forderungen, einen Katheder platzsparend und zugleich ohne die Bildung enger Radien unterzubringen,
auf verblüffend einfache Weise in Einklang gebracht. Die Mantelfläche des Zylinders bewirkt nämlich nicht nur eine definitive Vorgabe des
Krümmungsradius eines auf dem Einschub angeordneten Katheders, vielmehr bewirkt die Krümmung des Einschubes auch, daß der auf dem
Zylindermantel befindliche Teil des Katheders eine Länge aufweisen kann, die um einiges größer als die Tiefe des Ausgasungsschrankes selbst
ist-
In einer bevorzugten Ausführjngsform umfaßt der Einschub einen etwa
in Einschubebene liegenden rechteckigen Rahmen, an dessen Vorder- und Hinterkante ein etwa zylindermanteisegmentförmig gebogenes Blech befestigt
ist. Dieses Blech bildet das Zylindermantelsegment, über welches die Katheder gelegt werden. Der Ausdruck "Blech" soll alle in diesem Zu
sämmenhang brauchbaren Materialien umfassen, z.B. Kunststoff oder Metall.
Es ist vorteilhaft, wenn an den Seitenkanten des Rahmens radial verlaufende
Stützen seitlich mit dem Blech verbunden sind. Auf diese Weise wird das Blech ausgesteift, so daß auch dünneres Blech verwendet werden
kann.
Es kann auf einfache Weise eine seitliche Begrenzung für die Auflage
der Katheder auf dem Einschub dadurch erreicht werden, daß die Stützen radial nach oben über das das Zylindermantelsegment bildende Blech
hinausragen.
Damit die Katheder gegen unbabsichtigtes Abrutschen von dem Einschub
gesichert werden, ist es vorteilhaft, daß etwa im Bereich der Firstlinie des Einschubs ein sich quer zur Einschubrichtunq über die gesamte
Breite erstreckender Klemmbügel nach oben schwenkbar befestigt ist. Mit diesem Klemmbügel können dann die auf den Einschub
aufgelegten, in einer Verpackung eingehüllten Kathederschläuche gesichert werden, bevor der Einschub in den Ausgasungsschrank eingeschoben wird.
Die Klemmeinrichtung saoll dabei nur eine lose Sicherung bewirken, nicht
aber die Katheder zusammenpressen.
Vorteilhaft ist es, wenn mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete
Klemmbügel für das Sterilisiergut an dem Einschub befestigt sind. Wenn nämlich Katheder über längere Zeiträume in dem Ausgasungsschrank
verbleiben müssen, kann es vorkommen, daß neu sterilisierte Katheder in den Ausgasungsschrank eingebracht werden, während die dem
Datum nach älteren gassterilisierten Katheder dort verbleiben. In einem
solchen Fall ist es dann möglich, einen Klemmbügel zu öffnen, um die neuen Katheder einzulegen, während der oder die anderen Klemmbügel
die Katheder früherer Einbringungen noch halten.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann im Bereich der Vorderkante
des Einschubs eine Querreihe federelastischer Klemmen für das Sterilisiergut befestigt sein. Die in Sterilisierpapier eingepackten Katheder
können dann mit Hilfe der Klemmen an der Verpackung eingeklemmt werden, so daß keinerlei Druck auf die Katheder selbst ausgeübt wird. Außerdem
ist es nunmehr nicht mehr erforderlich, daß die Katheder im wesentlichen symmetrisch über den Einschub gelegt werden. Das hat den
Vorteil, daß bei eingeschobenem Einschub für die Katheder die sich eventuell darunter befindlichen Einschubkörbe für das übrige Sterilisiergut
aus dem Ausgasungsschrank herausnehmen lassen, ohne daß der Einschub
für die Katheder gleichfalls herausgenommen werden müßte.
Vorteilhaft ist es auch, daß mehrere Querreihen von Klemmen übereinander
angebracht sind. So lassen sich, v/ie bereits oben beschrieben, neu sterilisierte Katheder in dem Ausgasungsschrank anbringen, wobei
die schon länger in dem Ausgasungsschrank befindlichen Katheder durch die übrigen Klemmen gehalten v/erden.
Die gleichen Vorteile lassen sich auch dadurch erreichen, daß über den
Umfang mehrere Querreihen von Klemmen angebracht sind.
