DE8531629U1 - Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut - Google Patents

Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut

Info

Publication number
DE8531629U1
DE8531629U1 DE19858531629 DE8531629U DE8531629U1 DE 8531629 U1 DE8531629 U1 DE 8531629U1 DE 19858531629 DE19858531629 DE 19858531629 DE 8531629 U DE8531629 U DE 8531629U DE 8531629 U1 DE8531629 U1 DE 8531629U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outgassing
insert
cabinet
cabinet according
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858531629
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mmm Muenchener Medizin Mechanik 8000 Muenchen De GmbH
Original Assignee
Mmm Muenchener Medizin Mechanik 8000 Muenchen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mmm Muenchener Medizin Mechanik 8000 Muenchen De GmbH filed Critical Mmm Muenchener Medizin Mechanik 8000 Muenchen De GmbH
Priority to DE19858531629 priority Critical patent/DE8531629U1/de
Publication of DE8531629U1 publication Critical patent/DE8531629U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Beschreibung
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut, wobei der Einschub bei geschlossenem Ausgasungsschrank mit seiner Hinterkante zur Rückwand und/oder mit seiner Vorderkante zur Schranktüre beabstandet angeordnet ist.
Δ( ijcnool inncer* j-jrär»|/ö c! rtrl H αγά!-ro diio W or Dravio K λ L* or»r»4- Ir» Mar
|0 Regel befinden sich in einem solchen Ausgasungsschrank mehrere, übereinander angeordnete, als Körbe ausgebildete Einschübe. Das sterilisierte Gut wird, nachdem es aus dem Sterilisationsgerät entnommen wurde, in die Körbe eingelegt. Auch schlauchförmiges Sterilisiergut, wie beispielsweise Katheder, werden in die Körbe eingelegt.
Insbesondere lange Katheder, wie z.B. Herzkatheder, müssen mäanderförmig in die Körbe eingelegt werden. Nicht selten weisen solche Katheder Längen von mehr als 1,5 m auf. Das bedeutet, daß die Radien der in die Körbe mäanderförmig eingelegten Katheder relativ gering
$C sind. Solch geringe Radien sind aber nicht erwünscht, da sie zu Schädigungen des Katheders führen können.
Eine andere Möglichkeit, lange Katheder in den Körben unterzubringen, besteht darin, die Katheder etwa kreisförmig aufzuwickeln, wobei der
$B Durchmesser des Kreises etwa der kürzeren Seite des Korbes entspricht. Obwohl sich auf diese Weise enge Radien der Katheder vermeiden lassen, taucht nunmehr ein Platzproblem auf, da sich nur noch bedeutend weniger Katheder in den Korb einfegen lassen. Auch die Längenauswahl für den Gebrauch wird dadurch behindert.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Ausgasungsschrank derart zu verbessern, daß schlauchförmiges Sterilisiergut, insbesondere Herzkatheder, raumsparend in einem Ausgasungsschrank untergebracht werden können, ohne daß das Sterilisiergut aufgrund der Bildung von engen Radien einer Schädigung unterworfen wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einschub als quer zur Einschubrichtung ausgerichtetes Zylindermantelsegment derart ausgebildet ist, daß die Zylinderwölbung nach oben weist und daß der Wölbungsverlauf im Bereich der Vorder- und der Hinterkante des Ein-
B schubs etwa tangential zur Vertikalen ausgebildet ist.
Auf diese Weise lassen sich die Katheder bei herausgezogenen Einschüben des Ausgasungsschranks einfach über den als Zyländermantelsegment ausgebildeten Einschub drüberlegen, wobei dann besonders lange Katheder an der Vorder- und/oder der Hinterkante des Einschubs vertikal nach unten hängen. Bei besonders langen Kathedern bildet man zweckmäßigerweise den obersten Einschub als Zylindermantelsegment aus. Besonders vorteilhaft bei der neuerungsgemäßen Lösung wirkt es sich aus, daß bei vielen handelsüblichen Ausgasungsschränken ohnehin zwischen den Einschüben und der Vorder- bzw. Rückwand des Ausgasungsschrankes ein Spalt vorhanden ist. Dieser Spalt ist vorgesehen, um eine sichere Luftzu- und -abfuhr zu und von dem Sterilisiergut zu gewährleisten, auch wenn die als Körbe ausgebildeten Einschöbe mit Sterilisiergut gänzlich gefüllt sind, da dann nämlich durch die Korbwandungen selbst kaum noch eine Zirkulation der in dem Ausgasungsschrank befindlichen Luft stattfinden kann. Durch die neuerungsgemäße Lösung wird dieser Spalt benutzt, um auch besonders lange Katheder in dem Ausgasungsschrank unterzubringen, ohne daß diese Katheder der Bildung von engen Radien unterworfen sind.
Durch den als Zylindermantelsegment ausgebildeten Einschub werden die sich scheinbar gegenseitig ausschließenden Forderungen, einen Katheder platzsparend und zugleich ohne die Bildung enger Radien unterzubringen, auf verblüffend einfache Weise in Einklang gebracht. Die Mantelfläche des Zylinders bewirkt nämlich nicht nur eine definitive Vorgabe des Krümmungsradius eines auf dem Einschub angeordneten Katheders, vielmehr bewirkt die Krümmung des Einschubes auch, daß der auf dem Zylindermantel befindliche Teil des Katheders eine Länge aufweisen kann, die um einiges größer als die Tiefe des Ausgasungsschrankes selbst ist-
In einer bevorzugten Ausführjngsform umfaßt der Einschub einen etwa in Einschubebene liegenden rechteckigen Rahmen, an dessen Vorder- und Hinterkante ein etwa zylindermanteisegmentförmig gebogenes Blech befestigt ist. Dieses Blech bildet das Zylindermantelsegment, über welches die Katheder gelegt werden. Der Ausdruck "Blech" soll alle in diesem Zu sämmenhang brauchbaren Materialien umfassen, z.B. Kunststoff oder Metall.
Es ist vorteilhaft, wenn an den Seitenkanten des Rahmens radial verlaufende Stützen seitlich mit dem Blech verbunden sind. Auf diese Weise wird das Blech ausgesteift, so daß auch dünneres Blech verwendet werden kann.
Es kann auf einfache Weise eine seitliche Begrenzung für die Auflage der Katheder auf dem Einschub dadurch erreicht werden, daß die Stützen radial nach oben über das das Zylindermantelsegment bildende Blech hinausragen.
Damit die Katheder gegen unbabsichtigtes Abrutschen von dem Einschub gesichert werden, ist es vorteilhaft, daß etwa im Bereich der Firstlinie des Einschubs ein sich quer zur Einschubrichtunq über die gesamte Breite erstreckender Klemmbügel nach oben schwenkbar befestigt ist. Mit diesem Klemmbügel können dann die auf den Einschub aufgelegten, in einer Verpackung eingehüllten Kathederschläuche gesichert werden, bevor der Einschub in den Ausgasungsschrank eingeschoben wird. Die Klemmeinrichtung saoll dabei nur eine lose Sicherung bewirken, nicht aber die Katheder zusammenpressen.
Vorteilhaft ist es, wenn mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Klemmbügel für das Sterilisiergut an dem Einschub befestigt sind. Wenn nämlich Katheder über längere Zeiträume in dem Ausgasungsschrank verbleiben müssen, kann es vorkommen, daß neu sterilisierte Katheder in den Ausgasungsschrank eingebracht werden, während die dem Datum nach älteren gassterilisierten Katheder dort verbleiben. In einem solchen Fall ist es dann möglich, einen Klemmbügel zu öffnen, um die neuen Katheder einzulegen, während der oder die anderen Klemmbügel die Katheder früherer Einbringungen noch halten.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann im Bereich der Vorderkante des Einschubs eine Querreihe federelastischer Klemmen für das Sterilisiergut befestigt sein. Die in Sterilisierpapier eingepackten Katheder können dann mit Hilfe der Klemmen an der Verpackung eingeklemmt werden, so daß keinerlei Druck auf die Katheder selbst ausgeübt wird. Außerdem ist es nunmehr nicht mehr erforderlich, daß die Katheder im wesentlichen symmetrisch über den Einschub gelegt werden. Das hat den Vorteil, daß bei eingeschobenem Einschub für die Katheder die sich eventuell darunter befindlichen Einschubkörbe für das übrige Sterilisiergut aus dem Ausgasungsschrank herausnehmen lassen, ohne daß der Einschub für die Katheder gleichfalls herausgenommen werden müßte.