Um die Durchlüftung des Sterilisiergutes zu verbessern, ist es auch vorteilhaft,
wenn das Zylindermantelsegment siebartig ausgebildet ist. Das Blech kann beispielsweise ein Lochblech sein.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausgasungsschrank mit neuerungsgemäßem Einschub,
Fig. 2 eine Schnittansicht des oberen Teils des Ausgasungsschrankes
entlang der Linie H-Il aus Fig. 1, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ein^ ' .-rführungsförm des neuerungsgemäßen
Einsschubs.
35
35
Die Fig. 1 der Zeichnungen zeigt einen Ausgasungsschrank 1 mit geöffneter
Schranktüre 2. In dem Ausgasungsschrank sind mehrere Einschübe 3 und
vorgesehen, wobei die Einschübe 4 als bekannte Drahtkörbe ausgebildet sind.
Ill M fit«
Wie besser aus der Schnittansicht aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind sämtliche
Einschübe mit ihrer Vorderkante 5 bzw. 6 zur Schranktüre 2 und mit ihrer Hinterkante 7 bzw. 8 zur Rückwand 9 des Ausgasungsschranks 1
beabstandet angeordnet. Diese Anordnung liegt insbesondere dann vor, wenn die Schranktüre geschlossen und der Ausgasungsschrank in Betrieb
ist.
Der in den Fig. 1 und 2 als oberster Einschub 3 dargestellte Einschub
ist als quer zur Einschubrichtung ausgerichtetes Zylindermantelsegment
ausgebildet. Die Zylinderwölbung weist nach oben und die Zylinderwandung erstreckt sich im Bereich der Vorderkante 5 und der Hinterkante
7 des Einschubs 3 etwa tangential zur Vertikal richtung. Es ist nicht unbedingt nötig, daß die Wölbung des Einschubes 3 als exaktes Zylindermantelsegment
ausgebildet ist; wichtig ist vielmehr, daß die Wölbung einen bestimmten Krümmungsradius nicht unterschreitet. Dieser Grenzkrümmungsradius
hängt im wesentlichen von dem Material der Katheder od.dgl. ab, welche über diesen Einschub 3 gelegt werden sollen.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Mantelfläche des
Einschubes aus einem zylindermantelsegmentförmig gebogenen Blech 10 gebildet. Das Blech 10 ist im Bereich der Vorderkante 5 und der Hinterkante
7 des Einschubes 3 an einem etwa in Einschubebene liegenden, rechteckigen Rahmen befestigt. An den Seitenkanten 12 sind jeweils
drei radial verlaufende Stützen 13 befestigt, welche mit ihrem dem Rahmen 11 abgewandten Ende seitlich mit dem Blech 10 verbunden sind und noch
geringfügig über die Mantelfläche des Bleches 10 hinausragen, um als seitliche Begrenzung für die auf dem Einschub 3 aufgelegten Katheder
zu wirken.
Wenn der Einschub in den Ausgasungsschrank eingelegt ist, liegen die |
längsverlaufenden Teile des Rahmens 11 auf an den Innenrändern des Ausgasungsschranks
befestigten Auflageschienen auf. Im Bereich der hinteren
Enden der längsverlaufenden Teile des Rahmens 11 sind Widerlager, z.B. in Form die Auflageschienen untergreifende Winkel befestigt, die bei
einem Herausziehen des Einschubs ein Abkippen verhindern.
• · ι
ι c ·
ι c ·
In der Fig. 2 ist außerdem ein Herzkatheder 14 mit seiner Verpackung
dargestellt, wie er übet- die Zylindermantelfläche des Einschubs 3 gelegt
ist und an der Hinterkante des Einschubes 3 vertikal nach unten hängt. Es ist aus der Fig. 2 gut zu erkennen, daß der Herzkatheder
unsymmetrisch über den Einschub 3 gelegt ist. Ein Ende 16 der Verpackung 15 des Herzkatheders 14 ist im Bereich der Vorderkante 5 des
Einschubes mit einer Federklemme 17 eingeklemmt. Derartige, aus dem täglichen Leben bekannte Federklemmen erstrecken sich über die gesamte
Breite des Einschubes 3.