Vorteilhaft ist es auch, daß mehrere Querreihen von Klemmen übereinander angebracht sind. So lassen sich, v/ie bereits oben beschrieben, neu sterilisierte Katheder in dem Ausgasungsschrank anbringen, wobei die schon länger in dem Ausgasungsschrank befindlichen Katheder durch die übrigen Klemmen gehalten v/erden.
Die gleichen Vorteile lassen sich auch dadurch erreichen, daß über den Umfang mehrere Querreihen von Klemmen angebracht sind.
Um die Durchlüftung des Sterilisiergutes zu verbessern, ist es auch vorteilhaft, wenn das Zylindermantelsegment siebartig ausgebildet ist. Das Blech kann beispielsweise ein Lochblech sein.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausgasungsschrank mit neuerungsgemäßem Einschub,
Fig. 2 eine Schnittansicht des oberen Teils des Ausgasungsschrankes entlang der Linie H-Il aus Fig. 1, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ein^ ' .-rführungsförm des neuerungsgemäßen Einsschubs.
35
Die Fig. 1 der Zeichnungen zeigt einen Ausgasungsschrank 1 mit geöffneter Schranktüre 2. In dem Ausgasungsschrank sind mehrere Einschübe 3 und vorgesehen, wobei die Einschübe 4 als bekannte Drahtkörbe ausgebildet sind.
Ill M fit«
Wie besser aus der Schnittansicht aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind sämtliche Einschübe mit ihrer Vorderkante 5 bzw. 6 zur Schranktüre 2 und mit ihrer Hinterkante 7 bzw. 8 zur Rückwand 9 des Ausgasungsschranks 1 beabstandet angeordnet. Diese Anordnung liegt insbesondere dann vor, wenn die Schranktüre geschlossen und der Ausgasungsschrank in Betrieb ist.
Der in den Fig. 1 und 2 als oberster Einschub 3 dargestellte Einschub ist als quer zur Einschubrichtung ausgerichtetes Zylindermantelsegment ausgebildet. Die Zylinderwölbung weist nach oben und die Zylinderwandung erstreckt sich im Bereich der Vorderkante 5 und der Hinterkante 7 des Einschubs 3 etwa tangential zur Vertikal richtung. Es ist nicht unbedingt nötig, daß die Wölbung des Einschubes 3 als exaktes Zylindermantelsegment ausgebildet ist; wichtig ist vielmehr, daß die Wölbung einen bestimmten Krümmungsradius nicht unterschreitet. Dieser Grenzkrümmungsradius hängt im wesentlichen von dem Material der Katheder od.dgl. ab, welche über diesen Einschub 3 gelegt werden sollen.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Mantelfläche des Einschubes aus einem zylindermantelsegmentförmig gebogenen Blech 10 gebildet. Das Blech 10 ist im Bereich der Vorderkante 5 und der Hinterkante 7 des Einschubes 3 an einem etwa in Einschubebene liegenden, rechteckigen Rahmen befestigt. An den Seitenkanten 12 sind jeweils drei radial verlaufende Stützen 13 befestigt, welche mit ihrem dem Rahmen 11 abgewandten Ende seitlich mit dem Blech 10 verbunden sind und noch geringfügig über die Mantelfläche des Bleches 10 hinausragen, um als seitliche Begrenzung für die auf dem Einschub 3 aufgelegten Katheder zu wirken.