10
In der Zeichnung nicht gezeigt ist, daß mehrere Federklemmen übereinander
angeordnet sein können. Eine andere Möglichkeit ist es, weitere Querreihen von Federklemmen über den Umfang der Zylindermantelfläche
anzuordnen, so daß die Belegungsdichte des Einschubes 3 erhöht werden kann.
Eine andere Ausführungsform des Einschubes 3 zeigt die Fig. 3. Von
seinem Grunda'rfbau stimmt der dort gezeigte Einschub 3 mit dem gemäß
der ersten Ausfühiunpstorm überein. Es wird daher nur noch auf die
Unterschiede eingegangen.
Anstelle der Federklemmen besitzt der in Fig. 3 gezeigte Einschub 3
einen Klemmbügel 18. Dieser Klemmbügel 18 ist mittels eines Scharniers
19 an dem äußeren Ende einer der mittleren Stützen 13 schwenkbar befestigt und erstreckt sich in Achsrichtung des Zylindermantelsegments
quer zur Einschubrichtung des Einschubes 3. An dem anderen Ende des Klemmbügels 18 ist ein Schloß 20 angebracht, welches mit dem Ende
der dem Scharnier 19 gegenüberliegenden mittleren Stütze 13 zusammenwirkt.
30
In der Fig. 3 nicht gezeigt ist die Möglichkeit, an den seitlichen Stützen
13 ebenfalls einen Klemmbügel anzubringen. Diese Möglichkeit hat den
Vorteil, daß bei dem nachträglichen Auflegen weiterer Herzkatheder jeweils ein Klemmbügel geschlossen bleiben kann, der dann die bereits
ge vorher aufgelegten Herzkatheder gegen Herunterfallen sichert.
Wie in der Fig. 3 ebenfalls ersichtlich ist, besteht das den Zylindermantel
bildende Blech 10 aus einem Lochblech, um so die Ausgäsung des aufgelegten Sterilisiergutes zu fördern,
• · ι
ι r ·
Bei dem Einschub 3 gemäß der zweiten Ausführungsform werden die Herzkatheder 14 in etwa symmetrisch über die Wölbung des Einschubes
gelegt, so daß je nach Länge der Katheder 14 diese sowohl über die Vorderkante 5 als auch über die Hinterkante 7 des Einschubes 3 vertikal
nach unten hängen. Der Klemmbügel 18 dient nur der Sicherung gegen
Herunterfallen, er übt keinen Druck auf die Herzkatheder
selbst aus.
', Im folgenden wird die Wirkungsweise der Erfindung kurz erläutert.
IO
Um besonders lange Katneder, wie z.B. Herzkatheder, welche eiP'
Länge von 1,5 m und mehr aufweisen, in den Ausgasungsschrank 1 einzubringen,
werden sämtliche Einschübe 3 und 4 aus dem Inneren des Ausgasungsschrank 1 nach vorne gezogen. Je nach Einschub 3 werden dann die
Herzkatheder symmetrisch oder asymmetrisch über dessen Wölbung gelegt,
so daß die beiden Enden der Herzkatheder 14 sowohl an der Vorderkante 6 als auch an der Hinterkante 8 der unteren Einschübe 4 herabhängen.
Bei der anderen Ausführungsform werden die Katheder so über die Wölbung des Einschubes 3 gelegt, daß sie an den Hinterkanten 8 der
unteren Einschübe 4 nach unten hängen und mit dem vorderne Ende 16
der Verpackung 15 des Herzkatheders 14 mit einer der in Querreihen
ι
( angeordneten Federklemmen 17 an der Vorderkante 5 des Einschubes 3
( angeordneten Federklemmen 17 an der Vorderkante 5 des Einschubes 3
festgeklemmt werden.
Nachdem sämtliche Herzkatheder 14 über den Einschub 3 gelegt sind, können alle
Cinschübe 3 und 4 in der Reihenfolge von oben nach unten in tien Ausgasungsschrank
eingeschoben werden. Bei dem mit Federklemmen 17 ausgerüsteten Einschub
3 ist es auch möglich, diesen zuerst und die Einschübe 4 anschließend einzuschieben. Das Herausziehen und Abnehmen der Herzkatheder
14 geschieht in umgekehrter Reihenfolge bzw. die Kathederpackunpen
werden einfach herausgezogen.