Wenn der Einschub in den Ausgasungsschrank eingelegt ist, liegen die |
längsverlaufenden Teile des Rahmens 11 auf an den Innenrändern des Ausgasungsschranks befestigten Auflageschienen auf. Im Bereich der hinteren Enden der längsverlaufenden Teile des Rahmens 11 sind Widerlager, z.B. in Form die Auflageschienen untergreifende Winkel befestigt, die bei einem Herausziehen des Einschubs ein Abkippen verhindern.
• · ι
ι c ·
In der Fig. 2 ist außerdem ein Herzkatheder 14 mit seiner Verpackung dargestellt, wie er übet- die Zylindermantelfläche des Einschubs 3 gelegt ist und an der Hinterkante des Einschubes 3 vertikal nach unten hängt. Es ist aus der Fig. 2 gut zu erkennen, daß der Herzkatheder unsymmetrisch über den Einschub 3 gelegt ist. Ein Ende 16 der Verpackung 15 des Herzkatheders 14 ist im Bereich der Vorderkante 5 des Einschubes mit einer Federklemme 17 eingeklemmt. Derartige, aus dem täglichen Leben bekannte Federklemmen erstrecken sich über die gesamte Breite des Einschubes 3.
10
In der Zeichnung nicht gezeigt ist, daß mehrere Federklemmen übereinander angeordnet sein können. Eine andere Möglichkeit ist es, weitere Querreihen von Federklemmen über den Umfang der Zylindermantelfläche anzuordnen, so daß die Belegungsdichte des Einschubes 3 erhöht werden kann.
Eine andere Ausführungsform des Einschubes 3 zeigt die Fig. 3. Von seinem Grunda'rfbau stimmt der dort gezeigte Einschub 3 mit dem gemäß der ersten Ausfühiunpstorm überein. Es wird daher nur noch auf die Unterschiede eingegangen.
Anstelle der Federklemmen besitzt der in Fig. 3 gezeigte Einschub 3 einen Klemmbügel 18. Dieser Klemmbügel 18 ist mittels eines Scharniers 19 an dem äußeren Ende einer der mittleren Stützen 13 schwenkbar befestigt und erstreckt sich in Achsrichtung des Zylindermantelsegments quer zur Einschubrichtung des Einschubes 3. An dem anderen Ende des Klemmbügels 18 ist ein Schloß 20 angebracht, welches mit dem Ende der dem Scharnier 19 gegenüberliegenden mittleren Stütze 13 zusammenwirkt.
30
In der Fig. 3 nicht gezeigt ist die Möglichkeit, an den seitlichen Stützen
13 ebenfalls einen Klemmbügel anzubringen. Diese Möglichkeit hat den Vorteil, daß bei dem nachträglichen Auflegen weiterer Herzkatheder jeweils ein Klemmbügel geschlossen bleiben kann, der dann die bereits ge vorher aufgelegten Herzkatheder gegen Herunterfallen sichert.
Wie in der Fig. 3 ebenfalls ersichtlich ist, besteht das den Zylindermantel bildende Blech 10 aus einem Lochblech, um so die Ausgäsung des aufgelegten Sterilisiergutes zu fördern,
• · ι
ι r ·
Bei dem Einschub 3 gemäß der zweiten Ausführungsform werden die Herzkatheder 14 in etwa symmetrisch über die Wölbung des Einschubes gelegt, so daß je nach Länge der Katheder 14 diese sowohl über die Vorderkante 5 als auch über die Hinterkante 7 des Einschubes 3 vertikal nach unten hängen. Der Klemmbügel 18 dient nur der Sicherung gegen Herunterfallen, er übt keinen Druck auf die Herzkatheder
selbst aus.
', Im folgenden wird die Wirkungsweise der Erfindung kurz erläutert.
IO
Um besonders lange Katneder, wie z.B. Herzkatheder, welche eiP' Länge von 1,5 m und mehr aufweisen, in den Ausgasungsschrank 1 einzubringen, werden sämtliche Einschübe 3 und 4 aus dem Inneren des Ausgasungsschrank 1 nach vorne gezogen. Je nach Einschub 3 werden dann die Herzkatheder symmetrisch oder asymmetrisch über dessen Wölbung gelegt, so daß die beiden Enden der Herzkatheder 14 sowohl an der Vorderkante 6 als auch an der Hinterkante 8 der unteren Einschübe 4 herabhängen. Bei der anderen Ausführungsform werden die Katheder so über die Wölbung des Einschubes 3 gelegt, daß sie an den Hinterkanten 8 der unteren Einschübe 4 nach unten hängen und mit dem vorderne Ende 16
der Verpackung 15 des Herzkatheders 14 mit einer der in Querreihen ι
( angeordneten Federklemmen 17 an der Vorderkante 5 des Einschubes 3
festgeklemmt werden.
Nachdem sämtliche Herzkatheder 14 über den Einschub 3 gelegt sind, können alle Cinschübe 3 und 4 in der Reihenfolge von oben nach unten in tien Ausgasungsschrank
eingeschoben werden. Bei dem mit Federklemmen 17 ausgerüsteten Einschub 3 ist es auch möglich, diesen zuerst und die Einschübe 4 anschließend einzuschieben. Das Herausziehen und Abnehmen der Herzkatheder 14 geschieht in umgekehrter Reihenfolge bzw. die Kathederpackunpen werden einfach herausgezogen.
Je nachdem wie das Sterilisationsgerät ausgebildet ist, in dem die Kerzkatheder zunächst sterilisiert werden, bevor sie in den Ausgasungs-
< schrank 1 gelegt werden, ist es auch möglich, den Einschub 3 in solchen Steri-
lisationsgeräten . zu verwenden, so daß die auf dem Einschub 3 aufgelegten Herzkatheder dort belassen werden können, wenn der einschub 3 dem Sterilisierschrank entnommen und in den Ausgasungsschrank eingeschoben wird.
Insbesondere wenn mehrere Querreihen von Federklemmen vorgesehen sind, <_.
kann der Zylindermantel auch um eine parallel zur Längsachse des |
Zylinders liegende Achse in verschiedene Raststellungen schwenkbar |
ausgebildet sein, um so das nachträgliche Auflegen weiterer Herz- \
katheder zu erleichtern. Die Schwenkachse des Zylindermantels kann ,
dann in dem Rahmen 11 vorgesehen sein. I
Der Einschub kann mit Vorteil auch so ausgebildet sein, daß er in umge- ti
kehrter Position in einen Ausgasungsschrank eingelegt wird. Der Einschub fs
kann dann in Fäiien, in denen eine Steriiisierung von Kathedern nicht be- |(
nötigt wird, als Wähne zur Aufnähme von anderem Sterilisiergut dienen. |
Hierzu müssen nur die längsverlaufenden Teile des Rahmens 11 bzw. da- ψ
ran angebrachte Gleitschienen so ausgebildet sein, daß eine Auflage des I Einschubs auf in dem Ausgasungsschrank befestigten Auflägeschienen
sowohl in der Normalposition als auch in der Umgekehrten Wannenposition 1
möglich ist. Beispielsweise ist hierfür eine Ausbildung der Schienen als 1
horizontal seitlich vorragende Flansche geeignet* f
I

Claims (11)

30 35
1. Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut, wobei der Einschub bei geschlossenem Ausgasungsschrank mit seiner Hinterkante zur Rückwand und/oder mit seiner Vorderkante zur Schranktüre beabstandet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (3) als quer zur Einschubrichtung ausgerichtetes Zylindermantelsegment derart ausgebildet ist, daß die Zylinderwölbung nach oben weist und daß der Wölbungsverlauf im Bereich der Vorder- und der
Hinterkante (5 und 7) des Einschubs (3) etwa tangential zur Vertikalen ausgebildet ist.
2. Ausgasungsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (3) einen etwa in Einschubebene liegenden rechteckigen Rahmen (11) aufweist, an dessen Vorder- und Hinterkante (5,7) ein etwa zylindermantelsegmentformig gebogenes Blech (10) befestigt ist.