Je nachdem wie das Sterilisationsgerät ausgebildet ist, in dem die Kerzkatheder
zunächst sterilisiert werden, bevor sie in den Ausgasungs-
< schrank 1 gelegt werden, ist es auch möglich, den Einschub 3 in solchen Steri-
lisationsgeräten . zu verwenden, so daß die auf dem Einschub 3 aufgelegten
Herzkatheder dort belassen werden können, wenn der einschub 3 dem Sterilisierschrank entnommen und in den Ausgasungsschrank
eingeschoben wird.
I«
Insbesondere wenn mehrere Querreihen von Federklemmen vorgesehen sind, <_.
kann der Zylindermantel auch um eine parallel zur Längsachse des |
Zylinders liegende Achse in verschiedene Raststellungen schwenkbar |
ausgebildet sein, um so das nachträgliche Auflegen weiterer Herz- \
katheder zu erleichtern. Die Schwenkachse des Zylindermantels kann ,
dann in dem Rahmen 11 vorgesehen sein. I
Der Einschub kann mit Vorteil auch so ausgebildet sein, daß er in umge- ti
kehrter Position in einen Ausgasungsschrank eingelegt wird. Der Einschub fs
kann dann in Fäiien, in denen eine Steriiisierung von Kathedern nicht be- |(
nötigt wird, als Wähne zur Aufnähme von anderem Sterilisiergut dienen. |
Hierzu müssen nur die längsverlaufenden Teile des Rahmens 11 bzw. da- ψ
ran angebrachte Gleitschienen so ausgebildet sein, daß eine Auflage des I
Einschubs auf in dem Ausgasungsschrank befestigten Auflägeschienen
sowohl in der Normalposition als auch in der Umgekehrten Wannenposition 1
möglich ist. Beispielsweise ist hierfür eine Ausbildung der Schienen als 1
horizontal seitlich vorragende Flansche geeignet* f
I
Claims (11)
1. Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges
Sterilisiergut, wobei der Einschub bei geschlossenem Ausgasungsschrank mit seiner Hinterkante zur Rückwand und/oder mit seiner Vorderkante
zur Schranktüre beabstandet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (3) als quer zur Einschubrichtung ausgerichtetes Zylindermantelsegment
derart ausgebildet ist, daß die Zylinderwölbung nach oben weist und daß der Wölbungsverlauf im Bereich der Vorder- und der
Hinterkante (5 und 7) des Einschubs (3) etwa tangential zur Vertikalen
ausgebildet ist.
2. Ausgasungsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einschub (3) einen etwa in Einschubebene liegenden rechteckigen Rahmen (11) aufweist, an dessen Vorder- und Hinterkante (5,7) ein etwa zylindermantelsegmentformig
gebogenes Blech (10) befestigt ist.
5
t
t
3. Ausgasupgsschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Seitenkanten (12) des Rahmens radial verlaufende Stützen (13) seitlich mit dem Blech (10) verbunden sind.
4. Ausgasungsschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, >aß die
Stützen (13) radial nach c^en über φ& das Zylindermantelsegment (10)
hinausragen.
5. Ausgasungsschrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Bereich der Firstlinie des Einschubs
(3) ein sich quer zur Einschubrichtung über die gesamte Breite erstreckender Klemmbügel (18) nach oben schwenkbar befestigt ist.
6. Ausgasungsschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Klemmbügel für das Sterilisiergut an dem Einschub (3) befestigt sind.
7. Ausgasungsschrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorderkante (5) des Eintchubs
eine Querreihe federelastischer Klemmen (17) für das Sterilisiergut
befestigt sind.
8. Ausgasungsschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Querreihen von Klemmen (17) übereinander angebracht sind.
30
9. Ausgasungsschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
über den Umfang mehrere Querreihen von Klemmen (17) angebracht sind.
10. Ausgasungsschrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindermantelsegment siebartig ausgebildet
ist.
1
11. Ausgasungsschrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Einschubs wahnenförmig
ausgebildet Ist, so daß bei einer Umgekehrten Einsetzung der Wanne in
den Ausgasungsschrank der Einschub als Aufnahmewanne für Sterilisier-
5 gut verwendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858531629 DE8531629U1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858531629 DE8531629U1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8531629U1 true DE8531629U1 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=6787085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858531629 Expired DE8531629U1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8531629U1 (de) |
-
1985
- 1985-11-08 DE DE19858531629 patent/DE8531629U1/de not_active Expired
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