5
t
3. Ausgasupgsschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten (12) des Rahmens radial verlaufende Stützen (13) seitlich mit dem Blech (10) verbunden sind.
4. Ausgasungsschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, >aß die Stützen (13) radial nach c^en über φ& das Zylindermantelsegment (10) hinausragen.
5. Ausgasungsschrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Bereich der Firstlinie des Einschubs (3) ein sich quer zur Einschubrichtung über die gesamte Breite erstreckender Klemmbügel (18) nach oben schwenkbar befestigt ist.
6. Ausgasungsschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Klemmbügel für das Sterilisiergut an dem Einschub (3) befestigt sind.
7. Ausgasungsschrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorderkante (5) des Eintchubs eine Querreihe federelastischer Klemmen (17) für das Sterilisiergut befestigt sind.
8. Ausgasungsschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Querreihen von Klemmen (17) übereinander angebracht sind.
30
9. Ausgasungsschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
über den Umfang mehrere Querreihen von Klemmen (17) angebracht sind.
10. Ausgasungsschrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindermantelsegment siebartig ausgebildet ist.
1
11. Ausgasungsschrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Einschubs wahnenförmig ausgebildet Ist, so daß bei einer Umgekehrten Einsetzung der Wanne in den Ausgasungsschrank der Einschub als Aufnahmewanne für Sterilisier-
5 gut verwendbar ist.
DE19858531629 1985-11-08 1985-11-08 Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut Expired DE8531629U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858531629 DE8531629U1 (de) 1985-11-08 1985-11-08 Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858531629 DE8531629U1 (de) 1985-11-08 1985-11-08 Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8531629U1 true DE8531629U1 (de) 1986-01-02

Family

ID=6787085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858531629 Expired DE8531629U1 (de) 1985-11-08 1985-11-08 Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8531629U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2820076B2 (de) Möbelschublade
DE2559993C2 (de) Aktengestell
DE1935136A1 (de) Vorrichtung zum Unterstuetzen von Behaeltern
DE2331906A1 (de) Anhaengbarer verkaufshalter
DE1949075B2 (de) Gestell zur Aufnahme von Geschirr
DE2817808A1 (de) Aktensystem fuer vertikal aufgehaengte schriftstuecke
DE8531629U1 (de) Ausgasungsschrank mit mindestens einem Einschub für schlauchförmiges Sterilisiergut
DE69200034T2 (de) Speicherrahmen für Laden und Tieftemperaturbehälter.
DE3200142A1 (de) Schublade zum geordneten aufbewahren von kleinteilen
EP0557900B1 (de) Vorrichtung zum Trennen verschiedener Komponenten im Blut
DE803065C (de) Einrichtung fuer die haengende Aufbewahrung von Zeichnungen, Plaenen, grossformatigen Akten u. dgl.
DE900329C (de) Haengeregistratur fuer Zeichnungen
DE2930324C2 (de) Sterilisierbehälter
DE2700128A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung, bereitstellung und sterilisierung von medizinischen instrumenten
DE2100436C3 (de) Schrank zum Archivieren von Zeichnungen od.dgl
DE2601633C2 (de) Aufhängebeschlag zum Befestigen an einer Seitenkante eines Schriftgutträgers
DE2343718A1 (de) Vorrichtung zum leicht loesbaren aufhaengen von gegenstaenden
DE8628957U1 (de) Christbaumständer
DE102004025755A1 (de) Schublade
DE3641132C2 (de) Regal zur Aufbewahrung von plattenförmigen Körpern
DE1536575C (de) Einrichtung zur Terminverfolgung und -überwachung, insbesondere an Hängeregistraturen mit Hängetaschen und Hängesichtleisten
DE2161801A1 (de) Aufbewahrungsrahmen zur Verwendung als oder in einem Ablageschrank
EP0746982A2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Behältern
DE102020129619A1 (de) Lagerungssystem für medizinische Instrumente
DE2240992C3 (de) Tragvorrichtung für zum Verkauf angebotene Waren